AT413320B - Schublade - Google Patents
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Description
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AT 413 320 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit zwei Seitenzargen, mit einer an den Seitenzargen angeordneten Frontblende, die je eine vordere Halterung zur stirnseitigen Aufnahme zweier Zargenaufsätze trägt, und mit hinteren Halterungen zum Anschluß der Zargenaufsätze an einer Rückwand. 5
Zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens von Schubladen werden deren Seitenzargen mit Aufsätzen versehen, die die wirksame Seitenwandhöhe entsprechend vergrößern. Zur Befestigung dieser Zargenaufsätze ist es bekannt (DE 20017059 U1), an der an die Stirnseite der Seitenzargen anschließbaren Frontblende je eine Halterung für die Zargenaufsätze vorzusehen, io Diese Halterungen werden durch ein geteiltes Gehäuse gebildet, zwischen dessen Gehäuseteilen das vordere stirnseitige Ende des Zargenaufsatzes der Länge nach verstellbar aufgenommen wird, um eine Neigungsverstellung der Frontblende zu ermöglichen. Nachteilig bei dieser bekannten Schublade ist vor allem, daß die Teilung des Gehäuses der Halterung eine aufwendige Montage bedingt, weil bei offenem Gehäuse der Zargenaufsatz in die Halterung eingesetzt 15 werden muß, bevor das Gehäuse geschlossen und auf die Seitenzarge aufgesetzt werden kann, um anschließend die Frontblende mit den Seitenzargen und den Halterungen für die Zargenaufsätze zu verbinden. Der Anschluß der Zargenaufsätze an der Rückwand der Schublade wird mit Hilfe von Schraubhalterungen durchgeführt. 20 Um die Seitenwände einer Schublade mit einer Frontblende bzw. einer Rückwand verbinden zu können, ist es darüber hinaus bekannt (DE 27 15 830 A1), Verbindungselemente vorzusehen, die stirnseitig offene Einsteckführungen für die Seitenwände bzw. die Rückwand aufweisen, wobei zur axialen Sicherung eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, die aus gegen die oberen und unteren Stirnseiten der Seitenwand bzw. der Rückwand vorstehenden Rastkörpern an den 25 diese Stirnseiten umgreifenden Führungsabschnitten und aus in den Stirnseiten der Ladenwände vorgesehenen Rastausnehmungen bestehen. Die vorstehenden Rastkörper werden mit einer Anlaufschräge versehen, um das Einführen der Ladenwände in die Einsteckführungen zu erleichtern. Da die Höhe der Einsteckführungen der Wandhöhe entspricht und die federnde Nachgiebigkeit der Rastkörper durch die die Stirnseiten der Ladenwände umgreifenden Füh-30 rungsabschnitte erreicht wird, sind solche Verbindungselemente zur Montage von Zargenaufsätzen ungeeignet, weil die Zargenaufsätze nicht in einer Winkelstellung gegenüber den Einsteckführungen in diese eingreifen können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der eingangs geschilderten Art 35 so auszugestalten, daß eine einfache Montage der Zargenaufsätze möglich wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die einstückig ausgebildeten vorderen und hinteren Halterungen in an sich bekannter Weise stirnseitig offene Einstecktaschen zur Aufnahme der Zargenaufsätze bilden und daß zumindest die Einstecktaschen der vorderen 40 Halterungen eine die Aufsatzhöhe übersteigende Höhe aufweisen und im Bereich der zargenseitigen Taschenwand mit einer in die Taschenöffnung ragenden, eine Anlauffläche für den jeweiligen Zargenaufsatz ergebenden, federnden Zunge versehen sind.
Durch die einstückige Ausbildung der vorderen und hinteren Halterungen für die Zargenaufsät-45 ze wird zunächst eine wesentliche Voraussetzung für eine Montagevereinfachung geschaffen, zumal die Zargenaufsätze lediglich in stirnseitig offene Einstecktaschen einzuführen sind. Es muß allerdings dafür gesorgt werden, daß die Zargenaufsätze in die Einstecktaschen der vorderen Halterungen eingeführt werden können, nachdem die Halterungen an der Frontblende und diese an den Seitenzargen befestigt wurden. Zu diesem Zweck weisen die Einstecktaschen der so vorderen Halterungen eine die Aufsatzhöhe übersteigende Höhe auf, so daß die Zargenaufsätze in einer gegenüber den Seitenzargen geneigten Lage über die Rückwand hinweg in die Einstecktaschen der vorderen Halterungen eingeschoben werden können. Da vor dem Einführen der Zargenaufsätze in die vorderen Halterungen die hinteren Halterungen auf die Zargenaufsätze aufgeschoben werden können, brauchen die Zargenaufsätze mit ihren freien vorderen 55 Enden lediglich in einer geneigten Einführlage in die Einstecktaschen der vorderen Halterungen 3
AT 413 320 B eingeführt und gegen die Seitenzargen verschwenkt zu werden, um die vorgesehene, auf der Seitenzarge aufsitzende Befestigungsstellung für die hintere Halterung zu erreichen, die dann mit der Rückwand zu verbinden ist. Das für das geneigte Einführen der Zargenaufsätze in die Einstecktaschen der vorderen Halterungen notwendige Bewegungsspiel steht allerdings einer 5 formschlüssigen Aufnahme der stirnseitigen Enden der Zargenaufsätze in den Einstecktaschen entgegen. Aus diesem Grunde ist im Bereich der zargenseitigen Taschenwand eine in die Taschenöffnung ragende, eine Anlauffläche für den jeweiligen Zargenaufsatz ergebende, federnde Zunge vorgesehen, die den in die Einstecktasche eingeführten Zargenaufsatz unter einem Ausgleich des Bewegungsspiels an die obere Umfangswand der Einstecktasche an-io drückt. Wegen der federnden Nachgiebigkeit der Zunge wird das geneigte Einführen der Zargenaufsätze in die Einstecktaschen durch die Zunge nicht behindert.
Die geneigte Einführlage der Zargenaufsätze zum Einsetzen in die vorderen Halterungen bedingt ein entsprechendes Bewegungsspiel der Zargenaufsätze in den Einstecktaschen der 15 vorderen Halterungen, nicht aber in den Einstecktaschen der hinteren Halterungen. Trotzdem empfiehlt es sich, auch die Einstecktaschen der hinteren Halterungen mit einer die Aufsatzhöhe übersteigenden Höhe zu versehen und im Bereich der zargenseitigen Taschenwand eine in die Taschenöffnung ragende, eine Anlauffläche für den jeweiligen Zargenaufsatz ergebende, federnde Zuge anzuordnen, um nicht nur optisch symmetrische Verhältnisse zu schaffen, son-20 dem auch für einen entsprechenden Toleranzausgleich zu sorgen.
Die Halterungen können an der Frontblende bzw. an der Rückwand angeschraubt oder mit Hilfe von Dübeln befestigt werden. Besonders einfache Montagebedingungen ergeben sich, wenn die hinteren Halterungen in an sich bekannter weise wenigstens einen seitlich gegen die Stirn-25 seite der Rückwand vorstehenden, in eine Rastausnehmung in der Stirnseite der Rückwand eingreifenden Rastzapfen aufweisen, über den die hintere Halterung werkzeuglos an die Rückwand angeschlossen werden kann, und zwar in einer vorgegebenen Lage in Richtung der Zargenlänge. Zur Befestigung einer Laufschiene einer Ausziehführung ist es zwar bereits bekannt, einen Halterungsbeschlag vorzusehen, der seitliche, gegen die Stirnseite der Rückwand 30 vorstehende Rastzapfen aufweist, doch ist es nicht naheliegend, solche Rastzapfen auch bei anmeldungsgemäßen Halterungen einzusetzen. Da hinterschnittene Rastzapfen im allgemeinen keine ausreichende Zentrierung mit sich bringen, ist für eine entsprechende Ausrichtung der hinteren Halterungen gegenüber der Rückwand zu sorgen. Zu diesem Zweck kann der Rastzapfen der hinteren Halterungen durch einen Längsschlitz in einen Zentrierteil und einen 35 hinterschnittenen Rastteil unterteilt werden, so daß mit einer Rastausnehmung sowohl die Zentrierung als auch die Verriegelung der hinteren Halterung gegenüber der Rückwand erreicht wird.
Um einerseits eine offene Stoßfuge zwischen den hinteren Halterungen und der Rückwand zu 40 vermeiden und anderseits eine zusätzliche Abstützung der hinteren Halterungen gegen eine Verstellung in Zargenlängsrichtung zu erreichen, können die hinteren Halterungen seitlich gegen die Rückwand vorstehende, die Stirnseite der Rückwand zumindest beidseitig umfassende Anschlußstege aufweisen. 45 Um Schubladen mit Zargenaufsätzen nachträglich mit einer Teilung versehen zu können, können auf die Zargenaufsätze Teilungsraster aus Längs- und Querstreben aufgesteckt werden, die mit ihren Enden, wie an sich bekannt (DE 92 01 801 U1), in stirnseitig offene Einstecktaschen von Verbindungsstücken eingreifen, wobei die Verbindungsstücke auf der der Taschenöffnung abgewandten Stirnseite einen Klemmhaken zum Aufstecken auf einen Zargenaufsatz so oder eine Längs- bzw. Querstrebe tragen. Über diese Verbindungsstücke kann in einfacher Weise ein Teilungsraster werkzeuglos zusammengefügt und hinsichtlich der Rastereinteilung weitgehend frei eingestellt werden. Es ist lediglich der gegenseitige Abstand der zwischen den Seitenzargen verlaufenden Längsstreben durch die sie verbindenden Querstreben festgelegt. Zur zugfesten Verbindung zwischen den Verbindungsstücken und den in deren Einsteckta-55 sehen eingreifenden Quer- bzw. Längsstreben kann vom Boden der Einstecktaschen der Ver- 5 5 4
AT 413 320 B bindungsstücke wenigstens ein federnder Rasthaken aufragen, der in eine Rastausnehmung der Längs- bzw. Querstreben schnappverschlußartig einrastet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schublade mit einem Zargenaufsatz in einer geneigten Einführstellung in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 die vordere und hintere Halterung für einen Zargenaufsatz in einem Längsschnitt in einem größeren Maßstab, 10 15
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der hinteren Halterung in einer Ausführungsvariante,
Fig. 6 einen auf die Zargenaufsätze der Schublade aufgesetzten Teilungsraster in einer Draufsicht und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vll-Vll der Fig. 6 in einem größeren Maßstab.
Die dargestellte Schublade besteht aus zwei zwischen sich einen Boden 1 aufnehmenden Seitenzargen 2, einer vom Boden 1 aufragenden Rückwand 3 und einer Frontblende 4, die in 20 herkömmlicher Weise an die Seitenzargen 2 angeschlossen wird. Zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens der Schublade sind Zargenaufsätze 5 vorgesehen, die über vordere und hintere Halterungen 6, 7 einerseits an der Frontblende 4 und anderseits an der Rückwand 3 befestigt sind. Die Zargenaufsätze 5 können aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und beispielsweise aus im wesentlichen rechteckigen Glas-, Holz- oder Kunststoffplatten gebildet werden. 25 Die Halterungen 6 und 7 stellen Spritzgußteile aus Kunststoff dar, die eine stirnseitig offene Einstecktasche 8 zur Aufnahme des stirnseitigen Endes der Zargenaufsätze 5 aufweisen. Die Einstecktaschen 8 sind mit einer Höhe H ausgebildet, die die Zargenhöhe h übersteigt, wie dies in der Fig. 2 eingezeichnet ist. Zum Ausgleich des sich durch die Höhendifferenz H - h ergebenden Bewegungsspiels ist im Bereich der zargenseitigen Taschenwand 9 eine in die Ta-30 schenöffnung ragende, federnde Zunge 10 vorgesehen, die eine Anlauffläche 11 für den Zargenaufsatz 5 bildet.
Die vorderen Halterungen 6 werden entweder mit Hilfe von Dübeln 12 oder durch Befestigungsschrauben 13 an der Frontblende 4 befestigt. Beide Möglichkeiten sind zwar in der Fig. 2 ange-35 deutet, doch wird im Regelfall nur eine der beiden Befestigungsarten bei einer Halterung 6 zur Anwendung kommen. Da die Befestigung der Halterungen 6 an der Frontblende 4 über die Einstecktaschen 8 erfolgt, werden die vorderen Halterungen 6 für die beiden Zargenaufsätze 5 vor dem Einführen der Zargenaufsätze 5 an der Frontblende 4 befestigt. Nach dem Anschluß der Frontblende 4 an den beiden Seitenzargen 2 werden gemäß der Fig. 1 die hinteren Halte-40 rungen 7 auf die Zargenaufsätze 5 aufgesteckt, wobei die federnde Zunge 11 den jeweiligen Zargenaufsatz 5 unter einem Ausgleich des Bewegungsspieles an die obere Umfangswand 14 andrückt, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Zargenaufsätze 5 mit den auf Anschlag aufgeschobenen hinteren Halterungen 7 können somit aufgrund der im Vergleich zur Aufsatzhöhe h größeren Taschenhöhe H in einer geneigten Einführlage über die Rückwand 3 hinweg bzw. 45 seitlich an dieser vorbei in die Einstecktaschen 8 der vorderen Halterungen 6 eingeführt und gegen die Seitenzargen 2 in die Gebrauchsstellung abgeschwenkt werden, in der die hinteren Halterungen 7 mit der Rückwand 3 verbunden werden. Die federnden Zungen 10 der vorderen Halterungen 6 bewirken wiederum eine Anlage der Zargenaufsätze 5 an der oberen Umfangswand 14 der Einstecktasche 8, so daß der Zargenaufsatz 5 an den oberen Umfangswänden 14 so der Einstecktaschen 8 der vorderen und hinteren Halterungen 6 und 7 parallel zu den Seitenzargen 2 ausgerichtet wird.
Zur Befestigung der hinteren Halterungen 7 an der Rückwand 3 kann gemäß der Fig. 5 eine Schraubbefestigung gewählt werden, für die ein die Rückwand 3 außen umgreifender Befesti-55 gungsansatz 15 mit einer Aufnahme für eine Befestigungsschraube 16 vorgesehen werden
Claims (7)
- 5 AT 413 320 B kann. Besonders einfache Befestigungsverhältnisse können allerdings durch einen seitlich gegen die Stirnseite der Rückwand 3 vorstehenden, in eine Rastausnehmung 17 in der Stirnseite der Rückwand 3 eingreifenden Rastzapfen erreicht werden, weil in diesem Fall lediglich die hinteren Halterungen 7 mit dem Rastzapfen 18 in die Rastausnehmung 17 eingeführt werden 5 müssen. Ist der Rastzapfen 18 entsprechend der Fig. 4 durch einen Längsschlitz in einen Zentrierteil 19 und einen hinterschnittenen Rastteil 20 unterteilt, so können mit einem solchen Raststift sowohl die Aufgaben hinsichtlich der Ausrichtung der hinteren Halterung 4 gegenüber der Rückwand 3 als auch bezüglich der Befestigung vorteilhaft gelöst werden. Zusätzlich kann die hintere Halterung 7 seitlich gegen die Rückwand 3 vorstehende, die Stirnseite der Rückwand 3 io beidseitig umfassende Anschlußstege 21 aufweisen, die eine zusätzliche Führung der Halterungen 7 gegenüber der Rückwand 3 ermöglichen und die sich sonst zwischen den Halterungen 7 und der Rückwand 3 ergebende Stoßfuge abdecken. Um eine Teilung des Ladenraumes zu ermöglichen, kann gemäß der Fig. 6 auf die Zargenauf-15 sätze 5 ein Teilungsraster 22 aufgesteckt werden. Zur Wahrung günstiger Konstruktions- und Montagebedingungen, werden Längsstreben 23 und Querstreben 24 mit Hilfe von Verbindungsstücken 25 zum Teilungsraster 22 zusammengefügt. Nach der Fig. 7 bilden diese Verbindungsstücke 25 Einstecktaschen 26 zur stirnseitigen Aufnahme der Querstreben 24, die über einen in eine Rastausnehmung 27 schnappverschlußartig eingreifenden, federnden Rasthaken 20 28 gegen ein Ausziehen aus der Einstecktasche 26 festgehalten werden. Der Rasthaken 28 ragt vom Boden 29 der Einstecktasche 26 auf und umfaßt den Mantel der als Hohlprofil ausgebildeten Querstreben 24 von der Innenseite her. Da die Rastausnehmung 27 in der Querstrebe 24 von der Unterseite des Verbindungsstückes 25 her zugänglich ist, kann der Rasthaken 28 zum Lösen des Verbindungsstückes 25 von der Querstrebe 24 wieder aus der Rastausneh-25 mung 27 herausgedrückt werden. Die Verbindungsstücke 25 bilden auf der Seite des Taschenbodens 29 einen nach unten offenen, federnden Klemmhaken 30, mit dessen Hilfe die Verbindungsstücke 25 in einfacher Weise auf die Längsstreben 23 aufgesteckt werden können, um eine beliebige Rastereinteilung vorzunehmen. Die Verbindung zwischen den Längsstreben 23 und den Zargenaufsätzen 5 erfolgt in übereinstimmender Art ebenfalls mit Hilfe von Verbin-30 dungsstücken 25, die auf die Stirnseiten der Längsstreben 23 aufgesteckt werden. Patentansprüche: 1. Schublade mit zwei Seitenzargen, mit einer an den Seitenzargen angeordneten Frontblen de, die je eine vordere Halterung zur stirnseitigen Aufnahme zweier Zargenaufsätze trägt, und mit hinteren Halterungen zum Anschluß der Zargenaufsätze an einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildeten vorderen und hinteren Halterungen (6, 7) in an sich bekannter Weise stirnseitig offene Einstecktaschen (8) zur Aufnahme 40 der Zargenaufsätze (5) bilden und daß zumindest die Einstecktaschen (8) der vorderen Halterungen (6) eine die Aufsatzhöhe (h) der Zargenaufsätze (5) übersteigende Höhe (H) aufweisen und im Bereich der zargenseitigen Taschenwand (9) mit einer in die Taschenöffnung ragenden, eine Anlauffläche (11) für den jeweiligen Zargenaufsatz (5) ergebenden, federnden Zunge (10) versehen sind. 45
- 2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Einstecktaschen (8) der hinteren Halterungen (7) eine die Aufsatzhöhe (h) übersteigende Höhe (H) aufweisen und im Bereich der zargenseitigen Taschenwand (9) mit einer in die Taschenöffnung ragenden, eine Anlauffläche (11) für den jeweiligen Zargenaufsatz (5) ergebenden, federn- 50 den Zunge (10) versehen sind.
- 3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Halterungen (7) in an sich bekannter Weise wenigstens einen seitlich gegen die Stirnseite der Rückwand (3) vorstehenden, in eine Rastausnehmung (17) in der Stirnseite der Rückwand 55 (3) eingreifenden Rastzapfen (18) aufweisen (Fig. 4). 6 AT 413 320 B
- 4. Schublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzapfen (18) der hinteren Halterungen (7) durch einen Längsschlitz in einen Zentrierteil (19) und einen hinter-schnittenen Rastteil (20) unterteilt ist.
- 5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Halterungen (7) seitlich gegen die Rückwand (3) vorstehende, die Stirnseite der Rückwand (3) zumindest beidseitig umfassende Anschlußstege (21) aufweisen.
- 6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zar- io genaufsätze (5) ein Teilungsraster (22) aus Längs- und Querstreben (23, 24) aufsteckbar ist, die mit ihren Enden, wie an sich bekannt, in stirnseitig offene Einstecktaschen (26) von Verbindungsstücken (25) eingreifen, und daß die Verbindungsstücke (25) auf der der Taschenöffnung abgewandten Stirnseite einen Klemmhaken (30) zum Aufstecken auf einen Zargenaufsatz (5) oder eine Längs- bzw. Querstrebe (23, 24) tragen (Fig. 6, 7). 15
- 7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden (29) der Einstecktaschen (26) der Verbindungsstücke (25), wie an sich bekannt, wenigstens ein federnder Rasthaken (28) aufragt, der in eine Rastausnehmung (27) der Längs- bzw. Querstreben (23, 24) schnappverschlußartig einrastet. 20 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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