DE4234598A1 - Mobile Geschirrspüleinheit - Google Patents

Mobile Geschirrspüleinheit

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DE4234598A1
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crockery
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Hansjuergen Friedmann
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FRIEDMANN GROSKUECHENEINRICHTU
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FRIEDMANN GROSKUECHENEINRICHTU
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers

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Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Geschirrspüleinheit mit zu­ mindest einem Ausspritzbecken oder einer Ausspritzwanne zum Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs sowie mit wenigstens einer Geschirr- und/oder Gläserspülmaschine und mit einer Ge­ schirrbevorratung.
Man kennt bereits verschiedene und meist als Kraftfahrzeug-An­ hänger ausgebildete Geschirrspüleinheiten der eingangs erwähn­ ten Art, die bei größeren Veranstaltungen zum Reinigen des Ge­ schirrs verwendet werden. Derartige Geschirrspülmobile, von denen manche begehbar sind und von denen andere wiederum von außen bedient werden müssen, weisen im Bereich einer Geschirr­ und/oder Gläserspülmaschine ein Wasch- oder Ausspritzbecken auf, ihn dem das während der Veranstaltung ausgegebene Geschirr nach dem Gebrauch zunächst abgewaschen und vorgespült werden kann, um es anschließend in die Spülmaschine einlegen zu kön­ nen.
Zur Bevorratung des benötigten Geschirrs sind bei den vorbe­ kannten Geschirrspüleinheiten meist mehrere Transportkästen vorgesehen, in die das Geschirr eingelegt werden kann. Diese Transportkästen werden bei der Fahrt der vorbekannten Ge­ schirrspülmobil auf der inneren Standfläche des Geschirrspül­ mobils oder beispielsweise in dessen Ausspritzbecken unterge­ bracht.
Die Unterbringung auch der vorübergehend entleerten Transport­ kästen bedarf jedoch verhältnismäßig viel Platz. Auch kann sich das Einlegen sowie die Entnahme des Geschirrs in diesen Transportkästen der vorbekannten Geschirrspülmobile ver­ gleichsweise aufwendig gestalten.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Geschirrspül­ mobil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, daß sich durch eine kompakte Bauweise auch im Hinblick auf die Geschirrbe­ vorratung auszeichnet und einfach zu bedienen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der mobilen Geschirrspüleinheit der eingangs erwähnten Art insbe­ sondere darin, daß die Geschirrspüleinheit einen unterhalb der Ausspritzwanne angeordneten Geschirraum mit einer seitlich an­ geordneten Raumöffnung hat, die mittels einer Tür oder Klappe öffen- und verschließbar ist und daß wenigstens eine Geschirrablage als Geschirrbevorratung vorgesehen ist, die im Geschirraum verschieblich geführt und zur Entnahme des Geschirrs über die Raumöffnung nach außen verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit weist einen Geschirr­ raum auf, in dem zumindest ein Geschirrablage als Geschirrbe­ vorratung vorgesehen ist. Die Geschirrablage ist in dem Ge­ schirraum verschieblich geführt und kann auf einfache Weise und mit wenig Aufwand durch die Raumöffnung des Geschirraums nach außen verschoben werden, wo das Geschirr von der Geschirr-ablage abgehoben und ausgegeben werden kann. Vor einem eventuellen Transport der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit muß das Geschirr lediglich auf der Geschirrablage abgelegt und der Geschirraum mittels der Tür oder der Klappe verschlossen werden. Der Geschirraum ist unterhalb der Ausspritzwanne oder dergleichen angeordnet, was einer kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit sehr entgegenkommt.
Die Teller, Tassen, Unterteller und dergleichen lassen sich besonders gut im Geschirraum des erfindungsgemäßen Geschirr­ spülmobils verstauen, wenn die Geschirrablage eine Grundplatte aufweist, auf der zumindest eine nach oben hin offene oder öf­ fenbare Geschirrbox zur Aufnahme übereinander gestapelter Tel­ ler, Tassen oder dergleichen Geschirr vorgesehen ist.
Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die sich durch einen hohe Bevorratungskapazität aufzeichnet, vor, daß im Geschirraum zumindest zwei, vorzugsweise vier Geschirr­ ablagen etwa parallel zueinander verschieblich geführt sind und daß auf jeder Geschirrablage vorzugsweise zumindest zwei, in Schieberichtung insbesondere hintereinander angeordnete Ge­ schirrboxen vorgesehen sind.
Um auch ein hohes Gewicht des auf der Geschirrablage befind­ lichen Geschirrs gut auf das Geschirrspülmobil übertragen zu können, ist vorgesehen, daß jeder Geschirrablage eine Schiebe­ führung zugeordnet ist, die zumindest ein inneres, an der Ge­ schirrspüleinheit unverrückbar gehaltenes Führungsteil auf­ weist, welches von einem äußeren und insbesondere an der Grundplatte der Geschirrablage befestigten Führungsteil zumin­ dest bereichsweise formschlüssig ungriffen ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn an den beiden in Schieberichtung angeordneten Längsseiten jeder Geschirrablage jeweils ein, mit einem inne­ ren Führungsteil zusammenwirkendes äußeres Führungsteil vorge­ sehen ist.
Um das Geschirr nach und nach den einzelnen Geschirrboxen ent­ nehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Schiebeführung jeder Geschirrablage eine Rasterung aufweist, deren einzelnen Rastpositionen in Schieberichtung jeweils zwischen den hinter­ einander angeordneten Geschirrboxen vorgesehen sind. Somit können die Geschirrablagen mit wenig Aufwand jeweils um eine Geschirrbox auf den Geschirraum nach außen verschoben werden, um die einzelnen Geschirrboxen nacheinander ein- oder aus­ zuräumen.
Die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit kann beispielsweise auf einer Palette oder in einem Container transportabel unter­ gebracht werden. Sie läßt sich jedoch besonders einfach zu ih­ rem jeweiligen Einsatzort verfahren, wenn die Geschirrspülein­ heit als Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet ist. Auch ist die Geschirrspüleinheit besonders einfach zu bedienen, wenn in Fahrtrichtung dieses Kraftfahrzeug-Anhängers an der vorderen und/oder hinteren Stirnseite eine zu einem Geschirraum füh­ rende Raumöffnung vorgesehen ist. Auch ein evtl. hohes Gewicht des bevorrateten Geschirrs läßt sich sicher und gut auf die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit übertragen, wenn jedes innere Führungsteil der Schiebeführungen sich vorzugsweise im wesentlichen über die Länge des Kraftfahrzeug-Anhängers er­ streckt. Bei einer solchen Ausführungsform können nämlich die beim Ausschieben der Geschirrablagen entstehenden Hebelkräfte möglichst gering gehalten werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Geschirrspüleinheit zumindest einen Elektro-, Zuflußwasser­ und/oder Abwasseranschluß aufweist, der (die) im Inneren des Geschirraumes angeordnet ist (sind). Somit können die Elektro- und Wasseranschlüsse durch Verschließen der Tür oder Klappe des Geschirraumes auf einfache Weise gegen unberechtigte Mani­ pulationen geschützt werden.
Um sowohl das verschmutzte Geschirr wie auch Gläser gut und schnell reinigen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Ge­ schirrspüleinheit zumindest eine Geschirrspülmaschine und we­ nigstens eine Gläserspülmaschine aufweist und wenn die Ge­ schirrspül- und die Gläserspülmaschinen vorzugsweise von ge­ genüberliegenden Seiten der Geschirrspüleinheit aus befüllbar und bedienbar sind. Wenn die Spülmaschinen von gegenüberlie­ genden Seiten aus bedienbar sind, können diese mit ihren Rück­ wänden platzsparend aneinander gestellt werden, was einer kom­ pakten Bauweise der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit ent­ gegenkommt.
Um beim Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs Wasser einspa­ ren zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Abfluß der Ge­ schirr- und/oder Gläserspülmaschine(n) einerseits und der Ab­ fluß der Ausspritzwanne andererseits in einer gemeinsamen Ab­ wasserleitung münden und wenn vorzugsweise ein Brausekopf, eine Sprühpistole oder dergleichen Vorspüleinrichtung zum Vorspülen und Ausspritzen des Geschirrs vorgesehen ist, die zuströmseitig insbesondere mit der Abwasserleitung verbunden ist. Dabei wird auch die kompakte Bauweise der Geschirrspüleinheit noch zusätzlich begünstigt, wenn der Abfluß der Spülmaschine einerseits und der Abfluß der Ausspritzwanne andererseits in einer gemeinsamen Abwasserleitung münden.
Zur Vorreinigung des in die Kanalisation eingeleiteten Abwas­ sers der erfindungsgemäßen Geschirrspüleinheit oder zur Aufbe­ reitung des darin wiederverwendeten Abwassers ist es vorteil­ haft, wenn in die Abwasserleitung eine Filter- oder derglei­ chen Reinigungseinrichtung zwischengeschaltet ist. Dabei sieht eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schützwür­ diger Bedeutung vor, daß die Reinigungseinrichtung zumindest eine Reinigungskammer mit einem Wasserzulauf und einem Wasser­ abfluß zum Durchströmen des zu reinigenden Wassers hat und daß die Abflußöffnung(en) des Wasserabflusses und vorzugsweise auch die Zuflußöffnung(en) des Wasserzulaufs der Reinigungs­ kammer(n) mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeord­ net sind.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungseinrichtung mehrere, in Strömungsrichtung hinterein­ ander geschaltete Reinigungskammern hat, von denen benachbarte Reinigungskammern vorzugsweise durch eine gemeinsame Trennwand voneinander getrennt sind und daß die Trennwände jeweils zu­ mindest eine, die Kammer-Innenräume der benachbarten Reini­ gungskammern verbindende Durchtrittsöffnung aufweisen, die mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeordnet sind. In jeder einzelnen Reinigungskammer können sich somit Fettreste oder dergleichen Rückstände, die leichter sind als Wasser, an der Wasseroberfläche absetzten, während schwerere Feststoff­ partikel oder dergleichen Schmutzreste auf die Kammerböden ab­ sinken. Da die einzelnen Reinigungskammern über Durchtritts­ öffnungen verbunden sind, die oberhalb der Reinigungskammer- Böden und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammern angeordnet sind, fließt in die in Strömungsrichtung nachfol­ genden Reinigungskammern stets schon vorgereinigtes Wasser ein, das in den Reinigungskammern erneut nochmals gereinigt wird.
Nach einer vorteilhafter Weiterbildung gemäß der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Reinigungseinrichtung zumindest zwei Reinigungsstrecken oder -systeme mit jeweils mehreren hinter­ einander geschalteten Reinigungskammern aufweist und daß zu­ mindest die in Strömungsrichtung vordere Reinigungskammer ei­ ner ersten Reinigungsstrecke mit einer Reinigungskammer, vor­ zugsweise mit der in Strömungsrichtung vorderen Reinigungskam­ mer einer zweiten Reinigungsstrecke durch eine insbesondere als Überlauf ausgebildete Durchtrittsöffnung verbunden ist. Wird das von den Wasserverbrauchern kommende Abwasser also zunächst in die hintereinander geschalteten Reinigungskammern der zweiten Reinigungsstrecke eingeleitet, kann das an der Wasseroberfläche mit Fettresten oder dergleichen besonders verschmutzte Abwasser über den Überlauf in die erste Reini­ gungskammer der ersten Reinigungsstrecke einfließen und dort noch zusätzlich aufbereitet werden, um anschließend - etwa wie das Filtrat der zweiten Reinigungsstrecke - wiederverwendet oder in die Kanalisation eingeleitet zu werden.
Um das mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung gereinigte Abwasser gut zum Ausspritzen oder Vorspülen des Geschirrs wiederverwen­ den zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Reinigungsvorrich­ tung, vorzugsweise der zuströmseitig unmittelbar mit der Ab­ wasserleitung verbundenen Reinigungsstrecke ein Sammelbehälter für das gereinigte Wasser nachgeschaltet ist und wenn zwischen dem Sammelbehälter und der Vorspüleinrichtung eine Förderpumpe vorgesehen ist. Dabei kann diese Förderpumpe für den ausrei­ chenden Druck sorgen, wie er zum wirkungsvollen Vorspülen des verschmutzten Geschirrs oder dergleichen benötigt wird.
Um die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit für den Transport zum nächsten Einsatzort möglichst kompakt zusammenlegen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Vorspülbrause oder der­ gleichen Vorspüleinrichtung lösbar an der Geschirrspüleinheit gehalten ist und wenn die Vorspüleinrichtung mit der Abwasser­ leitung vorzugsweise über eine Schlauchkupplung oder derglei­ chen lösbar verbunden ist. Die Vorspüleinrichtung kann somit von der Geschirrspüleinheit gelöst und von der Abwasserleitung abgekuppelt werden, um sie anschließend für den Transport in einer Transportkiste oder auch bloß in der Ausspritzwanne auf­ zubewahren.
Diese kompakte Bauweise wird noch begünstigt, wenn die Ge­ schirrspüleinheit ein Dach oder dergleichen Abdeckung auf­ weist, das mittels in seinen Eckbereichen angreifenden Stüt­ zen gehalten ist und wenn die Stützen teleskopartig ausgebil­ det und in einer angehobenen Gebrauchsstellung arretierbar sind. Somit kann das als Wetterschutz dienende Dach der erfin­ dungsgemäßen Geschirrspüleinheit am Einsatzort in seiner ange­ hobenen Gebrauchsstellung arretiert werden, um es anschließend für die Fahrt zur nächsten Veranstaltung in die kompakte Posi­ tion der Geschirrspüleinheit abzusenken.
Das auf einer Veranstaltung tätige Bedienpersonal kann das verschmutzte Geschirr zum Vorspülen auch in großen Mengen gut an die erfindungsgemäße Geschirrspüleinheit herantragen, wenn die Ausspritzwanne mit zumindest einer, in Gebrauchsstellung seitlich überstehenden Ablage verbunden oder verbindbar ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn vorzugsweise zwei Ablagen vorge­ sehen sind, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus­ spritzwanne nach oben verschwenkbar gehalten sind. In ihrer nach oben verschwenkten Position können nämlich diese Ablagen zur Sicherung beispielsweise von in der Ausspritzwanne für den Transport vorübergehend deponierten Transportkästen dienen.
Dabei sieht eine besonders vorteilhafte und kompakte Ausfüh­ rungsform gemäß der Erfindung vor, daß die mit der Aus­ spritzwanne verbundene(n) Ablage(n) auf ihrer der Ablagefläche abgewandten Unter- oder Außenseite eine Schlauch- und/oder Ka­ belhalterung aufweist (aufweisen).
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzel­ nen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 ein als Kraftfahrzeuganhänger ausgebildetes Geschirr­ spülmobil in einer Rückansicht,
Fig. 2 die Geschirrspüleinheit aus Fig. 1 in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Geschirrspüleinheit,
Fig. 4 das Geschirrspülmobil aus den Fig. 1 bis 3 in ei­ ner perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 eine Reinigungsvorrichtung zur Aufbereitung des beim Geschirrspülen anfallenden Abwassers und
Fig. 6 eine Reinigungsvorrichtung, ähnlich der aus Fig. 5, in einer schematischen Schnittdarstellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Geschirrspüleinheit 1, die hier als Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet und auch als "Geschirrspülmobil 1" bezeichnet ist. Das Geschirrspülmobil 1 ist zum Reinigen des auf Festen oder dergleichen Veranstaltun­ gen ausgegebenen Geschirrs vorgesehen. Es weist dazu eine Aus­ spritzwanne 2 zum Ausspritzen und Vorspülen des Geschirrs so­ wie jeweils eine Geschirr- und Gläserspülmaschine 3,4 auf.
Unterhalb der vergleichsweise flachen Ausspritzwanne 2 ist ein Geschirraum 5 vorgesehen, der eine zu der in Fahrtrichtung abgewandten Rückseite des Geschirrspülmobils 1 hin offene Raumöffnung 6 hat. Diese Öffnung 6 kann mittels einer am Geschirrspülmobil 1 horizontal verschwenkbar gehaltenen Tür oder Klappe 7 verschlossen werden, so daß der Geschirraum 5 allseitig verschlossen ist.
Aus den Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß in dem Geschirraum 5 vier Geschirrablagen 8 etwa parallel zueinander als Ge­ schirrbevorratung vorgesehen sind, die im Geschirraum 5 ver­ schieblich geführt und über die rückseitige Raumöffnung 6 nach außen verschiebbar sind.
Jede der Geschirrablagen 8 weist eine Grundplatte 9 auf, auf deren Oberseite mehrere nach oben hin offene und in Schiebe­ richtung mit geringem Abstand hintereinander angeordnete Ge­ schirrboxen 10 vorgesehen sind. In den einzelnen Geschirrboxen 10, die im wesentlichen durch zwei am Geschirr anliegende Drahtbügel gebildet sind, können Teller, Tassen, Untertassen, Dessertteller und dergleichen Geschirr 11 sortiert übereinan­ der gestapelt werden. Bei entsprechender Gestaltung dieser Ge­ schirrboxen können darin auch Gabeln, Messer, Kaffeelöffel oder dergleichen Besteck aufgewahrt und bevorratet werden.
Jeder Geschirrablage 8 ist eine Schiebeführung 12 zugeordnet, die jeweils vorzugsweise zwei, an der Geschirrspüleinheit 1 unverrückbar gehaltene innere Führungsteile aufweisen, welche - in hier nicht dargestellter Form - von einem äußeren und insbesondere an der Grundplatte 9 der Geschirrablage 8 befestigten Führungsteil bereichsweise derart formschlüssig umgriffen werden, daß die miteinander zusammenwirkenden inneren und äußeren Führungsteile relativ zueinander verschiebbar sind. Dabei ist an den beiden in Schieberichtung angeordneten Längsseiten jeder Geschirrablage 8 jeweils ein mit einem inneren Führungsteil zusammenwirkendes äußeres Führungsteil vorgesehen. Eine derartige Schiebeführung kann auch eine evtl. hohes Gewicht auf der Geschirrablage 8 gut auf die Geschirrspüleinheit 1 übertragen.
Dabei ist vorgesehen, daß die Schiebeführung 12 jeder Geschirrablage 8 eine Rasterung aufweist, deren Rastpositionen in Schieberichtung zwischen den hintereinander angeordneten Geschirrboxen 8 vorgesehen sind. Somit können die Geschirrablagen 8 jeweils um die Länge einer Geschirrbox aus dem Geschirraum heraus- oder hineingeschoben werden, um die Geschirrboxen nacheinander auffüllen oder entleeren zu können.
Obwohl der Geschirraum 5 des Geschirrspülmobiles 1 nur von der Raumöffnung 6 bis etwa zur Radachse dieses einachsigen, zwei­ spurigen Kraftfahrzeug-Anhängers reicht, erstrecken sich die Schiebeführungen 12 der Geschirrablagen 8 praktisch über die gesamte Länge der A des Kraftfahrzeug-Anhängers 1, wobei diese Länge A die Anhängerkupplung 13 und deren Kupplungsarm 14 nicht mit umfaßt. Durch diese vergleichsweise lange Schiebe­ führung 12 können die beim Herausziehen der Geschirrablagen 8 auftretenden Hebelkräfte relativ klein gehalten werden.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Geschirrspüleinheit 1 einen Elektroanschluß 15, einen Zuflußwasseranschluß 16 sowie einen Abwasseranschluß 17 aufweist, wobei diese Versorgungsan­ schlüsse 15, 16, 17 im Inneren des Geschirraumes 5 angeordnet sind. Durch bloßes Verschließen der Klappe 7 können somit auch die Versorgungsanschlüsse 15, 16, 17 gegen unberechtigte Mani­ pulationen gesichert werden.
Neben der von außen bedienbaren Ausspritzwanne, die - mit Aus­ nahme der Spülmaschinen 3, 4 - praktisch die gesamte zur Ver­ fügung stehende Fläche des Geschirrspülmobiles 1 einnimmt, sind in etwa gleicher Höhe unmittelbar daneben die Geschirr­ spülmaschine 3 sowie die Gläserspülmaschine 4 angeordnet. Diese in ihrer Konstruktion an sich üblichen Spülmaschinen 3, 4 sind von gegenüberliegenden, in Fahrtrichtung des Geschirr­ spülmobiles 1 orientierten Längsseiten aus befüllbar und be­ dienbar. Die Abwasser-Abflüsse dieser Spülmaschinen 3, 4 ei­ nerseits und der Abwasserabfluß 18 der Ausspritzwanne 2 ande­ rerseits münden - hier nicht sichtbar - abströmseitig in einer gemeinsamen Abwasserleitung, die bei dem hier dargestellten Geschirrspülmobil 1 am Abwasseranschluß 17 endet bzw. eine Trenn- und Kupplungsstelle hat. Dabei ist oberhalb der Aus­ spritzwanne 2 eine Vorspülbrause 19 als Vorspüleinrichtung zum Ausspritzen und Vorspülen des ausgegebenen Geschirrs vorgese­ hen, die auf ihrer Zuströmseite mit dieser Abwasserleitung verbunden ist. Somit kann das beim Ausspritzen und Geschirr- oder Gläserspülen anfallende Abwasser über die Vorspülbrause 19 erneut zum Vorspülen des Geschirrs, Bestecks oder der Glä­ ser wiederverwendet werden.
In die Abwasserleitung ist, zwischen die Abflüsse der Spülma­ schinen 3, 4 und der Abspritzwanne einerseits sowie der Vor­ spüleinrichtung andererseits, eine Reinigungsvorrichtung zur Aufbereitung des Abwassers zwischengeschaltet, die beispiels­ weise unterhalb der Spülmaschinen 3, 4 in Höhe des Geschirrau­ mes 5 angeordnet oder auch - wie in Fig. 2 - separat aufgestellt werden kann.
In Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer sol­ chen Reinigungsvorrichtung dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 20 in Fig. 5 und 6 hat zwei Reinigungsstrecken 21, 22, welche jeweils mehrere in Stömungsrichtung hintereinander geschaltete Reinigungskammern 23 aufweisen. Dabei sind die benachbarten Reinigungskammern 23 jeder Reinigungsstrecke 21, 22 jeweils durch eine Trennwand 24 voneinander getrennt, welche jeweils zumindest eine, den Kammer-Innenraum der benachbarten Reinigungskammern 23 jeder Reinigungsstrecke 21, 22 verbindende Durchtrittsöffnung 25 aufweisen. Diese Durchtrittsöffnungen 25 sind mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammern 23 angeordnet. Wie Fig. 6 zeigt nimmt dabei der Abstand dieser Durchtrittsöffnungen vom jeweiligen Kammer-Boden bei den in Strömungsrichtung nachfolgenden Trennwänden 24 zunehmend ab.
Aus Fig. 5 wird deutlich, daß die in Strömungsrichtung vordere Reinigungskammer 23 a der ersten Reinigungsstrecke 21 mit der in Strömungsrichtung vorderen Reinigungskammer 23 der zweiten Reinigungsstrecke 22 durch eine als Überlauf 26 ausgebildete Durchtrittsöffnung verbunden ist. Diese erste Reinigungskammer 23 der zweiten Reinigungsstrecke ist mit seinem in Höhe des Überlaufs 26 angeordneten Zulauf 27 zuströmseitig mit der Ab­ wasserleitung verbunden.
Das über den Zulauf 27 in die Reinigungsvorrichtung 20 ein­ fließende Wasser wird in den Reinigungskammern 23 der zweiten Reinigungsstrecke 22 nach und nach gereinigt. Dabei können sich Fettreste in den einzelnen Reinigungskammern 23 an der Wasseroberfläche absetzen, während Feststoffpartikel oder der­ gleichen schwere Schmutzreste auf die Kammerböden 28 der ein­ zelnen Reinigungskammern 23 absinken. Da die Durchtrittsöff­ nungen 25 in den einzelnen Trennwänden 24 mit Abstand oberhalb der Reinigungskammer-Böden 28 und unterhalb der Wasseroberflä­ che der Reinigungskammern 23 angeordnet sind, fließt in die in Strömungsrichtung jeweils nachfolgenden Reinigungskammern 23 stets bereits vorgereinigtes Wasser ein.
Das in der ersten Reinigungskammer 23 der zweiten Reinigungs­ strecke besonders an der Wasseroberfläche mit Fett- und Ölre­ sten verschmutzte Abwasser kann über den Überlauf in die erste Reinigungsstrecke 21 einfließen, wo es in gleicher Weise gereinigt wird, bevor es über das Abflußrohr 29 beispielsweise in das Abwassernetz einfließt. Das in der ersten Reinigungs­ strecke 21 gereinigte Wasser dagegen wird über den Filtrat- Auslaß 30 der Reinigungsvorrichtung 20 in einen - hier ver­ kleinert dargestellten - Sammel- oder Druckbehälter 31 einge­ leitet, von wo es über eine sich vorzugsweise automatisch re­ gelnde Förderpumpe 32 bei Bedarf der Vorspülbrause 19 oder ei­ ner anderen Wasserentnahmestelle zugeführt werden kann.
Wird der Reinigungsvorrichtung kein gereinigtes Wasser entnom­ men oder große Mengen von Abwasser zugeführt, so kann das Ab­ wasser über den Überlauf 26 in die parallel zur zweiten Reini­ gungsstrecke 22 liegenden Reinigungskammern 23 der ersten Rei­ nigungsstrecke 21 eingeleitet werden.
Die Einteilung der Reinigungskammern 23 bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Reinigungsvorrichtung 20 kann individu­ ell auf den jeweiligen Einsatz- oder Verwendungszweck (Geschirrspülmaschinen/Spülmobil/Vorspülbecken) aufgeteilt werden. Zum Reinigen der Reinigungsvorrichtung 20 kann nach Betriebsbeendigung das darin noch enthaltene Wasser über die im Bereich der Kammerböden 28 angeordneten Entleerhähne 23 aus den Reinigungsstrecken 21, 22 abgelassen werden. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Reinigungsvorrichtung 20 kann beispielsweise im wesentlichen aus Chromnickelstahl oder auch aus Kunststoff bestehen. Über den hier dargestellten Einsatz der Reinigungsvorrichtung 20 in Verbindung mit einem Geschirrspülmobil 1 hinaus kann die Reinigungsvorrichtung 20 an jeder anderen gewerblichen Geschirrspülanlage verwendet und einer Vorspülbrause oder dergleichen Vorspüleinrichtung vorgeschaltet werden. Ein weiterer Einsatzbereich dieser Reinigungsvorrichtung 20 besteht beispielsweise darin, in einem Wasserreinigungsprogramm einer gewerblichen Geschirrspülanlage die verwendete Waschlauge dieser Spülmaschine über die Reinigungsvorrichtung 20 zu reinigen, um sie anschließend wieder in der Waschtank der Spülmaschine einzuleiten. Eine solche Ausführungsform, die evtl. auch bei dem hier dargestellten Geschirrspülmobil 1 verwirklicht werden kann, zeichnet sich durch eine hohe Spülmittel- und Wassereinsparung aus.
Zweckmäßig ist es, wenn die Vorspülbrause 19 des Geschirrspül­ mobils 1 über ein Umgehungsventil sowie vorzugsweise einen Rohrtrenner mit dem Zuflußwasseranschluß 16 verbunden ist, so daß die Vorspüleinrichtung auch unabhängig von der Reinigungs­ vorrichtung 20 mit reinem Frischwasser betrieben werden kann.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Vorspülbrause 19 lösbar an der Geschirrspüleinheit 1 gehalten ist. Die Vorspülbrause 19 weist dazu zwei Halteplatten 34 auf, die jeweils in eine, seitlich an den Spülmaschinen 3, 4 angesetzte und nur nach oben hin offene Halteführung einschiebbar sind. Die Vorspül­ brause ist darüber hinaus mit der Abwasserleitung über eine von außen betätigbare Schlauchkupplung 35 lösbar verbunden, so daß die Schlauchbrause 19 mit wenig Aufwand von der Geschirr­ spüleinheit 1 abgenommen und von der Abwasserleitung abgekup­ pelt werden kann, um sie beispielsweise während des Transports des Geschirrspüleinheit 1 in der Ausspritzwanne 2 oder in einem Transportkasten verwahren zu können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, weist die Geschirr­ spüleinheit 1 ein Dach 36 auf, welches an seinen beiden Längs­ seiten zusätzlich zwei nach außen verschwenkbare Dachteile 37 als Wetterschutz für das Bedienpersonal hat. Das im wesentli­ chen rechteckige Dach 36 ist mittels in seinen Eckbereichen angreifenden Stützen 38 gehalten. Diese Stützen 38 sind tele­ skopartig ausgebildet und können in der in Fig. 1 und 2 darge­ stellten angehobenen Gebrauchsstellung arretiert werden. Um die Geschirrspüleinheit beispielsweise für den Transport in eine kompakte Form zurückzuführen, kann das Dach 36 mittels der teleskopartig ausgebildeten Stützen 38 in eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Position abgesenkt werden.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Ausspritzwanne 2 an ih­ ren Längsseiten mit jeweils einer, in Gebrauchsstellung seit­ lich überstehenden Ablagen 39 verbunden, in der beispielsweise die Körbe der Spülmaschinen abgelegt werden können. Diese auch als Korbablagen bezeichneten Ablagen 39 sind an der Aus­ spritzwanne nach oben verschwenkbar gehalten, so daß in der nach oben orientierten Schwenkposition der Ablagen 39 zwischen diesen und der Ausspritzwanne 2 Transportkästen oder der­ gleichen verwahrt und gegen ein seitliches Herausrutschen ge­ sichert werden können. Das Geschirrspülmobil 1 weist darüber hinaus an seiner Vorderseite sowie - oberhalb der Raumöffnung 6 - an seiner Rückseite ebenfalls jeweils eine Ablage 40 auf, wobei die in Fahrtrichtung vordere Ablage 40 für sauberes Ge­ schirr und die an der Rückseite schwenkbar gehaltene Ablage 40 für Schmutzgeschirr vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die mit der Ausspritzwanne 2 verbun­ denen Ablagen 39 auf ihrer der Ablagefläche abgewandten fla­ chen Unterseite eine Schlauch- oder Kabelhalterung aufweisen, an der die für die Versorgungsanschlüsse 15, 16, 17 benötigten Versorgungsleitungen untergebracht werden können. Das hier dargestellte Geschirrspülmobil 1 zeichnet sich durch seine einfache Bedienung sowie die kompakte Bauweise aus; um diese kompakte Bauweise zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn man im unteren Bereich der Geschirrspüleinheit 1, vorzugsweise unterhalb der Spülmaschinen 3, 4 auch die für diese Spülmaschinen 3, 4 benötigten Dosierbehälter 41 unterbringt.

Claims (19)

1. Mobile Geschirrspüleinheit mit zumindest einem Ausspritz­ becken oder einer Ausspritzwanne zum Ausspritzen und Vor­ spülen des Geschirrs sowie mit wenigstens einer Geschirr­ und/oder Gläserspülmaschine und mit einer Geschirrbevorra­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) einen unterhalb der Ausspritzwanne (2) angeordneten Geschirraum (5) mit einer seitlich angeordneten Raumöffnung (6) hat, die mittels einer Tür oder Klappe (7) öffen- und verschließbar ist und daß wenigstens eine Geschirrablage (8) als Geschirrbevorratung vorgesehen ist, die im Geschirraum (5) verschieblich geführt und zur Entnahme des Geschirrs über die Raumöffnung (6) nach außen verschiebbar ist.
2. Geschirrspüleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschirrablage (8) eine Grundplatte (9) auf­ weist, auf der zumindest eine nach oben hin offene oder öffenbare Geschirrbox (10) zur Aufnahme übereinander ge­ stapelter Teller, Tassen oder dergleichen Geschirr vorgesehen ist.
3. Geschirrspüleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Geschirraum (5) zumindest zwei, vorzugsweise vier Geschirrablagen (8) etwa parallel zueinander verschieblich geführt sind und daß auf jeder Geschirrablage (8) vorzugsweise zumindest zwei, in Schieberichtung insbesondere hintereinander angeordnete Geschirrboxen (10) vorgesehen sind.
4. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Geschirrablage (8) eine Schiebeführung (12) zugeordnet ist, die zumindest ein in­ neres, an der Geschirrspüleinheit (1) unverrückbar gehal­ tenes Führungsteil aufweist, welches von einem äußeren und insbesondere an der Grundplatte (9) der Geschirrablage (8) befestigten Führungsteil zumindest bereichsweise form­ schlüssig umgriffen ist.
5. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an den beiden in Schieberichtung angeordneten Längsseiten jeder Geschirrablage (8) jeweils ein mit einem inneren Führungsteil zusammenwirkendes äu­ ßeres Führungsteil vorgesehen ist.
6. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibeführung (12) jeder Geschirrablage (8) eine Rasterung aufweist, deren Rastpo­ sitionen in Schieberichtung zwischen den hintereinander angeordneten Geschirrboxen (10) vorgesehen sind.
7. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) als Kraftfahrzeug-Anhänger ausgebildet ist, daß in Fahrtrich­ tung des Kraftfahrzeug-Anhängers an der vorderen und/oder hinteren Stirnseite eine zu einem Geschirraum (5) führende Raumöffnung (6) vorgesehen ist und daß jedes innere Füh­ rungsteil der Schiebeführungen (12) sich vorzugsweise im wesentlichen über die Länge (A) des Kraftfahrzeug- Anhängers erstreckt.
8. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) zu­ mindest einen Elektro-, Zuflußwasser- und/oder Abwasseran­ schluß (15, 16, 17) aufweist der (die) im inneren des Ge­ schirraumes (5) angeordnet ist (sind).
9. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) zu­ mindest eine Geschirrspülmaschine (3) und wenigstens eine Gläserspülmaschine (4) aufweist und das die Geschirrspül- und die Gläserspülmaschinen (3, 4) vorzugsweise von gegen­ überliegenden Seiten der Geschirrspüleinheit (1) aus be­ füllbar und bedienbar sind.
10. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abfluß der Geschirr­ und/oder Gläserspülmaschine(n) (3, 4) einerseits und der Abfluß (18) der Ausspritzwanne (2) andererseits in einer gemeinsamen Abwasserleitung münden und daß vorzugsweise ein Brausekopf (19), eine Sprühpistole oder dergleichen Vorspüleinrichtung zum Vorspülen und Ausspritzen des Geschirrs vorgesehen ist, die zuströmseitig insbesondere mit der Abwasserleitung verbunden ist.
11. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Abwasserleitung eine Fil­ ter- oder dergleichen Reinigungsvorrichtung zwischenge­ schaltet ist.
12. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung zumin­ dest eine Reinigungskammer mit einem Wasserzulauf und ei­ nem Wasserabfluß zum Durchströmen des zu reinigenden Was­ sers hat und daß die Abfußöffnung(en) des Wasserabflusses und vorzugsweise auch die Zuflußöffnung(en) des Wasserzu­ lauf s der Reinigungskammer(n) mit Abstand oberhalb des Reinigungskammer-Bodens und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) angeordnet sind.
13. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (20) mehrere, in Strömungsrichtung hintereinander geschaltete Reinigungskammern (23) hat, von denen benachbarte Reini­ gungskammern (23) vorzugsweise durch eine gemeinsame Trennwand (24) voneinander getrennt sind und daß die Trennwände (24) jeweils zumindest eine, die Kammer-Innen­ räume der benachbarten Reinigungskammern (23) verbindende Durchtrittsöffnung (25) aufweisen, die mit Abstand ober­ halb der Reinigungskammer-Böden (28) und unterhalb der Wasseroberfläche der Reinigungskammer(n) (23) angeordnet sind.
14. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (20) zumindest 2 Reinigungsstrecken (21, 22) oder -systeme mit jeweils mehreren hintereinander geschalteten Reinungskam­ mern (23) aufweist und daß zumindest die in Strömungsrich­ tung vordere Reinigungskammer (23 a) einer erster Reini­ gungsstrecke (21) mit einer Reinigungskammer (23), vor­ zugsweise mit der in Strömungsrichtung vorderen Reini­ gungskammer einer zweiten Reinigungsstrecke (22) durch eine insbesondere als Überlauf (26) ausgebildete Durch­ trittsöffnung verbunden ist.
15. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Reinigungsvorrichtung, vor­ zugsweise der zuströmseitig unmittelbar mit der Abwasserleitung verbundenen Reinigungsstrecke (22) ein Sammelbehälter (31) für das gereinigte Wasser nachgeschaltet ist und daß zwischen dem Sammelbehälter (31) und der Vorspüleinrichtung (19) eine Förderpumpe (32) vorgesehen ist.
16. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorspülbrause (19) oder der­ gleichen Vorspüleinrichtung lösbar an der Geschirrspülein­ heit (1) gehalten ist und daß die Vorspüleinrichtung (19) mit der Abwasserleitung vorzugsweise über eine Schlauch­ kupplung (35) oder dergleichen lösbar verbunden ist.
17. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschirrspüleinheit (1) ein Dach (36) oder dergleichen Abdeckung aufweist, das mittels in seinen Eckbereichen angreifenden Stützen (38) gehalten ist und daß die Stützen (38) teleskopartig ausgebildet und in einer angehobenen Gebrauchsstellung arretierbar sind.
18. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausspritzwanne (2) mit zu­ mindest einer, in Gebrauchsstellung seitlich überstehenden Ablage (39) verbunden oder verbindbar ist und daß vorzugs­ weise zwei Ablagen (39) vorgesehen sind, die an 2 gegenüberliegenden Seiten der Ausspritzwanne (2) nach oben verschwenkbar gehalten sind.
19. Geschirrspüleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit der Ausspritzwanne (2) verbundene(n) Ablage(n) (39) auf ihrer der Ablagefläche abgewandten Unter- oder Außenseite eine Schlauch- und/oder Kabelhalterung aufweist (aufweisen).
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