DE687114C - Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere aus OElsamen - Google Patents

Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere aus OElsamen

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Publication number
DE687114C
DE687114C DE1937K0148877 DEK0148877D DE687114C DE 687114 C DE687114 C DE 687114C DE 1937K0148877 DE1937K0148877 DE 1937K0148877 DE K0148877 D DEK0148877 D DE K0148877D DE 687114 C DE687114 C DE 687114C
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DE
Germany
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cake
seeds
hopper
cake pan
filling chute
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937K0148877
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
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Priority to FR844985D priority patent/FR844985A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE687114C publication Critical patent/DE687114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere aus Ölsamen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere Ölsamen, bei der das einem Füllschacht entnommene Samengut in eine Kuchenform gepreßtwird, deren Boden durch ein von einem heb- und senkbaren Tisch getragenes Kuchenblech gebildet wird. Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird die das Samengut enthaltende, auf einem Preßtisch ruhende Kuchenform gegen ein von oben in die Kuchenform eindringendes Druckstück bewegt. Das den Kuchen tragende, auf dem Preßtisch liegende, das Einschlagetuch für den Kuchen tragende Blech wird dann nach Senken des Preßtisches nach der Seite der Maschine herausgeschoben, der Kuchen in das Tuch eingeschlagen und dann zur Presse gefördert, wo die Endbehandlung des Kuchens stattfindet. Zum Füllen der Kuchenform mit Samengut dient ein von der Seite her über die Kuchenform schiebbarer Behälter, in den das Samengut aus dem seitlich von der Maschine angeordneten Füllschacht aufgegeben wird und der das Gut zu der Kuchenform bringt. Bei dieser Maschine ist eine besondere Hubvorrichtung für die Kuchenform und eine besondere Fördervorrichtung notwendig, die das Samengut vom seitlich von der Maschine angeordneten Füllschacht zur Kuchenform bringen.
  • Durch die Erfindung wird die vorerwähnte Fördervorrichtung für das Samengut sowie die Hubvorrichtung für die Kuchenform entbehrlich gemacht und dadurch die Maschine vereinfacht. Die Erfindung besteht darin, daß der Füllschacht über der Kuchenform angeordnet und mit einer Preßvor richtung versehen ist, die das durch den Füllschacht hindurch unmitelbar in die Kuchenform aufgegebene Samengut zusammenpreßt, und daß zwischen Füllschacht und Kuchenform eine Vorrichtung zum . Abschließen des Füllschachtes nach Herstellung des Preßkuchens angeordnet ist.
  • Die Kuchenform und der Füllschacht bilden somit ein einheitliches Ganzes. Als Preßvorrichtung können dabei in den Füllschacht hinein- und aus ihm herausschwenkbare Teile zweier einander gegenüberliegender Wände des Füllschachtes dienen, die das im unteren Teil des Füllschachtes und in der Kuchenform befindliche Samengut zusammenpressen. Durch Senken des den Kuchen tragenden Tisches kann der Kuchen aus der Kuchenform entfernt werden, der dann durch seitliches Verschieben des Kuchenbleches aus der Maschine herausbewegt wird. Nach Einschlagen des Kuchens in das Einschlagetuch wird er zur Presse gebracht. Nachdem der mit einem leeren Kuchenblech und Baraufliegendem Tuch beschickte Tisch wieder so weit angehoben worden ist, daß er die Kuchenform von unten abschließt und die als Preßvorrichtung dienenden Teile des Füllschachtes und die Trennvorrichtung wieder in ihre Ruhelage (Anfangsstellung) zurückbewegt worden sind, kann dann ein neuer Kuchen gepreßt werden.
  • Durch die Erfindung ist eine sehr einfache, den Betriebserfordernissen entsprechende Maschine geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in seinen wesentlichen Teilen im Schnitt dargestellt.
  • Abb. i und 2 veranschaulichen verschiedene Stellungen der beweglichen Teile der Maschine.
  • Die Maschine besteht aus dem Füllschacht i und der am unteren Ende des Schachtes angeordneten, mit diesem ein Ganzes bildenden Kuchenform 2. Unter der Kuchenform 2 ist ein z. B. mittels Druckkolben 3 heb- und senkbarer Tisch 4 angeordnet, auf den in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise von der Seite her das Kuchentragblech 5 geschoben wird, sowie das Einschlagetuch 6, dessen Enden zu beiden Seiten des Bleches 5 herabhängen.
  • gum Einpressen des Samengutes in die Kuchenform 2 dienen die Wandteile 7 und 8, welche die Fortsetzung der beiden einander gegenüberliegenden Wände 9, 1o des Füllschachtes i bilden. Jeder Wandteil 7, 8 ist am unteren Ende um eine Welle i i bzw. 12 schwenkbar, so daß die Wandteile 7, 8 in den Füllschacht i ein- und aus ihm herausgeschwenkt werden können. Jede der Tragwellen i i, i2 trägt ein Zahnsegment 13, 14, in das eine an der Stange 15 angeordnete Verzahnung 16, 17 eingreift. Dieser Antrieb der Wandteile 7, 8 kann an einem oder auch an beiden Enden der Tragwelle ii, i2 angeordnet werden. Am unteren Ende des Füllschachtes i sind über der Kuchenform :2 zwei verschiebbare, einander gegenüberliegende, mit Schneidkanten 2-2,23 versehene, verschiebbare Platten 24; 25 angeordnet. Durch Senken der Zahnstange 15, z. B. mittels eines nicht dargestellten Druckkolbens, werden die zum Pressen dienenden Wände 7, 8 aus der Stellung nach Abb. i in die Stellung nach Abb.2 geschwenkt. Ina Anfang der Einschwenkbewegung der Preßwände 7, 8 werden die Platten 24, 25 ausgeschoben, wonach das Gut in die Kuchenform 2 fällt, welche durch den angehobenen Tisch 4 nach unten abgeschlossen ist. Die Kanten 18, i9 der Wände 7, 8 dringen beim Einschwenken messerartig in das im Füllschacht befindliche Gut ein und drücken es nach dem unteren Teil des Füllschachtes hin. Gleichzeitig wird das bereits in der Kuchenform 2 befindliche Gut zu einem Kuchen zusammengepreßt. Die Preßwände 7, 8 werden zweckmäßig, wie veranschaulicht, bogenförmig ausgebildet; sie können natürlich auch eben verlaufen. Die Preßwände 7, 8 tragen an ihren oberen Enden sich nach außen erstreckende, nach einem Kreisbogen geformte Wände 2o, ai. Diese Wände bilden dann beim Eindringen der Preßwände 7, 8 in den Füllschacht einen Teil der Seitenwandungen 9, io des Füllschachtes i und verhindern so, daß Gut durch die beim Einschwenken der Preßwände 7, 8 in den Füllschacht i entstehenden Öffnungen in den Wänden 9, io des Füllschachtes austreten kann. Gleichzeitig ermöglichen die Abschlußwände 2o, 21 ein ungehindertes Zurückschwenken der Preßwände 7, 8 in ihre Ruhelage (Abb. i). Nachdem durch Einschwenken der Preßwände 7, 8 der zum Formen des Kuchens notwendige Druck erreicht ist (Abb.2), werden die Preßwände durch entsprechendes Verschieben der Zahnstange 15, was zweckmäßig selbsttätig erfolgt, in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt. Dabei werden die beiden Platten 24, 25 eingeschoben. Dadurch wird der in der Kuchenform 2 geformte Kuchen von dem irn ' Füllschacht i befindlichen Gut getrennt und die Kuchenform 2 gegenüber dem Füllschacht i abgeschlossen, der nun mit frischem Gut gefüllt werden kann. Durch Senken des Tisches 4 kann dann der Kuchen aus der Form genommen werden (Abb. i). Der Kuchen wird darauf durch entsprechendes Vorschieben des Kuchenbleches 5 seitlich aus der Maschine herausgeschoben, in das - Einschlagetuch 6 eingeschlagen und zur Presse gefördert. Nachdein inzwischen von der Seite her ein anderes Kuchenblech auf den Tisch q. unter die Kuchenform 2 geschoben worden ist, folgt dann ein neuer Preßvorgang.
  • Die Hubbewegungen des Tisches q. und der Zahnstange 15 können in Abhängigkeit voneinander so erfolgen, daß die Zahnstange sich senkt, sobald der das Kuchenblech nebst Einschlagetuch tragende Tisch unten gegen die Kuchenform anliegt. Auch die Bewegungsvorrichtung für die nach bendetem Preßvorgang den Füllschacht unten abschließenden Platten kann in Abhängigkeit von der Hubvorrichtung des Tisches bzw. der Zahnstange so erfolgen, daß die Platten nach beendetem Preßvorgang zum Abschluß des Füllschachtes eingeschoben und nach erfolgtem Abschluß der Kuchenform sowie Herausnahme des Kuchens aus der Kuchenform und der Maschine von unten durch den Tisch wieder herausgeschoben werden.
  • Außer durch Zahnsegmente und Zahnstange kann die Bewegung der zum Pressen dienenden Teile auf andere Weise, z. B. durch Kniehebel, Rollenhebel mit Keil oder ähnliche Vorrichtungen, erfolgen.
  • An Stelle der zwei gegeneinander schiebbaren Platten 2q., 25 kann auch eine Platte treten, die von einer Seite aus vorgeschoben wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere aus Ölsamen, bei der das einem Füllschacht entnommene Samengut in eine Kuchenform gepreßt wird, deren Boden durch ein von einem heb- und senkbaren Tisch getragenes Kuchenblech gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (i) über der Kuchenform (2) angeordnet und mit einer Preßvorrichtung (7,8) versehen ist, die das durch den Füllschacht hindurch unmittelbar in die Kuchenform aufgegebene Samenhut zusammenpreßt, und daß zwischen Füllschacht (i) und Kuchenform (2) eine Vorrichtung (2q., 25) zum Abschließen des Füllschachtes nach Herstellung des Preßkuchens angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßvorrichtung in den Füllschacht hinein- und aus ihm tierausschwenkbare Teile (7, 8) zweier einander gegenüberliegender Wände (9, io) des Füllschachtes dienen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i# und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander schwenkenden Wandteile (7, 8) des Füllschachtes (i) an ihrem oberen Ende jeweils eine nach außen gerichtete, bogenförmig verlaufende Abschlußwand (2o, 21) tragen. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der zum Pressen dienenden Wandteile (7, 8) des Füllschachtes (i) Schwenkwellen (11, 12) dienen, deren jede ein Zahnsegment (13, 1.
  4. 4) trägt, in das eine an einer Antriebsstange (15) angeordnete Verzahnung (16, 17) eingreift.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußvorrichtung zwischen Füllschacht (i) und Kuchenform (2) aus zwei gegeneinander über die Kuchenform einschiebbaren Platten (24:25) besteht, deren einander zugekehrte Kanten nach dein Füllschacht zu abgeschrägt sind.
DE1937K0148877 1937-12-15 1937-12-15 Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus Samen aller Art, insbesondere aus OElsamen Expired DE687114C (de)

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GB2870638A GB507876A (en) 1937-12-15 1938-10-03 A machine for the shaping and preliminary pressing of cakes made from seeds of all kinds, especially from oil-bearing seeds
FR844985D FR844985A (fr) 1937-12-15 1938-10-21 Machine pour le moulage et la compression préalable de gâteaux à partir de graines de tous genres, en particulier de graines oléagineuses

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642538A1 (de) * 1986-03-22 1988-07-21 Bernhard Boeckenholt Vorrichtung zum pressen von pressgut

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FR844985A (fr) 1939-08-07
GB507876A (en) 1939-06-22

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