DE19912564B4 - Transportwagen zum Be- und Entladen eines Spülautomaten - Google Patents

Transportwagen zum Be- und Entladen eines Spülautomaten Download PDF

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Abstract

Transportwagen für Spülguteinsätze zum Be- und Entladen eines Spülautomaten, dessen Spülraum mittels einer abschwenkbaren Gerätetür verschließbar ist, insbesondere eines Spülautomaten für den Labor- und Krankenhausbereich, wobei der Transportwagen bei der Beladung vor dem geöffneten Spülraum abgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (7) mit seinem Wagengestell (8) unter die Gerätetür (2) des Spülautomaten (1) einschiebbar ausgebildet und mit einer Hubvorrichtung (9) am Wagengestell (8) zum Anheben und Absenken des Spülguteinsatzes (6) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für Spülguteinsätze zum Be- und Entladen eines Spülautomaten, dessen Spülraum mittels einer abschwenkbaren Gerätetür verschließbar ist, insbesondere eines Spülautomaten für den Labor- und Krankenhausbereich, wobei der Transportwagen bei der Beladung vor dem geöffneten Spülraum abgestellt ist.
  • Bei gewerblichen Geschirrspülmaschinen, insbesondere bei Spülautomaten, die im Labor und Krankenhausbereich eingesetzt werden, ist es für den Transport der mit dem zu reinigenden medizinischen Spülgut, wie Atemschläuche, Katheter, OP-Instrumente, Pipetten oder ähnl. bestückten schweren Spülguteinsätze bekannt, sog. Transportwagen einzusetzen. So ist beispielsweise ein Transportwagen für einen Spülautomaten mit frontseitig aufklappbarer Gerätetür bekannt, dessen Abstellfläche für den Spülgutwagen in Höhe der in einer waagerechten Türoffenstellung aufgeschwenkten Gerätetür liegt. Dabei dient die Innenseite der abgschwenkten Gerätetür als Lauffläche für den Spülguteinsatz. Der bekannte Transportwagen (vgl. DE 195 13 994 A1 ) als Ver- und Entsorgungswagen für die Spülguteinsätze besitzt Laufräder, die mit Fußbremsen versehen sind, damit der Transportwagen vor den Spülautomaten auch bei glatten oder gefliesten Böden möglichst positioniert stehen bleibt. Zur weiteren Sicherheit gegen ein Wegrollen des Wagens ist der Transportwagen zusätzlich mit einer Andockvorrichtung ausgestattet, welche sich am Spülautomaten beim Be- und Entladen einkuppelt.
  • Durch die Anpassung der Höhe der Abstellfläche des Transportwagens an die Türhöhe der geöffneten Gerätetür des Spülautomaten besteht in beengten Aufstellräumen für die Spülautmaten sehr oft ein Problem, welches darin zu sehen ist, daß der Transportwagen nicht mehr von vorn vor die waagerecht aufgeklappte Gerätetür zum Be- oder Entladen des Automaten gefahren werden kann. In einem solchen Fall, wo kein ausreichender Platz zum Rangieren des Transportwagens vorhanden ist, kann der Wagen nur noch seitlich an die Gerätetür herangefahren werden. Anschließend muß der schwere Spülgutträger dann manuell mühsam auf die Lauffläche der Gerätetür gehoben werden, damit er anschließend in den Spülraum eingeschoben werden kann. Es bleibt also dem Geschick der Bedienungsperson überlassen, den bestückten schweren Spülguteinsatz sicher vom Wagen in den Spülraum des Automaten bzw. umgekehrt zu befördern. Auch ist ein solches Hantieren mit den Spülguteinsätzen sehr problemvoll. Dabei kann empfindliches Spülgut zu Bruch gehen.
  • Ausgehend von einem Transportwagen der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Transportwagen so auszubilden, daß auch bei sehr beengten Spülautomaten- Aufstellräumen das Be- und Entladen des Spülautomaten sicher und einfach erfolgen kann und ein Anheben der Spülgutwagen vermieden wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer einer höhenverstellbaren Tragvorrichtung am Wagengestell des Transportwagens zur Aufnahme des Spülguteinsatzes und die Einschiebbarkeit des Wagengestells unter die Gerätetür des Spülautomaten ist der Transportwagen auch in sehr beengten Aufstellräumen für die Spülautomaten einfach und sicher zu rangieren. Zum Beladen des Spülbehälters wird der Spülguteinsatz mittels der Hubvorrichtung soweit angehoben, daß er die aufgeschwenkte Gerätetür überfahren kann. Für die Entnahme vom Transportwagen wird der Spülguteinsatz dann richtungsgenau auf das Türinnenblech der geöffneten Gerätetür zum Einschieben in den Spülraum abgesenkt. Dabei erfolgt ein automatisches Abkuppeln des Spülguteinsatzes. Weil der Spülguttransport ohne Anrucken oder manuelles Anheben der Spüleinsätze durchführbar ist, wird auch empfindliches Spülgut geschont.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 einen Spülautomaten in vereinfachter Darstellung in der Seitenansicht, mit einem angekoppelten Transportwagen mit einer Hubvorrichtung für Spülguteinsätze,
  • 2 den Transportwagen mit einem Spülguteinsatz in perspektivischer Darstellung,
  • 3 einen leeren Transportwagen, bestehend aus einem niedrigen und einem hohen Gestellteil, in perspektivischer Vorderansicht, wobei die Hubvorrichtung in eine unteren Position abgesenkt ist,
  • 4 den Transportwagen nach 3 in der Rückansicht,
  • 5 den Transportwagen in perspektivischer Vorderansicht, wobei die Hubvorrichtung in eine obere Position angehoben ist,
  • 6 den Transportwagen nach 5 in der Rückansicht,
  • 7 den Transportwagen mit angehobenem Spülguteinsatz in perspektivischer Vorderansicht,
  • 8 den Transportwagen mit abgesenktem Spülguteinsatz in perspektivischer Vorderansicht.
  • Ein in 1 mit (1) bezeichneter Spülautomat für den Labor- und Krankenhausbereich weist einen durch eine Gerätetür (2) verschließbaren Spülraum (3) auf. Die Gerätetür (2) ist um eine horizontale Lagerachse (4) in eine annähernd waagerechte Türoffenstellung schwenkbar. In dem Spülautomat (1) wird medizinisches Spülgut, wie Atemschläuche, Katheter, OP-Instrumente, Pipetten oder dergl. programmgesteuert gereinigt, desinfiziert und getrocknet. Das nicht näher dargestellte Spülgut wird in an sich bekannter Weise in einen mit Laufrädern (5) versehenen verfahrbaren Spülguteinsatz (6) oder Einsatzwagen für die Behandlung im Spülautomaten (1) einsortiert. Der so bestückte Spülguteinsatz (6) wird von einem Transportwagen (7), 2 bis 5 aufgenommen und hin zum Spülautomaten (1) und nach der Aufbereitung zurück zum Labor- oder OP-Arbeitsplatz transportiert. Bei voller Beladung weist der Spülguteinsatz (6) ein erhebliches Gewicht auf. Die 2 zeigt einen Spülguteinsatz (6) in etwas anderer Ausbildung, wobei der Doppelpfeil auf die Höhenverstellbarkeit des Spülguteinsatzes (6) durch die nachstehend beschriebene Hubvorrichtung (9) hinweist.
  • Der Transportwagen (7) ist mit seinem Wagengestell (8) unter die Gerätetür (2) des Spülautomaten (1) einschiebbar ausgebildet und mit einer Hubvorrichtung (9) am Wagengestell (8) zum Anheben und Absenken des Spülguteinsatzes (6) versehen. Das Einschieben des Wagengestells (8) unter die geöffnete Gerätetür (2) kann dabei von der Stirnseite der Gerätetür (2), wie in 1 gezeigt, oder von der Türseite aus erfolgen. Das Einschieben von der Seite her ist anzuwenden, wenn vor dem Spülautomaten (1) kein genügender Platz zum Rangieren vorhanden ist. Das Rangieren kann vorteilhaft somit auch in sehr beengten Spülautomaten-Aufstellräumen problemlos durchgeführt werden.
  • Wie aus 3 deutlich entnehmbar, ist das Wagengestell (8) des Transportwagens (7) nach Art eines Stuhles aus einem niedrigen unter die horizontal geöffnete Gerätetür (2) des Spülautomaten (1) von vorn sowie von der Seite her einschiebbaren niedrigen Gestellteil (8a) sowie aus einem daran befestigten über die Ebene der geöffneten Gerätetür (2) hinaus ragenden vertikalen Gestellteil (8b) ausgebildet. An dem vertikalen Gestellteil (8b) ist die Hubvorrichtung (9) für den einhängbaren Spülguteinsatz (6) ausgebildet. Gemäß 3 befindet sich die Hubvorrichtung (9) in der unteren Position, in welcher der Spülguteinsatz (6) ist in das Gestell der Hubvorrichtung (9) einhängbar ist.
  • Zum Einhängen des Spülguteinsatzes (6) weist dieser auf seiner dem Gestellteil (8b) zugewandten Seite zwei abgewinkelte Haken (10) auf, sh. 7 und 8), die in eine korrespondierende Einhängevorrichtung (11) der Hubvorrichtung (9) lösbar eingreifen, vgl. auch 2, 3 u. 5. Das Einfädeln des Spülguteinsatzes (6) in die Einhängevorrichtung (11) erfolgt ebenso wie das Ausklinken bei abgesenktem Spülguteinsatz (6) automatisch. Die 7 zeigt den Transportwagen (7) mit einem Spülguteinsatz (6) in angehobener Stellung (sh. Doppelpfeil). Dabei ist die Handkurbel (16) in ihre rechte Position (6) geschwenkt. In den 7 u. 8 ist der Spülguteinsatz (6) aus 2 nur mit seinem unteren Rahmenteil angedeutet dargestellt.
  • Die Hubvorrichtung (9) des Wagengestells (8), sh. 2 bis 8, besteht aus einer Exzentermechanik (12), die aus einer am senkrechten Gestellteil (8b) vertikal verschiebbaren Quertraverse (13) und einem drehbaren Exzenterrad (14) zwischen der beweglichen Quertraverse (13) und einer ortsfesten Quertraverse (15) des Wagengestells (8b) besteht. Das Exzenterrad (14) ist an der ortsfesten Quertraverse (15) gelagert und mittels einer Handkurbel (16) verstellbar. Die Handkurbel (16) ist als parallel zum senkrechten Gestellteil (8b) verschwenkbarer Hebel mit Griff (18) ausgebildet. Dem Exzenterrad (14) ist als Gegenstützpunkt eine drehbeweglich gelagerte Andruckrolle (17) an der vertikal verschiebbaren Quertraverse (13) zugeordnet. Das niedrige unter die geöffnete Gerätetür (2) einschiebbare Gestellteil (8a) verläuft parallel zur Gerätetür (2) und ist mit einer ggf. lösbaren Auffangwanne (19) ausgebildet, welche verhindert, daß Wasser, Blut oder dergl. vom Spülguteinsatz (6) auf den Boden tropft. Die lösbare Auffangwanne (19) ist ca. 10 mm tief geprägt. An ihrer tiefsten Stelle befindet sich eine Ablaßschraube, um das Reinigen der Wanne zu erleichtern.
  • Zur Sicherung des angehobenen Spülguteinsatzes (6) ist die Exzentermechanik (12) mit einer Rücklaufsperre versehen, welche in einem Rastblech (20) verteilt angeordnete Rastpositionen (21) in Form von Bohrungen oder dergl. für die Handkurbel (16) aufweist. Es sind somit unterschiedliche Hubhöhen des Spülguteinsatzes möglich. An der Handkurbel (16) ist der Griff (18) horizontal zurückfedernd gelagert und rückseitig mit einem in die Bohrungen einfallenden nicht dargestellten Rastbolzen versehen. Das Rastblech (20) als Verkleidungs- oder Schutzblech der Hubvorrichtung (9) des Transportwagens (7) ist am vertikalen Gestellteil (8b) außen angebracht.
  • Zum Beladen des Spülautomaten (1) wird der mit dem nicht näher gezeigten bekannten Spülgut bestückte Spülguteinsatz (6) mittels der Hubvorrichtung (9) soweit angehoben, daß er die aufgeschwenkte Gerätetür (2) ohne Berührung überfahren kann. Ist der Transportwagen (7) ausgerichtet, befindet sich der der Spülguteinsatz (6) über der aufgeklappten Tür vor den Laufschienen (22) im Spülraum (3). Der Transportwagen (7) zentriert sich an der waagerecht geöffneten Gerätetür (2) und dockt, sofern eine entsprechende Andockvorrichtung (24) am Wagen und der Tür installiert ist, an die Gerätetür (2) an.
  • Zur Positionierung des Transportwagens (7) befindet sich am vertikalen Gestellteil (8b) eine Türzentrierung bzw. Andockvorrichtung (24). Zur Positionierung des angehängten Spülguteinsatzes (6) am Wagen ist ein Anschlag (27) am Gestellteil (8b) des Transportwagens (7) vorgesehen. Der Spülguteinsatz (6) ist hierfür mit Abstützelementen (28) versehen, die gegen die Anschläge (27) des Transportwagens (7) auflaufen. Ist der Transportwagen (7) an der aufgeschwenkten Gerätetür (2) zentriert und gegen ein Verschieben gesichert, kann der Spülguteinsatz (6) mittels der Hubvorrichtung (9) abgesenkt und in seine Entladeposition gebracht werden. Der Spülguteinsatz (6) wird spurgenau auf das Türinnenblech (23) der geöffneten Gerätetür (2) abgesenkt. Ist diese Position erreicht, lösen sich die Haken (10) aus der Einhängevorrichtung (11). Zum Absenken des Spülguteinsatzes (6) wird die Handkurbel (16) nach dem Lösen der Rücklaufsperre nach links geschwenkt, wobei das Exzenterrad (14) die Quertraverse (13) unterstützt durch das Gewicht des Einsatzes (6) absenkt. Der dann entriegelte Spülguteinsatz (6) kann anschließend in den Spülraum (3) eingeschoben werden. Dies ist einfach zu bewerkstelligen, da die Laufschienen (22) des Spülraumes (3) in Höhe der aufgeschwenkten Gerätetür (2) liegen. Bei der Entnahme des Einsatzes aus Spülraum (3) wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Wie vorstehend schon erwähnt kann der Transportwagen (7) mit einer Andockvorrichtung (24) versehen werden, die mit Kupplungselementen an der Stirnseite der aufgeklappten Gerätetür (2) korrespondiert. Eine solche Andockvorrichtung (24) ist selbstzentrierend ausgebildet, wobei die Zentrierelemente (25) für die Gerätetür (2) in keilförmiger Ausrichtung an gegenüberliegenden Seiten des vertikalen Gestellteils ausgebildet sind. Die Ausbildung der Zentrierelemente (25) ist dergestalt, daß diese selbsttätig in Fangvorrichtungen an den Türstirnseitenenden eintauchen. Hier kann auch eine mit der Hubvorrichtung (9) in Verbindung stehende Sicherheitsvorrichtung eingebaut werden, welche die Hubvorrichtung (9) erst dann aktivieren bzw. freischalten, wenn der Wagen an der Gerätetür (2) sicher angedockt ist. Der Spülguttransport erfolgt ohne Anrucken oder manuelles Anheben der Spüleinsätze. Somit wird empfindliches Spülgut geschont.
  • Der Transportwagen (7) ist auf verschiedene Arbeitshöhen einstellbar, so daß er für Spülautomaten (1) mit beliebigen Gerätetürhöhen verwendbar ist. Darüber hinaus ist der Transportwagen (7) ist gemäß 1 bis 8 mit Feststellvorrichtungen oder Fußbremsen (26) für seine Räder versehen. Ist keine selbstsichernde Andockvorrichtung (24) eingebaut, so kann der Transportwagen (7) in seiner Be- oder Entladeposition auch über diese Rad-Feststellvorrichtungen lagesicher positioniert werden.

Claims (18)

  1. Transportwagen für Spülguteinsätze zum Be- und Entladen eines Spülautomaten, dessen Spülraum mittels einer abschwenkbaren Gerätetür verschließbar ist, insbesondere eines Spülautomaten für den Labor- und Krankenhausbereich, wobei der Transportwagen bei der Beladung vor dem geöffneten Spülraum abgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (7) mit seinem Wagengestell (8) unter die Gerätetür (2) des Spülautomaten (1) einschiebbar ausgebildet und mit einer Hubvorrichtung (9) am Wagengestell (8) zum Anheben und Absenken des Spülguteinsatzes (6) versehen ist.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (9) mit einer Einhängevorrichtung (11) für den Spülguteinsatz (6) ausgebildet ist.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell (8) des Transportwagens (7) nach Art eines Stuhles aus einem niedrigen unter die vorzugsweise horizontal geöffnete Gerätetür (2) des Spülautomaten (1) von vorn sowie von der Seite her einschiebbaren Gestellteil (8a) sowie aus einem daran befestigten über die Ebene der geöffneten Gerätetür (2) hinaus ragenden vertikalen Gestellteil (8b) besteht, an dem die Hubvorrichtung (9) für den einhängbaren Spülguteinsatz (6) ausgebildet ist.
  4. Transportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (9) am Wagengestells (8) aus einer Exzentermechanik (12) besteht.
  5. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentermechanik (12) aus einer vertikal am senkrechten Gestellteil (8b) verschiebbaren Quertraverse (13) und einem verdrehbaren Exzenterrad (14) zwischen der vertikal beweglichen Quertraverse (13) und einer ortsfesten Quertraverse (15) am Gestellteil (8b) besteht, wobei das Exzenterrad (14) an der ortsfesten Quertraverse (15) gelagert und mittels einer Handkurbel (16) verstellbar ist.
  6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (16) als parallel zum senkrechten Gestellteil (8b) verschwenkbarer Hebel mit Griff (18) ausgebildet ist.
  7. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Exzenterrad (14) als Gegenstütze eine Andruckrolle (17) an der vertikal verschiebbaren Quertraverse (13) zugeordnet ist.
  8. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das niedrige unter die geöffnete Gerätetür (2) einschiebbare Gestellteil (8a) mit einer Auffangwanne (19) versehen ist.
  9. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentermechanik (12) mit einer Rücklaufsperre versehen ist.
  10. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre nach Art eines Rastbleches mit verteilt angeordneten Rastpositionen (21) in Form von Bohrungen oder dergl. für den verstellbaren Exzenterhebel ausgebildet ist.
  11. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff der Kurbel horizontal zurückfedernd am Exzenterhebels gelagert und rückseitig mit einem in die Bohrungen einfallenden Rastbolzen versehen ist.
  12. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastblech (20) als Verkleidungs- oder Schutzblech der höhenverstellbaren Tragvorrichtung am vertikalen Gestellteil (8b) ausgebildet ist.
  13. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das niedrige Gestellteil (8a) mit einer Auffangwanne (19) versehen ist.
  14. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen mit einer Andockvorrichtung (25) ausgebildet ist.
  15. Transportwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Andockvorrichtung (25) am vertikalen Gestellteil (8b) ausgebildet ist und mit Kupplungselementen an der Stirnseite der aufgeklappten Gerätetür (2) korrespondiert.
  16. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Andockvorrichtung (25) selbstzentrierend ausgebildet ist.
  17. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Andockvorrichtung (25) Zentrierelemente (24) für die Gerätetür (2) in keilförmiger Ausrichtung an gegenüberliegenden Seiten des vertikalen Gestellteils (8b) aufweist.
  18. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (7) mit höhenverstellbaren Rädern versehen ist, welche mit Fußbremsen (26) ausgebildet sind.
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