DE86081C - - Google Patents

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DE86081C
DE86081C DENDAT86081D DE86081DA DE86081C DE 86081 C DE86081 C DE 86081C DE NDAT86081 D DENDAT86081 D DE NDAT86081D DE 86081D A DE86081D A DE 86081DA DE 86081 C DE86081 C DE 86081C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/004Devices for shaping artificial aggregates from ceramic mixtures or from mixtures containing hydraulic binder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0097Press moulds; Press-mould and press-ram assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Im Patent Nr. 80696 ist eine Schlagstempelpresse zum Formen durchlochter Kugeln und anderer rundlicher Körper aus plastischer Masse, z. B. Cement, Eisenerzen, Kohlenstaub, beschrieben. Der Werkstoff, welcher durch einen Füllkasten in das Untergesenk geschüttet wird, wird über wagerecht liegenden Kernstiften durch die Schläge eines Hammerbärs geformt; alsdann hebt sich die die Kernstifte tragende Platte und der wieder vorgehende Füllkasten streift die fertigen Werkstücke von den gehobenen Kernstiften ab.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der patentirten Schlagstempelpresse sind dagegen die Kernstifte in senkrechter Anordnung, also in der Fallrichtung des Hammerbärs, feststehend angebracht. Senkrecht verschiebbar aber ist eine Platte, welche das Untergesenk oder einen Theil desselben trägt und die fertigen Werkstücke über die Kernstifte emporstreift, so dafs sie von dem vorgehenden Füllkasten aus dem emporgehobenen Untergesenk herausgeworfen werden. Durch diese Abänderung erreicht man einmal eine dauerhaftere Bauart der Maschine, zum anderen erhält man aber auch ein besseres Erzeugnifs. In ersterer Beziehung braucht nur darauf hingewiesen zu werden, dafs die wagerecht liegenden Kernstifte in ungleich höherem Mafse Verbiegungen oder Brüchen durch den Hammerbär ausgesetzt sein müssen, als die senkrecht stehenden. In letzterer Beziehung aber ist zu beachten, dafs bei der älteren Bauart die an den Kernstiften haftenden Werkstücke durch den einseitig angreifenden Füllkasten abgestreift werden, während bei der neuen Bauart das der Oberfläche des· Werkstückes genau entsprechende, den Kernstift rings umschliefsende Untergesenk das Abstreifen bewirkt und die Werkstücke, wenn der Füllkasten angreift, schon lose'im Untergesenk liegen. So werden durch die neue Anordnung Zerstörungen und Formveränderungen der Werkstücke beim Herauswerfen vermieden werden, die bei der älteren Anordnung nicht ausgeschlossen sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Rückansicht, Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch die Presse dargestellt. Fig. 4 zeigt die arbeitenden Theile beim Herauswerfen der Werkstücke. Wie bei der patentirten Presse gleitet der Hammerbär B in senkrechten Führungen des Gestelles A und trägt eine Reihe von Stempeln D, welche das Obergesenk bilden. Das Anheben des Bars besorgen die als Daumen wirkenden Rollen c der Scheibe C im Verein mit dem Vorsprung b am Hammerbär; die zur Achse C1 concentrische Fläche von b läfst den Bär in seiner höchsten Stellung eine Weile ruhen.
Im unteren Theil des Gestelles befindet sich der Querbalken H, in dessen Oberfläche Höhlungen eingearbeitet sind, welche das Unter-
gesenk bilden helfen. Zum anderen Theil sind die Höhlungen in die Kopfflächen der Stempel F eingearbeitet, so dafs in der Stellung der Fig. ι H und F zusammen das .Untergesenk bilden. Diese Mitwirkung von Ή ist aber nicht unbedingt erforderlich, es könnte auch der Stempel F allein die Höhlung aufnehmen. (
In jedem Falle sitzen die Stempel F auf einer gemeinsamen Platte f, welche in den Gestellwangen A senkrecht geführt wird. AnJ greifen die Stangen/1 an, vermöge welcher die Platte mit den Stempeln bei jeder Umdrehung der Welle C1 durch die Nockenscheiben /2 einmal gehoben wird. Die Lä'ngsdurchbohrung der Stempel durchsetzen die Kernstifte E, welche in der Grundplatte der Maschine befestigt sind.
Der Füllkasten g wird wie bei der patentirten Maschine durch Hebel g1 und Curvennuthen in f'2 hin- und hergeschoben. G bezeichnet den Rumpf zur Aufnahme des .Werkstoffes, h eine schiefe Ebene, auf welcher die fertigen und von der Maschine ausgestofsenen Kugeln hinabrollen.
Die neue Presse arbeitet in der Weise, dafs der. vom Füllkasten g in das Untergesenk geschüttete Werkstoff bei der Stellung der Stempel F nach Fig. [ durch mehrere Schläge des Hammerbärs verdichtet und geformt wird. Dann hebt sich die Platte/mit den Stempeln F (Fig. 4), die fertigen Werkstücke werden über die Kernstifte E emporgestreift und der mit einer neuen Ladung vorgehende Füllkasten g wirft die Kugeln von F herab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei der unter Nr. 80696 patentirten Schlagstempelpresse zum Formen durchlochter Kugeln u. dergl. die Abänderung, dafs die die Löcher hervorbringenden Kernstifte (E) in senkrechter Anordung feststehen, wogegen die das Untergesenk oder Theile desselben bildenden Stempel (F) senkrecht verschiebbar sind, um beim Emporgehen die fertigen Werkstücke über die Kernstifte hinweg zu heben und in den Bereich des Füllkastens (g) zu bringen, welcher sie beim Vorgange von den Stempeln herabwirft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE86081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5499507A (en) * 1993-12-23 1996-03-19 Technoplast Kunststofftechnik Gesellschaft M.B.H. Apparatus for cooling plastic profiles
US5505058A (en) * 1993-12-23 1996-04-09 Technoplast Kunststofftechnik Gesellschaft M.B.H. Apparatus for cooling plastic profiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5499507A (en) * 1993-12-23 1996-03-19 Technoplast Kunststofftechnik Gesellschaft M.B.H. Apparatus for cooling plastic profiles
US5505058A (en) * 1993-12-23 1996-04-09 Technoplast Kunststofftechnik Gesellschaft M.B.H. Apparatus for cooling plastic profiles

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