DE360915C - Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl. - Google Patents
Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl.Info
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- DE360915C DE360915C DEB102152D DEB0102152D DE360915C DE 360915 C DE360915 C DE 360915C DE B102152 D DEB102152 D DE B102152D DE B0102152 D DEB0102152 D DE B0102152D DE 360915 C DE360915 C DE 360915C
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- roller
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/08—Making tobacco bunches
- A24C1/10—Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Für die Herstellung von Zigarillos u. dgl. verwendet man Maschinen mit einem hohlen
Gußstück, dessen gewölbte Oberfläche den Rolltisch bildet, in welchem eine querverlaufende
Vertiefung für die Aufnahme des Tabaks und neben dieser Vertiefung eine Anzahl enger Öffnungen vorgesehen sind. Ein über
dem Rolltisch gespanntes Rolltuch ist über zwei übereinanderliegende Stangen oder
ίο Rollen geführt, welche sich über den Tisch
hin und her bewegen können, und gleichfalls den öffnungen im Rölltische entsprechend gelöchert
ist.
Bei diesen Maschinen wird, dlas Deckblatt
auf den gelöcherten Teil des Rolltuches gelegt und hierauf dadurch festgehalten, daß in
dem hohlen Gußstück eine Luftverdünnung erzeugt wird. Nachdem der Tabak auf das
Rolltuch über der querverlauf enden Vertiefung im Rolltische gelegt und mit dem Rolltuch
in diese Vertiefung hineingedrückt worden ist, werden die das Rolltuch führenden
Stangen oder Rollen nach vorn bewegt, wodurch der Tabak aus der Vertiefung angehoben
und im Deckblatt gerollt wird, wonach der Zigarillo aus der Maschine fällt.
Man hat bereits vorgeschlagen, eine Maschine obiger Gattung mit einem zweiten
pneumatischen Hohlkörper oder Auflegetisch und einem dritten pneumatischen Hohlkörper
oder Übertrager zu versehen, wobei der hohle A'uflegetisch in der Oberseite, der Übertrager
in der Unterseite mit feinen Öffnungen und beide Organe mit Anschlüssen für eine Vaku-
umleitung versehen sind, während der Übertrager sich zwischen dem Rolltisch und dem
Auflegetisch hin und her bewegen imd abwechselnd
mit dem einen oder dem anderen· zusammenwirken kann. Bei derartigen Maschinen
wird das Deckblatt auf den pneumatischen Aufnehimetisch gelegt 'und dann
vom Übertrager zum Rolltisch befördert, wobei im hohlen Aufnehmetisch, dem übertrager
und! dem hohlen Rolltisch der Reihe nach eine Luftdruckverminderung erzeugt wird.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung an Maschinen der letztgemeinten
Gattung, wodurch das auf dem Auflegetisch liegende Deckblatt selbsttätig mit Klebstoff
versehen und abgeschnitten werden kann, so ' daß von dem Augenblick an, in welchem ein
Arbeiter ein Deckblatt auf den Auflegetisch gelegt hat, die Herstellung des Zigarillos weiao
ter vollständig automatisch vor sich geht.
Gemäß der Erfindung wird ein Rahmen vorgesehen zum Tragen des pneumatischen :
Übertragers, einer Schneidrolle und einer ' Bürste zum Aufbringen von Klebstoff auf den
Rand des Deckblattes, und wird dieser Rahmen auf der einen Seite von einem mit dem
üblichen Kurvengetriebe des Rolltuches zusammenwirkenden Arm, auf der anderen ' Seite von einem geeignet getriebenen zweiten
Arm getragen: dieser Rahmen kann mit dem feststehenden und mit einem mit der Schneide
nach oben gerichteten Messer versehenen Auflegetdsch derart zusammenwirken, daß,
wenn er sich nach dem Auflegetisch hin bewegt, die daran verbundene Schneidrolle sich !
über das Messer abrollt und der Übertrager in der richtigen Lage über dem Auflegetrsch '
zum Stillstand kommt.
Das Auftragen von Klebstoff auf den Rand > des Deckblattes verursacht bei bekannten
Maschinen dadurch Schwierigkeiten, daß das , Deckblatt eine unregelmäßige Form aufweist '
und eine Berührung der Bürste mit dem j Messer \rerhindert werden soll. Mit Rüeksieht
hierauf wird der mit Öffnungen versehene Deckel des hohlen Auflegetisches mit
einem nach außen schräg auflaufenden Randteil versehen, der sich unter normalen Umständen
etwas über der Messerschneide befindet und diese daher vor Berührung mit der Bürste schützt; außerdem wird dieser Deckel
gegenüber dem schräg auflaufenden Randteil dem Hohlkörper des Auflegetisches angelenkt
■und 'beispielsweise (durch Federwirkung in
angehobener Lage gehalten, wobei die Anordnung· derart getroffen ist, daß, wenn die ι
Bürste sich über den schräg auflaufenden Randteil bewegt, der Deckel nicht nach »unten
ausweicht und das Messer daher verdeckt bleibt, bei Bewegung der Schneidrolle über '■
den Auflegetisch. der Deckel dagegen herunter-]
gedrückt wird und die Messerschneide zum Vorschein komimt.
Durch die Anwesenheit von Löchern im : Deckblatt kann der auflaufende Randteil des
; Deckels des Auflegetisches mit Klebstoff beschmutzt werden. Um nun zu verhindern, daß
die Schneidrolle bei deren Bewegung über den Auflegetisch diesen Klebstoff teilweise
aufnimmt, wird der diese Rolle tragende Rahmen erfindungsgemäß mit einem Anschlag
versehen, welcher derart mit einem ausragenden Teil des gelenkigen Deckels zusammenarbeitet,
daß letzterer herabgedrückt wird, wenn sich die Schneidrolle über denselben hinwegbewegt.
Ein weiterer Nachteil von bekannten Maschinen liegt darin, daß während der Übertragung
von dem Auflegetisch zum Rolltisch der mit Klebstoff versehene Randteil des Deckblattes leicht umkräuselt, wodlurch' das
Deckblatt nicht flach auf den Rolltisch zu liegen kommen würde. Um diesen Nachteil
zu beheben, kann man erfindungsgemäß den pneumatischen Übertrager mit einem bewegbaren
Teil versehen, dessen flache Unterseite während der Übertragung des Deckblattes
vom Auflegetisch zum Rolltisch über die ganze Länge mit dem mit Klebstoff versehenen
Randteile des Deckbattes in Berührung kommen kann, wodurch dieser Randteil an
der flachen Unterseite des beweglichen Teiles haftenbleibt. Dieser bewegliche Teil, welcher
mit dem Namen »Randschützer« belegt werden kann, ist derart angeordnet, daß er außer
Berührung mit dem gummierten Deckblattrand bewegt werden kanu, nachdem· das Deck-Matt
auf den Rolltisch.gelegt und durch pneumatische Wirkung hierauf festgehalten worden
ist. Diese Bewegung des Randschützers kann einfach dadurch hervorgerufen werden,
daß am Stampfer für das Hineihdrücken des Tabaks in die querverlaufende Vertiefung des
Rolltisches ein Finger angeordnet wird, welcher mit einem ausragenden Teil des RandschützeYs zusammenwirkt, während der
Auflegetisch mit einem festen Anschlage versehen sein kann, der die Aufgabe zu erfüllen
hat, den Randschüitzer wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzubewegen.
Zwecks Erläuterung wird auf die beiliegende Zeichnung ähinge\viesen, in welcher
Abb. ι eine beispielsweise Ausführungsform in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt
darstellt. Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen den pneumatischen Übertrager bzw. den
pneumatischen Auflegetisch im vergrößerten Maßstabe.
Mit Rücksicht auf die obigen Ausführungen
kann die Beschreibung des dargestellten Ausführungsbei'spieles eine kurze sein. Das Maschinengestell 1 trägt das hohle
Gußstück 2, dessen gewölbte Oberfläche den Rolltisch bildet. In dieser Oberfläche befindet
sich die querverlauiende Vertiefung 3 zur Aufnahme des Tabaks, während in dein an
dieser Vertiefung grenzenden Tischteil eine Anzahl enger öffnungen 4 vorgesehen sind.
Über den Rolltisch ist ein Riemen bzw. das Rolltuch 5 gespannt; dieses Tuch wird durch
die Rollen 6 und 7 am oberen Ende eines bei 9 am Maschinengestell angelenkten Armes 8
geführt. Das rechte Ende des Tuches ist bei 10 am Rolltisch befestigt; das andere Ende
wird auf die in der Zeichnung nicht dargestellte Weise angezogen und! freigegeben (beispiel'sweise
durch eine Feder), so daß das Rolltuch auf dem Rolltisch immer die geeignete Spannung besitzt. Der zum Eindrücken
des Tabaks in die querverlaufende Vertiefung; 3 dienende Stampfer 11 ist am Ende
eines Armes 12 angeordnet.
Der fest im Maschinengestell 1 angebrachte
Auflegetisch 13 sowie der Übertrager 14 sind ebenso wie der hohle Rolltisch derart ausgebildet,
daß diese Teile an eine Vakuumleitung angeschlossen werden können. Das Deckblatt
für den auf dem Rolltisch herzustellenden Zigarillo wird nun auf den Aiiflegetisch
13 gelegt undi dann durch den Übertrager 14
zum Rolltisch befördert, wo es- auf den durchlöcherten
Teil· desselben gelegt wird.
Der Übertrager 14 ist ah einem Rahmen 15
gelenkig angeordnet und mit einem Anschluß 16 für eine !biegsame Vakuümleititng versehen.
Die Verbindung1 zwischen dem Übertrager
und dem Rahmen 15 erfolgt durch Arme 17, 18 gleicher Länge, welche einander
immer parallel sind. Der Arm 18 ist fest verbunden mit einem Afm 19, welcher an
seinem freien Ende eine in einer Kurvenbahn 21 des Maschinengestelles geführte Rolle 20
trägt; hierdurch wird der Übertrager 14 in seine äußersten Lagen über dem Rolltisch 2
bzw. dem Auflegetisch 13 gebracht.
Der Rahmen 15 trägt weiter eine Bürste 22, die bei Bewegung ]des Rahmens nach
rechts jedesmal mit einer Rolle 23 in Beruh- ,
rung kommt, die in einem Klebstoff enthaltenden Behälter dreht. Hierdurch nimmt die
. Bufste eine geringe Menge Klebstoff auf,
weiche sie danach auf den rechten Rand des auf dem Aufnehmetisch 13 liegenden Deckblattes
überträgt.
Eine am Rahmen 15 sitzende Schneidrolle 24 wirkt mit dem noch näher zu beschreibenden
Messer am Auflegetisch zusammen.
Der Rahmen 15 ist am- linken Ende bei 25
dem Arme 8 angelenkt, während er zur rechten Seite bei 26 drehbar mit einem Arme 27
verbunden ist. Der Afm 8 erhält eine schwingende Bewegung durch die Stange 28, die an ihrem linken Ende drehbar mit einer
Stange 29 venbunden ist und eine Rolle 30 trägt, die vermittels einer Feder gegen den
Umfang einer unrunden Scheibe 31 gedrückt
wird.
Der Arm 27 sitzt drehbar auf einem Winkelhebel 32, 33, der mit einer Rolle 34
, gegen den Umfang einer unrunden Scheibe 35 anliegt.
Die Bewegung des Stampfers 11, der einen
Finger 36 für einen noch näher zu beschrei-, benden Zweck besitzt, erfolgt durch einen
Arm 37, dessen Rolle 38 mit einer unrunden Scheibe 39 zusammenwirkt.
Die Nockenscheiben 31,35,39 sind auf
eine gemeinschaftliche Welle 40 gekeilt.
Der Übertrager 14 besitzt einen durchlöcherten Boden 41 und ist in 42 und 43 gelenkig
mit den Armen 17 und 18 gekuppelt. Drehbar um einen Bolzen 44 ist an der Vorderseite
des Übertragers der Randschützer 45 angebracht, dessen Unterseite sich bei der gezeichneten
Lage auf gleicher Höhe mit dem Übertrager.boden befindet. Der Randschützer
besitzt einen Anschlag 46 und steht unter der Wirkung einer Feder 47, die ihn entweder in
, der gezeichneten Lage oder vom Übertrager , abgeschwenkt hält, je nachdem von unten oder
. von oben ein Druck auf den Anschlag 46 ausgeübt wird.
Der Auflegetisch 13 (Abb. 3) besitzt einen durchlöcherten Deckel 48 sowie ein an der
Vorderwand verschraubtes, mit der Rolle 24 zusammen wirkendes Messer 49. Der Deckel
48 hat zur rechten Seite einen schräg anlaufenden Randteil 50, der für gewöhnlich
etwas höher als die Schneide des Messers 49 liegt, «nd ist vermittels eines Bolzens 51 gelenkig
an dem übrigen Teil des Auflegetisches .befestigt. Durch eine nicht dargestellte Feder
und einen nicht gezeichneten Anschlag wird der durchlöcherte Deckel 48 nachgiebig in der
in Abb. 3 gezeichneten Lage gehalten, sofern nicht ein Anschlag 52 am Rahmen 15 mit
einer Rolle 53 auf einem seitwärts ausragenden Teil des Deckels 48 in Berührung kommt,
wodurch der Deckel heruntergedrückt wird. Der Auflegetisch besitzt weiter einen festen
Finger 54, der eberfso wie der Anschlag 36 aim Stampfern mit dem Anschlag46 des
Randschützers 45 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen-Vorrichtung
ist die folgende:
Ein verhältnismäßig unregelmäßig geformtes Deckblatt wird auf den Auflegetisch 13
gelegt und danach durch die Zusammenwirfcung
der Rolle 24 und des Messers 49 abgeschnitten. Gleich darauf wird auf den auf der Verdickung 50 liegenden Rand des Deckblattes
durch die Bürste 22 ein wenig Klebstoff aufgebracht und das Deckblatt vom
Übertrager 14 aufgenommen und zum Roll-
S60915
tisch 2 befördert. Wie hierbei an den verschiedenen Stellen eine Luftverdünnung hervorgerufen
wird, braucht wohl nicht besonders auseinandergesetzt zu werden. In dem Augenblicke, in welchem sich die
Rolle 24 über den Auflegetisch 13 bewegt, um das Deckblatt abzuschneiden, wird der Deckel
48 durch die Zusammenwirkung des Anschlages 52 und der Rolle 53 niedergedrückt, so daß die Rolle 24 nicht mit dem sich etwa
auf dem Rande 50 befindlichen Klebstoff in Berührung kommen kann. Gleich darauf schnappt der Deckel 48 unter der Wirkung
der nicht gezeichneten Feder wieder in die Höhe, und zwar bevor die Bürste 22 ihren
Klebstoff auf den rechten Randteil des Deckblattes abträgt. Sobald nun der Übertrager
14 seine geeignete Lage über den Auflegetisch 13 einnimmt, wird der Randschützer 45
durch die Zusammenwirkung des Anschlages 46 mit dem Finger 54 in die in Abb. 2 gezeichnete
Lage gedruckt, so daß sich der gummierte Randteil des Deckblattes an die flache
Unterseite des Randschützers anlegt, sobald die Luftverdünnung im Auflegetisch 13 aufgehoben und ein Vakuum in dem Übertrager
erzeugt wird, wodurch das Deckblatt von dem Übertrager aufgenommen wird. Nimmt der
Übertrager mit dem darin haftenden Deckblatt seine Lage über dem Rolltisch 22 ein,
so geht der Stampfer 11 herunter, wodurch der auf das Rolltuch S über der Vertiefung 3
gelegte Tabak mit einem Teile des Rolltuches in die Vertiefung hineingepreßt wird. Gleichzeitig
stößt der Finger 36 gegen den Anschlag 46 des Randschützers 45 an, wodurch letzterer
von dem gummierten Randteil des Deckblattes seitwärts abgestrichen wird. Darauf wird die Luftverdünnung im Übertrager aufgehoben
und ein Vakuum im Rolltisch hervorgerufen, so daß das Deckblatt flach auf dem Rolltisch zu liegen kommt. Alsdann bewegt
sich der Rahmen 15 mit den daran befestigten Teilen für die Bearbeitung und die
Überbringung eines nächsten Deckblattes wieder nach rechts, während welcher Zeit der
Zigarillo auf dem Rolltisch gerollt wird. Diese Vorgänge wiederholen steh fortwährend auf
die gleiche Weise.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl. mit einem, mit Vertiefung und ■ Löchern versehenen Rolltisch und einem ; darüber gespannten, gleichfalls durchlöcherten Rolltuche, gekennzeichnet durch einen eine Abschneidrolle, eine Klebstoffbürste und einen pneumatischen Übertrager tragenden Rahmen (15), der am einen Ende von einem Teile (8) des Kurvengetriebes für das Rolltuch, am anderen Ende unter Vermittlung einer Stange (27) von einem zweiten Arm (32, 33) unterstützt wird und mit einem· festen, mit einem mit der Schneide nach oben gerichteten Messer versehenen pneumatischen Auflegtisch (13) zusammenwirkt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager vermittels eines Parallelogrammgelenkes (17, 18) an dem Rahmen (15) befestigt ist und durch eine feste Kutveribahn (21) beim Hin- und Hergehen des Rahmens gezwungen wird, sich in !bezug auf diesen Rahmen und in der gleichen Richtung wie der Rahmen hin und her zu bewegen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlöcherte Deckel des Auflegetisches (13) gegenüber dem Messer gelenkig aufgehängt ist, längs des Randes an der Seite des Messers schräg aufläuft und mit diesem Rande während der Wirkung der Leimbürste (22) über der Messerschneide liegt, während der Wirkung der Schneidrolle (24) dagegen bis unter der Messerschneide herabgedrückt wird.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übertrager ein Seitenstück (45) angelenkt ist, welches dem Auflager für den mit Klebstoff zu versehenden Rand des Deckblattes auf dem Auflegetisch (13) entspricht, in der einen Endlage mit seiner Unterfläche auf gleicher Höhe mit der Unterseite des Übertragers Hegt, und in oder kurz vor der Ruhelage über dein Rolltisch des Übertragers von diesem abgeschwenkt wird, um während der Bewegung des Übertragers zum Auflegetisch wieder in die besagte Endlage zurückbewegt zu werden.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkige Seiten-Stück des Übertragers den einen Arm eines Winkelhebels bildet, dessen anderer Arm (46) mit einem Anschlag (36) des den Tabak in die Vertiefung des Rolltisches drückenden Stampfers (n) sowie mit einem Anschlag (54) des Auflegetisches zusammenarbeitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL360915X | 1920-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360915C true DE360915C (de) | 1922-10-07 |
Family
ID=19785398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102152D Expired DE360915C (de) | 1920-11-05 | 1921-11-01 | Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360915C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037346B (de) * | 1954-10-20 | 1958-08-21 | Ver Tabaksindustrieen Mignot & | Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln |
DE1101252B (de) * | 1957-01-26 | 1961-03-02 | Arenco Ab | Wickelmaschine |
-
1921
- 1921-11-01 DE DEB102152D patent/DE360915C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037346B (de) * | 1954-10-20 | 1958-08-21 | Ver Tabaksindustrieen Mignot & | Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln |
DE1101252B (de) * | 1957-01-26 | 1961-03-02 | Arenco Ab | Wickelmaschine |
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