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Einwickelmasohine für bldokformige Warenstücke Die Erfindung betrifft
eine kontinuierlich arbeitende Machine zum Formen und Einwickeln von Margarine-,
Butter-od. dgl. blockfdrmigen Warenst³cken, bestehend aus einem Drehorgan mit einer
Anzahl von mittels zur Rotationsachse parallel beweglichen Aussohubkolben zu entleerenden
Formkammern, die zum FUllen nacheinander an einem feststehenden Auspreßkopf vorbeibewegt
werden, sowie mit jeder Formkammer zugeordneten Faltaggregaten zum Einwickeln der
aus den Formkammern ausgeschobenen Blöcke, wobei die die Blöeke und das Hüllmaterial
aufnehmenden Aufnehmer der Faltaggregate zum Faltenbilden radial zum Drehorgan bewegbar
sind, und aus die EdllblStter zu den Faltaggregaten tragenden Greifern.
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Bei einer solchen bekannten Einwickelmaschine sind die Formkammern
auf einer Trommel befestigt die nacheinander an einem Auspreßkopf vorbeibewegt werden.
Die Faltaggregate werden von einem Kettenförderer an der Trommel vorbeigefuhrt.
Jedes Faltaggregat hat Mit einer Formkammer nur einen kurzen gemeinsamen Weg, um
die Margarineblocke abzugeben. Daher kann die Formkammertrommel nur mit geringer
Geschwindigkeit rotieren, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Haschine sehr begrenzt
wird. Nachteilig wirken sich auch die schveren F~rderketten aus. An einer anderen
Maschine sind den Formkammern Faltaggregate mit radial beweegbaren Aufnnbmen f³r
den ausgeschobenen Block zugeordnet. Die Arbeutsvorgõnge verlaufen in vertikaler
Ebene. Dabei m³ssen die Sl~cke auf frei eingelegte Folienblõtter aufgeschoben verden,
was ohne Verformung nicht m~glich ist. Diese Maschine erfordert auch V-r~rmig vorgeform-.te
@³illblõtter. Trotz des Gleichlaufs von Formkammern und Faltaggragatem ist es nicht
m~glich, eine hohe Arbeitsleistung zu erzielen.
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Aufgahe der Brfindung ist es daher, eine einfachere und verbesserte
Einwic elmaschine zn schaffen, die auch f³r weiche Warenst³cke brauchbar ist und
eine gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit zulõ@t.
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Erfindungsgemõ# lõ#t sich diese Aufgabe an einer Maschine der eingangs
genannten Art dadurch Verwirklichen, da# die Formkammern mit ihren Ausschubkolion
und die Faltaggregate
an einem um eine Vertikalachse rotierenden
Drehtisch vertikal iibereinander vorgesehen sind, wobei die die Blöcke aufnehmenden
Auxine. leur der Faltaggregate von nach unten auf die Formkammern gerichteten Tragbacken
(ii) gobildet sind, in die die Bl~cke mit den daraufliegenden H³llblõttern sun an
sich bekannten Umschlagen der H³llblõtter mittels der Ausschubkolben sohiebbar und
ferneruie Greifer in der Ausschubstation zum Auflegen der H³llblõtter auf die oberen
Stirnflächen der auszuschiebenden blocke über die in dieser Station vorhandene Formkammer
bewegbar sin : 1.
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Bine derartige Machine gewährleistet eine wresentlicIl h~here Leistung
als sie die Grundgeschwindigkeit der Machine in Aussicht stellt, weil es möglich
ist, wesentlich mehr aufeinanderfolgend arbeitende Faltaggregate einander anzupassen,
als es je bei sogen. Duplex-Masohinen, wobei eine Anzahl von Faltaggregaten gemeinsam
arbeitet, wirtschaftlicli erreichbar ist. Ein weiterer Vorteil der machine ist,
daß sie nur eine einzige Zuf³hreinrichtung fUr die Margarine, eine einzige Papierzuführung
und ebenfalls nur eine einzige Ausstoßeinrichtung ben~tigt.
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Vorzugsweise laufen die Greifer auf einer zur Formkammerumlaufbahn
exzentrischen und diese an der Ausschubstation schneidenden Kreisbahn nm.
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Ifeil sich die Forulrammern und eine Anzahl von Greiferpaaren auf
einer Kreisbahn bewegen, ist nach'der Freigabe durch die
Greifer
ausreichend Zeit für eine exakte Zuführung der Einwickelpapiere an die Margarineblöcke,
wenn diese in die Faltaggregate eingeführt werden, zur Verfügung. Durch das Ausschieben
der Margarineblöcke in radialer Richtung sind keine Veränderungen in der Winkelgeschwindigkeit
notwendig, weder für den Ausschubkolben noch für die Bakken. Die Formkammern und
die Backen können so um die feststehenden Kurven mit gleicher konstanter Winkelgeschwindigkeit
rotieren. Ein weiterer Vorteil ist, daß alle Faltungen eines Hüllblattes um einen
Margarineblock wdhrend radialer oder vertikaler Bewegungen oder Wege des Blockes
im Faltaggregat ausgeführt wrden und keine Bewegung in Rotationsrichtung erforderlich
ist.
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Die Zeichnung zeigt eine Margarineform und Einwickelmaschine gemäß
der Erfindung. Es stellen dar : Fig. i eine schemStische Draufsicht auf die Machine,
Fig. lA eine Teilansicht eines Teils der Fig. ig Fig. 2 einen Vertikalschnitt eines
Ausschubkolbens und eines Einwickelmechanismusses, wobei der obere Teil der Figur
ein Schnitt nach der Linie II-II und der untere Teil ein Schnitt nach der Linie
IIA-IIA der Fig. i ist, Fig. 3 einen Schnitt naoh der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach
der Linie V-V der Fig. 2 Fig. 5A einen Schnitt nach der Linie VA-VA der Fig. 5,
Fig.
6 eine Draufzicht Des Gewicht-Einztellzechaniszzsses, Fig. 6A eine Azsicht in Eichtung
des Ffeiles A der fig. 6, Fig. 7 eine Draufzicht auf ein Greiferpaar, Fig. 7A eine
sugeh~rige Seitenazzisht, Fig. 7B eine Sehzitt zach der Limie VIIB-VIIB der Fig.
7, Fig. 7c eine Teilezsicht des Eizwiekelpapiertranspertes zu einen Greiferpaar,
Fit.T*<im<SrMMihtv<m*wfM<M<HBwiAFlg.
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Fig. 7B eine Stirmamsicht vem der rechten Seite der Fig.
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PIS. S einen Vertikalschmitt des Mechamismusses sur Be-Fig. 8 einen
Vertikalschmitt des Meschamismusses sur Bet@tigung der retierezden falter, Fig.
8A einem Sehzitt mach der Lizie VIIIA-VIIIA der Fig. 8, Fig. 8B eine Braufsicht
auf dez Teil des Mechamiszusses der Fig. 8, Fig. 9 eine Stirmamsicht eines Permgchõuses
mit eatfermter Stirmplatte und anderen weggelassemem Teliem, Fig. 9A eine entspreehende
Draufzicht, Fig. 9B eine entspreehende Seltenanzicht, teilweize im Schmitt, Fig.
10 einen Vertilkalschnitt des Mechaziszuszes sur Betõtigung des õebers, Fig. 10A
ein entzpreehemder Herizemtalschmitt, Fig. 11 eine Azsicht des Aussehub-Kolben-Kurvenhebelmecha-*immanent
Fig.
11A einen Schnitt nach der Linie XIA-XIA der Fig. 11, Fig. IIE eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles A der Fig.
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11 A, Fig. 11C eine entsprechende Seitenansicht und Fig. 12 (1)-12
(9) eine Reihe von die Faltfelge zeigenden Darstellungen. wie in Fig. 1 su sehen
ist, umfa#t die Maschine ein Margnrine-Auspre#gehõuse 1 nit einem nach unten gerichteten
Teil 1 A, der in guter Gleitverbindung mit der Oberfläche einea flaohen Ringes 2
steht, in dem acht imAbstand gleichmõ#ig amgoordnete Formkammern 3 vorgesehen sind.
Jede dieser Formkanaern enthllt einen hin und her gehenden Auaachubkolben 68. Dia
Oberflõche dieser Kolben fluchtet mit der Oberflõche des Rin-Son 2, wenn dieae eich
in der Stellung unter don Auspre#gehõuse bowegen und der Kolben beginnt leh abwarte
su bowegen, wean die Formkammer 3 aioh völlig mit der Margarine desAuspre#gehõuses
in Vernindung befindet. Die Abwõrtsbewegung des Kolbene cadet dann stwas bevor die
Formkammer ihre Bewegung unterhalb des Auspre#gehõses vellendet hat, so daB die
Porakamner mit Margarine gef³llt ist, wenn sie unter den Auspre#gehõuse hervortritt.
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Bin gezahnter Ring 2 A außen am Ring 2 steht bei 5 mit don Inneren
einea Zahnkranzee 110 in Eingriff, dan im Fmmkt 6 zentriert ist und der zehn gleichm@@ig
veteilte Greiferpaare
trõgt, v@n denen jedds nach @rreichen der
markierten Stellung 7 sich schlie#t, um ein H³llblatt @u ergreifen, das durch ei@
kontinuierlich r@tierendes Drehmesser 9 von einem Band 8 des durch einen an sikh
bekannten Mechanis@usses der Maschine sugeführten Einwickelpapiers abgeschmitten
wird. D@r Zuf³krung dieaea Bandes verlõuft schrõg nach @aten, wie aus Fig. 7 C su
schen lot# um .darunter den Durchgang der Greifer su @rm~glichen.
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Wonn die Greifer die Stellung 10 erreichen, wo die Kreis@@hn@@ i der
Mittel der Forakammern 3 und der Mittel der H³llblõtter eich aehneiden, Offnen aie
sich, us das H³llblatt lessulassen.
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Dies tritt ein, wenn der Margarineblock 200 durch den K@lben 68 sun
der Fer@kammer 3 ang@h@b@n und mit des H³llblatt in @erührung gebra@ht wird. Setst
der Kolben 68 seinen Hub fort, so wird der Block 200 angehoben und nimmt das H³llblatt
400 nit awiaohen ein Pr Tragbacken 11, Dieser Vergang, ist in den figurez 12 (1)
und 12 (2) dargestellt. Wie @u schem ist, lot dam Hüllblatt 400 us don Block 200
in Fore oSa wagwkaiarten U mit swei nach unten te Schenkeln 401, 402 gefalt. Dan
Zah@radverhõlt@is swischen @em gesahnten Ring 2 A und dem Innensahnkrans 110 ist
acht @u sehn, so da# jede der acht F@rmkammern 3 in der Stellung 10 rit einen ven
eine@ der sehn Greiferpaare getragenen H³llblatt in Abstõnden einer Arbeitspériode,
d. h. nach einer 45#-Drehung des Ringes 2 oder einer 360-Drohung des Innensahnkranses
110 susatatrtitt.
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Die Backen 11@ bilden einen Teil eines Faltaggregates 201, von donen
in Fig. 1 nur ein sinsiges goseigt lot. Eo lot jadoom klar, daß acht derartiger
Faltaggregate vorgeschen sind, von denen jedee sur Mitdrehung mit des Ring 2 nahe
einer der Formkammern 3 befeatigt let. @achden der Margarinoblook swischen die Backen
11 eingetreten ist, bewegen sich diese radial a@swõrts, wie in Fig. 12 (3) su selon
ist, us den Block vom dam Forakolben 68 wegsuschieben auf einen eraten Falter 12,
der den herabhangenden Sehenkel 401 des H³llblattes gegen die Basis des Block@*
umlegt. Da der Margarineblock reahtwimklig anr Umlaufrichtung des Kolbens abgeschoben
wird, ist es nicht notwendig, Vorkehrungen f³r den Wechsel der Winkelgeschwindigkeit
des Backens oder des Kolbens su treffen. Wenn der Block auf don Falter 12 bewegt
wird, blld an Falter 12 befestigte Stirnfalter 13 sungchat Stirnfaltungen In H³llblatt,
w es bei 403 in Fig. 12 (6) su sehen ist. Die BAcken ll, der Falter 12 und die Stirnfalter
13 bewegen sich daaa geneinsam radial nach innen, wie in Pig. 12 (4) su *hen ist,
m dam Block auf einen feetatehenden sweiten Falter 14 su bringen, der den anderen
herabhõngenden Papierschenkel 402 gegen die Unterflõehe des Blockee einschlõgt.
Wõhrend eines kurzen Haltens in dieser Stellung bewegen ßioh rotierende Falter 15
gagez die 8terflõchen des Blooken aufwõrts, wie in Fig. 12 (5) zu sehen ist, un
die abstehenden Toile der *rotor und aweiten Schenkel 401, 402 gagea die Stirnflachen
des Blockes, die mit 404 und 40
in Fig. 12 (6) beseichnet sind,
einsuschlagen. Die Backen 11 bewegen sich dann witer einwõrts, wie aus Fig. 12 (6)
su ashen ist, passieren dabei feststehende Falter 16, die die beiden restlichen
Vertikalfaltungen einschlagen, von denen eine mit 406 in Fig. 12 (5) su sehen ist,
und bringen den Block auf einen Heber 17. Dieser Heber 17 hebt sich dann an (Fig.
12 (7)), w den Block durch F³hrungen 18 su aohieben, die die horisontalen Faltschenkel
407 des Hüllblattea sur Tervollatandigung don Einwickelns nach unten umlegen und
um schlie#-lich don Block in eim Pre#gehõuse 19 su bringen.
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Dieses Pre#gehõuse 19 lot auf eine* hin und her gehenden Träger 22
(Fig. 2) befestigt. Im Augenblick des Eintretens des Blockea in dieses Pre#gehõuse
19 hat dieses die Abwartabewegung infolge Anoohlag der Rückwand an einen vorstehenden
Schenkal 20 einer Trommel 21 (Fig. 9 B) gerade beendet. Dam Proiegehõuse, do am
doutlichoten in den Figuren 9, 9 A und 9 B su oh ist, beateht aus durch Drehsapfen
24 und Ansohlagsapfen 31 lute verbundenen Vorder- und R³ckenwõnden 19 A und Stirnplatten
23. Die Stirnplatten 23 sind auf Drehzapfen 24 sereehwenkb-r gelagert und wetsen
auswõrts gerichtete Arme auf, die Schr uben 26 tragen und durch swischen den Armen
und Lappen 27 des Trõgers 22 swischengeschaltete Federn 28 mach unten gedrückt werden.
Das Pre#gehõuse 19 trõgt ein Rohr 29, dan an aeiner R³ckwand befestigt lot und das
auf einem am oberen Bonds dea travers 22 befeetigten Rohr 30 sersehlchber ist.
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Da der Trõger 22 und das GchSuso 19 gemeinsam abwõrte bewegt werden,
bevor der Block in das Gehõuse sintritt, treffen die Ohren 25 an Träger 22 mit don
Schrauben 26 susammen, us die Stirnplatten gegen die Anschlagsapfen 31 su halten.
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Nachdem der Block in das GehEusc 19 eingetreten ist, fUhrt der Trager
22 eine kurse weiter@ Abwõrtsbewegung aus, um die Ohren 25 von der Unterseite der
Schrauben 26 su entfsrnen und dadurch den Federn 28 su erm~glichen, die Stirnwõnde
23 sur DruckausUbung auf die Stirnfalten, wie in Pig. 9 su eoheu ist, einwõrts su
bewegen. Nach eines tursen Verweilen in dloer Druckstellung beginnt der Trõger 22
eich anzuheben und sobald die Ohren 25 infolge des Zusammenwirken@ mit den Schrauben
26 die Stirnplatten 23 auf die Anschlagzapfen 31 eingeschwenkt haben, wird das Gehõuse
19 durch den Tramer 22 angehoben. Der Block wird an einer gen@in@amen Hubbeweguag
mit don Gehõuse 19 durch eine Deckenplatte 32, deren Abwärtsbewegung durch Muttern
33 einer Stange 34 begrenst ist, gehindert. Die Stange 34 ist auf der Platte 32
befeatigt und in einen Rohr 35 verschiebbar. Dieses Rohr ist an einer Strobe 36
befestigt, welche von einer von der Trommel 21 abstehenden Plattform 37 getragen
wird. Bine Peder 38 swischen de@ Rohr 35 und der Platte 32 dr³ckt die Platte 32
nach unten. Gogen Ende dieser Aufwõrtsbewegung des ter 22 greift eine Osbel 41 des
Trägers an einen Bund 39 eines Rohres 40 a@, welchou
an der Platte
32 zum Anheben deraelben befeetigt let.
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Der Block lot nun frei und aufgrund aviner Neigung, dis howegung in
einer geraden Linie fortsusetsen, gelant or su drei Austragsbõnder 42, 43, 44 (Fig.
1). Der Block ber³hrt während veiner Austragung keine anderen stationõren Goguesstade
und falls er am Heber 17 a@@ften sollte, wird er durch ein innerves Band 42 verschoben,
wenn der Reber wntar diesel Band durchlõuft. Die Abgabe des Blockes ist in den Figuren
12 (8) und 12 (9) su aeben.
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Das Band 42 lsuSt etändig um die Trommel 21 us und das Gehäuae 19
und die Platte 32 beginnen ihre Absenkbewegung @ur Aufn@h@e eines anderen Blockes
nicht, bevor sie das R³cklauftruc diodes Bandes passiert haben. Der Rober 17 gebt
nmah don Oborqueren des mittleren Bandez 43 leicht nac@unten, um unter des Band
42 durohlaufen su Mnnen, aber er senkt slob nicht so weit aX, us don mõchsten Block
aufsun@h@en, bis er nicht van Band 43 frei Lot, Dia Vor- und RUcklauttcllc don bandes
43 sind durch Rollen 45, 46 (1 A) dicht aneinanaar gef³hrt, um dadurch die Anhebbewegung
des Hebers 17 su redusieren. Die Bõnder 42, 44 bilden die lasere und anges Wand
eines Austragkan@les.
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Der Mechanis@u@ sur Aufahrung der vorerw6thnten Bewegungen der Maschinenteile
wird nachfolgend bes@hri@ben:
Des Haupt-Rotationsorgan umfa#t einen
Rotaticnazylinder 47 (Fig. 2), der auf einer fetstehenden Achse 60 rotiert, die
eine Scheibe 48 trõgt, die den Ring 2 der Formkammern abst³tzt.
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Auf der dt4 Ache 60 sind Kurventrommeln 99, 57 und 58 gelngort und
*in@ grole Scheibenkensole 59 whist e lttlcr Babe zur Aufnahme der tohre
60 auf. Der Maschinensockel 61 trlgt unterhalb und versets gegen³ber der Welle 60
ein Lager 62 fUr einen Drehrahmen 63, der don Innenzahnkranz 110, die Oreifwr und
such einen gezahnten Ring 64 trõgt, die von einem nicht geseigten Motor ³ber ein
Ritsel 64 A mit konstanter Geschwindigkeit sur GleichmõSigen Rotation des Greifers,
der Form- und Faltaggregete angetrieben werden.
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Die Soheibe 48 trägt Mht radiale Speichen 49, die eich je hinter einer
der Formkammern erstrecken. Auf jeder Speiche 49 eitzen swei Schieber 50, 51 (Fig.
5). Der 8exhiber 50 tragt den ereten Falter 12 eine Faltaggregates, wõhrend der
Schieber 51 aie entsprechenden Backen 11 hält. Jede Seiche 49 let, wie aus Fig.
5 su *heu let, von s kurzen St&ben 52 flankiert, auf denen Steuerorgane der
Schieber 50, 51 gleiten.
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Stifte 53, 54 (Fig. 5 A), die an den entsprechenden Schiebern 50,
51 befestigy sind, tragen obere Rollen 55, die in einen F³hrungsschlits der Scheibe
48 eingreifen und untere Rollen 56, die in getrennt@Bahnen der Kurve 57 gef³hrt
sind. Die Backen 11 und die ereten Falter 12 werden auf diese Weise unabhängig voneinander
radial bewegt, wenn eie aioh un die Kurvenecheibe 57 bowegen.
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Die Hin-und Herbawegung der Kolbon 68 wird durch Hobel 65 übertragen.
Diese sind auf St³tzen 66 des Formkammersatzes angelenkt und tragen Rollon 65 A
(Fig. 2 und 11 A), die in eine Kurvenbahn der lurventrommal 58 eingreifen Normalerp
weiae let der Lebel 65 mit einem aweiten Hebel 67 durch einen Aualoaehebel 74 (Fig.
11 und 11 A) verbunden. Dieaer Aualoaehebel lot durch einen Zapfen 74 A am Hebel
766 schwekbar angwlwnkt und trägt eine Rolle 75, die in Eingriff mit einem Auschnitt
76 A einea Portaataea 76 don Hebels 65 ateht. Dem-SeaU bewegen sl¢b die Lebel 65,
67 gemeinsam, un den durcit verbundenen Kolbon 68 sittelle eines Gelenkhebels 71
(siche anch Fig. 2) hin und her su bewegen. Décor Gelenthebol 71 lot mit seinen
beiden Enden durch die Stifte 69 bsw. 70 am Hebel 67 und an Kolben 68 angelenkt.
Wenn jedoch die Greifer in Stellung 7 (Fig. 1) dan Hallblatt verfehlen, wird ein
durch ein Solenoid 144 geateuertea Kurvenetiok 72, wie nachher noch beaohrieben,
von der voll anagesogenen Stellung naah Fig. 11 A in eine Stellung sun Abfangen
einer Rolle 73 amf don Aualoaehebel 74 nach innen bewegt, wenn die Formkammer sich
der Stellung 5 (Fig. 1) nähert, um so die Rolle 75 *ua don Auaohnitt 76 A herauaauheben
und den Hebel 67 von Label 65 zu trognon. Der Kolben 68 wird hierdurch an. Anheben
sun Ausschieben eines Margarineblockes in der Stellung 5 gehindert. Elne durch eine
Feder 77 A (Fig. 11) belaatete Klinke 77, die auf der gleiehen Achee wie die Hebel
65, 67 drehbar ist, wirkt mit einem exzentrischen Fortsatz des die Rolle 7S
tragenden
Zapfene zusammen, um den Ausl~sehebel 74 in der ausgel~sten oder eingerasteten Stellung
zu halten. Ein feststehendes KurvenotEck 78 (Fig. 11) auf der scheibenkonsole 59
wirkt mit der Rolle 73 zusammen, um den Ausl~sehebel 74 in die eingerastet@ Stellung
in der letsten Stufe zur³ckzuschwenken. Es ist nur eine geringfugige Kraft erforderlich,
um den Fallhebel 74 zu betätigen, da der Sattel 77 B, der die beiden Feststellausschnitte
in der Klinke 77 trennt, klein iat.
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Bin MittelstUck 80 (Fig. 2 und 11 A) ist an den ùelenkhebel 71 durch
eine Schraube 79 angeklemmt und so trXgt eine Rolle 82, die durch eine Schraube
81 einetellbar ist und liegt auf einer auf der Mittellinie unter der Formkammereinrichtung
angeordneten Kreisschiene 83 (Fig. 2 und 11 A) auf. Alle Formkammern müssen identische
Margarinebl~cke heratellen und sie tbnnen durch Verstel'ung der Schrauben 81 angeglichen
werden.
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Die Schiene 83 ist von drei um 120# versetzte Schrauben 84 abgestützt,
die in der Scheibenkonsole 59 gelagert sind. Die Schrauben 84 tragen Ritzel 85,
die durch eine Kette 86 (Fig. 6) miteinander in Verbindung stehen, welche durch
einen Schuh 87 geepannt ist und die durch Drehung eines Handrades 90 auf einer in
Lagern auf der Scheibenkonsole 59 gelagerten Welle 89 mit einem in die Kette eingreifenden
rituel 88 bewegt terden kann. Fine Drehung des Handrades 90 veratellt somit die
Höhe der S¢hlene 83 und dadurch den Abwõrtshub der Formk@lb@n
68
und das Gewicht der auegeformten Margarinebldeke. Bis Forteatz 91 der Schiene 83
stUtst des eine Ende elneo Abschnittes 92 des unteren Profiles der Bahn in der Kurventroael
58 ab, die mit ihrea anderen snde 93 an der turnetrounol angelenkt ist. Der Abschnitt
92 steuert das Ab@@nken der Kolben wõhrend des FUllens der Kammern und sein freie@
Rade erleichtert die Übertragung der Steuerung der Formkolben auf die Rolle 82 und
die Schiene 83 gegen das Ende des AbwlLrtahubes durch dicht nachfolgendes Einstellen
der H~he der Scions. Die Forakolben, die wie oben beschrieben, uegeldot worden sind,
way ruhen auf der Schiene 83 und nicht a@@geatobene Blöcke laufen um, wobei ibr
Oberflõchen atit der Oberflõche des Ringes 2 eben sind, bis die wieder in Gang gebrachte
Einwickelpapiersufuhr erm~glicht, da# die Kolben sich mit den Heboln 65 wieder verbinden,
wie pater noch b@schrieben wird.
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Wie in den Pig. 8 und 8 A zu sehen ist, trägt der Rotationssylinder
47 eine Ansahl von paarweise angeordneten vertikal@n Schiebelei@ten 94. Jades dieaer
Paare ist von der Mittallimia eines der acht Faltaggregate gleich@õ#ig beabstandet.
Diese Schiebeleisten st³tzen beim Aeben, wie in Fig. 2 su ashen ist, den Heber 17,
don Trõger 22 des Pre8gobluses und einen Schieber 95 sur Steuerung der Rotationsfalter
des Paltaggvagatee ab. Sine voa Heber 17 getragene Rolle 96 (Fig. 10) arbeltat
mit
einer untaren Bahn der turne 99 su@a@zen. Eine von Träger 22 getragene Ralla 90
tcht inWaehaelwtrxWmtnAt einer mittleren Bahn der Kurve 99 und winw vow Schieber
95 getragene Rolle 97 (Fig. 8) wird von einer oberen Bahn 97 der turrentroael 99
gef³hrt. Auf diese weise werden una@-h Vertikalbewegungen auf den Heber 17, den
Trõger 22 und don Schleber 95 ³bertragen, wenn eie us die feststehende Kurventrommel
99 rotieren.
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Der Schieber 95 ist durch nach uaten hõngende Stõbe 100 (Fig. 8) it
winwa Querkopf 101 verbunden, der eine Rolle 102 (Fig. 8 A) auf einer Spindwl 103
trõgt, die in einer Konsole 104 rotierbar ist, welche wiederum an Rotationszylinder
47 7 and in einer tonsole 105 do Rings 2 befestigt let. Schlitse in Quorkopf 101
etehen in Biagrift mit Rollen 106 der Hebel 107 und 108. Der Hebel 107 ist durch
eine H³lse 107 A, die die Spindel 103 umgi~t, mit dem rechten Falter 15 verbanden.
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Der Lebel 108 und der links luter 15 sind an der Spimdel 103 befestigt.
Auf-und Abbewegungen des Querkopfes 101 bewirken auf diese Weise, da# sich die Falter
zu-und voneina@der bewegen. die Trommel 2l (Fig. 1 und 2) lot am Rotationszylinder
47 befeatigt und eie trelbt das Band 42 an, wõhrand die Bõnder 43
und
44 in irgendeiner ³blichen Weise angetrieben sein k~nnen.
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W aua den Fig. 7 und 7 A su ashen ist, umfaSt jade Ore einrichtugn
aine tenaele 109, die as Innemsahnkranz 110 befestigt lot und dle Robr 111 trõgt,
an dem ein festste-. hender entsprechend don Winkel der Einwiekelpapiersufuhr geneigter
Greifer 112 befestigt let. Innerhalb des Rohres lll sitzt sine tells 113, die einen
beweglichen Greifer 114 trõgt, der durch ein Zahnrad 115 aut der Wolle 113 gosteuart
wird, wobel die tells 113 mit eines Zzheoegaent 116, d bol 117 an viner Console
118 unterhalb des Innenzahnkranses 110 amgelenkt let, in Eingriff steht. Eine Fwdwr
119 swischen dem Gelenksapfen 117 and e auf dem Zahnrad 115 aitzenden Zapfen 121
halt denbeweglichen Greifer 114 entweder in einer offenon Stellung, in der das Segment
116 an eines Anechlag 120 anliegt *der in der Schlie#ztellung. Die Feder 119 bwogt
sich abor da Totpunktaittel, wenn der bewegliche Greifer 114 loh von veiner offenen
In seine Schlie#ztellung bewegt, oder nagekehrt. Wann die Greifer sioh der Stellung
7 (Fig.1) nõhern, grelft lac Rolle 124 des Segzentee 116 in ein feetetehendee KurvenstUck
M22 ein und bewirkt so dam Schlie#en der Greifer.
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Spltor in Stellung 10 In Fig. I greift die Roll 124 in ein gleiches
Pr der Kurvenst³cke ein und bewirkt so dan Offnen der Greifer. Der Greifer 114 beginnt
sich zu schlie#en, wenn seinespiltztetwa die Vorderkante des Bandes 8 des Einwickelmaterials
auf der geneigten Platte 125 (Fig. 7 C) passiert. Dix matte
ist
geschlitst, us die notwendige Greiferbewegung su erm~glishon. Torsugsweise wird
das Binwickelband annähernd mit der gleichen Geschwindigkeit wie der sich schlie#ende
Greifer bewegt, um das Band unmittelbar vor dem Abtrennen des Billblattes durch
dan Besser 9 (Fig. 1) su ergreifen.
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$in d³nner faster 126 (Fig. 7 A), der an einem in einem Rohr 128 rotierbaren
Stab 127 befestigt ist, greift in Schlitze der Greifer 1 ein. DaB @ohr 128 ist auf
einer Konsole 109 A befestigt, die durch eine Konsole 109 getragen ist und ein an
Stab 127 befestigter Hebel 129 trõgt einen Knopf 130. Eine Peder 131 swisohen des
Knopf 130 und einen Knopf 133 auf dem Ring 110 drtatt don Hebel 129 gegen einen
Anschlag 132 auf des Ring 110. @in feststehendez @@@venst³z@ 134 A dr³ckt eine Rolle
134 auf den Hebel 129 nieder, um den Taster 126 auf gleiche HoheitdergreifendenOberflächedesGreifera112
su bringen, bevor der Greifer 114 schlie#t und gibt dis Rolle 134 frei nach dem
Schlie#en des Greifers 114. lot swischen den Greifern ein H³llblatt vorgesehen,
wird der Tasser 26 durch dieeea Blatt an seiner Bewegung, dom Hebel 129 die Rückkehr
zum Anschlag 132 zu erm~glichen, wenn die dollar 134 ausgel~st ist, gehindert. Der
Stiftl35 (Fig. 7 B) der Rolle 134 wird demgemäß vox Ilebel 136 freigehalten werden.
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In talle, d jedoch das Hiillblatt richt ergriffen wird,
besteht
kein Hindernis zur R³ckkehr des Hebels sum Anschlag 132 und der stift 135 wird den
Hebel 126 ausl~sem.
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Der Rebel 136 ist boi 137 an kaschinenrahmen drehbar gelagert und
or trlgt normalerweise mittels sines Zapfene 138 sinen Stellhebo 139, der as maschinenrahmen
bei 140 schwenkbar ist, in die Stellung gen@# Fig. 7 B. Wenn der Lebel 136 awogol4at
let, tZllt der Stellhebel 139 nach unten ab, wo or wiederum durch den Zapfen 138
abgest³tst wird. Eine Feder 141 verbindet den Zapfen 138 mit einem Knopf 142 auf
dem Hebel 139 und unteretatst die Bewegung der beiden Hebel. Aenn der Hebel 139
nach unten fgllt, loet er den Dr³cker einee Mikroschalters 143 und dieser stoppt
die Maschine und erregt auch das Solenoid 144 (Fig. 11 C), um zu bewirken, da# das
Kurvenst³ek 72 die Ausschubkolben, wie bereits beschrieben, lost. Der Hebel 139
wird von Hand nach Wiederaufnahme der Einwickelpapiersufuhr neu eingestellt.
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Mangel in der Papiersufuhr infolge Zerrei#ens oder anderen Verunstaltungen
des Einwickelbandes treten viel mehr auf, als infolge eines fehlerhaften Ergreifens
des Htillblattea durch die Greifer. Aus diesem Grund wird dlo xaeeblve bel fehlerhafter
Papiersufuhr gestoppt. La lot notwendig, die Ausschubkolben, wie oben beechrieben,
aussuldeen, wenn die Papiersufuhr die Maschine stoppt, weil andernfalls die @@-schlne
nicht rechtseitig angehalten werden könnte, us dam Verschnutson des Faltmechanissusses
durch uneingewickelto
Margarine zu verhindern. Das Ausl~sen der
Kelben erm~glicht anoh ein Verlangsamen der Maschine, bis zu sehen ist, da# dia
Hüllblätter wleder korrekt sugef³hrt werden, ehme eber unerwüneohte Bldake aue don
Formkaumern ansuheben. Dies ist miné wirkliohe Erleichterung, sowchl wenn die Maschine
zu Beginn einee Preduktionsvorganges gestartet wird, ale such be @iederingangbringen
nach einen Fehler in der Papiersufuhr. Der Haupteinschaltknopf der Maschine ist
damm @nwirkman und die Kurve 72 bleibt in der Kohben-Ausl~sestellung, bie der Hebel
139 von Hand wieder eingestellt wird. Nashden dlso erfolgt iot, wird dam Dr³cken
des Starknepfen die Maeehine In kontinuierliche Bewegung versetsez.
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ßlne Maschine nit den gleichen Hauptmerkmalon kann swch sum Einwickeln
anderer St³cke Verwendung finden. In diessn Fall tdnaen die iors rn 3 durch Taschen
sur Aufnahze ven Karton oder anderen einsuwiekelnden entsprechend gesfernten St³kken
ersetzt werden. Auch die Bõnder 42, 43 und 44 k~mmen gegon Entlade- od. dgl. Rinnen
ausgewechselt werden.