DE1628501B1

DE1628501B1 - Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE1628501B1
Application number: DE19671628501
Authority: DE
Inventors: Paul Dannenmann; Klaudius Patzelt
Original assignee: G Bauknecht GmbH
Current assignee: G Bauknecht GmbH
Priority date: 1967-06-20
Filing date: 1967-06-20
Publication date: 1971-04-15
Also published as: BE703154A; ES343747A1; AT279845B; SE316879B; DK120504B; CH458649A; GB1181133A; GR33612B

Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspül- üblicher Weise durch den Rückstoß der Spülwassermaschine mit zwei übereinander angeordneten, nach strahlen erfolgen, wozu einige der Sprühdüsen in vorne aus der Maschine herausbewegbaren Geschirr- ^! Drehrichtnng des Düsenträgers schräg nach hinten körben, wobei der Boden des oberen Korbes zwecks gerichtet sind. Ebenso kann auch ein mechanischer Unterbringung verschieden hohen Geschirrs im unte- 5 Antrieb vorgesehen sein.

ren Korb örtlich verschiedene Höhe aufweist, und mit In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der

mindestens einem unterhalb des oberen Geschirrkor- Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
bes angeordneten Düsenträger. F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Ge-

Es ist bekannt, zur Unterbringung größerer Ge- Schirrspülmaschine von vorne gesehen,
schirrteile in Geschirrspühnaschinen den oberen Ge- io Fig. 2 einen seitlichen Schnitt der in Fig. 1 darschirrkorb örtlich erhöht auszubilden. Bei einer sol- gestellten Maschine, wobei der obere Düsenträger auf chen bekannten Ausführung ist etwa in der Mitte einem festen Tragarm gelagert ist,
unterhalb des oberen Bodens ein sich waagerecht . Fig. 3 den oberen Bereich einer Geschirrspülmaüber die gesamte Tiefe des Spülraumes erstrecken- schine, bei der der obere Düsenträger am Boden des des, um eine horizontale Achse rotierbares Sprührohr 15 oberen Geschirrkorbes angeordnet ist, und
vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird zwar das Fig. 4 einen seitlichen Schnitt zuFig. 3.

in der Mitte entlang der Achse des Sprührohres im Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Geschirrspülma-

oberen Geschirrkorb aufgestellte Geschirr von den schine 1 mit einem oberen Geschirrkorb 2 und einem Sprühstrahlen erfaßt, die einwandfreie Reinigung der unteren Geschirrkorb 3. Unterhalb des oberen Gevon dem Sprührohr entfernt angeordneten Geschirr- 20 schirrkorbes 2 ist ein rotierender Düsenträger 4, unteile ist jedoch nicht gewährleistet. terhalb des unteren Geschirrkorbes 3 ein Düsenträ-

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspül- ger5 vorgesehen. Beide Düsenträger werden von maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, einer Umwälzpumpe 6 versorgt. Der Boden 7 des m welche bei üblichen Grundabmessungen mit größe- oberen Geschirrkorbes 2, der die untere Begrenzungs- ^ ren Geschirrteilen beschickt werden kann, wobei da- 25 ebene des Geschirrkorbes 2 bildet, verläuft von vorne für gesorgt ist, daß sämtliche Geschirrteile gleich- gesehen seitlich geneigt, jedoch in Blickrichtung, d. h. mäßig von den Sprühstrahlen erfaßt werden. in Richtung der Beweglichkeit des Geschirrkorbes in

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- seinen Führungsschienen 8, waagerecht. Die Rotalöst, daß der Boden des oberen Geschirrkorbes eine tionsebene des umlaufenden Düsenträgers 4 liegt etwa seitlich geneigte Ebene bildet und daß ein Düsen- 30 parallel zur Ebene des Bodens 7. Durch die Schrägträger unmittelbar unterhalb dieses Bodens und in stellung des Düsenträgers 4 ist bei dem gezeichneten einer zu diesem parallelen Ebene umlaufend angeord- Ausführungsbeispiel auf der rechten Maschinenseite net ist. Dabei stehen die Geschirrkörbe in an sich ein wesentlich höherer Raum zum Unterbringen grobekannter Weise während des Betriebs der Maschine ßer Gegenstände vorhanden als auf der linken Mafest. 35 schinenseite.

Die erfindungsgemäße Anordnung des umlaufen- Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine wie Fig. 1,

den Düsenträgers unterhalb des schräg ausgebildeten jedoch im seitlichen Schnitt. Hierbei ist die Zufüh-Geschirrkorbbodens ergibt auf der höherliegenden rungsleitung 9 zum Düsenträger 4 erkennbar, welche Seite des Geschirrkorbbodens über dem darunterlie- von der Umwälzpumpe 6 ausgeht und gleichzeitig als genden Geschirrkorb einen erheblich vergrößerten 40 fester Tragarm für die Lagerung 10 des Düsenträ-Unterbringungsraum, der auch die Aufnahme von gers 4 dient.

Geschirrteilen ermöglicht, welche wegen ihrer Größe F i g. 3 zeigt den oberen Bereich einer Geschirrin den gebräuchlichen Geschirrspühnasehinen nicht spülmaschine 11, dessen oberer Geschirrkorb 12 in mehr unterbringbar sind. Führungsschienen 13 in waagerechter Richtung ver- Λ

Der erfindungsgemäß schräg angeordnete rotie- 45 schiebbar geführt ist. Der Düsenträger 14 ist drehbar ™ rende Düsenträger kann in an sich bekannter Weise am schrägen Boden 15 des Geschirrkorbs 12 gelagert, mechanisch unabhängig vom oberen Geschirrkorb Fig. 4 zeigt einen seitlichen Schnitt zu Fig. 3 und

auf einem von einer Wandung der Maschine ausge- läßt die Lagerung 16 des Düsenträgers 14 am Gehenden Tragarm gelagert sein, der auch die Flüssig- schirrkorb 12 erkennen. Die Flüssigkeitszuleitung 17 keitszuleitung bildet. Der untere Geschirrkorb der 50 weist eine Steckkupplung 18 auf, so daß der am Geerfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit seinem schirrkorb 12 angeordnete Teil 19 der Zuleitung von zugeordneten Düsenträger kann in üblicher Weise der Zuleitung 17 trennbar ist. Der Düsenträger 14 ausgebildet sein. Um die Möglichkeit zu schaffen, den kann daher zusammen mit seiner Lagerung 16 und Maschinenraum oberhalb des unteren GescMrrkorbes seinem Zuleitungsteil 19 mit dem Geschirrkorb 12 völlig frei zu machen, kann der Düsenträger in an 55 seitlich aus der Maschine U herausbewegt werden, sich bekannter Weise am Boden des oberen Geschirrkorbes gelagert sein und die Flüssigkeitszufuhr zum

Düsenträger eine in Bewegungsrichtung des Geschirr- Patentansprüche:

korbes wirksame, vorzugsweise in der Nähe der Gehäusewandung angeordnete Steckkupplung aufwei- 60

sen. Auf diese Weise ist der Düsenträger samt seiner 1. Geschirrspühnaschine mit zwei übereinander

Lagerung mit dem oberen Geschirrkorb zusammen angeordneten, nach vorne aus der Maschine heraus der Maschine herausbewegbar. Die Streckkupp- ausbewegbaren Geschirrkörben, wobei der Boden

lung läßt die Trennung der Zuleitung zwischen dem des oberen Korbes zwecks Unterbringung ver-

mit dem bewegbaren Geschirrkorb verbundenen Teil 65 schieden hohen Geschirrs im unteren Korb ört- und dem fest mit der Maschine verbundenen Teil der lieh verschiedene Höhe aufweist, und mit min-

Leitung zu. destens einem unterhalb des oberen Geschirrkor-

Der Drehantrieb des Düsenteägjfs-iann injas._;%iffli0 bes angeordneten Düsenträger, dadurch ge-

kennzeichnet, daß der Boden (7 bzw. 15) des oberen Geschirrkorbes (2 bzw. 12) eine seitlich geneigte Ebene bildet und daß ein Düsenträger (4 bzw. 14) unmittelbar unterhalb dieses Bodens und in einer zu diesem parallelen Ebene umlaufend angeordnet ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Düsenträger (4) in an sich bekannter Weise mechanisch unabhängig vom oberen Geschirrkorb (2) auf einem von einer Wandung der Maschine (1) ausgehenden Tragarm (9) gelagert ist, der auch die Flüssigkeitszuleitung bildet.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (14) in an sich bekannter Weise am Boden (15) des oberen Geschirrkorbes (12) gelagert ist und daß die Flüssigkeitszuleitung (17, 19) zum Düsenträger (14) eine in Bewegungsrichtung des Geschirrkorbes (12) wirksame, vorzugsweise in der Nähe der Gehäusewandung angeordnete Steckkupplung (18) aufweist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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