DE4234598A1 - Mobile Geschirrspüleinheit - Google Patents
Mobile GeschirrspüleinheitInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Geschirrspüleinheit mit zu
mindest einem Ausspritzbecken oder einer Ausspritzwanne zum
Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs sowie mit wenigstens
einer Geschirr- und/oder Gläserspülmaschine und mit einer Ge
schirrbevorratung.
Man kennt bereits verschiedene und meist als Kraftfahrzeug-An
hänger ausgebildete Geschirrspüleinheiten der eingangs erwähn
ten Art, die bei größeren Veranstaltungen zum Reinigen des Ge
schirrs verwendet werden. Derartige Geschirrspülmobile, von
denen manche begehbar sind und von denen andere wiederum von
außen bedient werden müssen, weisen im Bereich einer Geschirr
und/oder Gläserspülmaschine ein Wasch- oder Ausspritzbecken
auf, ihn dem das während der Veranstaltung ausgegebene Geschirr
nach dem Gebrauch zunächst abgewaschen und vorgespült werden
kann, um es anschließend in die Spülmaschine einlegen zu kön
nen.
Zur Bevorratung des benötigten Geschirrs sind bei den vorbe
kannten Geschirrspüleinheiten meist mehrere Transportkästen
vorgesehen, in die das Geschirr eingelegt werden kann. Diese
Transportkästen werden bei der Fahrt der vorbekannten Ge
schirrspülmobil auf der inneren Standfläche des Geschirrspül
mobils oder beispielsweise in dessen Ausspritzbecken unterge
bracht.
Die Unterbringung auch der vorübergehend entleerten Transport
kästen bedarf jedoch verhältnismäßig viel Platz. Auch kann
sich das Einlegen sowie die Entnahme des Geschirrs in diesen
Transportkästen der vorbekannten Geschirrspülmobile ver
gleichsweise aufwendig gestalten.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Geschirrspül
mobil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, daß sich durch
eine kompakte Bauweise auch im Hinblick auf die Geschirrbe
vorratung auszeichnet und einfach zu bedienen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der
mobilen Geschirrspüleinheit der eingangs erwähnten Art insbe
sondere darin, daß die Geschirrspüleinheit einen unterhalb der
Ausspritzwanne angeordneten Geschirraum mit einer seitlich an
geordneten Raumöffnung hat, die mittels einer Tür oder Klappe
öffen- und verschließbar ist und daß wenigstens eine
Geschirrablage als Geschirrbevorratung vorgesehen ist, die im
Geschirraum verschieblich geführt und zur Entnahme des
Geschirrs über die Raumöffnung nach außen verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit weist einen Geschirr
raum auf, in dem zumindest ein Geschirrablage als Geschirrbe
vorratung vorgesehen ist. Die Geschirrablage ist in dem Ge
schirraum verschieblich geführt und kann auf einfache Weise
und mit wenig Aufwand durch die Raumöffnung des Geschirraums
nach außen verschoben werden, wo das Geschirr von der
Geschirr-ablage abgehoben und ausgegeben werden kann. Vor
einem eventuellen Transport der erfindungsgemäßen
Geschirrspüleinheit muß das Geschirr lediglich auf der
Geschirrablage abgelegt und der Geschirraum mittels der Tür
oder der Klappe verschlossen werden. Der Geschirraum ist
unterhalb der Ausspritzwanne oder dergleichen angeordnet, was
einer kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen
Geschirrspüleinheit sehr entgegenkommt.
Die Teller, Tassen, Unterteller und dergleichen lassen sich
besonders gut im Geschirraum des erfindungsgemäßen Geschirr
spülmobils verstauen, wenn die Geschirrablage eine Grundplatte
aufweist, auf der zumindest eine nach oben hin offene oder öf
fenbare Geschirrbox zur Aufnahme übereinander gestapelter Tel
ler, Tassen oder dergleichen Geschirr vorgesehen ist.
Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die
sich durch einen hohe Bevorratungskapazität aufzeichnet, vor,
daß im Geschirraum zumindest zwei, vorzugsweise vier Geschirr
ablagen etwa parallel zueinander verschieblich geführt sind
und daß auf jeder Geschirrablage vorzugsweise zumindest zwei,
in Schieberichtung insbesondere hintereinander angeordnete Ge
schirrboxen vorgesehen sind.
Um auch ein hohes Gewicht des auf der Geschirrablage befind
lichen Geschirrs gut auf das Geschirrspülmobil übertragen zu
können, ist vorgesehen, daß jeder Geschirrablage eine Schiebe
führung zugeordnet ist, die zumindest ein inneres, an der Ge
schirrspüleinheit unverrückbar gehaltenes Führungsteil auf
weist, welches von einem äußeren und insbesondere an der
Grundplatte der Geschirrablage befestigten Führungsteil zumin
dest bereichsweise formschlüssig ungriffen ist. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn an den beiden in Schieberichtung angeordneten
Längsseiten jeder Geschirrablage jeweils ein, mit einem inne
ren Führungsteil zusammenwirkendes äußeres Führungsteil vorge
sehen ist.
Um das Geschirr nach und nach den einzelnen Geschirrboxen ent
nehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Schiebeführung
jeder Geschirrablage eine Rasterung aufweist, deren einzelnen
Rastpositionen in Schieberichtung jeweils zwischen den hinter
einander angeordneten Geschirrboxen vorgesehen sind. Somit
können die Geschirrablagen mit wenig Aufwand jeweils um eine
Geschirrbox auf den Geschirraum nach außen verschoben werden,
um die einzelnen Geschirrboxen nacheinander ein- oder aus
zuräumen.
Die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit kann beispielsweise
auf einer Palette oder in einem Container transportabel unter
gebracht werden. Sie läßt sich jedoch besonders einfach zu ih
rem jeweiligen Einsatzort verfahren, wenn die Geschirrspülein
heit als Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet ist. Auch ist die
Geschirrspüleinheit besonders einfach zu bedienen, wenn in
Fahrtrichtung dieses Kraftfahrzeug-Anhängers an der vorderen
und/oder hinteren Stirnseite eine zu einem Geschirraum füh
rende Raumöffnung vorgesehen ist. Auch ein evtl. hohes Gewicht
des bevorrateten Geschirrs läßt sich sicher und gut auf die
erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit übertragen, wenn jedes
innere Führungsteil der Schiebeführungen sich vorzugsweise im
wesentlichen über die Länge des Kraftfahrzeug-Anhängers er
streckt. Bei einer solchen Ausführungsform können nämlich die
beim Ausschieben der Geschirrablagen entstehenden Hebelkräfte
möglichst gering gehalten werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die
Geschirrspüleinheit zumindest einen Elektro-, Zuflußwasser
und/oder Abwasseranschluß aufweist, der (die) im Inneren des
Geschirraumes angeordnet ist (sind). Somit können die Elektro-
und Wasseranschlüsse durch Verschließen der Tür oder Klappe
des Geschirraumes auf einfache Weise gegen unberechtigte Mani
pulationen geschützt werden.
Um sowohl das verschmutzte Geschirr wie auch Gläser gut und
schnell reinigen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Ge
schirrspüleinheit zumindest eine Geschirrspülmaschine und we
nigstens eine Gläserspülmaschine aufweist und wenn die Ge
schirrspül- und die Gläserspülmaschinen vorzugsweise von ge
genüberliegenden Seiten der Geschirrspüleinheit aus befüllbar
und bedienbar sind. Wenn die Spülmaschinen von gegenüberlie
genden Seiten aus bedienbar sind, können diese mit ihren Rück
wänden platzsparend aneinander gestellt werden, was einer kom
pakten Bauweise der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit ent
gegenkommt.
Um beim Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs Wasser einspa
ren zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Abfluß der Ge
schirr- und/oder Gläserspülmaschine(n) einerseits und der Ab
fluß der Ausspritzwanne andererseits in einer gemeinsamen Ab
wasserleitung münden und wenn vorzugsweise ein Brausekopf,
eine Sprühpistole oder dergleichen Vorspüleinrichtung zum
Vorspülen und Ausspritzen des Geschirrs vorgesehen ist, die
zuströmseitig insbesondere mit der Abwasserleitung verbunden
ist. Dabei wird auch die kompakte Bauweise der
Geschirrspüleinheit noch zusätzlich begünstigt, wenn der
Abfluß der Spülmaschine einerseits und der Abfluß der
Ausspritzwanne andererseits in einer gemeinsamen
Abwasserleitung münden.
Zur Vorreinigung des in die Kanalisation eingeleiteten Abwas
sers der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit oder zur Aufbe
reitung des darin wiederverwendeten Abwassers ist es vorteil
haft, wenn in die Abwasserleitung eine Filter- oder derglei
chen Reinigungseinrichtung zwischengeschaltet ist. Dabei sieht
eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schützwür
diger Bedeutung vor, daß die Reinigungseinrichtung zumindest
eine Reinigungskammer mit einem Wasserzulauf und einem Wasser
abfluß zum Durchströmen des zu reinigenden Wassers hat und daß
die Abflußöffnung(en) des Wasserabflusses und vorzugsweise
auch die Zuflußöffnung(en) des Wasserzulaufs der Reinigungs
kammer(n) mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens und
unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeord
net sind.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die
Reinigungseinrichtung mehrere, in Strömungsrichtung hinterein
ander geschaltete Reinigungskammern hat, von denen benachbarte
Reinigungskammern vorzugsweise durch eine gemeinsame Trennwand
voneinander getrennt sind und daß die Trennwände jeweils zu
mindest eine, die Kammer-Innenräume der benachbarten Reini
gungskammern verbindende Durchtrittsöffnung aufweisen, die mit
Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden und unterhalb der
Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeordnet sind. In
jeder einzelnen Reinigungskammer können sich somit Fettreste
oder dergleichen Rückstände, die leichter sind als Wasser, an
der Wasseroberfläche absetzten, während schwerere Feststoff
partikel oder dergleichen Schmutzreste auf die Kammerböden ab
sinken. Da die einzelnen Reinigungskammern über Durchtritts
öffnungen verbunden sind, die oberhalb der Reinigungskammer-
Böden und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammern
angeordnet sind, fließt in die in Strömungsrichtung nachfol
genden Reinigungskammern stets schon vorgereinigtes Wasser
ein, das in den Reinigungskammern erneut nochmals gereinigt
wird.
Nach einer vorteilhafter Weiterbildung gemäß der Erfindung ist
dabei vorgesehen, daß die Reinigungseinrichtung zumindest zwei
Reinigungsstrecken oder -systeme mit jeweils mehreren hinter
einander geschalteten Reinigungskammern aufweist und daß zu
mindest die in Strömungsrichtung vordere Reinigungskammer ei
ner ersten Reinigungsstrecke mit einer Reinigungskammer, vor
zugsweise mit der in Strömungsrichtung vorderen Reinigungskam
mer einer zweiten Reinigungsstrecke durch eine insbesondere
als Überlauf ausgebildete Durchtrittsöffnung verbunden ist.
Wird das von den Wasserverbrauchern kommende Abwasser also
zunächst in die hintereinander geschalteten Reinigungskammern
der zweiten Reinigungsstrecke eingeleitet, kann das an der
Wasseroberfläche mit Fettresten oder dergleichen besonders
verschmutzte Abwasser über den Überlauf in die erste Reini
gungskammer der ersten Reinigungsstrecke einfließen und dort
noch zusätzlich aufbereitet werden, um anschließend - etwa wie
das Filtrat der zweiten Reinigungsstrecke - wiederverwendet
oder in die Kanalisation eingeleitet zu werden.
Um das mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung gereinigte Abwasser
gut zum Ausspritzen oder Vorspülen des Geschirrs wiederverwen
den zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Reinigungsvorrich
tung, vorzugsweise der zuströmseitig unmittelbar mit der Ab
wasserleitung verbundenen Reinigungsstrecke ein Sammelbehälter
für das gereinigte Wasser nachgeschaltet ist und wenn zwischen
dem Sammelbehälter und der Vorspüleinrichtung eine Förderpumpe
vorgesehen ist. Dabei kann diese Förderpumpe für den ausrei
chenden Druck sorgen, wie er zum wirkungsvollen Vorspülen des
verschmutzten Geschirrs oder dergleichen benötigt wird.
Um die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit für den Transport
zum nächsten Einsatzort möglichst kompakt zusammenlegen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn die Vorspülbrause oder der
gleichen Vorspüleinrichtung lösbar an der Geschirrspüleinheit
gehalten ist und wenn die Vorspüleinrichtung mit der Abwasser
leitung vorzugsweise über eine Schlauchkupplung oder derglei
chen lösbar verbunden ist. Die Vorspüleinrichtung kann somit
von der Geschirrspüleinheit gelöst und von der Abwasserleitung
abgekuppelt werden, um sie anschließend für den Transport in
einer Transportkiste oder auch bloß in der Ausspritzwanne auf
zubewahren.
Diese kompakte Bauweise wird noch begünstigt, wenn die Ge
schirrspüleinheit ein Dach oder dergleichen Abdeckung auf
weist, das mittels in seinen Eckbereichen angreifenden Stüt
zen gehalten ist und wenn die Stützen teleskopartig ausgebil
det und in einer angehobenen Gebrauchsstellung arretierbar
sind. Somit kann das als Wetterschutz dienende Dach der erfin
dungsgemäßen Geschirrspüleinheit am Einsatzort in seiner ange
hobenen Gebrauchsstellung arretiert werden, um es anschließend
für die Fahrt zur nächsten Veranstaltung in die kompakte Posi
tion der Geschirrspüleinheit abzusenken.
Das auf einer Veranstaltung tätige Bedienpersonal kann das
verschmutzte Geschirr zum Vorspülen auch in großen Mengen gut
an die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit herantragen, wenn
die Ausspritzwanne mit zumindest einer, in Gebrauchsstellung
seitlich überstehenden Ablage verbunden oder verbindbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn vorzugsweise zwei Ablagen vorge
sehen sind, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus
spritzwanne nach oben verschwenkbar gehalten sind. In ihrer
nach oben verschwenkten Position können nämlich diese Ablagen
zur Sicherung beispielsweise von in der Ausspritzwanne für den
Transport vorübergehend deponierten Transportkästen dienen.
Dabei sieht eine besonders vorteilhafte und kompakte Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung vor, daß die mit der Aus
spritzwanne verbundene(n) Ablage(n) auf ihrer der Ablagefläche
abgewandten Unter- oder Außenseite eine Schlauch- und/oder Ka
belhalterung aufweist (aufweisen).
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzel
nen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer
Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 ein als Kraftfahrzeuganhänger ausgebildetes Geschirr
spülmobil in einer Rückansicht,
Fig. 2 die Geschirrspüleinheit aus Fig. 1 in einer Seitenan
sicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Geschirrspüleinheit,
Fig. 4 das Geschirrspülmobil aus den Fig. 1 bis 3 in ei
ner perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 eine Reinigungsvorrichtung zur Aufbereitung des beim
Geschirrspülen anfallenden Abwassers und
Fig. 6 eine Reinigungsvorrichtung, ähnlich der aus Fig. 5,
in einer schematischen Schnittdarstellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Geschirrspüleinheit 1, die
hier als Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet und auch als
"Geschirrspülmobil 1" bezeichnet ist. Das Geschirrspülmobil 1
ist zum Reinigen des auf Festen oder dergleichen Veranstaltun
gen ausgegebenen Geschirrs vorgesehen. Es weist dazu eine Aus
spritzwanne 2 zum Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs so
wie jeweils eine Geschirr- und Gläserspülmaschine 3,4 auf.
Unterhalb der vergleichsweise flachen Ausspritzwanne 2 ist ein
Geschirraum 5 vorgesehen, der eine zu der in Fahrtrichtung
abgewandten Rückseite des Geschirrspülmobils 1 hin offene
Raumöffnung 6 hat. Diese Öffnung 6 kann mittels einer am
Geschirrspülmobil 1 horizontal verschwenkbar gehaltenen Tür
oder Klappe 7 verschlossen werden, so daß der Geschirraum 5
allseitig verschlossen ist.
Aus den Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß in dem Geschirraum
5 vier Geschirrablagen 8 etwa parallel zueinander als Ge
schirrbevorratung vorgesehen sind, die im Geschirraum 5 ver
schieblich geführt und über die rückseitige Raumöffnung 6 nach
außen verschiebbar sind.
Jede der Geschirrablagen 8 weist eine Grundplatte 9 auf, auf
deren Oberseite mehrere nach oben hin offene und in Schiebe
richtung mit geringem Abstand hintereinander angeordnete Ge
schirrboxen 10 vorgesehen sind. In den einzelnen Geschirrboxen
10, die im wesentlichen durch zwei am Geschirr anliegende
Drahtbügel gebildet sind, können Teller, Tassen, Untertassen,
Dessertteller und dergleichen Geschirr 11 sortiert übereinan
der gestapelt werden. Bei entsprechender Gestaltung dieser Ge
schirrboxen können darin auch Gabeln, Messer, Kaffeelöffel
oder dergleichen Besteck aufgewahrt und bevorratet werden.
Jeder Geschirrablage 8 ist eine Schiebeführung 12 zugeordnet,
die jeweils vorzugsweise zwei, an der Geschirrspüleinheit 1
unverrückbar gehaltene innere Führungsteile aufweisen, welche
- in hier nicht dargestellter Form - von einem äußeren und
insbesondere an der Grundplatte 9 der Geschirrablage 8
befestigten Führungsteil bereichsweise derart formschlüssig
umgriffen werden, daß die miteinander zusammenwirkenden
inneren und äußeren Führungsteile relativ zueinander
verschiebbar sind. Dabei ist an den beiden in Schieberichtung
angeordneten Längsseiten jeder Geschirrablage 8 jeweils ein
mit einem inneren Führungsteil zusammenwirkendes äußeres
Führungsteil vorgesehen. Eine derartige Schiebeführung kann
auch eine evtl. hohes Gewicht auf der Geschirrablage 8 gut auf
die Geschirrspüleinheit 1 übertragen.
Dabei ist vorgesehen, daß die Schiebeführung 12 jeder
Geschirrablage 8 eine Rasterung aufweist, deren Rastpositionen
in Schieberichtung zwischen den hintereinander angeordneten
Geschirrboxen 8 vorgesehen sind. Somit können die
Geschirrablagen 8 jeweils um die Länge einer Geschirrbox aus
dem Geschirraum heraus- oder hineingeschoben werden, um die
Geschirrboxen nacheinander auffüllen oder entleeren zu können.
Obwohl der Geschirraum 5 des Geschirrspülmobiles 1 nur von der
Raumöffnung 6 bis etwa zur Radachse dieses einachsigen, zwei
spurigen Kraftfahrzeug-Anhängers reicht, erstrecken sich die
Schiebeführungen 12 der Geschirrablagen 8 praktisch über die
gesamte Länge der A des Kraftfahrzeug-Anhängers 1, wobei diese
Länge A die Anhängerkupplung 13 und deren Kupplungsarm 14
nicht mit umfaßt. Durch diese vergleichsweise lange Schiebe
führung 12 können die beim Herausziehen der Geschirrablagen 8
auftretenden Hebelkräfte relativ klein gehalten werden.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Geschirrspüleinheit 1 einen
Elektroanschluß 15, einen Zuflußwasseranschluß 16 sowie einen
Abwasseranschluß 17 aufweist, wobei diese Versorgungsan
schlüsse 15, 16, 17 im Inneren des Geschirraumes 5 angeordnet
sind. Durch bloßes Verschließen der Klappe 7 können somit auch
die Versorgungsanschlüsse 15, 16, 17 gegen unberechtigte Mani
pulationen gesichert werden.
Neben der von außen bedienbaren Ausspritzwanne, die - mit Aus
nahme der Spülmaschinen 3, 4 - praktisch die gesamte zur Ver
fügung stehende Fläche des Geschirrspülmobiles 1 einnimmt,
sind in etwa gleicher Höhe unmittelbar daneben die Geschirr
spülmaschine 3 sowie die Gläserspülmaschine 4 angeordnet.
Diese in ihrer Konstruktion an sich üblichen Spülmaschinen 3, 4
sind von gegenüberliegenden, in Fahrtrichtung des Geschirr
spülmobiles 1 orientierten Längsseiten aus befüllbar und be
dienbar. Die Abwasser-Abflüsse dieser Spülmaschinen 3, 4 ei
nerseits und der Abwasserabfluß 18 der Ausspritzwanne 2 ande
rerseits münden - hier nicht sichtbar - abströmseitig in einer
gemeinsamen Abwasserleitung, die bei dem hier dargestellten
Geschirrspülmobil 1 am Abwasseranschluß 17 endet bzw. eine
Trenn- und Kupplungsstelle hat. Dabei ist oberhalb der Aus
spritzwanne 2 eine Vorspülbrause 19 als Vorspüleinrichtung zum
Ausspritzen und Vorspülen des ausgegebenen Geschirrs vorgese
hen, die auf ihrer Zuströmseite mit dieser Abwasserleitung
verbunden ist. Somit kann das beim Ausspritzen und Geschirr-
oder Gläserspülen anfallende Abwasser über die Vorspülbrause
19 erneut zum Vorspülen des Geschirrs, Bestecks oder der Glä
ser wiederverwendet werden.
In die Abwasserleitung ist, zwischen die Abflüsse der Spülma
schinen 3, 4 und der Abspritzwanne einerseits sowie der Vor
spüleinrichtung andererseits, eine Reinigungsvorrichtung zur
Aufbereitung des Abwassers zwischengeschaltet, die beispiels
weise unterhalb der Spülmaschinen 3, 4 in Höhe des Geschirrau
mes 5 angeordnet oder auch - wie in Fig. 2 - separat
aufgestellt werden kann.
In Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer sol
chen Reinigungsvorrichtung dargestellt. Die
Reinigungsvorrichtung 20 in Fig. 5 und 6 hat zwei
Reinigungsstrecken 21, 22, welche jeweils mehrere in
Stömungsrichtung hintereinander geschaltete Reinigungskammern
23 aufweisen. Dabei sind die benachbarten Reinigungskammern 23
jeder Reinigungsstrecke 21, 22 jeweils durch eine Trennwand 24
voneinander getrennt, welche jeweils zumindest eine, den
Kammer-Innenraum der benachbarten Reinigungskammern 23 jeder
Reinigungsstrecke 21, 22 verbindende Durchtrittsöffnung 25
aufweisen. Diese Durchtrittsöffnungen 25 sind mit Abstand
oberhalb der Reinigungskammer-Böden und unterhalb der
Wasseroberfläche der Reinigungskammern 23 angeordnet. Wie Fig.
6 zeigt nimmt dabei der Abstand dieser Durchtrittsöffnungen
vom jeweiligen Kammer-Boden bei den in Strömungsrichtung
nachfolgenden Trennwänden 24 zunehmend ab.
Aus Fig. 5 wird deutlich, daß die in Strömungsrichtung vordere
Reinigungskammer 23 a der ersten Reinigungsstrecke 21 mit der
in Strömungsrichtung vorderen Reinigungskammer 23 der zweiten
Reinigungsstrecke 22 durch eine als Überlauf 26 ausgebildete
Durchtrittsöffnung verbunden ist. Diese erste Reinigungskammer
23 der zweiten Reinigungsstrecke ist mit seinem in Höhe des
Überlaufs 26 angeordneten Zulauf 27 zuströmseitig mit der Ab
wasserleitung verbunden.
Das über den Zulauf 27 in die Reinigungsvorrichtung 20 ein
fließende Wasser wird in den Reinigungskammern 23 der zweiten
Reinigungsstrecke 22 nach und nach gereinigt. Dabei können
sich Fettreste in den einzelnen Reinigungskammern 23 an der
Wasseroberfläche absetzen, während Feststoffpartikel oder der
gleichen schwere Schmutzreste auf die Kammerböden 28 der ein
zelnen Reinigungskammern 23 absinken. Da die Durchtrittsöff
nungen 25 in den einzelnen Trennwänden 24 mit Abstand oberhalb
der Reinigungskammer-Böden 28 und unterhalb der Wasseroberflä
che der Reinigungskammern 23 angeordnet sind, fließt in die in
Strömungsrichtung jeweils nachfolgenden Reinigungskammern 23
stets bereits vorgereinigtes Wasser ein.
Das in der ersten Reinigungskammer 23 der zweiten Reinigungs
strecke besonders an der Wasseroberfläche mit Fett- und Ölre
sten verschmutzte Abwasser kann über den Überlauf in die erste
Reinigungsstrecke 21 einfließen, wo es in gleicher Weise
gereinigt wird, bevor es über das Abflußrohr 29 beispielsweise
in das Abwassernetz einfließt. Das in der ersten Reinigungs
strecke 21 gereinigte Wasser dagegen wird über den Filtrat-
Auslaß 30 der Reinigungsvorrichtung 20 in einen - hier ver
kleinert dargestellten - Sammel- oder Druckbehälter 31 einge
leitet, von wo es über eine sich vorzugsweise automatisch re
gelnde Förderpumpe 32 bei Bedarf der Vorspülbrause 19 oder ei
ner anderen Wasserentnahmestelle zugeführt werden kann.
Wird der Reinigungsvorrichtung kein gereinigtes Wasser entnom
men oder große Mengen von Abwasser zugeführt, so kann das Ab
wasser über den Überlauf 26 in die parallel zur zweiten Reini
gungsstrecke 22 liegenden Reinigungskammern 23 der ersten Rei
nigungsstrecke 21 eingeleitet werden.
Die Einteilung der Reinigungskammern 23 bei der in den Fig.
5 und 6 dargestellten Reinigungsvorrichtung 20 kann individu
ell auf den jeweiligen Einsatz- oder Verwendungszweck
(Geschirrspülmaschinen/Spülmobil/Vorspülbecken) aufgeteilt
werden. Zum Reinigen der Reinigungsvorrichtung 20 kann nach
Betriebsbeendigung das darin noch enthaltene Wasser über die
im Bereich der Kammerböden 28 angeordneten Entleerhähne 23 aus
den Reinigungsstrecken 21, 22 abgelassen werden. Die in den
Fig. 5 und 6 dargestellte Reinigungsvorrichtung 20 kann
beispielsweise im wesentlichen aus Chromnickelstahl oder auch
aus Kunststoff bestehen. Über den hier dargestellten Einsatz
der Reinigungsvorrichtung 20 in Verbindung mit einem
Geschirrspülmobil 1 hinaus kann die Reinigungsvorrichtung 20
an jeder anderen gewerblichen Geschirrspülanlage verwendet und
einer Vorspülbrause oder dergleichen Vorspüleinrichtung
vorgeschaltet werden. Ein weiterer Einsatzbereich dieser
Reinigungsvorrichtung 20 besteht beispielsweise darin, in einem
Wasserreinigungsprogramm einer gewerblichen Geschirrspülanlage
die verwendete Waschlauge dieser Spülmaschine über die
Reinigungsvorrichtung 20 zu reinigen, um sie anschließend
wieder in der Waschtank der Spülmaschine einzuleiten. Eine
solche Ausführungsform, die evtl. auch bei dem hier
dargestellten Geschirrspülmobil 1 verwirklicht werden kann,
zeichnet sich durch eine hohe Spülmittel- und Wassereinsparung
aus.
Zweckmäßig ist es, wenn die Vorspülbrause 19 des Geschirrspül
mobils 1 über ein Umgehungsventil sowie vorzugsweise einen
Rohrtrenner mit dem Zuflußwasseranschluß 16 verbunden ist, so
daß die Vorspüleinrichtung auch unabhängig von der Reinigungs
vorrichtung 20 mit reinem Frischwasser betrieben werden kann.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Vorspülbrause 19 lösbar an
der Geschirrspüleinheit 1 gehalten ist. Die Vorspülbrause 19
weist dazu zwei Halteplatten 34 auf, die jeweils in eine,
seitlich an den Spülmaschinen 3, 4 angesetzte und nur nach
oben hin offene Halteführung einschiebbar sind. Die Vorspül
brause ist darüber hinaus mit der Abwasserleitung über eine
von außen betätigbare Schlauchkupplung 35 lösbar verbunden, so
daß die Schlauchbrause 19 mit wenig Aufwand von der Geschirr
spüleinheit 1 abgenommen und von der Abwasserleitung abgekup
pelt werden kann, um sie beispielsweise während des Transports
des Geschirrspüleinheit 1 in der Ausspritzwanne 2 oder in
einem Transportkasten verwahren zu können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, weist die Geschirr
spüleinheit 1 ein Dach 36 auf, welches an seinen beiden Längs
seiten zusätzlich zwei nach außen verschwenkbare Dachteile 37
als Wetterschutz für das Bedienpersonal hat. Das im wesentli
chen rechteckige Dach 36 ist mittels in seinen Eckbereichen
angreifenden Stützen 38 gehalten. Diese Stützen 38 sind tele
skopartig ausgebildet und können in der in Fig. 1 und 2 darge
stellten angehobenen Gebrauchsstellung arretiert werden. Um
die Geschirrspüleinheit beispielsweise für den Transport in
eine kompakte Form zurückzuführen, kann das Dach 36 mittels
der teleskopartig ausgebildeten Stützen 38 in eine in Fig. 1
gestrichelt dargestellte Position abgesenkt werden.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Ausspritzwanne 2 an ih
ren Längsseiten mit jeweils einer, in Gebrauchsstellung seit
lich überstehenden Ablagen 39 verbunden, in der beispielsweise
die Körbe der Spülmaschinen abgelegt werden können. Diese auch
als Korbablagen bezeichneten Ablagen 39 sind an der Aus
spritzwanne nach oben verschwenkbar gehalten, so daß in der
nach oben orientierten Schwenkposition der Ablagen 39 zwischen
diesen und der Ausspritzwanne 2 Transportkästen oder der
gleichen verwahrt und gegen ein seitliches Herausrutschen ge
sichert werden können. Das Geschirrspülmobil 1 weist darüber
hinaus an seiner Vorderseite sowie - oberhalb der Raumöffnung
6 - an seiner Rückseite ebenfalls jeweils eine Ablage 40 auf,
wobei die in Fahrtrichtung vordere Ablage 40 für sauberes Ge
schirr und die an der Rückseite schwenkbar gehaltene Ablage 40
für Schmutzgeschirr vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die mit der Ausspritzwanne 2 verbun
denen Ablagen 39 auf ihrer der Ablagefläche abgewandten fla
chen Unterseite eine Schlauch- oder Kabelhalterung aufweisen,
an der die für die Versorgungsanschlüsse 15, 16, 17 benötigten
Versorgungsleitungen untergebracht werden können. Das hier
dargestellte Geschirrspülmobil 1 zeichnet sich durch seine
einfache Bedienung sowie die kompakte Bauweise aus; um diese
kompakte Bauweise zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn man
im unteren Bereich der Geschirrspüleinheit 1, vorzugsweise
unterhalb der Spülmaschinen 3, 4 auch die für diese
Spülmaschinen 3, 4 benötigten Dosierbehälter 41 unterbringt.
Claims (19)
1. Mobile Geschirrspüleinheit mit zumindest einem Ausspritz
becken oder einer Ausspritzwanne zum Ausspritzen und Vor
spülen des Geschirrs sowie mit wenigstens einer Geschirr
und/oder Gläserspülmaschine und mit einer Geschirrbevorra
tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit
(1) einen unterhalb der Ausspritzwanne (2) angeordneten
Geschirraum (5) mit einer seitlich angeordneten
Raumöffnung (6) hat, die mittels einer Tür oder Klappe (7)
öffen- und verschließbar ist und daß wenigstens eine
Geschirrablage (8) als Geschirrbevorratung vorgesehen ist,
die im Geschirraum (5) verschieblich geführt und zur
Entnahme des Geschirrs über die Raumöffnung (6) nach außen
verschiebbar ist.
2. Geschirrspüleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Geschirrablage (8) eine Grundplatte (9) auf
weist, auf der zumindest eine nach oben hin offene oder
öffenbare Geschirrbox (10) zur Aufnahme übereinander ge
stapelter Teller, Tassen oder dergleichen Geschirr
vorgesehen ist.
3. Geschirrspüleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Geschirraum (5) zumindest zwei,
vorzugsweise vier Geschirrablagen (8) etwa parallel
zueinander verschieblich geführt sind und daß auf jeder
Geschirrablage (8) vorzugsweise zumindest zwei, in
Schieberichtung insbesondere hintereinander angeordnete
Geschirrboxen (10) vorgesehen sind.
4. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Geschirrablage (8) eine
Schiebeführung (12) zugeordnet ist, die zumindest ein in
neres, an der Geschirrspüleinheit (1) unverrückbar gehal
tenes Führungsteil aufweist, welches von einem äußeren und
insbesondere an der Grundplatte (9) der Geschirrablage (8)
befestigten Führungsteil zumindest bereichsweise form
schlüssig umgriffen ist.
5. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an den beiden in Schieberichtung
angeordneten Längsseiten jeder Geschirrablage (8) jeweils
ein mit einem inneren Führungsteil zusammenwirkendes äu
ßeres Führungsteil vorgesehen ist.
6. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Scheibeführung (12) jeder
Geschirrablage (8) eine Rasterung aufweist, deren Rastpo
sitionen in Schieberichtung zwischen den hintereinander
angeordneten Geschirrboxen (10) vorgesehen sind.
7. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) als
Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet ist, daß in Fahrtrich
tung des Kraftfahrzeug-Anhängers an der vorderen und/oder
hinteren Stirnseite eine zu einem Geschirraum (5) führende
Raumöffnung (6) vorgesehen ist und daß jedes innere Füh
rungsteil der Schiebeführungen (12) sich vorzugsweise im
wesentlichen über die Länge (A) des Kraftfahrzeug-
Anhängers erstreckt.
8. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) zu
mindest einen Elektro-, Zuflußwasser- und/oder Abwasseran
schluß (15, 16, 17) aufweist der (die) im inneren des Ge
schirraumes (5) angeordnet ist (sind).
9. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) zu
mindest eine Geschirrspülmaschine (3) und wenigstens eine
Gläserspülmaschine (4) aufweist und das die Geschirrspül-
und die Gläserspülmaschinen (3, 4) vorzugsweise von gegen
überliegenden Seiten der Geschirrspüleinheit (1) aus be
füllbar und bedienbar sind.
10. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Abfluß der Geschirr
und/oder Gläserspülmaschine(n) (3, 4) einerseits und der
Abfluß (18) der Ausspritzwanne (2) andererseits in einer
gemeinsamen Abwasserleitung münden und daß vorzugsweise
ein Brausekopf (19), eine Sprühpistole oder dergleichen
Vorspüleinrichtung zum Vorspülen und Ausspritzen des
Geschirrs vorgesehen ist, die zuströmseitig insbesondere
mit der Abwasserleitung verbunden ist.
11. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß in die Abwasserleitung eine Fil
ter- oder dergleichen Reinigungsvorrichtung zwischenge
schaltet ist.
12. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung zumin
dest eine Reinigungskammer mit einem Wasserzulauf und ei
nem Wasserabfluß zum Durchströmen des zu reinigenden Was
sers hat und daß die Abfußöffnung(en) des Wasserabflusses
und vorzugsweise auch die Zuflußöffnung(en) des Wasserzu
lauf s der Reinigungskammer(n) mit Abstand oberhalb des
Reinigungskammer-Bodens und unterhalb der Wasseroberfläche
der Reinigungskammer(n) angeordnet sind.
13. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (20)
mehrere, in Strömungsrichtung hintereinander geschaltete
Reinigungskammern (23) hat, von denen benachbarte Reini
gungskammern (23) vorzugsweise durch eine gemeinsame
Trennwand (24) voneinander getrennt sind und daß die
Trennwände (24) jeweils zumindest eine, die Kammer-Innen
räume der benachbarten Reinigungskammern (23) verbindende
Durchtrittsöffnung (25) aufweisen, die mit Abstand ober
halb der Reinigungskammer-Böden (28) und unterhalb der
Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) (23) angeordnet
sind.
14. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (20)
zumindest 2 Reinigungsstrecken (21, 22) oder -systeme mit
jeweils mehreren hintereinander geschalteten Reinungskam
mern (23) aufweist und daß zumindest die in Strömungsrich
tung vordere Reinigungskammer (23 a) einer erster Reini
gungsstrecke (21) mit einer Reinigungskammer (23), vor
zugsweise mit der in Strömungsrichtung vorderen Reini
gungskammer einer zweiten Reinigungsstrecke (22) durch
eine insbesondere als Überlauf (26) ausgebildete Durch
trittsöffnung verbunden ist.
15. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Reinigungsvorrichtung, vor
zugsweise der zuströmseitig unmittelbar mit der
Abwasserleitung verbundenen Reinigungsstrecke (22) ein
Sammelbehälter (31) für das gereinigte Wasser
nachgeschaltet ist und daß zwischen dem Sammelbehälter
(31) und der Vorspüleinrichtung (19) eine Förderpumpe (32)
vorgesehen ist.
16. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorspülbrause (19) oder der
gleichen Vorspüleinrichtung lösbar an der Geschirrspülein
heit (1) gehalten ist und daß die Vorspüleinrichtung (19)
mit der Abwasserleitung vorzugsweise über eine Schlauch
kupplung (35) oder dergleichen lösbar verbunden ist.
17. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) ein
Dach (36) oder dergleichen Abdeckung aufweist, das mittels
in seinen Eckbereichen angreifenden Stützen (38) gehalten
ist und daß die Stützen (38) teleskopartig ausgebildet und
in einer angehobenen Gebrauchsstellung arretierbar sind.
18. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausspritzwanne (2) mit zu
mindest einer, in Gebrauchsstellung seitlich überstehenden
Ablage (39) verbunden oder verbindbar ist und daß vorzugs
weise zwei Ablagen (39) vorgesehen sind, die an 2
gegenüberliegenden Seiten der Ausspritzwanne (2) nach oben
verschwenkbar gehalten sind.
19. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die mit der Ausspritzwanne (2)
verbundene(n) Ablage(n) (39) auf ihrer der Ablagefläche
abgewandten Unter- oder Außenseite eine Schlauch- und/oder
Kabelhalterung aufweist (aufweisen).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234598 DE4234598A1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Mobile Geschirrspüleinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234598 DE4234598A1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Mobile Geschirrspüleinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234598A1 true DE4234598A1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6470421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234598 Withdrawn DE4234598A1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Mobile Geschirrspüleinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234598A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1065011A1 (de) * | 1999-07-01 | 2001-01-03 | Achim Gäckle | Vorrichtung zum Reinigen von Matratzen |
GB2449656A (en) * | 2007-05-30 | 2008-12-03 | Bobbie Brown | A mobile tableware washing unit |
US20230112411A1 (en) * | 2021-09-30 | 2023-04-13 | Midea Group Co., Ltd. | High speed reusable beverage container washing system |
US12022988B2 (en) | 2021-09-30 | 2024-07-02 | Midea Group Co., Ltd. | High speed reusable beverage container washing system with slip ring for supplying power to a rotatable ultraviolet light |
US12029369B2 (en) | 2021-09-30 | 2024-07-09 | Midea Group Co., Ltd. | High speed reusable beverage container washing system with pop-up sprayer |
US12036588B2 (en) | 2021-09-30 | 2024-07-16 | Midea Group Co., Ltd. | High speed reusable beverage container washing system with beverage container holder having retainer with lateral opening |
US12035865B2 (en) | 2021-09-30 | 2024-07-16 | Midea Group Co., Ltd. | High speed reusable beverage container washing system with concentric housing members |
US12082761B2 (en) | 2022-06-24 | 2024-09-10 | Midea Group Co., Ltd. | Heated wash fluid circulation system for high speed reusable beverage container washing system |
-
1992
- 1992-10-14 DE DE19924234598 patent/DE4234598A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
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