DE102009002668B4 - Geschirrkorb mit wenigstens einem Befestigungselement für eine Laufrolle und Geschirrspülmaschine mit Geschirrkorb - Google Patents

Geschirrkorb mit wenigstens einem Befestigungselement für eine Laufrolle und Geschirrspülmaschine mit Geschirrkorb Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/507Arrangements for extracting racks, e.g. roller supports

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Abstract

Geschirrkorb mit wenigstens einem Befestigungselement (16) für eine Laufrolle, das zwei Rasthaken (13, 14) aufweist, welche ein Drahtelement (8) des Geschirrkorbs (3, 4) an der Laufrolle (12) festhalten, eine Anlagefläche (9) und zwei Stege (41, 42) umfasst, – wobei die Rasthaken (13, 14) mit Führungsabschnitten (17, 18) einen Aufnahmeraum (25) zur Aufnahme des Drahtelements (8) begrenzen, wobei die Rasthaken (13, 14) mit freien Enden (48, 49) in Richtung auf den Aufnahmeraum (25) zurückgebogen sind, wobei die Führungsabschnitte (17, 18) im Wesentlichen parallele und plane Kontaktflächen (26, 27) für das Drahtelement (8) aufweisen, welche den Aufnahmeraum (25) auf gegenüberliegenden Seiten begrenzen, wobei die Laufrolle (12) eine mittige Aufnahmeöffnung (30) zur Aufnahme eines Drahtelements (8) des Geschirrkorbs aufweist, wobei das Drahtelement (8) in einem ersten Abschnitt (44) im Wesentlichen parallel zu einer Seite der Laufrolle (12) geführt ist, wobei der erste Abschnitt (44) über einen Winkel von vorzugsweise 90° in einen zweiten Abschnitt (45) übergeht, welcher in die Aufnahmeöffnung (30) eingeführt ist, wobei die Aufnahmeöffnung (30) in einer Laufbuchse (47) angeordnet ist, an welcher drehbar ein äußerer Ring (46) gelagert ist, wobei die Laufbuchse (47) in einer Innenbuchse des äußeren Rings (46) drehbar gelagert ist, wobei die Laufbuchse (47) auf der Seite, über die das Drahtelement (8) zugeführt ist, von einer Begrenzungsfläche (33) umgeben ist, welche die Aufnahmeöffnung (30) in einem unteren Bereich als Halbringfläche (53) umgibt, wobei die Halbringfläche (53) in einem oberen Bereich in einen rechteckförmigen Plattenabschnitt (52) übergeht, welcher bis zu einem Randbereich (43) des äußeren Rings (46) der Laufrolle (12) geführt ist, wobei an dem Plattenabschnitt (52) der Begrenzungsfläche (33) zwei Rasthaken (13, 14) ausgebildet sind, welche oberhalb der Aufnahmeöffnung (30) angeordnet und spiegelsymmetrisch sind, – wobei die Anlagefläche (9) zwischen den Führungsabschnitten (17, 18) ausgebildet ist, wobei die Anlagefläche (9) im Wesentlichen senkrecht zu den Kontaktflächen (26, 27) angeordnet ist und zur Anlage des Drahtelements (8) dient, – wobei die Stege (41, 42) parallel und gegenüberliegend zu der Aufnahmeöffnung (30) angeordnet sind und ausgehend von der Begrenzungsfläche (30) eine Höhe ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb mit wenigstens einem Befestigungselement für eine Laufrolle und eine Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb.
  • Geschirrspülmaschinen weisen Geschirrkörbe auf, die mit Laufrollen auf Laufflächen in einer Einschieb- und Ausziehrichtung verschiebbar gelagert sind. Die Laufrollen sind über Befestigungselemente mit dem jeweiligen Geschirrkorb verbunden.
  • Die Druckschrift DE 39 27 214 C2 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit Geschirrkörben. Die Geschirrkörbe dienen zur Aufnahme von Geschirr und Besteck, wobei die Geschirrkörbe schubladenartig aus dem Spülbehälter auf Führungsschienen herausfahrbar sind. Die Geschirrkörbe weisen Korbführungsschienen auf, in denen Laufrollen gelagert sind, die mit Halteaufnahmen an Spülbehälterseitenwänden befestigt sind.
  • Die Druckschrift DE 10 2004 024 788 A1 offenbart eine Laufbuchse für eine Schienenrolle zum Transport eines Geschirrkorbs, die von einem freien Ende eines von dem Geschirrkorb wegragenden Tragbügels getragen wird. Das freie Ende des Tragbügels ragt in eine Bohrung eines Laufabschnitts der Laufbuchse, die als Drehachse für die Schienenrolle dient. Außerhalb der Bohrung des Laufabschnitts ist eine elastische Rasteinrichtung zur klemmenden Aufnahme eines zu dem freien Ende des Drahtbügels abgewinkelten Abschnitts an der Laufbuchse vorgesehen. Die Rasteinrichtung weist zwei symmetrische Klemmbacken auf, die zum Festklemmen des Drahtbügels dienen.
  • Die Druckschrift DE 94 14 442 U1 offenbart einen ausfahrbaren Korb für eine Geschirrspülmaschine. Der ausfahrbare Korb umfasst einen Rahmen und eine Anzahl von jeweils eine drehbare Rolle tragenden Naben, deren jede mittels einer Rastsperre an dem Rahmen befestigt ist, deren jede eine Axialbohrung für die Aufnahme eines axialen Schenkels des Rahmens aufweist und deren jede einen radial von der Bohrung ausgehenden Längsschlitz für die Aufnahme eines radialen Abschnitts des Rahmens aufweist. Die Rastsperre ist durch wenigstens ein Paar elastischer Sperrfinger gebildet, welche sich konvergierend von einem Ende der Nabe aus über eine bestimmte Länge des Längsschlitzes auf den radialen Abschnitt des Rahmens zu erstrecken, so dass durch eine die Nabe in Axialrichtung vom Rahmen abzuziehen trachtende Kraft ein Aneinanderpressen der freien Enden der Sperrfinger bewirkbar ist.
  • Die Druckschrift DE 44 17 236 C2 offenbart einen Halter für Rollen an Geschirrkörben von Geschirrspülmaschinen oder dergleichen. Der Halter umfasst eine waagrecht angeordnete Laufbuchse, in welcher eine in ihrer Achse verlaufende Aufnahmebohrung angeordnet ist, mit welcher der Halter auf ein waagrecht vorragendes Teil des Geschirrkorbs aufgesteckt wird, und dessen freies Ende geschlitzt ist und hakenförmige Ansätze aufweist und wobei der Halter an dem anderen Ende der Laufbuchse einen rechten Winkel angeformten Anschlag aufweist, an dem ein gabelförmiges Befestigungselement angeordnet ist, welches einen senkrecht verlaufenden Teil des Geschirrkorbs wenigstens teilweise hinterhakend umschließt. Das gabelförmige Befestigungselement besteht aus einem inneren und aus einem äußeren Steg und der äußere Steg ist senkrecht auf und quer zu der Achse der Laufbuchse angeordnet.
  • Die Druckschrift US 4,019,794 A offenbart eine an einem Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine angeordnete Rolle. Die Rolle umfasst einen großzügig abgerundeten Abschnitt, welcher benachbart zu einer Seitenwand der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, und eine Nabe mit einem Durchbruch, welche eine Rollenachse des Spülkorbs aufnimmt.
  • Die Druckschrift US 4,057,872 A offenbart ein Stützlager zur Lagerung einer Rolle an einem Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine. Der Geschirrkorb weist eine zweiarmige Öse auf, an welcher die Rolle gehaltert und auch gesichert ist. Die Halterung umfasst eine Achse zum drehbaren Tragen der Rolle und einer Achsverlängerung. Eine Trägerplatte, gebildet an einem Ende der Achsverlängerung, trägt eine Vielzahl von Halterungsarmen. Eine radial und länglich ausgerichtete Sicherungsschürze hemmt ein Kippen der Halterung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Geschirrkorb mit einem verbesserten Befestigungselement für eine Laufrolle bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Geschirrkorb gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb bereitzustellen, an dem ein oder mehrere Laufrollen mit einem verbesserten Befestigungselement angebracht sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Geschirrspülmaschine gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs mit der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht unter anderem darin, dass das Befestigungselement zwei Führungsabschnitte aufweist, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und als plane Kontaktflächen ausgebildet sind, um ein Element des Geschirrkorbs auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeraums festzuklemmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die planen Kontaktflächen der Führungsabschnitte einen Querabstand auf, der im Wesentlichen einem Durchmesser des Elements entspricht. Damit wird eine sichere und zuverlässige Befestigung des Elements durch ein Einklemmen zwischen den planen Kontaktflächen an der Laufrolle erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen freie Enden der Rasthaken Kanten auf, die dem Aufnahmeraum als weitere Kontaktflächen für das Element zugewandt sind. Damit wird eine zusätzliche Fixierung des Elements an der Laufrolle erreicht.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind zusätzlich zu der Anlagefläche, die zwischen den Kontaktflächen angeordnet ist, die Kanten im Wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen angeordnet und gegenüberliegend zu der Anlagefläche positioniert. Das Element wird von den Kontaktflächen, den Kanten und der Anlagefläche auf vier Seiten eingespannt. Damit wird eine sichere und stabile Befestigung des Elements an der Laufrolle erreicht.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind auf unteren Seiten der Führungsabschnitte parallele Stege vorgesehen, die in Richtung auf die Aufnahmeöffnung verlaufen. Die parallelen Stege sind im Wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen angeordnet. Die parallelen Stege sind zur Führung des Elements an gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Damit wird eine zusätzliche Führung des Elements erreicht.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform weist jeder Führungsabschnitt einen Versteifungssteg auf. Die Versteifungsstege sind auf einer von dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des jeweiligen Führungsabschnitts angeordnet. Durch die Ausbildung der Versteifungsstege sind die Führungsabschnitte sehr stabil ausgebildet, obwohl die Dicke der Führungsabschnitte gering ist. Somit wird Material bei der Ausbildung der Führungsabschnitte eingespart.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform gehen die Führungsabschnitte in Hakenabschnitte über, wobei die Hakenabschnitte U-förmig ausgebildet sind und auf den Aufnahmeraum zurückgebogen sind. Durch die Ausbildung der U-förmigen Abschnitte wird ausreichend Flexibilität zum Aufweiten der Hakenabschnitte beim Einbringen des Elements in den Aufnahmeraum bereitgestellt. Zudem bieten die U-förmigen Abschnitte, die nach innen in Richtung auf den Aufnahmeraum zurückgebogen sind, eine stabile Fixierung des Elements, so dass ein Aufbiegen der Hakenabschnitte nur mit großer Kraft möglich ist. Damit wird das Element zum einen sicher in dem Aufnahmeraum gehalten und kann trotzdem bei Bedarf mit erhöhter Kraft aus dem Aufnahmeraum durch ein Aufbiegen der zwei Hakenabschnitte herausgezogen werden.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind die Hakenabschnitte ausgehend von den Führungsabschnitten in dem ersten Abschnitt nach außen von dem Aufnahmeraum weggeführt. Die ersten Abschnitte gehen anschließend in die U-förmigen zweiten Abschnitte über. Bei dieser Ausbildungsform wird eine erhöhte Flexibilität für das Aufbiegen beim Einführen des Elements erreicht, wobei zudem die Steifigkeit der Hakenabschnitte, die einem Herausziehen des Elements aus dem Aufnahmeraum entgegen wirkt, relativ groß ist.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform begrenzen einander zugewandte Anlageflächen der freien Enden der Rasthaken einen Einführungsraum, der in Richtung auf den Aufnahmeraum einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist. Dadurch ist ein einfaches Einfädeln des Elements zwischen die Rasthaken zum Einstecken in den Aufnahmeraum möglich.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist die Anlagefläche ausgehend von der Aufnahmeöffnung bis wenigstens zu einem Randbereich der Laufrolle in dem Bereich oberhalb der zwei Führungsabschnitte geführt. Damit wird das Element entlang einer langen Fläche an der Anlagefläche geführt. Somit wird die Stabilität der Befestigung des Elements an der Laufrolle erhöht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die freien Enden der Rasthaken jeweils eine Endfläche auf, die als plane Flächen ausgebildet sind. Die Endflächen sind im Wesentlichen senkrecht zu den planen Kontaktflächen der Führungsabschnitte und im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Damit wird bei einem zylinderförmigen Element erreicht, dass die freien Enden nur mit den parallelen Kanten an dem Element anliegen und das Element zwischen den zwei parallelen Kanten eingekeilt ist.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine;
  • 2 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß konstruierten Geschirrkorbs mit Laufrollen;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Laufrolle von 2 mit Befestigungselement; und
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Laufrolle.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1, die beispielsweise als Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildet ist. Die Geschirrspülmaschine 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Spülbehälter 10 umgibt. Das Gehäuse 2 ist mit einer aufklappbaren Tür 11 versehen, die sich in der 1 in einem geöffneten Zustand befindet. In dem Spülbehälter 10 befinden sich ein unterer, erster Geschirrkorb 3 und ein oberer, zweiter Geschirrkorb 4. Weiterhin ist ein dritter Geschirrkorb 5 vorgesehen, der über dem zweiten Geschirrkorb 4 angeordnet ist und über seitliche Führungsschienen 6 an gegenüberliegenden Seitenwänden 7 des Spülbehälters 10 verschiebbar gelagert ist. Der erste Geschirrkorb 3 und der zweite Geschirrkorb 4 sind ebenfalls in dem Spülbehälter 10 verschiebbar gelagert. Insbesondere der erste Geschirrkorb 3 weist Laufrollen auf, die auf Laufflächen beziehungsweise auf Führungsschienen 6 des Spülbehälters 10 aufliegen, so dass der erste Geschirrkorb 3 aus dem Spülbehälter 10 herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Auch der zweite Geschirrkorb 4 und der dritte Geschirrkorb 5 weisen Laufrollen auf, mit denen der zweite Geschirrkorb 4 und der dritte Geschirrkorb 5 auf Laufflächen beziehungsweise auf den Führungsschienen 6 verschiebbar gelagert sind.
  • Wird der erste Geschirrkorb 3 aus dem Spülbehälter 10 herausgezogen, so rollen die Laufrollen des Geschirrkorbs 3 beim Herausziehen auf weitere Laufflächen 8, die auf der Innenseite der Tür 11 an gegenüberliegenden Längsseiten ausgebildet sind.
  • Die 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den ersten Geschirrkorb 3, der aus Drahtelementen 8 hergestellt ist und zur Aufnahme von Geschirr und Besteck ausgebildet ist. Der Geschirrkorb 3 weist an gegenüberliegenden unteren Längsseiten, die sich in Tiefenrichtung des Spülbehälters erstrecken, mehrere, hier vier, Laufrollen 12 auf. Die Laufrollen 12 sind tiefer als eine Unterseite des ersten Geschirrkorbs 3 angeordnet. Abhängig von der gewählten Ausführungsform können an jeder Seite auch mehr oder weniger Laufrollen 12 angeordnet sein. Zudem können die Laufrollen auch an anderen Positionen des ersten Geschirrkorbs 3 vorgesehen sein. Die Laufrollen 12 dienen dazu, um den ersten Geschirrkorb 3 auch bei einer schweren Beladung mit beispielsweise Töpfen und großen Tellern leicht bewegen zu können.
  • Die 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Seitenansicht der Laufrolle 12, die eine mittige Aufnahmeöffnung 30 zur Aufnahme eines Drahtelements 8 des Geschirrkorbs aufweist. Das Drahtelement 8 ist in einem ersten Abschnitt 44 im Wesentlichen parallel zu einer Seite der Laufrolle 12 geführt. Der erste Abschnitt 44 geht über einen Winkel, vorzugsweise 90° in einen zweiten Abschnitt 45 über, der in die Aufnahmeöffnung 30 eingeführt ist. Die Aufnahmeöffnung 30 ist in einer Laufbuchse 47 angeordnet, an der drehbar ein äußerer Ring 46 gelagert ist. Die Laufbuchse 47 ist in einer Innenbuchse des äußeren Rings 46 drehbar gelagert. Die Laufbuchse 47 ist auf der Seite, über die das Drahtelement 8 zugeführt ist, von einer Begrenzungsfläche 33 umgeben, die die Aufnahmeöffnung 30 in einem unteren Bereich als Halbringfläche 53 umgibt. Vorzugsweise ist die Halbringfläche 53 geneigt in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 30 als Art Einführtrichter für das Drahtelement 8 angeordnet. Die Halbringfläche 53 geht in einem oberen Bereich in einen rechteckförmigen Plattenabschnitt 52 über, der bis zu einem Randbereich 43 des äußeren Rings 46 der Laufrolle 12 geführt ist. An dem Plattenabschnitt 52 der Begrenzungsfläche 33 sind zwei Rasthaken 13, 14 ausgebildet. Der erste Rasthaken 13 und der zweite Rasthaken 14 sind oberhalb der Aufnahmeöffnung 30 angeordnet. Die zwei Rasthaken 13, 14 sind spiegelsymmetrisch zu einer Mitte eines Aufnahmeraums 25 ausgebildet, den die zwei Rasthaken 13, 14 auf gegenüberliegenden Seiten begrenzen. Die zwei Rasthaken 13, 14 weisen jeweils einen ersten Führungsabschnitt 17 und einen zweiten Führungsabschnitt 18 auf. Die Führungsabschnitte 17, 18 gehen in einem im Wesentlichen rechten Winkel aus dem Plattenabschnitt 52 heraus und weisen auf im Wesentlichen parallelen Innenseiten parallele Kontaktflächen 26, 27 auf, die dem Aufnahmeraum 25 zugewandt sind. Die zwei Führungsabschnitte 17, 18 gehen jeweils in einen ersten Hakenabschnitt 19 beziehungsweise in einen zweiten Hakenabschnitt 20 über. Die Hakenabschnitte 19, 20 weisen jeweils einen ersten Abschnitt 21, 22 auf, mit denen die Rasthaken gebogen nach außen von dem Aufnahmeraum 25 weggeführt sind. Zwischen dem ersten Führungsabschnitt 17 und dem zweiten Führungsabschnitt 18 ist durch den Plattenabschnitt 52 eine Anlagefläche 9 ausgebildet. Das Drahtelement 8 liegt mit dem ersten Abschnitt 44 sowohl an der Anlagefläche 9 als auch an den Kontaktflächen 26, 27 der Führungsabschnitte 17, 18 an.
  • Die ersten Abschnitte 21, 22 des ersten Hakenabschnitts 19 und des zweiten Hakenabschnitts 20 gehen in einen jeweils zweiten Abschnitt 23, 24 über, wobei die zweiten Abschnitte 23, 24 U-förmig ausgebildet sind und mit freien Enden 48, 49 zurück in Richtung auf den Aufnahmeraum 25 geführt sind. Die freien Enden 48, 49 weisen plane Endflächen 39, 40 auf, die dem Aufnahmeraum 25 zugewandt sind und im Wesentlichen parallel zur Anlagefläche 9 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die erste Endfläche 39 und die zweite Endfläche 40 des ersten freien Endes 48 und des zweiten freien Endes 49 in einer Ebene angeordnet. Die freien Enden 48, 49 weisen einander zugewandte Anlageflächen 50, 51 auf, die einen Einführungsraum 38 zwischen den freien Enden 48, 49 begrenzen. Der Einführungsraum 38 steht mit dem Aufnahmeraum 25 in Verbindung und weist aufgrund der konisch zulaufenden Anordnung der ersten Anlagefläche 50 und der zweiten Anlagefläche 51 in Richtung auf den Aufnahmeraum 25, einen sich in Richtung auf den Aufnahmeraum 25 verjüngenden Querschnitt auf. Die Anlageflächen 50, 51 gehen über eine erste Kante 28 beziehungsweise über eine zweite Kante 29 in die erste Endfläche 39 beziehungsweise in die zweite Endfläche 40 über. Die erste Kante 28 und die zweite Kante 29 sind im Wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen 26, 27 des ersten Führungsabschnitts 17 und des zweiten Führungsabschnitts 18 angeordnet. Die Kontaktflächen 26, 27 der Führungsabschnitte 17, 18 stellen plane Flächen dar.
  • Die U-förmigen zweiten Abschnitte 23, 24 weisen auf Oberseiten, die von der Aufnahmeöffnung 30 abgewandt sind, eine erste Fläche 34 beziehungsweise eine zweite Fläche 35 auf. Die erste Fläche 34 und die zweite Fläche 35 sind in der Richtung weg von dem Aufnahmeraum 25 nach unten in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 30 geneigt angeordnet. Durch die geneigte Anordnung der ersten Fläche 34 und der zweiten Fläche 35 wird ein Einführen des ersten Abschnitts 44 des Drahtelements 8 in den Einführungsraum 38 und ein Auseinanderbiegen der Rasthaken 13, 14 erleichtert. Der Neigungswinkel zwischen der ersten Fläche 34 und der zweiten Fläche 35 und der Anlagefläche 9 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 1 und 45°.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann anstelle der U-förmigen Ausbildung der Hakenabschnitte auch eine andere Form für Hakenabschnitte verwendet werden.
  • Der erste Rasthaken 13 und der zweite Rasthaken 14 weisen auf Rückseiten, die gegenüberliegend zu den Kontaktflächen 26, 27 ausgebildet sind, an unteren Bereichen, die der Aufnahmeöffnung 30 zugewandt sind, jeweils einen ersten Versteifungssteg 31 beziehungsweise einen zweiten Versteifungssteg 32 auf. Der erste Versteifungssteg 31 und der zweite Versteifungssteg 32 sind ausgehend von dem ersten Abschnitt 21 beziehungsweise von dem weiteren ersten Abschnitt 22 entlang den Rückseiten der Führungsabschnitte 17, 18 bis zu dem Plattenabschnitt 52 der Begrenzungsfläche 33 geführt. Auf diese Weise wird eine erhöhte Steifigkeit des ersten Führungsabschnitts 17 und des zweiten Führungsabschnitts 18 trotz geringer Wanddicke erreicht. Die Versteigungsstege 31, 32 stehen vorzugsweise senkrecht auf dem Plattenabschnitt 52.
  • Weiterhin weist die Begrenzungsfläche 33 einen ersten Steg 41 und einen zweiten Steg 42 auf. Der erste Steg 41 und der zweite Steg 42 sind parallel und gegenüberliegend zu der Aufnahmeöffnung 30 angeordnet. Der erste Steg 41 und der zweite Steg 42 weisen ausgehend von der Begrenzungsfläche 33 eine Höhe auf, die kleiner ist als die Höhe der Führungsabschnitte 17, 18. Der erste Steg 41 und der zweite Steg 42 sind ausgehend von einer Mitte der Aufnahmeöffnung 30 nach oben bis zu dem ersten Führungsabschnitt 17 und dem zweiten Führungsabschnitt 18 geführt. Der erste und der zweite Steg 41, 42 grenzen an die Aufnahmeöffnung 30 an und sind vorzugsweise in einer Achse mit dem ersten Führungsabschnitt 17 beziehungsweise mit dem zweiten Führungsabschnitt 18 angeordnet. Der erste Steg 41 und der zweite Steg 42 begrenzen seitlich den ersten Abschnitt 44 des Tragelements 8 und den Biegebereich, in dem der erste Abschnitt 44 in den zweiten Abschnitt 45 übergeht. Dadurch wird eine verbesserte Fixierung des Drahtelements 8 in der axialen Richtung des ersten Abschnitts 44 erreicht. Die Anlagefläche 9, die Rasthaken 13, 14 und die Stege 41, 42 stellen ein Befestigungselement 16 dar.
  • Die 4 zeigt eine zweite perspektivische Darstellung der Laufrolle 12 von oben, wobei das Drahtelement 8 oberhalb des ersten Rasthakens 13 und des zweiten Rasthakens 14 geschnitten dargestellt ist. Dabei ist deutlich die Fixierung des ersten Abschnitts 44 in dem Aufnahmeraum 25 erkennbar. Der erste Abschnitt 44 weist eine Zylinderform auf, die an der Anlagefläche 9, an den Kontaktflächen 26, 27 der Führungsabschnitte 17, 18 und an der ersten Kante 28 und der zweiten Kante 29 der freien Enden 48, 49 der Hakenabschnitte 19, 20 anliegt. Dabei ist erkennbar, dass die Kontaktflächen 26, 27 sich von der Anlagefläche 9 bis über den Radius des ersten Abschnitts 44 erstrecken. Die Kontaktflächen 26, 27 weisen eine Länge auf, die vorzugsweise dem Radius des ersten Abschnitts 44 entspricht oder größer ist. Zudem ist erkennbar, dass die Anlagefläche 9 und die Kontaktflächen 26, 27 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Weiterhin sind die erste Endfläche 39 und die zweite Endfläche 40 im Wesentlichen parallel, vorzugsweise parallel zur Anlagefläche 9 angeordnet. Die Kanten 28, 29 liegen an dem ersten Abschnitt 44 an und verkeilen das Drahtelement 8. Somit ist ein Lösen des Drahtelements 8 aus dem Aufnahmeraum 24 erschwert.
  • Allgemein ausgedrückt weist der Geschirrkorb somit entlang seiner Längsseiten bodennah in Längsabständen voneinander Laufrollen auf, die jeweils mittels einer Halteklammer an einem Drahtelement des Geschirrkorbs festgeklemmt sind.
  • Die jeweilige Halteklammer ist so gestaltet, dass ein leichtes Aufrasten möglich ist (elastisch und großer Federweg). Ein Ausrasten der Halteklammer ist insbesondere durch den großen Umschlingungswinkel auf den Draht-Durchmesser und insbesondere durch die scharfkantig gestalteten Rasthaken erschwert, das heißt ihr Abziehwiderstand an dem Geschirrkorb ist verbessert.
  • Eine Fixierung des Drahts erfolgt durch die parallelen Schultern an dem Fuß des Rasthakens, die vorzugsweise etwas länger sind als der Radius des Draht-Durchmessers. Auf diese Weise ist durch die jeweilige Halteklammer für ein leichtes Aufrasten und sicheres Halten des jeweiligen Bauteils, vorzugsweise wie dargestellt einer Laufrolle wie zum Beispiel eines Geschirrunterkorbs oder Geschirroberkorbs gesorgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Erster Geschirrkorb
    4
    Zweiter Geschirrkorb
    5
    Besteckkorb
    6
    Schiene
    7
    Seitenwand
    8
    Drahtelement
    9
    Anlagefläche
    10
    Spülbehälter
    11
    Tür
    12
    Laufrolle
    13
    Erster Rasthaken
    14
    Zweiter Rasthaken
    16
    Befestigungselement
    17
    Erster Führungsabschnitt
    18
    Zweiter Führungsabschnitt
    19
    Erster Hakenabschnitt
    20
    Zweiter Hakenabschnitt
    21
    Erster Abschnitt
    22
    Weiterer erster Abschnitt
    23
    Zweiter Abschnitt
    24
    Weiterer zweiter Abschnitt
    25
    Aufnahmeraum
    26
    Erste Kontaktfläche
    27
    Zweite Kontaktfläche
    28
    Erste Kante
    29
    Zweite Kante
    30
    Aufnahmeöffnung
    31
    Erster Versteifungssteg
    32
    Zweiter Versteifungssteg
    33
    Begrenzungsfläche
    34
    Erste Fläche
    35
    Zweite Fläche
    36
    Weitere Lauffläche
    38
    Einführungsraum
    39
    Erste Endfläche
    40
    Zweite Endfläche
    41
    Erster Steg
    42
    Zweiter Steg
    43
    Randbereich
    44
    Erster Abschnitt
    45
    Zweiter Abschnitt
    46
    Äußerer Ring
    47
    Laufbuchse
    48
    Erstes freies Ende
    49
    Zweites freies Ende
    50
    Erste Anlagefläche
    51
    Zweite Anlagefläche
    52
    Plattenabschnitt
    53
    Halbringfläche

Claims (14)

  1. Geschirrkorb mit wenigstens einem Befestigungselement (16) für eine Laufrolle, das zwei Rasthaken (13, 14) aufweist, welche ein Drahtelement (8) des Geschirrkorbs (3, 4) an der Laufrolle (12) festhalten, eine Anlagefläche (9) und zwei Stege (41, 42) umfasst, – wobei die Rasthaken (13, 14) mit Führungsabschnitten (17, 18) einen Aufnahmeraum (25) zur Aufnahme des Drahtelements (8) begrenzen, wobei die Rasthaken (13, 14) mit freien Enden (48, 49) in Richtung auf den Aufnahmeraum (25) zurückgebogen sind, wobei die Führungsabschnitte (17, 18) im Wesentlichen parallele und plane Kontaktflächen (26, 27) für das Drahtelement (8) aufweisen, welche den Aufnahmeraum (25) auf gegenüberliegenden Seiten begrenzen, wobei die Laufrolle (12) eine mittige Aufnahmeöffnung (30) zur Aufnahme eines Drahtelements (8) des Geschirrkorbs aufweist, wobei das Drahtelement (8) in einem ersten Abschnitt (44) im Wesentlichen parallel zu einer Seite der Laufrolle (12) geführt ist, wobei der erste Abschnitt (44) über einen Winkel von vorzugsweise 90° in einen zweiten Abschnitt (45) übergeht, welcher in die Aufnahmeöffnung (30) eingeführt ist, wobei die Aufnahmeöffnung (30) in einer Laufbuchse (47) angeordnet ist, an welcher drehbar ein äußerer Ring (46) gelagert ist, wobei die Laufbuchse (47) in einer Innenbuchse des äußeren Rings (46) drehbar gelagert ist, wobei die Laufbuchse (47) auf der Seite, über die das Drahtelement (8) zugeführt ist, von einer Begrenzungsfläche (33) umgeben ist, welche die Aufnahmeöffnung (30) in einem unteren Bereich als Halbringfläche (53) umgibt, wobei die Halbringfläche (53) in einem oberen Bereich in einen rechteckförmigen Plattenabschnitt (52) übergeht, welcher bis zu einem Randbereich (43) des äußeren Rings (46) der Laufrolle (12) geführt ist, wobei an dem Plattenabschnitt (52) der Begrenzungsfläche (33) zwei Rasthaken (13, 14) ausgebildet sind, welche oberhalb der Aufnahmeöffnung (30) angeordnet und spiegelsymmetrisch sind, – wobei die Anlagefläche (9) zwischen den Führungsabschnitten (17, 18) ausgebildet ist, wobei die Anlagefläche (9) im Wesentlichen senkrecht zu den Kontaktflächen (26, 27) angeordnet ist und zur Anlage des Drahtelements (8) dient, – wobei die Stege (41, 42) parallel und gegenüberliegend zu der Aufnahmeöffnung (30) angeordnet sind und ausgehend von der Begrenzungsfläche (30) eine Höhe aufweisen, die kleiner als die Höhe der Führungsabschnitte (17, 18) ist, wobei die Stege (41, 42) ausgehend von einer Mitte der Aufnahmeöffnung (30) nach oben bis zu dem ersten Führungsabschnitt (17) und dem zweiten Führungsabschnitt (18) geführt sind, wobei die Stege (41, 42) an die Aufnahmeöffnung (30) angrenzen und wobei die Stege (41, 42) seitlich den ersten Abschnitt (44) des Tragelements (8) und den Biegebereich begrenzen, in welchem der erste Abschnitt (44) in den zweiten Abschnitt (45) übergeht, so dass eine verbesserte Fixierung des Drahtelements (8) in der axialen Richtung des ersten Abschnitts (44) erreicht wird.
  2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, wobei die Kontaktflächen (26, 27) der Führungsabschnitte (17, 18) einen Querabstand aufweisen, der im Wesentlichen einem Durchmesser des Drahtelements (8) entspricht.
  3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, wobei die freien Enden (48, 49) der Rasthaken (13, 14) Kanten (28, 29) aufweisen, die dem Aufnahmeraum (25) als weitere Kontaktflächen für das Drahtelement (8) zugewandt sind.
  4. Geschirrkorb nach Anspruch 3, wobei die Kanten (28, 29) im Wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen (26, 27) und gegenüber liegend zu der Anlagefläche (9) angeordnet sind, und wobei das Drahtelement (8) zwischen den Kontaktflächen (26, 27), den Kanten (28, 29) und der Anlagefläche (9) eingespannt ist.
  5. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rasthaken (13, 14) oberhalb einer Aufnahmeöffnung (30) zur Aufnahme des Drahtelements (8) an der Laufrolle (12) angeordnet sind, wobei ausgehend von unteren Seiten der Führungsabschnitte (17, 18), die der Aufnahmeöffnung (30) zugewandt sind, zwei im Wesentlichen parallele Stege (41, 42) ausgebildet sind, die im Wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen (26, 27) angeordnet sind, wobei die Stege (41, 42) in Richtung auf die Aufnahmeöffnung (30) geführt sind und zur Führung des Drahtelements (8) an gegenüber liegenden Seiten dienen.
  6. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsabschnitte (17, 18) Versteifungsstege (31, 32) aufweisen, wobei die Versteifungsstege (31, 32) auf einer von dem Aufnahmeraum (25) abgewandten Seite des jeweiligen Führungsabschnitts (17, 18) angeordnet sind.
  7. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeöffnung (30) wenigstens teilweise von einer Begrenzungsfläche (33) umgeben ist.
  8. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsabschnitte (17, 18) in Hakenabschnitte (19, 20) übergehen, wobei die Hakenabschnitte (19, 20) U-förmige Abschnitte (23, 24) aufweisen, die nach innen in Richtung auf den Aufnahmeraum (25) zurückgebogen sind.
  9. Geschirrkorb nach Anspruch 8, wobei die Hakenabschnitte (19, 20) ausgehend von den Führungsabschnitten (17, 18) in ersten Abschnitten (21, 22) nach außen von dem Aufnahmeraum (25) weggeführt sind, und wobei die ersten Abschnitte (21, 22) anschließend in die U-förmigen zweiten Abschnitte (23, 24) übergehen.
  10. Geschirrkorb nach Anspruch 8 oder 9, wobei obere Flächen (34, 35) der U-förmigen Abschnitte (23, 24) der Rasthaken, die von der Aufnahmeöffnung (30) abgewandt sind, geneigt nach unten in Richtung auf die Aufnahmeöffnung (30) angeordnet sind.
  11. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei einander zugewandte Anlageflächen (50, 51) der freien Enden (23, 24) der Rasthaken (13, 14) einen Einführungsraum (38) begrenzen, der einen sich in Richtung auf den Aufnahmeraum (25) verjüngenden Querschnitt aufweist.
  12. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anlagefläche (9) ausgehend von der Aufnahmeöffnung (30) bis wenigstens zu einem Randbereich (43) der Laufrolle (12) geführt ist.
  13. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die freien Enden (19, 20) der Rasthaken (13, 14) jeweils eine Endfläche (39, 40) aufweisen, wobei die Endflächen (39, 40) als plane Flächen ausgebildet sind, wobei die Endflächen im Wesentlichen senkrecht zu den planen Flächen (26, 27) der Führungsabschnitte (17, 18) und im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  14. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb (3, 4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13.
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