DE10248512B4 - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung und Geschirrspülmaschine - Google Patents
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Abstract
Teleskopauszug
(9) für
einen Geschirrkorb (7) einer Geschirrspülmaschine (1), umfassend drei
Führungsschienen
(9a, 9b, 9c), die aus dauerhaft spülmaschinenfestem Material ausgeführt sind
und eine derart ausgebildete Anordnung von Ausnehmungen (11a, 11b, 11c)
aufweisen, dass im Betrieb der Geschirrspülmaschine eine zuverlässige Reinigung
zumindest der Laufflächen
der Führungsschienen
durch hinreichend eingesprühtes
Spülwasser
erfolgt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung einer Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine mit einer solchen ausgerüstete Geschirrspülmaschine.
- Eine Geschirrspülmaschine hat üblicherweise mindestens zwei übereinander angeordnete Körbe zur Aufnahme des Spülgutes (Geschirrs), die kurz als Geschirrkörbe bezeichnet werden. während der untere Geschirrkorb (Unterkorb) in der Regel mit Laufrollen versehen ist, die direkt auf dem Boden der Geschirrspülmaschine und der Innenwand der heruntergeklappten Tür laufen, gibt es für die Führung des Oberkorbes verschiedenartige Lösungen. Bei der Mehrzahl der Geschirrspülmaschinen sind auch am Oberkorb Laufrollen – normalerweise aus einem spülmaschinenfesten Kunststoff – angebracht, und diese laufen in einer an der inneren Seitenwand der Maschine fest angebrachten Führungsschiene.
- Bekannt sind auch Teleskopauszüge mit einer an der Spülmaschinenwand angebrachten ortsfesten ersten Schiene und einer dieser gegenüber verschieblichen zweiten Schiene, in der die erwähnten Rollen des Oberkorbes laufen. Tele skopauszüge sind im übrigen auch aus anderen Einsatzgebieten bekannt, insbesondere als Schubladenführungen bei Büro-, Küchen- und Werkstattmöbeln sowie von Backöfen.
- Die
US 2,586,138 beschreibt einen solchen Backofen-Teleskopauszug mit einer ortsfesten Schiene, die zwei in vertikaler und horizontaler Richtung voneinander beabstandete Rollen trägt, zwischen denen eine erste bewegliche Schiene läuft. Innerhalb dieser ersten beweglichen Schiene befindet sich eine Kugelführung bzw. ein Kugellager, auf dem eine zweite bewegliche Schiene läuft. Es handelt sich also um einen Dreifach-Teleskopauszug, der ein sehr weites Ausziehen der Schublade ermöglicht. - In der
DE 105 29 22 C ist eine dieser Anordnung gegenüber vereinfachte Auszugführung eines Backofens beschrieben, bei der eine im Querschnitt T-förmige ortsfeste Schiene zum Einsatz kommt. Auch hier sind Kugel- bzw. Rollenlager vorgesehen, welche durch im Querschnitt annähernd S- bzw. L-förmige bewegliche Schienen, die auf ihnen laufen, nach außen weitgehend abgeschlossen sind. - Die
DE 199 49 239 A1 der Anmelderin befasst sich mit einer insbesondere für sogenannte Pyrolyseherde (die bei Temperaturen oberhalb von 500°C pyrolytisch gereinigt werden) geeigneten Ausführung von Teleskopauszugsvorrichtungen für Gargutträger. Hier sind Kugel- bzw. Rollenlager vorgesehen, deren Kugeln bzw. Rollen zumindest an der Oberfläche aus einem selbstschmierenden Werkstoff bestehen, der zudem bei wenigstens 500°C temperaturbeständig ist. In dieser Druckschrift wird auch darauf hingewiesen, dass sowohl der Werkstoff für die Kugeln oder Rollen als auch die Materialien der Schienen und Führungen gegenüber Geschirrspülflüssigkeit in einem Spültemperaturbereich chemisch beständig sein sollen, damit die Auszugsvorrichtung insgesamt in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden kann. In Fortbildungen des Erfindungsgedankens werden bestimmte Materialien für die Schienen sowie die Kugeln bzw. Rollen vorgeschlagen. - Aus
DE 3815440 A1 ist ein Backofen mit einer dreiteiligen Teleskopeinschubvorrichtung zur Auflage von Gargutträgern, insbesondere für Backöfen, bekannt, die als Doppel-Teleskopauszug mit einer ortsfesten inneren Schiene, einer rollbaren mittleren Schiene und einer rollbaren äußeren Schiene für den Gargutträger ausgebildet ist, wobei der Doppelauszug ermöglicht, die Gargutträger völlig aus dem Backraum herauszuziehen und vor diesem kippsicher zu halten. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche einen möglichst weiten Auszug des Geschirrkorbes einer Geschirrspülmaschine ermöglicht, gleichwohl im Dauerbetrieb einer solchen Maschine zuverlässig und im wesentlichen geräuschlos funktioniert und im Betrieb der Geschirrspülmaschine einen Selbstreinigungseffekt aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Teleskopauszug für einen Geschirrkorb mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst. Die Erfindung umfasst auch eine entsprechende Geschirrspülmaschine.
- In einer relativ selbständigen Ausprägung des Erfindungsgedankens sind die Geschirrkorbführungen als Komplettauszüge ausgebildet derart, dass sie im ausgezogenen Zustand des Geschirrkorbes eine Lage der Geschirrkorb-Rückseite im wesentlichen in vertikaler Flucht mit oder vor der Vorderkante einer Geräteseitenwand der Geschirrspülmaschine, vorzugsweise mit oder vor der Vorderkante einer Abdeck- oder Arbeitsplatte der Geschirrspülmaschine bewirken.
- Die zur Erfindung gehörende dauerhaft spülmaschinenfeste Ausführung der Schienen der Teleskopauszüge umfasst einerseits die Resistenz gegenüber herkömmlichen Spülmitteln bei den in einer Geschirrspülmaschine im Betriebszustand herrschenden Temperaturen, andererseits eine gewisse Salzwasserresistenz und schließlich auch die Beständigkeit gegenüber Spülwasser, welches mit Getränke- und Nahrungsmittelresten verunreinigt ist. Diesen Anforderungen wird in einer relativ leicht herstellbaren und kostengünstigen Ausführung der Führungsschienen aus korrosionsfreiem oder -trägem Stahl, insbesondere einer spülmaschinenfesten Edelstahlzusammensetzung, in vorteilhafter Weise entsprochen.
- Der in der Spülmaschine herrschenden, durch Nahrungsmittelreste bedingten Verschmutzungsgefahr kann – in Abstimmung auf die konstruktive Ausführung der Lagerungen – mit verschiedenen Maßnahmen begegnet werden. Hierzu zählt einerseits eine weitgehend geschlossene Ausführung der Schienenkonstruktion und andererseits das Vorsehen einer derart auf die Gesamtkonstruktion der Spülmaschine abge stimmten Anordnung von Ausnehmungen, dass im Betrieb der Maschine eine zuverlässige Reinigung zumindest der Laufflächen durch hinreichend eingesprühtes Spülwasser erfolgt.
- Die Wälzlager der Teleskopschienen sind zum weitgehenden Schutz vor der aggressiven Spülflüssigkeit bevorzugt innenliegend ausgeführt und können des weiteren weitgehend flüssigkeitsdicht gekapselt sein. Hierzu sind insbesondere an den Öffnungen, in denen Schienenflächen eingreifen, dauerhaft spülmaschinenfeste Elastomerdichtungen vorgesehen.
- Von besonderem Vorteil ist – in Kombination mit der erwähnten weitgehenden Kapselung der Wälzlager oder auch alternativ hierzu – eine dauerhaft spülmaschinenfeste Ausbildung der Wälzkörperoberflächen. Hierfür kommen insbesondere Keramik-, Graphit-/Graphitverbund-, Kunststoff- oder Edelstahloberflächen in Betracht. Bestimmte Kunststoffe, etwa auf Polyimid-, Polyamid- oder Polyfluorethylen-Basis, eignen sich aufgrund der inhärenten selbstschmierenden Eigenschaften hierfür besonders gut. Dies gilt auch für Graphit- oder Graphitverbund-Werkstoffe. Vorteilhaft einsetzbar sind auch Keramiken oder Kunststoffe, in deren Oberfläche Schmierstoffpartikel mit Dauerschmierwirkung zusätzlich eingebettet sind.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung sind auch mindestens die Laufflächen der Führungsschienen der Teleskopauszüge mit einem selbstschmierenden Material, insbesondere einer Keramik, einem Graphit- oder Graphitverbund-Werkstoff oder einem selbstschmierenden Kunststoff, speziell auf Basis eines Polyimids, Polyamids oder Polyfluorethylens, beschichtet.
- Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Konstruktion sowie von bevorzugten Materialaspekten der Erfindung anhand der Figuren. von diesen zeigen:
-
1A bis1C verschiedene schematische Darstellungen einer Geschirrspülmaschine mit einer Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und -
2A und2B eine Gesamtansicht sowie eine Detaildarstellung eines Teleskopauszuges dieser Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung, jeweils in Seitenansicht. -
1A bis1C zeigen in Prinzipskizzen in Art perspektivischer Darstellungen (1A und1B ) bzw. in Art einer Seitenansicht (1C ) eine Geschirrspülmaschine1 mit einem Gerätegehäuse3 , einer aufgesetzten Arbeitsplatte5 und einem Oberkorb7 mit zwei seitlichen Dreifach-Teleskopauszügen9 als Geschirraufnahme- und -transportvorrichtung. Im Interesse der Übersichtlichkeit der Darstellung sind alle übrigen Teile der Geschirrspülmaschine in den Darstellungen fortgelassen. - Wie am besten in
1B und1C zu erkennen ist, die die Geschirrspülmaschine1 mit voll ausgezogenem Oberkorb7 darstellen, befindet sich in diesem Zustand die Rückwand7a des Oberkorbes in vertikaler Flucht mit der Vorderkante5a der Arbeitsplatte5 . Somit ist der Oberkorb7 bis in den hinteren Bereich völlig von oben zugänglich und somit besonders leicht zu beladen. - In diesen beiden Figuren ist auch gut erkennbar, dass jeder Teleskopauszug
9 drei Führungsschienen9a bis9c umfasst, von denen die Schienen9c an den Seitenwänden3a bzw.3b des Gerätegehäuses3 innen angebracht sind, während die Schienen9b gegenüber den Schienen9c verschieblich geführt und die Schienen9a gegenüber den Schienen9b verschieblich geführt sind. Die Führung erfolgt in (in1A bis1C nicht dargestellten) Wälzlagern, welche – ebenso wie die Führungsschienen selbst – spülmaschinenfest ausgeführt sind. -
2A und2B zeigen in einer (vereinfachten) Gesamt-Seitenansicht sowie einer Detaildarstellung einen der Teleskopauszüge9 . Die grundsätzliche Konstruktion eines Dreifach-Teleskopauszuges ist aber an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung, so dass hier keine genauere Darstellung und Beschreibung erforderlich ist. - Im Zusammenhang mit der Erfindung ist allerdings das in
2B gut zu erkennende Vorhandensein einer regelmäßigen Anordnung großer, kreisförmiger Ausnehmungen11a ,11b und11c in sämtlichen Schienen9a ,9b und9c bedeutsam, die einen insgesamt weitgehend "offenen" Aufbau des Teleskopauszuges9 bewirken. Dieser ermöglicht das weitgehend ungehinderte Eindringen von Spülflüssigkeit, wodurch sich im Betrieb der Spülmaschine ein Selbstreinigungseffekt des Teleskopauszuges – insbesondere seiner verschmut zungsempfindlichen Laufflächen – ergibt. In2B ist auch eine Kugellagerführung13 der mittleren Schiene9b in der beweglichen äußeren Schiene9a zu erkennen. Eine entsprechende Führung, die in den Figuren allerdings nicht zu erkennen ist, ist zwischen der mittleren Schiene9b und der ortsfesten Schiene9c angeordnet. - Die Führungsschienen des Teleskopauszuges sind aus Kostengründen bevorzugt aus Edelstahl gefertigt; es kann hierfür aber auch emaillierter Stahl oder eine Aluminiumlegierung eingesetzt werden. Auch der Einsatz eines Thermoplast-Kunststoffes mit ausreichender Dauertemperatur- und Formbeständigkeit ist grundsätzlich möglich. Für die (in den Figuren nicht dargestellten) Befestigungen der ortsfesten Führungsschiene
9c an den Seitenwänden des Gehäuses einerseits und der beweglichen Schiene9a am Oberkorb7 andererseits werden ebenfalls Edelstahl- bzw. Thermoplast-Teile eingesetzt. Bevorzugte Edelstähle für den Einsatz im Rahmen der Erfindung sind N56 1204, 1.4016 oder 1.4301, als Kunststoffmaterial eignet sich POM (Polyoximethylen) oder ein Polyamid. Bezüglich der Materialien für die Wälzkörper der Wälzlager und die Laufflächen der Führungsschienen wird auf die obigen Ausführungen hingewiesen. - Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte und oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
-
- 1
- Geschirrspülmaschine
- 3
- Gerätegehäuse
- 3a, 3b
- Seitenwand
- 5
- Arbeitsplatte
- 7
- Oberkorb
- 7a
- Rückwand
- 9
- Dreifach-Teleskopauszug
- 9a, 9b, 9c
- Führungsschienen
- 11a, 11b, 11c
- Öffnungen
- 13
- Kugellager
Claims (15)
- Teleskopauszug (
9 ) für einen Geschirrkorb (7 ) einer Geschirrspülmaschine (1 ), umfassend drei Führungsschienen (9a ,9b ,9c ), die aus dauerhaft spülmaschinenfestem Material ausgeführt sind und eine derart ausgebildete Anordnung von Ausnehmungen (11a ,11b ,11c ) aufweisen, dass im Betrieb der Geschirrspülmaschine eine zuverlässige Reinigung zumindest der Laufflächen der Führungsschienen durch hinreichend eingesprühtes Spülwasser erfolgt. - Teleskopauszug nach Anspruch 1, dessen Führungsschienen (
9a ,9b ,9c ) aus einem korrosionsfreien oder -trägen Stahl, insbesondere aus Edelstahl oder emailliertem Stahl, ausgeführt sind. - Teleskopauszug nach Anspruch 1 oder 2, wobei in sämtlichen Schienen (
9a ,9b ,9c ) große, kreisförmige Ausnehmungen (11a ,11b ,11c ) regelmäßig angeordnet sind, die einen insgesamt offenen Aufbau der Teleskopauszüge (9 ) bewirken. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung (
7 ,9 ) einer Geschirrspülmaschine (1 ), umfassend einen Geschirrkorb (7 ) und zwei Teleskopauszüge (9 ) nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach Anspruch 4, die den oberen Geschirrkorb (
7 ) einer Geschirrspülmaschine umfasst. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung (
7 ,9 ) nach Anspruch 5, deren Teleskopauszüge (9 ) mit je einer ortsfesten Schiene (9c ) und zwei gegenüber der ortsfesten Schiene und gegeneinander verschieblichen Schienen (9a ,9b ) mit Wälzlagern (13 ) und/oder Gleitlagern, ausgebildet sind. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Teleskopauszüge (
9 ) im ausgezogenen Zustand des Geschirrkorbs (7 ) eine Lage der Geschirrkorbrückseite (7a ) im Wesentlichen in vertikaler Flucht mit oder vor der Vorderkante einer Geräteseitenwand (3a ,3b ) der Geschirrspülmaschine (1 ) bewirken. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach Anspruch 7, wobei im ausgezogenen Zustand des Geschirrkorbs (
7 ) die Geschirrkorbrückseite (7a ) im wesentlichen in vertikaler Flucht mit oder vor der Vorderkante (5a ) einer Abdeck- oder Arbeitsplatte (5 ) der Geschirrspülmaschine (1 ) liegt. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Teleskopauszüge (
9 ) mit innenliegenden Wälzlagern (13 ), insbesondere Kugellagern, der verschieblichen Schienen (9a ,9b ) ausgebildet sind. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens die Oberflächen der Wälzkörper der Wälzlager (
13 ) aus einem spülflüssigkeitsresistenten, vorzugsweise selbstschmierenden Material, insbesondere einer Keramik, einem Graphit- oder Graphitverbund-Werkstoff, einem Kunststoff oder Edelstahl, bestehen. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach Anspruch 10, wobei in die Keramik- oder Kunststoffoberfläche Schmierstoffpartikel mit Dauerschmierwirkung eingebettet sind.
- Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Kunststoff der Wälzkörperoberflächen ein selbstschmierendes Kunststoffmaterial, insbesondere auf Basis eines Polyimids, Polyamids oder Polyfluorethylens, ist.
- Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, wobei die Wälz- bzw. Gleitlager (
13 ) im Wesentlichen flüssigkeitsdicht gekapselt sind. - Geschirraufnahme und -transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, wobei mindestens die Laufflächen der Schienen (
9a ,9b ,9c ) der Teleskopauszüge (9 ) mit einem selbstschmierenden Material, insbesondere einer Keramik, einem Graphit- oder Graphitverbund-Werkstoff oder einem selbstschmierenden Kunststoff, speziell auf der Basis eines Polyimids, Polyamids oder Polyfluorethylens, beschichtet sind. - Geschirrspülmaschine (
1 ) umfassend mindestens einen Teleskopauszug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und/oder mindestens eine Geschirraufnahme und – transportvorrichtung (7 ,9 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14.
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