DE102016210028B4 - Reinigungsvorrichtung mit Arbeitsplattform - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut, umfassend mindestens eine Reinigungskammer (118), wobei die Reinigungsvorrichtung (110) eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in der Reinigungskammer (118) mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen, weiterhin umfassend mindestens eine Transportvorrichtung (120), wobei die Transportvorrichtung (120) eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in einer Transportrichtung (122) von einem Einlaufbereich (124) durch die Reinigungskammer (118) zu einem Auslaufbereich zu transportieren, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) in dem Einlaufbereich (124) mindestens eine Arbeitsplattform (134) mit mindestens einer Auflagefläche (142) aufweist, wobei die Arbeitsplattform (134) um eine Schwenkachse (136) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (136) quer zu der Transportrichtung (122) angeordnet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens einen Tank (128) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei die Arbeitsplattform (134) derart schwenkbar ist, dass in mindestens einem Schwenkzustand der Arbeitsplattform (134) Flüssigkeit von der Auflagefläche (142) in den Tank (128) abfließen kann, wobei der mindestens eine Tank (128) eine Mehrzahl von fluidisch verbundenen Tanks (128) aufweist, wobei die Tanks (128) Reinigungsflüssigkeit mit unterschiedlichen Reinheitsgraden aufweisen, wobei die Arbeitsplattform (134) derart angeordnet ist, dass in dem mindestens einen Schwenkzustand die Flüssigkeit von der Auflagefläche (142) in den Tank (128) abfließen kann, welcher den geringsten Reinheitsgrad aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einer Arbeitsplattform und ein Verfahren zum Reinigen einer Arbeitsplattform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Insbesondere kann es sich bei dieser Reinigungsvorrichtung um eine Transportspülmaschine handeln, insbesondere eine Durchlaufgeschirrspülmaschine, beispielsweise für den gewerblichen Einsatz. Die Reinigungsvorrichtung kann beispielsweise in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung eingesetzt werden, wie insbesondere Betriebskantinen, Kantinen in Schulen, Behörden, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere zur Reinigung von Reinigungsgut in Form von Spülgut eingesetzt werden, welches direkt oder indirekt zur Zubereitung, Aufbewahrung oder Darreichung von Speisen und Getränken eingesetzt wird. Insbesondere kann es sich dabei um Geschirr und/oder Tabletts handeln. Auch andere Einsatzgebiete der vorliegenden Erfindung sind grundsätzlich denkbar, insbesondere Einsatzgebiete mit grundsätzlich beliebigem Spülgut.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen bekannt. Ohne Beschränkung weiterer möglicher Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung wird dabei im Folgenden insbesondere auf Geschirrspülmaschinen Bezug genommen. Neben Einkammer-Geschirrspülmaschinen sind auch so genannte Transportspülmaschinen oder Durchlaufspülmaschinen bekannt, bei welchen das Reinigungsgut mittels einer Transportvorrichtung durch eine oder mehrere Reinigungskammern transportiert wird. Beispielsweise besitzen derartige Durchlaufgeschirrspülmaschinen unterschiedliche Behandlungszonen oder Reinigungszonen für das Reinigungsgut. So ist in vielen Fällen mindestens eine Waschzone zur Hauptreinigung des Reinigungsguts sowie mindestens eine nachgelagerte Klarspülzone vorhanden. In der Klarspülzone ist in der Regel mindestens eine Frischwasserklarspülung (FKSP) vorgesehen. In der Frischwasserklarspülung wird Frischwasser, welches optional erwärmt und/oder mit einem Klarspüler versetzt sein kann, insbesondere als so genannte Klarspüllösung, über mindestens eine Düse auf das Reinigungsgut aufgebracht. Mit der Frischwasserklarspülung werden in der Regel letzte Schmutzreste und Reste der Waschflüssigkeit vom Reinigungsgut abgespült, um ein einwandfreies Spülergebnis zu erreichen.
  • Transportspülmaschinen sind in vielfältiger Weise aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt DE 10 2012 211 442 A1 eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut, umfassend mindestens eine Reinigungskammer und mindestens eine Transportvorrichtung zum Transportieren des Reinigungsguts in einer Transportrichtung durch die Reinigungskammer. In der Reinigungskammer sind verschiedene Düsensysteme vorgesehen.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch Spülmaschinen bekannt, bei welchen Tische oder Gestelle fest von außen an die Spülmaschinen montiert werden können. Beispielsweise beschreibt EP 1 634 528 A2 eine Spülmaschine mit einem Gehäuse, welches eine Spülkammer mit einer Zugangsöffnung und einer Tür definiert, welche sich zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegen kann und durch welche Spülgut bewegt werden kann. Mindestens eine Düse ist vorgesehen, um Flüssigkeit in die Spülkammer zu emittieren. Mit der Maschine ist eine Tafel verbunden, welche sich zwischen einer Ladeposition und einer Aufbewahrungsposition bewegen kann.
  • AT 174 176 B beschreibt eine Geschirrwaschmaschine, bei welcher Geschirrkörbe auswechselbar auf Rollwagen gelagert sind, die von einem in horizontaler, in sich geschlossener Laufbahn umlaufenden Transportsystem mitgenommen werden. Mit dem Transportsystem sind die Geschirrkörbe auch während der Fahrt mittels leicht lösbarer Kupplungseinrichtungen, bestehend aus, an der Kette befestigten lotrechten Bolzen, über welche seitlich an den Rollwagen angebrachte Laschen geschoben werden, verbunden.
  • US 1 127 801 A beschreibt eine Spülmaschine mit einem Tank und einer vertikal bewegbaren Auflage innerhalb des Tanks, sowie mit einem Mischer und einem Antrieb in Getriebeverbindung mit dem Mischer und einer Einrichtung, die durch die Bewegung der Auflage unter dem Gewicht des zu reinigenden Gegenstands betätigt wird, um den Antrieb zu starten.
  • Trotz der durch die bekannten Vorrichtungen zur Reinigung von Reinigungsgut erzielten Vorteile besteht nach wie vor eine Vielzahl technischer Herausforderungen. Insbesondere in Großküchen besteht nach wie vor ein hoher Bedarf hinsichtlich einer Verbesserung der Ergonomie und der Effizienz bei der Handhabung insbesondere des verschmutzten Geschirrs am Zulauf einer Transport-Geschirrspülmaschine (GSM). Insbesondere in Stoßzeiten kommt es in diesem Bereich im praktischen Einsatz häufig zu Rückstau, da verschmutztes Geschirr nicht effizient genug von Speiserückständen und anderen Abfällen gereinigt werden kann, bevor dieses in die Geschirrspülmaschine eingegeben wird. Gleichzeitig sind jedoch Arbeitsbelastungen möglichst gering zu halten und ergonomische Anforderungen zu berücksichtigen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut und ein Verfahren bereitzustellen, welche die Nachteile bekannter Reinigungsvorrichtungen und Verfahren zumindest weitgehend vermeiden. Insbesondere soll ein Einbringen des Reinigungsguts in die Reinigungsvorrichtung effizienter gestaltet werden, bei gleichzeitiger Berücksichtigung von ergonomischen Belangen des Bedienpersonals.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Reinigungsgut mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Begriffe „haben“, „aufweisen“, „umfassen“ oder „einschließen“ oder beliebige grammatikalische Abweichungen davon in nicht-ausschließlicher Weise verwendet. Dementsprechend können sich diese Begriffe sowohl auf Situationen beziehen, in welchen, neben den durch diese Begriffe eingeführten Merkmalen, keine weiteren Merkmale vorhanden sind, oder auf Situationen, in welchen ein oder mehrere weitere Merkmale vorhanden sind. Beispielsweise kann sich der Ausdruck „A hat B“, „A weist B auf”, „A umfasst B“ oder „A schließt B ein“ sowohl auf die Situation beziehen, in welcher, abgesehen von B, kein weiteres Element in A vorhanden ist (d.h. auf eine Situation, in welcher A ausschließlich aus B besteht), als auch auf die Situation, in welcher, zusätzlich zu B, ein oder mehrere weitere Elemente in A vorhanden sind, beispielsweise Element C, Elemente C und D oder sogar weitere Elemente.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „mindestens ein“ und „ein oder mehrere“ sowie grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe, wenn diese in Zusammenhang mit einem oder mehreren Elementen oder Merkmalen verwendet werden und ausdrücken sollen, dass das Element oder Merkmal einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann, in der Regel lediglich einmalig verwendet werden, beispielsweise bei der erstmaligen Einführung des Merkmals oder Elementes. Bei einer nachfolgenden erneuten Erwähnung des Merkmals oder Elementes wird der entsprechende Begriff „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ in der Regel nicht mehr verwendet, ohne Einschränkung der Möglichkeit, dass das Merkmal oder Element einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin werden im Folgenden die Begriffe „vorzugsweise“, „insbesondere“, „beispielsweise“ oder ähnliche Begriffe in Verbindung mit optionalen Merkmalen verwendet, ohne dass alternative Ausführungsformen hierdurch beschränkt werden. So sind Merkmale, welche durch diese Begriffe eingeleitet werden, optionale Merkmale, und es ist nicht beabsichtigt, durch diese Merkmale den Schutzumfang der Ansprüche und insbesondere der unabhängigen Ansprüche einzuschränken. So kann die Erfindung, wie der Fachmann erkennen wird, auch unter Verwendung anderer Ausgestaltungen durchgeführt werden. In ähnlicher Weise werden Merkmale, welche durch „in einer Ausführungsform der Erfindung“ oder durch „in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung“ eingeleitet werden, als optionale Merkmale verstanden, ohne dass hierdurch alternative Ausgestaltungen oder der Schutzumfang der unabhängigen Ansprüche eingeschränkt werden soll. Weiterhin sollen durch diese einleitenden Ausdrücke sämtliche Möglichkeiten, die hierdurch eingeleiteten Merkmale mit anderen Merkmalen zu kombinieren, seien es optionale oder nicht-optionale Merkmale, unangetastet bleiben.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut vorgeschlagen. Unter einer Reinigungsvorrichtung wird dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung allgemein eine Vorrichtung verstanden, bei welcher das Reinigungsgut mittels mindestens eines Reinigungsfluids gereinigt wird, um dieses zumindest teilweise von anhaftendem Schmutz oder anderen Verunreinigungen zu befreien. Zusätzlich kann die Reinigungsvorrichtung auch eine keimabtötende Wirkung oder sogar eine desinfizierende Wirkung auf das Reinigungsgut ausüben. Entsprechend wird unter einem Verfahren zur Reinigung von Reinigungsgut, im Folgenden auch als Reinigungsverfahren bezeichnet, eine Beaufschlagung des Reinigungsguts mit mindestens einem Reinigungsfluid verstanden, zum Zweck einer zumindest teilweisen Entfernung von anhaftendem Schmutz von dem Reinigungsgut. Zusätzlich kann das Reinigungsverfahren eine keimabtötende Wirkung oder sogar eine desinfizierende Wirkung auf das Reinigungsgut ausüben.
  • Unter einem Reinigungsgut können dabei allgemein beliebige Güter verstanden werden, welche einer Reinigung oder einem Reinigungsverfahren unterzogen werden können. Ohne Beschränkung weiterer möglicher Ausgestaltungen wird dabei im Folgenden Bezug genommen auf Reinigungsgut in Form von Spülgut. Spülgut soll dabei jegliche Gegenstände umfassen, welche zur Zubereitung, Darreichung oder Aufbewahrung von Speisen und Getränken vorgesehen sind. Als Beispiele sind hierbei Geschirr wie Tassen, Teller, Gläser, Schalen oder Schüsseln zu nennen. Weiterhin sind Töpfe, Tabletts, Besteck, Warmhaltevorrichtungen oder ähnliche Vorrichtungen zu nennen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch andere Arten von Reinigungsgut gereinigt werden können, wie beispielsweise industrielles Stückgut, Schüttgut, Container oder andere Arten von Reinigungsgut.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere als Durchlaufgeschirrspülmaschine ausgestaltet sein. Unter einer Durchlaufgeschirrspülmaschine ist dabei eine Geschirrspülmaschine zu verstehen, also eine Maschine zur Reinigung von Spülgut in Form von Geschirr, welche eingerichtet ist, um das Spülgut durch eine Reinigungskammer zu transportieren. Insbesondere kann es sich dabei um eine Bandtransport-Geschirrspülmaschine und/oder eine Korbtransport-Geschirrspülmaschine handeln, also eine Geschirrspülmaschine, bei welcher das Geschirr mittels eines Transportbandes durch die Reinigungsvorrichtung transportiert wird, beispielsweise eines Transportbandes, auf welches das Geschirr unmittelbar aufgesetzt wird und/oder auf welches einer oder mehrere Körbe mit dem zu reinigenden Geschirr aufgesetzt werden. Die Durchlaufgeschirrspülmaschine kann insbesondere für den gewerblichen Einsatz ausgestaltet sein, beispielsweise in einer oder mehreren der oben genannten Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung. Auch andere Arten von Reinigungsvorrichtungen sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfasst mindestens eine Reinigungskammer. Die Reinigungsvorrichtung ist eingerichtet, um das Reinigungsgut in der Reinigungskammer mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Transportvorrichtung, welche eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in einer Transportrichtung von einem Einlaufbereich durch die Reinigungskammer zu einem Auslaufbereich zu transportieren.
  • Unter einer Reinigungskammer ist dabei allgemein eine Kammer zu verstehen, in welcher der oben beschriebene Reinigungsvorgang des Reinigungsguts vollständig oder teilweise durchgeführt wird. Insbesondere kann in einer Reinigungskammer die Beaufschlagung mit dem Reinigungsfluid oder einem von mehreren Reinigungsfluids erfolgen. Die Kammer ist vorzugsweise durch ein Gehäuse vollständig oder teilweise umschlossen. Insbesondere kann die Reinigungskammer tunnelartig ausgestaltet sein oder einen Teil eines Tunnels umfassen, beispielsweise mit einem Einlauf und einem Auslauf, wobei das Reinigungsgut am Einlauf in die Reinigungskammer eingeführt wird und am Auslauf aus der Reinigungskammer austritt. Unter einem Einlauf ist also ein Bereich außerhalb der Reinigungskammer zu verstehen, welcher in Transportrichtung unmittelbar vor der Reinigungskammer angeordnet ist und in welchem das Reinigungsgut auf die Transportvorrichtung aufgebracht werden kann. Entsprechend ist unter einem Auslauf ein Bereich außerhalb der Reinigungskammer zu verstehen, welcher in Transportrichtung unmittelbar hinter der Reinigungskammer angeordnet ist und in welchem das Reinigungsgut von der Transportvorrichtung entnommen werden kann.
  • Unter einer Transportvorrichtung ist allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine beliebige Vorrichtung zu verstehen, welche eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in der Transportrichtung durch die Reinigungskammer zu transportieren. Beispielsweise kann diese Transportvorrichtung ausgewählt sein aus einer Bandtransportvorrichtung mit mindestens einem Transportband und einer Rollentransportvorrichtung mit mindestens einer Transportrolle oder einer Mehrzahl von Transportrollen, beispielsweise einer oder mehreren angetriebenen Transportrollen, mittels derer beispielsweise das Reinigungsgut direkt und/oder ein oder mehrere das Reinigungsgut aufnehmende Körbe in der Transportrichtung durch die Reinigungskammer transportiert werden können. Die Transportvorrichtung kann beispielsweise mindestens einen Antrieb aufweisen, beispielsweise mindestens einen Antriebsmotor. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Antrieb handeln, welcher mindestens ein Transportband und/oder mindestens eine Transportrolle oder eine andere Art von Transportelement der Transportvorrichtung antreibt.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist in dem Einlaufbereich mindestens eine Arbeitsplattform mit mindestens einer Auflagefläche auf. Die Arbeitsplattform ist um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert.
  • Unter einer Arbeitsplattform ist dabei allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung mit mindestens einer Auflagefläche zu verstehen, wobei die Auflagefläche vorzugsweise zumindest im Wesentlichen horizontal ausgestaltet ist und vorzugsweise eingerichtet ist, um das Reinigungsgut kurzfristig aufzunehmen. Unter „im Wesentlichen horizontal“ ist dabei vorzugsweise eine vollständig horizontale Ausrichtung zu verstehen, wobei jedoch auch Winkelabweichungen tolerierbar sind, welche vorzugsweise kleiner sind als 15°, insbesondere kleiner sind als 10° und insbesondere vorzugsweise 5° nicht überschreiten. Die horizontale Ausrichtung kann, wie unten noch näher erläutert wird, insbesondere in einer Arbeitsposition bestehen, wobei die Arbeitsplattform daneben mindestens eine weitere Orientierung aufweisen kann, beispielsweise eine Reinigungsposition. So kann die Arbeitsplattform beispielsweise mittels der Schwenkachse oder um die Schwenkachse von einer Arbeitsposition in eine Reinigungsposition geschwenkt werden, wobei die Arbeitsplattform in der Arbeitsposition vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist und in der Reinigungsposition gegenüber der Horizontalen gekippt sein kann, beispielsweise um einen Winkel von 10° bis 170°, insbesondere einen Winkel von 30° bis 80°, beispielsweise einen Winkel von 40° bis 70°. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass die Schwenkachse direkt oder indirekt mit einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung verbunden ist, wobei sich die Arbeitsplattform an die Schwenkachse anschließt, so dass die Schwenkachse eine Verbindung zwischen der Arbeitsplattform und dem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung darstellt.
  • Unter einer Schwenkachse ist allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zu verstehen, über welche zwei oder mehr Elemente miteinander verbunden sind, derart, dass diese Elemente um die Schwenkachse zueinander schwenkbar sind. Insbesondere kann die Schwenkachse mindestens ein Scharnier umfassen. Die Schwenkachse kann insbesondere im Wesentlichen horizontal ausgestaltet sein, wobei Toleranzen von beispielsweise nicht mehr als 15°, vorzugsweise nicht mehr als 10° und insbesondere nicht mehr als 5° akzeptabel sein können.
  • Mittels der Schwenkachse kann die Arbeitsplattform vorzugsweise in mindestens zwei Positionen gebracht werden, wobei die Arbeitsplattform in den mindestens zwei Positionen vorzugsweise unterschiedliche Orientierungen aufweist. Beispielsweise kann die Arbeitsplattform in mindestens eine Reinigungsposition schwenkbar sein, wobei die Auflagefläche in der Reinigungsposition einen Winkel von 10° bis 170° zur Horizontalen bildet, vorzugsweise einen Winkel von 30° bis 80°.
  • Bezüglich möglicher Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung kann beispielsweise auf bekannte Transportspülmaschinen verwiesen werden, wie beispielsweise in der oben genannten DE 10 2012 211 442 A1 beschrieben. Diese können beispielsweise mit der genannten Arbeitsplattform ausgestattet werden und vorteilhafterweise mit dieser kombiniert werden. So kann die Reinigungsvorrichtung insbesondere mindestens einen Tank zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit aufweisen, wobei die Arbeitsplattform derart schwenkbar ist, dass in mindestens einem Schwenkzustand der Arbeitsplattform Flüssigkeit von der Auflagefläche in den Tank abfließen kann. So kann beispielsweise der Tank gleichzeitig als Abfluss für Flüssigkeiten von der Arbeitsplattform genutzt werden. Insbesondere kann der Tank teilweise innerhalb der Reinigungskammer und teilweise in dem Einlaufbereich angeordnet sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Vorabräumtank handeln, welcher üblicherweise den höchsten Verunreinigungsgrad in einem Tanksystem einer Transportspülmaschine aufweist. So kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise mehrere Tanks aufweisen. Dementsprechend kann der oben genannte mindestens eine Tank eine Mehrzahl von fluidisch verbundenen Tanks aufweisen, insbesondere eine Mehrzahl von Tanks, die über einen Kaskadenüberlauf und/oder ein Pumpensystem miteinander verbunden sind. Die Tanks weisen Reinigungsflüssigkeit mit unterschiedlichen Reinheitsgraden auf. Die Arbeitsplattform ist derart angeordnet, dass in dem mindestens einen Schwenkzustand, beispielsweise wenn die Arbeitsplattform in die Reinigungsposition geschwenkt ist, die Flüssigkeit von der Auflagefläche in den Tank abfließen kann, welcher den geringsten Reinheitsgrad aufweist. Wie oben ausgeführt, kann es sich hierbei beispielsweise um einen Tank einer Vorabräumzone der Transportspülmaschine handeln.
  • Die Arbeitsplattform kann insbesondere derart ausgestaltet sein, dass diese hin zu einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung schwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Arbeitsplattform beispielsweise derart geklappt werden, dass diese außerhalb von Betriebszeiten platzsparend gelagert ist, wobei beispielsweise auch eine Verletzungsgefahr durch die von dem Gehäuse vorspringende Arbeitsplattform verringert wird. Insbesondere kann die Arbeitsplattform derart schwenkbar sein, dass ein äußerstes Ende der Arbeitsplattform hin zu der Reinigungskammer geschwenkt wird.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Arbeitsplattform insbesondere mindestens eine Arbeitsposition aufweisen. Vorzugsweise ist in der Arbeitsposition die Auflagefläche, welche vorzugsweise als ebene Auflagefläche ausgestaltet ist, im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wie oben ausgeführt. Alternativ oder zusätzlich kann die Auflagefläche in der Arbeitsposition jedoch auch ganz oder teilweise geneigt sein, beispielsweise derart, dass Flüssigkeit in Richtung der Reinigungskammer, beispielsweise in Richtung des oben genannten Tanks, abfließen kann. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann die Auflagefläche auch nicht vollständig eben ausgestaltet sein, so dass beispielsweise auch leicht trichterförmige Auflageflächen oder andere Arten von nicht-ebenen Auflageflächen zum Einsatz kommen können.
  • Die Arbeitsplattform ist vorzugsweise als freitragende Arbeitsplattform ausgestaltet, so dass diese vorzugsweise lediglich über die Schwenkachse mit einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung verbunden ist. Beispielsweise kann die Arbeitsplattform ein frei schwebendes Ende aufweisen, welches von der Reinigungskammer weg weist. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise lediglich in der Schwenkachse gelagert sein und kann vorzugsweise derart ausgestaltet sein, dass diese keine Füße oder Stützen zum Boden hin aufweist.
  • Die Arbeitsplattform kann weiterhin mindestens einen umlaufenden Rand aufweisen. Dieser umlaufende Rand kann beispielsweise die Arbeitsplattform an einer, zwei, drei oder vier Seiten umgeben. Der Rand kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass dieser ein seitliches Überlaufen von Flüssigkeit von der Arbeitsplattform verhindert. Beispielsweise kann der umlaufende Rand die Arbeitsplattform auf zwei Längsseiten parallel zur Transportrichtung und/oder auf einer Stirnseite quer zur Transportrichtung, beispielsweise an dem oben genannten frei schwebenden Ende, zumindest teilweise umschließen. Der Rand kann beispielsweise eine Höhe von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, aufweisen.
  • Die Arbeitsplattform kann beispielsweise rechteckig ausgestaltet sein. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise aus mindestens einem Material hergestellt sein, welches auch für die Herstellung der Reinigungsvorrichtung, insbesondere des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung, verwendet wird. Insbesondere kann die Arbeitsplattform ganz oder teilweise aus mindestens einem Metall hergestellt sein, beispielsweise aus Edelstahl und/oder Aluminium.
  • Die Schwenkachse ist quer zu der Transportrichtung angeordnet. Unter „quer“ ist dabei grundsätzlich ein von 0° abweichender Winkel anzusehen. Insbesondere kann ein Winkel zwischen der Schwenkachse und der Transportrichtung 70° bis 110° betragen, vorzugsweise 80° bis 100°, insbesondere 90°. Dementsprechend kann die Schwenkachse vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung angeordnet sein.
  • Die Schwenkachse kann weiterhin vorzugsweise im Wesentlichen horizontal angeordnet sein. Beispielsweise kann die Schwenkachse mit der Horizontalen einen Winkel von nicht mehr als 20° einschließen, insbesondere nicht mehr als 10°, vorzugsweise nicht mehr als 5° besonders bevorzugt 0°.
  • Die Arbeitsplattform kann insbesondere mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweisen. Beispielsweise kann die Arbeitsplattform vollständig oder teilweise plattenförmig ausgestaltet sein, beispielsweise im Bereich der Arbeitsfläche. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise eine Dicke von nicht mehr als 500 mm in vertikaler Richtung aufweisen, vorzugsweise von nicht mehr als 300 mm und insbesondere nicht mehr als 100 mm. Die Entsorgungsöffnung kann beispielsweise die Arbeitsplattform im Bereich der Arbeitsplatte durchdringen. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung der mindestens einen Entsorgungsöffnung in einem Randbereich der Arbeitsfläche. Unter einer Entsorgungsöffnung ist allgemein dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Öffnung zu verstehen, durch welche Abfälle, beispielsweise Speisereste, entsorgt werden können.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann weiterhin beispielsweise mindestens einen Entsorgungsbehälter aufweisen. So kann beispielsweise unterhalb der mindestens einen Entsorgungsöffnung mindestens ein Entsorgungsbehälter angeordnet sein, welcher beispielsweise eine nach oben weisende Öffnung aufweist, die derart zu der Entsorgungsöffnung orientiert ist, dass Abfälle, die durch die Entsorgungsöffnung entsorgt werden, durch die Öffnung des Entsorgungsbehälters ins Innere des Entsorgungsbehälters gelangen können.
  • Insbesondere kann die Arbeitsplattform beidseitig auf Querseiten quer zur Transportrichtung jeweils mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweisen. Dabei sind unter Querseiten die Seiten zu verstehen, welche beispielsweise im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung ausgerichtet sind. An diesen Seiten kann beispielsweise jeweils mindestens eine Entsorgungsöffnung angeordnet sein, beispielsweise in unmittelbarer Nähe eines an diesen Seiten verlaufenden Randes. Auf diese Weise kann beispielsweise zwischen den beidseitigen Entsorgungsöffnungen eine Arbeitsfläche ohne Öffnung vorgesehen sein.
  • Die Arbeitsplattform kann, wie oben bereits ausgeführt, in Transportrichtung betrachtet, beispielsweise zunächst die mindestens eine Auflagefläche und, weiter in Transportrichtung betrachtet, die mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweisen. Alternativ kann auch mindestens eine Entsorgungsöffnung an einem von einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung weg weisenden Ende der Arbeitsplattform angeordnet sein. Diese Möglichkeit ist auch kombinierbar mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung, bei welcher an mindestens einer Querseite eine Entsorgungsöffnung vorgesehen ist. Wiederum alternativ oder zusätzlich zu einer oder beiden der genannten Möglichkeiten kann auch beispielsweise mindestens eine Entsorgungsöffnung in einer Mitte der Arbeitsplattform angeordnet sein.
  • Unterhalb der Entsorgungsöffnung kann beispielsweise mindestens ein Schacht vorgesehen sein, welcher beispielsweise an die Arbeitsplattform nach unten angesetzt ist. Dieser Schacht kann beispielsweise Speisereste kurzzeitig im freien Fall führen, so dass diese beispielsweise nicht seitlich hin zum Bedienpersonal spritzen können.
  • Die Entsorgungsöffnung kann beispielsweise eine Fläche von mindestens 10.000 mm2 aufweisen, vorzugsweise von mindestens 20.000 mm2, beispielsweise eine Fläche von 10.000 mm2 bis 100.000 mm2. Die Entsorgungsöffnung kann beispielsweise rechteckig ausgestaltet sein. Auch runde Ausgestaltungen, ovale Ausgestaltungen oder polygonale Ausgestaltungen sind jedoch beispielsweise möglich. Grundsätzlich kann die Entsorgungsöffnung jedoch auch andere Querschnitte und/oder Formen aufweisen.
  • Die Auflagefläche kann in Transportrichtung beispielsweise eine Ausdehnung von mindestens 200 mm aufweisen, vorzugsweise eine Ausdehnung von 300 mm bis 1000 mm. Beispielsweise kann die Auflagefläche in Transportrichtung eine Ausdehnung von 200 mm bis 1500 mm aufweisen, beispielsweise 500 mm bis 1000 mm.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann weiterhin mit einem oder mehreren Behältnissen ausgestattet sein. Beispielsweise können Behältnisse für die Zwischenlagerung von Besteck vorgesehen sein. Die Behältnisse können beispielsweise seitlich oder an einer Stirnseite an der Arbeitsplattform lösbar befestigbar sein, beispielsweise indem diese an der Arbeitsplattform angehängt werden können. Auf diese Weise können die Behältnisse leicht abnehmbar und reinigbar sein. Beispielsweise können die Behältnisse einfach von der Arbeitsplattform abgenommen werden, auf die Transportvorrichtung aufgegeben werden und mit der Reinigungsvorrichtung selbst gereinigt werden, beispielsweise am Ende eine Betriebsphase oder zwischenzeitlich, entweder leer oder befüllt mit Besteck. Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung zusätzlich mindestens ein Behältnis an mindestens einer Seite der Arbeitsplattform aufweisen, welches vorzugsweise reversibel mit der Arbeitsplattform verbindbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise mindestens ein Behältnis an einer Stirnseite der Arbeitsplattform aufweisen, welches vorzugsweise ebenfalls reversibel mit der Arbeitsplattform verbindbar ist. Allgemein kann das mindestens eine Behältnis beispielsweise mindestens einen Korb umfassen. Das Behältnis, insbesondere der Korb, kann beispielsweise mindestens einen Haken und/oder mindestens eine andere Art von Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Arbeitsplattform und/oder an dem Gehäuse aufweisen, vorzugsweise zur reversiblen Befestigung. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Haken handeln, welcher beispielsweise an einem Rand der Arbeitsplattform und/oder an dem Gehäuse eingehakt werden kann. Alternativ oder zusätzlich zu mindestens einem Behältnis, welches an der Arbeitsplattform befestigbar ist, kann auch mindestens ein Behältnis an einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung selbst befestigbar sein, beispielsweise an einem Gehäuse im Einlaufbereich. So können beispielsweise dort ein oder mehrere Besteckkörbe eingehängt werden, beispielsweise auf einer Seite oder beidseitig.
  • Alternativ oder zusätzlich zu mindestens einem optionalen Behältnis kann die Reinigungsvorrichtung mindestens eine, mit der Arbeitsplattform und/oder einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung verbindbare oder verbundene, Ablagemöglichkeit aufweisen, zusätzlich zu der Auflagefläche. Unter einer Ablagemöglichkeit kann dabei grundsätzlich eine beliebige Vorrichtung zu verstehen sein, welche mindestens eine Ablagefläche, vorzugsweise eine im Wesentlichen horizontale Ablagefläche, aufweist, auf welcher Gegenstände abgelegt oder zwischengelagert werden können. Beispielsweise kann diese Vorrichtung mindestens ein Regal aufweisen. Die Vorrichtung kann beispielsweise mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Gehäuse und/oder der Arbeitsplattform aufweisen, vorzugsweise einer reversiblen Verbindung. Beispielsweise kann es sich wiederum hierbei um einen Haken handeln, welcher beispielsweise an einem Rand der Arbeitsplattform eingehakt werden kann. Beispielsweise kann mindestens eine Ablagemöglichkeit an mindestens einer Seite und/oder an der Stirnseite der Ablagefläche und/oder an mindestens einer Seite des Einlaufbereichs vorgesehen sein.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Reinigungskammer insbesondere als Reinigungstunnel ausgestaltet sein. Die Reinigungskammer kann beispielsweise mindestens eine Bodenwanne aufweisen. Die Bodenwanne kann beispielsweise an einer Einlaufseite der Reinigungsvorrichtung über den Reinigungstunnel herausragen und den Einlaufbereich bilden oder Teil des Einlaufbereichs sein. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise an die Bodenwanne angesetzt sein. Beispielsweise kann die Schwenkachse mit der Arbeitsplattform verbunden sein.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere als Spülmaschine zum Reinigen von Reinigungsgut, insbesondere Geschirr und/oder allgemeine Teile, ausgestaltet sein, insbesondere als Transportspülmaschine ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Bandtransportspülmaschine und einer Korbtransportspülmaschine. Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung als Transportgeschirrspülmaschine ausgestaltet sein, insbesondere eine Bandtransport-Geschirrspülmaschine oder eine Korbtransport-Geschirrspülmaschine. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann weiterhin insbesondere mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zum Beaufschlagen des Reinigungsguts mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungskammer aufweisen, insbesondere mindestens ein Düsensystem. Die Reinigungsvorrichtung kann insbesondere eine Mehrzahl von Reinigungszonen in der Reinigungskammer aufweisen. Beispielsweise können mindestens zwei Reinigungszonen vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung in einer Transportrichtung optional zunächst mindestens eine Vorabräumzone aufweisen, anschließend mindestens eine Waschzone oder Spülzone, und anschließend mindestens eine Klarspülzone, beispielsweise eine Klarspülzone mit mindestens einer Pumpenklarspülzone und mindestens einer Frischwasserklarspülzone, in der genannten Reihenfolge entlang der Transportrichtung. So kann die Reinigungsvorrichtung beispielsweise allgemein mindestens zwei Reinigungszonen aufweisen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Vorabräumzone; einer Waschzone; einer Klarspülzone. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich. An die Reinigungszonen kann sich, vorzugsweise ebenfalls noch innerhalb der Reinigungskammer und besonders bevorzugt innerhalb des Reinigungstunnels, weiterhin mindestens eine Trocknungszone anschließen, beispielsweise mindestens eine Trocknungszone mit mindestens einem Gebläse. Allgemein kann die Reinigungsvorrichtung also beispielsweise mindestens eine Trocknungszone aufweisen, welche vorzugsweise der mindestens einen Reinigungszone in Transportrichtung nachgelagert ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen einer Arbeitsplattform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, beispielsweise gemäß einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen und/oder gemäß einer der nachfolgend noch näher beschriebenen Ausgestaltungen, vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die nachfolgend genannten Schritte. Diese Schritte können insbesondere in der genannten Reihenfolge durchgeführt werden. Es ist jedoch grundsätzlich auch eine andere Reihenfolge denkbar. Weiterhin ist es denkbar, zwei oder mehrere Verfahrensschritte gleichzeitig oder zeitlich überlappend durchzuführen. Weiterhin ist es möglich, einen, zwei oder mehrere Verfahrensschritte einzeln oder in Gruppe wiederholt durchzuführen. Weiterhin kann das Verfahren zusätzliche, nicht genannte Schritte umfassen.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    1. a) Entsorgung von Speiseresten durch die Entsorgungsöffnung in der Arbeitsplattform in einen darunter befindlichen Entsorgungsbehälter;
    2. b) Überführen der Arbeitsplattform von einer Arbeitsposition in eine Reinigungsposition; und
    3. c) Entsorgung von Flüssigkeit auf der Arbeitsplattform in einen Tank der Reinigungsvorrichtung.
  • Das Verfahren kann weiterhin folgenden Schritt aufweisen:
    • d) manuelle Reinigung der Arbeitsplattform, insbesondere allseitige manuelle Reinigung der Arbeitsplattform.
  • Die Reinigungsvorrichtung und das genannte Verfahren weisen gegenüber bekannten Vorrichtungen und Verfahren zahlreiche Vorteile auf. Ausgangspunkt für die Entstehung der vorliegenden Erfindung waren insbesondere praktische Untersuchungen zur Verbesserung der Ergonomie und der Effizienz bei der Handhabung schmutzigen Geschirrs am Einlaufbereich, auch als Zulauf bezeichnet, einer Transport-Geschirrspülmaschine. Mittels der vorliegenden Erfindung lassen sich diesbezüglich deutliche Verbesserungen erzielen. Weiterhin lassen sich die Leistung und der Durchsatz des Gesamtsystems einer Transportspülmaschine mit Bedienpersonal erhöhen. Dabei lassen sich insbesondere auch kürzere Laufzeiten der Maschine, geringere Lohnkosten bei einer gleichbleibenden Menge an Geschirr sowie eine Verringerung des Platzbedarfs und einer Stellfläche erzielen. Insbesondere lassen sich in dieser Weise Stellflächen optimal ausnutzen, was zu einer Verringerung von Baukosten führen kann, da keine eigenständigen Ablageflächen beispielsweise in Form von Tischen zwingend erforderlich sind. Zudem lässt sich die Arbeitsbelastung des Bedienpersonals im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art verringern und der Gesundheitsschutz verbessern. Das kann beispielsweise erreicht werden, indem mit Hilfe der erfindungsgemäßen Arbeitsplattform, die Entfernungen für die Bewegungen des Bedienpersonals zur Beschickung der Spülmaschine optimal auf die körperlichen Gegebenheiten der Bedienpersonen abgestimmt werden kann. Auch andere Ausgestaltungen sind denkbar.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung lässt sich beispielsweise derart realisieren, dass an einem Einlauf einer Geschirrspülmaschine stirnseitig eine Arbeitsplattform angeordnet wird, welche als Abräumplattform dienen kann und welche es beispielsweise ermöglichen kann, dass zwei Personen gleichzeitig und beidhändig die ankommenden Geschirrteile aufnehmen und in die Geschirrspülmaschine einsetzen können. Zusätzlich können in die Arbeitsplattform, wie oben ausgeführt, eine, zwei oder mehr Entsorgungsöffnungen eingebracht sein, unter welchen beispielsweise Müllbehälter angeordnet sein können. Wenn die Arbeitsplattform frei schwebend ausgestaltet ist und beispielsweise lediglich über die Schwenkachse mit einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung verbunden ist, ohne dass zusätzliche Stützen zum Boden vorgesehen sind, so sind derartige Müllbehälter leicht unter die Arbeitsplattform einbringbar. Es können beispielsweise verschiedene Arten von Müllbehältern für unterschiedliche Arten von Speiseresten oder Abfälle eingesetzt werden.
  • Weiterhin kann die Arbeitsplattform mit vollständiger Bodenfreiheit ausgestaltet sein, d.h. beispielsweise ohne Stollen, Stützen oder ähnliche Vorrichtungen. Die Arbeitsplattform kann, wie oben ausgeführt, nach oben schwenkbar sein, um diese leicht von allen Seiten, d.h. beispielsweise von einer Oberseite, einer Unterseite und den Rändern her, zu reinigen. Bei der Reinigung verwendetes Spülwasser kann beispielsweise in einen Vorabräumtank oder einen anderen Tank der Geschirrspülmaschine abfließen. Der Bodenbereich um die Reinigungsvorrichtung kann dadurch weitgehend trocken gehalten werden. Zudem kann, wie oben ausgeführt, mindestens ein Rand vorgesehen sein, welcher beispielsweise als zumindest teilweise umlaufender Rand um die Arbeitsplattform ausgestaltet sein kann und welcher beispielsweise ein Abtropfen von Speiseresten von der Arbeitsplattform auf den Boden verhindern kann. Auf diese Weise kann Arbeitssicherheit gewährleistet werden, da beispielsweise verhindert werden kann, dass ein Boden um den Einlaufbereich herum nass wird, was ein Sicherheitsrisiko darstellen würde.
  • Die Arbeitsplattform kann, wie oben ausgeführt, auch teilweise geneigt ausgestaltet sein. So können beispielsweise ein, zwei oder mehr Tabletts nebeneinander auf der Arbeitsplattform angeordnet werden. Die Arbeitsplattform kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass sich die Tabletts jeweils leicht dem auf der jeweiligen Seite stehenden Personal zuneigen, so dass eine leichtere Zugänglichkeit gewährt ist. Dies kann die Ergonomie verbessern. Für ein beidseitiges und beidhändiges Arbeiten können zwei oder mehr Arbeitsspuren vorgesehen sein.
  • Weiterhin können ein, zwei oder mehr Behältnisse dauerhaft oder reversibel mit der Arbeitsplattform verbunden sein, wie oben ausgeführt. Auf diese Weise bieten sich beispielsweise Aufnahmemöglichkeiten für Besteckköcher in einer ergonomisch günstigen Position. Zudem können ein oder mehrere Ablagefächer an der Arbeitsplattform vorgesehen sein, beispielsweise als Speicherraum für unbenutzte Behältnisse, beispielsweise leere Besteckköcher.
  • Zusammenfassend sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung folgende Ausführungsformen besonders bevorzugt:
    • Ausführungsform 1: Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Reinigungsgut, umfassend mindestens eine Reinigungskammer, wobei die Reinigungsvorrichtung eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in der Reinigungskammer mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen, weiterhin umfassend mindestens eine Transportvorrichtung, wobei die Transportvorrichtung eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in einer Transportrichtung von einem Einlaufbereich durch die Reinigungskammer zu einem Auslaufbereich zu transportieren, wobei die Reinigungsvorrichtung in dem Einlaufbereich mindestens eine Arbeitsplattform mit mindestens einer Auflagefläche aufweist, wobei die Arbeitsplattform um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse quer zu der Transportrichtung angeordnet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung mindestens einen Tank zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei die Arbeitsplattform derart schwenkbar ist, dass in mindestens einem Schwenkzustand der Arbeitsplattform Flüssigkeit von der Auflagefläche in den Tank abfließen kann, wobei der mindestens eine Tank eine Mehrzahl von fluidisch verbundenen Tanks aufweist, wobei die Tanks Reinigungsflüssigkeit mit unterschiedlichen Reinheitsgraden aufweisen, wobei die Arbeitsplattform derart angeordnet ist, dass in dem mindestens einen Schwenkzustand die Flüssigkeit von der Auflagefläche in den Tank abfließen kann, welcher den geringsten Reinheitsgrad aufweist.
    • Ausführungsform 2: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Arbeitsplattform in mindestens eine Reinigungsposition schwenkbar ist, wobei die Auflagefläche in der Reinigungsposition einen Winkel von 10° bis 170° zur Horizontalen bildet, vorzugsweise einen Winkel von 30° bis 80°.
    • Ausführungsform 3: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Tank teilweise innerhalb der Reinigungskammer und teilweise in dem Einlaufbereich angeordnet ist.
    • Ausführungsform 4: Reinigungsvorrichtung nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die eine Mehrzahl von Tanks über einen Kaskadenüberlauf und/oder ein Pumpensystem miteinander verbunden sind.
    • Ausführungsform 5: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform derart schwenkbar ist, dass ein äußerstes Ende der Arbeitsplattform hin zu der Reinigungskammer geschwenkt wird.
    • Ausführungsform 6: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen wobei die Arbeitsplattform in mindestens einer Arbeitsposition fixierbar ist, wobei in der Arbeitsposition die Auflagefläche einen Winkel von 0° bis 15° zur Horizontalen bildet.
    • Ausführungsform 7: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Auflagefläche in der Arbeitsposition hin zu der Reinigungskammer geneigt ist, so dass Flüssigkeit in Richtung der Reinigungskammer abfließen kann.
    • Ausführungsform 8: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform ein frei schwebendes Ende aufweist, welches von der Reinigungskammer weg weist.
    • Ausführungsform 9: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Arbeitsplattform nur in der Schwenkachse gelagert ist und vorzugsweise keine Füße oder Stützen, insbesondere keine Füße oder Stützen zum Boden hin, aufweist.
    • Ausführungsform 10: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform einen umlaufenden Rand aufweist.
    • Ausführungsform 11: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der umlaufende Rand die Arbeitsplattform auf zwei Längsseiten parallel zur Transportrichtung und auf einer Stirnseite quer zur Transportrichtung zumindest teilweise umschließt.
    • Ausführungsform 12: Reinigungsplattform nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der umlaufende Rand eine Höhe von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, aufweist.
    • Ausführungsform 13: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung angeordnet ist.
    • Ausführungsform 14: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Schwenkachse horizontal angeordnet ist. Ausführungsform 15: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Schwenkachse in Transportrichtung längs angeordnet ist.
    • Ausführungsform 16: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweist.
    • Ausführungsform 17: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei unterhalb der Entsorgungsöffnung mindestens ein Entsorgungsbehälter angeordnet ist.
    • Ausführungsform 18: Reinigungsvorrichtung nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform beidseitig auf Querseiten quer zur Transportrichtung jeweils mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweist.
    • Ausführungsform 19: Reinigungsvorrichtung nach einer der drei vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Arbeitsplattform, in der Transportrichtung betrachtet, zunächst die mindestens eine Auflagefläche und, in Transportrichtung an die Auflagefläche anschließend, die mindestens eine Entsorgungsöffnung aufweist.
    • Ausführungsform 20: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Auflagefläche in Transportrichtung eine Ausdehnung von mindestens 200 mm aufweist, vorzugsweise eine Ausdehnung von 300 mm bis 1000 mm.
    • Ausführungsform 21: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei, parallel zur Transportrichtung betrachtet, die Arbeitsplattform zum Aufnehmen von zusätzlichen Behältnissen an den Seiten ausgerüstet ist.
    • Ausführungsform 22: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei, parallel zur Transportrichtung betrachtet, die Arbeitsplattform zum Aufnehmen von zusätzlichen Ablagemöglichkeiten an den Seiten ausgerüstet ist.
    • Ausführungsform 23: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei, quer zur Transportrichtung betrachtet, die Arbeitsplattform seitlich zum Aufnehmen von zusätzlichen Behältnissen an den Seiten ausgerüstet ist. Ausführungsform 24: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei, quer zur Transportrichtung betrachtet, die Arbeitsplattform seitlich zum Aufnehmen von zusätzlichen Ablagemöglichkeiten an den Seiten ausgerüstet ist
    • Ausführungsform 25: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungskammer als Reinigungstunnel ausgestaltet ist.
    • Ausführungsform 26: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungskammer mindestens eine Bodenwanne aufweist, wobei die Reinigungskammer mindestens einen Reinigungstunnel umfasst, wobei die Bodenwanne an einer Einlaufseite der Reinigungsvorrichtung über den Reinigungstunnel herausragt und den Einlaufbereich bildet.
    • Ausführungsform 27: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Arbeitsplattform an die Bodenwanne angesetzt ist.
    • Ausführungsform 28: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungsvorrichtung als Spülmaschine zum Reinigen von Reinigungsgut, insbesondere Geschirr und/oder allgemeine Teile, ausgestaltet ist, insbesondere als Transportspülmaschine ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Bandtransportspülmaschine und einer Korbtransportspülmaschine.
    • Ausführungsform 29: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zum Beaufschlagen des Reinigungsguts mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungskammer aufweist, insbesondere mindestens ein Düsensystem.
    • Ausführungsform 30: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Reinigungszonen in der Reinigungskammer aufweist.
    • Ausführungsform 31: Reinigungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Reinigungszonen mindestens zwei Reinigungszonen aufweisen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Vorabräumzone; einer Waschzone; einer Klarspülzone. Ausführungsform 32: Reinigungsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Reinigungsvorrichtung weiterhin mindestens eine Trocknungszone aufweist.
  • Ausführungsform 33: Verfahren zum Reinigen einer Arbeitsplattform einer Reinigungsvorrichtung gemäß einer der vorhergehenden Ausführungsformen, umfassend folgende Schritte:
    1. a) Entsorgung von Speiseresten durch die Entsorgungsöffnung in der Arbeitsplattform in einen darunter befindlichen Entsorgungsbehälter;
    2. b) Überführen der Arbeitsplattform von einer Arbeitsposition in eine Reinigungsposition; und
    3. c) Entsorgung von Flüssigkeit auf der Arbeitsplattform in einen Tank der Reinigungsvorrichtung.
  • Ausführungsform 34: Verfahren nach der vorhergehenden Ausführungsform, weiterhin umfassend folgenden Schritt:
    • d) manuelle Reinigung der Arbeitsplattform, insbesondere allseitige manuelle Reinigung der Arbeitsplattform.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung von der Seite; und
    • 2 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 110 zum Reinigen von Reinigungsgut dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 110 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Transportspülmaschine 112, insbesondere als Transport-Geschirrspülmaschine 114, ausgestaltet. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch grundsätzlich möglich. Die Reinigungsvorrichtung 110 ist dabei in den 1 und 2 lediglich teilweise dargestellt. Für einen vollständigen Aufbau der Reinigungsvorrichtung, mit Ausnahme der nachfolgend noch näher beschriebenen Arbeitsplattform, kann beispielsweise auf die oben genannte DE 10 2012 211 442 A1 verwiesen werden, insbesondere bezüglich des Aufbaus der Reinigungszonen innerhalb der Reinigungsvorrichtung 110. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • Die Reinigungsvorrichtung 110 ist in 1 in einer Schnittdarstellung gezeigt, und in 2 in einer Draufsicht. Die Reinigungsvorrichtung 110 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 116 mit einer Reinigungskammer 118, die beispielsweise als Reinigungstunnel ausgestaltet ist. Mittels einer Transportvorrichtung 120, beispielsweise einem Transportband, lässt sich das Reinigungsgut in einer Transportrichtung 122 durch die Reinigungskammer 118 transportieren, von einem in den 1 und 2 dargestellten Einlaufbereich 124, in welchem das Reinigungsgut auf die Transportvorrichtung 120 aufgegeben werden kann, hin zu einem an einem entgegengesetzten Ende der Reinigungsvorrichtung 110 befindlichen Auslauf, welcher in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Einlaufbereich 124 kann beispielsweise geöffnet ausgestaltet sein. Der Einlaufbereich 124 kann beispielsweise eine Bodenwanne 126 aufweisen, welche mit mindestens einem Tank 128 innerhalb der Reinigungsvorrichtung 110 verbunden ist und/oder welcher einen Bestandteil dieses Tanks 128 bilden kann. Innerhalb der Reinigungskammer 118 können eine oder mehrere Reinigungszonen 130 vorgesehen sein, mit mindestens einer Beaufschlagungsvorrichtung 132 zur Beaufschlagung des Reinigungsguts mit mindestens einem Reinigungsfluid. Wiederum kann für mögliche Ausgestaltungen der Reinigungszonen 130 und/oder der mindestens einen Beaufschlagungsvorrichtung 132 auf den oben genannten Stand der Technik verwiesen werden. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist weiterhin in dem Einlaufbereich 124 eine Arbeitsplattform 134 auf. Diese Arbeitsplattform 134 ist über eine Schwenkachse 136 schwenkbar gelagert und beispielsweise über die Schwenkachse 136 mit dem Gehäuse 116 an dem Einlaufbereich 124 verbunden. Die Arbeitsplattform 134 kann beispielsweise, wie in der Draufsicht gemäß 2 erkennbar ist, in diesem oder auch in anderen Ausführungsbeispielen breiter ausgestaltet sein als die Gesamtbreite der Reinigungsvorrichtung 110, beispielsweise als eine Breite des Tunnels oder der Reinigungskammer 118.
  • Die Arbeitsplattform 134 kann beispielsweise einen vollständig oder teilweise umlaufenden Rand 138 aufweisen. Weiterhin kann die Arbeitsplattform 134 beispielsweise mindestens eine Entsorgungsöffnung 140 aufweisen, welche in diesem Ausführungsbeispiel exemplarisch mittig in der Arbeitsplattform 134 angeordnet ist. Die Arbeitsplattform 134 kann beispielsweise mindestens eine Auflagefläche 142 aufweisen, auch als Arbeitsfläche bezeichnet, welche exemplarisch eben ausgestaltet sein kann. In der Auflagefläche 142 kann beispielsweise die Entsorgungsöffnung 140 angeordnet sein. Unterhalb der Entsorgungsöffnung 140 kann beispielsweise mindestens ein Entsorgungsbehälter 144 angeordnet sein, beispielsweise mindestens ein Müllcontainer oder Müllbehälter. Dieser kann beispielsweise rollbar ausgestaltet sein. Die Arbeitsplattform 134 ist vorzugsweise frei schwebend ausgestaltet, ohne Stützen zum Boden, so dass der Entsorgungsbehälter 144 bequem unter die Arbeitsplattform 134 eingebracht werden kann.
  • Die Arbeitsplattform 134 ist mittels der Schwenkachse 136 in verschiedene Positionen bringbar. So kann diese beispielsweise in die in 1 mit durchgezogenen Linien gezeigte Arbeitsposition 146 gebracht werden, in welcher die Arbeitsplattform 134 im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Durch ein Schwenken 148 in 1 kann die Arbeitsplattform 134 alternativ in mindestens eine Reinigungsposition 150 gebracht werden. In dieser Reinigungsposition 150, welche in 1 gestrichelt dargestellt ist, ist die Auflagefläche 142 gegenüber einer Horizontalen gekippt. Auf diese Weise kann Flüssigkeit von der Auflagefläche 142 abfließen, vorzugsweise in die Bodenwanne 126.
  • In der Arbeitsposition 146 kann die Arbeitsplattform beispielsweise durch mindestens eine Fixiervorrichtung 152 fixiert werden. Diese Fixiervorrichtung kann, wie in 1 erkennbar, beispielsweise in Form eines Winkels ausgestaltet sein, welcher sich nach unten hin von der Auflagefläche 142 und/oder von der Arbeitsplattform 134 weg erstreckt. Dieser Winkel kann beispielsweise in der Arbeitsposition 146 an dem Gehäuse 116 und/oder der Bodenwanne 126 anschlagen, wie in 1 gezeigt, und so die Arbeitsplattform 134 in der Arbeitsposition halten, ohne dass zusätzliche Stützen erforderlich wären. Auf diese Weise ist eine freitragende Konstruktion problemlos möglich. Auch andere Arten von Fixiervorrichtungen 152 können jedoch alternativ oder zusätzlich einsetzbar sein.
  • Die Reinigungsvorrichtung 110 kann weiterhin ein oder mehrere Behältnisse 154 aufweisen. Diese können beispielsweise an dem Gehäuse 116, beispielsweise der Bodenwanne 126, und/oder an der Arbeitsplattform 134 befestigbar sein, vorzugsweise reversibel. Beispielsweise können beidseitig derartige Behältnisse 154 vorgesehen sein, wie in der Draufsicht gemäß 2 erkennbar ist. Beispielsweise kann es sich bei derartigen Behältnissen 154 um Besteckkörbe handeln. In diesen kann das Besteck gesammelt werden, bevor dieses Besteck dann beispielsweise gesammelt auf die Transportvorrichtung 120 aufgegeben wird.
  • In der Arbeitsposition 146 lässt sich auf der Arbeitsplattform 134, durch beidseitig quer zur Transportrichtung 122 stehendes Bedienpersonal, eine Vorsortierung des Reinigungsguts erzielen. Auf diese Weise können beispielsweise ankommende Tabletts mit Geschirr und Speiseresten zunächst von dem Bedienpersonal auf der Auflagefläche 142 abgestellt werden. Speisereste können in die Entsorgungsöffnung 140 entsorgt werden. Das Geschirr kann beispielsweise unmittelbar auf die Transportvorrichtung 120 aufgesetzt werden. Gläser können beispielsweise in separaten Gläserkörben gesammelt werden, bevor diese Gläserkörbe ebenfalls auf die Transportvorrichtung 120 aufgesetzt werden. Besteck kann zunächst in den Behältnissen 154 gesammelt werden, bevor dieses dann, gegebenenfalls mitsamt der Behältnisse 154, ebenfalls auf die Transportvorrichtung 120 aufgesetzt wird. Nach dem Abräumen können Tabletts ebenfalls auf die Transportvorrichtung 120 aufgegeben werden. Auf diese Weise lässt sich eine ergonomisch günstige Arbeitsumgebung im Einlaufbereich schaffen, wodurch ein effizientes und ergonomisches Aufbringen von Reinigungsgut auf die Transportvorrichtung 120 ermöglicht wird.
  • Nach einem Reinigungszyklus, beispielsweise nach Beendigung der Stoßzeit und/oder auch bei Bedarf während eines Reinigungszyklus, kann die Arbeitsplattform 134 gereinigt werden. Dafür wird diese von der Arbeitsposition 146 in die Reinigungsposition 150 geschwenkt. Dort kann die Arbeitsplattform 134 dann, von einer, mehreren oder allen Seiten, gereinigt werden, beispielsweise durch ein Abwischen mit einer entsprechenden Reinigungsflüssigkeit. Diese Reinigungsflüssigkeit kann in den Tank 128 abfließen. Nach erfolgter Reinigung kann die Arbeitsplattform 134 in der Reinigungsposition belassen werden, so dass diese gleichzeitig auch als Lagerposition für die Arbeitsplattform 134 dient, oder kann wieder zurück in die Arbeitsposition geschwenkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Reinigungsvorrichtung
    112
    Transportspülmaschine
    114
    Transport-Geschirrspülmaschine
    116
    Gehäuse
    118
    Reinigungskammer
    120
    Transportvorrichtung
    122
    Transportrichtung
    124
    Einlaufbereich
    126
    Bodenwanne
    128
    Tank
    130
    Reinigungszonen
    132
    Beaufschlagungsvorrichtung
    134
    Arbeitsplattform
    136
    Schwenkachse
    138
    Rand
    140
    Entsorgungsöffnung
    142
    Auflagefläche
    144
    Entsorgungsbehälter
    146
    Arbeitsposition
    148
    Schwenken
    150
    Reinigungsposition
    152
    Fixiervorrichtung
    154
    Behältnisse

Claims (13)

  1. Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut, umfassend mindestens eine Reinigungskammer (118), wobei die Reinigungsvorrichtung (110) eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in der Reinigungskammer (118) mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen, weiterhin umfassend mindestens eine Transportvorrichtung (120), wobei die Transportvorrichtung (120) eingerichtet ist, um das Reinigungsgut in einer Transportrichtung (122) von einem Einlaufbereich (124) durch die Reinigungskammer (118) zu einem Auslaufbereich zu transportieren, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) in dem Einlaufbereich (124) mindestens eine Arbeitsplattform (134) mit mindestens einer Auflagefläche (142) aufweist, wobei die Arbeitsplattform (134) um eine Schwenkachse (136) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (136) quer zu der Transportrichtung (122) angeordnet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens einen Tank (128) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei die Arbeitsplattform (134) derart schwenkbar ist, dass in mindestens einem Schwenkzustand der Arbeitsplattform (134) Flüssigkeit von der Auflagefläche (142) in den Tank (128) abfließen kann, wobei der mindestens eine Tank (128) eine Mehrzahl von fluidisch verbundenen Tanks (128) aufweist, wobei die Tanks (128) Reinigungsflüssigkeit mit unterschiedlichen Reinheitsgraden aufweisen, wobei die Arbeitsplattform (134) derart angeordnet ist, dass in dem mindestens einen Schwenkzustand die Flüssigkeit von der Auflagefläche (142) in den Tank (128) abfließen kann, welcher den geringsten Reinheitsgrad aufweist.
  2. Reinigungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Arbeitsplattform (134) in mindestens eine Reinigungsposition (150) schwenkbar ist, wobei die Auflagefläche (142) in der Reinigungsposition (150) einen Winkel von 10° bis 170° zur Horizontalen bildet.
  3. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (128) teilweise innerhalb der Reinigungskammer (118) und teilweise in dem Einlaufbereich (124) angeordnet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsplattform (134) derart schwenkbar ist, dass ein äußerstes Ende der Arbeitsplattform (134) hin zu der Reinigungskammer (118) geschwenkt wird.
  5. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsplattform (134) in mindestens einer Arbeitsposition (146) fixierbar ist, wobei in der Arbeitsposition (146) die Auflagefläche (142) einen Winkel von 0° bis 15° zur Horizontalen bildet.
  6. Reinigungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Auflagefläche (142) in der Arbeitsposition (146) hin zu der Reinigungskammer (118) geneigt ist, so dass Flüssigkeit in Richtung der Reinigungskammer (118) abfließen kann.
  7. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsplattform (134) ein frei schwebendes Ende aufweist, welches von der Reinigungskammer (118) weg weist.
  8. Reinigungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Arbeitsplattform (134) nur in der Schwenkachse (136) gelagert ist.
  9. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsplattform (134) einen umlaufenden Rand (138) aufweist.
  10. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsplattform (134) mindestens eine Entsorgungsöffnung (140) aufweist.
  11. Reinigungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei unterhalb der Entsorgungsöffnung (140) mindestens ein Entsorgungsbehälter (144) angeordnet ist.
  12. Reinigungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (142) in Transportrichtung (122) eine Ausdehnung von mindestens 200 mm aufweist.
  13. Verfahren zum Reinigen einer Arbeitsplattform (134) einer Reinigungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend folgende Schritte: a) Entsorgung von Speiseresten durch die Entsorgungsöffnung in der Arbeitsplattform (134) in einen darunter befindlichen Entsorgungsbehälter; b) Überführen der Arbeitsplattform (134) von einer Arbeitsposition (146) in eine Reinigungsposition (150); und c) Entsorgung von Flüssigkeit auf der Arbeitsplattform (134) in einen Tank (128) der Reinigungsvorrichtung (110).
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Citations (4)

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