DE102009002671B4 - Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb und Geschirrkorb - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb und Geschirrkorb Download PDF

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Abstract

Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, in deren Spülbehälter (10) auf Laufflächen (11) mindestens ein aus Drahtelementen gebildeter Geschirrkorb (3) mit Laufrollen (12) gelagert sind, wobei die Laufrollen (12) über Kugeln (16) aufweisende Kugellager (15) an dem Geschirrkorb (3) gelagert sind, wobei jede Laufrolle (12) einen Innenring (13) aufweist, welcher auf seiner radialen Außenseite eine erste ringförmige Nut (17) aufweist, wobei jede Laufrolle (12) einen Außenring (9) aufweist, welcher auf seiner radialen Innenseite eine zweite ringförmige Nut (18) aufweist, wobei der Außenring (9) über das Kugellager (15) an dem Innenring (13) gelagert ist und die Kugeln (16) des Kugellagers (15) dabei in den zwei ringförmigen Nuten (17, 18) geführt sind, wobei ein Endstück (19) eines Drahtelements (20) in einer Ausnehmung (14) des Innenrings (13) geführt ist, wobei der Innenring (13) angrenzend an die Ausnehmung (14) eine seitliche Anlagefläche (22) aufweist, wobei das Endstück (19) an der Anlagefläche (22) anliegt, wobei der Innenring (13) über ein flexibles Element (23) lösbar an dem Endstück (19) befestigt ist, und wobei an der Anlagefläche (22) das flexible Element (23) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einen Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Geschirrspülmaschinen weisen Geschirrkörbe auf, wie beispielsweise in der Druckschrift WO 02/32282 A2 offenbart, die über Laufrollen verfügen. Der Geschirrkorb ist mit Hilfe der Laufrollen verschiebbar in der Geschirrspülmaschine gelagert. Die Laufrollen sind über Gleitlager an dem Geschirrkorb gehaltert.
  • Die Druckschrift DE 10 2004 024 788 A1 offenbart eine Laufbuchse für eine Schienenrolle zum Transport eines Geschirrkorbs, die von einem freien Ende eines von dem Geschirrkorb weg ragenden Drahtbügels getragen wird, das in eine horizontale Bohrung in einem Laufabschnitt der Laufbuchse ragt, welcher als Drehachse für die Schienenrolle dient, wobei außerhalb der Bohrung des Laufabschnitts eine elastische Rasteinrichtung zur klemmenden Aufnahme eines zum freien Endes des Drahtbügels abgewinkelten Abschnitts an der Laufbuchse vorgesehen ist und wobei die Rasteinrichtung diesen Abschnitt umklammert. Die Laufbuches ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung einen Umschließungshaken aufweist sowie eine bezüglich des zu umklammernden Abschnitts dem Umschließungshaken gegenüberliegende Einführungsrampe, welche durch einen schrägen Trennspalt von dem Umschließungshaken beabstandet ist, wobei der Trennspalt zwischen zwei parallelen Flächen des Umschließungshakens und der Einführungsrampe gebildet wird und wobei die Flächennormalen dieser Flächen unter einem von 90° abweichenden Winkel eine Richtung parallel zur Längsrichtung des zu umklammernden Abschnitts schneiden.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 039 844 A1 offenbart eine Laufrolle, welche ein aus einem Kunststoff ausgebildetes Außenteil aufweist. Ferner umfasst die Laufrolle einen zum Abrollen auf einem Gegenstück vorgesehenen Außenmantelabschnitt, der derart profiliert gestaltet ist, dass die Laufrolle in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse der Laufrolle geführt ist. Weiterhin umfasst die Laufrolle Innenmantelabschnitte, die als Außenlaufbahnen zum Abrollen von wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Reihen von Kugeln ausgebildet sind. Die Laufrolle umfasst auch ein aus einem Kunststoff ausgebildetes Innenteil, das Außenmantelabschnitte umfasst, die als Innenlaufbahnen für die beiden Reihen von Kugeln ausgebildet sind. Die beiden Kugelreihen der Laufrolle sind vollkugelig ausgebildet.
  • Die Druckschrift US 3,679,282 A offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und einer frontseitigen Zugangsöffnung, in welchen ein fahrbarer Geschirrkorb durch die Zugangsöffnung ein- und ausbringbar ist. Auf jeder Seite des Geschirrkorbs sind mehrere Laufrollen angeordnet, wobei jede Laufrolle einen Innenring und einen elastischen Außenring umfasst und mittels einer Verbindungseinheit drehbar an dem Geschirrkorb befestigt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Geschirrspülmaschine, insbesondere eine verbesserte Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einen verbesserten und insbesondere kostengünstigen Geschirrkorb, welcher auch bei einer hohen Beladung des Geschirrkorbs eine leichte Bewegung des Geschirrkorbs beim Hineinschieben oder beim Herausziehen aus der Geschirrspülmaschine bei einer verbesserten Funktionsfähigkeit und bei einem reduzierten Verschleiß ermöglicht, bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Geschirrspülmaschine gemäß Patentanspruch 1 und durch den Geschirrkorb gemäß Patentanspruch 5 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weist den Vorteil auf, dass die Funktionsfähigkeit der Laufrollen des Geschirrkorbs verbessert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Laufrollen über Kugellager an dem Geschirrkorb gelagert sind. Durch die Verwendung eines Kugellagers wird eine verschleißarme Lagerung erreicht. Zudem ermöglichen die Kugellager auch bei einer hohen Beladung des Geschirrkorbs eine leichte Bewegung des Geschirrkorbs beim Hineinschieben oder beim Herausziehen aus der Geschirrspülmaschine.
  • Der Innenring der Laufrolle ist mit dem Geschirrkorb verbunden und der Außenring der Laufrolle dient zur Auflage auf einer Lauffläche der Geschirrspülmaschine. Durch die Verwendung eines Außenrings und eines Innenrings kann ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Laufrolle erreicht werden. Der Innenring des Lagers wird also zur Buchse, der Außenring zur Rolle. Der Innenring ist zweckmäßigerweise derart modifiziert, dass die jeweilige Komplettrolle an den Geschirrkorb aufgesteckt, insbesondere aufgeclipst beziehungsweise aufgeklemmt, werden kann.
  • Die Führung der Kugeln des Kugellagers in den zwei Nuten ermöglicht eine sichere und zuverlässige Lagerung der Kugeln in der Laufrolle. Insbesondere wird durch die beidseitige Lagerung der Kugeln sowohl in dem Innenring als auch in dem Außenring eine sichere und reibungsarme Führung der Kugeln ermöglicht.
  • Aufgrund der beschriebenen Befestigung und der beschriebenen Führung des Innenrings der Laufrolle wird ein einfacher Aufbau des Geschirrkorbs mit einer einfachen und zuverlässigen Befestigung des Laufrads der Laufrolle an dem Geschirrkorb bereitgestellt.
  • Die lösbare Befestigung des Innenrings mit Hilfe eines flexiblen Elements an dem Geschirrkorb erbringt den Vorteil, dass die Laufrolle bei Bedarf mit einfachen Handgriffen von dem Geschirrkorb abgenommen werden kann. Dadurch kann eine defekte Laufrolle problemlos ausgetauscht werden.
  • Durch die Bereitstellung der Anlagefläche und die Anordnung des flexiblen Elements an der Anlagefläche wird das Endstück über eine relativ große Länge an der Anlagefläche gehalten. Damit werden die Kräfte, die beim Bewegen des Geschirrkorbs zwischen dem Endstück und dem Innenring auftreten, auf eine relativ große Fläche verteilt. Somit werden Beschädigungen der Laufrolle und des Endstücks vermieden und ein Abrieb an der Anlagefläche und an dem Endstück reduziert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Kugeln des Kugellagers aus Edelstahl gefertigt. Durch die Verwendung von Edelstahl sind die Kugeln resistent gegenüber Spüllauge und garantieren eine lange, reibungsarme Funktion.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das flexible Element als Klammer ausgebildet, wobei die Klammer einen Abschnitt des Endstücks quer übergreift, wobei die Klammer so breit ausgebildet ist, wie die Anlagefläche hoch ist. Durch die Ausbildung des flexiblen Elements als Klammer wird ein einfaches und zuverlässiges Befestigungsmittel bereitgestellt. Zudem wird dadurch, dass die Klammer so breit ausgebildet ist, wie die Anlagefläche hoch ist, auch auf der Seite der Klammer eine große Anlagefläche zur Führung und Befestigung des Endstücks bereitgestellt. Damit wird die Kraft zwischen dem Endstück und der Klammer, die beim Bewegen des Geschirrkorbs auftritt, auf eine relativ große Fläche verteilt. Somit wird eine Beschädigung sowohl der Klammer als auch des Endstücks vermieden und zudem ein Abrieb auf der Seite der Klammer und auf der Seite des Endstücks reduziert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Innenring und der Außenring aus Kunststoff gebildet. Die Ausbildung des Innenrings und des Außenrings aus Kunststoff ermöglicht eine einfache und kostengünstige Ausbildung der Laufrolle.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, zeichnet sie durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, aus.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer zweckmäßigen Ausführungsvariante einer Geschirrspülmaschine mit geöffneter Tür, die mindestens einen Geschirrkorb mit Laufrollen nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip aufweist;
  • 2 die vorteilhafte Ausführungsform des Geschirrkorbs von 1 als Einzelheit;
  • 3 einen Querschnitt durch eine Laufrolle des Geschirrkorbs von 2; und
  • 4 eine Draufsicht auf die Laufrolle.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eines Geschirrspülmaschine 1, die beispielsweise als Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildet ist. Die Geschirrspülmaschine 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Spülbehälter 10 umgibt. Das Gehäuse 2 ist mit einer aufklappbaren Tür 21 versehen, die sich in 1 in einem geöffneten Zustand befindet. In dem Spülbehälter 10 befinden sich ein unterer, erster Geschirrkorb 3 und ein oberer, zweiter Geschirrkorb 4. Weiterhin ist ein dritter Geschirrkorb 5 vorgesehen, der über dem zweiten Geschirrkorb 4 angeordnet ist und über seitliche Führungsschienen beziehungsweise Laufschienen 6 an gegenüberliegenden Seitenwänden 7 des Spülbehälters 10 verschiebbar gelagert ist. Der erste und der zweite Geschirrkorb 3, 4 sind ebenfalls in dem Spülbehälter 10 verschiebbar gelagert. Insbesondere der erste Geschirrkorb 3 weist Laufrollen auf, die auf Laufflächen des Spülbehälters 10 aufliegen, so dass der erste Geschirrkorb 3 aus dem Spülbehälter 10 herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Auch der zweite und dritte Geschirrkorb 4, 5 weisen Laufrollen auf, mit denen der zweite und dritte Geschirrkorb auf Laufflächen beziehungsweise auf den Führungsschienen 6 beweglich gelagert sind.
  • Wird der erste Geschirrkorb 3 aus dem Spülbehälter 10 herausgezogen, so rollen die Laufrollen des Geschirrkorbs 3 beim Herausziehen auf weitere Laufflächen 8, die auf der Innenseite der Tür 21 an gegenüberliegenden Längsseiten ausgebildet sind.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den ersten Geschirrkorb 3, der aus Drahtelementen hergestellt ist und zur Aufnahme von Geschirr und Besteck ausgebildet ist. Der Geschirrkorb 3 weist an gegenüberliegenden unteren Längsseiten (in Tiefenrichtung des Spülbehälters betrachtet) jeweils mehrere, hier in dem Ausführungsbeispiel vier, Laufrollen 12 in vorgegebenen Längsabständen voneinander auf. Die Laufrollen 12 sind tiefer als die Unterseite des ersten Geschirrkorbs 3 angeordnet. Abhängig von der gewählten Ausführungsform können an jeder Seite auch mehr oder weniger Laufrollen 12 angeordnet sein. Zudem können die Laufrollen auch an anderen Positionen des ersten Geschirrkorbs 3 vorgesehen sein. Die Laufrollen 12 dienen dazu, um den ersten Geschirrkorb 3 auch bei einer schweren Beladung mit beispielsweise Töpfen und großen Tellern einfach bewegen zu können.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Laufrolle 12 des ersten Geschirrkorbs 3 und einen Teil einer Seitenwand 7 eines Gehäuses 2 der Geschirrspülmaschine 1. Die Laufrollen 12 des ersten Geschirrkorbs 3 sind alle gleich aufgebaut. Das Gehäuse 2 weist angrenzend an die zwei gegenüberliegenden Seitenwände 7 jeweils eine Lauffläche 11 auf, die parallel zu einer Einschub- und Ausziehrichtung und auf einer Ebene angeordnet sind. Auf den Laufflächen 11 sind die Laufrollen 12 angeordnet. Die Laufrollen 12 sind jeweils über ein Kugellager 15 an dem ersten Geschirrkorb 3 drehbar befestigt. Dazu ist ein Endstück 19 eines Drahtelements des ersten Geschirrkorbs 3 mit der jeweiligen Laufrolle 12 verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Endstück 19 des Drahtelements abgewinkelt und in einer zylinderförmigen Ausnehmung 14 der Laufrolle 12 geführt. Die Laufrolle 12 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen hülsenförmigen Innenring 13 auf, in dem die zylinderförmige Ausnehmung 14 eingebracht ist. Der Innenring 13 weist eine umlaufende erste Nut 17 auf, in der Kugeln 16 des Kugellagers 15 angeordnet sind. Die Kugeln 16 sind vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt oder weisen wenigstens eine Oberfläche aus Edelstahl auf. In dem Querschnittsbild von 3 weist die erste Nut 17 eine Teilkreisfläche auf. Der Innenring 13 ist von einem hülsenförmigen Außenring 9 umgeben. An einer Innenfläche des Außenrings 9 ist eine umlaufende zweite Nut 18 eingebracht, in der die Kugeln 16 wenigstens teilweise eingreifen. Die zweite Nut 18 weist im Querschnitt eine Teilkreisfläche auf. Der Außenring 9 liegt mit einer Außenmantelfläche 24 auf der Lauffläche 11 auf.
  • Der Innenring 13 weist angrenzend an die zylinderförmige Ausnehmung 14 auf einer Seitenfläche eine Anlagefläche 22 auf, an der das Endstück 19 anliegt. Die Anlagefläche 22 ist im Wesentlichen im 90°-Winkel zu einer Mittenachse der zylinderförmigen Ausnehmung 14 angeordnet. Entsprechend ist das Endstück 19 um 90° abgewinkelt ausgebildet und ausgehend von der zylinderförmigen Ausnehmung 14 entlang der Anlagefläche 22 nach oben zum ersten Geschirrkorb 3 geführt. Das Endstück 19 liegt dabei an der Anlagefläche 22 an. Zur Befestigung des Endstücks 19 an dem Innenring 13 ist ein flexibles Element 23 vorgesehen, das beispielsweise in Form einer Klammer ausgebildet ist. Die Klammer ist mit dem Innenring 13 verbunden und spannt das Endstück 19 gegen die Anlagefläche 22 vor. Die Klammer 23 ist vorzugsweise so breit ausgebildet, wie die Anlagefläche 22 hoch ist. Damit wird das Endstück 19 entlang einer relativ langen Fläche sowohl an der Anlagefläche 22 als auch an der Klammer 23 festgehalten. Somit ist die Flächenkraft, die auf die Anlagefläche 22, das Endstück 19 und das flexible Element 23 einwirkt, relativ gering. Die Laufrollen des zweiten und dritten Geschirrkorbs 4, 5 sind genauso aufgebaut wie die Laufrollen des ersten Geschirrkorbs 3.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Laufrolle 12 der 3, wobei das Endstück 19 geschnitten dargestellt ist. In 4 ist deutlich zu erkennen, dass die Klammer 23 das Endstück 19 umfasst und gegen die Anlagefläche 22 des Innenrings 13 vorspannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Erster Geschirrkorb
    4
    Zweiter Geschirrkorb
    5
    Dritter Geschirrkorb
    6
    Führungsschiene
    7
    Seitenwand
    8
    Weitere Lauffläche
    9
    Außenring
    10
    Spülbehälter
    11
    Lauffläche
    12
    Laufrolle
    13
    Innenring
    14
    Ausnehmung
    15
    Kugellager
    16
    Kugel
    17
    Erste Nut
    18
    Zweite Nut
    19
    Endstück
    20
    Drahtelement
    21
    Tür
    22
    Anlagefläche
    23
    Flexibles Element; Klammer
    24
    Außenmantelfläche

Claims (5)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, in deren Spülbehälter (10) auf Laufflächen (11) mindestens ein aus Drahtelementen gebildeter Geschirrkorb (3) mit Laufrollen (12) gelagert sind, wobei die Laufrollen (12) über Kugeln (16) aufweisende Kugellager (15) an dem Geschirrkorb (3) gelagert sind, wobei jede Laufrolle (12) einen Innenring (13) aufweist, welcher auf seiner radialen Außenseite eine erste ringförmige Nut (17) aufweist, wobei jede Laufrolle (12) einen Außenring (9) aufweist, welcher auf seiner radialen Innenseite eine zweite ringförmige Nut (18) aufweist, wobei der Außenring (9) über das Kugellager (15) an dem Innenring (13) gelagert ist und die Kugeln (16) des Kugellagers (15) dabei in den zwei ringförmigen Nuten (17, 18) geführt sind, wobei ein Endstück (19) eines Drahtelements (20) in einer Ausnehmung (14) des Innenrings (13) geführt ist, wobei der Innenring (13) angrenzend an die Ausnehmung (14) eine seitliche Anlagefläche (22) aufweist, wobei das Endstück (19) an der Anlagefläche (22) anliegt, wobei der Innenring (13) über ein flexibles Element (23) lösbar an dem Endstück (19) befestigt ist, und wobei an der Anlagefläche (22) das flexible Element (23) ausgebildet ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei für die Kugeln (16) des Kugellagers (15) Edelstahl verwendet ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das flexible Element (23) als Klammer ausgebildet ist, wobei die Klammer (23) einen Abschnitt des Endstücks (19) quer übergreift und wobei die Klammer (23) im Wesentlichen so breit ausgebildet ist, wie die Anlagefläche (22) hoch ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Innenring (13) und der Außenring (9) aus Kunststoff gebildet sind.
  5. Geschirrkorb (3) für eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, die nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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