DE602004009373T2 - Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen für die Ziegelindustrie - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen für die Ziegelindustrie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Ton für die Ziegelindustrie, mit einer umlaufenden Fördervorrichtung, die Formbehälter trägt, um die Formbehälter zu transportieren, Tonanordnungsmitteln zum Anordnen von Ton in den Formbehältern und Mitteln zum Abdecken der offenen Seite der Formbehälter mit Trocknungsplatten.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 917 938 der Anmelderin bekannt. In der bekannten Vorrichtung sind die Formbehälter mit Formbehälterteilen kombiniert, wobei jeder Formbehälterteil zwei Teile zur gegenseitigen lösbaren Kopplung aufweist, wobei der erste stationäre Teil die Wände der Formbehälter und der zweite bewegbare Teil die bewegbaren Böden der Formbehälter aufweist. Die bekannte Vorrichtung ist ganz aus Stahl hergestellt und ist für die Herstellung einer großen Anzahl von Formlingen geeignet, wobei jeder Formling aus dem jeweiligen Formbehälter durch den bewegbaren Boden ausgeworfen wird.
  • Obwohl die bekannte Vorrichtung an sich für die Herstellung von Formlingen unterschiedlicher Größen geeignet ist, beispielsweise durch Austauschen des stationären Teils und in einigen Fällen auch des bewegbaren Teils des Formbehälterteils durch einen anderen stationären Formbehälterteil oder bewegbaren Teil erfordert die Umänderung nichtsdestotrotz ziemlich viel Arbeit. Die Konstruktion der bekannten Vorrichtung ist darüber hinaus ziemlich kompliziert und teuer. Die bekannte Vorrichtung ist dabei für die Herstellung von relativ kleinen Serien von Formlingen unterschiedlicher Größen weniger geeignet.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen Formbehälter keinen bewegbaren Boden haben und die Formlinge aus dem Formbehälter unter Einfluss der Schwerkraft gelöst werden müssen. Das Lösen der Formlinge ist hierbei häufig nicht zufriedenstellend, beispielsweise im Fall von fetten Tonsorten und gepressten Ziegeln.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend angegebenen Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher relativ kleine Serien von Formlingen effizient und auf einfache Weise hergestellt werden können.
  • Gemäß dem Anspruch 1, dessen Oberbegriff aus der EP-A-0 917 938 bekannt ist, ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Ton für die Ziegelindustrie geschaffen, mit:
    • – einer umlaufenden Fördervorrichtung, die Formbehälter zum Zweck des Transportierens der Formbehälter trägt;
    • – Tonanordnungsmitteln zum Anordnen von Ton in Formbehältern;
    • – Mitteln zum Abdecken der offenen Seite der Formbehälter mit Trocknungsplatten;
    • – Halter, die an die Fördervorrichtung gekoppelt sind, und auf welchen Formbehälter angeordnet sind;
    wobei die Formbehälter relativ zu der Fördervorrichtung verschiebbar angeordnet sind, um die Formbehälter an der Freigabestufe nach unten zu verschieben, in welcher die offene Seite der Formbehälter im Wesentlichen nach unten gerichtet ist, und bei der die Halter so ausgebildet sind, dass sie die Nachuntenverschiebung abrupt stoppen, um dadurch die Formlinge, welche sich in den Formbehältern befinden, auf die zugehörige Trocknungsplatte freizugeben. Anstatt dass der erste Teil der Formbehälterteile stationär gehalten wird und die Formlinge unter Verwendung eines bewegbaren Bodens freige geben werden, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Formbehälter bewegbar mit der Fördervorrichtung gekoppelt, oder es sind wenigstens die Halter an der Fördervorrichtung so angeordnet, dass sich diese Formbehälter während des Freigebens nach unten bewegen können. Wenn dann bewirkt wird, dass die Nachuntenbewegung der Formbehälter gestoppt wird oder wenigstens abgebremst wird, werden die Formlinge mit größerer Sicherheit aus den Formbehältern zwangsweise bewegt.
  • In einer spezifischen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halter so verkörpert, dass sie die Formbehälter darin führen, um zu bewirken, dass die Halter an der Freigabestufe fallen, und wobei die Halter wenigstens einen Anschlag für das abrupte Bremsen der Fallbewegung der Halter aufweisen, um dadurch die Formlinge, welche in den Formbehältern vorhanden sind, auf die zugehörige Trocknungsplatte auszuwerfen. An der Freigabestufe fallen die Formbehälter unter Einfluss der Schwerkraft so lange nach unten, bis die Formbehälter durch den Anschlag des Halters arretiert werden. In Abhängigkeit von dessen Ausführungsform stellt der Anschlag sicher, dass die Abwärtsbewegung des Formbehälters beträchtlich verlangsamt oder sogar abrupt gestoppt wird. Infolge der Trägheit der Formlinge in den Formbehältern werden diese mit großer Sicherheit aus den Formbehältern freigegeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Halter Auswerfer, die relativ zu der Fördervorrichtung bewegbar sind, an welche Auswerfer die Formbehälter gekoppelt werden können, wobei die Auswerfer so ausgebildet sind, dass sie die an diese gekoppelten Formbehälter während der Freigabestufe verschieben und die Formlinge, welche in den Formbehältern vorhanden sind, auf die zugehörige Trocknungsplatte auswerfen.
  • Anstatt dass der erste Teil der Formbehälterteile stationär gehalten wird und die Formlinge unter Verwendung eines bewegbaren Bodens freigegeben werden, sind gemäß dieser Ausführungsform die Formbehälter direkt auf den Auswerfern befestigt. Die Auswerfbewegung des Auswerfers erzeugt eine Auswerfkraft, die auf den Ton in den Formhohlräumen des Formbehälters so ausgeübt wird, dass sichergestellt wird, dass der Formling freigegeben wird und auf der Trocknungsplatte zu liegen kommt.
  • Vorzugsweise werden bereits bestehende Vorrichtungen zur Herstellung von Formlingen verwendet. Dies ist jedoch nicht wesentlich. Eine Maschine, die speziell für diesen Zweck geeignet ist, kann ebenfalls angewandt werden. In beiden Fällen wird jedoch empfohlen, Formbehälter mit relativ geringem Gewicht anzuwenden. Hierbei müssen nur relativ moderate Anforderungen an die Konstruktion des Auswerfmechanismus gestellt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Formbehälter aus Kunststoff, wie beispielsweise vorzugsweise Polyethylen. Ein Beispiel eines besonders geeigneten Kunststoffs ist ein Kunststoff, der unter dem Handelsnamen "Hakorit" bekannt ist.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die Auswerfer so ausgebildet, dass sie die an diese gekoppelten Formbehälter während der Freigabestufe nach außen und innen stoßen. Das Nachaußenstoßen des Formbehälters findet vorzugsweise dann statt, wenn die offene Seite (die durch die Abdeckplatte abgedeckt ist) des Formbehälters seitlich oder nach unten ausgerichtet ist, um die Freigabe der Formlinge teilweise unter Einfluss der Schwerkraft zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat die Vorrichtung einen Auswerf- und Vibrationsmechanismus, der mit den Formbehältern und/oder der Fördervorrichtung im Eingriff steht, um während der Freigabestufe eine seitliche Vibration der Formbehälter zu bewirken. Vor, während und/oder direkt nach der Auswerfbewegung werden die Formbehälter bei einer solchen Ausführungsform vor und zurück geschüttelt, um das Freigeben des Formlings beispielsweise bei dem unwahrscheinlichen Ereignis, dass der Formling (ein Teil desselben) droht, an den Wänden oder dem Boden des Formbehälters anzuhaften. Die Vibration findet vorzugsweise im Wesentlichen seitlich und quer zur Transportrichtung der Fördervorrichtung statt.
  • Um das Umschalten der Vorrichtung für die Herstellung von Serien von Formlingen unterschiedlicher Abmessungen zu vereinfachen, sind die Formbehälter lösbar an den Auswerfern angeordnet. Wenn daher Formlinge mit anderen Abmessungen hergestellt werden müssen, können die unterschiedlichen Formbehälter einfach und schnell ausgetauscht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die Formcontainer:
    • – senkrechte Wände, die einen oder mehrere Hohlräume begrenzen;
    • – ein Kupplungselement, das an den Wänden befestigt werden kann, wobei das Kupplungselement mit einem oder mehreren der Auswerfer verbunden sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform hat das Kupplungselement eine Kupplungsplatte, die mit Aussparungen an beiden Längskanten versehen ist. Die Aussparungen sind vorgesehen, um eine einfache Befestigung des Formbehälters an der Kupplungsplatte zu ermöglichen. Das Kupplungselement selbst und der Auswerfer sind hierbei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine Schwalbenschwanzkupplung bilden. Hierbei ist es möglich, einen Formbehälter durch eine einzige Schiebebewegung an einen Auswerfer zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Dies verkürzt weiter die Umbauzeit der Vorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein einzelnes Kupplungselement auf der gesamten Reihe der Auswerfer montiert. Bei dieser Ausführungsform ist es daher ausreichend, eine einzige fortlaufende Platte quer zur Transportrichtung der Fördervorrichtung zu befestigen, wonach der oder die Formbehälter an die Platte gekoppelt werden können. Im Gegensatz hierzu sind bei einer anderen Ausführungsform ein separates Kupplungselement und ein separater Formbehälter pro Auswerfer montiert. Die Formbehälter sind hierbei einzeln an den Auswerfern befestigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat ein Formbehälter auch einen oder mehrere Böden, die in den Formhohlräumen angeordnet sind, wobei zwischen dem Kupplungselement und den Böden Abstandsstücke vorgesehen sind. Die Abstandsstücke bilden einen korrekten Abstand zwischen dem relevanten Auswerfer und dem Boden des Formbehälters. Die Tiefe des Hohlraums in dem Formbehälter und damit die Größe des Formlings ist in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Auswerfer und dem Boden, der durch das Abstandsstück gebildet ist, eingestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Abnahmemittel so ausgebildet, dass sie die zugeordneten Trocknungsplatten im Wesentlichen synchron mit der Auswerfbewegung der Formbehälter verschieben können. Die Trocknungsplatten müssen während der Auswerfbewegung zusammen mit den Formbehältern verschoben werden, um zu verhindern, dass die Formlinge vorzeitig herausfallen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Ton geschaffen, mit:
    • – einer umlaufenden Fördervorrichtung, die Formbehälter trägt;
    • – einem Tonvorratsbehälter, der oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist;
    • – Mitteln zum Tragen von Ton aus dem Vorratsbehälter in die Formbehälter;
    • – Mitteln zum Pressen und Bearbeiten des Tons in den Formbehältern;
    • – Mitteln zum Ausgeben der Formlinge, die aus den Formbehältern freigegeben worden sind, und Mitteln zum Zuführen und Platzieren der Trocknungsplatten für die Formlinge;
    • – bewegbaren Auswerfern, die auf der Fördervorrichtung angeordnet sind, wobei die bewegbaren Auswerfer so ausgebildet sind, dass sie eine Auswerferplatte auf der Reihe von Auswerfern anordnen, wobei an die Auswerferplatte ein Formbehälter, der mit einem oder mehreren Hohlräumen versehen ist, so gekoppelt ist, dass der Formbehälter bei einer ersten Anwendung zusammen mit den Auswerfern verschoben wird und so ausgebildet ist, dass in einer zweiten Anwendung separate Böden auf den Auswerfern angeordnet sind, wobei der Formbehälter mit einem oder mehreren Formhohlräumen so versehen ist, dass separate Böden in den Formhohlräumen bewegbar sind.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, die nicht nur für die Herstellung großer Serien von Formlingen unter Verwendung von Formbehältern, die mit bewegbaren Böden versehen sind, sondern auch für die Herstellung relativ kleiner Serien von Formlingen unter Verwendung von Formbehältern, die sich zusammen mit den Auswerfern bewegen, geeignet ist. Anzumerken ist, dass eine einzelne Fördervorrichtung gleichzeitig mit beiden der vorstehend angegebenen stationären Formbehältern und zusammen verschiebbaren Formbehältern versehen sein kann. In der Praxis wird jedoch üblicherweise eine Auswahl entweder für die zusammen verschiebbaren Formbehälter oder die stationären Formbehälter getroffen.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden auf der Basis der Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen derselben angegeben. In der Beschreibung wird auf die anhängenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen zeigt:
  • 1 eine schematische, teilweise ausgeschnittene Perspektivansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 die bevorzugte Ausführungsform des Formbehälterelements als Einzelheit;
  • 35 eine Anzahl von Schnittansichten zur Erklärung des Freigebens der Formbehälter;
  • 6 eine Ansicht im Schnitt durch ein Formbehälterelement in einer entkoppelten Position;
  • 7 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform, die mit einem Vibrationsmechanismus versehen ist; und
  • 810 eine Anzahl von Schnittansichten zur Erklärung des Freigebens der Formbehälter gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 1 zur Herstellung der Formlinge für die Ziegelindustrie hat eine senkrechte Kettenfördervorrichtung 3, die in Pfeilrichtung P1 eine Umlaufbewegung durchführt. Eine derartige Kettenfördervorrichtung ist bereits bekannt und beispielsweise in der EP-A-0 917 938 der Anmelderin beschrieben, deren Inhalt als Referenz enthalten ist.
  • Die Kette der Fördervorrichtung ist durch eine Anzahl von verbundenen Formbehälterelementen 4 gebildet, die jeweils mit einer Anzahl von Formbehältern 14 (bei der Ausführungsform in der 1 sechzehn) versehen sind. Oberhalb der Formbehälter 4 ist ein Vorratsbehälter 5 für den Ton angeordnet, der durch eine Rührvorrichtung 6, die durch einen Elektromotor 7 angetrieben wird, in fortlaufender Bewegung gehalten wird. Durch eine umlaufende Fördervorrichtung 8 wird Ton in den Vorratsbehälter 5 gefüllt. Der Ton wird aus dem Vorratsbehälter 5 in die Formbehälter getragen und dann durch die Pressvorrichtung 9, welche um die Welle 10 schwenkbar ist, nach unten gepresst. Der überschüssige Ton wird unter Verwendung von Mitteln, die nicht dargestellt sind, auch abgeglichen. Die Vorrichtung 11 ordnet Trocknungsplatten 12 auf einem Formbehälterteil so an, dass an der sogenannten Freigabestufe nach dem Umdrehen des Formbehälterteils die Formlinge 13 auf den Platten zu liegen kommen, nachdem sie aus den Formbehältern 14 freigegeben worden sind.
  • 2 zeigt eine zweiteilige Ausführungsform des Formbehälterelements 4 gemäß der Erfindung. Der erste Teil 4A hat eine Anzahl von separaten Formbehältern 14, während der zweite Teil 4B durch einen Kettenteil 15 der Kettenfördervorrichtung 13 gebildet ist. Der Kettenteil 15 ist hierbei mit einem Auswerfmechanismus versehen, wie dies im Folgenden erläutert wird.
  • Der Kettenteil 15 der Kettenfördervorrichtung 3 hat Ösen 18 und 19, die als Gelenke der Fördervorrichtung dienen. Auf dem Kettenteil 15 sind verschiedene Auswerfer 24 in einer Reihe angeordnet. Eine verschiebbare Auswerferplatte 23, die auf Auswerfern 24 montiert ist, wird durch die Auswerfer 24 angetrieben. Letztere stehen unter der Vorspannung von Federn 25, welche die Auswerfer so zentrieren, dass in dem Kettenteil 15 keine separate Führung notwendig ist. Die Auswerfer 24 werden durch Verschieben eines Elements 20 während der Freigabe des Formlings betätigt. Das Element 20 wird wiederum durch eine separate Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) verschoben.
  • Der Teil 15 mit der Auswerferplatte 23 ist an dem Kettenteil mittels Schraubbolzen befestigt und kann schnell entfernt und durch einen vollständigen Stahlformbehälter mit bewegbaren Auswerferböden ersetzt werden.
  • Die Auswerfer 24 stellen sicher, dass die verschiebbare Auswerferplatte 23 auf und ab verschoben wird (Pfeil P2). In der aus der EP-A-0 917 938 bekannten Vorrichtung pressen die jeweiligen Auswerferböden den Ton in einer Auswerfbewegung aus den jeweiligen Formhohlräumen der Formbehälter, wobei die Formbehälter selbst zur Kettenfördervorrichtung relativ stationär bleiben. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie in der 2 gezeigt, sind jedoch separate Formbehälter 14 oder ein einstückig ausgebildeter Formbehälter, der mit einer Anzahl von Formhohlräumen 14 versehen ist, fest an eine einzige, bewegbare Auswerferplatte 23 gekoppelt. Infolge der festen Befestigung werden die Formbehälter 14 zusammen mit der Verschiebung der bewegbaren Auswerferplatte 23 verschoben. Die Formbehälter 14 sind hierbei nicht mehr relativ zu der Kettenfördervorrichtung stationär, sondern können durch Verschieben der bewegbaren Auswerferplatte bewegt werden.
  • Die Verschiebung der Formbehälter ist im Einzelnen in den 35 gezeigt. Diese Figuren zeigen Schnittansichten, wobei in jedem Fall auf der linken Seite der Zeichnung (links von der strichpunktierten Linie) eine Ausführungsform gezeigt ist, die für die Herstellung eines relativ großen Formlings v geeignet ist, während in jedem Fall auf der rechten Seite der Zeichnung eine Ausführungsform gezeigt ist, die für die Herstellung eines relativ kleinen Formlings v' geeignet ist. Die Funktionsweise der zwei Ausführungsformen ist ansonsten völlig identisch.
  • 3 zeigt einen Formbehälter 14, der aus senkrechten Wänden 16 und einem Kupplungsteil 17 besteht. Außerdem ist ein Abstandsstück 41 oder 41' vorgesehen, an dem ein Boden 42 bzw. 42' befestigt ist. Das Abstandsstück 41 auf der rechten Seite der 3 ist größer als das Abstandsstück 41', das auf der linken Seite der Figur gezeigt ist. Das heißt, dass bei der auf der rechten Seite der Figur gezeigten Ausführungsform der Boden 42 relativ zu den senkrechten Wänden 16 so positioniert ist, dass für die Herstellung von Formlingen ein relativ flacher Hohlraum erzeugt ist, während bei der auf der linken Seite der Figur gezeigten Ausführungsform der Boden 42' so positioniert ist, dass ein relativ großer Hohlraum erzeugt wird, mit dem daher relativ große Formlinge hergestellt werden können.
  • 3 zeigt die Situation, in welcher die bewegbare Auswerferplatte in ihrer Startposition liegt, während die offene Seite des Formbehälters 14 mittels einer der vorstehend genannten Trocknungsplatten 12 abgedeckt ist. Die Trocknungsplatte 12 stellt sicher, dass der Ton in dem Hohlraum des Formbehälters 14 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • 4 zeigt die Endsituation, bei der die bewegbare Auswerferplatte in der Pfeilrichtung P3 nach unten verschoben ist. Während dieser Verschiebung wird auf den Formling und den Formbehälter 14 eine dynamische Kraft ausgeübt. Diese dynamische Kraft stellt sicher, dass der Formling leichter aus dem Formbehälter 14 freigegeben wird als dies der Fall wäre, wenn der Formling nur unter Einfluss der Schwerkraft freizugeben wäre. In der 5 ist die Situation gezeigt, in welcher die Formlinge v, v' freigegeben sind. Die freigegebenen Formlinge ruhen hierbei auf der Trocknungsplatte und können beispielsweise in einen Trocknungsraum ausgegeben werden, wo die Formlinge einem Trocknungsvorgang unterzogen werden. Nachdem der Formling freigegeben ist, führt der Auswerfer 24 die bewegbare Auswerferplatte (Kupplungselement) 23 wieder zurück in die in der 3 gezeigte Startposition.
  • Infolge der vorstehend beschriebenen dynamischen Kraft, die auf die Formlinge als Folge der Verschiebung des gesamten Formbehälters 14 ausgeübt wird, resultiert verglichen mit der Freigabe aus Formbehältern, bei denen die Formlinge aus dem Formbehälter allein mittels der Schwerkraft herausfallen müssen, in einer besseren Freigabe. Wenn die Freigabe noch nicht völlig zufriedenstellend ist, kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Freigabevorgang zu verbessern.
  • In den 1 und 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform für diesen Zweck gezeigt, bei der ein Vibrationsmechanismus 32 mit einem Formbehälterelement 4 in Eingriff steht. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat der Vibrationsmechanismus 32 einen Rahmen 33, der den Formbehälterteil 4 überspannt. Der Rahmen 33 ist an jeder Seite mit Stoppelementen 34 versehen, die an der Position der Seitenwände des Formbehälterteils liegen. Der Abstand zwischen den Stoppelementen 34 ist größer als die Länge des Formbehälterteils. Der Rahmen 33 ist mittels eines Antriebs 36 hin und her bewegbar. Die Bewegungsrichtung des Rahmens 33 liegt vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Transportrichtung der Fördervorrichtung, wie dies durch den Pfeil P4 angegeben ist. Infolge der wiederholten Bewegung des Rahmens 33 stoßen die Stoppelemente 34 abwechselnd gegen die Seitenwände 35 des Formbehälterteils 4, der zu diesem Zeitpunkt durch den Rahmen 33 überspannt ist. Als Ergebnis wird der relevante Formbehälterteil so wie er ist vor und zurück geschüttelt, wodurch die Formlinge in den Formhohlräumen 14 ebenfalls vor und zurück geschüttelt werden. Dies stellt ein besseres Freigeben der Formlinge sicher.
  • 7 zeigt auch, dass der Vibrationsmechanismus an einer Position der Fördervorrichtung liegt, in welcher die offene Seite der Formbehälter nach oben gerichtet ist. Obwohl das Schütteln auch bei dieser Ausführungsform sicherstellt, dass die Formlinge lockerer in den Formhohlräumen zu liegen kommen, so dass die spätere Freigabe verbessert wird, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vibrationsmechanismus 32 so angeordnet, dass die Vibration während des Freigabevorgangs selbst stattfindet. Der Vibrationsmechanismus 32 ist hierbei an der Position angeordnet, in welcher die Formbehälter nach unten gerichtet sind.
  • Der Vibrationsmechanismus 32 stellt daher vor, während und/oder nach dem Verschiebevorgang der Formbehälter 14, wie in den 35 gezeigt, sicher, dass die Formbehälter 14 auch einer zusätzlichen Verschiebung in einer Richtung rechtwinklig zu denselben (Pfeil P4) unterzogen werden, wodurch der Vorgang des Freigebens der Formlinge aus dem Formbehälter 14 noch weiter verbessert wird. Für eine weitere Beschreibung einer Ausführungsform des Vibrationsmechanismus wird auf die EP 1 000 000 B der Anmelderin verwiesen, deren Inhalt als hier enthalten erachtet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Formbehälter 14 aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Polyethylen (PE), wie er unter dem Handelsnamen "Hakorit" (Lieferant Kors Kunststoffen B. V.) zur Verfügung steht. Solche Kunststoffformbehälter haben ein relativ geringes Gewicht, so dass nur relativ geringe bauliche Anforderungen an den verwendeten Auswerfmechanismus gestellt werden müssen.
  • 6 zeigt die Situation, in welcher der Formbehälter 14 von der Auswerferplatte 23 entfernt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der Kupplungsteil 17 des Formbehälters 14 mit Aussparungen 30 versehen, in die entsprechende Vorsprünge 31 an der Auswerferplatte 23 eingreifen. Die Form der Auswerferplatte und des Verbindungsstücks definieren hierbei eine sogenannte Schwalbenschwanzverbindung, wodurch der Formbehälter an den Auswerfermechanismus durch nur eine einfache Schiebebewegung gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann. Dies ermöglicht einen schnellen und einfachen Austausch von Formbehältern 14, beispielsweise für die Herstellung unterschiedlicher Formlingsgrößen.
  • Die 810 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Formbehälter unter dem Einfluss der Schwerkraft sich nach unten bewegen können. Gezeigt ist ein Formbehälter 44, der aus senkrechten Wänden 46 besteht, an welchen ein oder mehrere Abstandsstücke 41, 41' befestigt sind. An den Abstandsstücken 41, 41' ist ein Boden 42 oder 42' befestigt. Das Abstandsstück 41 an der rechten Seite der 8 ist größer als das Abstandsstück 41', das auf der linken Seite der Figur ge zeigt ist. Das heißt, dass bei der auf der rechten Seite der 8 gezeigten Ausführungsform der Boden 42 relativ zu den senkrechten Wänden 16 so positioniert ist, dass für die Herstellung von Formlingen ein relativ flacher Hohlraum erzeugt ist, während bei der auf der linken Seite der Figur gezeigten Ausführungsform der Boden 42' so positioniert ist, dass ein relativ großer Hohlraum erzeugt ist, mit dem daher relativ große Formlinge hergestellt werden können.
  • Der Formbehälter 44 ist auf einem Stahlhalter 43 angeordnet, welcher auf der Fördervorrichtung montiert ist. Die senkrechten Wände 50 des Halters 43 sind an ihren Außenenden mit einem oder mehreren vorspringenden Teilen 45 versehen. Der gegenseitige Abstand zwischen den senkrechten Wänden 50 ist größer als der Abstand zwischen den senkrechten Wänden 46 des Formbehälters 44, so dass letzterer zwischen den Wänden 50 geführt werden kann. Die Wände 50 haben darüber hinaus eine solche Form, dass sie an ihren Außenenden mit einem oberen vorspringenden Teil 51 und einem unteren vorspringenden Teil 47 versehen sind.
  • 8 zeigt die Situation, in welcher der Formbehälter 44 in seiner Startposition liegt, wobei die offene Seite des Formbehälters 44 mittels einer der vorstehend genannten Trocknungsplatten 12 abgedeckt ist. Die Trocknungsplatte 12 stellt sicher, dass der Ton in dem Hohlraum des Formbehälters 44 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Die 9 zeigt die Endsituation, in welcher der Formbehälter 44 nach unten in Pfeilrichtung P5 unter Einwirkung der Schwerkraft verschoben ist. Eine entsprechende Verschiebung wird durch die Trocknungsplatte 12 durchgeführt. Die Verschiebung des Formbehälters 44 ist dadurch begrenzt, dass der vorspringende Teil 51 des Formbehälters 44 an dem Vorsprung 45 des Halters 43 zum Anliegen kommt. Weil der Vorsprung 45 als ein Anschlag funktioniert, wird die Abwärtsbewegung des Formbehälters 44 abrupt gestoppt. Als Ergebnis der Trägheit des Tons in dem Formbehälter wird auf den Ton eine solche dynamische Kraft ausgeübt, dass der Formling aus dem Formbehälter 14 mit einem hohen Grad an Sicherheit freigegeben wird. Die Situation, in welcher der Formling v, v' freigegeben ist, ist in der 10 gezeigt. Der freigegebene Formling liegt hierbei auf der Trocknungsplatte 12 auf und kann dann beispielsweise in einen Trockenraum ausgegeben werden, wo der Formling einem Trocknungsvorgang unterzogen wird. Nach dem Freigeben des Formlings führt ein Mechanismus (nicht dargestellt) den Formbehälter 44 in seine in der 8 gezeigte Startposition zurück.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die nicht gezeigt sind, ist die Ausführungsform, bei der die Formbehälter unter Einfluss der Schwerkraft nach unten fallen, mit einem Vibrationsmechanismus wie vorstehend anhand der 1 und 7 beschrieben, kombiniert. In anderen, weiteren Ausführungsformen, die nicht gezeigt sind, sind die Ausführungsformen der 36 und 810 weiterhin kombiniert. In dieser kombinierten Ausführungsform werden die Formbehälter durch Auswerfer so lange verschoben, bis sie gegen einen Anschlag gelangen, so dass eine sehr abrupte Verlangsamung der Formbehälter auftritt.
  • Die ersuchten Rechte sind nicht durch die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung definiert. Die Rechte sind vielmehr durch die folgenden Patentansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Formlingen aus Ton für die Ziegelindustrie, mit: – einer umlaufenden Fördervorrichtung (3), die Formbehälter (14) zum Zweck des Transportieren der Formbehälter trägt; – Tonanordnungsmittel (5) zum Anordnen des Tons in den Formbehältern; – Mittel (11) zum Abdecken der offenen Seite der Formbehälter mit Trocknungsplatten (12); gekennzeichnet durch – Halter (43), die an die Fördervorrichtung (3) gekoppelt sind und auf welchen die Formbehälter angeordnet sind, wobei die Formbehälter relativ zu der Fördervorrichtung (3) verschiebbar angeordnet sind, um die Formbehälter an der Freigabestufe nach unten zu verschieben, in welcher die offene Seite der Formbehälter im Wesentlichen nach unten gerichtet ist, und bei der die Halter (43) so ausgebildet sind, dass sie die nach unten Verschiebung abrupt stoppen, um dadurch die Formlinge, welche sich in den Formbehältern befinden, auf die zugehörige Trocknungsplatte (12) freizugeben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halter (43) so ausgeführt sind, dass sie die Formbehälter darin führen, um zu bewirken, dass die Halter an der Freigabestufe fallen, und wobei die Halter wenigstens einen Anschlag (34) für das abrupte Bremsen der Fallbewegung der Halter aufweisen, um dadurch die in den Formbehältern vorhandenen Formlinge (13) auf die zugehörige Trocknungsplatte auszuwerfen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halter (43) Auswerfer (24) aufweisen, die relativ zu der Fördervorrichtung bewegbar sind, an welche Auswerfer die Formbehälter gekoppelt werden können, wobei die Auswerfer so ausgebildet sind, dass sie die an diese gekoppelten Formbehälter (14) während der Freigabestufe verschieben und die in den Formbehältern vorhandenen Formlinge auf die zugeordnete Trocknungsplatte (12) auswerfen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Formbehälter (14) aus Kunststoff hergestellt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Auswerfer (24) so ausgebildet sind, dass sie die an diese gekoppelten Formbehälter während der Freigabestufe nach außen und innen stoßen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Vibrationsmechanismus (32) der mit den Formbehältern und/oder der Fördervorrichtung im Eingriff steht, um während der Freigabestufe eine seitliche Vibration der Formbehälter zu bewirken.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6, wobei die Formbehälter (14) auf den Auswerfern (24) lösbar angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Formbehälter (14) aufweist: – senkrechte Wände (16), die einen oder mehrere Formhohlräume begrenzen; – ein Kupplungselement (23), das an den Wanden befestigt werden kann, wobei das Kupplungselement mit einem oder mehreren der Auswerfer (24) verbunden sein kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Kupplungselement eine Kupplungsplatte (23) aufweist, die in beiden Längskanten mit Aussparungen versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 9, wobei pro Auswerfer ein separates Kupplungselement und ein separater Formbehälter montiert sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 9, wobei ein einzelnes Kupplungselement auf der gesamten Reihe der Auswerfer montiert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kupplungselement an der Fördervorrichtung mit Schraubbolzen befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei ein Auswerfer und das Kupplungselement so ausgebildet sind, dass zwischen ihnen eine Schwalbenschwanzkupplung gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Formbehälter (44) auch einen oder mehrere Böden (42) aufweist, die in den Formhohlräumen angeordnet sind, wobei zwischen dem Kupplungselement und den Böden Abstandsstücke (41) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Abstand zwischen dem Kupplungselement und dem Boden, der durch das Abstandsstück (41) gebildet ist, auf die gewünschten Abmessungen der durch den Formbehälter herzustellenden Formlinge einstellbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Abnahmemittel so ausgebildet sind, dass sie die zugeordnete Trocknungsplatte oder Trocknungsplatten (12) im Wesentlichen synchron mit der Auswerfbewegung der Formbehälter verschieben.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördervorrichtung (3) aus Stahl hergestellt ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördervorrichtung ein Kettenförderer ist, wobei die Kette durch eine Anzahl von aufeinander folgenden Formbehälterelementen (4) gebildet ist, die schwenkbar aneinander befestigt sind und die Formbehälter (14) die Auswerfer (24) tragen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit: – einer umlaufenden Fördervorrichtung (3), die Formbehälter (14) trägt; – einem Tonvorratsbehälter (5), der oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist; – Mitteln zum Tragen von Ton aus dem Vorratsbehälter in die Formbehälter; – Mitteln (9) zum Pressen und Abgleichen des Tons in Formbehältern, – Mitteln zum Ausgeben der Formlinge (13) die aus den Formbehältern freigegeben worden sind und Mittel zum Zuführen und Plazieren von Trocknungsplatten für die Formlinge; – bewegbaren Auswerfern (24), die auf der Fördervorrichtung angeordnet sind, wobei die bewegbaren Auswerfer (24) so ausgebildet sind, dass sie eine Auswerferplatte (23) auf der Reihe von Auswerfern (24) anordnen, wobei an die Auswerferplatte ein Formbehälter, der mit einem oder mehreren Formhohlräumen versehen ist, so gekoppelt ist, dass der Formbehälter (14) zusammen mit den Auswerfern (24) bei einer ersten Anwendung verschoben wird und so ausgebildet ist, dass separate Böden auf den Auswerfern (24) in einer zweiten Anwendung angeordnet sind, wobei der Formbehälter mit einem oder mehreren Formhohlräumen so versehen ist, dass separate Böden in den Formhohlräumen bewegbar sind.
  20. Verwendung der Vorrichtung wie nach einem der vorstehenden Ansprüche beansprucht zur Herstellung von Formlingen aus Ton für die Ziegelindustrie.
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