DE461476C - Presse zur Herstellung von kuenstlichen Steinen, Platten u. dgl. - Google Patents

Presse zur Herstellung von kuenstlichen Steinen, Platten u. dgl.

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DE461476C
DE461476C DEM97006D DEM0097006D DE461476C DE 461476 C DE461476 C DE 461476C DE M97006 D DEM97006 D DE M97006D DE M0097006 D DEM0097006 D DE M0097006D DE 461476 C DE461476 C DE 461476C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

  • Presse zur Herstellung von künstlichen Steinen, Platten u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Pressen, bei welchen das Preßgut. in sogenannte Kacheln oder Töpfe gefüllt, dem Druck eines Preßstempels ausgesetzt wird, um es in die Form von Steinen, Platten oder Kuchen zu pressen. Derartige Pressen sind als Schubladen- oder Kachelpressen bekannt und vielfach z. B. zur Herstellung von Ölkuchen u. dgl. verwendet. Man hat diese Pressen bisher stets in der Weise betrieben, daß man eine Anzahl Preßkacheln in die Presse hineinbringt, nachdem man die gleiche Anzahl Kacheln aus der Presse entfernt hat, die nun während der Pressung der frisch eingebrachten Kacheln entleert und wieder mit frischem Preßgut gefüllt werden.- Das Einschieben und Ausziehen der Kacheln sowie das Füllen derselben erfolgt dabei für jede Kachel besonders mittels von Hand betätigter Vorrichtungen, so daß der Arbeitsvorgang sehr langwierig und pausenreich ist und eine volle Ausnutzung der Presse nicht gestattet.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Presse, die es gestattet, den ganzen Betrieb der Presse, d. h. das Einbringen, Pressen, Ausziehen. Entleeren und Füllen der Preßkacheln in einem ununterbrochenen Kreislauf sowie maschinell ohne jede Handreichung durchzuführen. Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß durch die seitliche Einführung der Preßkacheln in die Preßräume gleichzeitig die dort befindlichen gepreßten Kacheln ausgestoßen und einer Fördervorrichtung zugeführt werden, die sie während der Pressung hebt und einer zweiten, quer zur ersten arbeitenden Fördervörrichtung zuführt, durch welche die Kacheln einzeln in eine an sich bekannte Entleerungsvorrichtung gebracht und aus dieser unter einer selbsttätigen Füllvorrichtung in eine weitere Fördervorrichtung geschoben werden, die sich jeweils nach beendetem Füllvorgang senkt und die Kacheln wieder in die zum Einschieben in die Preßräume erforderliche Stellung bringt. _ Die Zeiten der einzelnenr Arbeitsvorgänge sind dabei so bemessen, daß jeweils bis zur Beendigung des Preßvorganges die zum neuen Preßv organg erforderlichen Preßkacheln gefüllt vor den Preßräumen stehen, worauf sie wieder den Preßräumen zugeführt werden und der Kreislauf sich in gleicher Weise für die inzwischen gepreßten Kacheln wiederholt. Durch diese Verkettung der Arbeitsvorgänge wird- ein ununterbrochenes Arbeiten und damit eine volle Ausnutzung der Presse erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Presse schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt; Abb, a eine Seitenansicht; Abb. 3 einen Grundriß der Presse.
  • i ist die eigentliche Pressemit dem Preßzviinder. In der Presse sitzen übereinander die Preßkacheln oder Preßtöpfe a, die unter Vermittlung von lose -beweglichen Zwischenstempeln und losen Böden dem Druck des Preßkolbens i9 ausgesetzt werden. Beiderseits der Presse i sind Ständer 3 angeordnet, zwischen welchen als Fördervorrichtung dienende, schrittweise bewegte Kettentriebe q. laufen, deren einander zugekehrte innere Trumme die Preßkacheln 2 zwischen sich aufnehmen. Ansätze der Kacheln liegen dabei auf wagerechten Schenkeln 5, von in entsprechender Anordnung auf gegenüberliegenden Kettensträngen 4 befestigten Winkelschienen. Die Kettentriebe «-erden derart angetrieben, daß die in Abb. i links dargestellten Kettentriebe die Kacheln heben, während die rechts liegenden Kettentriebe die Kacheln senken. Mit 6 (Abb. i und 3) ist ein Druckwerk bezeichnet, das jede von dem Kettentrieb 4 (Abb. i .links) gehobene Kachel von der Stellung 7 nach 8 über eine Entleerungsvorrichtung bringt, wodurch die bereits dort befindliche schon entleerte Kachel c? unter eine Füllvorrichtung und in den sich schrittweise senkenden Kettentrieb 4 (Abb. i rechts) verschoben wird. Die bei 8 angeordnete Entleerungsvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem hydraulischen Hebewerk mit dem Kolben io, der sich während des Stillstandes des Preßwerks 6 hebt und den in der Kachel liegenden Stein oder Kuchen aus dieser ausstößt, worauf er sich wieder senkt. i i ist eine Antriebsvorrichtung für ein an sich ebenfalls bekanntes Füllmaß, dem das Preßgut aus einem Vorratsbehälter 12 zufließt, worauf es durch Verschiebung über die in der Stellung 9 befindliche Kachel gebracht und dort entleert wird. 13 sind Schiebewerke, die z. B. aus Zahnrädern und Zahnstangen bestehen, welche die Kacheln aus der sie in der Einschiebestellung haltenden Fördervorrichtung 4 in die Preßräume einschieben, wodurch gleichzeitig die dort befindlichen fertig gepreßten Kacheln :2 in das Hebewerk 4 (Abb. i links) vorgeschoben werden.
  • Der Arbeitsgang vollzieht sich folgendermaßen. Nach Abb. i stehen in den Preßräumen über dem Stempel i9 drei Preßkacheln 2 bereit zum Pressen. Die vor ihnen gepreßten Kacheln sind durch das Einschieben der frischen Kacheln 2 nach links in freie Felder des Hebewerks 4 gedrückt worden, in dem sie nun bei 2o übereinander sitzen. Sie werden nun während des Pressens wie ihre Vorgänger schrittweise gehoben in die Stellungen 21, 16 und schließlich noch 7, wo das Druckwerk 6 jede Kachel einzeln erfaßt und nach rechts in die Stellung 8 bringt, wobei gleichzeitig die dort befindliche Kachel nach 9 unter die Füllvorrichtung gebracht wird. Während eines Stillstands der Fördervorrichtung hebt sich nun der Stempel io und entleert die Kachel 8, während gleichzeitig das aus dem Behälter 12 gefüllte Füllmaß über die Kachel 9 bewegt und in diese entleert wird. Die Fördervorrichtung 4 (Abb. i rechts) senkt sich mit der gefüllten Kachel wieder schrittweise, und zwar so, daß jeweils, nachdem der Stempel i9 sich wieder gesenkt hat, stets bei 18 vor den Schiebewerken 13 die gleiche Anzahl Kacheln zum Einschieben bereitsteht, wie sie in den Preßtöpfen 2 zum Ausstoßen bereitsteht, während das Hebewerk 4 (Abb. i links) ebenso viele freie Felder 2o gegenüber den Preßräumen aufweist. An Stelle der angegebenen Fördervorrichtungen können natürlich auch andere bekannte gleichartig bewegte Vorrichtungen Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zur Herstellung von künstlichen Steinen, Platten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ,durch die seitliche Einführung einer Anzahl Preßkacheln (2) in die Preßräume oberhalb des Kolbens (i9) die dort befindlichen fertig gepreßten Kacheln gleichzeitig in eine schrittweise arbeitende Fördervorrichtung (4) verschoben und von dieser während des Preßvorgangs unter Vermittlung eines quer wirkenden Schiebewerks (6) einzeln einer Entleerungsvorrichtung (io) zugeführt werden, wobei jeweils durch das Einschieben einer Kachel (2) in die Entleerstellung (8) die dort befindliche Kachel unter ein Füllwerk (12) und in eine sich schrittweise entgegengesetzt zum ersten in die Einschiebestellung (i8) bewegende zweite Fördervorrichtung gebracht wird, dergestalt, daß nach jedem Preßvorgang die gleiche Anzahl Kacheln vor den Preßräumen bereitsteht zum Einschieben in die Preßräume wie in den Preßräumeri bereit zum Ausschieben in die gleiche Anzahl freier Felder der ersten Fördervorrichtung.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Presse zwei sich in entgegengesetzter Richtung bewegende Fördervorrichtungen (4) angebracht sind, denen gegenüber ein quer wirkendes Schiebewerk (6) angeordnet ist, unter dessen Bahn ein in bekannter Weise als Entleerungsvorrichtung für die Kacheln wirkender Hubkolben (io) und über dessen Bahn ein an sich ebenfalls bekannter verschiebbarer Meßbehälter mit Vorratsbehälter (i2) angebracht ist, während sich gegenüber den Preßräumen quer wirkende Einschiebevorrichtungen (i3) befinden.
DEM97006D 1926-11-19 1926-11-19 Presse zur Herstellung von kuenstlichen Steinen, Platten u. dgl. Expired DE461476C (de)

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DE (1) DE461476C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4719070A (en) * 1984-07-10 1988-01-12 Hutschenreuther Ag Process and molding press for producing flat moldings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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