AT97143B - Maschine zum Fräsen von Zuckerbroten. - Google Patents

Maschine zum Fräsen von Zuckerbroten.

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Description


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  Maschine zum Fräsen von Zuckerbroten. 



   Um den Boden der Zuckerbrote glatt zu   eihalten, wird   dieser abgefräst, indem man die Brote mit der Hand einzeln gegen einen rotierendenFräser andrückt. Dieserfordert   viel Handarbeit und Zucker-   verluste, weil hiebei nicht die Dicke der abzunehmenden Schicht genau bemessen werden kann. Ausserdem kann man nur schwer ein bestimmtes Gewicht des Brotes einhalten, was nur einigermassen dadurch möglich ist, dass man bei   mehrmaligem Abfragen   des Bodens das Brot jedesmal wieder abwägt. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine   selbsttätig arbeitende Fräsmaschine.   



  Bei dieser sind auf einer absatzweise kreisenden Vorrichtung Halter angebracht, in welche die Brote eingesteckt werden. Der umlaufende Fräser wird bei jedesmaligem Stillstand der kreisenden Vorrichtung gegen den Boden des vor ihm liegenden Brotes in bestimmtem Masse vorgeschoben, wobei die Grösse dieses Vorschubes eingestellt werden kann. Die Einrichtung kann aber derart getroffen weiden, dass der Fräser seine Lage nicht verändert und die die Brotehalter tragende Vorrichtung sich nach jedesmaliger Drehung gegen den Fräser verschiebt, wobei ein Brot gegen diesen angedrückt wird. Biebei können die kreisende Vorrichtung oder der Fräser oder beide mit einer Einrichtung versehen sein, um die Dicke der von dem Broteboden abzufräsenden Schicht einzustellen. 



    In der Zeichnung ist eine AusfÜhrungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längs-   schnitt durch die Maschine, Fig. 2 und 3 Schnitte nach der Linie   A-B-C   der Fig. 1 von links bzw. 
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 angegliedert. Bei Verschiebung des Schlittens 27 entsprechend der Drehung des Exzenters 18 bewegt sich daher die Lautbüchse 22 und damit das Lager 23 aut der Welle 20   vor-und rückwärts,   wobei   pich   fortlaufend aie Laufbüchse 22 und der Fräser mit der Welle drehen.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt die Bewegung des Fräsers 21 und der Scheibe 2, welche die Brotehalter trägt, derart, dass bei Bewegung des Gestänges 15, 16, 17 durch das Exzenter 18 zuerst das Zurückziehen des Fräsers eingeleitet. also dieser vom Broteboden entfernt wird, wobei die Klinke 10 auf einem Zahn des Schaltrades 9 einen 
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 zwischen zwei Brotehaltern gedreht wird, wobei das nächste Brot vor den   Fräser gelangt   und dieser sodanu stillsteht, bis bei entgegengesetzter Bewegung der Verschiebeeinrichtung das Abträsen des Brotebodens erfolgt und der Fräser wieder etwas   zurückgezogen   ist. 



   Zur Verstellung des   Schlittenlagers   23 im Schlitten 27 zu dem Zwecke, den Fräser 21 zum Broteboden entsprechend der gewünschten Abfräsung von Zucker für die Einhaltung eines bestimmten Brotgewichtes verändern zu können, ist der Fuss 33 des Lagers 23 als Schlitten ausgebildet. der in einer entsprechenden Aussparrung des Gleitschlittens 27 geführt ist. Von dem Fusse 33 reichen Augen 34 durch eine Aussparrung des Schlittens 27 nach unten, in welchen eine Spindel 35 nicht drehbar gelagert ist.   die ein Gewinde besitzt. Auf dieses istein Schraubenrad 36 aufgesetzt. Ausserdemist in Verlängerungen 37   des Schlittens 27 eine drehbare, mit Handrad 38 vesehene Welle 39 gelagert, welche ein Schraubenrad 40 trägt, das in das Schraubenrad 36 eingieift.

   Wird nun das Handrad 38 gedreht, so schraubt sich das Schraubenrad 36 auf der Spindel 35 auf oder ab, wobei sich das Lager 23 gegen den   Gleitschlitten   27 verschiebt und damit die Entfernung des Fräsers 21 von dem Broteboden verändert wird. 



   Das Herausschieben der abgefrästen Brote aus den Haltern 3,4 kann durch den   Fräservoischub   erfolgen.   Hiefür   ist an dem mit dem Gleitschlitten 27 sieh verschiebenden Lager 32 ein   Ausdrücker   41 angebracht, der mit seinem   kegelförmig   ausgedrehten Ende   42   beim Vorschub des Fräsers gegen die Spitze desjenigen Brotes drückt, welches sich gegenüber dem zu fräsenden Brote befindet. Mit dem   Ausdlücker   41 ist auch der vorher genannte Andrücker 8 gelenkig verbunden, welcher durch eine Feder 43 gegen die Gleitfläche 7 des Brotehalters angepresst wird. 



   Bei dem absatzweisen Drehen der Scheibe 2 muss jedes Brot genau vor dem Fräser 21 stehen bleiben. Zum Festhalten der Scheibe in dieser Stellung dient die nachbeschriebene Einrichtung. An dem Hebel 16 für die   Fräserschlittenbewegung   ist an der Drehachse 30 ein Hebel 44 befestigt, an dem   eine mit Abkröpfung 46 versehene Schubstange 45 beweglichangegliedertist. Diese ruhtaut einer Rolle 47. die auf einer in Böcken 48 befindlichen Welle 49 gelagert ist. Diese Schubstange besitzt am Ende eine   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (3, 4) des Brotehalters bei dem Abfräsen des Brotebodens durch einen Andrücker (8) zusammengehalten werden, der vor und bei dem Fräsvorgang auf den oberen Teil (4) aufgeschoben wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Platte (2) durch ein Schaltrad (9) mittels einer Klinke (10), auf die das von dem Antrieb der Maschine bewegte Gestänge (15, 16, 17) einwirkt, erfolgt, u. zw derart, dass diese Bewegung der Platte (2) vor sich geht, nachdem das Zurückziehen des Fräsers (21) eingeleitet ist.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen von dem Antrieb der Maschine beeinflussten Sperrhebel (52) für die Begrenzung der Drehung der Platte (2), welcher bei deren beendeter Bewegung in Ausschnitte (55) der Platte (2) eingreift.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (52) durch eine von dem Gestänge (16, 17) beeinflusste Schubstange (45) gesteuert wird, die vor der Drehbewegung der Platte (2) den Sperrhebel aus dem Ausschnitt (55) hebt und ihn nach eingeleiteter Drehung der Platte (2) beim Aufschieben einer an der Stange angeordneten schrägen Fläche (46) auf einen festen Teil (47) loslässt, der sich unter Wirkung eines Gegengewichtes (54) od. dgl. gegen die Scheibe anlegt.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser (21) verschiebbar auf einer ihn mitnehmenden Welle (20) angeordnet ist, wobei die Verschiebung des Fräsers durch den Antrieb der Maschine erfolgt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lager (23), in dem sich eine mit der Welle (20) umlaufende und den Fräser (21) tragende Laufbüchse (22) befindet, auf einem Gleitschlitten (27) angebracht ist, der seine Bewegung mittels eines Gestänges (16, 17) von dem Antrieb der Maschine erhält.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entfernen der abgefrästen Brote aus den Haltern (3, 4) ein Ausdrucken (41) an der die Fräserbewegung bewirkenden Vorrichtung angebracht ist, der beim Vorschub des Fräsers gegen den Kopf des dem zu fräsenden Brot gegenüber liegenden Brotes drückt. EMI3.1 des Brotebodens entsprechend dem gewünschten Gewicht des Brotes zu bemessen.
    11. Maschine nach den Ansprüchen 1, 7,8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Lagers (23) und damit des Fräsers (21) der Fuss (33) des Lagers als Schlitten ausgebildet und in einer entsprechenden Aussparung des Gleitschlittens (27) geführt und gehalten ist.
    12. Maschine nach den Ansprüchen 1, 7, 8,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer durch eine Aussparrung des Gleitschlittens (27) ragenden Verlängerung (34) des Fusses (33) des Lagers eine feststehende, mit Gewinde versehenen Spindel (35) angeordnet ist, die ein Schraubenrad (36) besitzt, das durch ein Schraubenrad (40) gedreht wird, das auf einer mit einem Handrad (, versehenen und im Gleitschlitten (27) gelagerten Welle befestigt ist.
    13. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abführen des abgefrästen Zuckers und zur Überdeckung des Fräsers eine aus einem feststehenden (56) und einem beweglichen Teil (57) bestehende Schutzhaube mit Abfallschacht angeordnet ist, wobei der bewegliche Teil der Schutzhaube bei dem Fräservorschub durch die diesen bewirkende Vorrichtung mitgenommen wird und das Ende des Brotes überdeckt.
AT97143D 1922-08-22 1922-11-27 Maschine zum Fräsen von Zuckerbroten. AT97143B (de)

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