DE2610379A1

DE2610379A1 - Geschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE2610379A1
Application number: DE19762610379
Authority: DE
Inventors: Ulrich Deiss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-12
Filing date: 1976-03-12
Publication date: 1977-09-15
Also published as: FR2343463A1; DE2610379C3; IT1076869B; FR2343463B1; DE2610379B2; GB1515095A; SE411421B; SE7701890L

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, den 11.3.1976 Stuttgart _o Robert-Bosch-Straße

Unser Zeichen: TZP 76/413 Ka/Sh

Geschirrspülmaschine

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, mit einem durch eine frontseitige Tür verschließbaren quaderförmigen Innenbehälter zur Aufnahme von zwei übereinander angeordneten Geschirrkörben, von denen einer einen geneigt verlaufenden Boden aufweist, sowie mit parallel zum Boden der Körbe unterhalb diesen umlaufenden Sprüharmen und mit unterhalb des Behälterbodens angeordneten Maschinenaggregaten, wie Pumpe, Pumpenmotor und dgl.

Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art ist der obere Geschirrkorb mit geneigt verlaufendem Boden angeordnet, während sich der Boden des unteren Geschirrkorbes in einer horizontal verlaufenden Ebene erstreckt. Unter dem Boden dieses Korbes erstreckt sich der Boden des Innenbehälters mit verhältnismäßig großem Abstand zürn/Korb in verschiedenen gegeneinander geneigt verlaufericten Ebenen. Die Aggregate der Geschirrspülmaschine sind in dem verhältnismäßig großen

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Raum zwischen dem Innenbehälterboden und der Maschinenunterseite mittig angeordnet. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als der für die Aufnahme von Geschirr im Innenbehälter der Geschirrspülmaschine nicht nutzbare Raum zwischen dem Boden des unteren Geschirrkorbes und dem Boden des Innenbehälters sowie der Raum zwischen dem Innenbehälterboden und der Maschinenunterseite einen verhältnismäßig großen Anteil am Gesamtvolumen der Geschirrspülmaschine beansprucht. Aus diesem Grund ist das Verhältnis zwischen dem zur Geschirraufnahme nutzbaren Volumen des Innenbehälters zum Gesamtvolumen der Geschirrspülmaschine verhältnismäßig ungünstig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, bei der das nutzbare Volumen des Innenbehälters unter Beibehaltung der Möglichkeit, auch sehr gi-oTe Geschirrteile in den unteren Geschirrkorb einstellen zu können, bei gleichzeitiger Verringerung der Maschinenhöhe einen verhältnismäßig großen Anteil am Gesamtvolumen der Geschirrspülmaschine hat.

Diese Aufgabe wird erfindungsge~äß dadurch gelöst, daß der untere Geschirrkorb einen geneigt verlaufenden Boden hat, zu dem mindestens ein Abschnitt des Behälterbodens wenigstens annähernd parallel verläuft, der mit einer Randzone etwa bis an die Maschinenunterseite heruntergezogen ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Raum zwischen dem Boden des unteren Geschirrkorbes und dem Behälterboden nur verhältnismäßig klein ist und die Maschinenaggregate in dem Bereich der Geschirrspülmaschine unter dem Behälterboden angeordnet sind, wo dieser einen ausreichend großen Abstand zur Maschinenunterseite hat. Hierdurch ist ein weitgehender Verzicht auf den bei Geschirrspülmaschinen

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üblichen, zur Aufnahme der Maschinenaggregate vorgesehenen Sockel möglich bei gleichzeitiger Verringerung der gesamten Höhe der Maschine. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist daher auch in verhältnismäßig kleine Nischen von Küchenmöbeln einbaubar.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Boden des unteren Geschirrkorbs sowie der dazu parallel verlaufende Abschnitt des Behälterbodens in jeweils einer von der Frontseite der Geschirrspülmaschine zur Rückwand des innenbehälters hin ansteigenden Ebene liegen. Dies iat insofern vorteilhaft, als die unter dem Behälterboden im rückseitigen Bereich der Geschirrspülmaschine angeordneten Aggregate bei einer freistehenden Geschirrspülmaschine diese weitgehend gegen Umkippen sichern, wenn die herausgezogenen Geschirrkörbe beladen sind.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel eine Seitenansicht einer aufgeschnitten gezeichneten Geschirrspülmaschine mit zwei überf-innn^cr angeordneten Geschirrkörben, von denen der untere einen geneigt verlaufenden Boden hat,

Fig. 2 einen Schnitt durch die Geschirrspülmaschine entlang der Linie II - II in Fig. 1 und

Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls im Schnitt entsprechend Fig. 2.

In den Fig. 1 und 2 ist eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine als erstes Ausführungsbeispiel mit einem quaderförmigen Innenbehälter 11 dargestellt, der frontseitig durch eine um eine horizontale Achse 12 schwenkbare Tür 13 ver-

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schließbar ist. Im oberen Abschnitt des Innenbehälters 11 ist ein über die Frontseite 14 der Geschirrspülmaschine 10 hinaus ausziehbarer Geschirrkorb 15 mit einem in einer horizontalen Ebene verlaufenden Boden 16 angeordnet. Unmittelbar unter diesem ist am Geschirrkorb 15 ein bei Betrieb der Geschirrspülmaschine 10 in einer zum Boden 16 parallel verlaufenden Ebene umlaufender Sprüharm 17 gelagert. Unterhalb des oberen Geschirrkorbs 15 ist ein zweiter Geschirrkorb mit einem in einer von der Frontseite 14 der Geschirrspülmaschine 10 zur Rückwand 19 des Innenbehälters 11 hin ansteigenden Ebene verlaufenden Boden 20 angeordnet. Der Geschirrkorb 18 ist gleichfalls boi geöffneter Tür 13 über die Frontseite 14 der Geschirrspülmaschine 10 hinaus ausziehbar. Hierzu weist der Geschirrkorb 18 an seinem frontseitigen sowie an seinem rückseitigen Endabschnitt je ein Rollenpaar 21 bzw. 22 auf. Die frontseitig angeox'dneten Korbrollen 21 des Geschirrkorbes 18 stützen sich beim Herausziehen des Korbes auf die Innenseite der geöffneten Tür 13 ab, während den rückseitigen, am oberen Rand des Geschirrkorbs 18 angeordneten Korbrollen 22 je ein an den Seitenwänden 23 bzw. 24 des Innenbehälters 11 angeformter, horizontal verlaufender Absatz 25 bzw. 26 zugeordnet ist.

Mit geringem Abstand zum geneigt vorlaufenden Boden 20 des unteren Geschirrkorbes 18 erstreckt sich der Innenbehälterboden 27, der abschnittsweise annähernd parallel zum Geschirrkorbboden 20 verläuft. Frontseitig ist eine Randzone 28 des Behälterbodens 27 bis an die als Aufstellfläche der Geschirrspülmaschine 10 dienende Maschinenunterseite 29 heruntergezogen und bildet zusammen mit einem in die Tür 13 eingreifenden Wandabschnitt 30 des Innenbehälters 11 einen Sumpf 31 der sockellosen Geschirrspülmaschine 10. Von diesem führt ein durch ein Sieb 32 abgedeckter Ansaugstutzen 33 zu einer Umwälzpumpe 34, die zusammen mit ihrem

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oberhalb der Pumpe angeordneten Antriebsmotor 35 sowie weiteren nicht sichtbaren Aggregaten wie Wasserenthärtungsanlage, Ventile und dgl. im rückwärtigen Bereich der Geschirrspülmaschine 10 unter dem Behälterboden 27 angeordnet ist. Von der Umwälzpumpe 34 geht ein den Behälterboden 27 in seinem Mittelabschnitt durchbrechender Druckstutzen 36 aus, der einen beim Betrieb der Geschirrspülmaschine 10 in einer zum geneigt verlaufenden Boden 20 des Geschirrkorbes 18 sich parallel erstreckenden Ebene umlaufenden Sprüharm 37 trägt.

Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen dadurch, daß der Boden 20' des unteren Geschirrkorbs 18♦ sowie der dazu parallel verlaufende Abschnitt des Behälterbodens 27' in jeweils einer zwischen den Seitenwänden 23^f, 24· des Innenbehälters 11* geneigt verlaufenden Ebene liegen. Außerdem ist der untere Geschirrkorb 18· auf in der Höhe gegeneinander versetzten Absätzen 25^f und 26' der Seitenwände 23' und 24' ausziehbar geführt .

3 Ansprüche
2 Figuren

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Leerseite

Claims

TZP 76/413 Ansprüche

1. !Geschirrspülmaschine, mit einem durch eine frontseitige Tür verschließbaren quaderförmigen Innenbehälter zur Aufnahme von zwei übereinander angeordneten Geschirrkörben, von denen einer einen geneigt verlaufenden Boden aufweist, sowie mit parallel zum Boden der Körbe unterhalb diesen umlaufenden Sprüharmen und mit unterhalb des Behälterbodens angeordneten Maschinenaggregaten, wie Pumpe, Pumpenmotor und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Geschirrkorb (18) einen geneigt verlaufenden Boden (20) hat, zu dem mindestens ein Abschnitt des Behälterbodens (27) wenigstens annähernd parallel verläuft, der mit einer Randzone (28) etwa bis an die Maschinenunterseite (29) heruntergezogen ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des unteren Geschirrkorbs (18) sowie der dazu parallel verlaufende Abschnitt des Behälterbodens (27) in jeweils einer von der Frontseite (14) der Geschirrspülmaschine (10) zur Rückwand (19) des Innenbehälters (11) hin ansteigenden Ebene liegen.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20') des unteren Geschirrkorbs (18') sowie der dazu parallel verlaufende Abschnitt des Behälterbodens (27·) in jeweils einer zwischen den Seitenwänden (23·, 24') des Innenbehälters (ll^f) geneigt verlaufenden Ebene liegen. —-? ,

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ORIGINAL INSPFCTED