CH413259A - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

      Geschirrspülmaschine            Gegenstand    der     vorliegenden,    Erfindung ist eine       Geschirrspülmaschine    mit einem Behandlungsraum,  in welche     mindestens        ein    Korb     mit        Geschirr        einge4          schlossen        werden;

      kann und in welchem das von  einer Pumpe     geförderte        Spülmittel    durch ein Sprüh  rohr auf die zu     reinigenden    Gegenstände     verteilt     wird und das     Spülmittel    am Boden     des        Behandlungs,          raumes    durch     ein    Sieb zur Pumpe     zurückgelangt.     



  Es ist bekannt, bei     Geschirrspülmaschinen    im  Behandlungsraum am Boden ein Sieb     anzuordnen,        in     welchem gröbere Speisereste     zurückgehalten        werden,     damit dieselben während des eigentlichen Spülvor  ganges nicht in die Pumpe .gelangen     können..    Das       Entfernen    dieser Speisereste aus dem Sieb nach be  endetem Spülvorgang ist jedoch     zeitraubend        und    um  ständlich.

   Die     Geschirrspülmaschine    gemäss     vorlie-          gender        Erfindung    unterscheidet sich von bekannten  Ausführungen dadurch,     dass    das Sieb als zylindri  scher Körper     ausgebildet    ist, welcher um     eine    Verti  kalachse drehbar     gelagert    ist und     zugleich    auf- und       abbeweglich        angeordnet    ist, wobei     eine    Feder das  Sieb über den Boden des Behandlungsraumes anhe  ben kann.  



  In den     Zeichnungen:        ist    ein     Ausführungsbeispiel     der     Erfindung        dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1     einen        Längsschnitt    durch die     Gescbirrspül-          maschine,          Fig.    2 einen     Vertikalschnitt    bzw.

   eine Ansicht des  Siebes     in,        vergrössertem    Massstab,     und          Fig.3        einen    Schnitt     gemäss    Linie     III-III        in          Fig.    2 durch     den        Boden    des Behandlungsraumes.  



       In.        Fig.    1 ist     mit    1 eine     Geschirrspülmaschine    be  zeichnet, welche einen Behandlungsraum 2     und        eine          Spühnittelpumpe    3 aufweist.

   Mit 4 ist     ein        unterer    und  mit 5     ein    oberer Korb bezeichnet, auf welchen das zu  reinigende Geschirr aufgelegt     wird.    An der Rück-         wand    6 des     Behandlungsraumes    2 ist ein Flansch 7  befestigt,     in    welchem     das    Stützrohr 8 befestigt ist.  Am vorderen und am     hinteren    Ende des Stützrohres  8 sind Lagerstellen für das     Spühlrohr    9, welches  gleichachsig über das     Stützrohr    geschoben ist, ange  ordnet.

   Die Pumpe 3 fördert das     Spülmittel    durch die  Steigleitung 10     in    ,das Stützrohr 8, und von diesem     in     das     Sprührohr    9. Das Sprührohr 9     verteilt    das     Spül-          mittel    auf das zu reinigende     Geschirr    in den Körben 4  und 5. Das vom- Geschirr abfliessende     Spülmittel     sammelt sich im Becken 11 und .gelangt durch das  Sieb 12 wieder zur Pumpe 3.  



  In     Fig.    2 ist das Sieb     in    vergrössertem Massstab  auf der     linken    Seite im     Schnitt    und. auf der rechten  Seite in Ansicht von vorn gezeichnet. Das Sieb 12  besteht aus     einem    Deckel 13 und einem Siebunterteil  14, welche beide     tellerförmig    mit gleichem Aussen  durchmesser hergestellt     sind.    Zwischen.

   dem Deckel  13 und dem Siebunterteil 14     befindet    sich das eigent  liche Sieb 15, dessen     Öffnungen        mit    16 angedeutet       sind.        Eine        Vertikalachse    17 ist fest verbunden mit  dem Lagerkreuz 18. 19 ist eine kragenförmige Ver  tiefung im Boden des Behandlungsraumes.     In    diese  Vertiefung 19     kann    das Lagerkreuz 18 von     Hand          eingesetzt    oder herausgehoben werden.

   Im     Innern     des Siebes 12 ist     eine        zylindrische    Schraubenfeder 20  angeordnet,     an    deren Enden Lagerkörper 21 und 22       befestigt    sind. Der obere     Lagerkörper    22 ist in den  Deckel 13 eingepresst. Der untere Lagerkörper 21  stützt .sich auf     einem        Ring    23 ab, welcher     seinerseits     auf dem Lagerkreuz 18 ruht.

   Die Lagerkörper 21     und     22     ermöglichen        eine    Drehung um die Vertikalachse  17, gleichzeitig .aber auch ein Heben     und.    Senken des  Siebes 12     in    Richtung der     Vertikalachse    17.

   Mit       einer        Verschluss-Schraube    24 und einem Gleitring 25       kann    die Hubbewegung des Siebes 12 nach oben     be-          grenzt        werden.         Die Wirkungsweise des     .dargestellten    Siebes ist  folgende: Bei     stillstehender    Pumpe 3     befindet    sich  das Sieb 12     in        ,der    Grundstellung, welche auf .der lin  ken Seite von     Fig.    2 im     Schnitt    dargestellt ist.

   Bei  angehobenem Sieb 12 bildet sich auf der Unterseite  des Siebes     ein:    kreisringförmiger     Durchlass    25, durch  welchen Spülmittel und Speisereste ungehindert     hin-          durchgelangen    können. Sobald die Pumpe arbeitet,  zieht deren Saugwirkung das Sieb in     die    Arbeitsstel  lung, welche     in        Fig.    2 auf der rechten     Hälfte    in An  sicht dargestellt ist. Bei eingeschalteter Pumpe kann  nur noch     Spülmittel    durch     ,die    Öffnungen 16 des  Siebteils 15 zur Pumpe gelangen. Die Speisereste  bleiben an der Aussenseite des Siebes hängen.

   Am  Ende .des Spülvorganges wird das Spülmittel abge  pumpt, so dass sich das Niveau des     Spülmittels    rasch       bis        zum    Sieb 15 absenkt. Sobald durch die Öffnungen  16 nebst     Spülmittel    .auch Luft     gelangt,    hört die Saug  wirkung der Pumpe auf das Sieb 12 auf, und die  Feder 20     kann    das Sieb wieder in die Grundstellung  anheben. Am Sieb     anhaftende    Speisereste werden  nun durch den kreisringförmigen Durchlass 25 ent  fernt und mit dem restlichen Spülmittel abgepumpt.

    Um die Siebreinigung zu verbessern und zu beschleu  nigen, kann     während.    des     Abpumpvorganges    durch       eine    Düse 26 Wasser in     tangentialer    Richtung auf  den Siebteil 15     gespritzt    werden. Der     Wasserstrahl     aus der Düse 26 dreht das Sieb um die Achse 17 und  spült die noch     anhaftenden    Speisereste in den     Durch-          lass    25 und durch die Pumpe aus der Maschine her  aus.  



  Die     Geschirrspülmaschine    gemäss vorliegender  Erfindung gestattet     eine    rasche und wirksame     Reini-          gung    des Siebes 15 während dem Abpumpen des    Spülmittels. Die     Siebreinigung    kann mit dieser     An-          ordnung    als Teil eines selbsttätig sich abwickelnder       Spülprogrammes        vorgenommen    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geschirrspülmaschine mit einem Behandlungs raum, in welchem das von einer Pumpe geförderte Spülmittel durch ein Sprührohr auf die zu reinigen den Gegenstände verteilt wird, und das Spülmittel am Boden des Behandlungsraumes durch ein Sieb zur Pumpe zurückgelangt, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb als zylindrischer Körper ausgebildet ist, wel cher um eine Vertikalachse drehbar gelagert und zu gleich auf und ab beweglich angeordnet ist,

   wobei eine Feder das Sieb über dem Boden des Behand lungsraumes anheben kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalachse in einem Lagerkreuz befestigt ist, welches in eine Ver tiefung im Boden des Behandlungsraumes eingesetzt ist. 2. Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse am Boden des Behandlungsraumes angeordnet ist, durch welche ein Wasserstrahl tangential auf die zylindrische Sieb fläche geleitet werden kann. 3.

   Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb zu Reini- gungszwecken wegnehmbar auf die Vertikalachse aufgesetzt ist.