DE4304183C1 - Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke - Google Patents

Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke

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DE4304183C1
DE4304183C1 DE19934304183 DE4304183A DE4304183C1 DE 4304183 C1 DE4304183 C1 DE 4304183C1 DE 19934304183 DE19934304183 DE 19934304183 DE 4304183 A DE4304183 A DE 4304183A DE 4304183 C1 DE4304183 C1 DE 4304183C1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like
    • A47B97/08Easels or stands for blackboards or the like foldable

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltetafel für großformatige Schreib- und/oder Zeichenblöcke, mit einer an einem Fußteil befestigten, vorzugsweise höhenverstellbaren Tragsäule, die mit der Rückseite der Haltetafel verbindbar ist.
Eine derartige Haltetafel ist in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 42 10 991.4-44 beschrieben. Diese Haltetafel weist ein rinnenförmiges Tragelement mit einem rückwärtigen, sich nach oben erstreckenden Stützschenkel auf, der einerseits an der Tragsäule befestigt ist und andererseits mit einem oberen Randabschnitt in einen Hohlraum an der Rückseite der Haltetafel passend eingreift. Dieser Hohlraum wird vorzugsweise durch eine sich quer zur Haltetafel erstreckende und nach unten offene Profilleiste begrenzt, die an der Rückseite der Haltetafel befestigt ist. Zur Querpositionierung der Haltetafel in dem rinnenförmigen Tragelement bzw. mittigen Ausrichtung auf die Tragsäule sind Arretiermittel in Form von Arretierzapfen am Boden des rinnenförmigen Tragelements vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen am unteren Querrand der Haltetafel passend eingreifen, wenn diese in das rinnenförmige Tragelement eingesteckt wird. Diese Art der Halterung für die Haltetafel ermöglicht eine einfache Zerlegbarkeit derselben in leicht zu transportierende Einzelteile, die dann bequem im Auto z. B. zu Seminaren oder dergleichen transportiert werden können. Diese Haltetafeln müssen sich aber nicht nur leicht in ihre Einzelteile zerlegen lassen, sondern es besteht auch die Forderung nach einem einfachen schnellen Zusammenbau dieser Einzelteile am Benutzungsort. In diesem Punkt läßt die obige Haltetafel zu wünschen übrig, denn das Einrasten der Arretierzapfen in die entsprechenden Öffnungen an der Haltetafel zwecks deren einwandfreien Positionierung und Sicherung gegen ein seitliches Verschieben in dem rinnenförmigen Tragelement kann schon einige Zeit in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau einer Haltetafel der eingangs bezeichneten Bauart weiter zu vereinfachen, so daß er zeitsparend und zuverlässig ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tragsäule am oberen Ende eine Schrägfläche aufweist und mittels wenigstens einer konischen Steckverbindung an der Rückseite der Haltetafel befestigbar ist, wobei die Steckverbindung(en) parallel zur Schrägfläche verlaufen. Unabhängig davon, ob es sich um eine oder mehrere konische Steckverbindungen handelt, ist bzw. sind diese äußerst einfach herzustellen, denn man braucht die Haltetafel nur in etwa mittig auf die Tragsäule auszurichten und dann nach unten zu fahren, bis die Steckverbindung(en) eingerastet ist bzw. sind. Das "Einfädeln" der zu verbindenden Teile der Steckverbindung(en) wird durch deren Konizität leicht gemacht. Die Schrägfläche an der Tragsäule bestimmt dabei automatisch die Neigung der Haltetafel zur Lotrechten (Tragsäule).
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können an der Schrägfläche am oberen Ende der Tragsäule ein oder mehrere sich nach oben konisch verjüngende Stützelemente befestigt sein, die in konisch angeordneten Führungen passend einsteckbar sind, die an der Rückseite der Haltetafel befestigt sind. Diese Variante verbessert die Stabilität der Verbindung zwischen Haltetafel und Tragsäule gegen Relativdrehung und ergibt insgesamt eine stabile Befestigung der Tafel an der Tragsäule.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die konisch angeordneten Führungen aus zwei U-Profilschienen oder den gegenüberliegenden, seitlichen, winkelförmigen Rändern einer konischen Platte bestehen.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Schrägfläche am oberen Ende der Tragsäule als Stützelement eine sich nach oben verjüngende trapezförmige Stützplatte befestigt, die in die konisch angeordneten Führungen an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar ist. Eine solche Stützplatte läßt sich besonders einfach in Eingriff mit den Führungen an der Rückseite der Haltetafel bringen, wenn letztere bei der Montage nach unten bewegt wird.
Eine Gewichtseinsparung bei den Einzelteilen der Haltetafel erreicht man, wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Stützelemente an der Schrägfläche am oberen Ende der Tragsäule in vertikalem Abstand voneinander mehrere horizontale Streben befestigt sind, deren Enden so abgeschrägt sind, daß diese abgeschrägten Enden in die konisch angeordneten Führungen an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar sind.
Nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an den Enden der Streben Führungsstücke angeordnet sein, welche sich konisch derart nach oben erstrecken, daß die Führungsstücke in die konisch angeordneten Führungen an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar sind. Bei schmalen Streben wird obige Lösung bevorzugt, wobei gegenüber der Lösung mit der trapezförmigen Stützplatte immer noch eine Gewichtseinsparung erreicht wird.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oder den Stützelementen und der Rückseite der Haltetafel bei Herstellung der Steckverbindung(en) zusammenwirkende keilförmige Vorsprünge und Noppen vorgesehen sind, um ein im wesentlichen senkrecht zur Haltetafel vorhandenes Spiel zwischen dem oder den Stützelementen und der Haltetafel zu eliminieren. Diese Ausschaltung eines evtl. Spiels zwischen dem oder den Stützelementen und der Haltetafel wird vorteilhaft automatisch mit Herstllung der Steckverbindung(en) erreicht.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche am oberen Ende der Tragsäule eine Stützplatte befestigt ist, die mehrere symmetrisch angeordnete Aussparungen zur Aufnahme von Vorsprüngen an der Rückseite der Haltetafel aufweist, und daß die Aussparungen konisch sich nach oben verjüngende Zungen enthalten, die in konische Hohlräume an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar sind. Dabei wird vorausgesetzt, daß die Aussparungen im Verhältnis zu den Vorsprüngen relativ groß bemessen sind, so daß sich letztere leicht in die Aussparungen einführen lassen. Schräge auf die Zungen zulaufende Ränder der Aussparungen erleichtern dann das Einführen der Zungen in die konischen Hohlräume in den Vorsprüngen an der Haltetafel.
Eine besonders teilesparende Steckverbindung ist nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Schrägfläche sich konisch nach oben verjüngende Ende der Tragsäule unmittelbar in eine hülsen- oder schalenförmige konische Halterung passend einsteckbar ist, die mittig an der Rückseite der Haltetafel befestigt ist.
Wenn nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die hülsen- oder schalenförmige konische Halterung mittig an einer an der Rückseite der Haltetafel befestigten Platte oder Traverse angeordnet ist, wird ihre Befestigung beispielsweise durch einen Kleber an der Rückseite der Haltetafel möglich, was die Herstellungskosten senkt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Haltetafel mit aufgehängtem Schreib- und/oder Zeichenblock, teleskopierbarer Tragsäule und einem mit Laufrollen versehenem Sternfuß;
Fig. 2a eine Rückansicht der Haltetafel der Fig. 1, jedoch nur mit einem Teil der Tragsäule;
Fig. 2b eine Schnittansicht entlang der Linie IIb bis IIb in Fig. 2a;
Fig. 2c eine Schnittansicht entlang der Linie IIc bis IIc in Fig. 2a;
Fig. 2d eine Schnittansicht einer konischen Platte mit gegenüberliegenden, seitlichen, winkelförmigen Rändern, welche die konischen Führungen für die in Fig. 2a gezeigte Stützplatte an der Tragsäule bilden;
Fig. 3 eine weitere Rückansicht einer Haltetafel mit einer modifizierten konischen Steckverbindung, welche mehrere Streben mit Führungsstücken an den Enden aufweist;
Fig. 4a noch eine weitere Rückansicht der Haltetafel mit mehreren konischen Steckverbindungen zwischen einer Stützplatte an der Tragsäule und der Rückseite der Haltetafel;
Fig. 4b eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 4a;
Fig. 4c eine vergrößerte Detailansicht zweier Steckverbindungen entsprechend Fig. 4a;
Fig. 5a eine Rückansicht eines Teils einer Haltetafel und der Tragsäule, die hier unmittelbar durch eine konische Steckverbindung mit der Rückseite der Haltetafel verbunden ist;
Fig. 5b eine Seitenansicht der Steckverbindung der Fig. 5a;
Fig. 5c eine Draufsicht der Steckverbindung der Fig. 5a und
Fig. 5d eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 5b, jedoch ohne Tragsäule.
Die Haltetafel 10 für großformatige Schreib- und/oder Zeichenblöcke 11 weist eine ebenflächige, vorzugsweise emaillierte Blechtafel 12 auf, die von einem umlaufenden Rahmen 13 aus vorzugsweise Kunststoff umfaßt wird. Die Rückseite der Blechtafel 12 kann mit einer hier nicht gezeigten Verstärkungsplatte kaschiert sein. Nahe ihrem oberen Querrand sind an der Blechtafel 12 zwei Stifte 15 befestigt, an welchen der Schreib- und/oder Zeichenblock 11 mittels entsprechender Löcher 16 aufgehängt werden kann.
Damit man die Haltetafel 10 verfahren und auch in der Höhe verstellen kann, ist ein mit Laufrollen 17 versehener Sternfuß 18 vorgesehen, der beispielsweise fünf Arme 19 umfaßt. An dem Sternfuß 18 ist mittig ein Rohr 20 vertikal befestigt, in dem eine höhenverstellbare Tragsäule 21 gelagert ist. Die Tragsäule 21 steht unter dem Einfluß einer nicht gezeigten Gasfeder, welche die Tragsäule 21 nach oben zu drücken sucht. Mit 22 ist eine nahe dem oberen Ende des Rohres 20 angeordnete Arretierschraube mit Drehgriff bezeichnet, mittels der die Tragsäule 21 feststellbar ist. Letztere kann aus einem Rohrstück oder vollem Stangenmaterial bestehen. Am unteren Querstück des Rahmens 13 ist eine Griffschale 14 für Schreib- und Zeichenutensilien z. B. mittels Schrauben befestigt.
Das obere Ende der Tragsäule 21 ist, wie aus Fig. 2b hervorgeht, schräg abgeschnitten, so daß man eine Schrägfläche 23 erhält. An dieser Schrägfläche 23 ist beispielsweise mittels zweier Schrauben 24 ein Stützelement in Form einer sich nach oben verjüngenden trapezförmigen Stützplatte 25 symmetrisch befestigt. An der Rückseite der Blechtafel 12 oder der nicht gezeigten Verstärkungsplatte sind zwei konisch angeordnete Führungen aus beispielsweise U-Profilschienen 26 befestigt, deren offene Seiten einander gegenüberliegen, so daß die Stützplatte 25 passend in diese zwei U-Profilschienen 26 einsteckbar ist, wenn die Blechplatte 12 beim Zusammenbau der Haltetafel 10 über der Stützplatte 25 nach unten bewegt wird. Die Stützplatte 25 zentriert sich dabei mit ihrem Abschnitt geringerer Breite von selbst an den konisch angeordneten U-Profilschienen 26. Letztere können unmittelbar an der Rückseite der Blechtafel 12 befestigt z. B. angeklebt sein. Anstelle der zwei U-Profilschienen 26 kann auch eine konische Platte 26a (Fig. 2d) an der Rückseite der Blechtafel 12 befestigt, z. B. angeklebt sein, deren gegenüberliegenden seitlichen Ränder 27 winkelförmig abgekantet sind, um die Führungen für die sich konisch nach oben verjüngende Stützplatte 25 an der Tragsäule 21 zu bilden.
Um ein im wesentlichen senkrecht zur Haltetafel 10 evtl. vorhandenes Spiel zwischen der Stützplatte 25 und der Blechplatte 12 beim Zusammenbau dieser Teile zu eliminieren, können keilförmige Vorsprünge 28 an der Blechtafel 12 oder an der Stützplatte 25 vorgesehen werden, die z. B. mit Noppen 29 am jeweils anderen Teil beim Einstecken der Stützplatte 25 in die U-Profilschienen 26 in Anlage miteinander kommen bzw. zusammenwirken. Dies geht besonders gut aus Fig. 2b hervor. Die Noppen 29 können durch Einprägungen gebildet sein, während die keilförmigen Vorsprünge 28 z. B. durch ausgestanzte und entsprechend herausgebogene Laschen gebildet sein können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind an der Rückseite der Blechtafel 12 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a zwei konisch angeordnete Führungen in Form zweier U-Profilschienen 26 so befestigt, daß ihre offenen Seiten gegeneinander gerichtet sind. Anstelle einer Stützplatte 25 sind bei dieser Ausführungsform jedoch an der Schrägfläche 23 am oberen Ende der Tragsäule 21 im vertikalen Abstand voneinander z. B. zwei horizontale Streben 30, 31 angeschraubt, wobei die Strebe 31 im Ausführungsbeispiel kürzer ist als die Strebe 30. An den Enden dieser Streben 30, 31 sind Führungsstücke 32 vorgesehen, deren Achsen entlang Geraden verlaufen, welche sich konisch nach oben erstrecken, derart, daß die Führungsstücke 32 in die U-Profilschienen 26 passend eingesteckt werden können, wenn die Haltetafel 10 bzw. Blechplatte 12 auf den Streben 31, 30 nach unten bewegt wird. Bei genügend breiten Streben 30, 31 kann es auch genügen, deren Enden so abzuschrägen, daß sie miteinander fluchten und ihre Verlängerungen sich konisch nach oben erstrecken. In diesem Fall schieben sich diese abgeschrägten Enden der Streben 30, 31 in die U-Profilschienen 26, wenn die Blechtafel 12 auf den Streben 30, 31 nach unten bewegt wird. Die Neigung der Blechtafel 12 zur Lotrechten bzw. Tragsäule 21 wird auch hier durch die Schrägfläche 23 am oberen Ende der Tragsäule 21 bestimmt, an der die Streben 30, 31 vertikal beabstandet befestigt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4a-4c ist an der Schrägfläche 23 am oberen Ende der Tragsäule 21 wieder eine Stützplatte 25′ ähnlich der Stützplatte 25 in Fig. 2a befestigt, z. B. angeschraubt. In Abweichung von Fig. 2a weist die Stützplatte 25′ beispielsweise vier symmetrisch angeordnete Aussparungen 33 auf, welche jeweils eine sich konisch nach oben verjüngende Zunge 35 enthalten. An der Blechtafel 12 sind rückseitig Vorsprünge 36 in gleicher Zahl und Anordnung wie die Aussparungen 33 vorgesehen, welche jeweils konische Hohlräume 37 enthalten, in welche sich die Zungen 35 passend einschieben lassen. Zu diesem Zweck sind die Vorsprünge 36 in die Aussparungen 33 einzuführen und anschließend ist die Blechtafel 12 bzw. Haltetafel 10 nach unten zu bewegen, wobei aufeinander zulaufende schräge Ränder 38 praktisch automatisch das "Einfädeln" der Zungen 35 in die Hohlräume 37 der Vorsprünge 36 bewirken. Die Vorsprünge 36 können, wie in Fig. 4b angedeutet ist durch entsprechende Ausprägungen aus der Blechplatte 12 gebildet sein.
Die Variante gemäß den Fig. 5a-5d macht vorteilhaft Gebrauch von der sich bei der Ausbildung der Schrägfläche 23 ergebenden konischen Verjüngung des oberen Endes 24 der Tragsäule 21. Zur Aufnahme dieses konischen Endes 24 der Tragsäule 21 im Bereich der Schrägfläche 23 dient eine schalenförmige konische Halterung 25, welche beispielsweise an einer Traverse 26 mittig ausgebildet ist. Die Traverse 26 ist an der Rückseite der Blechtafel 12 befestigt, z. B. angeklebt und erstreckt sich zwischen den vertikalen Teilen des Rahmens 13. Das obere Ende 27 der Tragsäule 21 kann abgestumpft sein. Bei dieser Variante schiebt sich das konische obere Ende 24 der Tragsäule 21 passend in den Hohlraum 28 der schalenförmigen konischen Halterung 25, wenn die Blechtafel 12 auf der Schrägfläche 23 nach unten bewegt wird. Die Drehsicherung zwischen den miteinander verbundenen Teilen ergibt sich dadurch, daß die Schrägfläche 23 an den ebenen Flächen 29 der Halterung 25 zur Anlage kommt. Dabei stellt sich auch automatisch die Neigung der Haltetafel 10 zur lotrechten Achse der Tragsäule 21 ein. Diese Neigung entspricht derjenigen der Schrägfläche 23 zur Achse der Tragsäule 21. Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also auf zusätzliche Stützplatten 25 oder 25′ bzw. Streben 30, 31, ggf. mit Führungsstücken 32 verzichtet.

Claims (10)

1. Haltetafel für großformatige Schreib- und/oder Zeichenblöcke, mit einer an einem Fußteil befestigten, vorzugsweise höhenverstellbaren Tragsäule, die mit der Rückseite der Haltetafel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (21) am oberen Ende eine Schrägfläche (23) aufweist und mittels wenigstens einer konischen Steckverbindung (25, 26; 30, 31, 32, 26; 35, 36; 23, 24, 25) an der Rückseite der Haltetafel (10) befestigbar ist, wobei die Steckverbindung(en) parallel zur Schrägfläche (23) verlaufen.
2. Haltetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule (21) ein oder mehrere sich nach oben konisch verjüngende Stützelemente (25; 30, 31, 32, 35) befestigt sind, die in konisch angeordneten Führungen (26, 36, 37) passend einsteckbar sind, die an der Rückseite der Haltetafel (10) befestigt sind.
3. Haltetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch angeordneten Führungen aus zwei U-Profilschienen (26) oder den gegenüberliegenden, seitlichen, winkelförmigen Rändern (27) einer konischen Platte (26a) bestehen.
4. Haltetafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule (21) als Stützelement eine sich nach oben verjüngende trapezförmige Stützplatte (25) befestigt ist, die in die konisch angeordneten Führungen (26) an der Rückseite der Haltetafel (10) einsteckbar ist.
5. Haltetafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule (21) in vertikalem Abstand voneinander mehrere horizontale Streben (30, 31) befestigt sind, deren Enden so abgeschrägt sind, daß diese abgeschrägten Enden in die konisch angeordneten Führungen (26) an der Rückseite der Haltetafel (10) einsteckbar sind.
6. Haltetafel nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Streben (30, 31) Führungsstücke (32) angeordnet sind, welche sich konisch derart nach oben erstrecken, daß die Führungsstücke (32) in die konisch angeordneten Führungen (26) an der Rückseite der Haltetafel (10) einsteckbar sind.
7. Haltetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oder den Stützelementen (25) und der Rückseite der Haltetafel (10) bei Herstellung der Steckverbindung(en) zusammenwirkende keilförmige Vorsprünge (28) und Noppen (29) vorgesehen sind, um ein im wesentlichen senkrecht zur Haltetafel (10) vorhandenes Spiel zwischen dem oder den Stützelementen (25) und der Haltetafel (10) zu eliminieren.
8. Haltetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule (21) eine Stützplatte (25′) befestigt ist, die mehrere symmetrisch angeordnete Aussparungen (33) zur Aufnahme von Vorsprüngen (36) an der Rückseite der Haltetafel (10) aufweist, und daß die Aussparungen (33) konisch sich nach oben verjüngende Zungen (35) enthalten, die in konische Hohlräume (37) an der Rückseite der Haltetafel (10) einsteckbar sind.
9. Haltetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Schrägfläche (23) sich konisch nach oben verjüngende Ende (24) der Tragsäule (21) unmittelbar in einer hülsen- oder schalenförmige konische Halterung (25) passend einsteckbar ist, die mittig an der Rückseite der Haltetafel (10) befestigt ist.
10. Haltetafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsen- oder schalenförmige konische Halterung (25) mittig an einer an der Rückseite der Haltetafel (10) befestigten Platte oder Traverse (26) angeordnet ist.
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