DE2537838A1 - Vorrichtung zum verschwenken der tuer eines fernsprechhaeuschens - Google Patents

Vorrichtung zum verschwenken der tuer eines fernsprechhaeuschens

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DE2537838A1
DE2537838A1 DE19752537838 DE2537838A DE2537838A1 DE 2537838 A1 DE2537838 A1 DE 2537838A1 DE 19752537838 DE19752537838 DE 19752537838 DE 2537838 A DE2537838 A DE 2537838A DE 2537838 A1 DE2537838 A1 DE 2537838A1
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Franz Ottoy Dr Kopp
Rudolf Weiss
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FAHRZEUGE und GERAETE BAU und
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FAHRZEUGE und GERAETE BAU und
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/32Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschwenken der TUr eines Fernsprechhäuschens Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschwenken der Tür eines Fernsprechhäuschens oder einer ähnlichen Raumzelle, die an der Deckenkonstruktion der Raumzelle einerseits und am obersten Querholm der Tür andererseits befestigt ist und die zwei Endstellungen - geöffnet und geschlossen - hat.
  • Viele Jahrzehnte lang hatten die Fernsprechhäuschen Türen, deren Angeln an einem Seitenholm der Tür befestigt waren. Diese ihren schlugen voll auf. Die geöffnete Tür befand sich dabei völlig ausserhalb der Raumzelle. Nachteil dieser Türen war es, daß sie sehr schwer und stabil ausgefUhrt werden mußten, ebenso mußten dieTUrangeln sehr schwer und stabil ausgeführt werden. Trotzdem gingen jedes Jahr bei den schweren Stürmen über Norddeutschland viele Türen zu Bruch, weil sie den Benutzern der Fernsprechhäuschen während des Öffnens vom Sturm aus der Hand gerissen wurden. Ausserdem nehmen diese Türen erheblichen Platz für das Öffnen in Anspruch. Das schränkt die Mög lichkeiten des Aufstellens der Fernsprechhäuschen ein.
  • Darüber hinaus ist durch das weite Öffnen dieser Türen die Gefahr von Unfällen gegeben: Fernsprechhäuschen stehen meist an vielbegangenen Orten. Hier können Menschen gegen die sich öffnenden Türen laufen, hier können Menschen durch die sich öffnenden Türen abgedrängt werden, so dass sie aus Versehen auf den Fahrdamm treten und von Automobilen erfasst werden.
  • Dabei wurden seit etwa iHtHL! Jahrzehnt«Fernsprechhäuschen gebaut und in Dienst gestellt, deren TUr an einem Drehkranz angehängt war, der seinerseits an der Deckenkonstruktion der Raumzelle befestigt war. Diese Türaufhängung am obersten Querholm der Tür mit Hilfe des Drehkranzes brachte den Vorteil mit sich, daß die Türen leichter ausgeführt werden konnten und durch Sturm kaum noch Beschädigungen auftraten, wei>die Tür während des Öffnens in das Innere der Raumzelle hineinschwenkte. Trotz eines leichten Laufes des Drehlagers sind derartige Türen von dem Benutzer des Fernsprechhäuschens nur schwer zu öffnen. Das hat seinen Grund darin, daß der Benutzer des Fernsprechhäuschens -gewöhnt eine TUr nach aussen aufzudrücken oder nach innen zu ziehen - die Tür für den Öffnungsvorgang nach aussen drückt, weil er dieses von anderen Türen gewohnt war.
  • Dabei drückte er aber die Tür nicht auf, sondern nur in eine festere Verschliesslage. Allen Benutzern von Fernsprechhäuschen dürften auch Schiebetüren bekannt gewesen sein. Hier in einer so engen Raumzelle vermutete aber kein Benutzer eine Schiebetür. Darüber hinaus ist diese an dem Drehkranz gelagerte Tür auch nicht wie eine normale Schiebetür bedienbar, sie ist vielmehr zu drehen.
  • Da hierauf das Publikum auch bei jahrelanger Benutzung dieser Fernsprechhäuschen nur schwer kam, traten zimmer wieder Beschwerden des Publikum über die schwere Gangbarkeit der TUren auf, insbesondere von Damen, die von innen her die Tür nicht wieder aufbekamen und somit für eine Zeit lang - bis fremde Hilfe von aussen kam - sich im Fernsprechhäu$hen gefangen gesetzt fühlten.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschwenken der Tür zu schaffen, welche die Tür im Anfangsverschrenkbereich des Öffnens nach aussen laufen lässt, dann aber die Tür in die Raumzelle hineinschwenken lässt und somit das Öffnen der Tür erleichtert.
  • Die Erfindung besteht darin, dass-entweder zwei Lenker vorgesehen sind, deren eines Drehgelenk in einem an der Tür befestigten Lagerbock gelagert ist, und deren anderes Dreh gelenk in einem Lager an den Deckenkonstruktion gelagert ist, oder zwei Führungskurven vorgesehen sind, von denen mindestens die eine gekrümmt, vorzugsweise kreisförmig ist und in der an der TUr beßstigte Türaufhänger, vorzugsweise mit Laufrollen ausgestattet,laufen oder ein Lenker und eine Führungskurve vorgesehen sind, und dass die Anfangslage des Pol es der Öffnungsbewegung der Tür innerhalb eines eines an der Innenseite der Tür anliegenden, dem Türgriff abgewandten Quadrates mit einer der halben Türbreite entsprechenden Seitenlänge liegt.
  • Hierbei ist unter Pol im Falle der Lenker der Schnittpunkt der Verlängerung des einen Lenkers mit dem anderen Lenker oder dessen Verlängerung verstanden. Im Falle der Führungskurven ist unter Pol der Schnittpunkt der normalen der einen Rihrungskurve mit dem Schnittpunkt der normalen der anderen FUhrungskurve verstanden. Im Falle eines Lenkers und einer Kurve ist der SchnittBInkt der normalen einer Kurve mit den Lenker oder dessen Verlängerung verstanden.
  • Unter der Zugrundelegung dieser Definition der Pole kann man dio Aufgabe auch folgendermaßen formulieren: Die Anfangslage des Poles der Bewegung der Tür gegenüber dem Fernsprechhäuschen soll möglichst dicht an der Tür und möglichst weit vom Titrgriff weg liegen. Darüber hinaus soll die Polkurve möglichst eng sein.
  • Befindet sich die Anfangslage des Poles der Bewegung der Tür gegenüber dem Ferngtechhcillschen möglichst dicht an der Tür und möglichst weit vreg un Türgriff, wie dieses erfindungsgemäss der Fall ist, dann ergibt sich zu Beginn des Öffnens der Tür ein ähnliches Bewegungsverhalten hinsichtlich der Kraft am Türgriff wie bei einer in Angeln gelagerten Tür. Trotzdem verschwenkt sich die Tür in das Fernsprechhäuschen hinein und ist somit dem Zugriff des Sturmes entzogen, nimmt aber während der Öffnungsbe wiegung auch nur wenig Platz vor dem Fernsprechhäuschen eg und ist leicht zu öffnen. enn die Polkurve möglichst eng ist, wie das bei der Erfindung der Fall ist, dann kommt man mit kurzen Lenkern aus und erreicht somit eine höhere Stabilität, eine höhere Steifigkeit und eine geringere Lagerbelastung. Gleichzeitig wird durch die enge Polkurve eine kurze Bautiefe und eine geringe Betätigungs kraft erzielt.
  • Zweckmässig ist es, wenn die Polkurve innerhalb des an der Innenseite der Tür anliegenden, dem Türgriff abgewanten Quadrates verläuft, weil hierdurch eine enge Polkurve gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Lager an der Deckenkonstruktion oder die Krümmungsmittelpunkte innerhalb des an der Innenseite der Tür anliegenden, dem Türgriff abgewandten Quadrates mit einer der halben Türbreite entsprechenden Seitenlänge liegen. Denn hierdurch wird ebenfalls eine geringe Betätigungskraft, eine kurze Bautiefe und eine hohe Stabilität erzielt.
  • Während Führungskurven den Vorteil haben, allgemeiner gestaltbar zu sein, so haben Lenker den ganz erheblichen Vorteil, dass sie in einfachster Weise mit geringstem Arbeitsaufwand herstellbar sind, und die Verwendung von üblichen, in großen Serien hergestellten Kugellagern, Rollenlagern oder Nadellagern ermöglichen. Hierdurch werden Konstruktionen mit Lenkern und diesen Lagern einfach, äußerst robust und billig.
  • Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, wenn die Vorrichtung zum Verschwenken der TUr in ihrer konstruktiven Gestaltung so, aufgebaut wird, dass zwei Lenker vorgesehen sind, deren eines Dreh gelenk in einem an der Tür befestigten Lagerbock gelagert ist und deren anderes Dreh gelenk in einem Lager an der Deckenkonstruktion gelagert ist, dass die Drehpunkte an der DeckeSronstruktion ungleiche Abstände von der Tür in ihren Endstellungen aufweisen - der Drehpunkt für denjenigen Lenker, der an dem der einschwenkenden Kante der Tür benachbarten Lagerbock angebracht ist, liegt weiter von der Tür in ihrer geschlossenen Stellung entfernt als der Drehpunkt des anderen Lenkers - in geöffneter Stellung umgekehrt - und dass die Lage der Lenker zur Tür in den beiden Endstellungen unterschiedlich ist: - In geschlossener Türstellung schließt der Lenker, der an dem dem Türgriff benachbarten Lagerbock angebracht ist, einen kleinen spitzen Winkel d ein, - der vorzugsweise genähert parallel zur Tür liegt - wobei dch dieser Winkel (k während des oeffnens der Tür vergrößert, während der andere Lenker in geschlossener Stellung der TUr einen großen spitzen Winkel einschließt, der sich während der Öffnungsbewegung der Tür verkleinert und in geöffneter Stellung vorzugsvreise genähert parallel zur Tür liegt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass man die Tür durch einen Druck nach aussen öffnen kann, wobei sich die dem Handgriff an der TUr abgelegene Kante der Tür bereits in die Raumzelle hineinschhDt. Allein durch Druck nach aussen lässt sich die Tür dabei so weit öffnen, dass eine Person die Fernsprechzelle verlassen kann. Beaufschlagt man den Türhandgriff nun noch zusätzlich mit einer Kraft in Bewegungsrichtung der Tür, dann lässt sich die Tür voll in das Fernsprechhäuschen hineinschwenken. Auf diese Weise ist erreicht, dass die voll in das Fernsprechhäuschen einschwenkende und damit dem Zugriff des Sturmes entzogene Tür nicht nur leicht durch Druck nach aussen zu öffnen ist, sondern auch in einer einfacheren und störungsunanfälligeren Vorrichtung befestigt ist. Denn die Drehkränze haben sich insbesondere in der Nähe von Staubquellen - und das sind nahezu alle Stoßen, die von Automobilen viel befahren werden, aber auch in der Nähe befindliche Industrieunternehmungen - als nicht störunanfällig erwiesen. Denn die Kugellager arreiben sich. Diese Kugellager sind wegen ihrer Größe in vertretbaren Kosten nicht mit hoher Präzision herzustellen. Das fördert das Eindringen von Staub, das fördert aber auch die Zerreibungsvorgänge in den Kugellagern.
  • Um der TUr in der engen Raumzelle einen möglichst wenig Platz beanspruchenden Weg zu geben gibt es zwei Möglichkeiten, um den Weg in besonders vorteilhafter Weise zu gestalten: Die eine Möglichkeit besteht darin, dass dieLenker ungleich lang sind - vorzugsweise wird man denjenigen Lenker, der an dem Lagerbock angebracht ist, der weiter von der Türkante entfernt ist, länger machen -.
  • Die andere Nöglichkeit besteht darin, dass an der Tür Lagerböcke mit unterschiedlichem Abstand des Drehpunktes von der Tür angebracht sind- vorzugsweise wird man denjenigen Lagerbock, der der Türkante benachbar ist , mit einem weiteren Abstand des Drehpunktes von der Tür an fertigen.
  • Diese Vorrichtung zum Verschwenken der T1ir lässt sich aber nicht nur bei einfliigeligen Türen anwenden, sondern auch bei zweiflügeligen Türen. Dieses ist besonders von Vorteil dort, wo Raumzellen von nur sehr geringer Tiefe zur Verfügung stehen, deren Seitm7ände nicht während des Eintretens einer Person für irgend welche ecke bonötigt werden. In diesem Falle ist es zweckmässig, wenn die beiden Flügel der Tür miteinander und durch zwei Lenker verbunden sind, deren eines Ende jeweils an einer Tür angelenkt ist, während das andere Ende der lenker gelenkig miteinander verbunden ist und in der Schiene geführt ist, welche senkrecht zu den beiden Flügeln der Tür in geschlossener Stellung läuft.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeibeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Grundriss einer Raumzelle mit Bewegungsschema der einflügeligen Tür an Lenkern gehalterten im geschlaBenen Zustand, Fig. 2 den Grundriss der Fig. 1 bei geöffneter Tür, Fig. 3 einen Grundriss mit Bewegungsschema einer zweiflügeligen Tür, Fig. 4 einen Grundriss einer Raumzelle mit einer an einem Lenker und einer geraden Führungskurve gehalterten Tür.
  • Die Raumzelle der Fig. 1 und 2 ist durch vier Wände 1,2 begrenzt. Die Wände 1 sind geschlossene Wände, die auch Flächen aus Glas beispielsweise aufweisen können. Die Wand 2 hingegen besitzt eine Öffnung 2 a, in welcher sich die Tür 3 befindet. Diese Tür 3 trägt an ihrem oberen Holm zwei Lagerböcke 4 und 5. An diesen Lagerböcken sind Lenker 6 und 7 in den Drehpunkten A, B angelenkt. Diese Lenker 6 und 7 sind Eisenstücke, die an ihren beiden Enden Drehgelenke aufweisen. Während das eine Drehgelenk in den Drehpunkten A bzw. B an der Tür angelenkt ist, ist am anderen Ende der Lenker 6,7 eine gelenkige Befestigung in den Drehpunkten C und D an der Deckenkonstruktion der Raumzelle erfolgt. Es kann sich hier bei den Drehpunkten G und D um Drehzapfen handeln, es können aber auch an den Deckenkonstruktionen angebrachte Lagerböcke sein. Wesentlich für alle Drehpunkte A,P, C, D ist, dass die Lenker 6 und 7 auch unter der Belastung der Tür sich nur exakt in einer horizontalen Ebene verdrehen. Es werden daher Lagerzapfen und Lagerböcke verwendet, welche eine exakte vertikale Stellung innehaben und während des Drehens der Tür beibehalten.
  • Eine Ausnahme kann es nur dort geben, wo gewünscht wird, dass die Tür selbsttätig wieder in die Verschlusslage hineinfällt: Hier wird man eine ganz geringe Winkelabweichung von der Vertikalen bei allen Drehpunkten vornehmen.
  • Um den Verschwenkvorgang der Tür deutlicher zu machen, sind die Bewegungskurven der an der Tür befestigten Drehpunkte A und B in Form des Kreises X und Y eingezeichnet.
  • Die verschiedenen Winkelstellungen sind durch die römischen Zahlen angedeutet. Die Kurve Z stellt die Polkurve dar.
  • In einer punktierten Linie ist das gedachte Quadrat dargestellt, in welchem zweckmäßigerweise die am Fernsprechhäuschen befestigten Drehpunkte für die Lenker, der Anfangspol und nach Möglichkeit die Polkurve untergebracht sind.
  • Dieses gedachte Quarat liegt an der Innenseite der Tür an, ist dem Türgriff 13 abgewandt und hat eine Seitenlänge, die gleich der halben Türbreite ist.
  • Vorzugsweise wird man den Lenker 6 etwas länger machen als den Lenker 7, vorzugsweise wird man den Lagerbock 5 so gestalten, dass der Abstand des Drehpunktes B von der Tür 3 etwas größer ist als der Abstand des Drehpunktes A von der Tür 3.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine Raumzelle mit einer zwei flügell gen Tür dargestellt. Die beiden Flügel 8 weisen jede ein Lager 12 für die Anlenkung eines Lenkers 9 auf. Die beiden Lenker 9 sind in dem Drehpunkt 10 mit einander verbunden. Dieser Drehpunkt 10 weist einen Drehzapfen auf, welcher in der Schiene 11 läuft, welche senkrecht zu den beiden Flügeln 8 in deren geschlossener Stellung steht.
  • Die erfindungsgemäss verwendeten Lenker tragen Lager, die sehr klein sind gegenüber den früher verwendeten Drehkränzen.
  • Diese kleinen Lager sind billige Präzisionsprodukte der Serienfertigung von Kugellagerfabriken. Sie können mit einem Fett aus Dauerschmierung versehen werden. Sie sind völlig störunanfällig.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Tür 3 an einem Lenker 14 aufgehängt sowie an einer Führungskurve 15. In vollen Linien ist die geschlossene Stellung, in gestrichelten Linien die geöffnete Stellung dargestellt.
  • Es ist noch anzumerken, daß die Kurven X und Y, auf denen sich die Endpunkte von Lenkern bewegen, ebenso gut die Kurven von Buhrungsschienen sein können0 Da aber Lenker sehr viel einfacher herzustellen sind als puhrungslrurven, wird man zweckmäßigerfeise für die Führungskurven andere Kurvenformen wählen, welche beispielsweise durch die Form der Raumzelle gegeben sein können, aber auch durch andere Umstände gegeben sein können. Vorzugsweise wird man Geraden als FUhrungskurven liählenO

Claims (7)

  1. Schutzansprüche: 1. Vorrich tung zum Verschwenken der TUr eines Fernsprech häuschens oder einer ähnlichen Raumzelle, die an der Deckenkonstruktion der Raumzelle einerseits und am oberen Querholm der Tür andererseits befestigt ist und zwei Endstellungen - geöffnet und geschlossen -hat, dadurch gekennzeichnet, dass entweder zwei Lenker (6,7) vorgesehen sind, deren eines Drehgelenk (A,B) in einem an der Tür (3) befestigten Lagerbock (4,5) gelagert ist, und deren anderes Drehgelenk (C,D) in einem Lager an der Deckenkonstruktion gelagert ist, oder zwei FUhrungslulrven vorgesehen sind, von denen mindestens die eine gekrfimmt, vorzugsweise kreisförmig ist und in der an der Tür befestigte TUraufhänger, vorzugsweise mit Laufrollen ausgestattet, laufen oder ein Lenker (14) und eine FUhrungsIrve (15) vorgesehen sind, und dass die Anfangslage des PciSs der Öffnungsbewegung der Tür innerhalb eines eines an der Innonneit¢ der TUr (3) anliegenden, dem Türgriff (13) abgowandten, Quadrates mit einer der halben Tttrbreito entsprechenden Seitenlänge liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkurve (III) innerhalb des an der Innenseite der Tür anliegenden, dem Türgriff (13) abgewandten Quadrates mit einer der halben Türbreite entsprechenden Seitenlänge verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager fiir die Lenker an der Deckenkonstruktion oder die Krümmungsmittelpunkte der Führungskurven innerhalb des an der Innenseite der Tür anliegenden, dem Türgriff abgewandten Quadrates mit einer der halben Türbreite entsprechenden Seitenlänge liegen,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lenker (6,7) vorgesehen sind, deren eines Drehgelenk (A,B) in einem an der Tür (3) befestigten Lagerbock (4,5) gelagert ist und deren anderes Drehge lenk (C,D) in einem Lager an der Deckenkonstruktion gelagert ist, dass die Drehpunkte (C,D) an der Deckenkonstruktion ungleiche Abstände von der TUr (3) in ihren Endstellungen aufweisen - der Drehpunkt (D) für denjenigen Lenker (7), der an dem der einschwenkenden Kante der Tür (3) benachbarten Lagerbock (5) angebracht ist, liegt weiter von der Tür (3) in ihrer geschlossenen Stellung entfernt als der Drehpunkt (C) des anderen Lenkers (6) - in geöffneter Stellung umgekehrt -und dass die Lage der Lenker (6,7) zur Tür (3) in den beiden Endstellungen unterschiedlich ist: - In geschlossener TUrstellung schließt der Lenker (7), der an dem dem Türgriff (13) benachbarten Lagerbock (5) angebracht ist, einen kleinen spitzen Winkel x ein, -er liegt vorzugsweise genähert parallel zur Tür (3), -wobei sich dieser Winkel N während des Öffnens der-Tür (3) vergrößert, während der andere Lenker (6) in geschlossener Stellung der Tür einen großen spitzen Bltinkel ß einschließt, der sich während der üffnungsbewegung der Tür (3) verkleinert und in geöffneter Stellung vorzugsweise genähert parallel zur Tür (3) liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (6,7) ungleich lang sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (3) Lagerböcke (4,5) mit unterschiedlichem Abstand des Drehpunktes (A,B) von der Tür angebracht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine zweiflügelige TUr, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Tür ein zusätzlicher Lenker (9) in einem Lagerbock (12) angelenkt ist, wobei beide Lenker (9) der beiden Flügel mit ihren Enden in einem gemeinsamen Werkstück - vorzugsweise in einem gemeinsamen Lagerzapfen - drehbar gelagert sind, welches in einer Schiene (11) verschiebbar ist, die senkrecht zu den Türflügeln (8) in geschlossener Lage angebracht ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710775B4 (de) * 1997-03-17 2007-07-05 Hüppe GmbH & Co. KG Duschabtrennung
DE102006011455A1 (de) * 2006-03-13 2007-09-20 Stabilus Gmbh Gelenkanordnung, insbesondere Mehrgelenkscharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19710775B4 (de) * 1997-03-17 2007-07-05 Hüppe GmbH & Co. KG Duschabtrennung
DE102006011455A1 (de) * 2006-03-13 2007-09-20 Stabilus Gmbh Gelenkanordnung, insbesondere Mehrgelenkscharnier

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