DE2633426A1 - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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Description
Kaffeemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kaffeemaschine
und insbesondere auf eine Tropf-Kaffeemaschine, die mit einem Filter bzw. Korb für gemahlenen Kaffee versehen
ist, der selektiv unterhalb eines Spenders von gemahlenem Kaffee und oberhalb einem Kaffeekrug angeordnet
sein kann.
Eine elektrische Tropf-Kaffeemaschine hat üblicherweise
ein gegossenes Kunststoffgehäuse mit einem unteren horizontalen Fuss zur Halterung einer Glaskaraffe, einem nach
oben führenden Ständer, der einstückig mit dem Fuss gegossen sein kann, und einer nach vorne führenden überhängenden
Deckwand, die oberhalb der Glaskaraffe angeordnet ist zur Halterung des Filters oder Korbes für den Pulver-
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kaffee. Bei einem derartigen Aufbau kann der Kaffeefilter mit trockenem gemahlenen Kaffee gefüllt und dann an der Unterseite
der Deckwand des Gehäuses angeordnet werden. Ein elektrischer Wassererhitzer, der innerhalb des Kunststoffgehäuses angeordnet
ist, liefert erhitztes Wasser durch eine Öffnung in der Deckwand des Gehäuses und in den Kaffeefilter. Das erhitzte Wasser strömt
dann durch den gemahlenen Kaffee in dem Filter und gebrühter Kaffee fliesst aus einer Öffnung oder Öffnungen in einer Bodenwand
des Filters bzw. Korbes in die Glaskaraffe.
Einige bekannte Kaffeemaschinen dieser Art weisen ein Filter bzw. Korb auf, der mit einem nach aussen ragenden Lippenflanschabschnitt
versehen ist für ein Einsetzen in tragende Führungen oder Schlitze, die auf dem überhängenden Deckwandabschnitt des
Kunststoffgehäuses vorgesehen sind. Ein derartiger Aufbau gestattet,
dass das Kaffeefilter einfach in das Gehäuse einzusetzen ist und er hält auch den Kaffeekorb an dem Gehäuse fest,
wenn die Glaskaraffe zum Ausgiessen des Kaffees entfernt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft derartige Tropf-Kaffeemaschinen
und insbesondere einen Aufbau zum zuverlässigen Haltern eines Korbes bzw. Filters für gemahlenen Kaffee auf dem Ständer,
während er mit gemahlenem Kaffee gefüllt wird, und einen Aufbau
zur Halterung des Filters bzw. Korbes mit gemahlenem Kaffee, wenn heisses Wasser durch diesen hindurchfliesst, wobei die
Halterungen derart aneinander angepasst sind, dass das Filter bzw. der Korb mit dem gemahlenen Kaffee auf einfache Weise von
einer Füllposition zu einer Brühposition bewegt werden kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kaffeemaschine zu schaffen, bei der ein Filter bzw. Korb für den
gemahlenen Kaffee auf zweckmässige Weise auf der Kaffeemaschine gehaltert ist. Dabei soll der Korb mit gemahlenem Kaffee gefüllt
werden können, ohne dass die mit Löchern versehene Bodenwand des Kaffeekorbes auf einem Tisch oder Gestell angeordnet werden
muss, wo siemit Fremdmaterialien wie Salz, Mehl oder Gewürzen
verunreinigt werden kann, die den Geschmack einer guten Tasse
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Kaffee ernsthaft beeinträchtigen. Eine elektrische Kaffeemaschine
gemäss der Erfindung weist ein Gehäuse auf, das eine hohle
im allgemeinen vertikale Rückwand, einen im allgemeinen horizontalen
Fus-sabschnitt und eine überhängende Deckwand umfasst, die
im allgemeinen horizontal von einem oberen Abschnitt der vertikalen
Rückwand ausgeht. Ein gemahlenen Kaffee abgebender Spender ist auf der vertikalen Wand ein gutes Stück oberhalb des
unteren Fussabschnittes des Gehäuses angeordnet, und eine Karaffe
oder ein Krug für gebrühten Kaffee befindet sich auf dem Fuss
auf der einen Seite des gemahlenen Kaffe? abgebenden Spenders.
Ein Auslass für heisses Wasser ist in der überhängenden Deckwand
direkt oberhalb der Karaffe und an der einen Seite des Kaffeespenders angeordnet. Ein Filter bzw. Korb für gemahlenen Kaffee
ist mit einer nach aussen verlaufenden Lippe an seinem oberen
Abschnitt versehen, so dass er durch diesen gehaltert werden
kann. An dem unteren Abschnitt des Kaffeespenders sind tragende
Führungsschienen ausgebildet, um den Lippenabschnitt des Kaffeekorbes aufzunehmen und den Kaffeekorb auf den Spender zu haltern,
während er mit trockenem gemahlenem Kaffee gefüllt wird. Ein weiteres Paar vori trägenden Führungsschienen sind in der überhängenden
Deckwand des Gehäuses oberhalb der Glaskaraffe vorgesehen, um den Kaffeekorb zu haltern, während der Kaffee gebrüht
wird. Bei einem derartigen Aufbau kann der gemahlenen Kaffee enthaltende Korb zunächst auf den Führungsschienen unterhalb des
Kaffeespenders angeordnet werden, wo er mit trockenem gemahlenem
Kaffee gefüllt wird, und dann kann er auf einfache Weise auf
die Führungsschienen gebracht werden, die in der überhängenden Wand der Kaffeemaschine ausgebildet sind, um erhitztes Wässer
zum Brühen von Kaffee aufzunehmen.
Nachdem der Kaffeebrühkorb gemäss der Erfindung in geeigneter Weise gereinigt und getrocknet worden ist, kann er wieder auf
seinen Führungsschienen unterhalb des Kaffeespenders angeordnet
werden, wo er sich in einer geeigneten Stellung zur Aufnahme einer weiteren abgemessenen Kaffeemenge befindet. Weiterhin wird
die Bodenwärid des gemahlenen Kaffee enthaltenden Korbes über dem
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Fuss oder irgendeiner tragenden Oberfläche gehalten, so dass seine untere Wand und die darin ausgebildeten Öffnungen nicht
mit Materialien verschmutzt werden kann, die auf einem Tisch oder einer Arbeitsfläche zurückgeblieben sein könnten.
Die Kaffeemaschine gemäss der Erfindung ist aus relativ wenigen
zusätzlichen Teilen aufgebaut, die auf einfache Weise hergestellt werden können. Die Führungsschienen auf dem Spender können einstückig
mit dem Spender gegossen sein, und in ähnlicher Weise können die Führungsschienen auf der überhängenden Wand einstückig
mit dem Gehäuse gegossen sein.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Vorderansicht von einer elektrischen
Kaffeemaschine, die einen Kaffeekorb und eine Führung zur Halterung des Korbes auf einem gemahlenen
Kaffee enthaltenden Spender und eine Führung zur Halterung des Kaffe. korbes oberhalb einer Karaffe aufweist,
während Kaffee gebrüht wird.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf den Spender und seine Abdeckung und eine perspektivische
Ansicht von oben auf den gemahlenen Kaffee enthaltenden Korb, wie er in Figur 1 dargestellt ist.
Figur 3 ist eine Teilschnittansicht von dem Spender und dem Kaffeekorb nach einem Schnitt im wesentlichen entlang
der Ebene 3-3 in Figur 2.
Figur 4 ist eine Teilansicht von hinten auf den in Figur 1 gezeigten
Spender.
Figur 5 ist eine Teilansicht von vorne auf das in Figur 1 gezeigte
Gehäuse der elektrischen Kaffeemaschine, wobei
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der Spender aus dem Gehäuse herausgenommen ist.
In Figur 1 ist eine elektrische Tropf-Kafteemaschine gezeigt,
die einen besonderen Aufbau aufweist zur selektiven Halterung
eines gemahlenen Kaffee enthaltenden Korbes unterhalb eines Spenders, während der Korb mit gemahlenem Kaffee gefüllt wird,
und oberhalb einer Karaffe, wenn Kaffee gebrüht wird. Die gezeigte
Kaffeemaschine enthält ein Gehäuse 2 mit einer im allgemeinen vertikalen hohlen Rückwand 4 und einem hohlen Fussabschnitt
6. Eine überhängende hohle Deckwand 8 ragt von dem oberen Abschnitt der Rückwand nach vorne, und in der Deckwand 8
ist, wie in Figur 5 gezeigt ist, ein Auslass 9 vorgesehen, um heisses Wasser zu dem Kaffeekorb IO zu liefern, der in Figur
in gestrichelten Linien dargestellt ist. Ein Krug oder eine Karaffe
12 ist in geeigneter Weise auf dem Fuss 6 der Kaffeemaschine
gehaltert, um gebrühten Kaffee aus dem Kaffeekorb 10
aufzunehmen.
Die Führungen gemäss dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung zur selektiven Halterung des Kaffeekorbes 10 unterhalb
eines Spenders 14 oder oberhalb der Karaffe 12 umfassen
Führungsschienen 16 und 18, die an der Unterseite des Spenders
14 einstückig ausgeformt sind, und Führungsschienen 20 und 22,
die an der Deckwand 8 der Kaffeemaschine integral ausgeformt
sind. Die Schienen 16, 18, 20 und 22 sind im allgemeinen parallel
zueinander angeordnet, so dass der Korb 10 auf einfache Weise aus seiner Position unterhalb des Spenders 14 herausgenommen
werden kann, indem er einfach von dem Spender nach vorne gezogen, aufrecht nach rechts transportiert und dann nach hinten
auf die Führungsschienen 20 und 22 in der überhängenden Wand
der Kaffeemaschine geschoben wird.
Insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, dass der
Kaffeespender 14 einen im allgemeinen rechtwinkligen Behälter bzw. Kanister 24 zur Aufnahme von trockenem gemahlenem Kaffee
aufweisen kann. Der Behälter hat eine im allgemeinen ebene Front-
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wand 26, eine Rückwand 28, herabhängende Seitenwände 30 und 32 und eine geneigte Bodenwand 34, um gemahlenen Kaffee in Richtung
auf eine vergrösserte öffnung 36 zu führen, die neben einer Abgabetrommel 38 vorgesehen ist.
Die Einzelheiten des Spendermechanxsnius zum Abgeben einer bestimmten
Menge von gemahlenem Kaffee durch die Abgabeöffnung 36 durch Drehen der Abgabetrommel 38 ist in der gleichzeitig eingereichten
deutschen Patentanmeldung P (Anmelderzeichen
3941-6D-4735) näher erläutert.
Der Kaffeebehälter ist so aufgebaut, dass er auf einfache Weise
von der vertikalen Rückwand 4 der Kaffeemaschine zum Füllen abgenommen werden kann, und er ist, wie in den Figuren H und 5 gezeigt
ist, mit zwei Ansätzen 50 und 52 auf seiner Rückwand 28 versehen, die in geeigneter Weise innerhalb oder entfernt von
ihren komplementären L-förmigen Schlitzen 54 und 56 angeordnet sind, die sich in der vertikalen Rückwand befinden. Wie insbesondere
in den Figuren 2, 4 und 5 gezeigt ist, enthält der Behälter 24 einen Deckel 40, der zum Füllen des Behälters mit gemahlenem
Kaffee abgenommen werden kann.
Die Führungsschienen 16 und 18 am unteren Abschnitt des Spenders und ein oberer nach aussen ragender Lippenabschnitt 60 des
Kaffeekorbes 10 sind in besonderer Weise in Bezug zueinander aufgebaut, so dass zusätzlich zu dem leichten Anordnen und Haltern
des Kaffeekorbes 10 unterhalb des Spenders diese Teile einen sehr wirksamen Verschluss der Unterseite des Spenders bilden,
damit keine Fremdteilchen in den Spender und die Innenseite des Kaffeekorbes eindringen können. Um diesen Aufbau bei geringen
Kosten zu erhalten, können der gesamte Behälter einschliesslich
der Führungsschienen 16 und 18 einstückig aus billigem Kunststoff ausgeformt werden. Wie insbesondere in Figur 2
gezeigt ist, führen die Soitenwände 30 und 42 über die Rückwand 28 hinaus nach unten, wobei jede Wand 30 und 32 einen nach innen
ragenden Flansch 63 bzw. 64 aufweist, und die Führungsschienen
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16 und 18 führen von den Flanschen 62 bzw.64 nach oben.
16 und 18 führen von den Flanschen 62 bzw.64 nach oben.
Die Rückwand 28 des Spenders 14 ist mit einem nach innen ragenden
Flansch 67 versehen, der von der Ebene der oberen Oberflächen
der Schienen 16 und 18 in einem solchen Abstand angeordnet
ist, der etwas grosser als die Dicke des rückwärtigen Abschnittes
66 der Lippe des Kaffeekorbes ist, so dass die obere Oberfläche des Lippenabschnittes 66 sehr nahe an dem Flansch 67
gehalten ist. Dadurch wird verhindert, dass irgendwelcher
Schmutz oder ein anderes Material an der Unterseite des Behälters eintritt.
Die vorderen Abschnitte der Führungsschienen 16 und 18 sind bei
68 und 70 nach unten geneigt und der Abstand zwischen dem vordersten
Abschnitt von jeder Führungsschiene zum untersten Abschnitt
72 der Vorderwand 26 des Behälters ist wesentlich grosser als die Dicke der nach aussen führenden Lippe 60 des
Kaffeekorbes, so dass die Lippe 60 des Korbes leicht auf die
Führungsschienen eingesetzt werden kann, ohne dass eine schraubenartige Bewegung erforderlich ist. Wenn also der Kaffeekorb
auf den Führungsschienen 16 und 18 angeordnet werden soll, kann der rückwärtige Lippenabschnitt 66 des Korbes leicht in den relativ
grossen Raum zwischen dem untersten Abschnitt der geneigten
Führungsschienen und dem unteren Abschnitt 72 der Frontwand eingesetzt und einfach nach hinten geschoben werden. Während
einer derartigen Bewegung bewirken naturgemäss die geneigten
Oberflächen 68 und 70 der Führungsschienen, dass die Lippe 60 in eine zur unteren Wand 72 näheren Position angehoben wird.
Um eine noch weitere"enge Passung zwischen dem Kaffeekorb und
dem Behälter sicherzustellen, damit kein Schmutz oder anderes
Fremdmaterial. in den Korb oder den Behälter eintritt, ist der untere Abschnitt 72 der Frontwand des Behälters unterschnitten,
um eine Rille 76 zur Aufnahme eines nach oben ragenden Flansches 80 zu bilden, der an der Vorderseite der nach
vorne ragenden Lippe 60 des Kafieekorbes 10 ausgebildet ist.
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Die Führungsschienen 20 und 22 und die anderen Abschnitte der Führungsschieneneinrichtung, die in der überhängenden Deckwand
8 der Kaffeemaschine ausgebildet ist, sind so aufgebaut, dass sie die gleiche Grosse und Form wie die Führungsschienenkomponenten
haben, die an der Unterseite des Spenders vorgesehen sind.
Im Betrieb sollte der Spender 14 aus der Gehäusewand 4 herausgenommen
und mit einer Menge an gemahlenem Kaffee gefüllt werden. Dann wird der relativ dicht passende Deckel 40 auf der
Oberseite des Spenders angeordnet und der Spender wird auf der vertikalen Rückwand 4 der Kaffeemaschine dadurch angeordnet,
dass die Ansätze 50 und 52 auf der Rückwand des Behälters in die Schlitze 54 und 56 eingebracht werden, die in der vertikalen
Wand 4 des Gehäuses vorgesehen sind. Dann kann der vordere Lippenabschnitt 80 des Kaffeekorbes 10 ergriffen und der rückwärtige
Lippenabschnitt 66 auf den geneigten Frontabschnitten 68 und 70 der Führungsschienen angeordnet werden. Der Korb 10
wird dann nach hinten geschoben, so dass die hintere Lippe 66 unter und nahe an den nach innen ragenden Flansch 67 der hinteren
Gehäusewand geschoben wird, und die Frontfläche des vorderen
Korbflansches 80 befindet sich im wesentlichen in der gleichen
Ebene wie die Frontfläche der Vorderwand 26 des Behälters, so dass kein Fremdmaterial in den Behälter und den Korb eindringen
kann. Die Abgabetrommel 38 kann dann für eine geeignete Anzahl von Drehungen gedreht werden, um eine abgemessene Menge
von trockenem gemahlenem Kaffee in den Korb 10 abzugeben. Um den Korb 10 in seine Brühstellung zu bringen, muss der Korb lediglich
aus dem Spender 14 herausgezogen aufrecht nach rechts transportiert und dann auf den Schienen 20 und 22 nach innen
geschoben werden, die in der überhängenden Wand des Gehäuses vorgesehen sind.
Da die Schienen auf dem Spender im allgemeinen parallel zu den Schienen auf der überhängenden Wand der Kaffeemaschine angeordnet
sind, braucht der Korb nicht wieder neu orientiert zu wer-
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den, um ihn von dem einen Schienensatz zum anderen zu positionieren,
und somit ist die Kaffeemaschine gemäss dem beschriebenen
Ausfiihrungsbeispie 1 der Erfindung einfach und zweckmässig
zu handhaben.
Weiterhin kann bei dem erfindungsgemässen Aufbau der Führungsschienen
zur Halterung eines Kaffeekorbes auf einem Spender oder oberhalb einer Karaffe der Kaffeebrühkorb 10 mit trockenem
gemahlenem Kaffee gefüllt werden, ohne dass die mit Löchern versehene Bodenwand des Korbes 10 auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte
angeordnet wird, die mit Fremdstoffen wie Salz, Mehl oder Gewürzen verunreinigt sein kann, die den Geschmack
einer guten Tasse Kaffee ernsthaft beeinträchtigen würden.
Weiterhin wird deutlich, dass die Führungsschienenkonstruktion gemäss der Erfindung leicht hergestellt und aus relativ wenigen
Teilen aufgebaut ist. Die Führungsschienen 16 und 18 auf dem Spender und alle Wände und Flanschen 76, 62, 64 und 67 sind
auf einfache Weise einstückig und zur gleichen Zeit herstellbar, zu der die Wände des Behälters ausgeformt werden. In ähnlicher
Weise kann der im allgemeinen entsprechende Führungsschienenaufbau
20 und 22, der in der überhängenden Wand der Kaffeemaschine
ausgeformt ist, zur gleichen Zeit einstückig gegossen werden wie das Gehäuse. Die Lippe 60 und der Flansch 80 des
Korbes 10 sind ebenfalls zur gleichen Zeit einfach herstellbar, zu der der Korb 10 gegossen wird. Somit wird ein äusserst einfacher
und betriebssicherer Mechanismus bei Verwendung von relativ wenigen Teilen erhalten.
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Claims (1)
- 2633A26Patentansprüche:Elektrische Kaffeemaschine gekennzeichnet durcha) ein Gehäuse (2) mit einer im allgemeinen vertikalen hohlen Rückwand (4), einem im allgemeinen horizontalen Fussabschnitt (6), der von einem unteren Abschnitt der Rückwand nach aussen führt, und mit einer überhängenden Wand (8), die von einem oberen Abschnitt der vertikalen Rückwand (4) nach aussen ragt,b) einen gemahlenen Kaffee abgebenden Spender (14), der auf der vertikalen Wand (4) ein gutes Stück oberhalb des unteren Fussabschnittes (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist,c) eine Karaffe(12)für Brühkaffee, die auf dem unteren Fussabschnitt (6) des Gehäuses auf der einen Seite des Spenders (14) und unter der überhängenden Wand (8) angeordnet ist,d) Mittel zur Abgabe von heissem Wasser durch einen Auslass (9), der in der überhängenden Wand (8) des Gehäuses (2) oberhalb der Karaffe (12) vorgesehen ist,e) einen gemahlenen Kaffee aufnehmenden Korb (10) mit einer nach aussen ragenden Lippe (60) an seinem oberen Abschnitt,f) eine tragende Führungsschieneneinrichtung (16,18), die an eimern unteren Abschnitt des Kaffeespenders (14) zur Aufnahme der Lippe (60) des Kaffeekorbes (10) ausgebildet ist, so dass der Kaffeekorb (10) unterhalb des Kaffeespenders (14) gehaltert ist, undg) eine Führungsschieneneinrichtung (20,22) in der überhängenden Deckwand (8) des Gehäuses (2) oberhalb der609886/0372633426Karaffe (12) und auf der einen Seite des Kaffeespenders (14) zur Aufnahme des Lippenabschnittes (6o) des Kaffeekorbes (10), so dass der Kaffeekorb aufder Deckwand des Gehäuses oberhalb der Karaffe herausnehmbar, ,go,1 gehaltert ist,I dass der Kaffeekorb zunächst aufder Führungsschieneneinrichtung (16,1.8) unterhalb des Kaffeespenders (14), um gemahlenen Kaffee aufzunehmen, und dann auf der Führungsschieneneinrichtung (20,22) in der Deckwand des Gehäuses angeordnet werden kann, um erhitztes Wasser aus dem Heisswasserauslass (9) aufzunehmen.Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , dass der im allgemeinen horizontale Fussabschnitt des Gehäuses vor einem unteren Abschnitt der Rückwand verläuft und die im allgemeinen horizontal überhängende Deckwand (8) im allgemeinen vor einem oberen Abschnitt der vertikalen Rückwand (4) verlauft, und der Kaffeespender (14) einen Behälter (24) mit einer Frontwand (26), einer Rückwand (28), zwei nach unten verlaufenden Seitenwänden (30,32) und einer Bpdenwand (34) aufweist, in der eine vergrösserte Öffnung (36) vorgesehen ist, wobei.nach,jede der I unten ragenden Seitenwände (JO,32) einen integral ausgeformten nach innen ragenden Flansch (62,64) und eine integral ausgeformte nach oben führende Führungsschiene (16, 18) aufweist, die jeweils einen wesentlichen Abstand entlang der Innenseite der Seitenwände (30,32) haben zur Aufnahme des Lippenabschnittes (6o) des Kaffeekorbes (10), so dass der Kaffeekorb (10) unterhalb des Kaffeespenders (14) herausnehmbar gehaltert ist.Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 2 , d a durch gekennzeichnet , dass in der überhängenden Deckwand (8) des Gehäuses (2) oberhalb809888/0 37der Karaffe (12) zwei im allgemeinen parallele Führungsschienen (20,22) im gleichen Abstand wie die Führungsschienen (16,18) auf dem Behälter (24) angeordnet sind, wobei alle Führungsschienen (16,18,20,22) im allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind und nach vorne und nach hinten verlaufen, so dass der Kaffeekorb vom Kaffeespender (14) zur überhängenden Wand (8) durch eine einfache Vorwärts-. Seitwärts- und dann Rückwärtsbewegung transportiert werden kann.4. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt von jeder Führungsschiene nach unten geneigt ist und der Abstand vom vordersten Abschnitt von jeder Führungsschiene zum untersten Abschnitt von der Frontwand des Behälters wesentlich grosser als die Dicke der nach aussen ragenden Lippe des Kaffeekorbes ist.5. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (28) des Spenders (14) mit einem nach innen ragenden Flansch (67) versehen ist, der von den Oberflächen der Führungsschienen in einem Abstand angeordnet ist, der etwas grosser als die Dicke der nach hinten ragenden Lippe (66) des Kaffeekorbes ist derart, dass die obere Oberfläche des rückwärtigen Lxppenabschnittes (66) des Kaffeekorbes sehr nahe an dem Behälterflansch an der Rückwand gehalten ist.6. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffeekorb (10) einen nach vorne ragenden Lippenwandabschnitt und einen daran einstückig ausgeformten nach oben führenden Flansch (8o) aufweist, so dass die Oberseite des Flansches sehr nahe an dem unteren Rand der809886/0372Frontwand angeordnet ist, wenn der Kaffeekorb (10) auf dem Kaffeespender (14) angeordnet ist.Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine im allgemeinen horizontale Rille (76) entlang dem unteren Abschnitt der Frontwand des Behälters (24) vorgesehen ist zur Aufnahme des nach oben ragenden Flansches (80) des Kaffeebrühkorbes (10) derart, dass die Oberfläche der Frontwand des Flansches (80) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Oberfläche der Frontwand,des Behälters (24), wenn der Kaffeebrühkorb (10) auf den Führungsschienen angeordnet und in seine hinterste Position geschoben ist.609886/037 2
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |