DE4304183C1 - Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke - Google Patents
Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloeckeInfo
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- DE4304183C1 DE4304183C1 DE19934304183 DE4304183A DE4304183C1 DE 4304183 C1 DE4304183 C1 DE 4304183C1 DE 19934304183 DE19934304183 DE 19934304183 DE 4304183 A DE4304183 A DE 4304183A DE 4304183 C1 DE4304183 C1 DE 4304183C1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B97/08—Easels or stands for blackboards or the like foldable
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltetafel für
großformatige Schreib- und/oder Zeichenblöcke, mit einer an
einem Fußteil befestigten, vorzugsweise höhenverstellbaren
Tragsäule, die mit der Rückseite der Haltetafel verbindbar
ist.
Eine derartige Haltetafel ist in der nicht vorveröffentlichten
Patentanmeldung P 42 10 991.4-44 beschrieben. Diese
Haltetafel weist ein rinnenförmiges Tragelement mit einem
rückwärtigen, sich nach oben erstreckenden Stützschenkel auf,
der einerseits an der Tragsäule befestigt ist und andererseits
mit einem oberen Randabschnitt in einen Hohlraum an der
Rückseite der Haltetafel passend eingreift. Dieser Hohlraum
wird vorzugsweise durch eine sich quer zur Haltetafel
erstreckende und nach unten offene Profilleiste begrenzt, die
an der Rückseite der Haltetafel befestigt ist. Zur
Querpositionierung der Haltetafel in dem rinnenförmigen
Tragelement bzw. mittigen Ausrichtung auf die Tragsäule sind
Arretiermittel in Form von Arretierzapfen am Boden des
rinnenförmigen Tragelements vorgesehen, die in entsprechende
Öffnungen am unteren Querrand der Haltetafel passend
eingreifen, wenn diese in das rinnenförmige Tragelement
eingesteckt wird. Diese Art der Halterung für die Haltetafel
ermöglicht eine einfache Zerlegbarkeit derselben in leicht
zu transportierende Einzelteile, die dann bequem im Auto
z. B. zu Seminaren oder dergleichen transportiert werden
können. Diese Haltetafeln müssen sich aber nicht nur leicht
in ihre Einzelteile zerlegen lassen, sondern es besteht
auch die Forderung nach einem einfachen schnellen Zusammenbau
dieser Einzelteile am Benutzungsort. In diesem Punkt läßt die
obige Haltetafel zu wünschen übrig, denn das Einrasten der
Arretierzapfen in die entsprechenden Öffnungen an der
Haltetafel zwecks deren einwandfreien Positionierung und
Sicherung gegen ein seitliches Verschieben in dem
rinnenförmigen Tragelement kann schon einige Zeit in Anspruch
nehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
Zusammenbau einer Haltetafel der eingangs bezeichneten
Bauart weiter zu vereinfachen, so daß er zeitsparend und
zuverlässig ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Tragsäule am oberen Ende eine Schrägfläche aufweist und
mittels wenigstens einer konischen Steckverbindung an der
Rückseite der Haltetafel befestigbar ist, wobei die
Steckverbindung(en) parallel zur Schrägfläche verlaufen.
Unabhängig davon, ob es sich um eine oder mehrere konische
Steckverbindungen handelt, ist bzw. sind diese äußerst
einfach herzustellen, denn man braucht die Haltetafel nur
in etwa mittig auf die Tragsäule auszurichten und dann
nach unten zu fahren, bis die Steckverbindung(en) eingerastet
ist bzw. sind. Das "Einfädeln" der zu verbindenden Teile
der Steckverbindung(en) wird durch deren Konizität leicht
gemacht. Die Schrägfläche an der Tragsäule bestimmt dabei
automatisch die Neigung der Haltetafel zur Lotrechten
(Tragsäule).
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So können an der Schrägfläche am oberen Ende der
Tragsäule ein oder mehrere sich nach oben konisch
verjüngende Stützelemente befestigt sein, die in konisch
angeordneten Führungen passend einsteckbar sind, die an der
Rückseite der Haltetafel befestigt sind. Diese Variante
verbessert die Stabilität der Verbindung zwischen Haltetafel
und Tragsäule gegen Relativdrehung und ergibt insgesamt
eine stabile Befestigung der Tafel an der Tragsäule.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die
konisch angeordneten Führungen aus zwei U-Profilschienen
oder den gegenüberliegenden, seitlichen, winkelförmigen
Rändern einer konischen Platte bestehen.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
an der Schrägfläche am oberen Ende der Tragsäule als
Stützelement eine sich nach oben verjüngende trapezförmige
Stützplatte befestigt, die in die konisch angeordneten
Führungen an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar ist.
Eine solche Stützplatte läßt sich besonders einfach in
Eingriff mit den Führungen an der Rückseite der Haltetafel
bringen, wenn letztere bei der Montage nach unten bewegt
wird.
Eine Gewichtseinsparung bei den Einzelteilen der Haltetafel
erreicht man, wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung als Stützelemente an der Schrägfläche am
oberen Ende der Tragsäule in vertikalem Abstand voneinander
mehrere horizontale Streben befestigt sind, deren Enden so
abgeschrägt sind, daß diese abgeschrägten Enden in die
konisch angeordneten Führungen an der Rückseite der
Haltetafel einsteckbar sind.
Nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
können an den Enden der Streben Führungsstücke angeordnet
sein, welche sich konisch derart nach oben erstrecken, daß
die Führungsstücke in die konisch angeordneten Führungen
an der Rückseite der Haltetafel einsteckbar sind. Bei
schmalen Streben wird obige Lösung bevorzugt, wobei gegenüber
der Lösung mit der trapezförmigen Stützplatte immer noch
eine Gewichtseinsparung erreicht wird.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem oder den Stützelementen
und der Rückseite der Haltetafel bei Herstellung der
Steckverbindung(en) zusammenwirkende keilförmige Vorsprünge
und Noppen vorgesehen sind, um ein im wesentlichen senkrecht
zur Haltetafel vorhandenes Spiel zwischen dem oder den
Stützelementen und der Haltetafel zu eliminieren. Diese
Ausschaltung eines evtl. Spiels zwischen dem oder den
Stützelementen und der Haltetafel wird vorteilhaft
automatisch mit Herstllung der Steckverbindung(en) erreicht.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche am oberen
Ende der Tragsäule eine Stützplatte befestigt ist, die
mehrere symmetrisch angeordnete Aussparungen zur Aufnahme
von Vorsprüngen an der Rückseite der Haltetafel aufweist,
und daß die Aussparungen konisch sich nach oben verjüngende
Zungen enthalten, die in konische Hohlräume an der Rückseite
der Haltetafel einsteckbar sind. Dabei wird vorausgesetzt,
daß die Aussparungen im Verhältnis zu den Vorsprüngen
relativ groß bemessen sind, so daß sich letztere leicht
in die Aussparungen einführen lassen. Schräge auf die
Zungen zulaufende Ränder der Aussparungen erleichtern dann
das Einführen der Zungen in die konischen Hohlräume in
den Vorsprüngen an der Haltetafel.
Eine besonders teilesparende Steckverbindung ist nach noch
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß das im Bereich der Schrägfläche sich
konisch nach oben verjüngende Ende der Tragsäule unmittelbar
in eine hülsen- oder schalenförmige konische Halterung
passend einsteckbar ist, die mittig an der Rückseite der
Haltetafel befestigt ist.
Wenn nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
die hülsen- oder schalenförmige konische Halterung mittig
an einer an der Rückseite der Haltetafel befestigten Platte
oder Traverse angeordnet ist, wird ihre Befestigung
beispielsweise durch einen Kleber an der Rückseite der
Haltetafel möglich, was die Herstellungskosten senkt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Haltetafel mit
aufgehängtem Schreib- und/oder Zeichenblock,
teleskopierbarer Tragsäule und einem mit
Laufrollen versehenem Sternfuß;
Fig. 2a eine Rückansicht der Haltetafel der Fig. 1,
jedoch nur mit einem Teil der Tragsäule;
Fig. 2b eine Schnittansicht entlang der Linie IIb
bis IIb in Fig. 2a;
Fig. 2c eine Schnittansicht entlang der Linie IIc
bis IIc in Fig. 2a;
Fig. 2d eine Schnittansicht einer konischen Platte
mit gegenüberliegenden, seitlichen,
winkelförmigen Rändern, welche die konischen
Führungen für die in Fig. 2a gezeigte Stützplatte
an der Tragsäule bilden;
Fig. 3 eine weitere Rückansicht einer Haltetafel
mit einer modifizierten konischen
Steckverbindung, welche mehrere Streben mit
Führungsstücken an den Enden aufweist;
Fig. 4a noch eine weitere Rückansicht der Haltetafel
mit mehreren konischen Steckverbindungen
zwischen einer Stützplatte an der Tragsäule
und der Rückseite der Haltetafel;
Fig. 4b eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig. 4a;
Fig. 4c eine vergrößerte Detailansicht zweier
Steckverbindungen entsprechend Fig. 4a;
Fig. 5a eine Rückansicht eines Teils einer Haltetafel
und der Tragsäule, die hier unmittelbar
durch eine konische Steckverbindung mit der
Rückseite der Haltetafel verbunden ist;
Fig. 5b eine Seitenansicht der Steckverbindung der
Fig. 5a;
Fig. 5c eine Draufsicht der Steckverbindung der
Fig. 5a und
Fig. 5d eine Schnittansicht entlang der Linie
V-V in Fig. 5b, jedoch ohne Tragsäule.
Die Haltetafel 10 für großformatige Schreib- und/oder
Zeichenblöcke 11 weist eine ebenflächige, vorzugsweise
emaillierte Blechtafel 12 auf, die von einem umlaufenden
Rahmen 13 aus vorzugsweise Kunststoff umfaßt wird. Die
Rückseite der Blechtafel 12 kann mit einer hier nicht
gezeigten Verstärkungsplatte kaschiert sein. Nahe ihrem
oberen Querrand sind an der Blechtafel 12 zwei Stifte 15
befestigt, an welchen der Schreib- und/oder Zeichenblock
11 mittels entsprechender Löcher 16 aufgehängt werden kann.
Damit man die Haltetafel 10 verfahren und auch in der Höhe
verstellen kann, ist ein mit Laufrollen 17 versehener
Sternfuß 18 vorgesehen, der beispielsweise fünf Arme 19
umfaßt. An dem Sternfuß 18 ist mittig ein Rohr 20 vertikal
befestigt, in dem eine höhenverstellbare Tragsäule 21
gelagert ist. Die Tragsäule 21 steht unter dem Einfluß
einer nicht gezeigten Gasfeder, welche die Tragsäule 21 nach
oben zu drücken sucht. Mit 22 ist eine nahe dem oberen Ende
des Rohres 20 angeordnete Arretierschraube mit
Drehgriff bezeichnet, mittels der die Tragsäule 21
feststellbar ist. Letztere kann aus einem Rohrstück oder
vollem Stangenmaterial bestehen. Am unteren Querstück des
Rahmens 13 ist eine Griffschale 14 für Schreib- und
Zeichenutensilien z. B. mittels Schrauben befestigt.
Das obere Ende der Tragsäule 21 ist, wie aus Fig. 2b
hervorgeht, schräg abgeschnitten, so daß man eine
Schrägfläche 23 erhält. An dieser Schrägfläche 23 ist
beispielsweise mittels zweier Schrauben 24 ein Stützelement
in Form einer sich nach oben verjüngenden trapezförmigen
Stützplatte 25 symmetrisch befestigt. An der Rückseite der
Blechtafel 12 oder der nicht gezeigten Verstärkungsplatte
sind zwei konisch angeordnete Führungen aus beispielsweise
U-Profilschienen 26 befestigt, deren offene Seiten
einander gegenüberliegen, so daß die Stützplatte 25
passend in diese zwei U-Profilschienen 26 einsteckbar ist,
wenn die Blechplatte 12 beim Zusammenbau der Haltetafel 10
über der Stützplatte 25 nach unten bewegt wird. Die
Stützplatte 25 zentriert sich dabei mit ihrem Abschnitt
geringerer Breite von selbst an den konisch angeordneten
U-Profilschienen 26. Letztere können unmittelbar an der
Rückseite der Blechtafel 12 befestigt z. B. angeklebt sein.
Anstelle der zwei U-Profilschienen 26 kann auch eine
konische Platte 26a (Fig. 2d) an der Rückseite der
Blechtafel 12 befestigt, z. B. angeklebt sein, deren
gegenüberliegenden seitlichen Ränder 27 winkelförmig abgekantet sind,
um die Führungen für die sich konisch nach oben
verjüngende Stützplatte 25 an der Tragsäule 21 zu bilden.
Um ein im wesentlichen senkrecht zur Haltetafel 10 evtl.
vorhandenes Spiel zwischen der Stützplatte 25 und der
Blechplatte 12 beim Zusammenbau dieser Teile zu eliminieren,
können keilförmige Vorsprünge 28 an der Blechtafel 12 oder
an der Stützplatte 25 vorgesehen werden, die z. B. mit Noppen
29 am jeweils anderen Teil beim Einstecken der Stützplatte
25 in die U-Profilschienen 26 in Anlage miteinander kommen
bzw. zusammenwirken. Dies geht besonders gut aus Fig. 2b
hervor. Die Noppen 29 können durch Einprägungen gebildet
sein, während die keilförmigen Vorsprünge 28 z. B. durch
ausgestanzte und entsprechend herausgebogene Laschen
gebildet sein können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind an der Rückseite
der Blechtafel 12 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a
zwei konisch angeordnete Führungen in Form zweier
U-Profilschienen 26 so befestigt, daß ihre offenen Seiten
gegeneinander gerichtet sind. Anstelle einer Stützplatte 25
sind bei dieser Ausführungsform jedoch an der Schrägfläche
23 am oberen Ende der Tragsäule 21 im vertikalen Abstand
voneinander z. B. zwei horizontale Streben 30, 31 angeschraubt,
wobei die Strebe 31 im Ausführungsbeispiel kürzer ist
als die Strebe 30. An den Enden dieser Streben 30, 31 sind
Führungsstücke 32 vorgesehen, deren Achsen entlang
Geraden verlaufen, welche sich konisch nach oben erstrecken,
derart, daß die Führungsstücke 32 in die U-Profilschienen
26 passend eingesteckt werden können, wenn die Haltetafel 10
bzw. Blechplatte 12 auf den Streben 31, 30 nach unten
bewegt wird. Bei genügend breiten Streben 30, 31 kann es
auch genügen, deren Enden so abzuschrägen, daß sie
miteinander fluchten und ihre Verlängerungen sich konisch
nach oben erstrecken. In diesem Fall schieben sich diese
abgeschrägten Enden der Streben 30, 31 in die U-Profilschienen
26, wenn die Blechtafel 12 auf den Streben 30, 31 nach unten
bewegt wird. Die Neigung der Blechtafel 12 zur Lotrechten
bzw. Tragsäule 21 wird auch hier durch die Schrägfläche 23
am oberen Ende der Tragsäule 21 bestimmt, an der die Streben
30, 31 vertikal beabstandet befestigt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4a-4c ist an
der Schrägfläche 23 am oberen Ende der Tragsäule 21 wieder
eine Stützplatte 25′ ähnlich der Stützplatte 25 in Fig. 2a
befestigt, z. B. angeschraubt. In Abweichung von Fig. 2a
weist die Stützplatte 25′ beispielsweise vier symmetrisch
angeordnete Aussparungen 33 auf, welche jeweils eine sich
konisch nach oben verjüngende Zunge 35 enthalten. An der
Blechtafel 12 sind rückseitig Vorsprünge 36 in gleicher Zahl
und Anordnung wie die Aussparungen 33 vorgesehen, welche
jeweils konische Hohlräume 37 enthalten, in welche sich die
Zungen 35 passend einschieben lassen. Zu diesem Zweck sind
die Vorsprünge 36 in die Aussparungen 33 einzuführen und
anschließend ist die Blechtafel 12 bzw. Haltetafel 10 nach
unten zu bewegen, wobei aufeinander zulaufende schräge
Ränder 38 praktisch automatisch das "Einfädeln" der Zungen 35
in die Hohlräume 37 der Vorsprünge 36 bewirken. Die
Vorsprünge 36 können, wie in Fig. 4b angedeutet ist
durch entsprechende Ausprägungen aus der Blechplatte 12
gebildet sein.
Die Variante gemäß den Fig. 5a-5d macht vorteilhaft
Gebrauch von der sich bei der Ausbildung der Schrägfläche
23 ergebenden konischen Verjüngung des oberen Endes 24 der
Tragsäule 21. Zur Aufnahme dieses konischen Endes 24 der
Tragsäule 21 im Bereich der Schrägfläche 23 dient eine
schalenförmige konische Halterung 25, welche beispielsweise
an einer Traverse 26 mittig ausgebildet ist. Die Traverse 26
ist an der Rückseite der Blechtafel 12 befestigt, z. B.
angeklebt und erstreckt sich zwischen den vertikalen Teilen
des Rahmens 13. Das obere Ende 27 der Tragsäule 21 kann
abgestumpft sein. Bei dieser Variante schiebt sich das
konische obere Ende 24 der Tragsäule 21 passend in den
Hohlraum 28 der schalenförmigen konischen Halterung 25, wenn
die Blechtafel 12 auf der Schrägfläche 23 nach unten bewegt
wird. Die Drehsicherung zwischen den miteinander verbundenen
Teilen ergibt sich dadurch, daß die Schrägfläche 23 an den
ebenen Flächen 29 der Halterung 25 zur Anlage kommt. Dabei
stellt sich auch automatisch die Neigung der Haltetafel 10
zur lotrechten Achse der Tragsäule 21 ein. Diese Neigung
entspricht derjenigen der Schrägfläche 23 zur Achse der
Tragsäule 21. Bei dem zuletzt beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird also auf zusätzliche Stützplatten 25
oder 25′ bzw. Streben 30, 31, ggf. mit Führungsstücken 32
verzichtet.
Claims (10)
1. Haltetafel für großformatige Schreib- und/oder
Zeichenblöcke, mit einer an einem Fußteil befestigten,
vorzugsweise höhenverstellbaren Tragsäule, die mit der
Rückseite der Haltetafel verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragsäule (21) am oberen Ende eine
Schrägfläche (23) aufweist und mittels wenigstens einer
konischen Steckverbindung (25, 26; 30, 31, 32, 26; 35, 36;
23, 24, 25) an der Rückseite der Haltetafel (10) befestigbar
ist, wobei die Steckverbindung(en) parallel zur
Schrägfläche (23) verlaufen.
2. Haltetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule (21)
ein oder mehrere sich nach oben konisch verjüngende
Stützelemente (25; 30, 31, 32, 35) befestigt sind, die in
konisch angeordneten Führungen (26, 36, 37) passend
einsteckbar sind, die an der Rückseite der Haltetafel (10)
befestigt sind.
3. Haltetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die konisch angeordneten Führungen aus zwei U-Profilschienen
(26) oder den gegenüberliegenden, seitlichen, winkelförmigen
Rändern (27) einer konischen Platte (26a) bestehen.
4. Haltetafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule
(21) als Stützelement eine sich nach oben verjüngende
trapezförmige Stützplatte (25) befestigt ist, die in die
konisch angeordneten Führungen (26) an der Rückseite der
Haltetafel (10) einsteckbar ist.
5. Haltetafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Stützelemente an der Schrägfläche
(23) am oberen Ende der Tragsäule (21) in vertikalem
Abstand voneinander mehrere horizontale Streben (30, 31)
befestigt sind, deren Enden so abgeschrägt sind, daß diese
abgeschrägten Enden in die konisch angeordneten Führungen
(26) an der Rückseite der Haltetafel (10) einsteckbar sind.
6. Haltetafel nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden der Streben (30, 31)
Führungsstücke (32) angeordnet sind, welche sich konisch
derart nach oben erstrecken, daß die Führungsstücke (32) in
die konisch angeordneten Führungen (26) an der Rückseite
der Haltetafel (10) einsteckbar sind.
7. Haltetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem oder den Stützelementen (25) und der
Rückseite der Haltetafel (10) bei Herstellung der
Steckverbindung(en) zusammenwirkende keilförmige Vorsprünge
(28) und Noppen (29) vorgesehen sind, um ein im wesentlichen
senkrecht zur Haltetafel (10) vorhandenes Spiel zwischen dem
oder den Stützelementen (25) und der Haltetafel (10) zu
eliminieren.
8. Haltetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schrägfläche (23) am oberen Ende der Tragsäule
(21) eine Stützplatte (25′) befestigt ist, die mehrere
symmetrisch angeordnete Aussparungen (33) zur Aufnahme von
Vorsprüngen (36) an der Rückseite der Haltetafel (10)
aufweist, und daß die Aussparungen (33) konisch sich nach
oben verjüngende Zungen (35) enthalten, die in konische
Hohlräume (37) an der Rückseite der Haltetafel (10)
einsteckbar sind.
9. Haltetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Bereich der Schrägfläche (23) sich konisch nach
oben verjüngende Ende (24) der Tragsäule (21) unmittelbar
in einer hülsen- oder schalenförmige konische Halterung
(25) passend einsteckbar ist, die mittig an der Rückseite
der Haltetafel (10) befestigt ist.
10. Haltetafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die hülsen- oder schalenförmige konische Halterung (25)
mittig an einer an der Rückseite der Haltetafel (10)
befestigten Platte oder Traverse (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304183 DE4304183C1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304183 DE4304183C1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304183C1 true DE4304183C1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6480276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304183 Expired - Fee Related DE4304183C1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Haltetafel fuer grossformatige schreib- und/oder zeichenbloecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304183C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9320044U1 (de) * | 1993-12-28 | 1994-02-17 | Link Wilhelm Kg | Tafel |
CN110978867A (zh) * | 2019-12-23 | 2020-04-10 | 陕西博睿信息科技有限公司 | 一种用于工业设计的制图工具 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1261195A (en) * | 1917-04-16 | 1918-04-02 | Samuel J Venable | Easel-back. |
GB1551486A (en) * | 1977-11-23 | 1979-08-30 | Pigeon J D | Easels |
US4515338A (en) * | 1982-04-19 | 1985-05-07 | Hallmark Cards, Inc. | Combination easel hinge and hanging device |
-
1993
- 1993-02-12 DE DE19934304183 patent/DE4304183C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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