DE3913956A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE3913956A1
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ski binding
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DE19893913956
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Jean-Pierre Rigal
Jean-Philippe Gorliez
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibin­ dung.
Die derzeit bekannten Sicherheitsskibindungen, welche dazu bestimmt sind, das vordere Ende des Schuhes ("Vorderbacken") oder das hintere Ende des Schuhes ("Fersenautomat") zu halten, weisen gewöhnlich einen Körper oder ein Gehäuse auf, auf welchem ein Sohlenhalter des Schuhes montiert ist, wobei das Gehäuse mit seinem unteren Teil fest mit einer Grundplatte verbunden ist, durch welche die Sicherheitsbindung auf dem Ski montiert ist. Diese Montage wird verwirklicht mit Hilfe von Schrauben, die in der Grundplatte gebohrte Löcher durch­ queren und die in die obere Seite des Skis eingeschraubt sind.
Für das Montieren von bestimmten Sicherheitsskibindungen und insbesondere von Vorderbacken wendet man oft eine "versteckte" Schraube an, d.h. eine Schraube, welche nicht mehr zugänglich ist, sobald die Bindung auf dem Ski montiert worden ist. Diese Schraube, welche in den Ski eingeschraubt worden ist, bevor die Bindung in Stellung gebracht wird, ist eine Schraube mit Ansatz und mit einem Kopf von großem Durchmesser, der sich in einen Körper dazwischenliegenden Durchmessers und eine Schraubenspindel kleinen Durchmessers verlängert. Wenn sie völlständig in den Ski eingeschraubt ist, wird der Schrauben­ kopf bezüglich der Oberfläche des Skis auf einer bestimmten Höhe gehalten, wobei diese Höhe derjenigen des Schraubenkörpers entspricht. Diese "versteckte" Schraube wirkt mit einem Loch in Form einer länglichen Aussparung zusammen, welches in der unteren Seite der Grundplatte der Bindung gebildet ist. Dieses Loch weist zwei Bestandteile auf, nämlich einen kreis­ förmigen Teil größeren Durchmessers als derjenige des Schrau­ benkopfes, um seinen Durchgang durch dieses Loch zu erlauben, und einen Längsschlitz, welcher in die kreisförmige Öffnung mündet und welcher eine Breite gleich dem Durchmesser des Schraubenkörpers aufweist. Die Montage einer durch solch eine "versteckte" Schraube gehaltene Sicherheitsskibindung macht eine bestimmte Zahl von Arbeitsgängen notwendig. Zunächst muß der Monteur der Bindung, nachdem er ihre Verpackung geöffnet hat, die "versteckte" Schraube, die durch ihr Zusam­ menwirken mit dem Loch in Form einer länglichen Aussparung eine eigene Konfiguration hat, in dem Behälter finden. Danach schraubt der Monteur diese Schraube ganz in ein zu diesem Zweck in der oberen Skiseite angeordnetes Vorloch bzw. Kernloch, nimmt die Bindung und stellt sie flach auf den Ski und verschiebt diese blindlings bis er die kreisförmige Öffnung des Loches in Form einer länglichen Aussparung mit dem Kopf der "versteckten" Schraube in Übereinstimmung bringt. In diesem Augenblick drückt er auf die Bindung, um den Kopf der "ver­ steckten" Schraube in die kreisförmige Öffnung der länglichen Aussparung einzufügen, und dann schiebt er die Bindung in Längsrichtung, so daß der unter dem Schraubenkopf vorgesehene Körper zwischenliegenden Durchmessers sich in den Längsschlitz des Loches einfügt. Der Monteur beendet die Montage der Bindung mit dem Einschrauben der anderen zu diesem Zweck vorgesehenen Schrauben.
Obwohl eine derartige Bindungsart vorteilhaft ist, weil die "versteckte" Schraube keine besondere Anordnung in dem oberen Teil der Bindung benötigt, hat sie dennoch den Nachteil, daß die "versteckte" Schraube eigens aus der Verpackung der Bindung entnommen werden muß, um eingeschraubt werden zu können. Außerdem ist es möglich, daß die Schraube verloren geht, was ein besonderes Problem mit sich bringt, da die "versteckte" Schraube eine besondere Form aufweist, um mit dem Loch in Form einer länglichen Aussparung zusammenwirken zu können.
Außerdem sind Sicherheitsbindungen bekannt, welche mit Einrich­ tungen versehen sind, die erlauben, die Bindungsschrauben in ihren jeweiligen in der Grundplatte versehenen Löcher festzu­ halten. Eine derartige Bindung ist z.B. in der Anmeldung FR-A-22 08 692 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer durch eine "versteckte" Schraube auf dem Ski gehaltenen Sicherheits­ bindung mit dem Ziel, den Montagevorgang der Bindung auf den Ski bedeutend zu erleichtern.
Zu diesem Zweck ist die Sicherheitsskibindung, mit einem Körper oder einem Gehäuse, auf dem ein Sohlenhalter des Schuhs montiert ist und welches mit seinem unteren Teil mit einer Grundplatte fest verbunden ist, die mit Schrauben auf dem Ski montiert ist, von welchen einige in der Grundplatte gebohrte Löcher durchdringen, und von welchen eine nach der Montage eine Schraube bildet, welche mit ihrem Kopf in eine Längsnut mit T-förmigem Querschnitt eingreift, welche in der unteren Seite der Grundplatte, in die sie mündet, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut mit T-förmigem Querschnitt in die vordere Seite der gegenüber dem Sohlenhalter der Bindung gelegenen Grundplatte mündet, und daß die Schraube während des Transports und der Handhabung der Bindung über die Grundplatte übersteht und in der Achse der T-förmigen Nut durch ein Halterungsorgan in ihrer Stellung gehalten ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise in vertikaler Längs­ schnittansicht, eines Vorderbackens der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, als Drauf- und Vorderan­ sicht, des Vorderbackens der Fig. 1 ohne seine "versteckte" Schraube,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des umgedrehten Vorder­ backens der Fig. 1,
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht, in größerem Maßstab gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Hülse, welche die "versteckte" Schraube hält,
Fig. 6 bis 9 Seitenansichten, teilweise in vertikaler Längsschnittansicht, welche die verschiedenen Operationsstufen der Montage des Vorderbackens auf dem Ski illustrieren.
Fig. 10 und 11 vertikale Längsschnittansichten einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung der Haltevor­ richtung der "versteckten" Schraube jeweils vor und nach dem Einschrauben dieser Schraube in den Ski.
Die Sicherheitsskibindung, die in ihrer Gesamtheit durch das Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet ist, ist dazu bestimmt, den vorderen Teil eines Schuhs auf einem Ski zu halten. Sie bildet einen "Vorderbacken", welcher in seinem oberen Teil einen Körper oder ein Gehäuse 2, welcher in seinem hinteren Teil einen beweglichen Sohlenhalter 2 a und in seinem unteren Teil eine Grundplatte 3 aufweist, welche dazu bestimmt ist, durch eine Schraube auf einen Ski montiert zu werden.
Diese Grundplatte 3 weist eine vordere frontale Seite 3 a auf, die an dem zum Sohlenhalter 2 a entgegensetzten Ende liegt. Diese frontale Seite 3 a kann senkrecht oder schräg von unten nach oben und von hinten nach vorn verlaufen, wie in Fig. 1 dargestellt. Außerdem ist die untere Seite der Grundplatte 3 nicht flach, sondern sie weist einen vorderen Teil 3 b und einen hinteren Teil 3 c auf, welche schräg zuein­ ander stehen, wobei sie eine nach oben geöffneten Flächenwinkel von etwa 180° bilden. Der vordere Teil 3 b und der hintere Teil 3 c sind gemäß einer querverlaufenden Linie 3 d, die die Kante des Flächenwinkels bildet, miteinander verbunden. Die Montage des Vorderbackens 1 erfolgt durch eine vordere Schraube 4, dazu bestimmt, eine "versteckte" Schraube zu bilden, und durch eine hintere Schraube 5. Zu diesem Zweck wird der Vorderbacken 1 in seiner Verpackung mit der vorderen Schraube 4 und der hinteren Schraube 5 geliefert, welche, wie in Fig. 1 dargestellt, festgehalten sind.
Die hinteren Schrauben 5 werden in der Grundplatte 3 durch verformbare Halterungsorgane jeder geeigneten Art gehalten, wie es z.B. in der FR-A-22 08 692 beschrieben ist.
Die vordere Schraube 4 ist am vorderen Ende der Grundplatte 3 durch eine Haltehülse 6 gehalten, welche vorteilhaft aus plastischem Material besteht, und in die Grundplatte 3 ein­ gesetzt ist. Die "versteckte" Schraube 4 gehört zu den Schrauben mit Ansatz und hat einen oberen Kopf 4 a großen Durchmessers, einen darunterliegenden Körper 4 b mit einem geringeren Durchmesser als demjenigen des Kopfes 4 a und einen unteren Schraubenschaft 4 c mit einem geringeren Durchmesser als demjenigen des Körpers 4 b. Die "versteckte" Schraube 4 ist dazu bestimmt, wenn die Bindung auf dem Ski montiert ist, in eine Längsnut 7 eingefügt zu werden, welche in vertikalem Querschnitt T-förmig ist und in dem unteren und vorderen Teil 3 b der Grundplatte 3 angeordnet ist. Diese Nut 7 mündet in eine frontale Seite 3 a der Grundplatte 3, wie in den Fig. 2 und 3 besser zu sehen ist. Die Nut 7 weist einen unteren Längsschlitz 7 a auf, deren Breite a gleich dem Durchmesser des Körpers 4 b der Schraube 4 ist. Oberhalb dieses unteren Längsschlitzes 7 a erstreckt sich eine Längsaussparung 7 b von größerer Breite b, die sich etwas weiter als der untere Längsschlitz 7 a nach hinten erstreckt. Diese Aussparung 7 b ist in ihrem unteren Teil durch zwei horizontale Längsränder begrenzt, und sie bildet den Boden oder den "Kopf" der T- förmigen Nut 7. Die Breite b der oberen Aussparung 7 b der Nut 7 ist gleich oder etwas größer als der Durchmesser des Kopfes 4 a der "versteckten" Schraube 4. Die obere Aussparung 7 b erstreckt sich bis zu der frontalen Seite 3 a der Grundplatte 3 und weist an ihrer vorderen Seite 7 c, nahe der frontalen Seite 3 a, eine Breite c auf, die größer ist als der Rest ihrer Länge. In diesem vorderen Teil 7 c ist ein Teil der Hülse 6, welche die "versteckte" Schraube 4 in ihrer Stellung hält, eingefügt und gehalten. Diese Hülse 6 hat vorteilhafterweise einen zylinderförmigen vorderen Außenteil 6 a mit einem horizon­ tal U-förmigen, nach hinten geöffneten Querschnitt. Dieser zylindrische vordere Teil 6 a ist auf seiner Innenseite mit einer horizontalen oberen Kehle 6 b versehen, welche durch zwei parallele Innenwülste begrenzt ist, und in welchen der Kopf 4 a der Schraube 4 eingreift und gehalten wird. Die beiden hinteren frontalen Seiten 6 c der Hülse 6, die in einem geeigneten Winkel so geneigt sind, daß sie gegen die frontale geneigte Seite 3 a der Grundplatte 3 gedrückt werden können, sind durch jeweilige Finger 6 d, welche in den vorderen ver­ breiterten Teil 7 c der oberen Aussparung der T-förmigen Nut 7 eingreifen, nach hinten verlängert.
Nunmehr wird unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9, die Folge der Operationen, welche für die Montage des Vorderbackens 1 auf der Oberfläche des Skis 8 nötig sind, beschrieben. In dem Ski 8 wurden von vornherein Vorlöcher bzw. Kernlöcher 8 a und 8 b gebohrt, in welche die Halterungs­ schrauben 4 und 5 des Vorderbackens 1 eingeschraubt werden müssen. Das vordere Vorloch bzw. Kernloch 8 a, welches dazu bestimmt ist, die "versteckte" Schraube 4 aufzunehmen, ist in einer Entfernung x von den hinteren Vorlöchern bzw. Kernlöchern 8 b gebohrt, welche dazu bestimmt sind, die hinteren Schrauben 5 aufzunehmen, wobei die Entfernung gleich dem Abstand zwischen dem hinteren Ende des unteren Schlitzes 7 a der T-förmigen Nut 7 und der hinteren Seite jeden Loches der Grundplatte 3, welches eine Schraube 5, wie in Fig. 6 dargestellt, aufnimmt.
Sobald der Vorderbacken 1 aus seiner Verpackung entnommen worden ist, stellt man ihn derart auf den Ski, daß seine Grundplatte 3 mit ihrem hinteren Teil 3 c flach auf der Ober­ seite des Skis 8 aufliegt. Dadurch ist ihr vorderer Teil 3 b etwas von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt, wie in Fig. 6 dargestellt. Der Vorderbacken 1 ist dann in die Stellung gebracht, in welcher die vordere Schraube 4 genau über dem Vorloch bzw. Kernloch 8 a liegt, welches dazu bestimmt ist, sie aufzunehmen.
Die zweite Phase des Montagevorgangs besteht in dem Ein­ schrauben der Schraube 4 in das Vorloch bzw. Kernloch 8 a mit einem geeigneten Werkzeug, wie einem Schraubenzieher 9, was zur Folge hat, daß der Kopf 4 a der Schraube 4 aus ihrer Haltekehle 6 b in der Hülse 6 herausgenommen wird. Das Heraus­ nehmen ist möglich, da die Hülse 6 aus einem relativ biegsamen Material ist. Dieses Einschrauben wird durchgeführt bis der Ansatz, welcher an der Verbindung zwischen dem Körper 4 b und dem Gewinde 4 c der Schraube 4 gebildet wird, gegen die obere Seite des Skis drückt, wie in Fig. 7 dargestellt. In dieser Stellung befindet sich der Kopf 4 a der Schraube 4 in einem vorherbestimmten Abstand h über der oberen Seite des Skis 8, wobei dieser Abstand im wesentlichen der Höhe des unteren Längsschlitzes 7 a der T-förmigen Nut 7 entspricht.
Die dritte Phase des Montagevorgangs des Vorderbackens 1 besteht, wie in Fig. 8 dargestellt, darin, den Vorderbacken 1 nach vorn zu verschieben, wobei vorher die vordere und untere Seite 3 b der Grundplatte 3 flach auf den Ski gelegt wird. Dies erfolgt durch ein leichtes Kippen der Gesamtheit der Bindung 1 nach vorn um die Kante 3 d des durch die unteren Seiten 3 b, 3 c der Grundplatte 3 gebildeten Flächenwinkels und ein Anheben des hinteren Teils dieser Grundplatte 3. Die Verschiebung des Vorderbackens 1 nach vorn hat zur Folge, daß sich die T-förmige Längsnut 7 auf die Schraube 4 schiebt, wobei der Körper 4 b dieser Schraube eng in den unteren Schlitz 7 a der Nut 7 eingreift, während der Kopf 4 a in die obere Aussparung 7 b eingreift. Diese Bewegung nach vorn setzt sich fort, bis der Körper 4 b der Schraube 4 mit dem Boden oder mit dem hinteren Ende des unteren Schlitzes 7 a in Berührung kommt. In dieser Stellung befinden sich die hinteren Schrauben 5 dann genau über den übereinstimmenden Vorlöchern bzw. Kernlöchern 8 b, welche in die obere Seite des Skis 8 gebohrt sind, wie in Fig. 8 dargestellt, aufgrund der in Fig. 6 angedeuteten Gleichheit der Abstände x.
Die letzte Phase des Montagevorgangs besteht darin, die hinteren Schrauben 5 in ihre Vorlöcher bzw. Kernlöcher 8 b mit einem Schraubenzieher 9 einzuschrauben. Dieses Einschrauben der hinteren Schrauben 5 verursacht ein Kippen des Vorderback­ ens 1 nach hinten, wodurch eine vertikale Spielverringerung zwischen dem Kopf 4 a der "versteckten" Schraube 4 und der Nut 7 entsteht. Wegen der Kippbewegung um die Kante 3 d des Flächenwinkels 3 b, 3 c werden die horizontalen unteren Ränder der oberen Aussparung 7 b unter hohem Druck unter dem Kopf 4 a der "versteckten" Schraube 4 befestigt, was eine feste Haltung des Vorderbackens gewährleistet.
Wie in Fig. 8 dargestellt, wird die Hülse 6, welche zum Halten der Schraube 4 während des Transports und der Installierung auf dem Ski vorgesehen ist, von dieser Schraube 4 getrennt, weil sie nach vorn gedrückt wurde als Folge der Verschiebung der Bindung nach vorn. Sobald die Montage der Bindung beendet ist, kann sie abgelöst und einfach weggeworfen werden.
In der in den Fig. 10 und 11 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist die Hülse 6, welche das Instellunghalten der Schraube 4 sichert, derart gebildet, daß das Einschrauben der Schraube 4 in ihr Vorloch bzw. Kernloch 8 automatisch das Ausstoßen der Hülse 6 nach vorn aus der Grundplatte 3 heraus verursacht. Zu diesem Zweck ist der vordere zylindrische Teil 6 a der Haltehülse 6 unter dem Kopf 4 a der Schraube 4, welche sich selbst gegen die frontale Vorderseite 3 a der Grundplatte 3 stützt, mit einer Innenwand versehen, welche eine Rampe 6 e bildet, die von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt ist. Demzufolge verursacht das Ein­ schrauben der Schraube 4 in das Vorloch bzw. Kernloch 8 a, welches sich in ihrer Verschiebung nach unten innerhalb der Hülse 6 ausdrückt, eine allmähliche Entfernung dieser Hülse 6 bezüglich der frontalen Vorderseite 3 a der Grundplatte 3, durch das Zusammenwirken zwischen dem Kopf 4 a und der Schraube 4, welche durch die Seite 3 a und die geneigte Rampe 6 e in Längsrichtung gehalten wird. Nach dem Einschrauben ist die Hülse 6, wie in Fig. 11 dargestellt, also vollständig von der frontalen vorderen Seite 3 a der Grundplatte 3 getrennt, wobei ihre hinteren Finger 6 d praktisch vollständig aus dem vorderen Teil 7 c der Aussparung 7 b herausgenommen sind.
Obwohl es sich in der vorhergehenden Beschreibung, als nicht beschränkendes Beispiel, um einen Vorderbacken, welcher durch eine "versteckte" Schraube 4 in seiner Stellung gehalten ist, handelt, ist es klar, daß die Erfindung auf dieselbe Art auf einen Fersenautomat anwendbar ist, welcher in seinem hinteren Teil einen beweglichen Sohlenhalter des hinteren Teils des Schuhs aufweist. In diesem Fall mündet die T-förmige Nut in die frontale hintere Seite der Grundplatte des Fersenautomats, welcher an dem zum Sohlenhalter entgegengesetzten Ende liegt, und die Bewegungen sind dann umgekehrt.

Claims (7)

1. Sicherheitsskibindung mit einem Körper oder einem Gehäuse (2), auf dem ein Sohlenhalter des Schuhs montiert ist, und welches mit seinem unteren Teil mit einer Grundplatte (3) fest verbunden ist, die mit Schrauben (4, 5) auf dem Ski montiert ist, von welchen einige (5) gebohrte Löcher durchdringen, und von welchen eine nach der Montage eine Schraube bildet, welche mit ihrem Kopf (4 a) in eine Längsnut (7) mit T-förmigem Querschnitt eingreift, welche in der unteren Seite (3 b) der Grundplatte (3), in die sie mündet, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) mit T-förmigem Querschnitt in die vordere Seite (3 a) der an dem zum Sohlenhalter der Bindung entgegengesetzten Ende gelegenen Grundplatte (3) mündet, und daß die Schraube (4) während des Tranports und der Handhabung der Bindung über die Grundplatte (3) übersteht und in der Achse der T-förmigen Nut (7) durch ein Halterungsorgan (6) in ihrer Stellung gehalten ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halterungsorgan (6) der Schraube (4) Teile (6 d) aufweist, welche in Enden der T-förmigen Nut (7) eingreifen, welche in die frontale Seite (3 a) der Grundplatte (3) mündet.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halterungsorgan (6) eine Hülse aufweist, welche einen zylinderförmigen Teil (6 a) mit einem horizontal U-förmigen, in Richtung der frontalen Seite (3 a) der Grundplatte (3) geöffneten Querschnitt aufweist, und in welchem der Kopf (4 a) großen Durch­ messers der Schraube (4) gehalten wird, und wobei die beiden vorderen Seiten (6 c) der Halterungshülse (6), welche zu der frontalen Seite (3 a) der Grundplatte (3) gedreht sind, durch Finger (6 d) verlängert sind, welche in einen vorderen verbreiterten Teil (7 c) einer Aus­ sparung (7 b) eingreifen, welche den oberen Teil der T-förmigen Nut (7) bildet.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungshülse (6) auf der Innenseite ihres zylindrischen Teils (6 a) eine horizontale Kehle (6 b) aufweist, in welcher der Kopf (4 a) der versteckten Schraube (4) eingreift und gehalten wird.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf (4 a) der Schraube (4) gegen die frontale Seite (3 a) der Grundplatte (3) gehalten ist, und daß die Halterungshülse (6) unter diesem Kopf (4 a) mit einer Innenwand vorgesehen ist, welche eine geneigte Rampe (6 e) bildet, wobei eine allmähliche Entfernung der Halterungshülse (6) in bezug auf die frontale Seite (3 a) der Grundplatte (3) während des Einschraubens der Schraube (4) in den Ski (8) verursacht wird.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (7) einen unteren Längsschlitz (7 a) und eine obere Aussparung (7 b) von größerer Breite als diejenige des Schlitzes (7 a) aufweist, wobei die obere Aussparung (7 b) sich über einer größeren Länge als der untere Schlitz (7 a) erstreckt.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) in ihrem unteren Teil durch zwei untere Teile begrenzt ist, welche schräg zueinander stehen, wobei sie einen nach oben geöffneten stumpfen Flächenwinkel von etwa 180° bilden, nämlich durch eine vordere Seite (3 b), in welcher die T-förmige Nut (7) ausgespart ist, und eine hintere Seite (3 c), wobei diese beiden Seiten gemäß einer querverlaufenden Linie (3 d), die die Kante des Flächenwinkels bildet, miteinander verbunden sind.
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