DE3643033C1 - Handtuchhalter - Google Patents

Handtuchhalter

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Baus Heinz Georg
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Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
    • A47K10/10Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on cabinets, walls, doors, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuchhalter, insbesondere für eine Dusch- oder Badewannenabtrennung, mit einer Tragstange, die mittels Verbindungsteilen in einer vertikalen Befesti­ gungsebene an einer Wand bei horizontaler Ausrichtung der Längsachse befestigbar ist, und mit einer Auszugstange, welche mit ihrer Achse zur Längsachse der Tragstange ausgerichtet und bezüglich dieser axial verschiebbar angeordnet ist.
Aus der DE 35 26 730 C1 ist ein derartiger Handtuchhalter bekannt. Die Auszugstange besteht aus einem Stück und kann bedarfsweise in die Tragstange hineingeschoben oder aus dieser herausgezogen werden. In der herausgezogenen Position besteht die Gefahr, daß eine Person an der Stange "hängenbleibt", wodurch Beschädigungen des Handtuchhalters oder gar Ver­ letzungen der Person möglich sind. Dies gilt umsomehr, als ein solcher Handtuchhalter in einem Bad- oder Duschraum in­ stalliert wird, wo oftmals nicht allzuviel freier Bewegungs­ raum für eine Person zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Handtuchhalter der eingangs genannten Art mit geringem Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß eine sicherere Handhabung gewährleistet wird und die Gefahr einer Beschädigung des Handtuchhalters oder gar einer Verletzung einer Person vermindert wird. Ferner soll der Handtuchhalter eine gute Stabilität und hohe Funk­ tionssicherheit bei einfache Konstruktion aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Auszug­ stange aus wenigstens zwei Teilen besteht, die mittels eines Scharniers miteinander verbunden sind, wobei die Scharnier­ achse im wesentlichen parallel zur Befestigungsebene und senk­ recht Achse der Auszugstange angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Handtuchhalter zeichnet sich durch eine einfache Konstruktion aus und die eingangs erläuterten Schwierigkeiten bei ganz oder auch nur teilweise ausgezogener Auszugstange werden mit einfachen Mitteln vermieden. Das Scharnier ermöglicht das problemlose Verschwenken des vorderen Teiles der Auszugstange. Bei Anordnung des Handtuchhalters an einem feststehenden Wandteil einer Duschabtrennung läßt sich das vordere Teil der Auszugstange bei Bedarf leicht vor den Einstiegsbereich schwenken, so daß ein Benutzer leicht ein auf das vordere Teil der Auszugstange gehängtes Handtuch ergreifen kann. Das Scharnier weist zweckmäßig Rastmittel auf, um eine definierte Winkelstellung des vorderen Teiles der Auszugstange zum hinteren Teil derselben bzw. der Tragstange vorzugeben. So werden insbesondere um jeweils 90° versetzte Stellungen vorge­ geben, damit für den jeweiligen Einsatzzweck das vordere Teil der Auszugstange in die gewünschte Position eingestellt werden kann. Der Handtuchhalter kann ebenso an einer Raumwand befe­ stigt werden, so daß ein auf dem vorderen, von der Wand wegge­ schwenkten Teil, aufgehängtes Handtuch oder Kleidungsstück sehr leicht ergriffen werden kann.
Die Auszugstange bzw. deren beiden Teile sind als Hohlprofil ausgebildet, so daß in den inneren Hohlraum das Scharnier mit entsprechend ausgebildeten Zapfen eingeschoben und befestigt werden kann. Zur Befestigung weisen die Zapfen der beiden Scharnierhälften zweckmäßigerweise über die Außenfläche etwas vorstehende Noppen oder dergleichen auf, so daß der Zapfen problemlos in den Hohlraum eingeschoben werden kann und auf­ grund der Deformation der Nocken mit Preßsitz gehalten wird. Folglich müssen keine allzu hohen Forderungen hinsichtlich Toleranzgrenzen eingehalten werden, was für eine kostengünsti­ ge Fertigung von Bedeutung ist.
In einer besonderen Ausführungsform ist die Auszugstange innerhalb der im Inneren hohl ausgebildeten Tragstange ver­ schiebbar angeordnet, wobei die äußere Kontur und/oder die Außenabmessungen des Scharniers höchstens so groß sind wie der Querschnitt des inneren Hohlraumes der Tragstange. Die aus zwei Teilen bestehende Auszugstange kann bei dieser zur Trag­ stange koaxialen Anordnung und Ausbildung der aus zwei Teilen bestehenden Auszugstange, kann diese zusammen mit dem Schar­ nier in das Innere der Tragstange verschoben werden bzw. aus dieser herausgezogen werden. Sind die beiden Teile der Aus­ zugstange teleskopartig in die Tragstange hineingeschoben, so ist nur noch ein Griffstück vom oberen Teil sichtbar, an wel­ chem Griffstück ein Benutzer angreifen und die beiden Teile aus der Tragstange bedarfsweise herausziehen kann.
In einer anderen wesentlichen Ausführungsform, die durch eine besonders stabile Ausgestaltung des Scharniers sich auszeich­ net, ist die Auszugstange parallel zur Tragstange angeordnet und weist am freien Ende des hinteren Teiles ein Führungsteil auf, das die Tragstange zumindest teilweise umgreift. Die Auszugstange befindet sich in einer zur Tragstange parallelen Ebene, und zwar bei horizontaler Blickrichtung auf die Trag­ stange hinter derselben. Das Verbindungsteil weist eine zur Tragstange versetzt angeordnete Öffnung auf, in welcher die Auszugstange geführt und längs ihrer Achse verschiebbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Handtuchhalters, der an einem feststehenden Seitenteil einer Duschabtren­ nung befestigt ist,
Fig. 2 vergrößert eine seitliche Ansicht des Scharniers,
Fig. 3 eine Ansicht des Scharniers in Blickrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Scharniers in Blickrichtung IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5 vergrößert den Teilausschnitt V gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 einer besonderen Ausführungsform, bei welcher die Auszugstange parallel hinter der Tragstange verschiebbar angeord­ net ist,
Fig. 7 die Aufsicht auf den Halter in Blickrichtung VII gemäß Fig. 6,
Fig. 8 die Aufsicht entsprechend Fig. 7, jedoch mit zurück­ geschobener Auszugstange,
Fig. 9 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 6,
Fig. 10 einen Schnitt entlang Schnittebene AB gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine Duschabtrennung, die über einer hier nicht weiter dargestellten Duschwanne im Eck zwischen zwei Raumwän­ den 2, 4 angeordnet ist. Diese Duschabtrennung enthält im Einstiegsbereich verschiebbar angeordnete Türen 6, welche in Profilschienen 8, 10 eines Rahmens aufgehängt und geführt sind. Ferner enthält die Duschabtrennung eine feststehende Seitenwand 12, die auf den oberen Rand 14 der Duschwanne auf­ gesetzt ist und mit der einen Raumwand 2 in hier nicht weiter zu erläuternder Weise verbunden ist. Die Seitenwand 12 enthält zwei vertikale Profilschienen 16, 18, an welchen Verbindungs­ teile 20, 22 des Handtuchhalters befestigt sind. Die Außen­ flächen der Profilschienen 16, 18 definieren die vertikale Befestigungsfläche des Handtuchhalters.
Der Handtuchhalter enthält eine horizontal ausgerichtete Trag­ stange 24, die im Inneren hohl ausgebildet ist und mit den Verbindungsteilen 20, 22 verbunden ist. Die Tragstange 24 ist als ein Hohlprofil ausgebildet, in deren freien Innenraum eine Auszugstange 26 in Richtung der Doppelpfeile 28 angedeuteten Längsachse 29 verschiebbar angeordnet ist. Die Auszugstange 26 enthält zwei Teile 30, 32, die mittels eines Scharniers 34 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Scharnier 34 weist eine vertikal ausgerichtete Scharnierachse 36 auf. Die Schar­ nierachse 36 steht parallel zur Befestigungsebene und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 29. Das vordere Teil 32 der Auszugstange 26 ist gemäß Zeichnung um einen Winkel von 90° um die Scharnierachse 36 bezüglich des hinteren Teiles 30 bzw. der Tragstange 24 geschwenkt. Wie ersichtlich, läßt sich das vordere Teil 32 entsprechend den beiden Doppelpfeilen 38 in die strichpunktiert dargestellten Positionen schwenken, die mit Rastmitteln definiert sind. In der dargestellten Position des vorderen Teiles 32 befindet sich dieses vor dem Einstieg der Duschabtrennung, so daß ein darauf gehängtes Handtuch 40 problemlos von einem Benutzer nach dem Duschen ergriffen wer­ den kann. In der durch die Rastmittel erfindungsgemäß defi­ nierten geradlinigen Ausrichtung der beiden Teile 30, 32 wird das problemlose Einschieben in die Tragstange 24 gewähr­ leistet. Aufgrund der Unterteilung der Auszugstange und der Schwenkbarkeit des vorderen Teiles 32 wird die Gefahr von Beschädigungen oder Verletzungen einer Person vermieden. Die Außenabmessungen des Scharniers 34 entsprechen im wesentlichen den Außenabmessungen der Teile 30, 32 und kann folglich mit diesen in die Tragstange 24 geschoben werden. Am vorderen Ende des Teiles 32 ist ein Griffstück 42 angeordnet, das im einge­ schobenen Zustand sich nahe an dem Verbindungsteil 22 befindet und von einem Benutzer zum Herausziehen der Auszugstange er­ griffen werden kann.
Fig. 2 zeigt vergrößert das Scharnier 34, dessen beide über­ einstimmend ausgebildete Elemente 44, 46 um einen Drehzapfen 48 gegeneinander verschwenkbar sind. Das Element 46 ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit strichliniert angedeutet und die nachfolgenden Erklärungen zum Element 44 gelten entspre­ chend auch für das Element 46. Das Element 44 enthält zwei axial beabstandet angeordnete Gelenkteile 50, 52, durch deren zentrale Bohrungen 53 der Drehzapfen 48 geführt wird. Die Gelenkteile 50, 52 sind an einem Mittelstück 54 angeordnet, das zum Zapfen 48 weisende Rastnasen 56 enthält. Die Gelenk­ teile 50, 52 sind mit entsprechend ausgebildeten Rastnuten 58 versehen.
Das Element 44 weist auf der anderen Seite des Mittelstückes 54 einen etwa rechteckförmigen Zapfen 56 auf, an dessen Außen­ fläche in Längsrichtung verlaufende Nocken 62 angeordnet sind. Das Element 44 ist mit dem Zapfen 66 in den freien Innenraum des als Hohlprofil ausgebildeten Teiles 30 der Auszugstange eingeschoben. Wesentlich ist, daß das Gelenkteil 44 mit Preß­ sitz in die Auszugstange eingeschoben ist, wobei mittels der Nocken 62 eine hinreichende Deformierbarkeit gewährleistet wird und Fertigungstoleranzen funktionssicher ausgeglichen werden.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Elements 44, wobei nunmehr drei Rastnuten 58 des Gelenkteiles 50 klar zu erkennen sind. Diese Rastnuten 58 sind jeweils um 90° gegeneinander versetzt, wobei die mittlere Rastnut in der Längsebene 64 angeordnet ist, in der insbesondere die Längsachse der Tragstange liegt. Die mittlere Rastnut 58 gibt folglich die geradlinige Ausrichtung der beiden Teile der Auszugstange vor. Die derart zueinander ausgerichteten Teile der Auszugstange können funktionssicher in die Tragstange eingeschoben werden. Auch die Rastnase 56 am Mittelstück 54 liegt in der Längsebene 64. Ist die entspre­ chende Rastnase des anderen Elementes in die mittlere Rastnut 58 vom Element 44 eingerastet, so sind die Zapfen der beiden Scharnierelemente geradlinig zueinander ausgerichtet.
Fig. 4 zeigt das Element 44 in einer Ansicht auf den Zapfen 60, wobei hier die vier in Längsrichtung angeordneten Nocken 62 klar zu erkennen sind. Diese Nocken werden beim Einschieben in das Innere des Auszugstangenteiles zusammengepreßt und ein fester Sitz wird auch bei Zulassung von relativ großen Her­ stelltoleranzen gewährleistet.
Fig. 5 zeigt in einer Vergrößerung das Gelenkteil 50, wobei durch die strichpunktierte Linie 66 das entsprechende Gelenk­ teil des anderen Elementes angedeutet ist, das mit entspre­ chenden Rastnuten 58 versehen ist. In die eine angedeutete Rastnut 58 greift die Rastnase 56 des Elementes 44. Die oben erläuterte Vorgabe von definierten Winkelstellungen wird in einfacher Weise erreicht.
In Fig. 6 ist eine besonders stabile Ausführungsform darge­ stellt, gemäß welcher die beiden Teile 30, 32 sowie das Schar­ nier 34 parallel zur Tragstange 24 bisher derselben angeordnet sind. Die Achse 27 vom hinteren Teil 30 der Auszugstange be­ findet sich parallel zur Längsachse 29 der Tragstange 24. Am hinteren Ende des Teiles 30 ist ein Führungsteil 68 angeord­ net, der die Tragstange 24 im Rahmen dieser Erfindung zumin­ dest teilweise umgreift. Der Führungsteil 68 enthält eine Lageröffnung 70, durch welche die Tragstange 24 hindurch­ greift. Die Kontur dieser Lageröffnung 70 ist auf die Außen­ kontur der Tragstange 24 abgestimmt und weist im Rahmen dieser Erfindung zweckmäßig einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Aufgrund des rechteckförmigen Querschnittes wird in einfacher Weise eine Drehung unterbunden und die Auszugstange befindet sich bei Blickrichtung auf die Duschtrennwand bzw. die Trag­ stange zumindest teilweise in dem freien Raum 67 hinter der­ selben. Der vordere Verbindungsteil 22 weist ebenfalls eine Öffnung 72 auf, welche an die Außenkontur der Auszugstange 26 angepaßt ist. Die beiden Teile 30, 32 sowie das Scharnier 34 , dessen Außenkontur nicht größer als die genannten Teile ist, können durch die Öffnung 72 hindurchgeschoben werden. Die Öffnung 72 liegt in der horizonta­ len Ebene versetzt hinter der Tragstange 24. Die Höhe 74 der Auszugstange ist im Rahmen dieser Erfindung im wesentlichen gleich groß, wie die vertikale Höhe der Tragstange 24. Das Scharnier 34 kann in seinen Außenabmessungen unabhängig von der Größe des inneren Hohlraumes der Tragstange 24 ausgebildet werden und weist daher eine gegenüber der eingangs erläuterten Ausführungsform eine erheblich verbesserte Stabilität auf. Mit geringem Aufwand wird eine hohe Funktionssicherheit ge­ währleistet und Beschädigungen, insbesondere des Scharniers werden zuverlässig vermieden.
In der Aufsicht gemäß Fig. 7 ist der mit dem hinteren Teil 30 verbundene Führungsteil 68 gut zu erkennen. Die Hinterkante 76 des Verbindungsteiles 22 bildet einen Anschlag für den Füh­ rungsteil 68 und ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Auszug­ stange 26 wird mit geringem Aufwand verhindert. Der Führungs­ teil 68 ist entsprechend den obengenannten Zapfen im Inneren des hinteren Teiles 30 angeordnet und verpreßt.
Fig. 8 zeigt den Handtuchhalter im eingeschobenen Zustand der Auszugstange 26. Das Griffstück 42 steht über die Vorderkante 78 vom Verbindungsteil 22 vor und kann von einem Benutzer gut erfaßt und umgriffen werden. Die Länge vom Griffstück 42 be­ trägt einige Zentimeter und zusätzlich wird durch Umfangs­ rillen das Ergreifen und insgesamt die Handhabung in einfacher Weise nicht unwesentlich verbessert.
Fig. 9 zeigt entsprechend Fig. 2, und zwar in gleicher Vergrößerung wie diese, eine Ansicht des Scharniers 34. Das Scharnier 34 ist im Bereich der Rastnase 56 geschnitten, welche an einem Hebel 82 angeordnet ist. Das Element 44 und ebenso das Element 46 ist aufgrund einer inneren Ausnehmung 84 hohl ausgebildet. Am Boden dieser Ausnehmung 84 befindet sich zwei zur Schar­ nierachse 36 durchgehende Spalte 85, 86 sowie ein dritter Spalt 87, der in Fig. 10 zu erkennen ist. Der derart gebilde­ te und aus einem federelastischen Kunststoff bestehende Hebel 82 ermöglicht beim Drehen des Elementes 46 um die Scharnier­ achse 36 ein Ausweichen der Rastnase 56 in Richtung des Pfeiles 88 , wodurch das Schwenken erleichtert wird und die Gefahr einer Beschädigung durch zu großen Kraftaufwand des Benutzers nicht unwesentlich reduziert wird. Andererseits wird in den durch die Rastnuten vorgegebenen Winkelstellungen eine gute Arretierung erreicht.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch das Element 44 in der Schnittebene A-B gemäß Fig. 9. Die Ausnehmung 84 und ebenso der Spalt 87 sind gut zu erkennen. Die an dem Hebel 82 ange­ ordnete Rastnase 56 ermöglicht in einfacher Weise ein federel­ astisches Ausweichen der Rastnase in Richtung des Pfeiles 88 nach hinten.
  • Bezugszeichenliste
    2, 4 Raumwand
    6 Tür
    8, 10 Profilschiene
    12 Seitenwand
    14 oberer Rand
    16, 18 vertikale Profilschiene
    20, 22 Verbindungsteil
    24 Tragstange
    26  Auszugstange
    27 Achse von 26
    28 Doppelpfeil
    29 Längsachse
    30, 32 Teil von 26
    34 Scharnier
    36 Scharnierachse
    38 Doppelpfeil
    40 Handtuch
    42 Griffstück
    44, 46 Element von 34
    48 Drehzapfen
    50, 52 Gelenkteil
    53 zentrale Bohrung von 50, 52
    54 Mittelstück
    56 Rastnase
    58 Rastnut
    60 Zapfen
    62 Nocken
    64 Längsebene
    66 Linie
    67 freier Raum zwischen 20, 22
    68 Führungsteil
    70 Lageröffnung
    72 Öffnung
    74 Höhe von 26
    76  Hinterkante von 22
    78 Vorderkante
    80 Umfangsrille
    82 Hebel
    84 Ausnehmung
    85 bis 87 Spalt
    88 Pfeil

Claims (10)

1. Handtuchhalter, insbesondere für eine Dusch- und Bade­ wannenabtrennung, mit einer Tragstange, die mittels Verbin­ dungsteilen in einer vertikalen Befestigungsebene an einer Wand bei horizontaler Ausrichtung der Längsachse befestigbar ist und mit einer Auszugstange, welche mit ihrer Achse zur Längsachse der Tragstange ausgerichtet und bezüglich dieser axial verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszustange (26) aus wenig­ stens zwei Teilen (30, 32) besteht, die mittels eines Schar­ niers (34) miteinander verbunden sind, wobei die Scharnier­ achse (36) im wesentlichen parallel zur Befestigungsebene und senkrecht zur Achse (27) angeordnet ist.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (34) aus zwei Elementen (44, 46) mit jeweils einem Zapfen (60) besteht, wobei der jeweilige Zapfen (60) im Inneren des zugeordneten Teiles (30, 32) der Auszugstange (26) angeordnet ist und/oder eingepreßt ist.
3. Handtuchhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elemente (44, 46) im wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sind und/oder kammartig ineinandergreifende Ge­ lenkteile (50, 52) aufweisen, in deren zentrale Bohrungen ein gemeinsamer Drehzapfen (48) angeordnet ist.
4. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (44, 46) wenigstens eine Rast­ nase (56) aufweist, welcher eine Rastnut (58) des anderen Elementes (46) zugeordnet ist.
5. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (32) der Auszugstange (26) länger ist als der hintere Teil (30), wobei die Länge des vorderen Teiles wenigstens um den Faktor 2, zweckmäßig um den Faktor 3 und insbesondere um den Faktor 4 größer ist als die Länge des hinteren Teiles (30).
6. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur und/oder die Außenab­ messungen des Scharniers (34) höchstens so groß sind wie der Querschnitt des inneren Hohlraumes der Tragstange (24), wobei die Auszugstange (26) im Inneren der Tragstange (24) in Richtung deren Längsachse (29) verschiebbar gelagert und aus dem einen Ende der Tragstange (24) herausziehbar ist.
7. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugstange (26) parallel hinter der Tragstange (24) angeordnet ist, und zwar insbesondere in den freien Raum (67) zwischen den als Winkelstücken ausgebildeten Verbindungsteilen (20, 22), wobei am Ende des Teiles (30) ein Führungsteil (68) mit einer die Tragstange (24) zumindest teilweise umgreifenden Lageröffnung ( 70) angeordnet ist, und daß das Verbindungsteil (22) eine Öffnung (72) aufweist, in welcher die Auszugstange (26) verschiebbar gelagert ist.
8. Handtuchhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (76) des Verbindungsteils (22) als Anschlags­ fläche für das Führungsteil (68) ausgebildet ist, und/oder daß der Querschnitt der Lageröffnung (70) näherungsweise rechteck­ förmig ausgebildet ist, um ein Drehen des Lagerteils (68) um die Längsachse (29) der Tragstange (24) zu unterbinden.
9. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (56) an einem Hebel (82) elastisch bewegbar angeordnet ist.
10. Handtuchhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierelement (44, 46) im Inneren eine Ausnehmung (84) aufweist, an deren Boden der Hebel (82) angeordnet ist, welcher von den Spalten (85, 87) teilweise umgeben ist, die den Boden in Richtung zur Drehachse (36) durchdringen.
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