DE170101C - - Google Patents

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DE170101C
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lever
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DENDAT170101D
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Publication of DE170101C publication Critical patent/DE170101C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/04Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould
    • B28B3/06Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould with two or more ram and mould sets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/023Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

ν;
RAISERXICM-E-S
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet im
wesentlichen eine Einrichtung zum Einsetzen und Bewegen der Preßstempel an Pressen zur Herstellung von Bausteinen aus Ton, Zement, Kalksandmischung u. dgl.
Die neue Einrichtung bietet besondere Vorteile dadurch, daß die Stempel zwecks Erleichterung des Einfüllens der zu pressenden Masse von den zugehörigen Formen fortbewegt, beim Preßvorgang aber gleichzeitig vorbewegt und zum Pressen eingestellt werden. In der Hauptsache besteht die neue Stempelführung darin, daß die Stempel zwischen verschiebbaren Führungsstücken angeordnet sind, welche mit Hebeln in Verbindung stehen, die sowohl zur Vorwärtsbewegung der Führungsstücke als zum Einsetzen und Bewegen der Stempel dienen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 eine mit der neuen Stempelführung ausgestattete Presse in verschiedenen Arbeitsstellungen, während die Fig. 5 bis 10 die verschiedene Stellung der Stempel bei der Verschiebung des die Stempelbewegung herbeiführenden Hebels in Vorder- und Rückansicht zeigen.
Um die zu pressende Masse leicht in die
30. Formen bringen zu können, wird die Stempelführung in die in den Fig. 1 und 4 an einer Presse in Vorder- und Seitenansichten dargestellte Lage gebracht.
An der Stempelführung wird die Einrichtung zum Füllen der Formen mit Masse angeordnet.
Diese Einrichtung besteht in einem Fülltrichter a, der zur Aufnahme der zu pressenden Masse dient, und durch welchen die Formen in folgender Weise gefüllt werden:
Ein in α vorgesehenes Rührwerk g wird vermittels einer Kurbel c direkt oder unter Vermittlung einer Kette o. 'dgl. angetrieben. An der Kurbelwelle ist an der der Kurbel entgegengesetzten Seite ein Zahnrad d befestigt, welches in die Zahnstange e greift. Wird die Kurbel bewegt, so wird infolge dieser Anordnung nicht nur das Rührwerk in Tätigkeit gesetzt, sondern gleichzeitig der Fülltrichter α über dem Formkasten b an Stangen / entlang bewegt und der Formkasten allmählich überall gleichmäßig mit Masse gefüllt.
Ist der Fülltrichter am entgegengesetzten Ende angekommen, so schiebt er sich in einen Verschluß h und wird dadurch festgestellt.
Die vorstehend beschriebene Füllvorrichtung wird vorteilhaft, wie schon erwähnt, an der neuen Stempelführung befestigt. Die letztere, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 10) in folgender Weise eingerichtet:
Auf den Seitenwänden k der Presse werden beiderseits Führungsstücke η angeordnet, die einerseits an einer Stange nl und andererseits auf den Seitenwänden k geführt werden.
In den Führungsstücken η wird die Stempelführung s, die vermittels der Stangen ^1 die Stempel q trägt, nach unten und oben verschiebbar gelagert.
An den hervorstehenden Enden der Welle o, durch welche die Führungsstücke η miteinander verbunden sind, werden die Hebel i befestigt. An diesen ist ein Zahnrad p, das in ein Zahnrad r eingreift, angebracht.
Am entgegengesetzten Ende der Achse des Zahnrades r ist das Zahnrad s3 (Fig. 6 und 8) befestigt, welches infolgedessen bei Drehung des Hebels i bezw. des Zahnrades r mitgedreht wird. Zahnradss greift in die Zähne.?2 von Seitenteilen s1 der Stempelführung s.
Die Wirkungsweise der neuen Stempelführung ist folgende:
Sind die Führungsstücke η zum Einfüllen der Masse in die in den Fig. 1, 4, 5 und 6 dargestellte Lage gebracht, so liegt der Hebel i mit seinem unteren Ende zwischen den an den Seitenwandungen k der Presse angeordneten Rollen Z1, Z2.
Wird der Hebel i nach vorn bewegt, so findet er in den Rollen ein Gegenlager, wodurch bewirkt wird, daß sich die Führungsstücke η und mit ihnen die Stempel q vorbewegen müssen. Die Führungsstücke η werden in der für die Stempel geeigneten Stellung durch eine passende Vorrichtung, z. B. Ansatz ks, aufgehalten. Gleichzeitig ist hierbei aber der Hebel i von den Rollen Z1, Z2 freigegeben worden (Fig. 7), so daß bei Weiterdrehung des Hebels i (Fig. 9) die Führungsstücke nicht mehr vorbewegt werden.
Bei der Verschiebung der Führungen η durch den Hebel i hat letzterer aber gleichzeitig bei seiner Drehung das auf der Achse 0 angeordnete Zahnrad ρ mitgenommen, welches wiederum das Zahnrad r und damit das Zahnrad' s3 bewegt hat; hierdurch wird eine Verschiebung der Stempel q nach unten bewirkt (Fig. 8), so daß diese in die Preßstellung treten und bei Weiterdrehung des Hebels i immer tiefer gleiten (Fig. 10).
Durch diese Einrichtung können bei entsprechender Weiterbewegung· von Hebel i die Formlinge t beliebig stark gepreßt werden.
Eine andere Einrichtung zur Bewegung der Stempel in den Führungsstücken η zeigen die Fig. 11 bis 15.
Gemäß dieser Ausführung werden die Stempel durch Exzenter auf - und abwärts bewegt.
Das Exzenter besteht aus einer Scheibe s4 o. dgl. und ist mit einem vorstehenden Ansatz oder einer Rolle s5 versehen. Scheibe s4 wird in einer Aussparung na der Führungsstücke η gelagert und ist an der Achse des an η angeordneten Zahnrades r befestigt.
Rolle s5 greift in einen Schlitz s6 der Stempelführung s, welche vermittels Führungsstangen s1, die sich in an den Führungs-
stücken vorgesehenen Öffnungen w4 bewegen, gegen Drehung gesichert wird.
Bei Bewegung des Zahnrades r und somit des Exzenters wird die Stempelführung mit den Stempeln durch die Rolle s5 vermittels des Schlitzes sR hochgehoben oder niedergedrückt.
Die Presse nach vorliegender Erfindung wird vorteilhaft noch mit nachstehend beschriebener Einrichtung, die indessen nicht Gegenstand der Erfindung ist, versehen. ,
Zum Ausstoßen der fertigen Steine t dient der Hebel u (Fig. 1 bis 4), der an einer in den Seitenwänden k der Presse gelagerten Welle u1 befestigt ist. An Welle w1 ist beiderseits je eine Exzenterscheibe ν angebracht, an welcher Ketten befestigt sind, die über Rollen v1 geführt werden. Andererseits sind an dem Formkasten b vier Führungsstangen w angeordnet, welche sich in Führungslagern wx, wl bewegen. Je zwei Führungsstangen sind durch je ein Zugstück χ verbunden, während an letzteren die an den Scheiben ν angebrachten Ketten be festigt sind, so daß bei Bewegung der Scheiben ν die Zugstücke mitgenommen werden müssen.
Bei Drehung des Hebels u nach vorn (Fig. 3) wird die Kette auf die Exzenterscheibe aufgerollt und der Formkasten b unter Vermittlung der Zugstücke χ und der Führungsstangen w allmählich hochgezogen, so daß die Steine t frei auf ihrer Unterlage y liegen. Die letztere wird sodann durch einen Schieber \, der seine Führung in der Preßbrücke \l. hat, herausgezogen, worauf die Steine leicht entfernt werden können.
Durch das erst langsame Hochschieben des Formkastens b wird verhindert, daß die Formlinge zerreißen, was ein ganz besonderer Vorteil gegenüber den bekannten Pressen ist. Die Unterlage y besteht aus zwei Lagen Brettern, und zwar die eine Lage aus Lang- und die andere aus Querholz, wodurch ein Verziehen derselben durch die nassen Formlinge vermieden und hierdurch das Zerreißen der Bausteine verhindert wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche: i
    i. Stempelführung an Pressen zur Herstellung von Kunststeinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in Führungen über den Formen vor- und zurückbewegbar angeordneten Stempel durch Vorbewegen eines Handhebels aus ihrer seitlichen Stellung über die Formen bewegt und in die Preßstellung gebracht werden, wo sodann durch Weiterbewegen des Handhebels die Pressung der in den Formen befindlichen Masse in beliebiger Stärke vorgenommen werden kann, während durch entgegengesetzte Bewegung
    des Hebels die Stempel gleichzeitig aus den Formen gehoben und in die seitliche Stellung zurückgeführt werden, worauf die fertiggepreßten Ziegel bequem entfernt und die Formen wieder mit Ziegelmasse gefüllt werden können.
  2. 2. Stempelführung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel in ,Führungsstücken (n) auf- und abwärts bewegbar angeordnet werden, wobei durch an den Führungsstücken vorgesehene Hebel (i) sowohl die Vorbewegung der Führungsstücke und der Stempel (q) in die Preßstellung als auch die Preßbewegung erfolgt.
  3. 3. Ausführungsform der Stempelführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) mit einem Zahnrad (p) verbunden ist, welches, in ein anderes an den Führungsstücken angeordnetes Zahnrad (r) greifend, durch einen mit letzterem verbundenen Zahnkranz auf die Stempel führung wirkt, so daß bei Drehung des Hebels (i) eine Verschiebung der Stempel in der Höhenlage eintritt.
  4. 4. Ausführungsform der Stempelführung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (i) zur Ermöglichung der Verschiebung der Führungsstücke (n) an ihrem unteren Ende an einem an den Wandungen (k) der Presse angeordneten geeigneten Mittel ein Widerlager finden, von welchem sie sich nach erfolgter Vorbewegung des Führungsstückes und gleichzeitigem Einsetzen der Stempel in die Preßstellung befreien, um hierauf den Stempeln ohne weitere Verschiebung der Führungsstücke die Preßbewegung zu erteilen.
  5. 5. Ausführungsform der Stempelführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse des Zahnrades (r) ein Exzenter (si, sr°) o. dgl. befestigt ist, durch welches die Stempelführung betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927560C (de) * 1951-05-05 1955-05-12 Schlosser & Co Fuellkasten fuer Steinformmaschinen
DE1037940B (de) * 1954-07-31 1958-08-28 Grob Und Feinkeramik Muenchen Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung von hydraulischen Pressen, insbesondere Fliesenpressen
DE1116130B (de) * 1956-07-30 1961-10-26 Wilhelm Hofmann Baustoffmischer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927560C (de) * 1951-05-05 1955-05-12 Schlosser & Co Fuellkasten fuer Steinformmaschinen
DE1037940B (de) * 1954-07-31 1958-08-28 Grob Und Feinkeramik Muenchen Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung von hydraulischen Pressen, insbesondere Fliesenpressen
DE1116130B (de) * 1956-07-30 1961-10-26 Wilhelm Hofmann Baustoffmischer

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