DE265073C - - Google Patents
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- DE265073C DE265073C DENDAT265073D DE265073DA DE265073C DE 265073 C DE265073 C DE 265073C DE NDAT265073 D DENDAT265073 D DE NDAT265073D DE 265073D A DE265073D A DE 265073DA DE 265073 C DE265073 C DE 265073C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/006—Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety
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- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2120/00—Construction of rigid or semi-rigid containers
- B31B2120/60—Construction of rigid or semi-rigid containers of drawer-and-shell type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/28—Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms
- B31B50/30—Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving
- B31B50/34—Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving about their own axes
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- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 265073-KLASSE
38 d. GRUPPE
in STOCKHOLM.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausrückvorrichtung an Maschinen zur Herstellung
von Zündholzschachteln u. dgl., die die Maschine selbsttätig ausrückt, wenn die
Zufuhr des aus Spänen und Papier bestehenden Schachtelmateriales unregelmäßig erfolgt
oder infolge völligen Verbrauches des Materiales im Behälter oder an der Rolle aufhört.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für
ίο eine Innenschachtelmaschine beschrieben, doch
ist· die Vorrichtung auch ohne weiteres für Außenschachtelmaschinen verwendbar. ·
In den Zeichnungen ist Fig. ι eine Vorder-. ansieht der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht
und Fig. 3 ein Querschnitt nach A-B der Fig. i. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelteile. Fig. 6
ist eine Ansicht und Fig. 7 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Abtasten des Seitenspanes
und des Papieres. Fig. 8 und 9 veranschaulichen Einzelheiten. Fig. 9 ist ein Querschnitt
nach C-D der Fig. 3. Fig. 5 a ist ein Schnitt nach E-F in Fig. 5.
Die Schachtel wird, wie üblich, aus einem länglichen Span hergestellt, der zur Herstellung
der Schachtelseite um einen sich drehenden Kolben gewickelt und mit Papier umwickelt
wird, und aus einem anderen Span, • der zur Herstellung des Schachtelbodens mit
Hilfe des umgewickelten Papierstreifens an dem Seitenspan befestigt wird. Vorher werden
der Bodenspan und der Seitenspan nach einem Nebenkolben übergeführt, der in derselben
Linie wie der oben erwähnte Kolben liegt und gegen dessen Ende der Bodenspan vor dem erwähnten Überführen gelegt worden
ist.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den Behälter
der Seitenspäne, 2 den Behälter der Bodenspäne, 3 den Hauptkolben und 4 den Nebenkolben.
Der Seitenspan 5 wird durch die Schieber 6 dem Kolben 3 und der Bodenspan 7 durch den Schieber 8 dem Kolben 4 zugeführt.
Da die Bewegungsweisen der Kolben bekannt sind, so wird nicht näher darauf eingegangen.
Am Gestell ist um den Zapfen 9 drehbar ein Hebel 10 gelagert, der mit einer Rolle 11 unter
dem Einfluß der Feder 12 gegen eine mit
wagerechten wechselnden Erhöhungen 14 versehene Steuerscheibe 13 anliegt. Der Hebel
10 steht in Verbindung mit dem Schieber 15, der längs der Welle 16 des Kolbens 4 hin und
her bewegt werden kann und durch Umfassen der Welle 16 und einer der beiden Führungen
17, 17 geführt wird. Der Schieber 15 ist mit
einem oder vorzugsweise zwei langen Zapfen öder Schiebstiften 18, 18 versehen, die achsial
durch den Nebenkolben 4 gesteckt sind, so daß sie durch eine Linksbewegung des Schiebers
sich über das gegen den Kolben 3 gerichtete Vorderende des Kolbens 4 hinaus erstrecken
und sich gegen den dort befindlichen Bodenspan stützen können (Fig. 1). Der
Bodenspanschieber 8 ist mit Nuten für die Zapfen 18, 18 versehen, damit er und die Zapfen
sich in ihren Bewegungen nicht hindern. Eine Stange 19 verbindet den Hebel 10 und
den Ausrückhebel 20. Diese Stange ist am einen Ende an dem Ausrückhebel 20 oder
einer gleichwertigen Vorrichtung, mit der die Maschine von Hand in Gang gesetzt oder angehalten
werden kann, angelenkt und hat am anderen Ende unten eine hakenförmige Aussparung
21, die über einen hakenförmigen, an der Seite des Hebels 10 befindlichen Ansatz 22
greifen kann (Fig. 4).
Der Bodenspan 7 wird, wie üblich, vom Schieber 8 nach dem Nebenkolben 4 geführt,
bis er das Kolbenende bedeckt, gegen das er in üblicher Weise durch einen von dem Hauptkolben
aus vorspringenden, abgerundeten federnden Zapfen o. dgl. 23 gedrückt wird. In diesem Augenbick steht die Steuerscheibe 13
so, daß der Hebel 10 und der Schieber 15
(Fig. 1) unter Einwirkung der Feder 12 oder eines diese ersetzenden Gewichtes o. dgl. sich
nach links bewegen können. Wenn ein Bodenspan sich nun vor dem Kolben 4 befindet, so
stützen sich die Teile 10, 15 mit den Zapfen oder Stiften 18, 18 gegen den Span und bleiben
stehen. Dabei kommt der Hakenschlitz 21 der Stange ig, die auf dem Ansatz 22 ruht,
nicht in Eingriff mit dem Hebel 10, weil dieser noch nicht genügend weit nach links geschwungen
worden ist (Fig. 8). Liegt aber kein Bodenspan vor dem Kolbenende 4, so schwingt der Hebel 10 weiter nach links, bis
die Rolle 11 die Steuerscheibe 13 trifft, so daß der Hakenschlitz 21 über den Ansatz 22 greift.
Durch weitere Drehung der Steuerscheibe wird der Hebel 10 nach rechts geführt, und
dabei wird der Ausrückhebel 20 mitgenommen bzw. eine gleichwertige Ein- und Ausrückvorrichtung
so betätigt, daß die Maschine angehalten wird. Der Druck der Zapfen 18, 18,
welche somit als Fühler dienen und abtasten, ob vor dem Kolben ein Span liegt oder nicht,
ist sehr schwach. Der Span wird auch vom Schieber 8 (Fig. 2) abgestützt.
Damit der Hebelarm 10 und die Stange 19
nun voneinander getrennt werden, damit sie beim nächsten Hub des Spanschiebers wieder
in Betriebsstellung sind, wird der Ausrückhebel 20 erst weiter nach rechts und darauf
nach links geführt. Zu diesem Zwecke ist an der Stange 19 (Fig. 4) ein Seitenzapfen 25
angebracht, der auf einer geneigten, am Lager 27 oder an einem anderen festen Teil der
Maschine befestigten Bahn 26 (Fig. 9) geführt wird. Wird nun Stange 19 nach rechts
be\vegt, so gleitet der Zapfen 25 nach rechts die Bahn hinauf, wodurch die Stange 19 gehoben
wird und den Ansatz 22 freigibt. Über der Bahn 26 ist am Lager 27 eine Zunge 28 beweglich befestigt, an der der Zapfen 25 bei
der Aufwärtsbewegung vorbeigleitet. Bei der Linksbewegung des Hebelarmes 20 gleitet der
Zapfen 25 auf der Zunge 28, so daß der Ansatz 22 von der Stange 19 nicht berührt wird,
bis die Stange schließlich hinabfällt und in der Ausgangslage auf Ansatz 22 ruht, ohne über
ihn zu greifen. Die Feder 29 hält die Zunge in einer nachgiebigen Weise niedergedrückt,
so daß der Zapfen den beschriebenen Weg nehmen muß.
Die Seitenspäne werden in folgender Weise kontrolliert. Am Spanbehälter 1 ist ein Arm
30 aufgehängt, dessen Drehzapfen 31 höher liegt als der zuzuführende Span, und dessen
unteres Ende einen in der Bahn des Spanes liegenden Vorsprung o. dgl. 32 aufweist
(Fig. 5a), der so gebogen oder abgerundet ist, daß der vorhergehende Span den Arm 30
gegen den Widerstand der schwachen Feder 33 seitwärts drückt. Unter dem Spanbehälter
ist ein Winkelhebel 45 um einen wagerechten Zapfen 34 (Fig. 5) drehbar gelagert. Der
eine Arm 35 des Winkelhebels ist nach aufwärts in die Bahn des Armes 30 gerichtet. Ein
zweiter, nach unten gerichteter und am Ende seitwärts gebogener Arm 36 bildet die Unterlage
für das freie Ende einer am Hebel 10 angelenkten Stange 37, welche sich mit einem
Ansatz 38 gegen den Arm 36 legt. Schließlieh hat der Winkelhebel 45 noch einen Vorsprung
35®, der, vom Gestell abgestützt, den Winkelhebel in der einen Außenlage hält.
Wenn der Span 5 sich nach vorwärts an dem Arm 30 vorbeibewegt, so steht die Steuerscheibe
13 derart, daß die Feder 12 den Hebel 10 nach links führen kann. Wird nun ein
Span zugeführt, so wird der Arm 30 und dadurch der Winkelhebel 45 in die in Fig. 1 dargestellte
Lage geschwungen. Hierdurch wird verhindert, daß die Stange 37 und der Hebel 10 sich so weit nach links bewegen, daß Ansatz
22 in den Schlitz 19 einfällt und die Maschine ausgerückt wird. Wenn dagegen kein
Span· zugeführt wird, so dringt der Arm 30 nicht in die Bahn des Armes 35 des Winkelhebels
(Fig. 5), und Stange 37 und Hebel 10 können so weit nach links bewegt werden, daß
der Ansatz 22 in den Schlitz 19 einfällt und in der bereits beschriebenen Weise die Maschine
ausgerückt wird.
Da der Seitenspan aus einem sehr langen Stück besteht, so haben der Arm 30, der hier
als Taster wirkt, und die übrigen Teile Zeit genug einzugreifen. In der beschriebenen und no
dargestellten Ausführungsart drückt der Taster 30 gegen die Kante des Spanes. Die
Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß der Taster gegen die Seite des Spanes
drückt.
Der Kolben 4 ist mit noch einem Fühler versehen, der sowohl den Seitenspan wie den
Papierstreifen abtastet. Derselbe besteht aus einem kleinen, im Kolben 4 angebrachten
Winkelhebel 46 (Fig. 6 und 7), dessen einer Arm 40 aus dem Inneren des Kolbens gegen
den um diesen gewickelten Seitenspan drückt,
und dessen anderer Arm 41 sich gegen den
mit einem Absatz 18* versehenen Zapfen 18
legt. Ist kein Papier mehr vorhanden, so wird keine Schachtelseite gebildet, die sonst
auf den Nebenkolben geschoben wird. Daher kann dann der Winkelhebel 46 von der Feder
12 nach links geschwungen werden, die mittels des Hebels 10 und des Zapfens 18 wirkt und
die Spannung der Feder 42 aufhebt. Die Stange 19 kommt dann in Eingriff mit dem
Hebel 10, und die Maschine wird in der beschriebenen Weise ausgerückt. Wenn Späne
auf dem Nebenkolben 4 vorhanden sind, so hindert der Winkelhebel 46, von dem Span ab-.
■15 gestützt, die Bewegung des Hebels 10 nach
links, da dieser mittels des Zapfens 18 sich gegen den nach rechts geschwenkten Hebelarm
41 legt. Der Ansatz 22 kann also nicht in den Hakenschlitz 21 einfallen, und die Maschine
setzt ihre Bewegung fort. Die gewöhnliche äußere Spanstütze 43, die eine Öffnung
44 für den Hebelarm 40 hat, verhindert, daß der Span durch den Winkelhebel 46 nach auswärts
gebogen wird. Da der Arm 30 die Zufuhr des Seitenspanes von dem Behälter kontrolliert,
ist die in Fig. 6 und 7 veranschaulichte Anordnung zwar an sich nicht nötig, da natürlich kein Span bis an den Kolben 4 gelangen
kann, wenn keine Seitenspanzufuhr stattfindet,; jedoch empfiehlt sich die Benutzung
beider Vorrichtungen, um die größte Sicherheit zu erzielen. Dem Winkelhebel 46 kann auch eine solche Gestalt, beispielsweise
U-Form, gegeben werden, daß er gegen die Kante des Spanes drückt. Die Fühler 40, 18
und 30 haben genügend Zeit zu wirken, während für die Einwirkung eines Fühlers an dem
mit bedeutender Geschwindigkeit sich umdrehenden Hauptkolben 3 erheblich mehr Zeit
benötigt würde. Wenn der Fühler 40, 41 so angeordnet wird, daß er gegen einen auf eine
Kolbenwelle gesteckten Schieber wirkt, so kann er ebenso wie der Fühler 30 auch an
Außenschachtelmaschinen verwendet werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätige Ausrückvorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Streichholzschachteln, deren Ausrückung durch die Freigabe federnder, gegen das Schachtelmaterial drückender Fühler erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden- und Seitenspan (7, 5) berührenden Fühler (18,40,41) in dem den Bodenspan bearbeitenden Kolben (4) geführt und mit einem auf der Kolbenstange sitzenden Schieber (15) verbunden sind, der durch einen mit der Ausrückstange (19) in Verbindung stehenden Hebel (10) verschoben werden kann.
- 2. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (25) der Stange (19) nach Ausrücken der Maschine auf einer geneigten feststehenden Bahn (26) aufwärts bewegt wird und dadurch die Stange (19) außer Eingriff mit dem Hebelansatz (22) bringt, worauf durch Rückwärtsführung des Stangenansatzes (25) auf einer beim Aufwärtsgang zur Seite gedrängten Zunge (28) die Stange (19) wieder in die Betriebslage geführt wird.
- 3. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Hebels (10) achsial verschiebbare Stifte (18) sich gegen den Bodenspan '(7) legen, und daß sich ferner einer der verschiebbaren Stifte (18) gegen den einen Arm (41) eines Winkelhebels (46) legt, dessen anderer Arm (40) sich gegen den Seitenspan (5) stützt, wodurch ein zum Eingreifen des Hebelansatzes (22) in die Aussparung (21) der Stange (19) genügend großes Ausschwingen des Hebels (10) so lange verhindert wird, als Schachtelmaterial vor den Fühlern (18) oder dem Hebel (40) liegt.
- 4. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Seitenspan (5) während dessen Zuführung ausgeschwungener Arm (30) mittels eines am Gestell drehbar gelagerten Winkelhebels (45), der sich gegen den Vorsprung (38) einer am Hebel (10) angelenkten Steuerstange (37) legt, das zum Ausrücken der Maschine genügende Ausschwingen des Hebels (10) verhindert, dagegen infolge Ausbleibens des Schachtelmaterials (5) in die Bahn des Schachtelantriebs zurückschwingt und die Ausrückbewegung des Hebels (10) gestattet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265073C true DE265073C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=522333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265073D Expired DE265073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265073C (de) |
-
0
- DE DENDAT265073D patent/DE265073C/de not_active Expired
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