DE7630829U1 - Rundschablonen-waschvorrichtung - Google Patents

Rundschablonen-waschvorrichtung

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DE7630829U1 DE19767630829 DE7630829U DE7630829U1 DE 7630829 U1 DE7630829 U1 DE 7630829U1 DE 19767630829 DE19767630829 DE 19767630829 DE 7630829 U DE7630829 U DE 7630829U DE 7630829 U1 DE7630829 U1 DE 7630829U1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/001Devices for cleaning parts removed from the printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Johannes Zimmer in Klagenfurt (Österreich)
Runds cha'blonen-Waschvor richtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Rundschablonen-Waschvorrichtung für mit Endringen versehene, außen spannbare Rundschablonen, die mindestens eine, die Außenseite der Scnablone berührende, parallel zur Schablonenachse angeordnete antreibbare Bürstenwalze und eine in das Innere der zu reinigenden Schablone hineinreichende Einrichtung zur Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei Aufnahmen für die beidseitige Halterung der Endringe der Rundschablone vorgesehen sind und mindestens eine der Aufnahmen mit einem Antrieb ausgerüstet ist und zumindest eine der auf vorzugsweise schräg zur Waagrechten angeordneten Holmen gelagerten Aufnahmen längs diesen verschieb- und feststellbar ist. Derartige Waschvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
20W 7630829 nmr» 31/gh
w. ν (. # r
Die Rundschablone wird zum Beispiel auf schrägliegende, rotierende Bürstenwalzen gelegt, ohne in einer Aufnahme gehalten zu werden und innerhalb der Rundschablone ist ein Waschrohr mit Düsen angeordnet. Für die Bewegung der Rundschablone in axialer Richtung, relativ zu den Bürstenwalzen ist eine eigene Vorrichtung vorgesehen. Bei anderen Ausführungen wird die Rundschablone stehend gewaschen und die Spritzrohre während des Waschvorganges in Schablonenlängsrichtung hin und her bewegt, oder die Rundschablone während des Waschvorganges durch den Strahldruck der aus einer Reihe von Düsen gegen die Schablonenoberfläche strömenden Reinigungsflüssigkeit in Drehung versetzt. Bei diesen Waschvorrichtungen ist die Rundschablone nicht gelagert und ausgespannt, sodaß durch die fehlende Eigensteifigkeit der dünnwandigen Hülse die Gefahr einer Deformation besteht. Die Reinigung erfolgt vorwiegend durch den Strahldruck der Reinigungsflüssigkeit,wodurch die nicht perforierten Stellen der Rundschablone insbesondere im Inneren nicht ausreichend gesäubert werden.
Eine andere bekannte Waschvorrichtung verwendet zur Innenreinigung eine rotierende Bürste, die am Ende eines Rohres angeordnet ist.
Die zu reinigende Rundschablone ist in einem Schlitten aufgenommen und wird mittels diesem über die rotierende Bürste gefahren und dabei ebenfalls in Drehbewegung versetzt. Die Waschvorrichtung muß also mindestens die doppelte Länge der breitesten zu reinigenden Rundschablone aufweisen, was insbesondere bei den heute verwendeten großen Druckbreiten als beträchtlicher Nachteil angesehen werden muß. Es treten auch eine große Anzahl von Antriebsproblemen auf, da die meisten konstruktiven Einheiten Relativbewegungen ausführen müssen.
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Es war demnach Ziel der Neuerung, eine wirtschaftlich herstellbare und einfache Waschvorrichtung zu schaffen, die bei möglichst geringem Wasserverbrauch eine schonende aber gründliche Reinigung der Rundschablonen ermöglicht. Dabei soll die Waschvorrichtung auch nur relativ ceringe Abmessungen aufweisen.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß mittels einer längenveränderbaren Zuleitung für die Reinigungsflüssigkeit mindestens ein angeschlossener Spritzkopf, dessen Mantelfläche mit Borsten besetzt ist, im Schabloneninneren axial bewegbar ist, sodaß die Länge der Waschvorrichtung etwa der Länge der maximalen Rundschablone entspricht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zuleitung als biegsamer Schlauch ausgeführt und ermöglicht so, daß der Spritzkopf fliegend angeordnet sein kann und sich lediglich über seine Borsten an der Innenfläche der Rundschablone abstützt.
Eine Beschädigung der Rundschablone durch die Bürste kann dadurch mit Sicherheit verhindert werden.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn zur axialen Verschiebung des Spritzkopfes mindestens ein an dem unter Druck stehenden Schlauch angreifendes Paar von senkrecht zur Bewegungsrichtung des Spritzkopfes stehenden und in ihrer Drehricntung umkehrbaren Reibrädern vorgesehen ist.
Die Neuerung wird nun an Hand der· Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne auf dieses beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die neuerungsgemäße Rundschablonenwaschvorrichtung. In Fig. 2 ist eine
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Draufsicht dargestellt und. Fig. 3 zeigt einer Schnitt nach der Ebene AB in Fig, 1 „ Die Rundschablons 1 ivird in die Aufnahmen 2,2' eingelegt und durch Verschieben der tiefer liegenden Aufnahme 2' in axialer Richtu··..; ausgespannt. Als Spannvorrichtung sind an den parallelen., geneigten Holmen 4, an welchen die Aufnahmen 2,2' gelagert sind, verschiebbare Büchsen 7 angeordnet. Die Büchsen 7 werden zur Rundschablonenaufnahme geschoben, durch Klemmung festgestellt und verschieben mit ihren abgeschrägten Stirnflächen S bei Verdrehung die Rundschablonenaufnahme 21. An der Außenfläche der Rurdschablone liegt die Walze 9 mit den in einer spiralförmigen Reihe angeordneten Bürsten 5 an. Die Walze S ist an der Aufnahme 2 und an der Querverbindung 24 gelagert und reicht über die ganze Länge der Waschvorrichtung. Der Antrieb der Walze 9 erfolgt vom Zahnrad 20 der Rundschablonenaufnahme 2 über ein Zwischenzahnrad 21 auf d3S Zahnrad 22 an der Walze 9. Die Walze 9 dreht also in Richtung 10, entgegengesetzt zur Drehrichtung 10' der Rune schablone 1. Durch die Anordnung der Bürsten 5 am Umfang der Walze 9 in einer spiralförmigen Reihe wird eine Verschmutzung der Bürsten verhindert, wie sie bei dichtbesetzten Bürstenwalzen erfolgt. Weiters wird durch diese Anordnung eine zusätzliche Bewegung der Rundschablone in axialer Richtung überflüssig. Für die Reinigung der Innenfläche der Rundschablone 1 ist eine Bürste 6 angeordnet, welche in axialer Richtung verschoben wird. Der diese Bürste 6 tragende Spritzkopf 13 ist mit einer einstellbaren Ringdüse 15 versehen, durch welche das Waschwasser schräg gegen die Innenfläche der Rundschablone 1 gespritzt wird. Der Spritzkopf 13 mit der Walzenbürste 6 ist für die Wasserzufuhr mit dem Schlauch 14 vsrbunaen. Eine Führung des Spritzkopf as 1 ;3 ist nicht notwendig, weil die in der Innenfläche der Rundschablone 1 an i.iegenc'en Borsten der Bürste 6 zur Abstützung ausreichen. Die axiale Bewegung des Spritzkopfes 13 mit der Bürste 6 kann von Hand aus erfolgen, oder über einen gesonderten Antrieb 23 min Reibrädern 16. Eines der Reibräder 16 ist verschwenkbar gelagert
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und der unter Wasserdruck stehende Schlauch 14 kann zwischen die Reibräder 16 eingelegt werden. Die axiale Bewegung des Spritzkopfes wird zum Beispiel in einfacher Weise durch nicht dargestellte Schalter so gesteuert, daß er eine einmalige hin und hergehende Bewegung über die Rundschablonenlänge ausführt. In geringen Abstand zur Walze 9 ist ein Waschrohr 11 angeordnet, dessen Spritzdüsen 12 zum Berührungsbereich zwischen den Bürsten 5 und der Rundschablone 1 zeigen. Der Antrieb der Rundschablone erfolgt von einem Getriebemotor 18 dessen Abtriebszahnrad 19 in das Zahnrad 20 der Rundschablonenaufnahme 2 eingreift. *
Die Holme 4 der Waschvorrichtung und die Antriebselemente 18,13 sind um die Achse 17 verschwenkbar am Gestell 25 gelagert. Durch die verschwenkbare Anordnung der Waschvorrichtung kann die Schrägstellung verändert werden und nach Beendigung des Waschvorganges durch Hochschwenken das Waschwasser vollständig aus dem Rundschablonen-Inneren ablaufen. L»as Waschwasser wird von einer eigenen Pumpenanlage,durch den Schlauch 14 und durch das Waschrohr 11 zugeführt und fließt in eine Auffangwanne oder in einen Abflußtrog 26, aus welcher es über ein Filter angesaugt, mehrmals verwendet werden kann.
Im Rahmen dieser Neuerung sind eine Vielzahl von auf ähnliche Anwendungsfälle spezialisierte Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise wäre es leicht möglich, den Spritzkopf in Drehung zu versetzen, oder mit einer teleskopischen Waschwasserzuleitung anstatt des Schlauches zu versorgen.
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Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Rundschablonen-Waschvorrichtung für mit Endringen versehene, außen spannbare Rundschablonen, die mindestens eine, die Außenseite der Schablone berührende, parallel zur Schablonenachse angeordnete antreibbare Bürstenwalze und eine in das Innere der zu reinigenden Schablone hineinreichende Einrichtung zur Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei Aufnahmen für die beidseitige Halterung der Endringe der Rundschablone vorgesehen sind und mindestens eine der Aufnahmen mit einem Antrieb ausgerüstet ist und zumindest eine der auf vorzugsweise schräg zur Waagrechten angeordneten Holmen gelagerten Aufnahmen längs diesen verschieb- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer längenveränderbaren Zuleitung (14) für die Reinigungsflüssigkeit mindestens ein angeschlossener Spritzkopf (13), dessen Mantelfläche mit Borsten (6) besetzt ist, im Schabloneninneren axial bewegbar ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (14) als jiegsamer Schlauch ausgeführt ist.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (13) fliegend angeordnet ist und sich lediglich über seine Borsten (6) an der Innenfläche der Rundschablone (1) abstützt.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Verschiebung des Spritzkopfes (13) mindestens ein an dem unter Druck stehenden Schlauch (14) angreifendes Paar von senkrecht zur Bewegungsrichtung des Spritzkopfes (13) stehenden und in ihrer Drohrichtunr umkehrbaren Reibrädern (16) vorgesehen ist.
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'j. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch /','okf'rmznlehnet, daß der Spritzkopf (13) an seiner Stirnfläche eine einstellbare R i η Q d U s e (15) aufweist, deren Sp η I ι ν ο r ζ u ρ; β ■■■ weise von einer Ke^elmantelflache begrenzt ist.
" 13.Λ77
DE19767630829 1975-10-03 1976-10-01 Rundschablonen-waschvorrichtung Expired DE7630829U1 (de)

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AT360949B (de) 1981-02-10
ATA759275A (de) 1980-07-15

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