DE1628501C - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

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Publication number
DE1628501C
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Germany
Prior art keywords
nozzle carrier
basket
crockery basket
crockery
machine
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Paul; Patzelt Klaudius; 7063 Welzheim Dannenmann
Original Assignee
G. Bauknecht Gmbh, 7000 Stuttgart
Publication date

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Description

I 628
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit zwei übereinander angeordneten, nach vorne aus der Maschine herausbewegbaren Geschirrkörben, wobei der Boden des oberen Korbes zwecks Unterbringung verschieden hohen Geschirrs im unteren Korb örtlich verschiedene Höhe aufweist, und mit mindestens einem unterhalb des oberen Geschirrkorbes angeordneten Düsenträger.
Es ist bekannt, zur Unterbringung größerer Geschirrteile in Geschirrspülmaschinen den oberen Geschirrkorb örtlich erhöht auszubilden. Bei einer solchen bekannten Ausführung ist etwa in der Mitte unterhalb des oberen Bodens ein sich waagerecht über die gesamte Tiefe des Spülraumes erstreckendes, um eine horizontale Achse rotierbares Sprührohr vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird zwar das in der Mitte entlang der Achse des Sprührohres im oberen Geschirrkorb aufgestellte Geschirr von den Sprühstrahlen erfaßt, die einwandfreie Reinigung der von dem Sprührohr entfernt angeordneten Geschirrteile ist jedoch nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei üblichen Grundabmessungen mit größeren Geschirrteilen beschickt werden kann, wobei dafür gesorgt ist, daß sämtliche Geschirrteile gleichmäßig von den Sprühstrahlen erfaßt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des oberen Geschirrkorbes eine seitlich geneigte Ebene bildet und daß ein Düsenträger unmittelbar unterhalb dieses Bodens und in einer zu diesem parallelen Ebene umlaufend angeordnet ist. Dabei stehen die Geschirrkörbe in an sich bekannter Weise während des Betriebs der Maschine fest.
Die erfindungsgemäße Anordnung des umlaufenden Düsenträgers unterhalb des schräg ausgebildeten Geschirrkorbbodens ergibt auf der höherliegenden Seite des Geschirrkorbbodens über dem darunterliegenden Geschirrkorb einen erheblich vergrößerten Unterbringungsraum, der auch die Aufnahme von Geschirrteilen ermöglicht, welche wegen ihrer Größe in den gebräuchlichen Geschirrspülmaschinen nicht mehr unterbringbar sind.
Der erfindungsgemäß schräg angeordnete rotierende Düsenträger kann in an sich bekannter Weise mechanisch unabhängig vom oberen Geschirrkorb auf einem von einer Wandung der Maschine ausgehenden Tragarm gelagert sein, der auch die Flüssigkeitszuleitung bildet. Der untere Geschirrkorb der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit seinem zugeordneten Düsenträger kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Um die Möglichkeit zu schaffen, den Maschinenraum oberhalb des unteren Geschirrkorbes völlig frei zu machen, kann der Düsenträger in an sich bekannter Weise am Boden des oberen Geschirrkorbes gelagert sein und die Flüssigkeitszufuhr zum Düsenträger eine in Bewegungsrichtung des Geschirr korbes wirksame, vorzugsweise in der Nähe der Gehäusewandung angeordnete Steckkupplung aufwei- sen. Auf diese Weise ist der Düsenträger samt seiner Lagerung mit dem oberen Geschirrkorb zusammen aus der Maschine herausbewegbar. Die Streckkupplung läßt die Trennung der Zuleitung zwischen dem mit dem bewegbaren Geschirrkorb verbundenen Teil und dem fest mit der Maschine verbundenen Teil der Leitung zu. Der Drehantrieb des Düsenträgers kann in an sich üblicher Weise durch den Rückstoß der Spülwasserstrahlen erfolgen, wozu einige der Sprühdüsen in Drehrichtung des Düsenträgers schräg nach hinten gerichtet sind. Ebenso kann auch ein mechanischer Antrieb vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Geschirrspülmaschine von vorne gesehen,
F i g. 2 einen seitlichen Schnitt der in F i g. 1 dargestellten Maschine, wobei der obere Düsenträger auf einem festen Tragarm gelagert ist,
F i g. 3 den oberen Bereich einer Geschirrspülmaschine, bei der der obere Düsenträger am Boden des oberen Geschirrkorbes angeordnet ist, und
F i g. 4 einen seitlichen Schnitt zu F i g. 3.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine 1 mit einem oberen Geschirrkorb 2 und einem unteren Geschirrkorb 3. Unterhalb des oberen Geschirrkorbes 2 ist ein rotierender Düsenträger 4, unterhalb des unteren Geschirrkorbes 3 ein Düsenträger 5 vorgesehen. Beide Düsenträger werden von f einer Umwälzpumpe 6 versorgt. Der Boden 7 des V oberen Geschirrkorbes 2, der die untere Begrenzungsebene des Geschirrkorbes 2 bildet, verläuft von vorne gesehen seitlich geneigt, jedoch in Blickrichtung, d. h. in Richtung der Beweglichkeit des Geschirrkorbes in seinen Führungsschienen 8, waagerecht. Die Rotationsebene des umlaufenden Düsenträgers 4 liegt etwa parallel zur Ebene des Bodens 7. Durch die Schrägstellung des Düsenträgers 4 ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf der rechten Maschinenseite ein wesentlich höherer Raum zum Unterbringen großer Gegenstände vorhanden als auf der linken Maschinenseite.
Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine wie Fig. 1, jedoch im seitlichen Schnitt. Hierbei ist die Zuführungsleitung 9 zum Düsenträger 4 erkennbar, welche von der Umwälzpumpe 6 ausgeht und gleichzeitig als fester Tragarm für die Lagerung 10 des Düsenträgers 4 dient.
F i g. 3 zeigt den oberen Bereich einer Geschirrspülmaschine 11, dessen oberer Geschirrkorb 12 in f Führungsschienen 13 in waagerechter Richtung ver- ' schiebbar geführt ist. Der Düsenträger 14 ist drehbar am schrägen Boden 15 des Geschirrkorbs 12 gelagert.
F i g. 4 zeigt einen seitlichen Schnitt zu F i g. 3 und läßt die Lagerung 16 des Düsenträgers 14 am Geschirrkorb 12 erkennen. Die Flüssigkeitszuleitung 17 weist eine Steckkupplung 18 auf, so daß der am Geschirrkorb 12 angeordnete Teil 19 der Zuleitung von der Zuleitung 17 trennbar ist. Der Düsenträger 14 kann daher zusammen mit seiner Lagerung 16 und seinem Zuleitungsteil 19 mit dem Geschirrkorb 12 seitlich aus der Maschine 11 herausbewegt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geschirrspülmaschine mit zwei übereinander angeordneten, nach vorne aus der Maschine herausbewegbaren Geschirrkörben, wobei der Boden des oberen Korbes zwecks Unterbringung verschieden hohen Geschirrs im unteren Korb ört lich verschiedene Höhe aufweist, und mit mindestens einem unterhalb des oberen Geschirrkorbes angeordneten Düsenträger, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Boden(7 bzw. 15) des oberen Geschirrkorbes (2 bzw. 12) eine seitlich geneigte Ebene bildet und daß ein Düsenträger (4 bzw. 14) unmittelbar unterhalb dieses Bodens und in einer zu diesem parallelen Ebene umlaufend angeordnet ist. ___
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Düsenträger (4) in an sich bekannter Weise mechanisch unabhängig vom oberen Geschirrkorb (2) auf einem von einer Wandung der Ma-
schine (1) ausgehenden Tragarm (9) gelagert ist, der auch die Flüssigkeitszuleitung bildet.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (14) in an sich bekannter Weise am Boden (15) des oberen Geschirrkorbes (12) gelagert ist und daß die Flüssigkeitszuleitung (17, 19) zum Düsenträger (14) eine in Bewegungsrichtung des Geschirrkorbes (12) wirksame, vorzugsweise in der Nähe der Gehäusewandung angeordnete Steckkupplung (18) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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