DE3639723C2 - - Google Patents

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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1431Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste disposal chute integrally connected to a work top or the like, the refuse receptacle remaining static

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Einbauspüle für Haushalte mit zumindest einem Becken und mit einer durch einen Deckel verschließbaren Abfallöffnung, die einen nach oben ragenden Kragen aufweist und über ei­ nen Abwurfschaft in einen darunter angeordneten Ab­ fallbehälter mündet, wobei der Abwurfschacht ein lös­ bares, von oben einsetzbares Steckelement aufweist.
Dabei bietet die in die Spüle integrierte Abfallöff­ nung mit dem sich anschließenden Abwurfschacht die Mög­ lichkeit, Küchenabfälle bequem von oben in den Abfall­ behälter zu befördern, ohne daß sich die Hausfrau bücken, die Türe des zugeordneten Unterschrankes öffnen und ggf. noch den Deckel des Abfallbehältersx anheben muß.
Durch den in die Abfallöffnung umgebenden, nach oben ra­ genden Kragen ist sichergestellt, daß vom Becken über­ laufendes oder vom Tropfteil ablaufendes Wasser nicht in die Abfallöffnung gelangt. Gleichzeitig fungiert dieser Kragen als Halterung für den Deckel der Abfall­ öffnung oder für andere Einsätze.
Spülen mit Abfallöffnung sind durch die DE-OS 34 10 103 und 35 01 443 bekannt. Sie sind aber relativ aufwendig in der Herstellung und dementsprechend kostspielig. So benötigt die letztgenannte Spüle einen mit ihr ver­ schweißten Abwurfschacht, der den Abfallbehälter trägt, und zusätzlich einen in den Abwurfschacht einzusetzen­ den, herausnehmbaren Schutzschacht. Außerdem bedarf die­ se Spüle einer stabilen, vielteiligen Unterkonstruktion, damit der an ihr hängende Abfallbehälter nach vorn zum Entleeren herausgezogen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Spüle noch stärker an die Be­ dürfnisse der Hausfrau hinsichtlich der Anfallbeseiti­ gung anzupassen. Insbesondere soll sich die erfindungs­ gemäße Spüle dadurch auszeichnen, daß sie wahlweise un­ terschiedliche Benutzungsformen gestattet, ohne daß Änderungen an den Herstellungswerkzeugen der Spüle notwendig sind. Nicht zuletzt soll die Spüle einen in konstruktiver Hinsicht einfachen und damit leichten und kostengünstigen Aufbau aufweisen und ohne aufwen­ dige Montagemaßnahmen schnell und leicht einbaubar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben der Abfallöffnung eine zumindest annähernd gleichgroße Öffnung in der Spüle angeordnet ist und daß in diese zweite Öffnung wahlweise ein oben offener Behälter für Putzmittel u. dgl. oder ein zusätzlicher Abwurfschacht einsetzbar ist, wobei der Behälter ebenso wie der Abwurfschacht bzw. die Abwurfschächte selbst als lösbare, von oben in ihre jeweilige Öffnung einsetzbare Steckelemente ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in einem Teil der Haushalte eine Trennung der Abfälle vorgenommen wird, beispielsweise in kompostierbare Küchenabfälle einerseits und solche Abfälle, die für den Mülleimer bestimmt sind, andererseits. In diesem Fall wird die in die Spüle integrierte Abfallöff­ nung im allgemeinen nur für die wiederverwertbaren Küchenabfälle verwendet, während der Müll in einen zweiten Abfallbehälter geworfen wird, der sich meist im Spülenunterschrank befindet. Für solche Haushalte wäre also eine Spüle günstig, die zwei Abfallöff­ nungen für zwei getrennte Abfallbehälter aufweist.
Auf der anderen Seite führen zahlreiche Haushalte noch keine Abfalltrennung durch, so daß hier eine Spüle mit zwei Abfallöffnungen keinen Sinn hätte.
Diese widerstreitenden Forderungen werden durch die erfindungsgemäße Lösung in geradezu idealer Weise erfüllt, indem ein und dieselbe Spüle für beide Me­ thoden der Abfallbehandlung Verwendung findet. Wird kein Wert auf eine zweite Abfallöffnung gelegt, so befindet sich darin ein Silo für Putzmittel u. dgl. Diese Putzmittel, die täglich zur Säuberung der Spüle, zum Geschirrspülen, zur Reinigung der Arbeitsplatte und des Kochfeldes benötigt werden, sind bisher meist im Spülenunterschrank aufbewahrt worden, so daß die Hausfrau sich jeweils bücken und die entsprechende Türe des Unterschrankes öffnen und wieder schließen mußte, wenn sie ein Putzmittel entnehmen bzw. wieder aufheben wollte. Stattdessen sind diese Putzmittel nun griffgünstig und in unmittelbarer Nähe der zu säubernden Flächen untergebracht, ohne das gefällige Aussehen der Spüle und ihrer Umgebung zu stören.
Diejenigen Haushalte jedoch, die auf zwei getrennte Abwurfmöglichkeiten Wert legen, können statt des Putz­ mittelbehälters einen zweiten Abwurfschacht in die Spülenöffnung einstecken. Da die Spülenöffnungen zweckmäßig formgleich sind, ist hier jederzeit ein beliebiger Austausch, insbesondere auch ein nach­ trägliches Umrüsten an der zweiten Spülenöffnung möglich. Die erfindungsgemäße Spüle läßt sich somit optimal an die unterschiedlichen Bedürfnisse der ein­ zelnen Haushalte anpassen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl der Behälter für die Putzmittel wie auch der Abwurfschacht als lösbare, von oben in ihre jeweilige Öffnung ein­ setzbare Steckelemente ausgebildet sind, ohne daß es eines mit der Spüle verschweißten Abwurfschachtes be­ darf, wie dies bei einer vorbekannten Spüle notwendig ist. Die erfindungsgemäße Spüle wird dadurch vom Materialeinsatz wie auch vom Montageaufwand her ko­ stengünstiger.
Je nach ihrer Positionierung innerhalb der Spüle kön­ nen die beiden Öffnungen nebeneinander oder hinter­ einander angeordnet sein. Besonders günstig ist es jedoch, die verfügbare Fläche in Spülenquerrichtung auszunützen, d. h., die beiden Öffnungen hintereinander anzuordnen.
Damit die Spüle trotz der beiden Öffnungen reversibel bleibt, d. h., wahlweise um 180° verdreht eingebaut werden kann, so daß ein eventuell vorhandenes Tropfteil, ein kleineres Zusatzbecken od. dgl. entsprechend den räumlichen Vorgaben im Küchengrundriß links oder rechts des Spülbeckens zu liegen kommt, empfiehlt es sich, daß die beiden Öffnungen symmetrisch zur Spülenlängs­ mitte angeordnet sind. Ihre Zugänglichkeit und ihr Gebrauchswert werden dann von der Einbauposition der Spüle nicht beeinflußt.
Damit die Öffnungen auch für relativ voluminöse Ab­ fälle, also beispielsweise für Büchsen, geeignet sind, empfiehlt es sich, daß sie sich jeweils fast über die halbe Querlänge der Spüle erstrecken.
Um den im bekannten Fall aufwendigen Unterbau der Spüle weiter zu verringern, hat es sich als günstig erwiesen, den Abfallbehälter nicht an der Spüle auf­ zuhängen, sondern ohne Fixierung an der Spüle im Unter­ schrank unterzubringen.
Es sind bereits Abfallbehälter für den Spülenunter­ schrank bekannt, die aus zwei hintereinander in einem nach vorn herausziehbaren Träger angeordneten Einzel­ behältern bestehen und die durch einen gemeinsamen, ortsfest gelagerten, beim Herausziehen des Trägers auto­ matisch hochschwenkenden Deckel verschlossen sind. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, diesen bekannten Abfallbehälter an die erfin­ dungsgemäße Spüle anzupassen.
Dies geschieht in der Weise, daß der Deckel dieses be­ kannten Abfallbehälters einen nach oben ragenden Rahmen aufweist, dessen Kontur für das Umgreifen zweier in die Spüle eingesetzter Abwurfschächte bemessen ist und daß der Deckel unterhalb der Abfallöffnung eine Durchwerföffnung aufweist, wogegen er unterhalb der zweiten Öffnung in der Spüle Sollbruchstellen für das Herausbrechen einer zusätzlichen Durchwerföff­ nung aufweist.
Die erfindungsgemäße Anpaßbarkeit der Spüle an die unterschiedlichen Handhabungen der Abfälle in den ein­ zelnen Haushalten wird somit auf den Abfallbehälter übertragen. Wird eine Spüle mit hintereinanderliegen­ den Öffnungen verwendet, so hat der Deckel des Abfall­ behälters hinten seine Öffnung für den Durchwurf des von der Spüle kommenden Abfalles, während er vorn wahlweise durch Anheben des Deckels von außen be­ schickt werden kann (wenn in der vorderen Spülenöff­ nung das Putzmittelsilo eingesetzt ist) oder er kann bei geöffneten Sollbruchstellen zusätzlich über die zweite Abfallöffnung der Spüle von oben beschickt werden.
In der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spüle;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Spüle nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Spüle im Bereich der Abfallöffnungen mit eingesetzten Steck­ elementen und mit den im Unterschrank auf­ gestellten Abfallbehältern und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Spüle 1 ein großes Becken 2 und in Längsrichtung daneben ein kleineres, vor allem flacheres Becken 3 auf. Zur anderen Seite des Beckens 2 benachbart sind zwei Öffnungen 4 und 5 in der Spüle 1 angeordnet. Diese Öffnungen 4, 5 sind formgleich und in Spülenquerrichtung hintereinander angeordnet. Sie erstrecken sich nahezu über die halbe Spülen­ tiefe, wobei sie symmetrisch zur Mittellängsachse der Spüle 1 angeordnet sind.
Die beiden Becken 2 und 3 wie auch die Öffnungen 4 und 5 sind von einem üblichen erhöhten Schwallrand 6 umgeben. Zwischen diesem und dem kleineren Becken 3 sind noch zwei sog. Armaturenkonsolen 7 und 8 angeord­ net, die zur Montage einer Hahnarmatur oder eines Ver­ schlußknopfes für den Ablauf des Beckens 2 dienen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die beiden Öff­ nungen 4 und 5 jeweils von einem nach oben ragenden Kragen 4 a bzw. 5 a umgeben, d. h., daß die Kontur der Öffnungen 4, 5 durch einen aus dem Spülenfeld nach oben abgebogenen Rand gebildet werden. Dadurch wird ver­ hindert, daß Wasser von der Spüle 1 in eine der Öffnun­ gen 4 oder 5 hineinläuft.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Spüle 1 in komplettiertem Zustand in Verbindung mit speziell angepaßten Abfall­ behältern 9 und 10. Man erkennt, daß in die Öffnun­ gen 4 und 5 wahlweise ein Abwurfschacht 11 oder ein Putzmittel-Behälter 12 eingesetzt werden kann. Beide sind als von oben in ihre jeweilige Spülenöffnung einsetzbare Steckelemente ausgebildet und weisen an ihrem oberen Rand einen horizontal vorstehenden Bund auf, durch den sie auf dem Rand der Öffnung aufliegen. Sie bestehen aus Kunststoff oder anderen pflegeleich­ ten Werkstoffen.
Während der Putzmittel-Behälter 12 unten geschlossen ist und sich nur bis knapp oberhalb eines den beiden Abfallbehältern 9 und 10 gemeinsamen Deckels 13 er­ streckt, ist der Abwurfschacht 11 etwas weiter nach unten gezogen und ragt in eine Öffnung des Deckels 13 hinein. Zu diesem Zweck weist der Deckel 13 einen auf­ steckbaren, ggf. einrastbaren, nach oben ragenden Rahmen 14 auf, der in seiner hinteren Hälfte die ge­ nannte Öffnung 14 a für den Abwurfschacht 11, an seiner vorderen Hälfte Sollbruchstellen 14 b für eine herauszubrechende, etwa formgleiche Öffnung trägt für den Fall, daß anstelle des Putzmittel-Behälters 12 ein zweiter Abwurfschacht eingesetzt werden soll.
Auf diese Weise wird der Abfallbehälter 9 über die Öffnung 4 in der Spule 1 beschickt, er fungiert also als Sammelbehälter für Gemüse- und andere biolo­ gische Abfälle, wohingegen der vordere Abfallbehäl­ ter 10 über die Türe 15 des Unterschrankes zugänglich ist und für Müll verwendet wird.
Des weiteren zeigen die Fig. 3 und 4, daß die Hal­ terung für die Abfallbehälter 9, 10 nicht an der Spüle 1 montiert ist, sondern auf dem Boden des Unterschrankes steht. Dadurch wird der Herstellungs- und Montageauf­ wand der Spüle 1 vereinfacht.
Im Ausführungsbeispiel besteht die Halterung aus einem an sich bekannten Rahmengestell 16, dessen Beine mit dem Unterschrank verschraubt sind, und in diesem Rahmen­ gestell 16 ist ein die beiden Abfallbehälter 9 und 10 tra­ gender Auszug 17 horizontal verschiebbar geführt, und zwar in Fig. 3 nach rechts verschiebbar. Gleichzei­ tig trägt das Rahmengestell 16 eine Schwenklagerung 16 a für den Deckel 13. Der Auszug 17 steht derart mit dem Deckel 13 in Wirkverbindung, daß er sich beim Heraus­ ziehen des Auszuges 17 automatisch anhebt. Dabei besteht die Möglichkeit, den Auszug 17 mit der Türe 15 des Un­ terschrankes zu koppeln, so daß beim Öffnen dieser Türe 15 automatisch der vordere Abfallbehälter 10 zugäng­ lich wird.
Selbstverständlich sind sowohl die Öffnung 4 wie auch die Öffnung 5 jeweils durch einen Deckel verschließbar.
Es kann sowohl die Spüle 1 als auch die Abfallbe­ hälter 9, 10 optimal an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hausfrau hinsichtlich der Abfallbeseitigung ange­ paßt werden, ohne daß dazu Änderungen der Spüle 1 selbst notwendig sind. Die Variabilität der Spüle 1 wird praktisch ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen erreicht, denn es bedarf weder eines mit der Spüle 1 verschweißten Abwurfschachtes noch einer an der Spüle 1 montierten Halterung für die Abfallbehälter 9, 10. Bei Letz­ terem kann vielmehr ein Serienbauteil verwendet wer­ den, das lediglich durch die genannten Maßnahmen im Deckelbereich an die unterschiedlichen Anwendungs­ möglichkeiten der Spüle 1 angepaßt zu werden braucht.

Claims (8)

1. Einbauspüle für Haushalte mit zumindest einem Becken und mit einer durch einen Deckel verschließ­ baren Abfallöffnung, die einen nach oben ragenden Kragen aufweist und über einen Abwurfschacht in einen darunter angeordneten Abfallbehälter mündet, wobei der Abwurfschacht ein lösbares, von oben ein­ setzbares Steckelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Öffnung (4) für Abfall eine zumindest an­ nähernd gleichgroße Öffnung (5) in der Spüle (1) angeordnet ist und daß in diese zweite Öffnung (5) wahlweise ein oben offener Putzmittel-Behälter (12) und dergleichen oder ein zusätzlicher Ab­ wurfschacht (11) einsetzbar ist, wobei der Putzmittel-Behälter (12) ebenso wie der Abwurfschacht bzw. die Ab­ wurfschächte (11) selbst als lösbare, von oben in ihre jeweilige Öffnung einsetzbare Steckelemente ausgebildet sind.
2. Einbauspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungen (4, 5) in Spülenquerrichtung hintereinander angeordnet sind.
3. Einbauspüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Öffnungen (4, 5) symme­ trisch zur Spülenlängsmitte angeordnet sind.
4. Einbauspüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Öffnungen (4, 5) sich jeweils fast über die halbe Querlänge der Spüle (1) er­ strecken.
5. Einbauspüle nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallbehälter (9, 10) ohne Fixierung an der Spüle (1) im Spülenunter­ schrank angeordnet ist.
6. Einbauspüle nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei der Abfallbehälter aus zwei hintereinander oder nebeneinander in einem nach vorn herausziehbaren Träger angeordneten Fächern oder Einzelbehältern besteht, die durch einen gemeinsamen, ortsfest gelagerten, beim Herausziehen des Trägers oder beim Öffnen der zugeordneten Unterschranktüre automatisch hochschwenken­ den Deckel verschlossen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (13) einen nach oben ragenden Rahmen (14) aufweist, dessen Kontur für das Umgreifen zweier in die Spüle (1) eingesetzter Abwurfschächte (11) bemessen ist und daß der Deckel (13) unterhalb der Öffnung (4) eine Öffnung (14 a) aufweist, wogegen er unterhalb der zweiten Öffnung (5) in der Spüle (1) Sollbruchstellen (14 b) für das Herausbrechen einer zusätzlichen Durchwerföffnung aufweist.
7. Einbauspüle nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (14 a) in der hin­ teren Deckelhälfte, die Sollbruchstellen (14 b) für die zusätzliche Durchwerföffnung in der vorderen Deckel­ hälfte angeordnet sind.
8. Einbauspüle nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (14) mit der Öff­ nung (14 a) und den Sollbruchstellen (14 b) ein separa­ tes, mit dem Deckel (13) verbindbares Bauteil ist.
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