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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines Geschirrkorbes
mit beweglichen Geschirrhaltern, sodass der Geschirrkorb effizient
genutzt wird.
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Der
in den Geschirrspülern
genutzte untere Korb wird durch Zusammensetzen von kunststoffbeschichteten
Drähten
in verschiedenen Formen gebildet. Der untere Korb verfügt über Haltestäbe, die
an den Drähten
unten am Korb in einer Weise befestigt sind, dass diese Haltestäbe vertikal
oder in schiefem Winkel zur Fläche
am Grund des Korbes platziert sind, um die Teller und ähnliche
Küchenutensilien aufzunehmen
und voneinander auf Abstand in rechten oder geneigten Winkeln zu
halten, mit dem Ziel, eine einfache und wirksame Anordnung der besagten
Teller und ähnlichen
Küchenutensilien
zu schaffen. Die Haltedrähte,
die rechtwinklig oder in einem gewissen Winkel zur unteren Ebene
des Korbs ausgebildet und an dem Korb befestigt sind, liefern eine Vergrößerung des
Bereichs, in welchem solche Gegenstände, wie Teller usw. eingeordnet
werden können,
ohne zu kippen. Eine solche feste Anordnung macht es jedoch schwierig,
den unteren Korb zum Spülen
solcher Küchenutensilien,
wie großer
Töpfe, Pfannen
und ähnlicher
Geräte
zu nutzen. Gemäß dem Stand
der Technik ist versucht worden, das Problem durch Schaffen eines
Halters zu lösen,
mit vom Korb unabhängig
gebauten Haltedrähten,
die durch den Nutzer als einteiliges Gestell aus dem Korb entfernt
werden können.
Doch diese Lösung
bringt einige andere Probleme hervor. Sobald der Nutzer das entfernbare
Gestell herausnimmt, ist ein extra Platz nötig, um dieses außerhalb
des Geschirrspülers
zu lagern. So wird der Nutzer dieses Gestell nach dem Herausnehmen
entweder nicht mehr nutzen oder er wird es niemals aus dem Korb
herausnehmen, wenn kein extra Platz vorhanden ist.
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In
der europäischen
Patentanmeldung
EP 797949 ist
ein umgekehrt V-förmiger
Verriegelungsmechanismus unabhängig
vom Geschirrhaltergestell in den Korb montiert, welches elastisch
in den Korb eingesetzt ist. Diese Elastizität führt zu Schwierigkeiten beim
Einsetzen.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist, die Möglichkeit zum Platzieren von
großem
und kleinem Geschirr und Kochgeräten
gleichzeitig mit den Tellern im Korb zu schaffen, indem das Gestell
gefaltet wird, ohne dass dieses aus dem Korb herausgenommen werden
muss.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Möglichkeit
zum Spülen
von großem
Geschirr und Kochgeräten
gleichzeitig mit den Tellern im Korb zu schaffen, in dem das Geschirrhaltergestell
aus mehr als einem Teil besteht, nicht einteilig ist.
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Der
Geschirrspülerkorb
mit faltbaren Gestellen, der zur Verwirklichung besagten Ziels der
Erfindung geschaffen wurde, ist in den beigefügten Zeichnungen wie folgt
dargestellt:
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1 ist
eine Gesamtansicht des Korbs, wenn der Geschirrhalter in einer vertikalen,
aufrechten Position ist,
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2 ist
eine Teilansicht des Korbs, wenn der Geschirrhalter in einer vertikalen,
aufrechten Position ist,
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3 ist
eine Seitenansicht des Korbs, wenn der Geschirrhalter in einer vertikalen,
aufrechten Position ist,
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4 ist
eine Teilansicht des Korbs, wenn das zweiteilige Geschirrhaltergestell
auf die waagerechte Ebene gefaltet ist,
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5 ist
eine Seitenansicht des Korbs, wenn das zweiteilige Geschirrhaltergestell
auf die waagerechte Ebene gefaltet ist,
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6 ist
eine Ansicht des Verriegelungsmechanismus',
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7 ist
eine Ansicht des Geschirrhaltergestells,
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Der
Geschirrspülerkorb 9 wird
durch Zusammenschweißen
der auf der Basisebene vertikal und waagerecht angeordneten Drähte hergestellt.
Der aus vertikalen Drähten
bestehende Geschirrhalter 1, der von der Basisebene nach
oben zu geneigt ist, nimmt die zu spülenden Teller in einem gewissen Winkel
auf und hält
sie auf Abstand.
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Das
Geschirrhaltergestell 1 besteht aus den Stützdrähten 2,
die auf derselben Ebene parallel zueinander angeordnet sind, einem
Verbindungsdraht 3 und einem Verriegelungsdraht 11,
der wenigstens an einem Ende des Verbindungsdrahts 3 angebracht
ist. Die Stützdrähte 2 halten
das in den Korb platzierte Geschirr in der gewünschten Position. Die Stützdrähte 2 sind
an den Verbindungsdraht 3 geschweißt. Der am Ende des Geschirrhaltergestells 1 befindliche Verriegelungsdraht 11 steht
mit dem Verriegelungsmechanismus 4 am Korb im Eingriff,
um das Geschirrhaltergestell 1 in einer im Wesentlichen
vertikalen Position zu halten. Um das Geschirr in einem bestimmten
Winkel zu halten, werden vorzugsweise mindestens zwei Geschirrhaltergestelle 1 parallel
zueinander in den Korb platziert.
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Der
im Korb 9 befindliche Verriegelungsmechanismus 4 gewährleistet
die Bewegung des Geschirrhaltergestells 1 und seine vertikale
oder waagerechte Positionierung im Korb 9. Vorzugsweise
befinden sich zwei gegenüberliegende
Verriegelungsmechanismen 4 an zwei Seiten des Korbes 9,
um das Geschirrhaltergestell 1 am Korb 9 zu befestigen.
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Der
Verriegelungsmechanismus 4 besteht aus einer an seinem
unteren Ende befindlichen Drehvertiefung 5, in welche der
Verbindungsdraht 3 in der Weise eingepasst wird, dass er
drehen kann, und einer Sperrvertiefung 6, in welche der
Verriegelungsdraht 11 eingepasst wird.
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Der
Verbindungsdraht 3 wird in die Drehvertiefung 5 eingeführt, die
sich am unteren Ende des Verriegelungsmechanismus' 4 befindet,
während
das Geschirrhaltergestell 1 mit dem Korb 9 verbunden wird.
Das Geschirrhaltergestell 1 ist nach oben und unten beweglich
und kann in der Drehvertiefung 5 drehen, wobei es den Verbindungsdraht 3 als
seine Drehachse annimmt. Die Drehvertiefung 5 ist vorzugsweise
U-förmig,
aber sie kann elliptisch oder dreieckig sein.
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Wenn
gewünscht
wird, das Geschirrhaltergestell 1 in eine vertikale oder
im wesentlichen vertikale Position zu bringen, wird es in der Drehvertiefung 5 nach
oben gezogen und wird gedreht, wobei es den Verbindungsdraht 3 als
seine Drehachse annimmt. Wenn das Gestell 1 in eine im
wesentlichen vertikale Position gelangt, wird der Verriegelungsdraht 11 in
die Sperrvertiefung 6 eingepasst.
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Die
Sperrvertiefung 6 umfasst Sperrflächen 7, welche die
waagerechte Bewegung des Verriegelungsdrahts 11 verhindern
und verhindern, dass er unter der unabsichtlich auf das Geschirrhaltergestell 1 ausgeübten Kraft
auf die waagerechte Ebene gefaltet wird, des weiteren die Führungsfläche 12,
die den Verriegelungsdraht 11 während des Verriegelungsvorgangs
führt und
ihn zur Sperrvertiefung 6 leitet, und eine elastische Fläche 8,
welche die Verriegelung für
den Nutzer spürbar
macht, während
das Gestell 1 in eine vertikale oder waagerechte Position
gebracht wird.
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Wenn
gewünscht
wird, das Geschirrhaltergestell 1 in eine vertikale oder
im wesentlichen vertikale Position zu bringen, wird es in der Drehvertiefung 5 nach
oben gezogen und wird geschwenkt, wobei es den Verbindungsdraht 3 als
seine Drehachse annimmt. Während
der Drehbewegung berührt
das Ende des Verriegelungsdrahtes 11 die Führungsfläche 12,
der besagte Draht 11 bewegt sich entlang der Führungsfläche 12 und
gleitet durch eine vom Nutzer angewandte Druckkraft über die
elastische Fläche 8 hinaus,
und wenn das Geschirrhaltergestell 1 an diesem Punkt losgelassen
wird, greift der Verriegelungsdraht 11 in die Sperrvertiefung 6 und
wird zwischen den beiden Sperrflächen 7 fixiert.
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Stützaufnahmen 10 können sich
am Korb 9 befinden, in derselben Ausrichtung mit den Verriegelungsmechanismen 4,
mit dem Ziel, das Gestell 1 fester im Korb 9 zu
halten. Die Stützaufnahmen 10 können jede
Form haben, d. h. oval, dreieckig, doch vorzugsweise U-förmig. In
Fällen,
in denen die Stützaufnahmen 10 U-förmig sind,
wird das Loslösen
des Verbindungsdrahts 3 von der Stützaufnahme 10 verhindert,
indem mindestens eine Seitenfläche
der Stützaufnahme 10 mit
Vorsprüngen
oder Verdickungen versehen ist. Beim Platzieren des Gestells 1 in
den Korb 9 wird der Verbindungsdraht 3 gleichzeitig
in die Drehvertiefung 5 und die Stützaufnahme 10 eingeführt.
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Bei
den Körben 9 der
vorliegenden Erfindung können
wahlweise zwei Verriegelungsmechanismen 4 oder ein Verriegelungsmechanismus 4 und
eine oder mehrere Stützaufnahmen 10 oder
zwei Verriegelungsmechanismen 4 und eine oder mehrere Stützaufnahmen 10 genutzt
werden.
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Das
Geschirrhaltergestell 1 kann in einem Stück entlang
des Korbes 9 hergestellt werden oder mit mehr als einem
Teil. Wenn es aus mehr als einem Teil gefertigt ist, können die
Stützdrähte 2 an
einem Abschnitt des Korbes 9 in einer vertikalen Position gehalten
werden, und die am anderen Abschnitt in einer waagerechten Position
in derselben Richtung, auf diese Weise können sowohl große Küchenutensilien
und Geschirr als auch die Teller zusammen gespült werden, zur selben Zeit,
im selben Korb 9. In Fällen,
in welchen das Gestell 1 aus zwei Teilen besteht, werden
zwei Verriegelungsmechanismen 4 genutzt, die einander gegenüberliegend
am Korb angebracht sind, sowie zwischen diesen beiden Verriegelungsmechanismen 4 mindestens
zwei auf derselben Achse (koaxial) angebrachte Stützaufnahmen 10.
Jeder Teil des Geschirrhaltergestells 1 ist am Korb 9 mittels
eines Verriegelungsmechanismus' 4 und
mindestens einer Stützaufnahme 10 befestigt.
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In
den Körben
der Erfindung können
wahlweise auch alternative Stützdrähte 13 zum
Gestell 1 hinzugefügt
werden. Diese alternativen Stützdrähte 13 können sich
am Ende des Gestells 1 in der Nähe der Verriegelungsmechanismen 4 auf
einer Ebene, die senkrecht zur Ebene der Stützdrähte 2 ist, befinden.
In Fällen,
in welchen das Gestell 1 in eine waagerechte Position zum
Spülen
von großen
Utensilien, z. B. Töpfen,
Pfannen usw., gebracht wurde, machen es die besagten alternativen
Stützdrähte 13 möglich, einige
Teller mehr zu spülen,
wenn dies gewünscht wird.
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Mit
einem solchen Geschirrhaltergestell 1, das ohne ein zusätzliches
Teil hergestellt wurde, kann der Nutzer den Korb effizienter nutzen,
nur durch Bewegung des Gestells 1 ohne dieses aus dem Korb 9 herauszunehmen.
Der Fakt, dass mehr als ein Geschirrhaltergestell 1 genutzt
werden kann, sowie die Nutzung der alternativen Stützdrähte 13 verbessern
und steigern die effiziente Nutzung des Korbs 9.
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Die
in den Zeichnungen dargestellten Komponenten sind wie folgt nummeriert:
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- 1
- Geschirrhalter
- 2
- Stützdraht
- 3
- Verbindungsdraht
- 4
- Verriegelungsmechanismus
- 5
- Drehvertiefung
- 6
- Sperrvertiefung
- 7
- Sperrfläche
- 8
- Elastische
Fläche
- 9
- Korb
- 10
- Stützaufnahme
- 11
- Verriegelungsdraht
- 12
- Führungsfläche
- 13
- alternativer
Stützdraht