DE1201019B - Gestell fuer eine selbsttaetige Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Gestell fuer eine selbsttaetige Geschirrwaschmaschine

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DE1201019B
DE1201019B DEG35621A DEG0035621A DE1201019B DE 1201019 B DE1201019 B DE 1201019B DE G35621 A DEG35621 A DE G35621A DE G0035621 A DEG0035621 A DE G0035621A DE 1201019 B DE1201019 B DE 1201019B
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DE
Germany
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lid
tub
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automatic dishwasher
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Application number
DEG35621A
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English (en)
Inventor
Lauren Wilson Guth
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/506Arrangements for lifting racks for loading or unloading purposes

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A471
Deutsche KL: 34 c-14/04
1 201 019
G35621Ic/34c 1. August 1962 16. September 1965
Die Erfindung betrifft ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine mit einer oben offenen Wanne, einem an der oberen Hinterkante der Wanne angelenkten oberen Deckel, der die Wanne in der geschlossenen Lage dicht macht und ein Geschirrwaschabteil bildet, in dem das Geschirr von dem Gestell getragen wird, wobei der Deckel in Antriebsverbindung mit dem Gestell steht.
Bei einer bekannten Anordnung ist das in Antriebsverbindung mit dem Deckel stehende Gestell ein einheitlicher Rahmen, der die ganze Grundfläche der Wanne einnimmt und zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung verlagerbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für eine selbsttätige Geschirr- is waschmaschine zu schaffen, welches zu einer verbesserten Raumausnutzung und leichterer Zugänglichkeit der Wanne führt.
Um das zu erreichen, wird ein Gestell der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß das Gestell einen Gestellvorderabschnitt und einen Gestellhinterabschnitt hat, die im wesentlichen die ganze Grundfläche der Wanne einnehmen, und von denen der Gestellvorderabschnitt mit dem Deckel in der
Gestell für eine selbsttätige
Geschirrwaschmaschine
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht und Dr. R. Schmidt, Patentanwälte, München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
Lauren Wilson Guth, Louisville, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. August 1961 (129 598)
die voll geöffnete Stellung mit dem Deckel in eine Lage angehoben wird, wo er über dem Gestellhinterabschnitt liegt und leichten Zugang zum Laden beider Gestellabschnitte ermöglicht.
Bei einer solchen Anordnung kann in der angehobenen Stellung des Deckels und des Gestellvorderabschnittes offensichtlich ein unteres Geschirrgestell, das am Boden der Wanne gelegen ist, mit Ge
einer erfindungsmäßigen, tragbaren Geschirrwaschmaschine, bei der der Deckel geschlossen ist; einige Teile sind zwecks Veranschaulichung des Gestells Weise durch ein Gelenksystem verbunden ist, daß der 25 und seiner Beziehung zum Geschirrwaschabteil weg-Gestellvorderabschnitt beim Anheben des Deckels in gebrochen.
F i g. 2 ist ein herausgebrochener, der F i g. 1 ähnlicher Seitenriß und zeigt nur den Oberteil der Maschine bei voller Öffnung des Deckels bis in die senkrechte Stellung; dabei steht der Gestellvorderabschnitt des oberen Gestells im wesentlichen über dem Gestellhinterabschnitt.
F i g. 3 ist eine herausgebrochene, an der Linie 3-3 der F i g. 1 genommene Draufsicht und zeigt die
schirr zur selben Zeit beladen werden, zu derdie 35 rechte Seite des aufgetrennten Obergestells, um die beiden Abschnitte des Obergestells beladen werden; Gelenkelemente zum Tragen des Gestellvorderbei alledem stören sich die Gestelle gegenseitig wäh- abschnitts zu veranschaulichen,
rend des Beladens nicht. Dies ist von besonderer Im einzelnen ist in den Zeichnungen, besonders in
Wichtigkeit für die Hausfrau, da die Geschirrlast in Fig. 1, die Erfindung in der einen Anwendungsform der Weise verteilt werden muß, daß die großen Plat- 40 an einer tragbaren, selbsttätigen Geschirrwaschten, das Deckelgeschirr, Töpfe und Pfannen auf dem maschine 10 dargestellt; sie enthält ein Geschirrunteren Gestell, dagegen die Tassen, Gläser und klei- waschabteil 11, das durch eine Großraumwanne 12 nen Untertassen auf den oberen Gestellabschnitten mit einer Öffnung oben gebildet wird; diese läßt sich abgesetzt werden müssen. Dies erleichtert das Be- durch einen Klappdeckel 13 schließen. Die Wanne 12 laden der Maschine insofern, als das Laden in belie- 45 hat im Grundriß etwa quadratische Gestalt und wird biger Reihenfolge, wie gerade das Geschirr auf dem durch eine Reihe von vier senkrechten Wänden geKüchen- oder Abstelltisch bequem zu erreichen ist, bildet, nämlich die Vorderwand 14, parallele Seitenerfolgen kann. wände 15 und die Rückwand 16. Diese senkrechten Die Erfindung läßt sich aus der folgenden Be- Wände sind so zusammengeschlossen, daß sie ein Schreibung im Zusammenhang mit den Begleitzeich- 50 Gebilde in kleiner Schrankform ergeben. Ein vernungen besser verstehen. stärktes Fahrgestell 17 ist unten am Schrankboden F i g. 1 ist ein von rechts gesehener Seitenriß vorgesehen, um die Schwenklaufrollen 18 zu tragen.
509 687/32
Der Boden der Wanne 12 muß über dem Schrank- aus sich schneidenden Drahtlängen gefertigt; diese boden angehoben sein, weil unter der Wanne ein sind zu einem schachbrettartigen Muster zusammen-Motorpumpenaggregat 20 untergebracht werden geschweißt. Die Grundfläche 38 ist mit Eckfüßen 39 muß, um als Leistungsquelle für die Waschtätigkeit versehen, die auf der Bodenwand 21 der Wanne an zu dienen, die innerhalb des Abteils 11 stattfindet. 5 deren Ecken ruhen. Aufrechte Finger 40 sind mit der Demgemäß hat die Wanne unten einen vertieften Grundfläche 38 verbunden, um als Halteglieder zu Boden 21, der an die Seitenwände der Wanne 12 an- dienen, zwischen denen die großen Platten, Töpfe, geschweißt oder sonstwie befestigt ist. Das Motor- Pfannen, das Deckelgeschirr usw. so gestapelt oder pumpenaggregat 20 ist in einer Öffnung 22 in der aufgesetzt werden kann, daß eine etwa senkrechte Mitte der Bodenwand 21 aufgehängt. Vom Pump- io Lage erhalten bleibt, die sich den aus dem umlaufenwerk nach oben erhebt sich ein Waschsystem, das den Sprüharm 24 herauftauchenden Wasserspritzern aus einem Axialflußpumpwerk 23 besteht; dieses lie- darbietet. Wie man in F i g. 1 sieht, verläuft das senkfert Wasser sowohl an einen umlaufenden Sprüharm recht ausziehbare Sprührohr 25 durch die Mitte des 24 als auch an ein senkrecht ausfahrbares Sprührohr unteren Geschirrgestells 36, so daß das Rohr sich so 25. Der Zweck des ausfahrbaren Sprührohrs 25 ist, 15 weit erheben kann, bis sich seine Mündung in der im Bereich der mittleren Wannenhöhe eine Wasch- Nähe der Raummitte zwischen dem oberen Gestell tätigkeit zu entwickeln. Dieses Waschsystem bildet 37 und dem unteren Gestell 36 befindet,
keineswegs einen Bestandteil der vorliegenden Erfin- Was oben über die Konstruktionseinzelheiten der
dung, soll aber trotzdem zum besseren Überblick Begleitzeichnungen erklärt worden ist, dient zur Inbeschrieben werden. Nach normaler Konstruktions- 20 formation über eine der verschiedenen Anwendungsweise ist ein metallarmiertes Widerstandsheizelement möglichkeiten der Erfindung. Bei der weiteren Be-26 in der Form einer Schleife gefertigt, die das Pump- trachtung des obersten Gestells 37 wird am besten in werk 23 am Boden der Wanne umgibt, um als War- F i g. 1 ersichtlich, daß es in mittlerer Höhe der mequelle während des Trocknungszyklus zu dienen Wanne 12 so eingesetzt ist, daß kleine Gläser, Unter- und das Geschirr nach den verschiedenen Wasch- 25 tassen und Tassen darin eingesetzt werden können, und Spülzyklen zu trocknen. um eine möglichst große Stückzahl schmutzigen
Bei einer selbsttätigen Geschirrwaschmaschine muß Tafelgeschirrs während eines einzigen Arbeitszyklus für ein Steuerschaltsystem gesorgt sein, das Wähl- der Maschine unterbringen zu können. Je größer das schalter, Schaltuhren, Wasserventile und ent- Fassungsvermögen der beiden Gestelle in der Masprechende Verdrahtung enthält, um diese Bestand- 30 schine ist, desto mehr Geschirrlast können sie natürteile mit den verschiedenen gesteuerten Werken der lieh tragen.
Maschine zu verbinden. Der größte Teil des Steuer- Bisher war die gewöhnliche Konstruktion, in der
schaltsystems der Maschine hat seinen Platz in einem Mitte des oberen Gestells eine große öffnung frei zu Schaltgehäuse 28, das an der Vorderwand 14 der lassen, durch die das untere Gestell beladen werden Wanne getragen wird, um schnellen Zugang an diese 35 konnte, ohne daß man das obere Gestell entfernen Schaltteile für Zwecke der Prüfung und Instandhai- mußte. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese tung zu gewinnen. Die Schalter, die von Hand ein- große Raumverschwendung in der Mitte des oberen gestellt werden müssen, sind an einer Schalttafel 29 Gestells dadurch, daß dieses bis auf nahezu dieselbe gelegen, die sich oben über die vordere Maschinen- Größe wie das untere Gestell vergrößert wird und im kante erstreckt, wo die Schalter leicht beobachtet und 40 wesentlichen die Grundrißfläche der Geschirrwaschbedient werden können. Der Teil 30 ist ein Handgriff wanne bedeckt. Während diese Erfindung es ermögzum Bewegen der ganzen fahrbaren Maschine zwi- licht, ein oberes und unteres Gestell von etwa gleischen ihrem Abstellraum, dem Küchentisch und dem eher Ladefähigkeit auszunutzen, so schließt sie trotz-Küchenausguß. dem auch noch die Notwendigkeit aus, das obere
Eine umlaufende Sprühdüse 31 wird von der 45 Gestell zu entfernen, um das untere Gestell zu laden Unterseite des Deckels 13 oben getragen, um nach oder zu entladen. Dieser scheinbare Widerspruch löst unten über das Geschirr in dem Obergestell der Ma- sich durch Aufteilen des obersten Gestells 37 in zwei schine herabzuwaschen. Der Deckel 13 enthält ein Abschnitte, einen Vorderabschnitt 45 und einen Hinkurzes Zufuhrrohr 32 mit einer glockenförmigen terabschnitt 46. Dies bedeutet mit anderen Worten, Schlauchkupplung 33 zum Verbinden des Schlauchs 50 daß zwei gänzlich unabhängige Gestellabschnitte von mit einer gesonderten Rohrlänge 34, die an ihrer etwa gleicher Größe entstanden sind, daß also das Unterseite mit dem Motorpumpwerk 20 verbunden obere Gestell 37 in seiner Mitte bei 47 längs einer ist, wie man am besten in F i g. 1 sieht. Diese um- Linie aufgetrennt ist, die parallel zur Rückwand 16 laufende Sprühdüse 31 und ihre Einbauweise bilden der Wanne verläuft. Auch dieses Gestell 37 ist eine keine Bestandteile der vorliegenden Erfindung, wer- 55 offene Drahtkonstruktion, hat aber neben der schachden aber trotzdem zum besseren Überblick des ge- brettartigen Erscheinung noch umgebogene Seitensamten Zusammenspiels beschrieben. wände 48, um eine korbartige, von der seitenwand-
tine marktgängige Geschirrwaschmaschine in vol- losen, abgeflachten Grundfläche des unteren Geler Normgröße enthält heutzutage Doppelgestelle, die stells 36 abweichende Konstruktion zu bilden,
innerhalb der Wanne übereinander und getrennt von- 60 In seiner einfachsten Form ist der Hinterabschnitt einander getragen werden. In ähnlicher Weise ent- 46 des oberen Gestells 37 feststehend ausgeführt, hält die erfindungsmäßige Maschine ein unteres während der Vorderabschnitt 45 sowohl von der Drahtgestell 36 und ein oberes Drahtgestell 37. Die Wanne 12 als auch von dem Oberdeckel 13 durch vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem oberen ein Parallelogrammgelenksystem getragen wird, das Drahtgestell 37, doch soll zunächst eine kurze Be- 65 als Element mit der Sammelnummer 50 bezeichnet Schreibung der Eigenschaften des unteren Gestells 36 ist. Der Grund für ein solches Tragsystem ist der, gegeben werden. Das untere Gestell 36 ist aus einer daß nach diesem Entwurf der Vorderabschnitt 45 offenen Drahtkonstruktion mit einer Grundfläche 38 mit dem Oberdeckel 13 wandert, daß also beim An-
heben des Deckels der Gestellabschnitt angehoben und beim Senken des Deckels der Gestellabschnitt gesenkt wird. Die F i g. 1 und 2 zeigen den vorderen Gestellabschnitt 45 in seinen beiden Extremlagen, nämlich in der offenen Lage der F i g. 1 und der geschlossenen Lage der F i g. 2. Bei dem veranschaulichten Muster wird der Gestellhinterabschnitt 46 im Stillstand von geeigneten Stiften wie 51 getragen, die von den senkrechten Wänden der Wanne nach innen ragen.
Hinsichtlich des Parallelogrammgelenksystems 50 zum Tragen des Gestellvorderabschnitts 45 muß nun eine Gelenkverbindung zwischen dem Deckel und dem Gestellvorderabschnitt gemacht werden, die genügend Kopf raum für das im Obergestell zu ladende Geschirr zuläßt. Die Unterseite des Deckels 13 ist an jeder Seite mit einem abwärts verlaufenden Hänger oder Bock 52 versehen, der nach unten an der Seite des Gestellvorderabschnitts 45 entlangläuft. Dieser Bock hat passenden Eingriff mit einem Gelenkstift 53, der seitlich aus einem Klammerstück 54 herausragt; dieses ist an der Seite des Gestellvorderabschnitts befestigt, um eine Scharnierverbindung zwischen dem Gestellabschnitt und dem Deckel zu ergeben. Natürlich genügt es nicht, den Gestellvorderabschnitt 45 am Deckel 13 lediglich anzulenken, denn es müssen noch Mittel vorgesehen werden, um den Gestellabschnitt so zu stabilisieren, daß er nicht kippt und so beim Bewegen des Deckels Teile seiner Last durcheinander bringt. L-förmige Gelenkglieder
55 haben Verbindung zwischen der unteren Vorderseite des Gestellvorderabschnitts 45 und der Wanne 12 mit Hilfe von Scharniermitteln 56 bzw. 57, wie man am besten in F i g. 1 sieht. Tatsächlich ist ein Gelenkglied 55 an jeder Seite der Wanne. Das Hinterende des Gelenkglieds 55 wird über den einen der Stifte 51 gestülpt, die den Hinterabschnitt 46 an den Seitenwänden 15 tragen. Wenn der Gestellhinterabschnitt 46 in der Wanne auf den Stiften 51 ruht, so dient er auch als Mittel, um die Gelenkglieder 55 davor zu bewahren, von den Stiften 51 abzurutschen. Außerdem ist es eine einfache Sache, die Gelenkglieder 55 von den Stiften 51 wegzunehmen oder auf sie wieder draufzusetzen, falls dies nötig sein sollte, um zwecks Instandsetzung der Waschmechanik oder aus anderen Gründen das gesamte Obergestell 37 wegzunehmen.
Beim Anblick der F i g. 2, in der der Deckel in seiner etwa senkrechten, voll geöffneten Lage steht, wird ersichtlich, daß der Gelenkstift 53, der zwischen dem Deckel und dem Gestellvorderabschnitt 45 sitzt, eine derartige Lage einnehmen muß, daß der Gelenkabschnitt mit Bezug auf den Deckel um einen Winkel von etwa 90° von der parallelen, geschlossenen Lage der F i g. 1 in die senkrechte, offene Lage der F i g. 2 schwenken kann. Dies bedeutet, daß der Abstand von der Hinterkante des Gestellvorderabschnitts 45 bis zum Gelenkstift 53 geringer als die Länge des Bocks 52 sein muß, der am Deckel 13 sitzt und mit dem Gelenkstift 53 verbunden ist. Der Gelenkpunkt
56 längs der unteren Vorderkante des Gestellvorderabschnitts 45 ist so gelegen, daß ein Parallelogramm entsteht durch
1. die Scharnierachse 60 des Oberdeckels 13, g5
2. den Scharnierstift 53, der den Gestellvorderabschnitt 45 mit dem Deckel über den Bock 52 verbindet,
3. die Scharniermittel 56 des Ausgleichlenkers 55 und
4. die Scharniermittel 57 am anderen Ende des Ausgleichlenkers.
Infolge der Anwendung dieses Parallelogramms ist es möglich, die Kippbewegung des Gestellvorderabschnitts 45 so zu steuern, daß er im wesentlichen waagerecht bleibt, während der Deckel entweder auf- oder zugeklappt wird. Dauerhafte Gegenfederungen
61 sind mit den Scharniermitteln oben am Deckel 13 kombiniert, um diesen normalerweise in seine gehobene Stellung vorzuspannen, so daß eine positive Kraft ausgeübt werden muß, um ihn zu schließen und mit einer normalen Deckelschlußmechanik (nicht gezeigt) zu verriegeln. Das Parallelogrammgelenksystem 50 ist so entworfen, daß es den Gestellvorderabschnitt 45 in dessen offener Stellung gemäß F i g. 2 trägt, um mit der Federkraft der Gegenfederungen 61 des Deckels zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, daß das Gewicht des im Gestellvorderabschnitt 45 gestapelten Geschirrs nicht ausreicht, um ein Drehmoment auszuüben, das den Deckel in heftiger Weise zu schließen bestrebt wäre. Am besten ist, wenn eine positive Schließtätigkeit nötig ist, um den Deckel in seine voll geschlossene und verriegelte Lage der F i g. 1 herabzubringen.
In der Nähe der Hinterkante des Gestellvorderabschnitts 45 erhebt sich an dessen beiden Ecken ein Drahtbügel 62 über das Gestell und ist um einen kleinen Betrag nach vorn gebogen. Dieser Drahtbügel 62 ist auch in F i g. 3 zu sehen, wo man ihn als herumgewendetes U erkennt. Dieser Drahtbügel
62 dient als eine Grenzlehre, über die hinaus das Geschirr nicht ragen sollte; andernfalls könnte es zerbrochen werden, wenn der Deckel in die verriegelte Lage gezwängt wird. Außerdem dient der Drahtbügel 62 als eine Schranke, um das Geschirr von den hinteren Ecken des Gestellabschnitts 45 so abzuhalten, daß es in diesem Bereich nicht mit dem Deckel zusammenstößt, wenn das Gestell in seine geschlossene Lage der F i g. 1 gesenkt wird. Diese Grenzlehren oder Schranken sind wegen der hohlen Form der Unterseite des Deckels 13 in den hinteren Ecken des Gestellabschnitts von besonderer Wichtigkeit.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine mit einer oben offenen Wanne, einem an der oberen Hinterkante der Wanne angelenkten oberen Deckel, der die Wanne in der geschlossenen Lage dicht macht und ein Geschirrwaschabteil bildet, in dem das Geschirr von dem Gestell getragen wird, wobei der Deckel in Antriebsverbindung mit dem Gestell steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen Gestellvorderabschnitt (45) und einen Gestellhinterabschnitt (46) hat, die im wesentlichen die ganze Grundfläche der Wanne einnehmen, und von denen der Gestellvorderabschnitt (45) mit dem Deckel (13) in der Weise durch ein Gelenksystem (50 bis 54) verbunden ist, daß der Gestellvorderabschnitt (45) beim Anheben des Deckels in die voll geöffnete Stellung mit dem Deckel in eine Lage angehoben wird, wo er über dem Gestellhinterabschnitt (46) liegt und leichten
Zugang zum Laden beider Gestellabschnitte ermöglicht.
2. Ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem den Gestellvorderabschnitt mit dem Deckel gelenkig (53) verbindet.
3. Ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem ein Paar Arme (55) enthält, deren jeder an seinem einen (56) Ende mit dem Gestellvorderabschnitt und an seinem anderen (57) Ende mit der Wanne gelenkig verbunden ist.
4. Ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem vier Gelenkverbindungen enthält, daß diese ein Parallelogrammgelenksystem (50) bilden, daß die erste (53,54) der gelenkigen Verbindungen zwisehen dem Deckel und dem hinteren Teil des Gestellvorderabschnitts, die zweite (56) zwischen dem Vorderteil des Gestellvorderabschnitts und dem einen Ende der genannten Arme, die dritte
(57,51) zwischen dem anderen Ende dieser Arme und der Wanne und die vierte (60) zwischen der Wanne und dem Deckel gebildet wird.
5. Ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Grenzlehrenmittel (62), die die Höhe bestimmen, über die hinaus das in dem Gestellvorderabschnitt geladene Geschirr nicht ragen sollte, und daß hierdurch Zusammenstoß zwischen dem Deckel und dem geladenen Geschirr verhindert wird.
6. Ein Gestell für eine selbsttätige Geschirrwaschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannmittel (61) den genannten Deckel in einer etwa senkrechten, offenen Stellung halten und daß, wenn in den Gestellvorderabschnitt Geschirr geladen ist, dessen Gewichtslast nicht die Kraft der Vorspannmittel überwinden und den Deckel zu unbeabsichtigtem Schließen veranlassen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 740 545.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 687S2 9.65 © Bundesdruckerei Beriin
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