DE1657308C3 - Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von Brötchen - Google Patents

Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von Brötchen

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DE1657308C3
DE1657308C3 DE19681657308 DE1657308A DE1657308C3 DE 1657308 C3 DE1657308 C3 DE 1657308C3 DE 19681657308 DE19681657308 DE 19681657308 DE 1657308 A DE1657308 A DE 1657308A DE 1657308 C3 DE1657308 C3 DE 1657308C3
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Wolfgang Dipl.-Ing.; Seile Gottfried; χ 8019 Dresden Fischer
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt in Sachsen, χ 8355 Neustadt
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Description

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Es sind Teigteil- und Wirkmaschinen bekannt, bei denen ein abgewogenes größeres. Teigstück in die Maschine eingelegt und zwischen einer Grundplatte und einer Preßplatte durch Anpressen der Preßplatte gegen die Grundplatte egalisiert wird. Anschließend wird e:n Messerstern zwecks Teilung des Teiges in diesen gedrückt. Der Messerstern bildet dabei die Seitenwände des Wirkraumes. Nach dem Teilen setzt durch eine kreisende Bewegung der Grundplatte der Wirkprozeß ein. Der unter Druck stehende, den ganzen Wirkraum ausfüllende Wirkling wird sofort erlaßt und gewirkt. Im Verlauf des Wirkprozesses wird die Preßplatte angehoben zwecks Vergrößerung des Wirkraumes, damit sich der Wirkling als Rundstück ausbilden kann. Die Erhöhung des Wirkraumes während des Wirkprozesses wird bei derartigen Maschinen entweder durch Handbedienung verwirklicht oder durch Nocken gesteuert.
Es sind weiterhin für größere Durchsätze kontinuierlich arbeitende Teigteil- und Wirkmaschinen bekannt.
Diese Maschinen bestehen im wesentlichen aus zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren konzentrisch ineinader gesetzten Trommeln, von denen die Außentrommel Wirkzellen in Form von Manteldurchbrüchen besitzt und die Innentrommel mit ihrer Mantelfläche, die muldenförmige Ausnehmungen aufweist, den Boden der Wirkzellen der Außentrommel bildet, wobei die Außentrommel über einen gewissen unteren Trommelumfangsabschnitt von einem Wirkband umschlossen wird, um ein Herausfallen der Teigstücke aus den Wirkzellen während des Wirkvorganges zu verhindern.
Da beide Trommeln die gleiche Drehachse aufweisen, wirkt sich bei diesen Maschinen nachteilig aus, daß der Abstand zwischen den Trommeln und damit die Höhe des Wirkraumes immer konstant gehalten ist, so daß bei zu kleinem Wirkraum die Teigstücke zwar sofort erfaßt werden, aber sich während des Wirkvorganges nicht als Rundstück ausbilden können. Bei zu großem Wirkraum dagegen werden die Teigstücke nicht immer richtig erfaßt und dadurch ungleichmäßig gewirkt.
Zweck der Erfindung ist es, den bestehenden Nachteil der beschriebenen Vorrichtung zu beseitigen und eine Verbesserung der Qualität der Wirkiinge sowie eine Senkung der Ausschußquote zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wirkraumhöhe während des Wirkprozesses derart zu verändern, daß bei Beginn des Wirkens zur sofortigen Erfassung der Wirklinge ein kleiner Wirkraum vorhanden ist. der während des Wirkpro/esses fortlaufend vergrößert wird, um den Wirkling zu seiner Ausbildung Platz zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das eine Ende der Welle für den Antrieb der Wirkbewegung der inneren Wirktrommel im Inneren tines Exzenters gelagert ist. der die Wirktrommel exzentrisch zur Drehachse der äußeren Wirktrommel führt und im Maschinengestell feststellbar angeordnet ist.
bin weiteres Merkmal der Erfindung ist. daß die Lage der exzentrischen Führung der inneren Wirktrommel durch ein fest am Maschinengestell angeordnetes Zwischenstück einstellbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt der Wirktrommeln und ihrer Lagerung.
Im Maschinengestell 1 ist ein Zahnrad 2 gelagert, auf dessen Nabe ein Kegelrad 3 drehbar befestigt ist. Über einen exzentrisch liegenden Zapfen des Kegelrades 3 und einer zugeordneten Schubstange 4 wird die auf dem feststehenden Exzenter 5 gelagerte innere Wirktrommel 6 durch das Zahnrad 2 mitgenommen. Die Wirkbewegung der inneren Wirktrommel 6 wird durch den Antrieb der Keilriemenscheibe 8 über die Welle 9 und das auf ihr sitzende Kegelrad 10 übertragen. Die Welle 9 ist im Maschinengestell 1 und mit einem Ende im Innern des Exzenters 5 gelagert, welcher durch ein Zwischenstück 7 des Maschinengestells 1 gehalten ist und auch zur Lageveränderung der somit exzentrisch geführten inneren Wirktrommel 6 zur Drehachse einer äußeren Wirktrommel 13 mit diesem einstellbar ist. Weiterhin trägt der zentrische Teil des Exzenters 5 die Glocke 11 für den Abschluß- und Zentrierdeckel 12 der äußeren Wirktrommel 13. Durch ein Handrad 14 wird die äußere Wirktrommel 13 über den Zentrierdeckel 12 gegen das Zahnrad 2 angepreßt und entsprechend zentriert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Welle (9) für den Antrieb der Wirkbewegung der inneren Wirktrommel (6) im inneren eines Exzenters (5) gelagert ist, der die Wirktrommel (6) exzentrisch zur Drehachse der äußeren Wirktrommel (13) führt und im Maschinengestell (1) feststellbar angeordnet ist.
2. Lagerung der inneren Wirktrommel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der exzentrischen Führung der inneren Wirktrommel (6) durch ein fest am Maschinengestell (1) angeordnetes Zwischenstück (7) einstellbar ist.
DE19681657308 1968-02-22 1968-02-22 Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von Brötchen Expired DE1657308C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0035497 1968-02-22
DEV0035497 1968-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1657308A1 DE1657308A1 (de) 1970-08-27
DE1657308B2 DE1657308B2 (de) 1976-02-19
DE1657308C3 true DE1657308C3 (de) 1976-10-07

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