DE102016208112A1 - Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut und Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut und Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb (18; 12) zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer offenen Bodenfläche (19), die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten (20) umfasst, wobei die Längsdrähte (20) die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche (19), insbesondere eine Ebene (B), ausbilden, und mit einer offenen Aufnahmefläche (21), die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten (20) in einem Winkel (C), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte (20) vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten (22) umfasst, wobei die offene Aufnahmefläche (21) unter einem Winkel (D) zu der offenen Bodenfläche (19) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, welcher eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten und eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten in einem Winkel, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte verbindenden Querdrähten umfasst.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, umfassend einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen.
  • Die Druckschrift DE 10 2012 219 818 A1 offenbart einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer Bodenwand, die eine Vielzahl von vorzugsweise zueinander beabstandeten Längsdrähten und eine Vielzahl von zu den Längsdrähten in einem Winkel insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel verlaufenden, vorzugsweise zueinander beabstandeten und die Längsdrähte verbindenden Querdrähten umfasst, und mit einer die Bodenwand umgrenzenden und nach oben abstehenden, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwand, die vorzugsweise aus zumindest einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei außenliegenden Längswänden gebildet ist. Es ist weiterhin wenigstens eine zumindest für Spülgut, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern, wirkende Abstützung in einem einer Längswand, insbesondere einer außenliegenden Längswand und/oder einer innenliegenden Längswand zugewandten Bereich, von mehreren, vorzugsweise allen, Querdrähten ausgebildet.
  • Die Druckschrift EP 1 787 569 B1 offenbart eine Mattenvorrichtung, die zu einer Anordnung in einem Korb, insbesondere an dem Boden eines Korbs einer Geschirrspülmaschine, geeignet ist, wobei die Mattenvorrichtung eine Basisstruktur umfasst, die wenigstens teilweise eine steife Trägerstruktur umfasst, die wenigstens teilweise von einem elastischen Material bedeckt ist und/oder eine flexible Struktur zur Aufnahme von Geschirr oder Besteck trägt, wobei eine Mehrzahl von Trägerelementen von der Basisstruktur absteht. Die Mattenvorrichtung umfasst wenigstens ein Montageelement zu einer Befestigung der Mattenvorrichtung in dem Korb, insbesondere auf dem Boden des Korbs.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird ein Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer offenen Bodenfläche, die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten umfasst, wobei die Längsdrähte die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche, insbesondere eine Ebene, ausbilden, und mit einer offenen Aufnahmefläche, die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten in einem Winkel, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten umfasst, wobei die offene Aufnahmefläche unter einem Winkel zu der offenen Bodenfläche verläuft, vorgeschlagen.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, unterscheidet sich sowohl in der Optik als auch in der Bedienung von der heutigen allgemein realisierten Bauart. Auch unterscheidet er sich merklich von der heutigen Bedienlogik, da er in ein und demselben Bereich sowohl mit flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, als auch mit volumigem Spülgut, wie beispielsweise Tassen, Gläsern, Schüsseln und dergleichen, beladen werden kann. So wird flächiges Spülgut grundsätzlich durch ein Einstellen zwischen die beiden Flächen, der offenen Bodenfläche und der offenen Aufnahmefläche, gehalten, wohingegen volumiges Spülgut einfach auf oder in die Aufnahmeeben gestellt und somit gehalten wird. Der erfindungsgemäße Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, erzeugt ein neues Komfortgefühl bei der bedienenden Person und erreicht eine bessere Performance bezüglich Trocknung und Platzausnutzung, insbesondere maximale Ausnutzbarkeit der Gerätehöhe. Auch ist keine Interaktion der bedienenden Person zum Erreichen einer maximalen Beladungsflexibilität des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, notwendig.
  • Unter den Begriffen „Längsdraht“ und „Querdraht“ wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung allgemein ein in einer Richtung ausgerichteter Draht in allgemein bekannter Ausgestaltung einer sehr dünnen Schnur aus Metall oder Kunststoff verstanden.
  • Unter dem Begriff „offene Fläche“ wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung allgemein eine Fläche, welche nicht vollständig geschlossen, also nicht in sich zusammenhängend ist, verstanden.
  • Der Begriff „Spülgut“ umfasst neben unterschiedlichen Geschirrteilen selbstverständlich auch unterschiedliche Töpfe, Gläser, Küchenutensilien und/oder Besteckteile.
  • Eine vorzugsweise oberseitige Verbindung der Längsdrähte mit den Querdrähten erhöht weiterhin die Steifigkeit des Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, in nachhaltiger Weise.
  • Die Mehrzahl, also nicht unbedingt die Gesamtzahl, von zueinander beabstandeten Längsdrähten bildet erfindungsgemäß die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Grundfläche, also eine zweidimensionale Teilmenge eines dreidimensionalen Raums, aus. Die offene Aufnahmefläche kann sowohl flach als auch gekrümmt sein. In Spezialfall ist sie eben, bildet also eine Ebene aus. Bei einer Ebene handelt es sich allgemein um ein unbegrenzt ausgedehntes flaches zweidimensionales Objekt. Selbstverständlich können auch einige wenige Längsdrähte außerhalb der Grundfläche, insbesondere der Ebene, angeordnet sein.
  • Die Längsdrähte und die Querdrähte des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, weisen einen jeweiligen Drahtdurchmesser im Bereich von 3 bis 6 mm auf, wobei die Drahtdurchmesser der Längsdrähte und der Querdrähte unterschiedlich sein können.
  • Weiterhin weisen zwei Querdrähte einen lichten Drahtabstand im Bereich von 2,5 bis 5,0 cm, vorzugsweise von 3,0 bis 4,0 cm, insbesondere von 3,2 bis 3,8 cm, auf.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die offene Aufnahmefläche wenigstens zwei offene Aufnahmeteilflächen, die jeweils auf gegenüberliegenden Längsflächen des Geschirrkorbs angeordnet sind und die jeweils von einem gemeinsamen Mittenlängsdraht des Geschirrkorbs zu dem jeweils zugehörigen seitlichen Geschirrkorbrand unter einem Winkel von 5 bis 20°, vorzugsweise von 7 bis 15°, insbesondere von 8 bis 12°, in den Bereich der offenen Bodenfläche abfallen. Hierdurch wird ein in seiner Längsrichtung symmetrisch oder annähernd symmetrisch ausgebildeter Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, geschaffen, welcher eine maximale Ausnutzbarkeit der Gerätehöhe bei einer größtmöglichen Anzahl von unterschiedlichen Spülgütern ermöglicht. Der „Längsfläche“ des Geschirrkorbs erstreckt sich hierbei in Tiefenrichtung des Geschirrkorbs, also in seiner Auszugs- und Einschubrichtung, die wiederum gleichgerichtete mit der Tiefenrichtung der Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, ist. Selbstverständlich kann die Aufnahmefläche des Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, auch eine Vielzahl von Aufnahmeteilflächen, welche wiederum beliebig angeordnet und auch ausgerichtet sein können, aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Querdrähte wenigstens zwei Querdrahtgruppen mit unterschiedlichen Verläufen aus, wobei die Querdrähte der wenigstens zwei Querdrahtgruppen in einer bestimmten Folge angeordnet sind. Praxisnahe Folgen können beispielsweise 1:1, 1:2, 2:1, 1:3 oder 3:1 sein. Die unterschiedlichen Verläufe der Querdrähte erlauben beispielsweise eine optimale Schrägstellung, das heißt insbesondere eine Vermeidung einer Pfützenbildung bei volumigem Spülgut, insbesondere von Tassen, ohne größeren Platzverlust.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Querdrähte einer ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht des Geschirrkorbs hin sich streckenden Verlauf aus. Die Konturierung kann beispielsweise eine Trapezform, eine Dreiecksform, eine Wellenform oder dergleichen, umfassen. Selbstverständlich können die Querdrähte auch mehr als zwei Querdrahtgruppen, wie beispielsweise drei, vier oder gar fünf Querdrahtgruppen, mit entsprechenden Konturen und/oder Konturhöhen ausbilden. Die Konturierung der Querdrähte einer ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen mit zu dem Mittenlängsdraht des Geschirrkorbs hin zunehmender Konturhöhe ermöglicht die stabile und robuste Ausbildung des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer offenen Bodenfläche und einer offenen Aufnahmefläche, wobei die offene Aufnahmefläche unter einem Winkel zu der offenen Bodenfläche verläuft. Die die beiden Flächen bildenden Drähte sind unter konstruktiven Aspekten optimal angeordnet und bilden somit die beiden Flächen bestmöglich aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der jeweilige Querdraht der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen in den Bereichen seiner zunehmenden Konturhöhen mehrere oberseitige Wendepunkte, welche im Wesentlichen auf einer Geraden angeordnet sind, auf. Die Ausbildung von oberseitigen Wendepunkten an den Querdrähten der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen, welche im Wesentlichen auf einer Geraden angeordnet sind, erbringt den Vorteil einer offenen und möglichst planen Aufnahmefläche mit möglichst vielen Flächenpunkte. Hierdurch wird auch eine optimale Fixierung von flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, bei kleinstmöglichen Anlagestellen erreicht. Weiterhin wird auch eine Schrägstellung von flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, orthogonal zu der Kontur der Querdrähte der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen ermöglicht, wodurch eine maximale Anzahl von Stellplätzen für flächiges Spülgut, wie beispielsweise Teller, Platten, Bretter und dergleichen, gewährleistet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Querdrähte einer zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht des Geschirrkorbs hin sich streckenden Verlauf mit vorzugsweise zunehmender Konturhöhe ausbilden.
  • Auch die Konturierung der Querdrähte einer zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen mit zu dem Mittenlängsdraht des Geschirrkorbs hin zunehmender Konturhöhe ermöglicht die stabile und robuste Ausbildung des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer offenen Bodenfläche und einer offenen Aufnahmefläche, wobei die offene Aufnahmefläche unter einem Winkel zu der offenen Bodenfläche verläuft. Die die beiden Flächen bildenden Drähte sind auch hierbei unter konstruktiven Aspekten optimal angeordnet und bilden somit die beiden Flächen bestmöglich aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der jeweilige Querdraht der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen in den Bereichen seiner zunehmenden Konturhöhen zumindest streckenweise linear ausgebildet, wobei die zumindest streckenweise linearen Ausbildungen auf einer jeweiligen Geraden liegen, welche sich von dem Verlauf der Querdrähte in dem Bereich des seitlichen Geschirrkorbrands zu dem Verlauf der Querdrähte in den Bereich des Mittenlängsdraht erstreckt. Die zumindest streckenweise linearen Ausbildungen der zunehmenden Konturhöhen der Querdrähte der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen können zusätzlich zu ihrer Grundfunktion einer direkten Auflage beziehungsweise Anlage von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, auch eine tragende Funktion für eventuell später bereichsweise aufgebrachte Zusatzteile, welche zur Stabilisierung der Geschirrteile dienen. Ferner wird hierdurch auch eine optimale Fixierung von flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, bei kleinstmöglichen Anlagestellen erreicht. Weiterhin wird auch eine Schrägstellung von flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, orthogonal zu der Kontur der Querdrähte der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen ermöglicht, wodurch eine maximale Anzahl von Stellplätzen für flächiges Spülgut, wie beispielsweise Teller, Platten, Bretter und dergleichen, gewährleistet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kontur des jeweiligen Querdrahts der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen zumindest bereichsweise, vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Längsdrähten, eine Trapezform, eine Dreiecksform, eine Wellenform oder dergleichen, auf. Derartige Formen, insbesondere Längsformen, verliehen dem jeweiligen Querdraht, ja sogar dem Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, ein erhöhtes Maß an Steifigkeit.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf benachbarte Querdrähte der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen mindestens ein vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehendes Einlegeteil zumindest bereichsweise aufgebracht, insbesondere aufgeclipst, wobei das mindestens eine Einlegeteil mehrere Querstreben und zumindest zwei die mehreren Querstreben vorzugsweise anfangs- und endseitig verbindende Längsstreben umfasst und in den zumindest streckenweise linear ausgebildeten Bereichen der zunehmenden Konturhöhen der Querdrähte der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen aufliegt. Unter dem Begriff „Auflage“ wird eine Auflage verstanden, welche punktförmig, linienförmig und/oder flächenförmig sein kann. Auch kann die Auflage des jeweiligen Einlegeteils auf den Querdrähten der zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen sowohl unmittelbar als auch mittelbar erfolgen. Bei dem Kunststoff für das Einlegeteil kann es sich um POM, PP GF20, PP GF40, SAN oder einen weiteren gleichwertigen Kunststoff handeln. Die Querstreben des Einlegeteils erhöhen die flächige Ausprägung der offenen Aufnahmefläche merklich und schaffen eine offene Aufnahmefläche ohne größere Konturtiefen. Die die mehreren Querstreben verbindenden Längsstreben weisen vorzugsweise eine Trapezform, eine Dreiecksform, eine Wellenform oder dergleichen auf. So kann eine Längsstrebe beispielsweise mehrere Trapezformen mit einer jeweiligen oberseitigen Trapezlänge im Bereich von 5 bis 25 mm, vorzugsweise von 10 bis 18 mm, insbesondere von etwa 12 mm, mit einem jeweiligen offenen Trapezabstand im Bereich von 25 bis 80 mm, vorzugsweise von 30 bis 60 mm, insbesondere von 40 mm, mit einer jeweiligen Trapezhöhe im Bereich von 5 und 50 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm, insbesondere von 24 mm, und mit einem jeweiligen oberseitigen Trapezabstandswinkel im Bereich von 45 und 90°, vorzugsweise von 60° +/– 10°, aufweisen. Eine Längsstrebe kann beispielsweise auch mehrere Dreiecksformen mit einer jeweiligen Dreieckslänge im Bereich von 15 bis 50 mm, vorzugsweise von 25 bis 30 mm, insbesondere von 34 mm, mit einer jeweiligen Dreieckshöhe im Bereich von 5 bis 50 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm, insbesondere von 24 mm, und mit einem jeweiligen Dreiecksöffnungswinkel im Bereich im Bereich von 45 und 90°, vorzugsweise von 60° +/– 10°, aufweisen. Auch kann eine Längsstrebe beispielsweise mehrere Wellenformen mit einer jeweiligen Wellenhöhe im Bereich von 5 bis 50 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von 22 mm, mit einem jeweiligen oberseitigen Wellenradius im Bereich von 10 bis 45 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von 18 mm, und mit einem jeweiligen unterseitigen Wellenradius im Bereich von 5 bis 35 mm, vorzugsweise von 15 bis 25 mm, insbesondere von 14 mm, aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei Einlegeteile, welche die wenigstens zwei offenen Aufnahmeteilflächen der offenen Aufnahmefläche ausreichend, vorzugsweise größtmöglich, insbesondere vollständig, überdecken, vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung wird ein Höchstmaß an Beladungsflexibilität in dem Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, erreicht und auch fortwährend gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zumindest die Querstreben des Einlegeteils derartig ausgeformt sind, dass ein Abrutschen von Spülgutteilen, insbesondere von Tassen und/oder Tassen, über die schräge Ebene verhindern und gleichzeitig die Anzahl von Anlagestellen durch Herstellung einer Punktanlage an Spülgutteilen, insbesondere Tellern und/oder Tassen, reduzieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Querstreben des Einlegeteils eine Vielzahl von oberseitig und vorzugsweise senkrecht zu der offenen Aufnahmefläche angeordneten Stiften, wobei der jeweilige Stift eine Stifthöhe im Bereich von 8 bis 80 mm, vorzugsweise im Bereich von 12 bis 20 mm oder von 35 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 14 bis 18 mm oder von 40 bis 45 mm, aufweist und wobei die Stifthöhen der auf einer gemeinsamen Querstrebe angeordneten Stifte in Richtung zu dem Mittenlängsdraht hin vorzugsweise größer werden. Ein Stift mit einer jeweiligen Stifthöhe im Bereich von 8 bis 80 mm, vorzugsweise im Bereich von 12 bis 20 mm, insbesondere im Bereich von 14 bis 18 mm, eignet sich besonders für das Einsetzen einer Tasse, wohingegen ein Stift mit einer jeweiligen Stifthöhe im Bereich von 8 bis 80 mm, vorzugsweise im Bereich von 35 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 40 bis 45 mm, sich besonders für das Einsetzen eines Glases eignet. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften einer Querstrebe kann für Tassen zwischen 10 und 60 mm, vorzugsweise etwa 42 mm +/– 10 mm, und für Gläser zwischen 5 und 40 mm, vorzugsweise etwa 20 mm +/– 10 mm, sein. Weiterhin können zwei auf einer Querstrebe benachbarte Stifte einen Stiftabstand im Bereich von 10 bis 40 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von etwa 20 mm, oder von 5 bis 20 mm, vorzugsweise von 8 bis 15 mm, insbesondere von etwa 10 mm, aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, mit einer die offene Bodenfläche umgrenzenden und nach oben abstehenden, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwand, die vorzugsweise aus zumindest einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei außenliegenden Längswänden gebildet ist, versehen. Eine derartige Seitenwand verleiht dem Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, ein Höchstmaß an Steifigkeit und verhindert zudem während der Bewegung des Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, ein etwaiges Herausfallen von Spülgut aus demselben in effektiver und auch kostengünstiger Weise.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenwand mit einem umlaufenen und vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehenden Rahmen versehen, in welchem vorzugsweise eine Etagere integriert ist. Die Integration einer Etagere kann auch lediglich eine Anbringung oder eine Anlenkung einer Etagere sein. Bei dem Kunststoff für den Rahmen kann es sich um POM, PP GF20, PP GF40, SAN oder einen weiteren gleichwertigen Kunststoff handeln. Ein derartiger Rahmen erhöht einerseits die Steifigkeit des Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, andererseits kann er dem Geschirrkorb ein verbessertes Design verleihen.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, eignet sich in hervorragender Weise zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine. Der erfindungsgemäße Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut kann hierbei sowohl als Unterkorb als auch als Oberkorb verwendet werden. Dabei ergeben sich die bereits zuvor beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer bekannten Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine;
  • 2 eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen;
  • 3 eine weitere schematische und teilweise Perspektivdarstellung des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 4 eine weitere schematische und teilweise Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche und der offenen Aufnahmefläche des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 5 schematische und teilweise Perspektivdarstellungen der Einlegeteile des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf den in der 2 gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut;
  • 7 eine schematische Seitenansicht des in der 2 gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 8 eine schematische Vorderansicht des in der 2 gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 9 eine schematische Vorderansicht eines Querdrahts einer ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 10 eine schematische Vorderansicht eines Querdrahts einer zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit aufgeclipsten Einlegeteilen;
  • 11 eine schematische Vorderansicht zweier Querdrähte der beiden Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit aufgeclipsten Einlegeteilen;
  • 12 eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung eines Querdrahts einer zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil;
  • 13A eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsform eines Querdrahts der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 13B eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Querdrahts der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 13C eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer dritten Ausführungsform eines Querdrahts der ersten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 14 eine schematische Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche und der offenen Aufnahmefläche des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil;
  • 15 eine schematische Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche und der offenen Aufnahmefläche des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil und einem eingelegten Spülgut;
  • 16 eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung eines Querdrahts einer zweiten Querdrahtgruppe der wenigstens zwei Querdrahtgruppen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil;
  • 17A eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Längsstrebe des Einlegeteils des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 17B eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Längsstrebe des Einlegeteils des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 17C eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Längsstrebe des Einlegeteils des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut;
  • 18 eine schematische Perspektivdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen;
  • 19 eine schematische Seitenansicht des in der 18 gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut; und
  • 20 eine schematische Draufsicht auf den in der 18 gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine 1, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen kastenförmigen und einen frontseitige Behälteröffnung 3 aufweisenden Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut. Die frontseitige Behälteröffnung 3 definiert eine insbesondere vertikal ausgerichtete Öffnungsebene 4.
  • Der Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 ist mit einer die Behälteröffnung 3 verschließenden, um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Behältertür 5 versehen, so dass der Korpus wasserdicht verschließbar ist.
  • Der Spülbehälter 2 und die Behältertür 5 bilden eine Spülkammer 6 zum Spülen von Spülgut. Die Behältertür 5 ist in 1 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt. Durch Schwenken um eine an einem unteren Ende der Behältertür 6 vorgesehene Schwenkachse kann die Behältertür 6 geschlossen oder geöffnet werden.
  • Der Spülbehälter 2 ist beispielsweise quaderförmig und umfasst einen Behälterboden 7, eine dem Behälterboden 7 gegenüber liegende Behälterdecke 8, eine der Behältertür 5 gegenüber liegende Behälterrückwand 9 und zwei einander gegenüber liegende Behälterseitenwände 10, 11. Der Spülbehälter 2 kann aus Edelstahl, aus Kunststoff oder aus einer Kombination Edelstahl-Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 12 auf. Die Beladungsebene 12 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine 1. Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 12 vorgesehen sein, wobei jeweils eine der mehreren Beladungsebenen 12 ein unterer Geschirrkorb (Unterkorb), ein oberer Geschirrkorb (Oberkorb) oder eine Besteckschublade der Geschirrspülmaschine 1 sein kann. Die mehreren Beladungsebenen 12 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 12 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E (Pfeil) in den Spülbehälter 2 insbesondere linear hinein oder in einer Auszugsrichtung A (Pfeil) aus diesem insbesondere linear heraus verlagerbar, also zwischen einer ersten Position I (gestrichelte Darstellung) und einer zweiten Position II insbesondere linear verlagerbar. Die erste Position I (gestrichelte Darstellung) der Beladungsebene 12 ist innerhalb des Spülbehälters 2, die zweite Position II der Beladungsebene 12 hingegen zumindest teilweise außerhalb des Spülbehälters 2 vorgesehen. Hierzu ist bevorzugt zu beiden Längsseiten einer jeweiligen Beladungsebene 12 eine Führungseinrichtung 13 mit mindestens einer Führungsschiene 14 vorgesehen, entlang welcher sie zwischen der ersten Position I und der zweiten Position II linear verlagerbar ist.
  • Der Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 ist auf einen Basisträger 15 aufgesetzt, wobei zwischen dem an dem Basisträger 15 ausgebildeten Basisträgerboden 16 und dem Spülbehälter 2 ein Technikraum 17 zur Aufnahme von mechanischen und/oder elektrischen Komponenten der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen. Der Geschirrkorb 18 ist bevorzugt eine in der 1 dargestellte und beschriebene Beladungsebene 12, insbesondere unterer Geschirrkorb (Unterkorb) oder ein oberer Geschirrkorb (Oberkorb), der Geschirrspülmaschine 1.
  • Der Geschirrkorb 18 weist eine offene Bodenfläche 19, die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten 20 umfasst, wobei die Längsdrähte 20 die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche 19, insbesondere eine Ebene B, ausbilden, auf. Weiterhin weist der Geschirrkorb 18 eine offene Aufnahmefläche 21, die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten 20 in einem Winkel C, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 20 vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten 22 umfasst, wobei die offene Aufnahmefläche 21 unter einem Winkel D zu der offenen Bodenfläche 19 verläuft, auf.
  • Die Längsdrähte 20 und die Querdrähte 22 des Geschirrkorbs 18 weisen einen jeweiligen Drahtdurchmesser F im Bereich von 3 bis 6 mm auf, wobei die Drahtdurchmesser F der Längsdrähte 20 und der Querdrähte 22 unterschiedlich sein können. Auch können die Drahtdurchmesser F der gleichen Art von Drähten unterschiedlich, vorzugsweise gruppiert, sein.
  • Weiterhin weisen zwei benachbarte Querdrähte 22 einen lichten Drahtabstand G im Bereich von 2,5 bis 5,0 cm, vorzugsweise von 3,0 bis 4,0 cm, insbesondere von 3,2 bis 3,8 cm, auf.
  • Die offene Aufnahmefläche 21 des Geschirrkorbs 18 umfasst in vorliegender Ausführungsform zwei, gegebenenfalls jedoch auch nur eine oder mehr als zwei, offene Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2, die jeweils auf gegenüberliegenden Längsflächen 18.F1, 18.F2 des Geschirrkorbs 18 angeordnet sind und die jeweils von einem gemeinsamen Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 zu dem jeweils zugehörigen seitlichen Geschirrkorbrand 18.L, 18.R unter einem Winkel D.1, D.2 von 5 bis 20°, vorzugsweise von 7 bis 15°, insbesondere von 8 bis 12°, in den Bereich der offenen Bodenfläche 19 abfallen.
  • Der Geschirrkorb 18 ist, lediglich schematisch angedeutet, mit einer die offene Bodenfläche 19 umgrenzenden und nach oben abstehenden, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwand 29, die vorzugsweise aus zumindest einer Vorderwand 30, einer Rückwand 31 und zwei außenliegenden Längswänden 32.L, 32.R gebildet ist, versehen.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische und teilweise Perspektivdarstellung des in der 2 teilweise gezeigten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • In dem Geschirrkorb 18 sind mindestens zwei Einlegeteile, in vorliegender Ausführungsform vier Einlegeteile 23.1 bis 23.4, welche die zwei offenen Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2 der offenen Aufnahmefläche 21 ausreichend, vorzugsweise größtmöglich, insbesondere vollständig, überdecken, vorgesehen. Die auf den zwei offenen Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2 gegenüberliegend angeordneten Einlegeteile 23.1 und 23.4 beziehungsweise 23.2 und 23.3 weisen idealerweise dieselbe Form und dieselbe Größe auf; sie können jedoch auch gänzlich verschiedene Formen und Größen aufweisen.
  • Die 4 zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche 19 und der offenen, aus den beiden Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2 zusammengesetzte Aufnahmefläche 21 in der 2 teilweise gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Es ist erneut deutlich erkennbar, dass der Geschirrkorb 18 eine offene Bodenfläche 19, die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten 20 umfasst, wobei die Längsdrähte 20 die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche 19, insbesondere eine Ebene B, ausbilden, aufweist. Weiterhin weist der Geschirrkorb 18 eine offene Aufnahmefläche 21, die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten 20 in einem Winkel C, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 20 vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten 22 umfasst, wobei die offene Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2 unter einem Winkel D.1, D.2 zu der offenen Bodenfläche 19 verläuft, auf.
  • Die Querdrähte 22 bilden wenigstens zwei Querdrahtgruppen 22.G1, 22.G2 mit unterschiedlichen Verläufen aus, wobei die Querdrähte 22 der wenigstens zwei Querdrahtgruppen 22.G1, 22.G2 in einer bestimmten Folge angeordnet sind. Praxisnahe Folgen können beispielsweise 1:1, 1:2, 2:1, 1:3 oder 3:1 sein. In vorliegender Ausführungsform ist die Folge 1:1.
  • Die Querdrähte 22.1 einer ersten Querdrahtgruppe 22.G1 bilden jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich streckenden Verlauf mit zunehmender Konturhöhe 22.H1 aus.
  • Die 5 zeigt schematische und teilweise Perspektivdarstellungen der Einlegeteile 23.1 bis 23.4 des in der 2 teilweise gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Das jeweilige und vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehende Einlegeteil 23.1 bis 23.4 ist zumindest bereichsweise auf benachbarte Querdrähte 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 aufgebracht, insbesondere aufgeclipst (vergleiche 3).
  • Weiterhin umfasst das jeweilige und vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehende Einlegeteil 23.1 bis 23.4 mehrere Querstreben 24 und zwei die mehreren Querstreben 24 anfangs- und endseitig verbindende Längsstreben 25.
  • Die 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf den in der 2 gezeigten Geschirrkorb 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der Geschirrkorb 18 weist, wie bereits erwähnt, eine offene Bodenfläche 19, die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten 20 umfasst, wobei die Längsdrähte 20 die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche 19, insbesondere eine Ebene B, ausbilden, auf. Weiterhin weist der Geschirrkorb 18 eine offene Aufnahmefläche 21, die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten 20 in einem Winkel C, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 20 vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten 22 umfasst.
  • Die Längsdrähte 20 und die Querdrähte 22 des Geschirrkorbs 18 weisen einen jeweiligen Drahtdurchmesser F im Bereich von 3 bis 6 mm auf, wobei die Drahtdurchmesser F der Längsdrähte 20 und der Querdrähte 22 unterschiedlich sein können. Auch können die Drahtdurchmesser F der gleichen Art von Drähten unterschiedlich, vorzugsweise gruppiert, sein.
  • Weiterhin weisen zwei benachbarte Querdrähte 22 einen lichten Drahtabstand G im Bereich von 2,5 bis 5,0 cm, vorzugsweise von 3,0 bis 4,0 cm, insbesondere von 3,2 bis 3,8 cm, auf.
  • Die 7 zeigt eine schematische Seitenansicht des in der 2 gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Es ist deutlich die offene Aufnahmeteilfläche 21.2 des Geschirrkorbs 18 zu erkennen. Diese offene Aufnahmeteilfläche 21.2 erstreckt sich von dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 zu dem seitlichen Geschirrkorbrand 18.R und ist mit den beiden Einlegeteilen 23.3 und 23.4 belegt.
  • Die 8 zeigt eine schematische Vorderansicht des in der 2 gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der Geschirrkorb 18 weist eine offene Bodenfläche 19, die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten 20 umfasst, wobei die Längsdrähte 20 die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche 19, insbesondere eine Ebene B, ausbilden, auf. Weiterhin weist der Geschirrkorb 18 eine offene Aufnahmefläche 21, die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten 20 in einem Winkel C (vergleiche 6), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 20 vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten 22 umfasst, wobei die offenen Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2 unter einem Winkel D.1, D.2 zu der offenen Bodenfläche 19 verlaufen, auf.
  • Die offene Aufnahmefläche 21 des Geschirrkorbs 18 umfasst in vorliegender Ausführungsform zwei offene Aufnahmeteilflächen 21.1, 21.2, die jeweils auf gegenüberliegenden Längsflächen 18.F1, 18.F2 des Geschirrkorbs 18 angeordnet sind und die jeweils von einem gemeinsamen Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 zu dem jeweils zugehörigen seitlichen Geschirrkorbrand 18.L, 18.R unter einem Winkel D.1, D.2 von 5 bis 20°, vorzugsweise von 7 bis 15°, insbesondere von 8 bis 12°, in den Bereich der offenen Bodenfläche 19 abfallen.
  • Die 9 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Querdrahts 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der jeweilige Querdraht 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 bildet jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich streckenden Verlauf aus. Auch weist der jeweilige Querdraht der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 in den Bereichen seiner Konturhöhen 22.H1 mehrere oberseitige Wendepunkte 22.W1, welche im Wesentlichen auf einer Geraden I angeordnet sind, auf.
  • Der jeweilige Querdraht 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 ist spiegelbildlich zu einer durch den Mittenlängsdraht 20.M verlaufenden Ebene H ausgebildet.
  • Die 10 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Querdrahts 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit aufgeclipsten Einlegeteilen 23.1, 23.4.
  • Die jeweilige Querdraht 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 bildet jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich erstreckenden Verlauf mit zunehmender Konturhöhe 22.H2 aus und er ist in den Bereichen seiner zunehmenden Konturhöhen 22.H2 zumindest streckenweise linear ausgebildet, wobei die zumindest streckenweise linearen Ausbildungen auf einer jeweiligen Geraden J liegen, welche sich von dem Verlauf der Querdrähte 22 in dem Bereich des seitlichen Geschirrkorbrands 18.L, 18.R zu dem Verlauf der Querdrähte 22 in den Bereich des Mittenlängsdraht 20.M erstreckt.
  • Der jeweilige Querdraht 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 ist spiegelbildlich zu einer durch den Mittenlängsdraht 20.M verlaufenden Ebene H ausgebildet.
  • Weiterhin kann die Kontur des jeweiligen Querdrahts 22 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 zumindest bereichsweise, vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Längsdrähten, eine Trapezform, eine Dreiecksform, eine Wellenform oder dergleichen, aufweisen.
  • In den zumindest streckenweise linear ausgebildeten Bereichen der zunehmenden Konturhöhen 22.H2 des jeweiligen Querdrahts 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 liegen in dargestellter Ausführung die beiden Einlegeteile 23.1, 23.4 auf. Auch sind die beiden Einlegteile 23.1, 23.4 in diesen Bereichen auf den jeweiligen Querdraht 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 in bekannter Weise aufgeclipst.
  • Die 11 zeigt eine schematische Vorderansicht zweier Querdrähte 22.1, 22.2 der beiden Querdrahtgruppen 22.G1, 22.G2 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit aufgeclipsten Einlegeteilen 23.1, 23.4.
  • Die 11 zeigt also eine Kombination der Darstellungen der beiden 9 und 10, so dass auf diese verwiesen wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Querdrähte 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 merklich höher als die Querdrähte 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 ausgeführt sind.
  • Die 12 zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung eines Querdrahts 22.2 einer zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil 23.1.
  • In den zumindest streckenweise linear ausgebildeten Bereichen der zunehmenden Konturhöhen 22.H2 des Querdrahts 22.2 der zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 liegt in dargestellter Ausführung das Einlegeteile 23.1 aufgeclipst auf.
  • Die 13A zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsform eines Querdrahts 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der jeweilige Querdraht 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 bildet jeweils einen zumindest bereichsweise trapezförmigen und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich streckenden Verlauf aus. Auch weist der jeweilige Querdraht der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 in den Bereichen seiner Konturhöhen 22.H1 mehrere oberseitige Wendepunkte 22.W1, welche im Wesentlichen auf einer Geraden I angeordnet sind, auf.
  • Die 13B zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Querdrahts 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der jeweilige Querdraht 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 bildet jeweils einen zumindest bereichsweise dreiecksförmigen und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich streckenden Verlauf aus. Auch weist der jeweilige Querdraht der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 in den Bereichen seiner Konturhöhen 22.H1 mehrere oberseitige Wendepunkte 22.W1, welche im Wesentlichen auf einer Geraden I angeordnet sind, auf.
  • Die 13C zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer dritten Ausführungsform eines Querdrahts 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Der jeweilige Querdraht 22.1 der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 bildet jeweils einen zumindest bereichsweise wellenförmigen und zu dem Mittenlängsdraht 20.M des Geschirrkorbs 18 hin sich streckenden Verlauf aus. Auch weist der jeweilige Querdraht der ersten Querdrahtgruppe 22.G1 in den Bereichen seiner Konturhöhen 22.H1 mehrere oberseitige Wendepunkte 22.W1, welche im Wesentlichen auf einer Geraden I angeordnet sind, auf.
  • Die 14 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche 19 und der offenen Aufnahmefläche 21 des in der 2 teilweise gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil 23.1.
  • In dem Geschirrkorb 18 ist mindestens ein Einlegeteile 23.1, welches die offene Aufnahmeteilfläche 21.1 der offenen Aufnahmefläche 21 ausreichend, vorzugsweise größtmöglich, insbesondere vollständig, überdecken, vorgesehen. Das vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehende Einlegeteil 23.1 umfasst mehrere Querstreben 24 und zwei die mehreren Querstreben 24 anfangs- und endseitig verbindende Längsstreben 25.
  • Die 15 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung der offenen Bodenfläche 19 und der offenen Aufnahmefläche 21 des in der 2 teilweise gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil 23.1 und einem eingelegten Spülgut in Form einer Tasse.
  • Es ist deutlich erkennbar, dass zumindest die Querstreben 24 des Einlegeteils 23.1 derartig ausgeformt sind, dass sie ein Abrutschen von Spülgutteilen, insbesondere von Tassen und/oder Tassen, über die Aufnahmeteilfläche 21.1 der Aufnahmefläche 21 verhindern und gleichzeitig die Anzahl von Anlagestellen durch Herstellung einer Punktanlage an Spülgutteilen, insbesondere Tellern und/oder Tassen, reduzieren.
  • Die 16 zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung eines Querdrahts 22.2 einer zweiten Querdrahtgruppe 22.G2 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut mit einem aufgeclipsten Einlegeteil 23.1.
  • Die jeweilige Querstrebe 24 des Einlegeteils 23.1 umfasst eine Vielzahl von oberseitig und vorzugsweise senkrecht zu der offenen Aufnahmefläche 21, insbesondere Aufnahmeteilfläche 21.1, angeordneten Stiften 26. Der jeweilige Stift 26 weist eine Stifthöhe 26.H im Bereich von 8 bis 80 mm, vorzugsweise im Bereich von 12 bis 20 mm oder von 35 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 14 bis 18 mm oder von 40 bis 45 mm, auf. Auch können die Stifthöhen 26.H der auf einer gemeinsamen Querstrebe 24 angeordneten Stifte 26 in Richtung zu dem Mittenlängsdraht 20.M hin größer werden. Weiterhin weisen zwei auf einer Querstrebe 24 benachbarte Stifte 26 einen Stiftabstand l, m im Bereich von 10 bis 40 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von etwa 20 mm, oder von 5 bis 20 mm, vorzugsweise von 8 bis 15 mm, insbesondere von etwa 10 mm, auf.
  • Die 17A zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Längsstrebe 25 des Einlegeteils 23.1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Die Längsstrebe 25 weist mehrere Trapezformen mit einer jeweiligen oberseitigen Trapezlänge a im Bereich von 5 bis 25 mm, vorzugsweise von 10 bis 18 mm, insbesondere von etwa 12 mm, mit einem jeweiligen offenen Trapezabstand b im Bereich von 25 bis 80 mm, vorzugsweise von 30 bis 60 mm, insbesondere von 40 mm, mit einer jeweiligen Trapezhöhe c im Bereich von 5 und 50 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm, insbesondere von 24 mm, und mit einem jeweiligen oberseitigen Trapezabstandswinkel α im Bereich von 45 und 90°, vorzugsweise von 60° +/– 10°, auf.
  • Die 17B zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Längsstrebe 25 des Einlegeteils 23.1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Die Längsstrebe 25 weist mehrere Dreiecksformen mit einer jeweiligen Dreieckslänge d im Bereich von 15 bis 50 mm, vorzugsweise von 25 bis 30 mm, insbesondere von 34 mm, mit einer jeweiligen Dreieckshöhe e im Bereich von 5 bis 50 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm, insbesondere von 24 mm, und mit einem jeweiligen Dreiecksöffnungswinkel β im Bereich im Bereich von 45 und 90°, vorzugsweise von 60° +/– 10°, auf.
  • Die 17C zeigt eine schematische und teilweise Perspektivdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Längsstrebe 25 des Einlegeteils 23.1 des Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut.
  • Die Längsstreb 25 weist mehrere Wellenformen mit einer jeweiligen Wellenhöhe k im Bereich von 5 bis 50 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von 22 mm, mit einem jeweiligen oberseitigen Wellenradius rf im Bereich von 10 bis 45 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm, insbesondere von 18 mm, und mit einem jeweiligen unterseitigen Wellenradius rg im Bereich von 5 bis 35 mm, vorzugsweise von 15 bis 25 mm, insbesondere von 14 mm, auf.
  • Die 18 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen.
  • In Erweiterung zu dem in der 2 lediglich schematisch und teilweise dargestellten Geschirrkorb 18 ist die Seitenwand 29 des in der 18 dargestellten Geschirrkorbs 18 mit einem umlaufenen und vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehenden Rahmen 27 versehen ist, in welchem vorzugsweise mindestens eine lediglich angedeutete, dem Fachmann jedoch bekannte Etagere 28 integriert ist. Die Integration einer Etagere kann auch lediglich eine Anbringung oder eine Anlenkung einer Etagere sein.
  • Die 19 zeigt eine schematische Seitenansicht des in der 18 gezeigten Geschirrkorbs 18 zur Aufnahme von Spülgut, wohingegen die 20 eine schematische Draufsicht auf den in der 18 gezeigten Geschirrkorb 18 zur Aufnahme von Spülgut zeigt. In beiden Figuren sind die erfindungswesentlichen Merkmale des Geschirrkorbs 18 eindeutig erkennbar.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb 18 zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, eignet sich in hervorragender Weise zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine 1, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine (vergleiche 1). Der erfindungsgemäße Geschirrkorb 18 zur Aufnahme von Spülgut kann hierbei sowohl als Unterkorb als auch als Oberkorb verwendet werden.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein verbesserter Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, zur Verfügung gestellt wird. Die Verbesserung zeigt sich sowohl in der Optik als auch in der verbesserten Bedienung im Vergleich mit der heutigen allgemein realisierten Bauart. Auch unterscheidet er sich merklich von der heutigen Bedienlogik, da er in ein und demselben Bereich sowohl mit flächigem Spülgut, wie beispielsweise Tellern, Platten, Brettern und dergleichen, als auch mit volumigem Spülgut, wie beispielsweise Tassen, Gläsern, Schüsseln und dergleichen, beladen werden kann. So wird flächiges Spülgut grundsätzlich durch ein Einstellen zwischen die beiden Flächen, der offenen Bodenfläche und der offenen Aufnahmefläche, gehalten, wohingegen volumiges Spülgut einfach auf oder in die Aufnahmeeben gestellt und somit gehalten wird. Der erfindungsgemäße Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, erzeugt ein neues Komfortgefühl bei der bedienenden Person und erreicht eine bessere Performance bezüglich Trocknung und Platzausnutzung, insbesondere maximale Ausnutzbarkeit der Gerätehöhe. Auch ist keine Interaktion der bedienenden Person zum Erreichen einer maximalen Beladungsflexibilität des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, notwendig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine; Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Behälteröffnung
    4
    Öffnungsebene
    5
    Behältertür
    6
    Spülkammer
    7
    Behälterboden
    8
    Behälterdecke
    9
    Behälterrückwand
    10
    Behälterseitenwand
    11
    Behälterseitenwand
    12
    Beladungsebene; unterer Geschirrkorb
    13
    Führungseinrichtung
    14
    Führungsschiene
    15
    Basisträger
    16
    Basisträgerboden
    17
    Technikraum
    18
    Geschirrkorb; Beladungsebene
    18.F1
    Längsfläche, links
    18.F2
    Längsfläche, rechts
    18.L
    Geschirrkorbrand, links
    18.R
    Geschirrkorbrand, rechts
    19
    Offene Bodenfläche
    20
    Längsdraht
    20.M
    Mittenlängsdraht
    21
    Offene Aufnahmefläche
    21.1
    Offene Aufnahmeteilfläche, links
    21.2
    Offene Aufnahmeteilfläche, rechts
    22
    Querdraht
    22.1
    (Erster) Querdraht
    22.2
    (Zweiter) Querdraht
    22.G1
    Erste Querdrahtgruppe
    22.G2
    Zweite Querdrahtgruppe
    22.H1
    Konturhöhe
    22.H2
    Konturhöhe
    22.W1
    Wendepunkt
    23.1
    Einlegeteil
    23.2
    Einlegeteil
    23.3
    Einlegeteil
    23.4
    Einlegeteil
    24
    Querstrebe
    25
    Längsstrebe
    26
    Stift
    26.H
    Stifthöhe
    27
    Rahmen
    28
    Etagere
    29
    Seitenwand
    30
    Vorderwand
    31
    Rückwand
    32.L
    Längswand, links
    32.R
    Längswand, rechts
    A
    Auszugsrichtung (Pfeil)
    a
    Trapezlänge
    B
    Ebene
    b
    Offener Trapezabstand
    C
    Winkel
    c
    Trapezhöhe
    D
    Winkel
    D.1
    Winkel
    D.2
    Winkel
    d
    Dreieckslänge
    E
    Einschubrichtung (Pfeil)
    e
    Dreieckshöhe
    F
    Drahtdurchmesser
    G
    Drahtabstand
    H
    Ebene
    I
    Gerade (erste Querdrähte)
    J
    Gerade (zweite Querdrähte)
    k
    Wellenhöhe
    l
    Stiftabstand
    m
    Stiftabstand
    rf
    Oberseitiger Wellenradius
    rg
    Unterseitiger Wellenradius
    α
    Trapezabstandswinkel
    β
    Dreiecksöffnungswinkel
    I
    Erste Position (unten und innerhalb des Spülbehälters gelegen)
    II
    Zweite Position (unten und zumindest teilweise außerhalb des Spülbehälters gelegen)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012219818 A1 [0003]
    • EP 1787569 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Geschirrkorb (18; 12) zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, – mit einer offenen Bodenfläche (19), die eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Längsdrähten (20) umfasst, wobei die Längsdrähte (20) die offene und vorzugsweise annähernd horizontal ausgerichtete Bodenfläche (19), insbesondere eine Ebene (B), ausbilden, und – mit einer offenen Aufnahmefläche (21), die eine Mehrzahl von zu den Längsdrähten (20) in einem Winkel (C), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel, verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte (20) vorzugsweise oberseitig verbindenden Querdrähten (22) umfasst, wobei die offene Aufnahmefläche (21) unter einem Winkel (D) zu der offenen Bodenfläche (19) verläuft.
  2. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Aufnahmefläche (21) wenigstens zwei offene Aufnahmeteilflächen (21.1, 21.2) umfasst, die jeweils auf gegenüberliegenden Längsflächen (18.F1; 18.F2) des Geschirrkorbs (18; 12) angeordnet sind und die jeweils von einem gemeinsamen Mittenlängsdraht (20.M) des Geschirrkorbs (18; 12) zu dem jeweils zugehörigen seitlichen Geschirrkorbrand (18.L; 18.R) unter einem Winkel (D.1, D.2) von 5 bis 20°, vorzugsweise von 7 bis 15°, insbesondere von 8 bis 12°, in den Bereich der offenen Bodenfläche (19) abfallen.
  3. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querdrähte (22) wenigstens zwei Querdrahtgruppen (22.G1, 22.G2) mit unterschiedlichen Verläufen ausbilden, wobei die Querdrähte (22) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen (22.G1, 22.G2) in einer bestimmten Folge angeordnet sind.
  4. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querdrähte (22.1) einer ersten Querdrahtgruppe (22.G1) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht (20.M) des Geschirrkorbs (18; 12) hin sich erstreckenden Verlauf ausbilden.
  5. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querdraht (22.1) der ersten Querdrahtgruppe (22.G1) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen in den Bereichen seiner zunehmenden Konturhöhen (22.H1) mehrere oberseitige Wendepunkte (22.W1), welche im Wesentlichen auf einer Geraden (I) angeordnet sind, aufweist.
  6. Geschirrkorb (18; 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querdrähte (22.2) einer zweiten Querdrahtgruppe (22.G2) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen jeweils einen konturierten und zu dem Mittenlängsdraht (20.M) des Geschirrkorbs (18; 12) hin sich erstreckenden Verlauf mit vorzugsweise zunehmender Konturhöhe (22.H2) ausbilden.
  7. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querdraht (22.2) der zweiten Querdrahtgruppe (22.G2) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen in den Bereichen seiner zunehmenden Konturhöhen (22.H2) zumindest streckenweise linear ausgebildet ist, wobei die zumindest streckenweise linearen Ausbildungen auf einer jeweiligen Geraden (J) liegen, welche sich von dem Verlauf der Querdrähte (22.2) in dem Bereich des seitlichen Geschirrkorbrands (18.L; 18.R) zu dem Verlauf der Querdrähte (22.2) in den Bereich des Mittenlängsdraht (20.M) erstreckt.
  8. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des jeweiligen Querdrahts (22.2) der zweiten Querdrahtgruppe (22.G2) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen zumindest bereichsweise, vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Längsdrähten (20), eine Trapezform, eine Dreiecksform, eine Wellenform oder dergleichen, aufweist.
  9. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf benachbarte Querdrähte (22.2) der zweiten Querdrahtgruppe (22.G2) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen mindestens ein vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehendes Einlegeteil (23.1 bis 23.4) zumindest bereichsweise aufgebracht, insbesondere aufgeclipst, ist, wobei das mindestens eine Einlegeteil (23.1 bis 23.4) mehrere Querstreben (24) und zumindest zwei die mehreren Querstreben (24) vorzugsweise anfangs- und endseitig verbindende Längsstreben (25) umfasst und in den zumindest streckenweise linear ausgebildeten Bereichen der zunehmenden Konturhöhen (22.H2) der Querdrähte (22.2) der zweiten Querdrahtgruppe (22.G2) der wenigstens zwei Querdrahtgruppen aufliegt.
  10. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einlegeteile (23.1 bis 23.4), welche die wenigstens zwei offenen Aufnahmeteilflächen (21.1, 21.2) der offenen Aufnahmefläche (21) ausreichend, vorzugsweise größtmöglich, insbesondere vollständig, überdecken, vorgesehen sind.
  11. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Querstreben (24) des Einlegeteils (23.1 bis 23.4) derartig ausgeformt sind, dass sie ein Abrutschen von Spülgutteilen, insbesondere von Tassen und/oder Tassen, über die Aufnahmeteilfläche (21.1) der Aufnahmefläche (21) verhindern und gleichzeitig die Anzahl von Anlagestellen durch Herstellung einer Punktanlage an Spülgutteilen, insbesondere Tellern und/oder Tassen, reduzieren.
  12. Geschirrkorb (18; 12) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (24) des Einlegeteils (23.1 bis 23.4) eine Vielzahl von oberseitig und vorzugsweise senkrecht zu der offenen Aufnahmefläche (21) angeordneten Stiften (26) umfassen, wobei der jeweilige Stift (26) eine Stifthöhe (26.H) im Bereich von 8 bis 80 mm, vorzugsweise im Bereich von 12 bis 20 mm oder von 35 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 14 bis 18 mm oder von 40 bis 45 mm, aufweist und wobei die Stifthöhen (26.H) der auf einer gemeinsamen Querstrebe (24) angeordneten Stifte (26) in Richtung zu dem Mittenlängsdraht (20.M) hin vorzugsweise größer werden.
  13. Geschirrkorb (18; 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer die offene Bodenfläche (19) umgrenzenden und nach oben abstehenden, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwand (29), die vorzugsweise aus zumindest einer Vorderwand (30), einer Rückwand (31) und zwei außenliegenden Längswänden (32.L, 32.R) gebildet ist, versehen ist.
  14. Geschirrkorb (18; 12) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (29) mit einem umlaufenen und vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehenden Rahmen (27) versehen ist, in welchem vorzugsweise mindestens eine Etagere (28) integriert ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, umfassend einen Geschirrkorb (18; 12) zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen, gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
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