DE3609381C2 - Schwenkbeschlag - Google Patents
SchwenkbeschlagInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
- A47B77/12—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards for attachment of portable kitchen machines
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 18 07 690 ist ein Schwenkbeschlag dieser
Art bekannt, bei dem das Lagerteil ein unterer horizontaler
Arm eines Parallelogrammgestänges ist, der in der Aus
ziehschiene gleitet. Der Träger für eine Brotschneid
maschine ist auf einem oberen Horizontalarm befestigt,
der Langlöcher hat, in denen die oberen Schwenkachsen
der seitlichen Lenker verschiebbar sind.
Sie sind über weitere, untere Schwenkachsen mit dem unteren Lenker
verbunden. Um die Brotschneidmaschine aus ihrer ver
senkten Lage in die Arbeitslage zu überführen, muß die
Schranktüre geöffnet und dann der Beschlag an einem
Griff des oberen Horizontalarmes herausgezogen und nach
oben geschwenkt werden, wobei der Träger von einer
Lage unterhalb in eine Lage oberhalb der Ausziehschiene
schwenkt. Dieser Versenkbeschlag ist infolge des
Parallelogrammgestänges konstruktiv äußerst aufwendig
und teuer, da eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich
ist. Zudem erfordert die Überführung der Brotschneid
maschine aus der Gebrauchs- in die Außergebrauchslage
und umgekehrt relativ viel Kraft, da hierbei eine Tot
punktlage überwunden werden muß. Infolge der vielen
Einzelteile und der komplizierten Ausbildung des Ver
senkbeschlages ist er auch leicht störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versenk
beschlag dieser Art so auszubilden, daß er sich zum Ein
bau in eine Schublade eines Möbelkorpus eignet und aus
nur wenigen einfachen Teilen hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Versenkbeschlag der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Lager
teil an der Blende der Schublade befestigt und kann daher
mit dem Träger durch Herausziehen der Schublade aus
dem Möbelkorpus herausgefahren werden. Da der Träger
an der Schwenkachse angelenkt ist, braucht er nur noch
nach oben verschwenkt zu werden, um in die Gebrauchslage
zu gelangen. Der erfindungsgemäße Versenkbeschlag be
steht nur aus sehr wenigen einfachen Einzelteilen und
kann durch wenige einfache Handgriffe betätigt werden.
Er läßt sich wegen der wenigen Bauteile leicht und
schnell montieren und ist auch wenig störanfällig. Er
läßt sich somit im Vergleich zu dem bekannten Versenk
beschlag nicht nur äußerst kostengünstig herstellen und
montieren, sondern gewährleistet auch eine hohe
Funktionssicherheit.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Versenkbeschlag mit
einem Träger für eine Geräteplatte, der an
einem Halter befestigt ist in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 den Träger und den Halter in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt gem. II in Fig. 1,
Fig. 3 den Träger nach Fig. 2 in Ansicht gem. Pfeil III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Träger und den Halter
gem. Pfeil IV in Fig. 2.
Der Versenkbeschlag nach den Fig. 1 bis 4 dient dazu,
ein Küchengerät, insbesondere eine Brotschneidmaschine
aus einer versenkten Lage, in der es in einem Möbel
korpus liegt, herauszufahren und nach oben zu ver
schwenken.
Der Versenkbeschlag besteht im wesentlichen aus einem
Halter 1 und einem Lagerteil 2, das auf einer (nicht dar
gestellten) bekannten Ausziehschiene angeordnet ist
und eine Schwenkachse 3, 3′ für einen Träger 4 des
Küchengerätes trägt. Die Ausziehschiene ist an der
Innenseite 46 einer Seitenwand 47 des Möbelkorpus vor
gesehen.
Der Halter 1 ist ein L-förmiges Profilteil, dessen an
nähernd gleich lange Schenkel 5, 6 jeweils eine etwa
rechteckige Ausprägung 7, 8 aufweisen. Sie erstrecken
sich in Längsrichtung der Schenkel 5, 6 und ragen in
gleicher Richtung über die eine Außenfläche des Halters 1.
Im Bereich dieser Ausprägungen 7, 8 sind mindestens zwei
schlitzförmige Durchstecköffnungen 9, 10 und 11, 12
für Schrauben oder dgl. vorgesehen. Die Durchsteck
öffnungen liegen jeweils benachbart zu den Schmalseiten
13, 14 und 15, 16 der Ausprägungen 7, 8 und symmetrisch
zu den Längsmittelebenen 17 und 18 der Schenkel 5, 6.
Die Durchstecköffnungen 9, 10 liegen senkrecht zur Längs
mittelebene 17, während die Durchstecköffnungen 11, 12
parallel zur Längsmittelebene 18 verlaufen.
Der Halter 1 ist an der Innenseite 19 einer Blende 20
einer Schublade 21 eines Küchenmöbels 22 vorzugsweise
verschraubt. Er liegt auf einer Seite mit den Längs
rändern 24, 27 der Schenkel 5, 6 an der Blende 20 an,
während die Ausprägungen 7, 8 von ihr weg nach innen in
die Schublade 21 ragen. Der Halter 1 ist so angeordnet,
daß sein einer Schenkel 5 mit geringem Abstand unter
halb und parallel zum oberen Blendenrand 28 verläuft,
während der andere Schenkel 6 mit ebenfalls relativ
kleinem Abstand parallel zu dem einen (in Fig. 1 rechten)
schmalen Rand 29 der Blende verläuft. Die schlitzförmigen
Durchstecköffnungen 9 bis 12 ermöglichen eine genaue
Ausrichtung des Halters 1 in vertikaler Richtung (Pfeil P′
in Fig. 1) der Blende 20. Die Ausprägungen 7, 8 gewähr
leisten, daß mit den durch die Durchstecköffnungen ge
steckten Schrauben der Halter 1 fest an der Blende an
geschraubt werden kann.
Unterhalb der Ausprägungen 8 weist der Schenkel 6 ein
Langloch 30 auf, das wie die Durchstecköffnungen 10, 11
parallel, jedoch mit geringem Abstand seitlich neben
der Längsmittelebene 18 liegt. Das Langloch dient zur
Aufnahme einer Schraube 31, die in eine Öffnung eines
längeren Schenkels 32 eines Haltewinkels 32, 33 ge
schraubt ist. Er ist mit einem kürzeren Schenkel 33
am Schubladenboden 34 und über die Schraube 31 an der
Blende 20 verschraubt. Der Schenkel 6 des Halters 1 weist
eine Rastöffnung 35 für einen (nicht dargestellten) Rast
bolzen des Trägers 4 des Küchengerätes auf. Eine ent
sprechend ausgebildete Rastöffnung 37 ist im oberen Eckbereich
des freien Endes 38 des Schenkels 5 des Halters 1 vor
gesehen. Sie dient zur Aufnahme des Rastbolzens, wenn
das Küchengerät aus dem Möbel 22 heraus nach oben in
seine Gebrauchslage geschwenkt ist.
Im Eckbereich 39 weist der Halter 1 eine (nicht darge
stellte) Öffnung auf. Sie hat etwa quadratischen Umriß
und dient zur Aufnahme eines Endes 40 des Lagerteiles 2.
Über den in den Fig. 1 und 4 rechten Rand der Öffnung
steht eine Haltelasche 41 vor (Fig. 1, 2, 4), die mit
ihrer vom Blendenrand 29 weg gerichteten Innenfläche
42 (Fig. 4) ganzflächig an einem (in Fig. 1 rechten)
Schenkel 43 (Fig. 1, 3) des Lagerteiles 2 anliegt und
an ihm über eine Schraube 44 (Fig. 2 und 4) verschraubt
ist. Dadurch ist ein Verschieben oder Herausrutschen
des Lagerteiles 2 in oder aus der Öffnung des Halters 1
sicher vermieden.
Das Lagerteil 2 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
(Fig. 3) und ist so angeordnet, daß es nach unten in
Richtung auf den Schubladenboden 34 offen ist und seine
Schenkel 43 und 45 senkrecht nach unten weisen. Das
Lagerteil kann somit auf einfache Weise auf die Auszieh
schiene der Schublade derart von oben aufgesetzt bzw.
aufgesteckt werden, daß die Schenkel 43, 45 mit ihren
einander zugewandten Innenseiten an den Außenseiten
der Ausziehschiene anliegen. Die Schraube 44 durchsetzt
eine Bohrung 43a im Schenkel 43 des
Lagerteiles 2 und wird in die Ausziehschiene geschraubt. Damit sind über
die Schraube 44 die Haltelasche 41 am Lagerteil 2 und
das Lagerteil an der Ausziehschiene befestigt.
In der Außenseite des Quersteges 50 des U-förmigen
Lagerteiles 2 ist eine Längsnut 51 vorgesehen, die sich
vorzugsweise über die ganze Länge des Lagerteiles er
streckt. Die Längsnut 51 ist als Schwalbenschwanznut aus
gebildet und nimmt einen im Querschnitt ebenfalls
schwalbenschwanzförmigen Längssteg 52 eines die Schwenk
achse 3, 3′ aufnehmenden Gehäuses 53 auf.
Der Längssteg 52 erstreckt sich über die ganze Länge
des rohr- bzw. tunnelförmigen Gehäuses und ragt über
eine ebene Gehäuseunterseite 54. Das Gehäuse 53 ist
kürzer als das Lagerteil 2 und nur geringfügig kürzer
als die in Ausziehrichtung P gemessene Länge des Trägers 4.
Im Gehäuse 53 sind endseitig zwei die Schwenkachse bildende
Achsstummel 3 und 3′, ein mittig liegendes Stützteil 55
und zwei Schraubenfedern 56, 57 untergebracht. Die Achs
stummel 3 und 3′ und das Stützteil 55 weisen jeweils
über die Stirnflächen 58 bis 61 eines Mittelstückes 62,
63 ragende verjüngte Ansätze 64 bis 68 auf, die recht
eckigen Umriß haben. Auf den einander zugewandten An
sätzen 65, 66 und 67 der Achsstummel 3 und 3′ und des
Stützteiles 55 sind die Enden der Schraubenfedern 56,
57 mit Preßsitz gesteckt. Die Federn sind dabei so ange
ordnet, daß sie sich beim Verschwenken des Trägers 4
gegensinnig verwinden, so daß auf das mittig angeordnete
Stützteil 55 nur geringe Kräfte wirken. Es ist an der
Gehäuseunterseite 54 verschraubt und daher einwandfrei
in seiner Lage zum Gehäuse gesichert.
Die Ansätze 64 und 68 der Achsstummel 3 und 3′ stehen
über ihre ganze Länge aus dem Gehäuse 53 vor. Die Ansätze
ragen ferner bei montiertem Küchengerät durch Steck
öffnungen von Haltelaschen 69 des Trägers 4. Die Halte
laschen ragen nach unten über die Trägerunterseite 70.
Ihre Außenseiten fluchten mit dem in Ausziehrichtung
P vorderen bzw. rückwärtigen Trägerrand 71, 72. Die Halte
laschen 69 sind so angeordnet, daß ihr einer Vertikal
rand 73 in Verlängerung des in Fig. 1 rechten Träger
randes 74 liegt. Er liegt unmittelbar benachbart und
parallel zum Gehäuse 53.
Die Laschen 69 sind gleich ausgebildet und haben jeweils
ein etwa halbkreisförmig abgerundetes freies Laschen
ende. Über den Trägerrand 71 ragt eine weitere Lasche
75, die in einer Ebene mit der Haltelasche 69 liegt.
In einer (nicht dargestellten) Öffnung der Lasche 75
ist der Rastbolzen verschiebbar angeordnet und in Richtung
auf die Raststellung federbelastet.
Um den Träger 4 mit dem Küchengerät in die dargestellte
Gebrauchslage zu bringen, muß zunächst die Schublade 21
in Ausziehrichtung P nach vorne aus dem Küchenmöbel 22
herausgezogen werden. In dieser Lage liegt der Träger 4
über seine ganze Länge außerhalb des Küchenmöbels 22
und vertikal zur Schublade 21. Dabei ist der an der Lasche
75 vorgesehene Rastbolzen in der Rastöffnung 35 des
Halteteils 1 eingerastet. Um den Träger 4 aus
dieser vertikalen Außergebrauchslage nach oben in die
dargestellte Gebrauchslage zu verschwenken, muß nur der
Rastbolzen in an sich bekannter Weise durch Betätigen
eines an ihm angreifenden (nicht dargestellten) Riegels
aus seiner Raststellung herausgezogen werden. Dann kann
der Träger 4 mit dem Küchengerät in Richtung des Pfeiles
76 nach oben in die horizontale Gebrauchslage ver
schwenkt werden. Diese Aufwärtsschwenkbewegung wird
durch die Schraubenfedern 56, 57 unterstützt, die so
ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in der Außer
gebrauchslage tordiert und in Pfeilrichtung 76 vorge
spannt sind. Die Schraubenfedern 56, 57 bilden somit
eine Gewichtsausgleichsvorrichtung, die es ermöglicht,
daß der Träger 4 mit geringem Kraftaufwand in die Ge
brauchslage verschwenkt werden kann. Beim Erreichen
dieser Lage rastet der Rastbolzen unter Federkraft
selbsttätig in die Rastöffnung 37 des Schenkels 5 des
Halters 1 ein, so daß der Geräteträger 4 einwandfrei
in seiner Lage gesichert und an der Schubladenblende
20 abgestützt ist.
Wenn das Küchengerät nicht mehr gebraucht wird und es
mit der Schublade 21 im Küchenmöbel 22 versenkt werden
soll, dann wird zuerst wieder durch Betätigen des
Riegels der Rastbolzen aus der Rastöffnung 37 heraus
gezogen und die Geräteplatte 4 nach unten entgegen
Pfeilrichtung P′′verschwenkt.
In der vertikalen Außergebrauchslage rastet der Rast
bolzen wieder in die Rastöffnung 35 des Halteteils
1 ein. Die Schublade 21 kann dann entgegen Auszieh
richtung P nach hinten in das Küchenmöbel 22 verschoben
werden, wobei das schienenförmige Lagerteil 2 mit dem
Gehäuse 53 mit der Ausziehschiene in gleicher
Richtung nach hinten in das Möbel 22 gleitet. Bei ge
schlossener Schublade ist das Küchengerät vollständig
versenkt im Küchenmöbel untergebracht.
Claims (26)
1. Schwenkbeschlag für in einen Möbelkorpus einschwenk
bare Geräte, insbesondere Küchengeräte, wie Alles
schneider oder Brotschneidmaschinen, mit einem
Lagerteil, das an einer an einer Möbelseitenwand
befestigbaren Ausziehschiene vorgesehen ist und das
mindestens eine Schwenkachse trägt, um die ein
Träger des Gerätes schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (2) mit
der Ausziehschiene verfahrbar ist und mit seinem
vorstehenden Ende (40) an einer Blende (20) einer
Schublade (21) des Möbelkorpus (22) befestigt ist,
und daß der Träger (4) unmittelbar an der Schwenk
achse (3, 3′) befestigt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (2) als
Profilteil ausgebildet ist, der auf die Auszieh
schiene aufgesetzt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (2) im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3, 3′)
auf dem Lagerteil (2) befestigt ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3, 3′)
parallel zum Lagerteil (2) verläuft.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3, 3′)
in einem Gehäuse (53) untergebracht ist, das auf
das Lagerteil (2) vorzugsweise aufgesteckt ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (53) rohr
förmig ausgebildet ist.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (53) einen
vorstehenden Haltesteg (52) aufweist, der in eine
Nut (51) des Lagerteiles (2) ragt.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (52)
und die Nut (51) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
haben, derart, daß der Haltesteg formschlüssig in
der Nut gehalten ist.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltesteg (52)
über die ganze Länge des Gehäuses (53) erstreckt.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (51) als Rinne
ausgebildet ist, die sich über die ganze Länge des
Lagerteiles (2) erstreckt.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (52) über
eine ebene Unterseite (54) des Gehäuses (53) ragt,
mit der es auf dem Quersteg (50) des U-förmigen
Lagerteiles (2) aufliegt.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3, 3′)
durch zwei Achsstummel (3 und 3′) gebildet ist, die
jeweils über ihre Stirnseiten (58 bis 61) ragende
Ansätze (64 bis 68) aufweisen.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (3 und 3′)
in den Endbereichen des Gehäuses (53) liegen.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zwischen den
Achsstummeln (3 und 3′) ein Stützteil (55) im Gehäuse
(53) befestigt, vorzugsweise verschraubt ist.
16. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (55) ent
sprechend ausgebildet ist wie die Achsstummel (3 und
3′).
17. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zuge
wandten Ansätzen (65, 66, 67) der Achsstummel (3 und 3′)
und des Stützteiles (55) die Enden von Federn (56, 57)
einer Gewichtsausgleichsvorrichtung befestigt
sind.
18. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (56, 57) mit
Preßsitz auf den Ansätzen (65, 66, 67) sitzen.
19. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (40) des
Lagerteiles (2) in eine Ausnehmung eines Halters (1)
ragt, der an einer Blende (20) einer Möbelschublade
(21) befestigt ist.
20. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) ein Winkel
teil ist, dessen einer Schenkel (5) horizontal und
dessen anderer Schenkel (6) vertikal verläuft.
21. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6) des
Halters (1) im Bereich ihrer freien Enden (38) jeweils
eine Rastöffnung (35, 37) für ein Rastglied, vorzugsweise
einen in Richtung auf die Raststellung federbelasteten
Rastbolzen haben.
22. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (6)
des Halters (1) im Bereich seines freien Endes an
einem Halteteil (32, 33), vorzugsweise einem Halte
winkel, befestigt ist.
23. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) zwei Halte
laschen (69) zur Befestigung auf den über das Gehäuse
(53) ragenden Ansätzen (64, 68) der Achsstummel (3 und
3′) hat.
24. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (69)
senkrecht über die Trägerunterseite ragen und an
einem benachbart und mit Abstand von der Blende (20)
liegenden, parallel zu ihr verlaufenden Rand (71)
des Trägers (4) vorgesehen sind.
25. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied in einer
Öffnung einer weiteren über die Trägerunterseite
ragenden Haltelasche (75) verschiebbar ist.
26. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Haltelasche
(75) an dem der Blende (20) benachbarten Rand (71)
des Trägers (4) und mit Abstand von der an diesem
Rand vorgesehenen Haltelasche (69) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609381 DE3609381C2 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Schwenkbeschlag |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609381 DE3609381C2 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Schwenkbeschlag |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609381A1 DE3609381A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3609381C2 true DE3609381C2 (de) | 1994-02-17 |
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ID=6296843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609381 Expired - Fee Related DE3609381C2 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Schwenkbeschlag |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3609381C2 (de) |
-
1986
- 1986-03-20 DE DE19863609381 patent/DE3609381C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3609381A1 (de) | 1987-09-24 |
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