DE9113669U1 - Beschlag für einen Strandkorb - Google Patents

Beschlag für einen Strandkorb

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

18 234 Co/nu
Firma
Häfele KG
Freudenstädter Str. 74 7270 Nagold
Beschlag für einen Strandkorb
Die vorliegende Erfindung hat einen Beschlag zum Gegenstand, der für einen einen Unterteil und einen diesem angelenkten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Oberteil aufweisenden Strandkorb geeignet ist und aus einem an der einen Seitenwand des Strandkorbunterteils angeordneten Führungsteil und einem an dem um eine horizontale Achse schwenkbaren Oberteil angelenkten Sperrhebel besteht, der wieder mit dem Führungsteil zusammen wirkt.
Einen Oberteil und einen Unterteil aufweisende Strandkörbe sind seit Jahrzehnten ständig in Gebrauch und werden insbesondere als Wind- und Sonnenschutz verwendet. Um diesem Zweck gerecht zu wer-
den ist es dabei notwendig, daß der an dem Strandkorbunterteil angelenkte korbähnliche Oberteil einen möglichst großen Schwenkbereich aufweist, und innerhalb dieses Schwenkbereiches mindestens stufenweise arretierbar ist. Zu diesem Zweck ist an der Oberkante jeder der beiden Seitenwände des Strandkorbes ein besonderer Führungsteil angeordnet, dem ein mit diesem zusammenwirkender, an dem Strandkorboberteil angelenkten Sperrhebel zusammenwirkt. Diese Art der Führung und Arretierung des schwenkbaren Strandkorboberteiles ist jedoch immer noch sehr grob, so daß beim Verschwenken des Strandkorboberteiles noch erhebliche Reibungswiderstände zu überwinden sind, was für den betreffenden Strandkorbbenutzer recht mühselig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen solchen für Strandkörbe geeigneten Beschlag so auszubilden, daß nicht nur eine sichere Führung des Strandkorboberteiles gewährleistet ist, sondern auch ein leichtes Hin- und Herschwenken dieses Strandkorboberteiles möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Führungsteil eine beiderseits begrenzte, der Aufnahme einer Laufrolle od. dgl. dienende und seitlich offene, an der Innenseite des feststehenden Strandkorbseitensteiles zu befestigtende Führungsschiene vorgesehen und dieser ersten Führungsschiene eine an dem Strandkorboberteil befestigte zweite Führungsschiene zugeordnet ist zur Aufnahme von zwei in einem Abstand voneinander angeordne-
te und ohne durch eine Abstandslasche od. dgl. miteinander verbundenen Laufrollen, von denen die eine Laufrolle etwa auf der gleichen Achse wie die Laufrolle der ersten Führungsschiene sitzt und die Achse der anderen Laufrolle an dem freien Ende der Abstandslasche angeordnet ist.
Bei diesem erfindungsgemäßen Beschlag ermöglicht die in der ersten, an dem einen Seitenteil des Strandkorbes befestigten Führungsschiene gleitende Laufrolle ein leichtes Verschwenken des Korboberteiles, wobei dann die andere etwa auf der gleichen Achse sitzende Laufrolle in der zweiten, an der gegenüberliegenden Außenseite des Strandkorboberteiles angeordneten Führungsschiene hin- und hergleitet und so die gewünschte Beweglichkeit zwischen dem Strandkorbunterteil und dem Strandkorboberteil gewährleistet. Die weiter an dem freien Ende der Abstandslasche angeordnete, ebenfalls in dieser zweiten Führungsschiene gelagerte zweite Laufrolle dagegen dient als Stützrolle und unterstützt, somit sowohl die Schwenkbewegung als auch die Fixierung des Strandkorboberteiles .
Das im Verlauf eines Tages oftmals durchzuführende Hin- und Herschwenken des Strandkorboberteils wird erfindungsgemäß noch dadurch unterstützt und erleichtert, daß der Sperrhebel an der Achse der an dem freien Ende der Abstandslasche angeordneten Laufrolle angelekt ist.
Schließlich ist es noch zweckmäßig, wenn die Stirnseiten der im laufenden Meter hergestellten Führungsschienen jeweils durch besondere Endteile abgeschlossen, sind,
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie aus den sich hieran anschließenden Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Ansicht eines Strandkorbes mit teilweise abgesenktem Oberteil;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstel lung bei vollständig abgesenktem Strandkorboberteil;
Fig. 3 eine seitliche Ansicht des Beschlages von der Innenseite des Strandkorbunterteiles her gesehen;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Beschlages, teilweise geschnit ten, und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht des Be Schlages bei vollständig abgesenktem Strandkorbober teil.
Der in der Fig. 1 schaubildlich dargestellte Strandkorb weist einen feststehenden Strandkorbunterteil 1 mit dem Sitzteil 2 und den beiden Seitenwänden 3 auf. An der Rückseite des Sitzteiles 2 ist ferner ein korbähnlicher Oberteil 4 schwenkbar um eine horizontale Achse angelenkt. Dieser korbähnliche Oberteil 4 besteht dabei aus einer Rückseite 5, zwei Seitenteilen 6 und einem Dachteil 7.
Zur Führung dieses schwenkbaren Strandkorboberteiles 4 gegenüber dem feststehenden Strandkorbunterteil 1 ist der von der Innenseite des Strandkorbunterteiles 1 von der Seite her in der Fig. 3 dargestellte Beschlag 8 vorgesehen. Dieser Beschlag 8 weist eine horizontale erste Führungsschiene 9 mit einem durchgehenden einseitigen Längsschlitz 10 auf, die beiderseits durch mit 11 bezeichnete Endstücke begrenzt ist. Diese erste Führungsschiene 9 ist dabei, wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, in einer nicht besonders dargestellten, in der Innenseite 12 der Seitenwand 3 des Seitenteiles 2 eingearbeitete Längsnut gelagert und schließt bündig mit dieser Innenseite 12 ab. In dieser zum Sitzteil 2 hin offenen Führungsschiene 9 ist eine erste mit 13 bezeichnete Laufrolle gelagert, deren Achsbolzen 14 seitlich aus der Führungsschiene 9 herausragt und der Lagerung sowohl einer Abstandslasche 15 als auch einer gleichartigen anderen Laufrolle 16 sieht. An dem dieser zweiten Laufrolle 16 abgekehrten freien Ende 17 der Abstandslasche 15 ist ein weiterer Achsbolzen 18 angeordnet, der der Lagerung einer weiteren Laufrolle 19 dient. Diese beiden an der Abstandslasche 15 angeordneten Laufrollen 16 und 19 sind dabei längsverschiebbar in einer zweiten Führungsschiene 20 gelagert, die, wie insbesondere auch aus den Fign. 1 und 2 ersichtlich ist, an der Außenseite 21 des benachbarten Seitenteiles 6 vom Strandkorboberteil 4 befestigt ist. Außerdem ist an dem Achsbolzen 18 auch noch der in den Fign. 3 und 4 dargestellte Sperrhebel 22 angelenkt, mittels dessen Handgriffes 23 der Strandkorboberteil 4 hin- und hergeschwenkt werden kann. Die-
ser Sperrhebel 22 weist dabei in bekannter Weise einen Sperrzapfen 24 auf, der in der Oberkante 25 der betreffenden Seitenwand 3 eingearbeitete, nicht besonders dargestellte Bohrungen einzuführen ist.
Soll der Strandkorboberteil 4 nun gegenüber dem feststehenden Unterteil 1 geschwenkt werden, so ist zunächst einmal der Sperrhebel 22 soweit anzuheben, daß der Sperrzapfen 24 aus seiner Sperrstellung heraustritt und nunmehr mittels des Handgriffes 23 der Sperrhebel beispielsweise in Richtung des Pfeiles 26 verschoben werden kann. Dieses Verschieben des Sperrhebels 22 bewirkt sowohl ein gleichartiges Verschieben der Laufrolle 13 in der feststehenden Führungsschiene 9 als auch eine Schwenkbewegung des Strandkorboberteiles 4 in Richtung des Pfeiles 27 in die jeweils gewünschte Stellung, was wieder eine gleichartige Schwenkbewegung der an dem Strandkorboberteil 4 befestigten zweiten Führungsschiene 20 zur Folge hat.
Soll das Strandkorboberteil 4 nun in seine in der Fig. 2 gezeigte Endstellung geschwenkt werden, so sind der Sperrhebel 22 und mit diesem die Laufrolle 13 in die in der Fig. 5 dargestellte Endlage zurückzuschieben, in der nun mehr die Rückseite 5 des Strandkorboberteiles 4 eine horizontale Lage einnimmt.

Claims (3)

19 234 Co/nu Ansprüche
1. Beschlag für einen einen Unterteil und einen an diesem angelenkten Oberteil aufweisenden Strandkorb, bestehend aus einem an der einen Seitenwand des Strandkorbunterteiles angeordneten Führungsteil und einem an dem um eine horizontale Achse schwenkbaren Oberteil angelenkten, mit dem Führungsteil zusammenwirkenden Sperrhebel, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsteil eine beiderseits begrenzte, der Aufnahme einer Laufrolle (13) od. dgl. dienende und seitlich offene Führungsschiene (9) vorgesehen und dieser ersten Führungsschiene (9) eine an dem Strandkorboberteil (4) befestigte zweite Führungsschiene (20) zugeordnet ist zur Aufnahme von zwei in einem Abstand voneinander angeordneten und durch eine Abstandslasche (15) od. dgl. miteinander verbundenen Laufrollen, (16, 19) von denen die eine Laufrolle (16) etwa auf der gleichen Achse (14) wie die Laufrolle (13) der ersten Führungsschiene (9) sitzt und die Achse (18) der anderen Laufrolle (19) an der Abstandslasche (15) angeordnet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrhebel (22) an der an dem freien Ende (17) der Abstandslasche (15) angeordneten Achse (18) angelenkt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und/oder, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden der Führungsschienen (9, 20) durch besondere Endstücke (11) abgeschlossen sind.
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