CH272272A - Zentrifugalschleudereinrichtung zum Abschleudern des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände aufgebrachten Überzugsmetalles. - Google Patents

Zentrifugalschleudereinrichtung zum Abschleudern des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände aufgebrachten Überzugsmetalles.

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CH272272A
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Aktiengesellschaft Geo Fischer
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Fischer Ag Georg
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness

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Description


      Zentrifugalschleudereinrichtung    zum     Abscbleudern    des überschüssigen,     dureb    ein   Tauchverfahren auf Metallgegenstände aufgebrachten     Überzugsmetalles.       Vorliegende Erfindung hat zum Gegen  stand eine     Zentrifugalsehleudereinriehtung     zum     Absehleudern    des     überschüssigen,    durch  ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände  aufgebrachten     Überzugsmetalles.     



  Die bis heute bekannten, dem oben ge  nannten Zweck dienenden Schleudereinrich  tungen besitzen einen die zu schleudernden  Metallgegenstände aufnehmenden, gelochten  Behälter, der in Drehung versetzt wird, um  das überschüssige     Überzugsmetall        abzusehleu-          dern.    Die in dem Behälter befindlichen Me  tallgegenstände nehmen dabei eine gegenüber  den Zentrifugalkräften unbewegliche Stellung  ein. Bei diesen bekannten Einrichtungen be  steht insofern ein Nachteil, als je nach der  Form der zu schleudernden Metallgegenstände  einzelne Partien der Oberflächen derselben  nicht oder nur ungenügend vom überschüssi  gen     Überzugsmetall    befreit     werden.     



  Diese beschriebenen Nachteile der bekann  ten     Sehleudereinriehtungen    werden bei der       Zentrifugalsehleudereinrichtung    gemäss vor  liegender Erfindung dadurch beseitigt,     dass     die     Zentrifugalschleudereinrichtung    einen um  eine zentrale Achse drehbaren Teil aufweist,  an     welchem    in Distanz von der zentralen  Achse ein die zu schleudernden Metallgegen  stände aufnehmender Behälter drehbar gela  gert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um  mindestens zeitweise gleichzeitig dem dreh  baren Teil als auch dem Behälter um ihre  eigenen Drehachsen Drehbewegungen zu er-    teilen, derart,

   dass die in dem Behälter     befind-          liehen    Metallgegenstände hierbei mindestens  zeitweise während dem Schleudern eine     Um-          wälzbewegung    erfahren. Es ist ohne weiteres  verständlich,     ,dass    dadurch das     Abschleudern     des überschüssigen     Überzugsmetalles    an allen  Partien der Oberfläche der     Metallgegenstände     unabhängig von ihrer Formgebung erfolgt.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind meh  rere beispielsweise Ausführungsformen der  die Erfindung bildenden Schleudereinrich  tung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Schleudereinrichtung im Ver  tikalschnitt nach der Schnittlinie     A-A    in       Fig.    2,       Fig.    2 diese Schleudereinrichtung in der  linken Hälfte in Draufsicht. und in der rech  ten Hälfte im Horizontalschnitt nach der  Schnittlinie     B-B    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt im     Vertikalschnitt    eine  Variante des die Metallgegenstände aufneh  inenden Behälters,       Fig.    4 einen Horizontalschnitt durch die  ,lochte Zylinderwandung des in     Fig.    3 ge  zeigten Behälters nach der Schnittlinie     C-C     in     Fig.    3,       Fig.    5 eine bruchstückweise Darstellung  des Verschlusses zwischen Behälterboden und  Zylinderwandung des Behälters gemäss     Fig.    3,  und zwar entsprechend der Schnittlinie     F-F     in     Fig.    3.  



       Fig.    6 zeigt eine zweite Ausführungsform  der     Sehleudereinriehtung    im Vertikalschnitt,           Fig.    7 einen Horizontalschnitt durch diese  Schleudereinrichtung nach der Schnittlinie  <B>D -D</B> in     Fig.    6.  



       Fig.    8 zeigt     eine    dritte     Ausführungsform.     der Schleudereinrichtung im Vertikalschnitt.       Fig.    9 zeigt in Draufsicht eine schemati  sche Darstellung einer Schleudereinrichtung       mit    zwei Behältern, wobei in der Zeichnung  Pfeile eingetragen sind zur     Kenntlichmachung     der Zentrifugalkräfte an den der Zentralachse  zugekehrten Partien der Behälter.  



       Fig.    10 zeigt in schematischer Weise eine  vierte Ausführungsform im Aufriss und       Fig.    11 im Grundriss.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 einen verti  kalen runden Behälter, der an der Oberseite       mit    zwei einander diametral gegenüberliegen  den und in gleichen Abständen von der Mit  telachse des Behälters 1 angeordneten     Einfüll-          öffnungen    2 versehen ist. Die     Einfüllöffnun-          gen    2 sind durch um Gelenkachsen 3     schwing-          bare        Abschlussdeckel    4 abgeschlossen. Der  Boden 5 des Behälters 1 ruht auf einem als  Hohlzylinder ausgebildeten Traggestell 6.

   Im  Hohlraum des Traggestelles 6 ist eine verti  kale, hohle Welle 7 drehbar gelagert, die ko  axial zur Mittelachse des Behälters 1 angeord  net ist. Am     obern    Ende der hohlen     Welle    7  ist ein horizontaler Träger 8 befestigt. Im  Träger 8 sind zwei in gleichen Abständen von  der Mittelachse und einander diametral  gegenüberstehende, nach     aufwärts    gerichtete  vertikale Wellen 9 drehbar gelagert. Die Ab  stände der     Einfüllöffnungen    2 und die Ab  stände der     Vertikalwellen    9 von der Mittel  achse des Behälters 1 stimmen miteinander  überein.

   Die Vertikalwellen 9 durchdringen  einen im Boden 5 vorgesehenen Ringspalt 10,  und es sind an den obern Enden derselben  gelochte, zylindrische und nach oben offene  Behälter 11 befestigt. Die Behälter 11 um  schliessen gelochte Behälter 12, welch letztere  bei geöffneten Deckeln 4 von oben in die Be  hälter 11 eingeführt werden können. An den  Böden .der Behälter 11 sind nach oben vor  stehende Vorsprünge 13 vorgesehen, auf wel  chen die Behälter 12 sieh abstützen. Die Be-         hälter    12 sind bestimmt für die Aufnahme von  durch ein Tauchverfahren mit einem Über  zugsmetall versehenen Metallgegenständen.  



  Die drehbare     hohle    Welle 7 erhält ihren  Antrieb durch einen Elektromotor 14, der ko  axial zur Hohlwelle 7 angeordnet ist. Der  Elektromotor 14 kann zweckmässig als Motor  mit regulierbarer Tourenzahl ausgebildet sein.  Inder Hohlwelle 7 ist eine gegen Verdrehung  gesicherte Welle 15 vorgesehen, deren unteres  Ende am Fundament 16 der Schleudereinrich  tung abgestützt ist. Am obern Ende der Welle  15 ist der Teil 17 des Bodens 5 abgestützt,  welcher durch den Ringspalt 10 vom übrigen  Teil des Bodens 5 getrennt ist. Auf der nicht  drehbaren Welle 15     :sind    zwei Kettenräder 18  vorgesehen, die mit der Welle 15 mittels     einer     schnell lösbaren Kupplung     gekuppelt    werden  können.

   Diese Kupplungseinrichtung ist, weil  ohne weiteres verständlich, in der Zeichnung  nicht angegeben. Auf den drehbaren Verti  kalwellen 9 ist je ein Kettenrad 19 befestigt.  Die Kettenräder 18 stehen mit den Ketten  rädern 19 vermittels Gelenkketten 20 in Ver  bindung. Durch diese getroffene Anordnung  vollführen die Behälter 11 bei einer Drehung  der Hohlwelle 7 für sich Drehbewegungen um  ihre Wellen 9.  



  Im Innern des Behälters 1 ist in dessen       Mittelachse    eine     Heizvorrichtinmg    21 vorge  sehen, die beispielsweise als elektrische     Heiz-          vorrichtung    ausgebildet sein kann.  



  Die     Fig.    3 bis 5<B>*</B>zeigen eine sehr zweck  mässige Ausführungsform der in     Fig.    1 ge  zeigten gelochten Behälter 12. Die gelochte  Zylinderwandung 22 besitzt hier nach     ein-          wärts    vorspringende, axial gerichtete Rippen  23. Diese dienen dem Zweck, eine gute Mit  nahme der im Behälter befindlichen Metall  gegenstände zu erzielen, wenn der Behälter  eine Drehbewegung ausführt. Die obere Stirn  wand 24 des Behälters ist .derart geformt, dass  sie einen nach auswärts vorstehenden Hohl  kegel bildet. An der Spitze des Hohlkegels ist  ein Handgriff 25 vorgesehen, um den Behäl  ter in den Behälter 11 einsetzen oder aus dem  selben herausnehme zu können.

   Der gelochte      Boden 26 des Behälters ist als gesonderter  loser Teil ausgebildet, der ebenfalls einen       Hohlkegel    mit nach auswärts gerichteter  Spitze bildet. Am untern Ende der Zylinder  wand 22 sind am innern Umfang in gleichen  Abständen voneinander verteilt, radial nach  einwärts vorstehende Lappen 27 vorgesehen,  auf welchen der Boden 26 abgestützt ist. Der  gelochte Boden 26 besitzt am Umfang in glei  chen Abständen voneinander Aussparungen  28. Diese Anordnung ermöglicht eine Verbin  dung des Behälterbodens 26 mit der Zylinder  wandung 22 nach Art eines Bajonettver  schlusses.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    6  und 7 bezeichnet 29 einen runden Behälter, in  dessen Hohlraum von unten her durch die  Bodenplatte 30 des Behälters hindurch eine  drehbare Hohlwelle 31 hineinragt. Ungefähr  in halber Höhe des Hohlraumes des Behälters  29 steht mit dem obern Ende der Hohlwelle  31 ein brillenförmig gestalteter, hohler Rah  men 32 in starrer Verbindung. In den Öff  nungen des     brillenförmigen    Hohlrahmens 32  sind runde, nach oben offene Behälter 33  drehbar gelagert. Ungefähr in halber Höhe  der Behälter 33 sind an deren äussern Umfän  gen Zahnräder 34 befestigt. Diese stehen im  Eingriff mit einem Zahnrad 35, das am obern  Ende einer Welle 36 befestigt ist.

   Die Welle  36 ist in der Hohlwelle 31 drehbar gelagert  und ausserdem in einem untern besonderen  Lager 37 drehbar gelagert, das an einem  festen Gehäuse 38 vorgesehen ist. Seitwärts  von der Welle 36 ist am festen Gehäuse 38  ein Elektromotor 39 mit vertikal gerichteter  Achse befestigt. Auf dem nach oben vorste  henden Ende der Welle 40 des Elektromotors  39 sind zwei Zahnräder 41 und 42 befestigt,  welche verschieden grossen Durchmesser auf  weisen. Mit dem Zahnrad 41 steht ein Zahn  rad 43 und mit dem Zahnrad 42 steht ein  Zahnrad 44 im Eingriff. Das Zahnrad 43 ist  auf der Welle 36 und das Zahnrad 44 auf     der     Hohlwelle 31 befestigt.

   Die gesamte Zahnrad  übersetzung für den Antrieb der Behälter 33,  die aus den Zahnrädern 41, 43, 35 und 34 be  steht, ist gegenüber der Zahnradübersetzung    42 und 44 für den Antrieb der Hohlwelle 31  derart gewählt, dass die Behälter 33 für sich  eine Drehbewegung vollführen. Um die Dreh  zahl der Behälter 33 gegenüber der Drehzahl  der Hohlwelle 31 bzw. des Hohlrahmens 32  verändern zu können, kann beispielsweise  auch ein Wechselgetriebe vorgesehen werden.  Die     Antriebseinriehtung,    um den Behältern  33 eine Drehbewegung zu erteilen, kann auch  zusätzlich derart ausgebildet werden, dass sie  zeitweise ausser Betrieb gesetzt werden kann.  Dies kann     beispielsweise    durch Anordnung  einer ein- und     ausrückbaren    Wellenkupplung  erfolgen.

   Das Ein- und Ausrücken der Wel  lenkupplung kann auch selbsttätig in be  stimmten Zeitabständen erfolgen unter An  wendung einer selbsttätigen Steuervorrich  tung für die Wellenkupplung. Derartige  Steuervorrichtungen sind an und für sich  in vielen     Ausführungsformen    bekannt und  es ist daher überflüssig hier solche Steuer  vorrichtungen näher zu beschreiben. Die  Behälter 33 können auch hier zweckmässig  als gelochte Behälter ausgebildet sein, in  welche gelochte zylindrische Behälter von  kleinerem Durchmesser eingesetzt werden  können, die für die Aufnahme der     Metall-          gegenstände,    die geschleudert werden sollen,       bestimmt    sind.

   Die Behälter, welche die zu  schleudernden Metallgegenstände aufnehmen,  können durch die obern Öffnungen 45 im  Behälter 29 eingesetzt werden.  



  Der Elektromotor 39 könnte auch koaxial  zur Welle 36 angeordnet und unmittelbar mit  dieser gekuppelt werden. In diesem Falle er  folgt der Antrieb der Hohlwelle 31 von der  Welle 36 aus unter Verwendung einer seit  lich angeordneten     Vorgelegewelle    und ent  sprechenden Zahnradgetrieben oder eines  Wechselgetriebes. Die Heizeinrichtung 46,  die als elektrische Heizeinrichtung ausgebil  det sein kann, ist hier oberhalb des Hohl  rahmens 32 an der Decke 47 des Behälters       29    befestigt. Um den Reibungswiderstand  zwischen den Behältern 33 und dem Hohl  rahmen 32 zu verkleinern, können die Behäl  ter 33 am Hohlrahmen 32 auch mittels     Kugel-          oder    Rollenlagern abgestützt werden.

        Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    8  ist . auf der vertikal gerichteten zentralen  Drehachse 50 ein Träger 51 befestigt. Mit der  Drehachse 50 ist ein Elektromotor 52 gekup  pelt. Im Träger 51 sind zwei in gleichen Ab  ständen von der zentralen Drehachse     Lund    ein  ander diametral gegenüberstehende, nach auf  wärts gerichtete Wellen 53 drehbar gelagert.  An den obern Enden der Wellen 53 sind ge  lochte und nach oben offene Behälter 54 be  festigt. Die Behälter 54 umschliessen gelochte  Behälter 55, welche von oben     in    die Behälter  54 eingeführt werden können. Mit den untern  Enden der Wellen 53 sind     Elektrömotoren    56  gekuppelt.

   Die Verbindung der Elektromoto  ren 56 mit den Wellen 53 kann auch unter  Zwischenschaltung von     Geschwindigkeits-Re-          duktionsgetrieben    erfolgen. Der Elektromotor  52 und die Elektromotoren 56 sind derart  ausgebildet, dass ihre Tourenzahlen verändert  werden können. Am obern Ende der zentralen  Drehachse 50 ist eine Platte 57 befestigt.  Diese bildet den mittleren Teil des Bodens 58  des Behälters 59. Der Behälter 59 umschliesst  die Behälter 54.  



  Die     Fig.    9     veranschaulicht    nun die Wir  kungsweise einer Schleudereinrichtung mit  zwei einander diametral gegenüberstehenden  gelochten Behältern 60, die für die Aufnahme  der Metallgegenstände bestimmt sind, deren  überschüssiges     Überzugsmetall    weggeschleu  dert werden soll. Die Wellen 61, welche die  gelochten Behälter 60 tragen, bewegen sich  auf einer Kreisbahn 62 um die zentrale Dreh  achse 63. Während die Wellen 61 mit den  gelochten Behältern 60 sich auf der Kreis  bahn 62 bewegen, kann den Wellen 61 mit  den gelochten Behältern 60 mindestens zeit  weise eine     Eigendrehung    verliehen werden,  wie dieses durch die Pfeile 64 angedeutet ist.

    Solange den Wellen 61 mit den gelochten Be  hältern 60 keine Eigendrehung verliehen  wird, wirken an den der zentralen Drehachse  63 zugekehrten Stellen 65 radial nach aus  wärts gerichtete Zentrifugalkräfte 66 auf die  in den gelochten Behältern befindlichen Me  tallgegenstände. Wird nun den Wellen 61 mit  den gelochten Behältern 60 eine Eigendre-         hung    verliehen, so wirken an den Stellen 65  der gelochten Behälter 60 radial nach ein  wärts gegen die zentrale Drehachse zu ge  richtete Zentrifugalkräfte 67 auf die in den  gelochten Behältern befindlichen Metallgegen  ständen.

   Für die Eigendrehung der Wellen  61 mit den gelochten Behältern 60 wird, um  die beste Wirkung zu erzielen, eine solche  Drehzahl gewählt, dass die radial nach aus  wärts gerichteten     Zentriftigalkräfte    66 grösser  sind als die im radialen Sinne nach einwärts  gerichteten Zentrifugalkräfte 67. Bei einer  solchen Wahl der Drehzahlen werden die an  den Stellen 65 in den gelochten Behältern be  findlichen Metallgegenstände sich von der  Innenwandung der gelochten Behälter 60 ab  lösen, derart, dass den in den gelochten     Be-,          hältern    60 befindlichen Metallgegenständen  eine     Umwälzbewegung    erteilt wird.

   Durch  diese     Umwälzbewegung    wird erreicht, dass  das     Abschleudern    des überschüssigen Über  zugsmetalles an allen Partien der Oberfläche  der Metallgegenstände unabhängig von ihrer  Formgebung erfolgt.  



  Während bei den bisher beschriebenen  Ausführungsformen die Wellen, welche die  gelochten Behälter tragen, parallel zur zen  tralen Drehachse gerichtet sind, sind     aueb     Ausführungsformen möglich, wo die die ge  lochten Behälter tragenden Wellen sich mit  der zentralen Drehachse unter einem beliebi  gen Winkel kreuzen. Die     Fig.    10 und     11     zeigen eine derartige Ausführungsform, die  hier jedoch beispielsweise nur einen die     zu     schleudernden Metallgegenstände aufnehmen  den gelochten Behälter aufweist. Es bezeich  net 68 die     vertikal    gerichtete, drehbar gela- c  gerte zentrale Drehachse, deren unteres Ende  mit einem Elektromotor 69 gekuppelt ist.

   Mit  dem obern Ende der vertikalen Drehachse 68  steht ein horizontal gerichteter Träger 70 in  starrer Verbindung. Das eine Ende des     Trä-     < .       gers    70 ist gabelförmig gestaltet, und es tra  gen die Enden der auf gleicher Höhe befind  lichen Gabelschenkel Lager     71.,    in welchen die  an den Stirnseiten des gelochten Behälters  72 angeordneten Wellenzapfen 73 drehbar  gelagert sind. Der eine der Wellenzapfen 73      ist mit einem Elektromotor 74 gekuppelt,  dessen     (;ehäuse    an einem Support 75, der an       eineiii    der Lager 71     abgestützt    ist, befestigt  ist.

   Am Träger 70 ist ,ein     CTegengewicht.    76  vorgesehen zwecks     Ausbalaneierun-    der     Ge-          wielite    des     geloeliten    Behälters 72 samt In  halt und des     .l:lekti@omotors.    Die Gesamtan  ordnung könnte hier auch derart getroffen  werden, dass die zentrale Drehachse<B>68</B> hori  zontal     angeordnet    wird.  



  Die Richtung der die Behälter tragenden  Wellen kann in     bezug-    zur Richtung der Yen  tralen     Dreliaelise    und unter sich beliebig ge  wählt werden.

Claims (1)

1'ATI:NTA N SPRI'(@Il Zentrifugalschleudereinriehtung zum Ab schleudern des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände auf gebrachten Überzugsmetalles, gekennzeichnet durch einen um eine zentrale Achse dreh baren Teil, an welchem in Distanz von der zentralen Achse ein die zu schleudernden Metallgegenstände aufnehmender Behälter drehbar gelagert ist, und durch Mittel, um mindestens zeitweise gleichzeitig dem dreh baren Teil als auch dem Behälter Drehbewe gungen um ihre eigenen Drehachsen zu er teilen, das Ganze derart,
dass die in dem Behälter befindlichen Metallgegenstände min destens zeitweise während dem Sehleudern eine Umwälzbewegung erfahren. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentrifugal.schleudereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss mindestens ein Behälter vorgesehen ist, dem von der zentralen Achse aus eine Drehbewe gung um seine eigene Drehaelise erteilt wird. '?. Zentrifugalschleudereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Behälter vorgesehen ist, mit dessen Drehachse ein Elektromotor gekuppelt ist.
3. Zentrifugalschleudereinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zwei drehbare Behälter vorgesehen sind. 4. Zentrifugalschleudereinrichtimg nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie heizbar ist. 5. Zentrifugalschleudereinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen in die Schleuder einsetzbaren Behälter, der stirnseitig ausgebaucht ist.
6. Zentrifugalschleudereinrichtung nach Patentanspruch imd Unteranspruch 5, da dureli gekennzeichnet, dass der in die Schleu der einsetzbare Behälter an der Innenwand der Mantelfläche vorstehende Längsrippen aufweist. 7. Zentrifugalschleudereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die zu schleudernden Metallgegenstände aufnehmender geloehter Behälter lose in einen gelochten Behälter von grösserem Durchmesser eingesetzt ist.
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