DE1044700B - Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Huettensteinen od. dgl. mit Lochungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Huettensteinen od. dgl. mit Lochungen

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Publication number
DE1044700B
DE1044700B DEB45536A DEB0045536A DE1044700B DE 1044700 B DE1044700 B DE 1044700B DE B45536 A DEB45536 A DE B45536A DE B0045536 A DEB0045536 A DE B0045536A DE 1044700 B DE1044700 B DE 1044700B
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DE
Germany
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ram
supporting
webs
sand
perforations
Prior art date
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Pending
Application number
DEB45536A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Guenter Schloesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kretschel & Co
Brueck Schloesser & Co Vorm Br
Original Assignee
Kretschel & Co
Brueck Schloesser & Co Vorm Br
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0097Press moulds; Press-mould and press-ram assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Hüttensteinen od. dgl. mit Lochungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Hüttensteinen od. dgl. mit Lochungen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von Steinen mit Lochungen vorgeschlagen worden, die mit einem Drehtisch arbeitet, wobei oberhalb der Preßformen ein Widerlager angeordnet ist und in den Preßformen von unten wirkende, als Hohlkörper ausgebildete Stempel angeordnet sind. Im Innern der hohlen Stempel sind die Lochdorne vorgesehen.
  • Dabei hat man die Anordnung schon derart getroffen, daß die Lochdorne von dem gegen sie verschiebbaren unteren Preßstempel bei dessen Preßhub nachgiebig mitgenommen werden. DieLochdornhalter, die die Lochdorne tragen, können bei Preßstempeln mit vier Seitenwandungen- durch Aussparungen in den Preßstempelseitenwandungen hindurchführen. Dabei können die Tragbrücken bzw. Tragstege für die Lochdorne entweder fest in der Preßform festgelegt werden oder auch in Langlöcher der Preßform bzw. des Drehtisches gelagert sein.
  • Um dem von oben durchtretenden Sand einen freien Austritt nach unten zu gewähren, hat man ferner bereits vorgeschlagen, die Preßstempel unten vollkommen offen zu halten. In vorteilhafter Weise können die Preßstempel auch nur aus zwei Seitenwandungen gebildet werden, so daß die hohlen Preßstempel an den beiden anderen Seitenwandungen und auch am Boden vollkommen offen sind.
  • Es ist weiterhin eine Lochsteintischpresse bekanntgeworden, bei der die Preßstempel und vor allem auch die Lochdorne von oben nach unten wirken. Dabei sind die Lochdorne an ihren oberen Enden in einer Platte mit einem gewissen Spiel in Längs- und Querrichtung gelagert. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß die Lochdorne beim Auftreffen auf im Preßgut enthaltene Festteilchen ausweichen oder die Festteilchen zur Seite drängen können. Bei dieser Anordnung kann das zu verarbeitende Gut nicht mit dem oberen Rand der Lochdorne in Berührung kommen.
  • Damit ein guter Durchtritt des Sandes in allen Fällen gewährleistet ist, wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, die Lochdorne mit ihren unteren Enden in Längs- und Querrichtung beweglich auf den die Preßstempel quer durchsetzenden Tragbrücken bzw. Tragstegen zu lagern. Es ist damit der Vorteil gegeben, daß überall genügend Spiel vorhanden ist, welches den Durchtritt des Sandes gewährleistet.
  • Wenn die Lochdorne erfindungsgemäß mit ihren unteren Enden eine geringe Bewegung in mindestens zwei oder drei Koordinatenrichtungen erhalten, dann wirken sie nach Art eines Rührstempels und geben dem Material den Weg frei bzw. stoßen sie anhaftendes Material immer wieder ab.
  • Die Tragbrücken bzw. Tragstege können mit den unteren Enden der Lochdorne durch Tragstifte beweglich mit genügend Spiel so miteinander verbunden sein, daß die Lochdorne dem durchfallenden Sand ausweichen können und das -Material zwischen den Teilen frei nach unten abfließt.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, die Tragbrücken bzw. Tragstege auch im Rahmen der Erfindung in bekannter Weise mit ihren Enden fest oder in der Druckrichtung der Stempel verschiebbar in der Preßform bzw. in dem Drehtisch zu lagern.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 zwei um 90° zueinander versetzte Schnitte durch einen Preßstempel in Richtung der Achse des Preßstempels, Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • 1 ist der Drehtisch, der in der Pfeilrichtung 2 (Fig. 2) gedreht wird. Der Drehtisch 1 nimmt im Innern die Preßformen 3 auf, in die das zu pressende Material eingeführt wird, sobald eine Preßform unter den nicht dargestellten Füllbottisch tritt.
  • Im Innern der Preßformen 3 arbeiten die auf und nieder gehenden Preßstempel 7. Diese sind als Hohlkörper ausgebildet und bestehen beispielsweise jeweils nur aus zwei seitlichen Platten 7 mit unteren Fortsätzen 7a, auf die der Druckstempel 14 einwirkt. Die Platten 7 werden oben durch eine Abdeckplatte 7' abgeschlossen. Diese trägt die Lochungen 7". Über der Abdeckplatte 7' ist eine Druckplatte 8 angeordnet, die die Lochungen 8" trägt. 9 sind Tragbrücken bzw. Tragstege, die die Lochdorne 10 tragen. Die Tragbrücken bzw. Tragstege 9 ragen quer durch die Preßstempel 7 hindurch, gehen durch die Preßformen 3 hindurch und sind mit ihren Enden 9a am Drehtisch durch Halterungen 4, 5 festgelegt (Fig. 1).
  • Die hohlen Preßstempel bestehen nur aus zwei Seitenwandungen, die mit ihren unteren Teilen 7 a von dein Druckstempel 14 beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung sind die Lochdorne 10 mit ihren unteren Enden in Längsrichtung 18 und Querrichtung 19 beweglich auf den Tragbrücken bzw. Tragstegen 9 gelagert. Zu diesem Zweck sind zwischen den Tragstegen und den Lochdornen Tragstifte 6 vorgesehen. Die Lochdorne können ovale Aussparungen 15 besitzen (Fig. 1), die eine axiale Bewegung der Lochdorne 10 gegenüber den Tragstegen 9 gestatten. Gemäß Ausbildung nach Fig.3 sind die Lochungen 15 auch in horizontaler Richtung weiter als der Durchmesser der Tragstifte 6, so daß die unteren Enden der Lochdorne auch die Querbewegung 19 ausführen können. Innerhalb der Lochdorne befinden sich noch die Aussparungen 16 und zwischen den Lochdornen und den Tragstegen 9 die freien Zwischenräume 17, die ein genügendes Spiel für die freie Beweglichkeit der unteren Enden der Lochdorne 10 in Längs- und Querrichtung gestatten. Auf diese Weise kann das zu pressende Material, soweit es nach unten durchfällt, frei zwischen den Lochdornen und den Tragstegen bzw. den Bolzen 6 nach unten treten und außerdem unten aus den Preßstempeln 7 frei abfließen.
  • Die Tragstege 9 können mit ihren Enden, wie Fig. 1 erkennen läßt, fest in der Preßform 3 bzw. dem Drehtisch 1 gelagert sein. Es besteht, wie Fig. 3 erkennen läßt, auch die Möglichkeit, in der Preßform 3 und dem Drehtisch 1 Schlitze 18' anzuordnen, so daß die Tragstege 9 eine Verschiebung in der Bewegungsrichtung der Preßstempel7 mit ausführen können. Damit können die Lochdorne 10 in bestimmten Grenzen die Axialbewegung der Preßstempel7 mit ausführen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Preßstempel 7 werden in bekannter Weise durch die Druckstempel 14 gehoben und gesenkt. Nachdem vorher das Material in der gesenkten Lage der Preßstempel 7 in die Preßform 3 eingebracht ist, wird nach dem Heben der Preßstempel7 dieses Material zwischen der Druckplatte 8 und dem nicht dargestellten Widerlager oberhalb des Drehtisches 1 zusammengedrückt. Die Lochdorne 10 führen die Vorschubbewegung zum Teil mit aus oder sie bleiben stehen. Die zu pressenden Steine erhalten damit die gewünschten Lochungen.
  • Durch die bewegliche Anordnung der unteren Enden der Lochdorne 10 auf den Tragstegen 9 unter Vermittlung der Lochungen 15 können die Lochdorne eine Bewegung in zwei Ebenen ausführen. Durch das vorhandene Spiel 17 zwischen den Lochdornen und den Tragstegen 9 ist eine geringe Querbewegung in der dritten Ebene möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR (iCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kalksandsteinen, Hüttensteinen od. dgl. mit Lochungen auf Pressen mit einem oberhalb der Preßformen angeordneten Widerlager und in den Preßformen von unten wirkenden und als Hohlkörper ausgebildeten Stempeln mit im Innern angeordneten Lochdorren, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochdorne (10) mit ihren unteren Enden in Längs- und Querrichtung (18, 19) beweglich auf den die Preßstempel (7) durchsetzenden Tragbrücken bzw. Tragstegen (9) gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücken bzw. Tragstege (9) mit den unteren Enden der Lochdorne (10) durch Tragstifte (6) beweglich so miteinander verbunden sind, daß das Material zwischen diesen Teilen frei nach unten hindurchtreten kann (Löcher 15, Spiel 16, 17).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücken bzw. Tragstege (9) mit ihren Enden (9a) fest oder in der Druckrichtung der Preßstempel (7) verschiebbar in der Preßform (3) bzw. dem Drehtisch (1) gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift M 28455 IV c/80 a (bekanntgemacht am 30.5.1956).
DEB45536A 1956-08-09 1956-08-09 Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Huettensteinen od. dgl. mit Lochungen Pending DE1044700B (de)

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DE (1) DE1044700B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299245B (de) * 1963-09-20 1969-07-10 Joseph Raab & Cie Kg Vorrichtung zum Herstellen von Hohldielen und aehnlichen Formkoerpern aus Beton
US3662438A (en) * 1970-02-20 1972-05-16 Columbia Machine Apparatus for producing a molded article with a recess therein
FR2462985A1 (fr) * 1979-08-16 1981-02-20 Tuyaux Bonna Dispositif et procede pour le moulage de traverses en beton precontraint
DE102005010748A1 (de) * 2005-03-09 2006-09-14 Kalksandsteinwerk Bienwald Schencking Gmbh & Co. Kg Trägerelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE M28455 (Bekanntgemacht am 30.05.1956) *

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