DE158084C - - Google Patents

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DE158084C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • B30B11/10Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenanzündern von zylindrischer Form bezw. Scheibenform mit mittlerem Flammenkanal und radial von diesen abzweigenden Innenausschnitten. Der eine der letzteren ist bis nach außen durchgeführt, so daß der Anzünder auch leicht in kleinere Teile zerlegt werden kann.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein solcher
ίο Kohlenanzünder dargestellt. Das Verfahren zu seiner Herstellung besteht darin, daß aus der Anzündermasse zunächst ein gerader, spitz gezahnter Streifen durch Pressen geformt und dieser dann mit den Zähnen nach innen zu einem Ring zusammengerollt wird, was mit Rücksicht auf die zähweiche Beschaffenheit der in warmem Zustande zu verarbeitenden Masse leicht und ohne Gefahr einer Zerstörung geschehen kann.
Das Zusammenrollen der gepreßten Streifen kann auf maschinellem Wege oder von Hand geschehen. Das Formen der gezahnten Streifen geschieht vermittels passender Maschinen, von denen eine beispielsweise näher beschrieben ist.
Die Maschine ist durch Fig. 2 im senkrechten Schnitt, durch Fig. 3 in Oberansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt das Antriebrad für die umlaufende Tischplatte. Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine einzelne Form in größerem Maßstabe in zwei verschiedenen Stellungen eines beweglichen Formteiles.
Die Maschine besitzt eine bewegliche Formscheibe a, welche sich um einen in einer festen Grundplatte b befestigten Zapfen c dreht und sich ferner behufs sicherer wagerechter Führung am Umfange auf einen Kranz von Kugeln d stützt. In der Scheibe a sind beliebig viele, hier acht, radiale Schlitze e vorgesehen, deren Breite der Dicke und deren Länge dem Umfang der herzustellenden Kohlenanzünder entspricht.
In jedem Schlitz liegt ein mit nach oben gerichteten Zähnen / versehenes, senkrecht bewegliches Formstück g. Der Winkel der Zähne f ist zweckmäßig ungefähr gleich i/n 3600 zu wählen, wenn η die Anzahl der Zähne bedeutet. Das Formstück g ruht in seiner tiefsten Stellung auf an der Platte a angeordneten Vosprüngen h (Fig. 5). Bei dieser Stellung bildet das Formstück g mit den Seitenwandungen des Schlitzes die Form für den zu pressenden gezahnten Streifen. Die lose Masse für die Anzünder wird unter Zuhilfenahme von Druckplatten in die entstandene Form eingepreßt. Damit das fertige Preßstück abgenommen werden kann, muß dasselbe über die Oberfläche der Formscheibe angehoben werden. Dies wird durch auf der festen Platte b angebrachte Schienen i bewirkt, welche hinter einer weiter unten beschriebenen Preßvorrichtung beginnen und über welchen die Formstücke g bei der Tischdrehung hingleiten. Die Schienen i steigen
zunächst schräg an und verlaufen dann ein Stück weit wagerecht, so daß dem Arbeiter längere Zeit zum Abnehmen der Preßstücke verbleibt. Fig. 6 zeigt das Formstück in völlig angehobener Stellung auf den Schienen.
Am Ende der Schienen fallen die Formstücke wieder auf ihren festen Sitz nieder, und die Formen können eine neue Füllung aufnehmen.
Die Vorrichtung zum Pressen der Preßstücke ist folgendermaßen eingerichtet:
Knapp über der Tischplatte liegt eine feststehende, breite Schiene k, welcher ein durch eine entsprechende Öffnung der festen Platte b greifender, durch ein Gelenkstück / mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels m verbundener Klotz η gegenübersteht. An dem anderen, durch ein Ge\vicht ο belasteten Ende des Hebels greift eine Schnur oder Kette ρ an, welche um eine Scheibe q geschlungen ist, die durch Vermittlung eines Zahnräderpaares r Λ' angetrieben wird. Das antreibende Zahnrad r ist nur auf einem Teile seines Umfanges mit Zähnen ausgestattet, so daß immer bei Eingriff seiner Zähne in diejenigen von 5 der Hebel m auf der Seite des Gewichtes angehoben wird, während dagegen, wenn bei weiterer Drehung die Räder wieder außer Eingriff kommen, das Gewicht ο zur Wirkung kommt und durch Vermittelung des Hebelwerkes den Preßklotz η nach oben bewegt, so daß ein der Schwere des Gewichtes und der Hebelübersetzung entsprechender Druck auf das Formstück g und damit auf das in der Form befindliche Preßstück n> ausgeübt wird.
Das Zusammenspiel des gesamten Mechanismus muß natürlich- so geregelt sein, daß die Preßvorrichtung jeweils dann in Tätigkeit tritt, wenn bei Drehung der Scheibe α eine Form unter die Schiene gelangt ist. Weiter ist es klar, daß die Scheibe während des Pressens stillstehen muß. Um dies zu bewirken, ist die Scheibe an ihrem Umfang mit Zähnen oder, wie dargestellt, in einfacher Weise mit Stiften t ausgestattet, in welche ein Triebrad u (Fig. 4) eingreift, welches wiederum nur auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen besetzt ist, und zwar in solcher Zahl, daß bei jeder Drehung des Rades die Scheibe um einen Schlitz weiter gedreht wird und dazwischen eine Zeitlang still steht. Die Schiene k wirkt gleichzeitig als Abstreicher.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 5g
    Verfahren zur Herstellung zylindrischer Kohlenanzünder mit mittlerem Längskanal und radial von diesem abzweigenden Innenausschnitten, deren einer bis an den Rand durchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Anzündermasse zunächst eine gerade Zahnstange gepreßt und diese mit den Zähnen nach innen zu einem Ring zusammengerollt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT158084D Active DE158084C (de)

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DE (1) DE158084C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6338736B1 (en) 1996-05-14 2002-01-15 PFM PRODUKTE FüR DIE MEDIZIN AKTIENGESELLSCHAFT Strengthened implant for bodily ducts
US10631839B2 (en) 2003-01-21 2020-04-28 Pfm Medical Ag Implantable device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6338736B1 (en) 1996-05-14 2002-01-15 PFM PRODUKTE FüR DIE MEDIZIN AKTIENGESELLSCHAFT Strengthened implant for bodily ducts
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