DE2144389C3 - Vorrichtung zum Zerbrechen und Ausleeren von Sandformen - Google Patents
Vorrichtung zum Zerbrechen und Ausleeren von SandformenInfo
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ι Zerbrechen und Ausleeren von Sandformen, die
kontinuierlichem Strang geformt und der Vorrich-ί
zugeführt werden.
Ls ist bereits eine Vorrichtung zum Entleeren von
Ls ist bereits eine Vorrichtung zum Entleeren von
dem Guß zunächst durch einen
daraufhin zu einer Stelle geführt, an welcher die Formen zerbrochen werden, wodurch die Gußstücke freigelegt werden. Es ist nun die Aufgabe der vorlie-' genden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, wodurch wirksam und selbsttätig die Sandformen als letzten Schritt des Gießverfahrens zerbrochen werden, um die Gußstücke aus der Form auszusondern.
daraufhin zu einer Stelle geführt, an welcher die Formen zerbrochen werden, wodurch die Gußstücke freigelegt werden. Es ist nun die Aufgabe der vorlie-' genden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, wodurch wirksam und selbsttätig die Sandformen als letzten Schritt des Gießverfahrens zerbrochen werden, um die Gußstücke aus der Form auszusondern.
Nachdem die Form den Kühlabschnitt verlassen hat, wird sie durch den Formbrecher befördert, der einen
inneren und einen äußeren Rahmen besitzt, wobei der innere Rahmen eine Aussparung aufweist, die die
Form aufnehmen kann. Auf allen vier Seilen des äu-
ßerci-Formküsten bekannt, bei welcher der die
mkästen aufnehmende Rahmen als Greifer ausge- 65 ßeren Rahmens befindet sich ein flüssigkeitsbetätig-
ct ist. Hierbei sind am Ende eines Greiferarmes ter Zylinder, der einen Flansch trägt, an welchem die
horizontal erstreckende Finger vorgesehen, die Formbrechwerkzeuge oder -köpfe befestigt sind. Die
Formkästen untergreifen sollen. Zur Zerstörung Flansche werden gleitend von dem äußeren Rahmen
3 . 4
jeführt, so daß sie die daran befestigten Werkzeuge schmolzenen Metall ausgefüllt und abgekühlt wordurch
den inneren Rahmen in dessen Aussparung den. Bei ihrer Herstellung sind die Formen auf den
hinein- bzw. herausschieben bzw. -ziehen können. gegenüberliegenden Seiten mit entsprechenden Form-Die
Formbrecherköpfe sind in ihrem Querschnitt aussparungen 16 versehen worden, die aufeinander
kreuzförmig und werden in Richtung der Achsen 5 ausgerichtet sind. Auf diese Weise trägt jede Form,
vorgeschoben, wobei der innere Rahmen Schütze während sie sich auf den Formbrecher 12 zu bewegt,
aufweist, die ein Durchführen der Köpfe gestatten. zwischen sich und der nächsten Form M ein Guß-Wenn
eine Form in die Aussparung des inneren stück. In der hier vorliegenden Darstellung trägt jede
Rahmens «ebracht wird, weiden die Flansche gleich- Form M vier Aussparungen auf der Vorder- und
zeitig in Richtung auf die Form bewegt, wobei die io Rückseite, die jeweils auf vier entsprechende Aus-Brcchköpfe
durch die Schlitze im inneren Rahmen spaiungen der nächsten Form ausgerichtet sind, wogeführt
werden und die Sandform durchdringen und durch die Formen für vier Gußstücke gebildet werzerstören.
Nachdem die Flansche mit den Köpfen den, wobei es sich in der vorliegenden Darstellung
aus der Form herausgezogen worden sind und die um Bremstrommeln handelt. Der Transport der Forzerstörte
Form durch die Öffnung des inneren Rah- 15 men M kann unterbrochen werden, wenn es durch
mens hindurchgeführt worden ist, wird die Form auf den Gießvorgang, das Kühlen oder durch den Formcin
Förderband abgeworfen, welches eine gitterrost- brecher erforderlich ist.
förmige Oberfläche hat. Das Herabfallen der zerstör- Im einzelnen besitzt der Formbrecher 12 einen äuten
Sandform von dem Formbrecher auf das rostför- ßeren Rahmen 18, der den gesamten Endteil des
mige Förderband bewirkt eine weitere Zerkleinerung 20 Förderbandes 10 umgibt, und einen inneren Fühder
zerstörten Sandform, wobei der Sand durch das rungsrahmen 20 mit einer Öffnung 21, die die Forrostförmige
Förderband hindurchfällt und wiederver- men M von dem Förderband 10 aufnimmt. Der abarbeitet
werden kann, während die Güsse, die von ßere Rahmen 18 besteht aus einem Kopfteil, einem
der Form frei sind, von dem rostförmigen Förder- Bodentei1 und zwei Seitenteilen 18 a bis 18 d, die an
band weiteren Verarbeitungsstationen zugeführt wer- 25 ihren Ecken miteinander verbunden sind. Der innere
den. Der soeben geschilderte Vorgang läuft selbsttä- Rahmen 20 wird von einer Anzahl von Winkeleisen
tig ab, wobei die Bewegung der Brechköpfe in die 22 gehalten, die an den Ecken vorgesehen sind, wo-Form
in der Weise begrenzt ist, daß die Gußstücke bei die Winkeleisen 22 an den Ecken der Rahmcnnicht
berührt werden, wenn die Form zerstört Wird. teile 18 α bis 18 d befestigt sind. Jedes Teil des äuße-
Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden 30 ren Rahmens 18 ist in der Mitte auf der lnnensefte
Erfindung, eine Vorrichtung zum Trennen der Guß- einer Aussparung, wodurch eine öffnung 24 α bis
stücke von den Formen zu schaffen, ohne daß dabei 24 d entsteht, die der Breite des inneren Rahmens 20
die Gußstücke selbst beschädigt werden. entspricht. In jeder dieser Öffnungen ist ein Flansch
Schließlich wurde sich auch die Aufgabe gestellt, 26 vorgesehen, an dem ein Paar Führungsstäbe 28
im Rahmen des formkastenlosen Gießens eine wirk- 35 befestigt ist, die auf der gegenüberliegenden Seite in
same und wirtschaftliche Vorrichtung zur Trennung Buchsen gleiten, die in dem Rahmen 18 vorgesehen
der Form von den Gußstücken zu schaffen. sind. Die Flansche 26 können sich somit auf den in-
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezug- nercn Rahmen 20 zu und von diesem weg bewegen,
nähme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Zur Bewegung der Flansche 26 ist jeweils ein flüs-'
Dabei zeigt im einzelnen 40 sigkeitsbetätigter, vorzugsweise hydraulischer Zylin-
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer der 32 auf der Außenseite eines jeden äußeren Rah-Form-
und Gießstrecke, wobei der erfindungsgemäße mentcils befestigt, dessen Kolbenstange durch eine
Formbrecher dargestellt ist, zentrale Öffnung in dem entsprechenden Rahmenteil
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargcstell- mit dem jeweiligen Flansch 26 in Verbindung steht,
ten Formbrechers, 45 Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist eine Mehrzahl
F i g. 3 eine Endansicht von rechts des in F i g. 2 von Formbrechwerkzeugen oder -köpfen 34 auf der
dargestellten Brechers, Innenseite der Flansche 26 befestigt, die, wenn sie
Fig.4 eine Endansicht ähnlich der Fig. 3, wobei zurückgezogen sind, außerhalb der Aussparung 21
das Brechen der Sandform durch die Brechköpfe liegen,
dargestellt ist, 50 Wie Fig. 6 zeigt, haben die Brechwerkzeuge 34
F i g. 5 eine Seitenansicht ähnlich der F i g. 2, die einen kreuzförmigen Querschnitt und werden von
ein Abgleiten der zerbrochenen Form über die Leit- Stäben 36 getragen, die an den Flanschen 26 bcfe-
platte des Brechers erläutert, stigt sind. Die Werkzeuge 34 sind in einer Reihe ;in
Fig. 6 eine Teilansicht eines Brechkopfes in per- der Innenseite eines jeden Flansches 26 ausgerichtet,
spektivischcr Sicht, 55 wobei in der hier gezeigten Ausführungsform jeweils
Fig. 7 eine Teilansicht einer Seite des inneren drei Brechköpfe an jedem der Flansche befestigt
Rahmens und sind. Im inneren Rahmen 20 sind entsprechend ge-
F i g. 8 eine besondere Ausführungsform der vor- formte Schlitze 19 vorgesehen, auf welche die Werkliegenden
Erfindung, wobei in einer Seitenansicht ein zeuge ausgerichtet sind, so daß sie durch diese hin-Brecher,
der in bezug auf die Formen verschiebbar 60 .iureh und in die Aussparung 21 greifen können,
angeordnet ist, dargestellt ist. Die Brechwerkzeuge sind somit so angeordnet.
angeordnet ist, dargestellt ist. Die Brechwerkzeuge sind somit so angeordnet.
Die Fig. 1 zeigt das Ende einer Form- und Gieß- daß sie auf den vier Seiten der Form liegen, wenn
strecke mit einem Teil des Transportbandes 10, dem diese sich in der Aussparung 21 befindet, und kön-
Formbrechcr 12 und dem den Guß aufnehmenden neu durch die Schlitze 19 im inneren Rahmen 20
Förderband 14. Die Formen M werden über das Für- 65 hindurchgreifen, um die Form M zu zerstören. Die
derband 10 in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Winkeleisen 22 bilden Anschläge, die das Ausmaß
Pfeiles von der Kühlstrecke, die nicht dargestellt ist. der nach innen gerichteten Bewegung der Flansche
befördert. Vorher sind die Formen mit dem ge- 26 begrenzen, wodurch die Werkzeuge 34 die For-
men nur eine begrenzte Strecke durchdringen können. Wie die Fig. 5 zeigt, ist eine Leitplatte 38 vorgesehen,
die schräg nach untcii geneigt ist, so daß die
Formen und Gußstücke von dem Formbrecher 12 auf das Gitterrostförderband 14 geleitet werden.
Beim Betrieb werden die Formen M über das Förderband
10 in Richtung auf den Brecher 12 geführt, worauf, wenn sie sich in der Aussparung 21 des Rahmens
20 befinden und von allen Seiten von den B rech werkzeugen 34 umgeben sind, die Flüssigkeitszylinder
32 betätigt werden, um die Flansche 26 und somit die Werkzeuge 34 auf die Formen M zuzubewegen.
Die kreuzförmigen Werkzeuge 34 greifen durch die Schlitze 19 im inneren Rahmen 20 und
durchdringen und zerbrechen die Sandformen, wie im besonderen in F i g. 4 dargestellt ist. Durch die
Anordnung der kreuzförmigen Werkzeuge auf allen Seiten der Torrn und durch den kreuzförmigen Aufbau
der Werkzeuge werden Risse in drei Richtungen erzeugt, nämlich längs, quer und senkrecht durch die
ganze Forin, wodurch ein vollständiges Zerfallen der Form sichergestellt ist, wenn sie auf das Gitterrostförderband
14 fällt. Weiterhin hält der innere Rahmen 20 die zerbrochene Form in ihrem im Querschnitt
rechteckigen Aufbau aufrecht, bis das Förderband 10 die unzerbrochenen Formen M in Richtung
aul den Brecher 12 so weit forttransportiert hat, daß die zerbrochene Form von dem Rahmen 20 auf
das Leitblech 38 fällt. Auf dem Leitblech 38 beginnt die Form zu zerfallen, wobei ein völliges Zerbrechen
durch das Auftreffen der Form auf das gitterrostförmige Förderband 14 erreicht wird. Wie die F i g. 1
zeigt, werden die Gußstücke C auf diese Weise aus der iorm herausgebrochen, während die Form selbst
vollständig zerstört wird. Die bröckligen Formteile und der lose Sand können dann durch das rostförmige
Förderband 14 hindurchfallcn, wo sie gesammelt und erneut verarbeitet werden, während die
Gußstücke anderen nicht dargestellten Stationen zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in F i g. 8 dargestellt ist, ist der
Formbrecher 112 verschiebbar am Endteil des Förderbandes 110 vorgesehen, um den Formbrecher auf
jede Form M auf dem Förderband einzustellen. Bei der Herstellung verschiedener Gußstücke variieren
die Dimensionen der Form entsprechend der Art und Größe der Gußstücke, während eines Gießvorganges
gegossen werden. F.s ist daher wünschenswert, eine Einstellungsmöglichkeit für die Maschine vorzusehen,
um sie besonderen Arbeitsbedingungen, im besonderen in bezug auf die Dimensionen der Formen,
anpassen zu können.
Wie die F i g. 8 zeigt, ist der Formbrecher 112 verschiebbar in bezug auf das Ende des Förderbandes
110 mit Hilfe von Führungsstäben 113, die sich auf beiden Seiten des Förderbandes 110 befinden, aufgebaut.
Der Formbrecher 112 wird in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Formen M verschoben,
so daß der Formbrecher eine Endposilion einnimmt, die auf die Lage der Form am Ende des Förderbandes
ausgerichtet ist. In dieser Weise ergreift
ίο und zerbricht der Formbrecher jeweils eine Form,
um den Guß herauszulösen, ohne daß die nächstangrenzende Form auf dem Förderband berührt wird.
Der Formbrecher 112 arbeitet mit einer Aussparung 115, die in die Oberfläche der Formen einge-
X5 prägt ist, zusammen, um den Formbrecher auf die
Form auszurichten. Wenn eine relative Bewegung zwischen den Formen M und dem Formbrecher eintritt,
registriert ein Fühlschalter 125 die Aussparung der Oberfläche der Formen und hält dadurch den
Formbrecher genau in Übereinstimmung mil der ersten Form. Der Fühlschalter betätigt ein Ventil 117
zwischen dem Zylinder 127 und einer Kraftquelle 123, welches eine hydraulische Pumpe sein kann. Die
Pumpe betätigt den Flüssigkeitszylinder 127, um den Formbrccher entlang den Führungsstäben 113 zu bewegen.
Der Flüssigkeitszylinder steht mit dem Formbrecher über eine entsprechende Klammer in Verbindung.
Der Brecher ist mit Führungsstäben 128 und Zylindern 132 ausgerüstet, um die Formen zu zerbre-
dien, wie oben beschrieben worden ist.
Das bevorzugte Brechverfahren spielt sich wie folgt ab: Nachdem eine Form aufgebrochen und das
Gußstück befreit ist, bewegt sich das Kühlförderband, um die nächste Form an die Brcchstelle zu fördem.
Während sich die Formen in die eine Richtung bewegen, bewegt sich der Formbrecher in die entgegengesetzte
Richtung, und zwar so weit, bis er die Aussparung 115 passiert, die zwischen zwei Formen
am Ende des Förderbandes liegt. Die rückwärtige Bewegung des Brechers wird vorzugsweise durch den
Fühlschalter 125 bestimmt, der, wenn er sich in der ;>Offen«-Posiiion befindet, das Ventil und den Zylinder
in Tätigkeit setzt, wodurch sich der Brecher um eine vorgeschriebene Strecke in rückwärtiger Rich-Hing
bewegt. Die Position »Offen« des Schallers 125 ist in F i g. 8 in gestrichelten Linien dargestellt. Wenn
die Formen sich in Ruhelage befinden, bewegt sich der Brecher auf das Ende des Förderbandes zu, bis
der Fühlschalter in die Aussparung eingreift, vvoraui
So der Formbrecher auf die letzte Form ausgerichtei
einhält. Die Form wird daraufhin zerbrochen unc gibt das Gußstück frei, worauf sich der Arbeitsgang
wiederholt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- 2 i44Patentansprüche:der Form ist eine motorisch antreibbare Rüttelplatte an der Seitenfläche eines Greiferarmes voigesehenI. Vorrichtung zum Zerbrechen und Ausleeren von kastenlosen Sandformen, die in kontinuierlichem Strang geformt und der Vorrichtung zugeführt werden, wobei die Vorrichtung einen Rahmen mit einer Öffnung zur Aufnahme der Formen besitzt, dadurch gekennzeichnet,Uli U^l uwnv·».·- — —(deutsches Gebrauchsmuster 6 931419). Zum Zerbrechen und Ausleeren von nach dem kastenlosen 5 Formverfahren hergestellten Sandformen eigner sich diese Vorrichtung jedoch nicht, da infolge der mangelnden Formfestigkeit der Sandformen diese bereits während des Ergreifens, d.h. auf dem heranführen-....... ~_, _„._ s.._„„_„„_., den Transportband zerstört werden können unddaß der Rahmen (20) mindestens auf zwei Seiten io nicht, wie erforderlich, oberhalb der Ausleerstelle. B rech werkzeuge (34) trägt, die mittels einer Außerdem reicht eine Rüttelplatte nicht aus, um die Kraftquelle (32) in die Öffnung (21) hinein und Form vollständig zu zerstören und die Abgüsse aus aus dieser heraus verschiebbar angeordnet sind. dem Sand herauszulösen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Beim Gießen werden die durch formkastenloses ke-.!zeichnet, daß die Werkzeuge (34) einen 15 Formen hergestellten Sandformen, die die Gußstücke kreuzförmigen Querschnitt besitzen und in Rieh- enthalten, mittels eines Kühlförderbandes zu der tung ihrer Achsen verschiebbar sind. Stelle gebracht, wo die Formen zerbrochen und die
- 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Gußstücke entnommen werden. Nach der Erfindung Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die werden die Formen, die einen rechteckigen Quer-Werkzeuge (34) auf aneinander angrenzenden 20 schnitt besitzen, und die darin befindlichen Guß-Seiten des Rahmens (20) vorgesehen sind, stücke aufrecht in eine Öffnung innerhalb eines• - - - - Rahmens befördert. Flüssigkeitsbetätigte Zylinder,an denen B rech werkzeuge für die Form befestigt sind, werden an allen vier Seiten von dem Rahmen eehalten. Die Werkzeuge besitzen einen kreuzförmigen Querschnitt. Wenn die Zylinder betätigt werden, brechen die Werkzeuge gleichzeitig von allen vier Seiten in die Form ein und zerstören sie. Durch ein weiteres Fortbewegen des Förderbandes, welches die Formen und Gußstücke trägt, werden die zerbrochenen Formen sowie die Gußstücke durch den Rahmen
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (34) auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (20) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) als Vieleck ausgebildet ist, wobei an jeder der Seiten des Rahmens in die innere Öffnung schiebbare Werkzeuge vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einer Seite des Rahmens eine Mehrzahl von Werkzeugen (34) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Werkzeuge flüssigkeitsbetätigte Zy- " linder (32) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehendenauf ein Schüttelförderband" geworfen, wodurch die Sandformen vollends zerbrochen werden und die Gußstücke entnommen werden können.Beim formkastenlosen Gießen sind eine Formpicsse, eine Vorrichtung zum Gießen des Metalls, ein Kühlförderband sowie eine Stelle vorgesehen, an der die Formen zerbrochen werden. An der Formpressewird Sand in einen Sandformbehäller zwischen Mo-Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Förder- 40 deilplatten eingefüllt, worauf der Sand gepreßt wird, band (10), mittels welchem die Formen (M) indem eine oder beide Modellplatten aufeinander zu durch die Öffnung (21) des Rahmens (20) führ- bewegt werden, wodurch die Form entsteht. Der bar sind, sowie ein Gitterrost (14), das unterhalb Formkasten wird daraufhin in eine Lage gebracht, der Öffnung (21) zur Aufnahme der zerbreche- daß die Form aus dem Formkasten heraus auf ein nen Sandformen (M) und der Gußteile (10) vor- 45 Förderband geschoben werden kann, welches die gesehen ist. Formen an die Stelle transportiert, wo das Metall
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden eingegossen wird. Nachdem die Form hergestellt Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der worden ist, wird sie zu der Gießslelle befördert, wo Rahmen (21) in bezug auf die auszuleerenden das flüssige Metall in die Formaussparungen einge-Formcn bewegbar angeordnet ist, wobei zur 50 gössen wird, wodurch einer oder mehrere Abgüsse Fortbewegung des Rahmens (20) ein Zylinder entstehen. Daraufhin wird die Form zusammen mitGuß zunächst durch einen Kühlabschnitt und(127) und eine Einstellvorrichtung (125, 117, 123) zur Ausrichtung des Rahmens (20) auf die Form (M) vorgesehen sind.
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Family Applications (1)
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