DE655175C - Vorrichtung zum Formen von Mundstueckeinlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Mundstueckeinlagen

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DE655175C
DE655175C DEM135566D DEM0135566D DE655175C DE 655175 C DE655175 C DE 655175C DE M135566 D DEM135566 D DE M135566D DE M0135566 D DEM0135566 D DE M0135566D DE 655175 C DE655175 C DE 655175C
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen eines zum Herstellen einer Mundstückeinlage dienenden Streifens aus mehreren übereinanderliegenden Schichten, ζ. B. von Kreppapier, und gegebenenfalls dazwischengelegtem saugfähigem Stoff zu einer Vorrichtung zum Formen von Mundstückeinlagen. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck einen Greifer zu verwenden, der die von einer Bahn abgetrennten Streifen in ihrer Querrichtung bewegt. Der Streifen ist dabei nicht während der ganzen Zeit seiner Überführung gesteuert, da der Greifer den Streifen nicht festhält, sondern nur auf seine Oberfläche einwirkt, um ihn auf der Unterlage, auf der er liegt, zu verschieben. Bei einer solchen Anordnung besteht die Gefahr, daß die einzelnen Schichten des Streifens während der Förderung gegeneinander verschoben werden. Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Greifer mit den Streifen zwischen sich fassenden Greifflächen ausgestattet. Wenn mehrere über die Länge des Streifens verteilte Greifer vorgesehen sind, dann geben sie den Streifen beim Ablegen der Reihe nach, von dem einen Ende beginnend, frei. Jeder Greifer kann zwei Greif flächen aufweisen, von denen die eine nachgiebig und gegenüber der zweiten beweglich ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar sind
Fig. ι und 7 Seitenansichten;
Fig. 2 und 8 sind Draufsichten;
Fig. 3 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 ist ein Schnitt;
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelteile.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Werkstoff, aus dem die Mundstücke hergestellt werden, als Streifen 23 von einer nicht dargestellten Werkstoffspule zugeführt wird. Der Streifen enthält drei übereinanderliegende Lagen aus Kreppapier, zwischen denen zwei Lagen eines saugfähigen, zelluloseartigen Werkstoffes liegen, und die Breite der Spule ist etwa 66 cm.
Der Streifen wird ununterbrochen nach einer Schneidvorrichtung hingeführt, und es besteht dabei für die unteren Schichten des Streifens das Bestreben, während des Zuführens hinter den oberen Schichten zurückzubleiben. Um dieses Bestreben des Streifens
zu verringern, wird er über eine Rolle 24 geführt, die ständig umläuft und über ihre Länge verteilt in Zwischenräumen voneinander aufgerauhte Flächen 25 (Fig. 6) besitzt·,; welche die unteren Schichten des Streifet vorschieben, utn so die übereinanderliegeji· den Schichten in der richtigen Lage zuein'^ ander zu halten.
Die Rolle 24 läuft so um, daß ihre Oberfläche, die mit dem Streifen 23 in Eingriff ist, sich in der gleichen Richtung bewegt, in der auch der Streifen vorgeschoben wird; sie ist infolgedessen bestrebt, den Streifen in seiner Bewegungsrichtung zu spannen^ Die aufge-
1S rauhten Flächen 25 werden durch Streifen von Schmirgelleinewand gebildet, die auf die Rolle aufgebracht sind.
Der Streifen 23 wird über eine Führungs platte 26 geleitet, und zAvar zwischen den ao seitlichen Führungen 27 (Fig. 8), die U-förmig gestaltet sind und die Längskanten des Streifens so umfassen, daß sie ihn bei seiner Bewegung nach der Schneidvorrichtung hin seitlich steuern.
An Armen 29, die an einer Welle 30 befestigt sind, sind Vorschubelemente angebracht. Diese werden hin und her bewegt, um den Streifen 23 schrittweise nach der Schneidvorrichtung hin zu verschieben. Die Welle 30 wird durch einen Nocken 31, der auf einer von dem Hauptantrieb der Maschine in Umdrehung v.ersetzten Welle32 angebracht ist, um ihre Längsachse geschwungen. Ein Lenker 33 verbindet die Welle 30 mit dem Nocken 31. Bei jedem Schnitt wird ein Streifen von ungefähr 44 mm Breite abgeschnitten, so daß jeder abgeschnittene Streifen etwa 66 cm lang und 44 mm breit ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Lenker 33 mit einem Schlitz versehen, und der Nocken 31 trägt einen Stift 3ia, der in den Schlitz des Lenkers 33 einfaßt. Wenn die Breite des abzuschneidenden Streifens geändert werden soll, ist es nur notwendig, die Stellung des Nockens zu ändern und demgemäß auch die des Stiftes gegenüber dem Schlitz in dem Lenker 33.
Die Schneidvorrichtung für den Streifen besteht aus einem Messer 34 (Fig. 4), welches an dem Bett 35 der .Maschine nachgiebig befestigt ist, und einem Messer 36, das sich in senkrechter Richtung hin und her bewegt und mit dem Messer 34 zusammenwirkt. Die Schneidkanten der Messer 34 und 36 sind in einem Winkel zueinander angeordnet, so daß zuerst die eine Kante des Streifens 23 durch die Messer durchgeschnitten wird und der Schnitt sich allmählich quer über den Streifen fortsetzt, bis der ganze Streifen abgeschnitten ist. Die Schneidwirkung ist also ähnlich derjenigen einer Schere. Das Messer 34 ist an einem Block 37 angeordnet, der an Flachfedern 38 befestigt ist, von denen zwei an den beiden Endflächen des Blockes 37 angebracht sind; sie stehen in einem Abstand vonein-■.':ajltler und erstrecken sich in der Längsrich- *j$$ög der Schneidkante der Messer 34. Die i'iPlattfedern oder federnden Platten sind an -Ihren unteren Enden an starren Teilen, z. B. den Blöcken 39, an dem Bett der Maschine befestigt.
Diejenigen Teile der Messer 34 und 36, die zuerst zusammenarbeiten, sind mit einer Abschrägung versehen, so daß die Messer aneinander vorbei bewegt werden können und kein Klemmen zu Beginn des Schneidens eintreten kann. Wenn das hin und her bewegliche Messer 36 in Eingriff mit dem nachgiebig angeordneten Messer 34 gebracht wird, kommt die Schneidkante des Messers 36 mit der Kante des Messers 34 in Eingriff und bewirkt allmählich eine Bewegung des Messers 34 nach rechts, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. Da die Messer zueinander unter einem Winkel stehen, bewegt sich das Ende des Messers 36, welches zuerst mit dem Messer 34 in Eingriff kommt, zuerst nach rechts, und die übrigen Teile des Messers 34 bewegen sich nach, sobald sie mit dem Messer 36 zu- · sammenwirken. Beim Einstellen der Vorrichtung erhalten die Federplatten 36 eine Anfangsspannung, wie aus Fig. 3 und 4 zu sehen ist, und hierdurch werden die zusammenwirkenden Kanten der Messer 34 und 36 selbsttätig in der richtigen Lage zueinander während des Schneidens gehalten. Um die Anfangsspannung der Federn 38 herbeizuführen, sind die Winkelstücke 40 an den Enden des Blockes 37 angebracht und Einstellschrauben 41 vorgesehen, die durch Winkelstücke an den Blöcken 39 hindurchgehen. Die Schrauben legen sich gegen die Winkelstücke 40.
Das Messer 36 ist an einem Winkelstück42 befestigt, welches mit um die Achse 44 schwingenden Hebeln 43 verbunden ist. Zwei Nocken 45 (Fig. 7 und 8) auf der Welle 32 dienen zum Beeinflussen der Hebel 43.
Wenn der Streifen 23 in die Schneidstellung vorbewegt wird, wird der vordere Teil des Streifens durch eine Platte 46 (Fig. 3) gestützt, deren Stützfläche zu dieser Zeit etwa in der gleichen Höhe mit der Oberfläche der Platte 26 liegt, über die der Streifen 23 bewegt wird. Bevor das Schneiden stattfindet, tvird die Platte 46 abwärts aus dem Bereich der Messer 34 und 36 herausbewegt. Zur Abwärtsbewegung der Platte 46 ist ihr eines Ende bei 49 (Fig. 5) angelenkt, und das andere Ende gleitet an einer senkrechten Stange 47, die an dem Bett 35 der Maschine befestigt ist. Federn 48 drücken die Platte in
die in Fig. 3 gezeigte Stellung. An dem gleitenden Ende der Platte 46 ist ein Ansatz 50 an dem Winkelstück 42 vorgesehen, der mit der Platte 46 in Eingriff kommt und sie niederdrückt (Fig. 5). Der Ansatz 50 ist so angeordnet, daß er bei der Abwärtsbewegungdes Messers 36 mit der Platte 46 in Eingriff kommt, bevor das Messer 36 mit dem Messer 34 zusammenarbeitet. Um eine Bewegung des Streifens 23 während des Schneidens nach vorn zu verhindern, ist ein Druckstück 51 (Fig. 4) vorgesehen, das mit einem bei 53 an dem Bett der Maschine schwenkbar gelagerten
. Lenker 52 verbunden ist. Das Druckstück 51 wird durch das Messer 36 bewegt, und zwar ist ein Vorsprung 54 an dem Winkelstück 42 vorgesehen, an dem das Messer 36 sitzt. Dieser Vorsprung steht mit einem Nocken 55 an dem Lenker 52 in Eingriff. Wenn das Messer 36 nach abwärts geht, kommt der Ansatz 54 in Eingriff mit der Tiefenstelle des Nockens 55, und eine Feder 56 (Fig. 3) bringt das Druckstück 51 in Eingriff mit dem Streifen 2^ und hält ihn' zwischen dem Druckstück und der Oberfläche des Messers 34. Wenn sich das Messer 36 aufwärts bewegt, dann kommt der Vorsprung 54 mit der Oberfläche 57 des Nockens 55 in Eingriff; hierbei gibt das Druckstück 51 den Streifen 23 frei, so daß der nächste Vorschub erfolgen kann. Bevor die Messer 34 und 36 das Abschneiden eines Streifens 23 bewirken, erfaßt eine Greifervorrichtung·, die mehrere Greifer enthält, die Vorderkante des Streifens 23. Jeder Greifer besteht aus zwei miteinander zusammenwirkenden Teilen, die gegeneinander beweglich sind, einem Teil 58 und einem federnd angeordneten Teil 59. Der federnde Teil 59 besteht aus einer flachen Feder, die an einem Ende mit dem Teil 58 verbunden ist. Der Teil 58 und der federnde Teil 59 sind mit einem Arm 60 verbunden, der auf der Welle 61 sitzt. An dem federnden Teil 59 ist ein Ansatz 62 vorgesehen, der durch eine Öffnung in dem festen Teil 58 hindurchragt. Der Arm 60 wird um die Achse der Welle 61 so geschwungen, daß die Greifer sich in einer bogenförmigen Bahn bewegen, die quer zu der Länge des abgeschnittenen Streifens liegt. An der Welle 61 ist ein Arm 63 vorgesehen, und dieser steht durch einen Lenker 64 mit einem Arm eines Winkelhebels 65 in Verbindung, dessen zweiter Arm eine Rolle 66 trägt, die mit einer Kurve 67 in Eingriff steht. Die Kurve 67 bewegt den Arm 63 in einer bogenförmigen Bahn um die Achse der Welle 61, und wenn die Greifer in die Stellung kommen, in der sie das vordere Ende des Streifens 23 erfassen, bewegt sich eine Rolle 68, die an einem fest auf einer Spindel 70 sitzenden Arm 69 angebracht ist, abwärts und kommt mit dem Ansatz 62 in Eingriff und drückt auf diese Weise den Ansatz nieder und veranlaßt ein Öffnen des Greifers, so daß das Ende des Streifens 2^ zwischen den nachgiebigen Teil 59 und den Teil 58 eingeführt . werden kann. Die Rolle wird dann angehoben und außer Eingriff mit dem Ansatz 62 gebracht, so daß das Ende des Streifens 23 von den Greifern gehalten wird. Wenn nun der Streifen abgeschnitten ist, wird er an Stellen gehalten, die über die Länge des Streifens verteilt sind. Der Arm 69 wird von einem Lenker 71 betätigt, dessen eines Ende mit der Spindel 70 in Verbindung steht, während das andere Ende mit einem weiteren Lenker "2 verbunden ist (Fig. 8). Letzterer ist mit dem einen Arm eines Winkelhebels "^ in Verbindung, dessen zweiter Arm eine Rolle 74 trägt (Fig. 3), die mit einer Kurve 75 auf der WTelle 32 in Eingriff steht.
Wenn ein Streifen von dem Stück 23 abgeschnitten ist, bewegt sich der Arm 60 nach links, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, und der Streifen, der von den Greifern geführt wird, legt sich gegen einen Anschlag, der durch die Wand 76 eines Troges 1J1J gebildet wird. Bei einer fortgesetzten Bewegung der Greifer nach links in diesen Figuren wird der Streifen zwischen den Teilen 58 und 59, da er ja an der Wand 76 anliegt, herausgezogen, wobei er von den Greifern der Reihe nach freigegeben wird, weil diese, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, verschieden lang sind, also, beginnend von der einen Seite, den Streifen fortlaufend jeweils um einen größeren Betrag umfassen. Bei der dargestellten Ausführungsform gibt der linke Greifer, der der kürzeste ist, den Streifen zuerst frei, der am weitesten rechts stehende Greifer, der am längsten ist, zuletzt. Der Streifen ist bei seiner Bewegung gegen den Anschlag y6 unter einen Führungsteil 78 gelangt, dessen Wirkung noch später beschrieben wird. Es hat sich mitunter' gezeigt, daß der Streifen zwischen den Stellen, an welchen er von den Greifern erfaßt wurde, sich ausbeult, und wenn dies eintritt, ist die Neigung vorhanden, daß der Streifen an dem Führungsteil 78 anschlägt. Um dies zu vermeiden, können kleine Gewichte 78" (Fig. 4) 110' frei in Lagern 78ft gleiten, die λόπ einem Winkelstück 42 getragen werden. Diese sind so angeordnet, daß sie mit dem Werkstoff an den Stellen zwischen den Greifern. in Eingriff kommen. Die Gewichte 78" treffen auf die Endteile des Bogens, aus dem der Streifen geschnitten wird, wenn das Messer 36 sich abwärts bewegt, und sie bleiben dann in Berührung mit dem Streifen, wenn dieser abgeschnitten ist und während die Greifer ihn nach der Wand 76 des Troges JJ hin bewegen. Wenn der Streifen in eine solche
Stellung gekommen ist, daß ein neuer Streifen von dem Bogen durch das Messer 36 abgeschnitten werden kann, werden die Gewichte 78" angehoben und aus dem Wege des Bogens gebracht. Hierbei kommen die Lager 78* mit Ringen oder Bunden 78C an den Gewichten 78s in Eingriff. Wenn der den Bogen bildende Werkstoff aus Lagen von Kreppapier und dazwischenliegenden Lagen von zelluloseartigem Stoff besteht, hat es sich gezeigt, daß die Streifen leichter in den Trog JJ niedergelegt werden, wenn die Greifer den Streifen, von dem einen Ende beginnend, der Reihe nach freigeben. Bei der beschriebenen Bauart ist die Greiferanordnung so, daß die an der linken Seite in Fig. 8 gezeigten Greifer den Streifen zuerst freigeben, der mittlere Greifer als zweiter und der rechts gezeigte Greifer als letzter. Jeder auf diese Weise in den Trog Jj niedergelegte Streifen kommt dann mit dem Führungsteil 78 in Eingriff, welcher an Armen 79 auf einer Welle 80 befestigt ist. Der 'Führungsteil 78 ist mit einem Schlitz oder einer Öffnung versehen. Während der Streifen in den Trog Jy eingeführt wird, wird der Führungsteil 78 in einer solchen Lage gehalten, daß er den Streifen nicht behindert. Werm aber der Streifen in dem Trog liegt, wird der Führungsteil gesenkt, so daß er sich'auf den Streifen leicht auflegt. Die Arme 79, an denen der Führungsteil 78 befestigt ist, werden durch einen Lenker 81 betätigt, dessen eines Ende auf der WTelle 80 sitzt, während das andere Ende mit einem weiteren Lenker 82 verbunden ist, der wiederum mit dem einen Arm eines Winkelhebels 83 in Verbindung steht. Der zweite Arm des Winkelhebels trägt eine Rolle 85, die mit einer Kurve 86 in Eingriff steht.
■ Wenn der Führungsteil 78 mit dem Streifen in dem Trog JJ in Eingriff gekommen ist, wird der Streifen durch eine Fördervorrichtung erfaßt, welche ihn in seiner Längsrichtung aus dem Trog herausbewegt. Die Fördervorrichtung, welche den Streifen erfaßt, besteht aus zwei Teilen, von denen der eine über und der andere unter dem Streifen liegt. Diese sind gegeneinander beweglich, um den Streifen in der richtigen Zeitfolge gegenüber der vorher beschriebenen Greifervorrichtung zu erfassen. Der untere Teil besteht aus einem Vorsprung 87 (Fig. 4) an einem Schlitten 88, der gleitbar auf einer Welle 89 angeordnet ist. Der Vorsprung 87 ragt durch eine Öffnung 90 an dem Boden des Troges Jj hindurch, und die Fläche des Vorsprunges 87, welche mit dem Streifen in Eingriff kommt, ist mit einer rauhen Oberfläche versehen, z.B. ist ein Stück Schmirgelleinewand an seiner Oberfläche befestigt. Der Schlitten 88 ist mit einem Arm 91 versehen, und an diesem ist, um 93 drehbar, der andere Teil 9.2 der Fördervorrichtung befestigt, der mit dem Vorsprung 87 zusammenarbeitet. Der Teil 9.2 ragt durch die Öffnung in dem Führungsteil 78 hindurch, und diejenige Fläche des Teiles 92, die mit dem Streifen in Eingriff kommt, ist wiederum in ähnlicher Weise wie der Vorsprung 87 aufgerauht. Mit dem Teil 92 ist eine um einen Stift 95 drehbare Rolle 94 verbunden, die mit einer Kurvenfläche 96 in Eingriff steht. Letztere ist an der oberen Fläche des Führungsstückes 78 befestigt oder bildet mit diesem ein Stück. Die Rolle 94 und die Kurve 96 drehen den Teil 92 um den Zapfen 93 und veranlassen dadurch, daß der Streifen zu den richtigen Zeitpunkten erfaßt und freigegeben wird. Der Schlitten 88 wird auf der Welle 89 durch einen Lenker 97 (Fig. 7) hin und her bewegt, und zwar ist das eine Ende des Lenkers mit dem Schlitten 88 verbunden und das andere mit einem weiteren Lenker 98, der mit einem Rahmen 99 in Verbindung steht. Der Rahmen 99 ist mit einem Schlitten 100 versehen. An einer'Scheibe 102 (Fig. S) ist eine Rolle iox angebracht, und die Scheibe ist auf einer Welle 103 befestigt, die \-on dem Hauptantrieb der Maschine angetrieben wird. Wenn die Rolle 101 mit der Scheibe 102 umläuft, bewegt sie den Schlitten 100 und erteilt dem Schlitten 88 eine hin und her gehende Bewegung. Der Schlitten 88 wird, nachdem ein Streifen von dem Vorsprung 87 und dem Teil 92 erfaßt ist, nach links (Fig. J und 8) bewegt. Hierbei führt er den Streifen in der Längsrichtung aus dem 'Trog JJ heraus und gibt ihn an eine Fördervorrichtung 104 ab.
Die Ausführung kann auch so erfolgen, daß statt der Förderung des Streifens durch die Teile 87 und 92 in der Längsrichtung nach der Fördervorrichtung 104 hin ein Finger oder eine sonstige Vorrichtung vorgesehen sein kann, die mit dem hinteren Ende des Streifens in dem Trog 77 in Eingriff kommt durch ein geeignetes Kurvengetriebe so betätigt wird, daß sie den Streifen in seiner Längsrichtung nach der Fördervorrichtung 104 hin bewegt.
Die Fördervorrichtung 104 bewegt den Streifen weiter und bringt ihn zu der Formvorrichtung 105 und zu einer Einhüllvorrichtung 106.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Greifervorrichtung zum Zuführen eines zum Herstellen einer Mundstückeinlage dienenden Streifens aus mehreren übereinanderliegenden Schichten, z. B. von Kreppapier, und gegebenenfalls dazwischengelegtem saugfähigem Stoff zu iso einer Vorrichtung zum Formen von Mitnd-• Stückeinlagen, deren Greifer den von einer
    Bahn abgetrennten Streifen in seiner Querrichtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mit den Streifen zwischen sich fassenden Greiffiächen (58, 59) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere über die Länge des Streifens verteilte Greifer, die den Streifen beim Ablegen der Reihe nach, von dem einen Ende beginnend, freigeben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifervorrichtung zwei Greifflächen (58,59) aufweist, von denen die eine (59) nachgiebig und gegenüber der anderen beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zum Aufnehmen des Streifens dienende Rinne (77), deren eine Seitenwand (76) einen Anschlag finden zwischen den Greiffiächen (58, 59) liegenden Streifen bildet, so daß die Greiffiächen sich bei ihrer weiteren Bewegung vom Streifen abziehen, während über der Rinne ein Führungsteil (78) angeordnet ist, der sich auf den freigegebenen Streifen leicht auflegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM135566D 1935-09-10 1936-08-29 Vorrichtung zum Formen von Mundstueckeinlagen Expired DE655175C (de)

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