DE19710775A1 - Duschabtrennung - Google Patents

Duschabtrennung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit einem festen Trennelement und einer Tür, die zwischen einer geschlossenen Endposition (Duschposition) und einer geöffneten Endposition (Ein- und Ausstiegsposition) bewegbar ist, wobei im Bereich einer seitlichen Randbegrenzung auf der Seite der Tür von außerhalb der Duschabtrennung zugängliche Ausstattungsteile wie Ablageborde, Schränke, Handtuchstangen, Aufhängehaken oder dergleichen vorgesehen sind.
Es sind die bereits die verschiedensten Formen von Duschabtrennungen bekannt, wie z. B. mit Schiebetüren, Schwenktüren, für quadratische, rechteckige, fünfeckige oder viertelkreisförmige Duschwannen, im letzteren Fall insbesondere für Eckdusch­ abtrennungen. Während Schiebetür-Duschabtrennungen bezüglich des Raumbedar­ fes unproblematisch sind, da die einzelnen Türelemente beim Bewegen weder im Inneren der Duschwanne noch nach außen Platz benötigen, sind nach außen schwenkbaren Türelementen häufig bei beengten Badverhältnissen Grenzen ge­ setzt. Außerdem müssen Vorkehrungen getroffen werden, daß das von einer nach außen geschwenkten Tür abtropfende Wasser nicht in den Badraum läuft. Ein Nach-Innen-Schwenken solcher schwenkbaren Türelemente kommt schon aus Sicherheitsgründen nicht in Frage, weil eine solche Schwenktür den Duschraum, in dem der Duschende steht, überstreicht.
An den seitlichen Randbegrenzungen von Duschabtrennungen werden häufig von außen zugängliche Ausstattungsteile wie Schränke, Ablageborde, Handtuchstan­ gen, Aufhängehaken oder dergleichen vorgesehen, zu denen auch von innerhalb des Duschraumes Zugang erwünscht ist, ohne daß dabei der Duschraum verlassen werden muß oder durch Öffnen des Duschraumes Wasser in den Badraum spritzt. Es ist bereits bekannt, solche seitlich angebrachten Schränke oder dergleichen durch eine besondere innere Zugangstür zugänglich zu machen, was jedoch eine verhältnismäßig umständliche und aufwendige Lösung ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung mit einem festen Trennelement und einer Tür derart zu verbessern, daß im Bereich einer seitlichen Randbegrenzung angebrachte Ausstattungsteile ohne großen Mehraufwand von innen her zugänglich sind, ohne daß die Gefahr des Austritts von Duschwasser zu befürchten ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Duschabtrennung der eingangs genannten Art da­ durch gelöst, daß für die Tür eine Zwischenposition vorgesehen ist, in der die Ausstattungsteile von innerhalb der Duschabtrennung zugänglich sind und in der der Duschraum noch wenigstens teilweise nach außen abgeschirmt ist. Um ein unbeabsichtigtes Herausbewegen der Tür aus dieser Zwischenposition (Zugriffs­ position) zu vermeiden, sind vorzugsweise Rastmittel vorgesehen, die die Tür zumindest in der Zwischenposition verrasten. Die Tür besteht vorzugsweise aus einem schwenkbaren Türelement, das vor das feste Trennelement schwenkbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Duschabtrennung, mit der auf einfache Weise die Zwischenposition (Zugriffsposition) erreicht werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht stehende Tragsäule vorgesehen ist und daß die Tragsäule und das schwenkbare Türelement je zwei senkrechte Schwenkachsen aufweisen, die über mindestens einen Tragarm und mindestens einen Lenkhebel zur Bildung einer Gelenkviereckaufhängung miteinander gekoppelt sind. Diese Ausführungsform der Duschabtrennung hat den großen Vorteil, daß das schwenkbare Türelement bei geringstem Platzbedarf aus der geschlossenen Endpo­ sition in eine geöffnete Position vor dem festen Trennelement geschwenkt werden kann.
Solche Türaufhängungen nach dem Prinzip des Gelenkvierecks, bei denen es nur auf ein raumsparendes Verschwenken einer Tür ankommt, sind zwar schon be­ kannt (DE-OS 25 37 838), jedoch hat der Einsatz dieses bekannten Prinzips bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich Vorteile, weil damit eine besonders einfache Zugänglichkeit zu den Ausstattungsteilen geschaffen wird.
Eine besonders einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Türelement an der Tragsäule durch einen oberen und einen unteren Tragarm aufgehängt ist, daß der obere und der untere Tragarm über eine senkrecht angeordnete Koppelstange miteinander gekoppelt sind und daß zwischen dem Türelement und der Tragsäule nur ein Lenkhebel vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Tragsäule als Hohlprofilrohr ausgebildet und die Koppelstange in dem Hohl­ profilrohr angeordnet, wobei die Tragarme und der Lenkhebel aus entsprechenden Schlitzen des Hohlprofilrohrs herausgeführt sind.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung ist besonders zweckmäßig anwendbar auf eine Eckduschlösung, die einen etwa viertelkreisförmigen Duschraum überspannt. Die Tragsäule ist dann etwa mittig zwischen den Ausstattungsteilen im Bereich der einen seitlichen Randbegrenzung und der anderen seitlichen Randbegrenzung angeordnet, und zwischen der einen seitlichen Randbegrenzung und der Tragsäule ist das schwenkbare Türelement und zwischen der anderen seitlichen Randbegren­ zung und der Tragsäule das feste Trennelement angeordnet. Vorzugsweise sind sowohl das feste Trennelement als auch das Türelement gebogen ausgeführt.
Damit bei gebogenen Elementen (Trennelement und Türelement) das Türelement platzsparend und elegant vor das feste Trennelement bewegt werden kann, ist die Geometrie des Gelenkvierecks vorzugsweise derart ausgebildet, daß das schwenk­ bare Türelement beim Übergang aus der geschlossenen Endposition in die geöff­ nete Endposition eine leichte Schwenkbewegung und eine Parallelversatzbewegung ausführt, derart, daß sich das schwenkbare Türelement von außen vor das feste Trennelement setzt.
Die Tragsäule ist vorzugsweise mit unteren Befestigungsmitteln zur Befestigung auf einer Duschwanne versehen, während obere Befestigungsmittel entweder zur Befestigung an einer Raumdecke oder in Form einer Wandstütze zur Befestigung an Raumwänden vorgesehen sind.
Bei einer Kombination der erfindungsgemäßen Duschabtrennung mit einer ent­ sprechend geformten Duschwanne ist die Zwischenposition (Zugriffsposition) der Tür zweckmäßigerweise so gelegt, daß sie noch im Auffangbereich (für Tropf­ wasser) der Duschwanne liegt. Vorzugsweise weist die Duschwanne einen sich wenigstens zwischen der geschlossenen Endposition (Duschposition) und der Zwischenposition (Zugriffsposition) der Tür erstreckenden, verbreiterten Abtropf­ rand auf. Um besondere Abdichtmittel wie Dichtlippen oder dergleichen an dem festen Trennelement und der Tür überflüssig zu machen, sind die Unterkanten des festen Trennelementes und der Tür in der geschlossenen Endposition in der waa­ gerechten Ebene geringfügig nach innen gegenüber dem inneren Rand der Du­ schwanne versetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Duschabtrennung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer etwa viertelkreisförmigen Duschwanne, die in eine Raumecke eingebaut ist;
Fig. 2 einen vereinfachten Grundriß von Duschwanne und Dusch­ abtrennung nach Fig. 1 zur Darstellung der einzelnen Posi­ tionen einer Schwenktür;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, aus der die Aufhän­ gung des schwenkbaren Türelementes hervorgeht; und
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 für eine Lösung ohne seitlich angebrachte Ausstattungselemente.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine in einer Raumecke (zwischen Raumwänden 14 und 15) aufgestellte, etwa viertelkreisförmige Duschwanne 5, an der eine aus einem festen Trennelement 7 und einem schwenkbaren Türelement 8 bestehende Duschabtrennung angeordnet ist. An einer seitlichen Randbegrenzung (Raumwand 14) ist ein Schrank 6 vorgesehen. Etwa in der Mitte zwischen einer entgegengesetzten Randbegrenzung (Raumwand 15) und dem Schrank 6 ist eine Tragsäule 10 vorgesehen, die durch entsprechende untere Befestigungsmittel (nicht gezeigt) auf dem Duschwannenrand befestigt ist, während das Oberteil der Trag­ säule 10 durch entsprechende obere Befestigungsmittel 9 an einer Raumdecke 13 befestigt ist. Es ist auch möglich, die oberen Befestigungsmittel, nämlich die Deckenbefestigung 9 durch eine seitliche Wandstütze (nicht gezeigt) an einer der Raumwände 14, 15 zu befestigen.
Das feste Trennelement 7 ist an der Tragsäule 10 befestigt. Das schwenkbare Türelement 8 ist mittels eines oberen und eines unteren Tragarmes 11 an der Tragsäule 10 schwenkbar aufgehängt. Außerdem wird das schwenkbare Tür­ element 8 durch einen Lenkhebel 12 in seiner Richtung geführt. Die Aufhängung und Führung des schwenkbaren Türelementes 8 ist in der Form eines Gelenkvier­ ecks ausgebildet, wie später noch im einzelnen erläutert wird. Damit der untere und der obere Tragarm 11 das Türelement 8 synchron führen, sind die beiden Tragarme 11 durch eine im Innern der Tragsäule 10, die als Hohlprofilrohr ausgebildet ist, verlaufende Koppelstange 20 fest miteinander verbunden. Die Tragarme 11 und der Lenkhebel 12 sind aus Schlitzen 16 aus der Tragsäule 10 herausgeführt. Die Tragarme 11 und der Lenkhebel 12 sind in entsprechenden Lagerköpfen 17 des schwenkbaren Türelements 8 aufgehängt. Außerdem weist das schwenkbare Türelement 8 Innen- und Außengriffe 21 zum Öffnen und Schließen auf.
Anhand der Fig. 2 sollen nun die einzelnen Positionen des schwenkbaren Tür­ elementes 8 erläutert werden. Das Türelement 8 befindet sich in der durchgezoge­ nen Stellung (Duschposition 8) in der einen Endstellung, bei der der Duschraum völlig abgeschlossen ist und auch eine Abschirmung gegenüber dem seitlich angebrachten Schrank 6 erfolgt. In einer ersten Zwischenposition (gestrichelt gezeichnete Zugriffsposition 8a) ist ein Zugang zum Innern des Schrankes 6 von der Duschwanne aus möglich, um z. B. Badeutensilien wie Handtücher, Seife usw. entnehmen zu können. Auch in dieser Zwischenposition ist der Duschraum noch weitgehend nach außen gegen Spritzwasser abgeschirmt. Da die Duschwanne 5 mit einem verhältnismäßig breiten Abtropfrand 5a versehen ist, tropft an dem Türelement 8a in dieser Position etwa abtropfendes Wasser noch auf diesen Abtropfrand 5a, 5, so daß das Wasser nicht nach außen laufen kann. Die gestri­ chelt gezeichnete weitere Position 8c zeigt eine weitere Zwischenposition, die nur zeigen soll, daß das Türelement 8c nur geringfügig gegenüber der Duschwanne 5 nach außen schwenkt, was vor allem bei beengten Platzverhältnissen von großem Vorteil ist. Die gestrichelt gezeichnete weitere Endposition 8b des Türelementes ist nun eine Position, die ein unbehindertes Eintreten und Heraustreten aus der Du­ schwanne 5 ermöglicht, auch wieder ohne daß das geöffnete Türelement 8b in den Raum vorsteht. Aus Fig. 2 ist auch zu erkennen, daß sowohl das feste Trenn­ element 7 als auch das schwenkbare Türelement 8 im geschlossenen Zustand mit ihren unteren Rändern 19 (siehe Fig. 1) in der waagerechten Ebene gegenüber dem inneren Rand 5b der Duschwanne 5 geringfügig nach innen übersteht, so daß die Duschabtrennung ohne untere Abdichtungselemente wie Dichtlippen oder dergleichen auskommen kann. Das an dem Trennelement 7 oder dem Türelement 8 abtropfende Wasser fließt ohne weiteres in die Duschwanne 5 ab und auch ein Herausspritzen unter den unteren Rand 19 hindurch wird vermieden.
In Fig. 3 ist nun im einzelnen zu sehen, wie das schwenkbare Türelement 8 an der Tragsäule 10 in Form einer Gelenkviereckaufhängung gehaltert ist. In der Tragsäule 10 sind zwei senkrechte Schwenkachsen 1, 2 ausgebildet, während im Lagerkopf 17 des Türelementes 8 zwei weitere senkrechte Schwenkachsen 3, 4 vorgesehen sind. Die Schwenkachsen 1 und 3 sind durch den Tragarm 11 miteinander gekop­ pelt, während die Schwenkachsen 2 und 4 durch den Lenkhebel 12 miteinander verbunden sind. Der untere und der obere Tragarm (siehe Fig. 1) sind im Innern der Tragsäule 10 durch eine Koppelstange fest miteinander verbunden, die in der senkrechten Schwenkachse 1 liegt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß das schwenkbare Türelement 8 beim Bewegen aus der geschlossenen Endposition (Duschposition) in die Zwischenposi­ tion (Zugriffsposition 8a) bereits eine geringfügige Schwenkbewegung ausführt, so daß ein Zugriff zum Schrank 6 ermöglicht wird. Beim weiteren Schwenken in die Zwischenposition 8c wird die Schwenkbewegung geringer und beim Erreichen der anderen Endposition (Ein- und Ausstiegsposition) addiert sich zu der anfänglichen Schwenkposition noch eine parallele Versatzbewegung, so daß das Türelement 8b sich mit seiner Richtung etwa der Position des gebogenen festen Trennelementes 7 angenähert hat und vor diesem zu stehen kommt.
Der Bewegungsablauf des Gelenkvierecks hängt von den einzelnen Maßen des Tragarms, des Gelenkhebels und den Abständen zwischen den Achsen 1 und 2 sowie 3 und 4 ab. Würden die Maße paarweise gleich sein, so läge eine Parallelfüh­ rung vor, so daß nur ein paralleler Versatz stattfände, aber keine Schwenkbewe­ gung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Maße folgende Werte:
Abstand zwischen den Achsen 1 und 2 : 59,5 mm,
Abstand zwischen den Achsen 3 und 4 : 65,5 mm,
Länge der Tragarme 11 : 317 mm,
Länge des Lenkhebels 12 : 319 mm.
Fig. 4 zeigt nun eine Abwandlung einer Duschabtrennung in Kombination mit einer Duschwanne, bei der kein Schrank 6, sondern nur eine Reihe von Aufhängehaken 6a im seitlichen Randbereich vorgesehen ist. Aus diesem Grunde ist das schwenk­ bare Türelement 28 gegenüber den anderen Ausführungsformen etwas verlängert und schlägt an ein Anschlagprofil, das an der Raumwand 14 befestigt ist, an. Das Türelement 28 hat ähnliche weitere Positionen 28a, 28b und 28c.
Anstelle des Schrankes 6 oder vom Aufhängehaken 6a können auch andere Ausstattungselemente vorgesehen sein, wie z. B. Ablageborde, Handtuchstangen oder dergleichen, zu denen ebenfalls sowohl ein Zugriff von außen als auch von innen in der Zugriffsposition möglich sein soll.
Es soll noch hervorgehoben werden, daß die erfindungsgemäße Duschabtrennung mit Gelenkviereckaufhängung nicht nur bei einer Duschabtrennung mit von innen zugänglich gemachtem Schrank 6 oder dergleichen angewendet werden kann, sondern auch immer dort, wo unabhängig von diesem zusätzlichen Merkmal es auf eine platzsparende Unterbringung mit kleinem Ausschwenkbereich der Schwenktür 8 ankommt.

Claims (14)

1. Duschabtrennung mit einem festen Trennelement und einer Tür, die zwi­ schen einer geschlossenen Endposition (Duschposition) und einer geöffneten Endposition (Ein- und Ausstiegsposition) bewegbar ist, wobei im Bereich einer seitlichen Randbegrenzung auf der Seite der Tür von au­ ßerhalb der Duschabtrennung zugängliche Ausstattungsteile wie Ablageborde, Schränke, Handtuchstangen, Aufhängehaken oder dergleichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tür (8) eine Zwischenposition (Zugriffsposi­ tion 8a) vorgesehen ist, in der die Ausstattungsteile (6, 6a) von innerhalb der Duschabtrennung zugänglich sind und in der der Duschraum noch wenigstens teilweise nach außen abgeschirmt ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel vorgesehen sind, die für die Tür (8) zumindest in der Zwischenposition (Zugriffsposition 8a) eine Rastposition vorsehen.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (8) aus einem schwenkbaren Türelement besteht, das vor das feste Trennelement (7) schwenkbar ist.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht stehende Tragsäule (10) vorgesehen ist und daß die Tragsäule (10) und das schwenkbare Türelement (8) je zwei senk­ rechte Schwenkachsen (1, 2; 3, 4) aufweisen, die über mindestens einen Tragarm (11) und mindestens einen Lenkhebel (12) zur Bildung einer Gelenkviereckaufhän­ gung miteinander gekoppelt sind.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Türelement (8) an der Tragsäule (10) durch einen oberen und einen unteren Tragarm (11) aufgehängt ist, daß der obere und der untere Tragarm (11) über eine senkrecht angeordnete Koppelstange (20) miteinander gekoppelt sind und daß zwischen dem Türelement (8) und der Tragsäule (10) nur ein Lenkhebel (12) vorgesehen ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (10) als Hohlprofilrohr ausgebildet und die Koppelstange (20) in dem Hohlprofilrohr (10) angeordnet ist, wobei die Tragar­ me (11) und der Lenkhebel (12) aus entsprechenden Schlitzen (16) des Hohlprofil­ rohrs (10) herausgeführt sind.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Eckduschabtrennung ausgebildet ist und einen etwa viertelkreisförmigen Duschraum überspannt, daß die Tragsäule (10) etwa mittig zwischen den Ausstattungsteilen (6, 6a) im Bereich der einen seitlichen Randbegrenzung (14) und der anderen seitlichen Randbegrenzung (15) angeordnet ist, daß zwischen der einen seitlichen Randbegrenzung (14) und der Tragsäule (10) das schwenkbare Türelement (8) und zwischen der anderen seitlichen Randbegren­ zung (15) und der Tragsäule (10) das feste Trennelement (7) angeordnet sind.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das feste Trennelement (7) als auch das Türelement (8) gebogen ausgeführt sind.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie des Gelenkvierecks derart ausgebildet ist, daß das schwenkbare Türelement (8) beim Übergang aus der geschlossenen Endposition (Duschposition 8) in die geöffnete Endposition (Ein- und Ausstiegs­ position 8b) eine leichte Schwenkbewegung und eine Parallelversatzbewegung ausführt, derart, daß sich das schwenkbare Türelement (8b) von außen vor das feste Trennelement setzt.
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (10) mit unteren Befestigungsmitteln zur Befestigung auf einer Duschwanne (5) und oberen Befestigungsmitteln (9) zur Befestigung an einer Raumdecke (13) versehen ist.
11. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (10) mit unteren Befestigungsmitteln zur Befestigung auf einer Duschwanne (5) und oberen Befestigungsmitteln (9) mit in Form einer Wandstütze zur Befestigung an Raumwänden (14, 15) versehen ist.
12. Kombination einer Duschwanne mit einer Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenposition (Zugriffsposition 8a) der Tür noch im Auffangbereich der Duschwanne (5) liegt.
13. Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschwanne (5) einen sich wenigstens zwischen der geschlossenen Endposition (Duschposition 8) und der Zwischenposition (Zu­ griffsposition 8a) der Tür erstreckenden, verbreiterten Abtropfrand (5a) aufweist.
14. Kombination nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten (19) des festen Trennelementes (7) und der Tür (8) in der geschlossenen Endposition der Tür (8) in der waagerechten Ebene geringfügig nach innen gegenüber dem inneren Rand (5b) der Duschwanne (5) versetzt sind.
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