DE1503793A1

DE1503793A1 - Spuelvorrichtung,insbesondere zum Spuelen von Besteck

Info

Publication number: DE1503793A1
Application number: DE19651503793
Authority: DE
Inventors: Swetnam Norman Thomas
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 1964-09-28
Filing date: 1965-09-22
Publication date: 1969-05-08
Also published as: DE1935139U; SE304584B; BE670190A; NL6512539A; GB1072948A; DK114219B; FR1447895A; US3288155A; CH435592A

Description

Spülvorrichtung, Insbesondere sum Spülen von Beeteck

Bit Erfindung besitht sich auf automatische Ge schirr spülaiaschinen und betrifft insbesondere eine verbesserte Vorriohtung zum Spülen von Bestecken in einer automatischen Geschirr» spülmaschine. . ^f .

In allgemeinen geht man von der Annahme aus» dass Geschirr in einer richtig funktionierenden Geschirrspülmaschine sauberer gewaschen und gespült wird, als dies von Hand der Pail ist« Bits gilt auch für da» su spülend· Besteck} sind jedoch Man*bV Beeteckstücke besonders schmutzig oder wegen angetrockneter ♦ Speisereste besondere schwer au reinigen, so wird das Besteck nicht so sauber, wie dies durch festes Scheuern von Hand erreicht wird. Der Hauptgrund dafür, daos besonders aohmutalgee oder schwerer zn reinigendes Beeteok in der herkömmlichen Qeöohirrepülmaschino nicht richtig gereinigt werden kann, liegt darin» fiaas das übliche Spülverfahren dayauf abgestellt ist, Spulf2Uasigkfl.it gleichrnfteeig in der gesamten Hpülkammer vertoilen.-Sa <lie Einrichtung für aie Aufnahme der Bestockt»

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innerhalb der Spülkaminer im allgemeinen aus einem kleinen Korb beateht und deshalb in der Spülkammer nur wenig Raum einnimmt, 1st es schwierig, daa Spülverfahren darauf besonders abzustellen, dass in dem Bereich, wo der Besteckkorb angeordnet ist, besonders gründlich gespült wird.

Noch vorteilhafter ist eine automatische HaushaHis-Geeeiilrr-SpülmaBöhine',* bei der der Besteckkorb leicht aus der Spülkammer herausgenommen und zum Esstisch getragen werden kann, wo er mit den Bestecken beladen wird. Wenn ein derartiger Besteckkorb a^.isQhen.,.der. Geschirrspülmaschine und dem Esstisch,;,h;in_;-'.' und hergetragen werden soll, ist es zweckmässig, wenn, auch nicht unbedingt notwendig, ihn mit im wesentlichen undurchbrochenen Seitenwand en zu versehen, um so zu verhindern, dass Besteckteile beim Transport vom Esstisch zur Geschirrspülmaschine aus dem Korb herausfallen. Wenn der Geschirrkorb im wesentlichen nichtdurchbrochene Seitenwände hat, wird daa Besteck nach dem üblichen Spülverfahren in der Geschirrspülmaschine in dem von den nichtdurchbrochenen Wänden begrenzten Bereich noch weniger gründlich gespült und gereinigt, daraus ist ersichtlich, dass die bisher bei Hauehalts-GeeohirrspfUnasohlnen verwendeten Einrichtungen zum Spülen der Beetecke noch der Verbesserung bedürfen.

Bei der erfindungegemäseen Vorrichtung zum Spülen von Besteck in einer Geschirrspülmaschine v/eist diese eine Spülkammer, darin befindliche Geschirr-Regale.buw. -Halterungen» eine Hauptsprühvorrich.tung bzw. -düse zum Reinigen und Spülen des In der

Spülkammer der Maschine befindlichen Geschirrs sowie eine Pumpe auf, mittels derer die SpUIflüssigkeit der Hauptsprühvorrichtung zugeführt wird. Die Vorrichtung zum Spülen bzw. Reinigen des Bestecks besteht aus einem in der Spülkammer befindlichen Besteckkorb mit im wesentlichen nicht durchbrochenen Seitenwänden· Eine zusätzliche Sprühvorrichtung bzw. -düse ist unmittelbar unter dem Besteckkorb angebracht und durch Leitungen für die Sptilflüssigkeit mit der Pumpe verbunden, wodurch ein Teil der durch die Pumpe in Umlauf gebrachten Flüssigkeit der zusätzlichen Sprühvorrichtung zugeführt wird, um ein intensives Spülen der in dem Besteckkorb lagernden Bestecke zu bewirken.

In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungabei·* spiele dargestellt, welches nachstehend im'einzelnen näher erläutert ist. Es zeigen:

Pig. 1 .eine Seltenansicht einer bzw. einen Teilschnitt durch . eine Geschirrspülmaschine, in der sich die erflndungsgemässe BesteckspUlvorrichtung befindet;

Pig. 2 einen Schnitt duroh die SpülflüesigkeitsfÄrder« bssw.

Umwälzpumpe; ·

Pig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Hauptsprühvorrichtung bzw. -düse und die erfindungsgeraaose zusätzliche Sprühvorrichtung bzw. -düse;

Pig. 4 eine Aufeicht auf den Teil des erfindungsgemäeeen Besteckkorbes, aus der seine Lage bezüglich der Hauptsprühvorrichtung bzw. -düse ersichtlich wird, sowie auf ein Geschirr-Regal bzw. eine Geschirrhalterung der Geschirrspülmaschine; und

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fig* 5 sine perspektivische Ansicht eines Seiles des er-¹ findungegemäeeen Gesohirrkorbes» sowie einen Sohnitt dutch diesen· ■

In der in Mg. I dargestellten automatischen Getchirreptllmasbhiöe IQ befindet sich innerhalb einet Gehäuses 11 die Spülkamner 12, in welcher Geechirr-Eegale bftw. -Halteringen 13 und 14 angeordnet sind. Der Zugang su der Spülkammer 12 ist nach öffnen des mittels eines ein Scharnier 16 schwenkbar cn dem Gehäuse 11 angelenkten Versohlussdeekels 15 gegeben. Di* Geschirrspülmaschine 10 kann ortsbeweglioh sein; hiersu sini an dem Bodenrahmen 18 des Gehäuses 11 lauf räder 17 vorgesehen. Kit Hilfe des Handgriffe 19 lässt sioh die Geschirrspülmaschine leichter bewegen*

- · - * ■'. . ..*'.· ' . Im &öa*m 20 der 3pUUDam«er 1Ä ist in der Ütte eine wanne 21.

e^leottnet« in der es dem Boden to alt X&torpump* ££ befestigt las*. Hm besteh* aus etoem für fie^llt»- und Unkelamf eingerichteten Blektromotor 25 und einer meenaniech unmittelbar mit 4<en Kotor 25 verbundenen Pump· 24. AsJt der Pumpe 24 1st eine HaupteprtJhvorrichtung bsw. -düse in Form eines hohlen» drehbar* gelagerten Sprühärmes 25 mit einer Vieliahl _von Sprühöffnungen 26 ängeor üet; die aus diesen austretende bsw. mittels der Pumpe 24 durch sie hindurohgedrückte SpttlflUseigkeit bewirkt das Spülen bzw. Beinigen des Geeohirre u.dgl. in der ^SpiULkammer IZi toll der Mitte des Sprüharmee 25 arstreokt eioh *ΐή ölt einem aüvSOhiebbaren Teil 28 versehenes Sprührohr 27 nach oben»

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wobei sioh das aussohiebbare Seil 28 unter dem Druck der Spül- \ flüssigkeit nach oben bewegt, so dass das von den Gestell en bzw. Λ ι Halterungen. 14 getragene Geschirr zusätzlich durch die aus den ' Offnungen 29 austretende SpülflUssigkeit gespült wird. Über dem Boden 20 befindet sioh ein elektrisches Widerstandeheizelement 30, das die Spttlflüssigkeit in der Spülkammer 12 erhitzt und/bzw. oder nach dem Spülvorgang ein schnelleres Trocknen des auf den Gestellen bzw. Halterungen 13 und 14 befindlichen Geschirrs bewirkt. ·

Die Pumpe 24 weist ein unteres, mechanisch unmittelbar mit der Welle des Motors 23 verbundenes PumpenflUgelrad 3t auf, welches die Spülflttssigkeit aus der Wanne 21 durch die Eintritteöffnung 32 ansaugt und durch einen mit einem Abwasserrohr verbundenen Abflussrohr 33 (Hg. 1) drückt. Weiterhin weist die Pumpe 24 ein oberes PumpenflUgelrad 34 auf, das in der dar Drehrichtung des Motors 23 entgegengesetzten Richtung die BpUIflUssigkeit aus der Wanne 21 durch eine Eintritteöffnung 35 ansaugt und In den Sprüharm 25 und in das Sprührohr 27 hineindrUokt. In dar Pumpe 24 befinden sich zwischen dem oberen PumpenflUgelrad 34 und dem Sprüh- arm 25 Einrichtungen 36, mittels derer die SpUIflüssigkeit gerichtet und von einem evtl. durch das Pumpenflügelrad 34 hervorgerufenen Drall befreit wird·. ^! ' " ■ ■« '<

Bei automatischen Geschirrspülmaschinen, die mit einer Pumpe und" _{<T (} SprühvorriohtuDgen bzw. -düsen gemäss der voretthendtn itaonra^tip bung versehen¹ sind, sind normalerweise besondere Vorrichtungen "'"

vorgesehen, in denen das Besteck so aufbewahrt wird» dass es mittels der vom Sprüharm 25 oder Sprührohr 27 ausgehenden Sprühstrahlen gespült und gereinigt werden kann. Wenn jedoch das Besteck besonders schmutzig ist oder die Speisereste nur schwierig zu entfernen sind, so haben die üblicherweise verwendeten Sprühvorrichtungen bzw. -düsen oftmals nicht die gewünschte Reinigunge· wirkung, da ihr Strahl hierfür nicht stark bzw. kräftig genug ist. Der Hauptgrund hierfür liegt darin, dass die Hauptsprüh" vorrichtung bzw. -düse im wesentlichen darauf abgestellt ist, die Spülflüssigkeit gleichmässig in der Spülkammer 12 zu verteilen, und dass es praktisch unmöglich ist, die Sprühdüse ausserdem noch darauf abzustellen» dass in einem bestimmten eng begrenzten Bereich der SpUlkamner 12 ein genügend starker Strahl konzentriert wird» wie er erforderlich wäre, um besonders schmutziges Besteck wirksam zu reinigen.

Erfindungsgemäss wird nun der Beeteckkorb 37 in der SpUlkammer in der in Pig. 1 dargestellten bevorzugten Weise und Ausführungeform angebracht und unmittelbar von der Geschirrhalterung getragen. Der Besteokkorb 37 besteht aus mehreren einseinen „' fächern bzw, Abteilen 38 zur Aufnahme des Besteoks; die Seiten wäiadVeind im wesentlichen nicht durchbrochen· Jedes Abteil naeh oben offen; der Boden 39 ist durchbrochen oder gitterähnlich geformt, Die Löoher oder öffnungen ia Boden 39 sind einerseits SO klein, on ein Durchfallen von Besteckteilen «i verhindern nd andererseits aber so weit, dass die dpülflüssigkeit; _von "_t feen hindurch und in den Korb eintreten kann, ua das in jeden

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- Abteil 58 befindliche Besteck spülen bzw. reinigen zu können. Sie einzelnen Abtelle 38 sind mittels einer Platte 40, mit der sie aus einem Stück bestehen können zu einem einheitlichen Korb verbunden, an der ein nach oben ragender Griff 41 angeordnet ist, der die Entnahme des Korbes 37 aus der Spülkammer 12 erleichtert« so dass dieser bereits am Esstisch beschickt werden kann.

Eine zusätzliche Sprühvorrichtung bzw. -düse oder ein Sprüharm 42 ist vorzugsweise drehbar auf einer auf- dem Boden 20 befestigten Halterung 43 gelagert, um einen oder mehrere starke Strahlen der Spülflüssigkeit in die einzelnen Abtelle 38 des Besteckkorbes 37 eintreten zu. lassen. Der üprUharm 42 besitzt hierzu mindestens zwei Sprühdüsen 44. Die Rohrleitung 45 verbindet den SprUharm dergestalt mit dem oberen Teil der Pumpe 24, dass ein Teil der von dem Pumpenflügelrad 34 geförderten Spülflüssigkeit dem SprUharm 42 zugeführt wird.

Obgleich die bevorzugte erfindungegemä&se Ausführungsform einen zusätzlichen, unter dem 3esteckkorb gelagerten Sprüharm aufweist, ist es aber gemüse der Erfindung auch möglich, den zusätzlichen

bzw· einen weiteren SprUharm über dem Besteckkorb anzubringen, dessen Sprühstrahlen von oben her in den Besteckkorb gerichtet sind. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungeform ist der zusätzliche Sprüharm 42 unterhalb des Hauptsprüharms 25 drehbar gelagert, so dass letzterer sich ebenfalls unter dem Beeteokkorb 37 bewegt· Das bedingt, dass die von dem Hauptsprtihärm 25 versprühte Spülflüssigkeit ebenfalls beim Spülen des in dem Korb 37 befindlichen Bestecke mitwirkt·

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Mit der in der beschriebenen Weise ausgebildeten Geschirrspülmaschine 10 lassen sich aber nicht nur stärker verschmutzte oder schwieriger zu reinigende Bestecke mühelos und einwandfrei saubern, sondern auch ebensolche Tupfe mittels der starken scharfen Strahlen der zusätzlichen Sprühvorrichtung; es ist lediglich ©rforderlich, sie an der richtigen Stelle in der Spülkammer zu lagern«

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Claims

Geschirrspülmaschine mit einer SpUlkammer Bit darin be-

flndlichen Geeohirrhalterungen bzw. -regalen, einer Haupt* sprühvorrichtung bsw. -4USe₁ einer SpUIfIUisigkeitapuape, •ltt··) in Apr 8pülk9JMi*r angeordneten Besteakkor¥₍ gelunfB-eeiohnet durch ein· BusÄt»liohe B«»teckspül»orrichtung alt SprühdUsen, welche im weeentlichen vertikal unter and bsw· oder über dem Besteokkorb bsw* de* fllr dieeen vorgesehenen Plats angeordnet ist, deren SprUhdüsim alt der Pump· verbunden sind.
2. Geechirrspülmaachine nach Anspruch 1, dadurch gekenneoichnet, daee der Besteckkorb nicht durchbrochene Qeitenwttnde aufweist·
3. GeBChirrspülmaeohine naoh Anspruch 1 oder 2_f dadurch gekennaeichiict, dass ein SiirUharu der zusätzlichen Sprühvorrichtung vorzugsweise drehbar unter dem Besteokkorbplats gelagert let.

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4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Sprühvorrichtung bzw. -düse unterhalb der Hauptsprühvorrichtung bzw. -düse angeordnet ist und der Besteekkorb eich Ib Wirkungsbereich der Haupteprühvoirichtunfi harn, -dtiae befindet.

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