DE1657308C3 - Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von Brötchen - Google Patents
Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von BrötchenInfo
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Description
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Es sind Teigteil- und Wirkmaschinen bekannt, bei denen ein abgewogenes größeres. Teigstück in die
Maschine eingelegt und zwischen einer Grundplatte und einer Preßplatte durch Anpressen der Preßplatte gegen
die Grundplatte egalisiert wird. Anschließend wird e:n Messerstern zwecks Teilung des Teiges in diesen
gedrückt. Der Messerstern bildet dabei die Seitenwände des Wirkraumes. Nach dem Teilen setzt durch eine
kreisende Bewegung der Grundplatte der Wirkprozeß ein. Der unter Druck stehende, den ganzen Wirkraum
ausfüllende Wirkling wird sofort erlaßt und gewirkt. Im
Verlauf des Wirkprozesses wird die Preßplatte angehoben zwecks Vergrößerung des Wirkraumes, damit sich
der Wirkling als Rundstück ausbilden kann. Die Erhöhung des Wirkraumes während des Wirkprozesses
wird bei derartigen Maschinen entweder durch Handbedienung verwirklicht oder durch Nocken gesteuert.
Es sind weiterhin für größere Durchsätze kontinuierlich arbeitende Teigteil- und Wirkmaschinen bekannt.
Diese Maschinen bestehen im wesentlichen aus zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren konzentrisch
ineinader gesetzten Trommeln, von denen die Außentrommel Wirkzellen in Form von Manteldurchbrüchen
besitzt und die Innentrommel mit ihrer Mantelfläche, die muldenförmige Ausnehmungen aufweist, den Boden der
Wirkzellen der Außentrommel bildet, wobei die Außentrommel über einen gewissen unteren Trommelumfangsabschnitt
von einem Wirkband umschlossen wird, um ein Herausfallen der Teigstücke aus den
Wirkzellen während des Wirkvorganges zu verhindern.
Da beide Trommeln die gleiche Drehachse aufweisen, wirkt sich bei diesen Maschinen nachteilig aus, daß der
Abstand zwischen den Trommeln und damit die Höhe des Wirkraumes immer konstant gehalten ist, so daß bei
zu kleinem Wirkraum die Teigstücke zwar sofort erfaßt werden, aber sich während des Wirkvorganges nicht als
Rundstück ausbilden können. Bei zu großem Wirkraum dagegen werden die Teigstücke nicht immer richtig
erfaßt und dadurch ungleichmäßig gewirkt.
Zweck der Erfindung ist es, den bestehenden Nachteil der beschriebenen Vorrichtung zu beseitigen und eine
Verbesserung der Qualität der Wirkiinge sowie eine Senkung der Ausschußquote zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wirkraumhöhe während des Wirkprozesses derart zu
verändern, daß bei Beginn des Wirkens zur sofortigen Erfassung der Wirklinge ein kleiner Wirkraum vorhanden
ist. der während des Wirkpro/esses fortlaufend vergrößert wird, um den Wirkling zu seiner Ausbildung
Platz zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das eine Ende der Welle für den Antrieb der
Wirkbewegung der inneren Wirktrommel im Inneren tines Exzenters gelagert ist. der die Wirktrommel
exzentrisch zur Drehachse der äußeren Wirktrommel führt und im Maschinengestell feststellbar angeordnet
ist.
bin weiteres Merkmal der Erfindung ist. daß die Lage
der exzentrischen Führung der inneren Wirktrommel durch ein fest am Maschinengestell angeordnetes
Zwischenstück einstellbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung
zeigt einen Längsschnitt der Wirktrommeln und ihrer Lagerung.
Im Maschinengestell 1 ist ein Zahnrad 2 gelagert, auf dessen Nabe ein Kegelrad 3 drehbar befestigt ist. Über
einen exzentrisch liegenden Zapfen des Kegelrades 3 und einer zugeordneten Schubstange 4 wird die auf dem
feststehenden Exzenter 5 gelagerte innere Wirktrommel 6 durch das Zahnrad 2 mitgenommen. Die
Wirkbewegung der inneren Wirktrommel 6 wird durch den Antrieb der Keilriemenscheibe 8 über die Welle 9
und das auf ihr sitzende Kegelrad 10 übertragen. Die Welle 9 ist im Maschinengestell 1 und mit einem Ende
im Innern des Exzenters 5 gelagert, welcher durch ein Zwischenstück 7 des Maschinengestells 1 gehalten ist
und auch zur Lageveränderung der somit exzentrisch geführten inneren Wirktrommel 6 zur Drehachse einer
äußeren Wirktrommel 13 mit diesem einstellbar ist. Weiterhin trägt der zentrische Teil des Exzenters 5 die
Glocke 11 für den Abschluß- und Zentrierdeckel 12 der äußeren Wirktrommel 13. Durch ein Handrad 14 wird
die äußere Wirktrommel 13 über den Zentrierdeckel 12 gegen das Zahnrad 2 angepreßt und entsprechend
zentriert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lagerung der inneren Wirktrommel in vollautomatischen Teigteil- und Wirkmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Ende der Welle (9) für den Antrieb der Wirkbewegung der inneren
Wirktrommel (6) im inneren eines Exzenters (5) gelagert ist, der die Wirktrommel (6) exzentrisch zur
Drehachse der äußeren Wirktrommel (13) führt und im Maschinengestell (1) feststellbar angeordnet ist.
2. Lagerung der inneren Wirktrommel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
der exzentrischen Führung der inneren Wirktrommel (6) durch ein fest am Maschinengestell (1)
angeordnetes Zwischenstück (7) einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0035497 | 1968-02-22 | ||
DEV0035497 | 1968-02-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1657308A1 DE1657308A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1657308B2 DE1657308B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1657308C3 true DE1657308C3 (de) | 1976-10-07 |
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