DE285316C - - Google Patents

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DE285316C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/183Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for building blocks or similar block-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/027Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form using a bottom press ram actuated upwardly towards mould covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0055Mould pallets; Mould panels
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    • B28B7/285Core puller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren nebst zugehöriger Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, und zwar insbesondere solcher aus Hochofenschlacke oder ähnlichem porösen Material. Diese Schwemmsteine wurden bisher lediglich durch Einfüllen der Masse in eine entsprechende Form und Stampfen von Hand hergestellt. Diese Handstampfung genügt aber nicht, um die Steine auf ihren
ίο Flächen vollkommen eben, und scharfkantig auszubilden.
Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren wird die in die Form gefüllte Masse zunächst an ihrer Oberfläche einer Schlagwirkung ausgesetzt. Dadurch wird der obere Teil des Steines in genügender Weise zusammengedrückt, um die Kanten scharf auszubilden, ohne daß jedoch das Material zertrümmert wird und der Stein dadurch seine
ao Porosität verliert. Darauf erfolgt eine Pressung von unten, wodurch der untere Teil· des Steines gebildet und auch hier die Kanten scharf ausgeprägt werden.
Zur Ausführung des Verfahrens dient eine Maschine, bei der in bekannter Weise der Deckel der Form als Schlagplatte ausgebildet ist, während der Boden wie bei den bekannten Pressen zur Herstellung von Ziegeln und anderen Schwersteinen beweglich eingerichtet ist.
Um die Presse nach Möglichkeit für die Massenherstellung einzurichten, ist bei ihr gemäß der Erfindung noch die Maßnahme getroffen, daß der zum Ausheben der Steine dienende Handhebel bei der Aushebebewegung das Kniehebelgetriebe, welches zur Verschie- [ bung der Böden dient, samt dessen Hand- ; hebel in seine ursprüngliche Lage zurückbringt.
Dadurch wird dem an der Maschine stehenden Arbeiter ein Handgriff erspart, wodurch die Maschine leistungsfähiger wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der zur Durchführung des Verfahrens dienenden Presse, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Fig. 4 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch befinden sich die Teile in der Preßstellung.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Einsätze für die Form.
Auf einem tischartigen Gestell 1 befindet sich der Formrahmen 2, der in der Mitte durch eine Trennungswand 3 in zwei Teile zerlegt ist. Die Trennungswand sowohl als auch die eine Seitenwand 4 sind mit Löchern versehen, durch welche die Teilmesser 5 und die Lochkolben 6 hindurchtreten können. Je zwei Teilmesser 5 haben den Abstand der Breite eines der herzustellenden Steine, während die Lochkolben 6 dazu dienen, eine Längshöhlung in den Steinen herzustellen, wenn Hohlsteine angefertigt werden sollen.
Die Teilmesser 5 und die Lochkolben 6 sind durch eine Querwelle 7 miteinander verbunden, an welcher zwei Zahnstangen 8 sitzen, in welche die auf der Welle 9 befindlichen Zahnräder 10 eingreifen können. Die Welle 9 ist mit einem Handrad iov versehen.
Über dem Formrahmen 2 liegt ein Deckel 11, der mit Hilfe von Scharnieren um eine Welle 12 drehbar ist. Seine Scharnierbänder 13 sind bei 14 mit Drehzapfen versehen, wodurch es möglich ist, den ganzen Deckel in der Seitenrichtung etwas hin und her zu schieben und dadurch die in der Form befindliche Masse zu verteilen, sowie auch den Deckel vor dem Abheben von den fertigen Steinen durch leichtes Hin- und Herschieben loszurütteln, damit ein Ankleben der frisch gepreßten Masse an dem Deckel verhindert wird. Vorn sind an die Bänder 13 Bolzen 15 angesetzt, welche mit Riegeln 16 unter die Bodenplatte des Tisches greifen und den Deckel festhalten können. Zwischen den Bolzen 15 wird zweckmäßig eine Rundeisenleiste angebracht, welche als Handgriff für den Deckel dient, damit man diesen auch gleichzeitig als Schlagplatte benutzen kann, um die frisch eingefüllte Masse von oben fest einzuschlagen.
Jede Formhälfte besitzt einen verschiebbaren Boden 17, unter dessen Mitte je eine Stange 18 liegt. Die beiden Stangen 18 sind durch ein Querstück 19 miteinander verbunden, welches seinerseits mit einem um 20 drehbaren Winkelhebel 21 durch die Druckstange 22 in Verbindung steht. Der freie Schenkel 23 des Winkelhebels ist als Handgriff ausgebildet. Die Stangen 18 sind unten in einer Platte 24 geführt.
Unter jedem Boden 17 liegen noch zwei Kniehebelgetriebe 25, die sich auf die festen Zapfen 26 der Platte 24 stützen. Die Kniegelenke dieser Kniehebel sind durch eine Stange 27 miteinander verbunden, welche an den um 28 drehbaren Winkelhebel 29 angreift, dessen einer Schenkel bei 30 gleichfalls als Handgriff ausgebildet ist. Durch Umlegen des Handhebels 30 kann man also die Kniehebel strecken und dadurch die Böden 17 etwas in die Höhe heben, wie Fig. 4 zeigt.
In jede Formhälfte wird ein zweckmäßig aus Holz bestehender Einsatz 31 eingesetzt, der in Fig. 5 perspektivisch dargestellt ist. Jeder Einsatz steht auf vier Klötzen 32, so daß man ihn durch Zwischengreifen zwischen die Klötze bequem herausheben kann.
In dem Weg des Handhebels 23 liegt noch ein Schenkel eines um 33 drehbaren Hebels 34, dessen anderer Schenkel sich gegen den einen der Kniehebel 25 legt. Diese Einrichtung dient dazu, beim Bewegen des Handgriffes 23 die vorher gestreckten Kniehebel und den umgelegten Handgriff 30 in ihre frühere Lage zurückzubringen, um dadurch die beweglichen Böden wieder zu senken.
.Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Zunächst befinden sich alle Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage, nur ist der Deckel 11 um die Welle 12 nach oben geklappt. Dann wird die Schwemmsteinmasse in die beiden Formen des Rahmens 2 eingefüllt und das Handrad ior gedreht. Dadurch werden mittels der Zahnräder 10 und der Zahnstangen 8 die Teilmesser 5 und die Lochkolben 6 in die Formen hineingeschoben, so daß sowohl eine Zerteilung der ganzen Masse in die einzelnen Steine stattfindet, als auch das Einstoßen je einer Höhlung in jedem einzelnen Stein erfolgt. Dann wird mit dem gleichzeitig als Schlagplatte dienenden Deckel 11 oder mit einer besonderen Handschlagplatte die Masse von oben fest eingeschlagen und darauf der Deckel mittels der beiden Riegel 16 festgeklemmt. Dann wird der Handhebel 30 in die in Fig. 4 dargestellte Lage umgelegt, wodurch mittels der Kniehebelgetriebe 25 ein Hochgehen der Böden 17 und damit eine Pressung der Steine von unten erfolgt.
Durch das von oben bewirkte Einschlagen werden zwar die Steine in der oberen Hälfte fest, der Schlag dringt jedoch bei der immerhin stark porösen und weichen Schwemmsteinmasse nicht bis unten hin gleichmäßig durch, so daß bis jetzt immer die unteren Kanten nicht fest genug wurden und leicht abbröckelten. Dieser Übelstand wird dadurch beseitigt, daß die Steine in der angegebenen Weise von unten her auch gepreßt werden. Darauf werden mittels des Handrades 10* die Abteilmesser 5 und die Lochkolben 6 wieder zurückgezogen. Man öffnet jetzt die Riegel 16, der Deckel 11 wird hin und her geschoben, hochgeklappt, und mittels des Hebels 23 werden dann die Stangen 18 hochgeschoben, wodurch die Böden samt den Einsätzen 31 und den darin liegenden Steinen in die Höhe gehen und die Einsätze ausgehoben werden können.
Kurz vor seiner Endlage stößt der Hebel 23 an das eine Ende des um 33 drehbaren Hebels 34, dessen anderes Ende sich dabei gegen den einen der Kniehebel 25 legt und somit die beiden Kniehebel wieder in ihre Knicklage zurückbewegt; dabei geht auch der Hebel 30 in seine Anfangsstellung zurück. Man braucht jetzt nur den Hebel 23 wieder in seine Anfangslage gemäß Fig. 1 zurückzulegen, neue Einsätze 31 in die Form zu stellen und die Herstellung neuer Steine durch Einfüllen neuer Masse zu beginnen.
Das Getriebe zum Hochheben der Böden kann natürlich auch ein anderes als ein Kniehebelgetriebe sein, beispielsweise ein Schrauben-
spindelgetriebe, ein Keilgetriebe usw. Ebenso kann man, anstatt durch die Böden den Druck auf die Steine auszuüben, gegebenenfalls auch die Seitenwandungen dazu einrichten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere von Hochofenschlakken-Schwemmsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine zunächst in einer Form an ihrer Oberfläche einer Schlagwirkung und sodann einer Pressung von unten her ausgesetzt werden.
  2. 2. Presse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausheben der Steine dienende Handhebel (23) bei der Aushebebewegung gegen einen bei (33) drehbaren Hebel (34) stößt, welcher das den verschiebbaren Boden bewegende Kniehebelgetriebe (25) samt dessen Handhebel (30) in die ursprüngliche Lage zurückbringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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