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Die
Erfindung betrifft einen Glashalter für einen Geschirrspülerkorb
mit einem Fixierungsdraht, der an der Unterseite des Korbes angeordnet
ist, so dass der Geschirrspülerkorb
wirkungsvoll verwendet wird.
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Der
obere und der untere Korb, wie sie bei Geschirrspülern verwendet
werden, sind durch den Zusammenbau der kunststoffumhüllten Drähte in unterschiedlichen
Formen gebildet. Der obere und der untere Korb sind mit Stützstangen
versehen, die an den Drähten
an der Unterseite des Korbes derartig angebracht sind, dass die
Stützstangen
in Bezug zur Ebene der Korbunterseite bzw. des Korbbodens in senkrecht
nach oben oder unten geneigten Winkeln angeordnet sind, um Platten
oder ähnliche
Küchenutensilien
rechtwinkelig oder unter geneigten Winkeln festzuhalten und voneinander
zu beabstanden, um eine einfache und wirksame Anordnung zum Waschen
der Platten und dergleichen zu schaffen. Die Stützdrähte, die zur Bodenebene des
Korbes senkrecht oder unter einem bestimmten Winkel geneigt sind,
und die am Korb fixiert sind, ergeben eine Vergrößerung der Fläche, an
der Gegenstände
wie lange Gläser,
Kelchgläser,
usw. angeordnet werden können,
ohne umzukippen. Eine solche fixierte Anordnung macht es jedoch
schwierig, insbesondere den oberen Korb zum Waschen von Küchenutensilien
wie großen
Töpfen,
großen
Pfannen und ähnlichem
zu verwenden. Im Stand der Technik wurde versucht, dieses Problem
durch einen Halter zu lösen,
dessen Stützdrähte vom
Korb unabhängig
ausgebildet sind, der vom Benutzer als einstöckiges Gestell vom Korb entfernt
werden kann. Dieser Lösungsvorschlag
ruft jedoch einige Probleme hervor. Wenn der Benutzer das entfernbare
Gestell entfernt, ist ein eigener Platz erforderlich, um das Gestell
irgendwo außerhalb
des Geschirrspülers
zu lagern. Deshalb verwendet der Benutzer das Gestell nach dem Entfernen
oft nicht noch einmal oder der Benutzer entfernt das Gestell nicht
noch einmal vom Korb, wenn kein eigener Platz verfügbar ist.
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Ein
anderer Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 ist in der
EP
0797494 offenbart, wobei der Verriegelungsmechanismus am Korb
unabhängig
von dem Glashalter angebracht ist, und die vertikalen Stützdrähte in einer
umgekehrten V-Form ausgebildet sind, so dass das Haltegestell vertikal
gehalten wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Struktur
zu schaffen, die es ermöglicht,
den Korb zum Waschen großer
Küchenutensilien
wie Töpfen,
Pfannen, usw. durch Umklappen des Glashalters ohne Entfernung vom
Korb zu verwenden.
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Der
bewegliche Glashalter, mit dem die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
gelöst
wird, ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht des Glashalters,
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2 eine
Ansicht zur Verdeutlichung des Glashalters in einer vertikalen Position,
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3a eine
allgemeine Ansicht zur Verdeutlichung des Korbes mit einem einteiligen
Glashalter in einer vertikalen Position, und
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3b eine
allgemeine Ansicht des Korbes mit einem Teil des Glashalters in
einer horizontal umgeklappten Position und mit einem anderen Teil
in einer vertikalen, aufrechten Position.
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Bezugsziffern für die in
den Figuren gezeigten Komponenten:
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- 1
- Glashalter
- 2
- Stützdraht
- 3
- Verbindungsdraht
- 4
- Verriegelungsmechanismus
- 5
- Fixierungsdraht
- 6
- Verriegelungsdraht
- 7
- Verriegelungsausnehmung
- 8
- Fixierungsausnehmung
- 9
- Hemmfläche
- 10
- federnde
Fläche
- 11
- Korb
- 12
- Führung
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Der
obere und der untere Korb (11) des Geschirrspülers sind
an der Bodenebene durch Verschweißen der horizontal und vertikal
angeordneten Drähte
gebildet. Durch Schweißen
der Drähte
mit einer bestimmten Neigung von der Basis nach oben an die horizontal
und vertikal angeordneten Drähte,
wie sie an der Basis vorgesehen sind, werden Steingut und ähnliche
Küchenutensilien
mit einem bestimmten Winkel gehalten. Die horizontal und vertikal
angeordneten Drähte,
die an der Bodenebene des Korbes (11) angebracht sind,
dienen als Fixierungsdrähte
(5) und jene, die parallel zu diesen Fixierungsdrähten (5) angeordnet
sind, dienen als Verriegelungsdrähte
(6).
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Der
Glashalter (1) besteht aus Stützdrähten (2), die zueinander
parallel in der gleichen Ebene angeordnet sind, und aus einem Verbindungsdraht
(3). Der Verriegelungsmechanismus (4) ist an den
Verbindungsdraht (3) im Glashalter (1) angeschlossen und
an einem Ende mit einer Fixierungsausnehmung (8) und am
anderen Ende mit einer Verriegelungsausnehmung (7) ausgebildet,
so dass sich der Glashalter (1) um den Fixierungsdraht
(5) herum bewegen und anschließend mit dem Verriegelungsdraht
(6) verrastet werden kann, um den Glashalter durch die Verriegelungsausnehmung
(7) festzuhalten.
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Die
Fixierungsausnehmung (8) ist am unteren Ende des Verriegelungsmechanismus
(4) vorgesehen und derartig in eine U-Form gebogen, dass
sie über
die durch die Stützdrähte (2)
gebildete Ebene hinausragt und dadurch eine Drehbewegung um den Fixierungsdraht
(5) ermöglicht.
Die Fixierungsausnehmung kann auch elliptisch, dreieckig oder kreisrund
sein. Der Glashalter (1) ist am Korb (11) durch Einrasten
der Fixierungsausnehmung (8) am Fixierungsdraht (5)
am Boden des Korbes (11) angebracht. Der Glashalter (1)
verwendet den Fixierungsdraht (5) am Boden des Korbes (11),
mit dem er verrastet ist, als eine Drehachse, um die er sich dreht.
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Die
Verriegelungsausnehmung (7), die am Oberende des Verriegelungsmechanismus
(4) vorgesehen ist, ermöglicht
dem Glashalter (1) eine Verbindung mit dem Verriegelungsdraht
(6), der zum Fixierungsdraht (5) am Boden des
Korbes (11) parallel und über diesem angeordnet ist,
mit dem die Fixierausnehmung (8) in Eingriff ist. Die Verriegelungsausnehmung
(7) besitzt eine Hemmfläche
(9), von der ein Ende in einer Richtung von der Fixierungsausnehmung
(8) weg gebogen ist, eine federnde Fläche (10), die eine
Fortsetzung der Hemmfläche
(9) ist, und eine Führung
(12). Die Hemmfläche
(9) wird verwendet, um den Glashalter (1) daran
zu hintern, sich unter dem Einfluss der Kräfte, die unbeabsichtigt auf den
Glashalter (1) ausgeübt
werden, in eine horizontale Position zu bewegen. Diese Hemmfläche (9) kann
durch Biegen in eine L- oder V-Form hergestellt werden.
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In
einer Position, in der die Verriegelungsausnehmung (7)
am Verriegelungsdraht (6) gelagert ist, und in der die
Fixierungsausnehmung (8) in Bezug zum Fixierungsdraht (5)
in der untersten Position verbleibt, ist der Glashalter (1)
in einer vertikalen oder geneigten Position verriegelt. In einer
Position, in der sich die federnde Fläche (10) an der obersten
Stelle in Höhe
des Verriegelungsdrahtes (6) befindet, und der unterste
Punkt der Fixierungsausnehmung (8) mit dem Fixierungsdraht
(5) in Kontakt ist, ist der Glashalter (1) in
einer vertikalen, hochstehenden Position. Eine unbeabsichtigte oder
unerwünschte
Bewegung des Glashalters (1) ist nicht möglich, wenn
er verriegelt ist, er kann jedoch in eine horizontale Position verstellt
werden, wenn er hochgestellt ist.
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Wenn
der Benutzer es wünscht,
den Glashalter (1) hochzustellen, d.h. in eine horizontale
Position zu verstellen, wird der Glashalter (1) betätigt und es
ist möglich,
ihn um den Fixierungsdraht (5) zu drehen, mit dem die Fixierungsausnehmung
(8) in Eingriff ist. Wenn der Glashalter in eine vertikale
Position gebracht worden ist, stützt
sich die Führung
(12), die am Ende des Verriegelungsmechanismus (4)
vorgesehen ist, gegen den Verriegelungsdraht (6) ab und hilft,
die Verriegelungsausnehmung (7) des Verriegelungsmechanismus
(4) mit dem Verriegelungsdraht (6) zu verrasten,
wodurch der Glashalter (1) in einer vertikalen Position
durch Verrasten des Verriegelungsmechanismus (4) mit dem
Verriegelungsdraht (6) festgehalten wird. Wenn der Benutzer
es wünscht,
den Glashalter (1) von einer vertikalen Position in eine
horizontale Position zu verstellen, übt der Benutzer auf die federnde
Fläche
(10), die am Ende des Verriegelungsmechanismus (4)
vorgesehen ist, eine Kraft aus, und durch leichtes Drücken der
federnden Fläche
(10) wird die Verriegelungsausnehmung (7) vom
Verriegelungsdraht (6) gelöst, was eine Drehung des Glashalters
(1) um den Fixierungsdraht (5) bewirkt, um dann
in eine horizontale Position zum Bodenniveau des Korbes (11)
nach unten zu kommen.
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Der
Glashalter (1) kann einstückig wie der Korb (11)
hergestellt sein, oder er kann aus mehreren Teilen bestehen. Besteht
der Glashalter (1) aus mehreren Teilen, so können die
Stützdrähte (2)
in einem Abschnitt des Korbes in einer vertikalen Position und in
einem anderen Abschnitt des Korbes in einer horizontalen Position
stehen, wobei diese Anordnung eine Möglichkeit schafft, sowohl große Küchenutensilien
als auch kleine Gegenstände,
wie Gläser,
Kelchgläser,
usw. im gleichen Korb gemeinsam zu waschen.
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Durch
einen Glashalter (1), der ohne die Verwendung zusätzlicher
Komponenten hergestellt ist, ist es dem Benutzer möglich, den
Korb (11) nur durch Bewegen des Glashalters ohne Entfernung
desselben vom Korb wirksam zu verwenden. Die Verwendung der oben
beschriebenen Ausbildung des Glashalters (1) erfordert
keine Abänderung
des Korbes (11), wie er im Geschirrspüler verwendet wird, und folglich
kann ein einziger Typ des Korbes (11) bei allen Geschirrspülern verwendet
werden. Der Glashalter kann je nach Zielsetzung des Herstellers
als Zubehörteil
für verschiedene
Geschirrspülermodelle verwendet
werden.