DE102013211554B4 - Auszugssystem für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein Auszugssystem (4) für eine Geschirrspülmaschine (1), mit einer Führungsschiene (5), welche dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme (3) für Spülgut gegenüber einem Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine (1) zwischen einem ausgezogenen und eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern, wobei die Führungsschiene (5) weiterhin dazu eingerichtet ist, sich bei einem Verlagern der Aufnahme (3) für Spülgut zwischen dem ausgezogenen und dem eingeschobenen Zustand um ihre Längsachse (6) zu drehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auszugssystem für eine Geschirrspülmaschine mit einer Führungsschiene, welche dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme für Spülgut gegenüber einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zwischen einem ausgezogenen und eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern.
  • Ein derartiges Auszugssystem für eine Geschirrspülmaschine ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 102 48 512 A1 bekannt. Das Auszugssystem umfasst zwei einem Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine zugeordnete Geschirrkorbführungen, die als dreiteilige Teleskopauszüge aus dauerhaft spülmaschinenfesten Materialien mit je einer ortsfesten Führungsschiene und zwei gegenüber der ortsfesten Führungsschiene und gegeneinander verschieblichen Führungsschienen mit Wälzlagern und/oder Gleitlagern ausgebildet sind.
  • Weiterhin ist aus der Druckschrift WO 2008/077713 A1 eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer Aufnahme für Spülgut in Form eines Geschirrkorbs und einem Auszugssystem bekannt. Das Auszugssystem umfasst eine Führungsschiene, welche dazu eingerichtet ist, die Aufnahme für Spülgut gegenüber dem Spülbehälter zwischen einem ausgezogenen und einem eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern. Hierzu weist die Führungsschiene ein C-förmiges Profil auf, welches an der Spülbehälterinnenwand drehbar befestigte Laufrollen umgreift. Dadurch ergibt sich eine Verschieblichkeit der Führungsschiene in Längsrichtung derselben bezüglich des Spülbehälters.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich in dem C-Profil, da dieses zu einer Seite hin offen ausgebildet ist, immer wieder Schmutz, insbesondere Speisereste, ansammeln. Auch im Reinigungsbetrieb der Geschirrspülmaschine kann dieser Schmutz nur schwerlich mittels Spülflotte wieder aus dem C-Profil herausgetragen werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verschmutzung von Führungsschienen einer Geschirrspülmaschine zumindest zu reduzieren und/oder deren Reinigbarkeit zu verbessern.
  • Demgemäß wird ein Auszugssystem für eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt. Das Auszugssystem umfasst eine Führungsschiene, welche dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme für Spülgut gegenüber einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zwischen einem ausgezogenen und einem eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern. Die Führungsschiene ist weiterhin dazu eingerichtet, sich bei einem Verlagern der Aufnahme für Spülgut zwischen dem ausgezogenen und dem eingeschobenen Zustand um ihre Längsachse zu drehen.
  • Dadurch, dass die Führungsschiene um die Längsachse gedreht wird, kann diese derart positioniert werden, dass Schmutz im Reinigungsbetrieb gar nicht oder nur erschwert in diese eindringen kann. Weiterhin kann die Führungsschiene derart positioniert werden, dass Schmutz – sollte er dennoch in die Führungsschiene gelangen – einfach wieder aus dieser entfernt werden kann. Das Entfernen kann einmal über die Schwerkraft erreicht werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Reinigung über die Spülflotte erfolgen. Beispielsweise kann die Führungsschiene derart positioniert werden, dass ein oder mehrere Öffnungen in derselben, beispielsweise Schlitze, nach unten orientiert sind. So kann die Schwerkraft den Schmutz austragen. Weiterhin kann ein von einem Sprüharm der Geschirrspülmaschine versprühter Sprühstrahl in die Öffnungen eindringen und noch vorhandenen Schmutz herauswaschen.
  • Unter einer Aufnahme für Spülgut ist beispielsweise ein Geschirrkorb oder eine Besteckschublade zu verstehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Führungsschiene eine Kulissenführung auf, welche mit einer Kulisse für das Drehen der Führungsschiene zusammenwirkt.
  • Die Kulisse kann beispielsweise an der Spülbehälterinnenwand fest, das heißt unbeweglich, vorgesehen sein, wobei sich die Führungsschiene mit der Kulissenführung gegenüber der Kulisse bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Kulissenführung im eingeschobenen Zustand der Aufnahme für Spülgut nach unten.
  • Mit „nach unten” ist gemeint, dass eine Mittelsenkrechte durch die Kulissenführung einen Winkel kleiner ±45°, weiter bevorzugt ±20° und noch weiter bevorzugt ±5° mit der Vertikalen bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Führungsschiene als Rohr ausgebildet.
  • Das Rohr kann mit einem runden oder ovalen Querschnitt vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kulissenführung als Schlitz ausgebildet.
  • Der Schlitz erstreckt sich zumindest abschnittsweise in Längsrichtung der Führungsschiene. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Schlitz einen geraden und einen gebogenen Abschnitt auf.
  • Der gerade Abschnitt erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Führungsschiene. Der gebogene Abschnitt erstreckt sich sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung der Führungsschiene. Der gebogene Abschnitt bewirkt die Drehung der Führungsschiene um die Längsachse.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kulisse als Zapfen ausgebildet.
  • Der Zapfen erstreckt sich bevorzugt in den Schlitz hinein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eine Laufrolle in der Führungsschiene geführt.
  • Die zumindest eine Laufrolle läuft bevorzugt in dem von dem Rohr umschlossenen Hohlraum.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die zumindest eine Laufrolle an einem Ende des Zapfens angebracht.
  • Damit kommt dem Zapfen vorteilhaft eine Doppelfunktion zu: Er dient als Kulisse und weiterhin als Abstützung für die Laufrolle.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die zumindest eine Laufrolle eine derart gerundete Lauffläche auf, dass diese zusammen mit einer korrespondierend gerundeten Lauffläche der Führungsschiene ein Drehlager für das Drehen der Führungsschiene um die Längsachse bildet. Bei der Lauffläche der Führungsschiene kann es sich um die Innenfläche des Rohrs handeln. Die Laufflächen können konvex ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an der Führungsschiene ein an der Aufnahme für Spülgut anbringbarer Beschlag verschieblich geführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Beschlag zumindest zwei Laufrollen auf, zwischen welchen die Führungsschiene entlang ihrer Längsachse verschieblich aufgenommen ist.
  • Die zumindest zwei Laufrollen können mit jeweils einer konkaven Lauffläche ausgebildet sein. Die zumindest zwei Laufrollen bilden bevorzugt einen Formschluss mit der Führungsschiene quer zu deren Längsachse.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Beschlag für eine Höhenverstellung der Aufnahme eingerichtet.
  • Die Höhenverstellung erlaubt eine Anpassung der Position der Aufnahme für Spülgut hinsichtlich des in der Geschirrspülmaschine befindlichen Spülgutes.
  • Weiterhin wird eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer Aufnahme für Spülgut und einem Auszugssystem wie vorstehend beschrieben bereitgestellt. Das Auszugssystem umfasst zumindest eine Führungsschiene, welche dazu eingerichtet ist, die Aufnahme für Spülgut gegenüber dem Spülbehälter zwischen einem ausgezogenen und einem eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern, wobei die Führungsschiene weiterhin dazu eingerichtet ist, sich bei einem Verlagern der Aufnahme für Spülgut zwischen dem ausgezogenen und dem eingeschobenen Zustand um ihre Längsachse zu drehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zumindest eine in der Führungsschiene geführte Laufrolle an der Spülbehälterinnenwand drehbar befestigt.
  • Bei der Geschirrspülmaschine handelt es sich um ein Haushaltsgerät.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ausschnittsweise eine Geschirrspülmaschine mit einem Auszugssystem;
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht eine der Führungsschiene aus 1 horizontal gegenüberliegende Führungsschiene;
  • 3 zeigt einen Schnitt A-A aus 2;
  • 4 zeigt den Schnitt aus 3, jedoch in einem weiter gedrehten Zustand der Führungsschiene bzw. in einem weiter eingeschobenen Zustand derselben;
  • 5 zeigt die Führungsschiene aus 2 im eingeschobenen Zustand; und
  • 6 zeigt einen Schnitt C-C aus 5.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine Geschirrspülmaschine 1 mit einem Spülbehälter 2, einem gestrichelt angedeuteten Geschirrkorb 3 und einem Auszugssystem 4.
  • Das Auszugssystem 4 umfasst zwei sich horizontal gegenüberliegende Führungsschienen 5, wobei aufgrund der Darstellung in 1 lediglich die linke Führungsschiene 5 gezeigt ist. Die 2 bis 6 zeigen dagegen die rechte in 1 nicht zu sehende Führungsschiene 5. Da die Führungsschienen 5 spiegelsymmetrisch aufgebaut sind, gelten die nachfolgenden Ausführungen für diese gleichermaßen.
  • Mittels der Führungsschienen 5 ist der Geschirrkorb 3 gegenüber dem Spülbehälter 2 zwischen einem ausgezogenen und einem eingezogenen Zustand verschieblich gelagert. Die 1 und 2 zeigen jeweils den ausgezogenen Zustand der Führungsschiene 5, die 5 dagegen den eingeschobenen Zustand.
  • Die Führungsschiene 5 ist dazu eingerichtet, sich beim Verlagern des Geschirrkorbs 3 zwischen dem ausgezogenen und dem eingeschobenen Zustand um ihre Längsmittelachse 6 zu drehen. Die Drehbewegung ist in 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet.
  • Wie in 3 beispielsweise gezeigt, kann die Führungsschiene 5 in Form eines Rohrs ausgebildet sein. Das Rohr kann einen kreisringförmigen Querschnitt 7 aufweisen. Wie weiter in 3 in Zusammenschau mit 2 zu sehen, wird der kreisringförmige Querschnitt 7 von einer Kulissenführung in Form eines Schlitzes 8 quer zur Längsmittelachse 6 durchbrochen.
  • In den Schlitz 8 erstrecken sich beispielsweise zwei voneinander beabstandete Zapfen 9, wie auch in 2 und 5 zu erkennen. Die Zapfen 9 sind einerseits an einer Innenwand 10 (siehe 1) des Spülbehälters 2 fest fixiert, beispielsweise angeschweißt, was mittels einer Flanschplatte 11 vorgesehen sein kann. An ihrem anderen Ende tragen die Zapfen 9 jeweils Laufrollen 12.
  • Die Laufrollen 12 laufen in dem von dem kreisringförmigen Querschnitt 7 umschlossenen Hohlraum 13. Die Laufrollen 12 weisen Laufflächen 14 auf, deren Rundung (bezogen auf einen Radius 15 ausgehend von der Längsmittelachse 6) mit der gerundeten Innenseite 16 des kreisringförmigen Querschnitts 7 korrespondiert. Die Laufflächen 14 bilden somit mit der Innenseite 16 ein Dreh-Gleit-Lager um die Längsmittelachse 6 aus, welche das Drehen der Führungsschiene 5 um die Längsmittelachse 6 ermöglicht.
  • Außenseitig ist die Führungsschiene 5 zwischen beispielsweise drei Laufrollen 17 entlang der Längsmittelachse 6 verschieblich geführt. Die Laufrollen 17 sind jeweils an einem Beschlag 18 drehbar gelagert angebracht. Der Beschlag 18 ist an dem Geschirrkorb 3 fest angebracht, beispielsweise angeclipst. Der Beschlag 18 ist dazu eingerichtet, eine Höhenverstellung des Geschirrkorbs 3 zu erlauben, wozu ein Hebel 19 vorgesehen ist. Die Laufrollen 17 sind jeweils mit einer konkaven Lauffläche 20 gebildet, so dass die Führungsschiene 5 zwischen zwei Laufrollen 17 quer zur Längsmittelachse 6 formschlüssig aufgenommen sind.
  • Befindet sich die Führungsschiene 5 in dem in 2 gezeigten herausgezogenen Zustand, so sind die Zapfen 9 in einem geraden Abschnitt 21 des Schlitzes 8 angeordnet. Der gerade Abschnitt 21 erstreckt sich parallel zur Längsmittelachse 6. Wird die Führungsschiene 5 nun in den Spülbehälter 2 hineingeschoben, so läuft der Geschirrkorb 3 zunächst auf den Laufrollen 17 entlang der Führungsschiene 5 in den Spülbehälter 2 hinein. Schließlich gelangt zumindest eine der Laufrollen 17 in Eingriff mit einem Endstück 22 der Führungsschiene 5. Dadurch wird nun die Führungsschiene 5 selbst in den Spülbehälter 2 hineingeschoben, wobei sie auf den Laufrollen 12 rollt.
  • Zum Ende der Einschiebebewegung gelangen die Zapfen 9 jeweils aus dem geraden Abschnitt 21 hinein in einen gebogenen Abschnitt 23 des Schlitzes 8. Die Abschnitte 23 krümmen sich in Umfangsrichtung um die Längsmittelachse 6 bzw. in dem Rohr der Führungsschiene 5. Die Zapfen 9 fungieren dabei als Kulissenelemente, welche in dem Schlitz 8 zwangsgeführt sind. Die gekrümmten Abschnitte 23 bewirken dann, dass sich die Führungsschiene 5 um die Längsmittelachse 6 dreht, so dass sich der gerade Abschnitt 21 des Schlitzes 8 zum Ende der Einschiebebewegung hin zunehmend nach unten dreht. 4 zeigt dabei einen Zwischenschritt, 5 und 6 dagegen den vollständig nach unten gedrehten Zustand des geraden Abschnitts 21. Dieser Zustand entspricht auch dem vollständig eingeschobenen Zustand des Geschirrkorbs 3 und damit dem Zustand, in welchem sich die Führungsschiene 5 im Reinigungsbetrieb der Geschirrspülmaschine 1 befindet. Eine Mittelsenkrechte 24 durch den Schlitz 8 im Bereich des Abschnitts 21 ist in dessen nach unten weisendem Zustand parallel zur Vertikalen orientiert.
  • In diesem Zustand der Führungsschiene 5 bzw. des geraden Abschnitts 21 des Schlitzes 8 ist es nunmehr unwahrscheinlich, dass sich Schmutz in dem Hohlraum 13 ansammelt. Gleichzeitig kann Spülflotte, welche von einem nicht gezeigten Sprüharm beispielsweise am Boden des Spülbehälters 2 versprüht wird, solchen dennoch vorhandenen Schmutz – auch schwerkraftunterstützt – aus der Führungsschiene 5 herauswaschen.
  • Obwohl die Erfindung vorliegend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Geschirrkorb
    4
    Auszugssystem
    5
    Führungsschiene
    6
    Längsmittelachse
    7
    Querschnitt
    8
    Schlitz
    9
    Zapfen
    10
    Innenwand
    11
    Flanschplatte
    12
    Laufrolle
    13
    Hohlraum
    14
    Lauffläche
    15
    Radius
    16
    Innenseite
    17
    Laufrolle
    18
    Beschlag
    19
    Hebel
    20
    Lauffläche
    21
    Abschnitt
    22
    Endstück
    23
    Abschnitt
    24
    Mittelsenkrechte

Claims (15)

  1. Auszugssystem (4) für eine Geschirrspülmaschine (1), mit einer Führungsschiene (5), welche dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme (3) für Spülgut gegenüber einem Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine (1) zwischen einem ausgezogenen und eingeschobenen Zustand derselben verschieblich zu lagern, wobei die Führungsschiene (5) weiterhin dazu eingerichtet ist, sich bei einem Verlagern der Aufnahme (3) für Spülgut zwischen dem ausgezogenen und dem eingeschobenen Zustand um ihre Längsachse (6) zu drehen.
  2. Auszugssystem (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (5) eine Kulissenführung (8) aufweist, welche mit einer Kulisse (9) für das Drehen der Führungsschiene (5) zusammenwirkt.
  3. Auszugssystem (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (8) im eingeschobenen Zustand der Aufnahme (3) für Spülgut nach unten weist.
  4. Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (5) als Rohr ausgebildet ist.
  5. Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (8) als Schlitz ausgebildet ist.
  6. Auszugssystem (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (8) einen geraden Abschnitt (21) und einen gebogenen Abschnitt (23) aufweist.
  7. Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (9) als Zapfen ausgebildet ist.
  8. Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Laufrolle (12) in der Führungsschiene (5) geführt ist.
  9. Auszugssystem (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Laufrolle (12) an einem Ende des Zapfens (9) angebracht ist.
  10. Auszugssystem (4) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Laufrolle (12) eine derart gerundete Lauffläche (14) aufweist, dass diese zusammen mit einer korrespondierend gerundeten Lauffläche (16) der Führungsschiene (5) ein Drehlager für das Drehen der Führungsschiene (5) um die Längsachse (6) bildet.
  11. Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (5) ein an der Aufnahme (3) für Spülgut anbringbarer Beschlag (18) verschieblich geführt ist.
  12. Auszugssystem (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (18) zumindest zwei Laufrollen (17) aufweist, zwischen welchen die Führungsschiene (5) entlang ihrer Längsachse (6) verschieblich aufgenommen ist.
  13. Auszugssystem (4) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (18) für eine Höhenverstellung der Aufnahme (3) für Spülgut ausgebildet ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), einer Aufnahme (3) für Spülgut und einem Auszugssystem (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine in der Führungsschiene (5) geführte Laufrolle (12) an einer Spülbehälterinnenwand (10) drehbar befestigt ist.
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