DE513096C - Presse zur Herstellung von Acetylengasbrennern - Google Patents

Presse zur Herstellung von Acetylengasbrennern

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DE513096C
DE513096C DEB126382D DEB0126382D DE513096C DE 513096 C DE513096 C DE 513096C DE B126382 D DEB126382 D DE B126382D DE B0126382 D DEB0126382 D DE B0126382D DE 513096 C DE513096 C DE 513096C
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
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    • B28B7/0058Moulds, cores or mandrels with provisions concerning the elimination of superfluous material; Moulds with burr-removing means provided therein or carried thereby
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

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Description

  • Presse zur Herstellung von Acetylengasbrennern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Presse zur Herstellung von Acetylengasbrennern aus plastischen bzw. formfähigen Massen. Die bekannten Pressen, welche zur Herstellung gleichartiger Brenner dienen, setzen sich nur aus einer Reihe von solchen Einzeleinrichtungen zusammen, welche allein eine wirtschaftliche Massenherstellung nicht ermöglichen.
  • Bisher benutzte man zur Herstellung von Brennern in der Regel entsprechend kleine Stücke des umzuformenden Materials, die man von oben her in eine Matrize einlegte und durch einen Preßstempel umformte. Dann wurden die Gasleitungskanäle von unten her eingestochen, worauf das Ausheben der fertigen Brenner von Hand aus erfolgte. Diese verschiedenen Einzelmaßnahmen bzw. Handgriffe verteuerten die Fabrikation und konnten nicht zu einer wirtschaftlichen Massenfabrikation führen.
  • Bei der großen Bedeutung, welche aber in bezug auf die Preisbildung gerade der Massenfabrikation von Acetylengasbrennern zukommt, ist das Bestreben dahin gerichtet, die Herstellung der Brenner auf maschinellem Wege vollständig selbsttätig durchzuführen. Dieses soll nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß in der im folgenden näher zu beschreibenden Maschine alle Vorrichtungen zur Herstellung des Brenners so vereinigt sind, daß sowohl das Zuführen des Materials als auch das Pressen der Brenner sowie das Auswerfen derselben vollständig selbsttätig erfolgt. Wesentlich ist hierbei unter anderem, daß das Material in Stangenform zugeführt wird und in einer Rinne gleitet, in welcher es durch Förderräder der Matrize zugeführt wird, wobei durch bewegliche Abstreifer die übertretenden Materialreste von der Matrize entfernt werden, während eine vor der letzteren angeordnete bewegliche Wippe zum Auswerfen der fertigen Brenner angeordnet ist. Die Wippe gewährleistet hierbei ein sicheres Abwerfen der fertigen Brenner in die Sammelbehälter, ein Vorteil, der nicht erzielt würde, wenn nur eine schräge Rutsche vorgesehen wäre, weil die gepreßten Brenner noch bis zu einem gewissen Grade feucht sind und demgemäß auf der Rutsche hängen bleiben würden.
  • Von Belang ist auch, daß sämtliche Einrichtungen der Maschine von einem Vorgelege aus angetrieben werden und daher zwangsläufig voneinander abhängig sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i bis 4 in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Gesamtansicht der Maschine mit dem zugehörigen Traggestell von der linken Seite gesehen. Aus dieser Abbildung soll besonders die schräge Anordnung der Maschine auf dem Gestell ersichtlich gemacht werden. Der Maßstab der Darstellung ist in dieser Abbildung etwas kleiner als in den übrigen Abbildunegen.
  • Abb. ia zeigt die gleiche Seitenansicht der Maschine ohne Gestell in waagerechter Lage. Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht, Abb.3 eine Seitenansicht von rechts, teilweise geschnitten, und Abb.4 die Rückansicht der Maschine. Wie aus Abb. i hervorgeht, sind sämtliche Teile der Maschine an dem Ständer i angeordnet, welch letzterer auf einer Unterlage 2 ruht, die eine geneigte Lage auf dem Gestellbock 75 einnimmt. Die Preßvorrichtung an sich besteht aus der zum Vorpressen und Fertigpressen der Brenner dienenden auswechselbaren Matrize 3, die auf der Grundplatte 2 gelagert ist. Ferner aus dem darüber auf und ab beweglichen Preßstempel4, der auswechselbar in einem am Ständer i geführten Führungsstück 5 sitzt. Letzteres steht durch ein verstellbares Gestänge 6 mit einer im Ständer i gelagerten Kurbel 7 in Verbindung (Abb. i, ia und 2).
  • Die Kurbe17 erhält ihren Antrieb von einem Zahnrädervorgelege 8 und 9, dessen Zahnrad 9 auf der Hauptantriebsachse, i o sitzt. Die Achse i o wird unter Vermittlung eines Riemenvorgeleges 11, 12 und 13 von einem beliebigen Triebwerk aus angetrieben (Abb. i, ia und 2). Auf der Hauptachse io sitzt ferner noch ein Stirnrad 14, das mit einem Stirnrad 15 kämmt, welches auf einer im Ständer i gelagerten Achse 16 sitzt.
  • Vor dem Stirnrad 15 ist auf der Achse 16 ein Arm 17 gelagert, der sich gegen den Nokken 18 einer Scheibe 19 legt, wobei letztere auf einer ebenfalls im Ständer i -gelagerten Achse 2o befestigt ist (Abb. ia und 2).
  • Auf der Scheibe i9 ist mittels einer Stellschraube 21 in einem Schlitz 22 eine Stange 23 exzentrisch zur Drehachse 2o verstellbar, wobei die Stange 23 durch ein Klinkenschaltwerk 24, 25 eine hinter dem Ständer i in einem Lagerbock 26 gelagerte Achse 27 dreht (Abb. ia, 2 und 4).
  • Die Achse 27 trägt auf ihrem anderen Ende ein Kegelrad 28, das mit einem weiteren Kegelrad 29 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einer in der Grundplatte 2 senkrecht gelagerten Achse 3o (Abb. 3 und 4).
  • Die Achse 3o steht durch Stirnräder 31, 32 mit einer parallel zu ihr gelagerten Achse 33 in Verbindung, so daß beide Achsen 30 und 33 gleichzeitig gedreht werden. Durch die auf ihnen sitzenden, in eine Zuführungsrinne 36 beiderseits eingreifenden Transporträder 34, 35 (Abb.4) wird daher das stangenartige und in der Führungsrinne 36 geführte Preßmateria137 nach vorn zu der Matrize 3 und dem Stempel 4 bewegt (Abb. 3 und 4). Hierbei wird nach Abschnappen des Armes 17 vom Zapfen 18 (Abb. 2 ) durch eine einerseits die Scheibe 19 erfassende und anderseits am Lager 26 bzw. an einem Arm 38 desselben gehaltene Feder 39 (Abb. 2 und i a) das Klinkengesperre 24 stets wieder um eine Teildrehung zurückbewegt, so daß der Vorschub des Preßmaterials 37 nur zur bestimmten Zeit erfolgt.
  • Durch ein am Arm 38 gelagertes Gegenklinkengesperre 4o wird das Rad 25 des Klinkenschaltwerkes 24 und damit die Achse 27 gegen Zurückdrehung gesichert (Abb. ia und 4). Die Drehung der Scheibe i9 ist dabei durch einen an der Grundplatte 2 gelagerten federnden Bolzen 41 begrenzt, gegen welchen sich die Scheibe 19 mit einer Nase 42 legt (Abb. ia, 2 und 4).
  • Das Zahnrad 15 der Achse 16 steht mit eitlem weiteren Zahnrad 43 in Eingriff, das auf einer an der Rückseite des Ständers i gelagerten Achse 44 sitzt (Abb. ia und 4). Auf dieser Achse 44 sind Nocken 45 und 46 befestigt, gegen welche sich senkrecht gelagerte und unter der Einwirkung von Federn 47, 48 nach oben gedrückte Gestänge 49, 5o legen. Diese Gestänge 49 und 5o sind in einer Führung 51 des Ständers i senkrecht geführt und mit die Grundplatte 2 durchsetzenden Verlängerungen ausgestattet, die an ihren Enden Stellschrauben 52, 53 tragen, welche sich gegen zweiarmige Hebel 54, 55 legen (Abb. ia, 3 und 4). Diese Hebel 54, 55 sind an einem an der Grundplatte 2 sitzenden Lagerzapfen 56 schwingbar gelagert. Die vorderen Arme dieser zweiarmigen Hebel 54.. 55 legen sich gegen senkrecht geführte und mit Stellschrauben versehene Bolzen 57 und 58 (Abb. ia, 2 und 3). Letztere werden unter Wirkung von Federn nach unten gedrückt. Der Bolzen 57 steht dabei mit dem die Gaszuleitungskanäle in die Brenner pressenden Dorn 59 und der Bolzen 58 mit dem Ausheber 6o in Verbindung. Der Dorn 59 sowie der diesen ringförmig umgebende Ausheber 6o sind in bekannter Weise innerhalb der Matrize 3 gelagert (Abb. ia). Auf dem rechten Ende der Achse 44 ist ein weiterer Nocken 61 befestigt, der sich gegen einen in einem Lager 62 der Grundplatte 2 schwingbar gelagerten Doppelhebel 63 legt (Abb. 3 und 4). Der untere Arm dieses Hebels 63 legt sich gegen ein einerseits im Lager 62 und anderseits im Ständer i horizontal geführtes Gestänge 64.. Dieses Gestänge 64 wird durch Federn 65 und 651 stets nach hinten bewegt und trägt am vorderen Ende auf einem Bügel 66 zwei Abstreifer 67 und 671, die in der Höhe der Oberkante der Matrize 3 liegen (Abb. ia, 2 und 3).
  • Vor der Matrize 3 ist auf einem Zapfen 68 der Platte 2 noch eine )Vippe 69 schwingbar gelagert, die von einer an sie angelenkten Stange 7o bewegt wird, welche -ihrerseits schwingbar in einem Lager 71 der Platte 2 ruht. Mit einer nach rückwärts gerichteten Verlängerung 72 steht die Stange 70 mit der Schubstange 7 3 einer Kurbelscheibe ; 4 in Verbindung (Abb.2 und 3.). Durch die Bewegung der Wippe 69 wird bezweckt, die gegebenenfalls noch etwas feuchten Brenner sicher auszuwerfen. Die Maschine ruht bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel in schräger Anordnung auf einem entsprechenden Traggestell 75, das vorn eine Stütze 76 zum Aufstellen von Aufnahmebehältern für die fertigen Brenner trägt, und auf welchem auch mehrere Maschinen nebeneinander angeordnet sein können (Abb. i).
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt von den Vorgelegen i 1, 12, 13 aus, wobei die Riemen 13 durch Riemenrücker 77 von Hand verschiebbar, d. h. die Maschinen ein- und ausrückbar sind.
  • Die nach hinten verlängerte Zuführungsrinne 36 ( Abb. i und ia) für das Preßmaterial 37 ` ist noch von Lagern 78 unterstützt, die am. Traggestell 75 bzw. an Querschienen 8o desselben befestigt sind. Die Zuführungsrinne 36 ist oben oder unten an einer Stelle offen, zum Zwecke der Ölzufuhr zum Preßmaterial bzw. zur Matrize 3 (Abb. ia). Die Ölzufuhr wird bewerkstelligt durch ein Filzpolster, das in einem Ölbehälter 79 ruht, welcher seinerseits durch eine Feder ; 9i an das durch die Rinne 36 hindurchlaufende Preßgut 37 angedrückt wird (Abb. ia).
  • Die "\@'irkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Das zum Herstellen des Brenners dienende Preßgut 37, das hierfür in Stangenform gepreßt ist, wird der Rinne 36 oben zugeführt und durch die Transporträder 34, 35 selbsttätig nach vorn zur Matrize 3 befördert, worauf der Preßstempel .:,, nach unten bewegt wird und hierbei das Preßgut in die Matrize gedrückt und der Kopf sowie der Fuß des Brenners angepreßt werden.
  • Alsdann geht der die Gasleitungskanäle in den Brenner drückende Dorn 59 hoch und zurück und noch während des Zurückgehens des Dornes 59 hebt sich der Preßstempel 4, so daß der fertige Brenner durch den Ausheber 6o aus der Matrize 3 herausgehoben und von dem vorlaufenden Preßgutstrang 37 auf die Wippe 69 geschoben wird. Von der Wippe 69 werden die fertilen Brenner in einen auf die Stütze 76 gestellten Behälter geworfen. Dabei wird beim Vorwärtsgehen des von der Achse 44 aus mittels des Hebels 63 bewegten Gestänges 64, durch die Abstreifer 67, 671 das Abfallmaterial von der Matrize 3 abgestreift und fällt neben und unter der angehobenen Wippe 69 nach unten, wodurch Ansammlungen von Abfallmaterial und dadurch bedingte Störungen an den einzelnen Vorrichtungen sicher vermieden werden. Das Anheben der Wippe 69 wird durch das Kurbelgestänge 7o bis 74 bewirkt.

Claims (7)

  1. PATENT AXSi'RÜCHE:-i. - Presse -zur Herstellung von Acetylengasbrennern, bestehend aus einem beweglichen Preßstempel mit Matrize zum Vorpressen und einem in der Matrize beweglichen Dorn zum Fertigpressen sowie einem den Fertigpreßdorn umschließenden Ausheber zum Herausheben der fertig gepreßten Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (i) der Presse noch eine Förderrinne (36) und in diese eingreifende, vom Hauptgetriebe der Preßvorrichtung aus bewegte Förderräder (34., 35) zum Befördern des in Stangenform der Förderrinne zugeführten Materials (37) zur Matrize sowie vom gleichen Getriebe aus hin und her bewegliche Abstreifer (67, 671) zum Abstreifen der Materialreste von der Matrize (3) und vor letzteren eine bewegliche Wippe (69) zum Auswerfen der fertigen Brenner angeordnet sind.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der im Maschinenständer (i) gelagerten Hauptantriebsachse (i o) aus durch ein Zahnrädervorgelege (14, 15) unter Vermittlung eines von einem Arm (i-) und einer N ockenscheibe (i 9) beeinflußten Klinkenschaltwerkes (24, 25) eine waagerechte Welle (27) sowie durch ein Kegelrädergetriebe (28, 29) senkrecht gelagerte und unter sich auf Drehung gekuppelte Achsen (30, 33) und damit auf letzteren sitzende Förderräder (34, 35), welche in die Förderrinne für das Preßgut eingreifen und letzteres vorschieben, in Umdrehung versetzt werden.
  3. 3. Presse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Arm (17) durch Anschlagen an einen Zapfen (18) absatzweise in Umdrehung versetzte N ockenscheibe (i 9) mit einer Feder (39) in Verbindung steht, die an einem -am Ständer (i) bzw. dem Lager (26) sitzenden Lagerarm (38) gehalten ist, so daß nach Abschnappen des Armes (17) vom Zapfen (18) die Nockenscheibe (i9) durch eine Feder (39) jeweils wieder so weit zurückgedreht wird, bis ihre Nase (42) an einem darunter gelagerten Anschlag (41) zum Anliegen kommt, wodurch die Drehung der Nockenscheibe (i 9) und damit die Vorwärtsbewegung des Preßgutes (37) begrenzt wird, wobei diese Preßgutförderung durch Verstellung der Schubstange (23) mittels der Verschraubung (21) im Schlitz (22) noch regelbar ist.
  4. 4. Presse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer weiteren, gleichfalls von der Hauptantriebswelle ,(i o) aus in Umdrehung versetzten Welle (44) noch ein Nocken (61) und ihm gegenüber in einem Lagerbock (62) ein Doppelhebel (63) schwingbar gelagert ist, dessen unteres Ende einem einerseits gleichfalls im Lagerbock (62) und anderseits im Ständer (i) waagerecht verschiebbar geführten Gestänge (6q.) gegenübersteht, das durch Federn (65, 651) stets nach hinten gedrückt wird und welches am vorderen Ende, d. h. vor dem Ständer (i) an einem Bügel (66) sitzende und in der Höhe der Matrizenoberkante gelegene Abstreifer (67, 671) trägt, die beim Ausschwingen des Hebels (63) durch das Gestänge (6q.) vor- und zurückbewegt werden und hierbei die Preßabfälle von der Matrize (3) abstreifen.
  5. 5. Presse nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß vor der Matrize (3) auf einem Lagerbolzen (68) eine Rinne (69) schwingbar gelagert ist,, die von einem im Lager (71) schwingbar gelagerten Doppelhebel (70) erfaßt wird, dessen anderer Arm (72) durch eine Schubstange (73) mit einer auf der Zwischengetriebeachse (i6) sitzenden Kurbelscheibe (7q.) in Verbindung steht, so daß von letzterer .aus das Ausschwingen der Rinne (69) bewirkt und hierbei der aus der Matrize ausgestoßene und durch das nachgeschobene Preßgut (37) auf die Rinne (69) beförderte, fertig gepreßte Brenner in einen unter der Rinne aufgestellten Behälter abgeworfen wird.
  6. 6. Presse nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (36) für das Preßgut (37) an einer geeigneten Stelle oben oder unten offengelassen .ist und dieser offenen Stelle gegenüber ein in einem Ölbehälter (79) ruhendes Filzpolster angeordnet ist, wobei der Ölbehälter (79) und damit das Filzpolster durch eine Feder (791) so an den Preßstrang (37) angedrückt werden,, daß auch im Betrieb der Maschine durch den geölten Preßstrang selbsttätig das Ölen der Materialzuführungs- und PreßvorriChtung erfolgt.
  7. 7. Presse nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. das zum Tragen einer oder mehrerer Pressen dienernde Traggestell (75) eine schräg liegende Tragfläche besitzt, auf der die Presse oder Pressen ebenfalls in schräger Anordnung gelagert sind, so daß hierdurch die Zuführung des Preßstranges zur Preßform sowie das Entfernen der abgestreiften Preßgutabfälle erleichtert wird.
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