DE3638992A1 - Scharnier, insbesondere fuer moebel - Google Patents
Scharnier, insbesondere fuer moebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für
Möbel, mit zwei an einer Möbelwand bzw. an einer Möbel
türe zu befestigenden, über mindestens eine Scharnier
achse miteinander verbundenen Scharnierteilen und mit
einer die Türe in der Schließstellung haltenden Zuhalte
einrichtung, die ein federbelastetes Rastglied am einen
Scharnierteil und ein Rastgegenstück am anderen Scharnier
teil enthält, wobei beim Schließen der Türe das Rastglied
und das Rastgegenstück aufeinander zu schwenken und das
beim Zusammentreffen entgegen der Federkraft ausweichende
Rastglied in der Schließstellung das Rastgegenstück hinter
greift.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnier zu
schaffen, bei dem das Rastglied und die mit seiner Halte
rung in Zusammenhang stehenden Maßnahmen möglichst billig
in der Fertigung und einfach in der Montage sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Rastglied linear verschieblich in einer von ihm durch
griffenen Durchgangsausnehmung einer Scharnierteilwand
gelagert ist, vor deren Vorderseite der mit dem Rastgegen
stück zusammenwirkende Rastgliedendbereich vorsteht, und
einen an der Wandrückseite anliegenden, radial vorstehenden
Anschlagbereich aufweist, der von der sich in Verlängerung
des Rastglieds angeordneten, als Schraubenfeder ausgebildeten
Rastfeder gegen die Wandrückseite gedrückt ist, wobei sich
das entgegengesetzte Federende am Boden eines die Feder
aufnehmenden und in Längsrichtung übergreifenden Halteteils
abstützt, das am der Scharnierteilwand zugewandten Ende
radial nach aussen abstehende Haltevorsprünge aufweist,
die durch eine Steck/Drehbewegung nach Art einer Bajonett
verbindung lösbar mit feststehend am Scharnierteil angeord
neten Hintergreifstücken in Eingriff stehen.
Scharnierseitig müssen nur die Durchgangsausnehmung und
die Hintergreifstücke angebracht werden, was keinen be
sonderen Aufwand erfordert. Ebenso einfach und billig läßt
sich das Halteteil verwirklichen, das sich nach dem Ein
setzen des Rastgliedes und der Schraubenfeder praktisch mit
einer Handbewegung unter Zusammendrücken der Schraubenfeder
befestigen läßt. Dementsprechend einfach ist auch das evtl.
erforderlich werdende Auswechseln einer zu Bruch gegangenen
Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige
Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Scharniers in explodierter Darstellungsweise
in Schrägansicht,
Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 im zusammengebauten
Zustand im Längsschnitt,
Fig. 3 ein das federbelastete Rastglied tragendes
Zusatzteil des türseitigen Scharnierteils in
Draufsicht von unten her in Richtung gemäß
Pfeil III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 das gleiche Zusatzteil in Rückansicht gemäß
Pfeil IV in Fig. 2 während der Montage bei noch
nicht verdrehtem Halteteil,
Fig. 5 die vom Rastglied, der Schraubenfeder und dem
Halteteil gebildete Rastgliedeinheit in explodierter
Darstellungsweise in Schrägansicht und
Fig. 6 eine Variante des Rastgliedes in Schrägansicht.
In Fig. 2 sind strichpunktiert eine Möbelseitenwand 1
und eine Möbeltüre 2 im Horizontalschnitt angedeutet,
die über ein Scharnier miteinander verbunden sind, das ein
an der Innenseite der Türe 2 zu befestigendes türseitiges
Scharnierteil 3 und ein an der Innenseite der Möbelwand
zu befestigendes Scharnierteil 4 aufweist. Die beiden
Scharnierteile 3,4 sind über eine einzige Scharnierachse 5
miteinander verbunden.
Das türseitige Scharnierteil 3 besitzt eine auf die Tür
innenseite aufzuschraubende Befestigungsplatte 6, an die
in üblicher Weise ein Scharniertopf 7 mit einer Topfausnehmung
8 angesetzt ist. Der Scharniertopf 7 ist in eine Türausnehmung
9 eingelassen, die am Türrand 10 offen ist. Die Topfausnehmung
8 ist sowohl an der Türinnenseite als auch an der dem Türrand
10 zugewandten Seite offen. Die Scharnierachse 5 ist im Bereich
des Bodens der Topfausnehmung 8 nahe dem Türrand 10 angeordnet.
Das andere, möbelwandseitige Scharnierteil 4 weist ebenfalls
eine an die Möbelwand 1 anzuschraubende Befestigungsplatte
11 auf, von der ein Scharnierarm 12 vor die Stirnseite 12
der Möbelwand 1 vorsteht, an dessen Ende eine rechtwinkelig
nach aussen, d.h. zur Möbelwandaussenseite hin abgewinkeltes
Armstück 13 angeformt ist. Am freien Endbereich dieses Arm
stücks 13 ist eine Lagerbohrung 14 vorgesehen, durch die die
von einem Stift gebildete Scharnierachse 5 gesteckt ist,
deren Enden am türseitigen Scharnierteil 3 festgelegt sind.
Die Türe 2 ist dem Möbelkorpus auch in der Schließstellung
vorgelagert, was mittels des ausreichend vor die Korpus
stirnseite 12 vorstehenden Scharnierarms 12 erreicht wird.
In Fig. 2 befindet sich die Türe 2 in teilweise geöffneter
Stellung. Zum Schließen der Türe wird diese in Richtung
gemäß Pfeil 15 geschwenkt, bis sie rechtwinkelig zur
Möbelseitenwand 1 gerichtet ist. Bei dieser Türbewegung
taucht der Scharnierarm 12 in die Topfausnehmung 8 ein.
Beim Ausführungsbeispiel ist das türseitige Scharnierteil
zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem eigentlichen
türseitigen Scharnierteil 16 mit der Befestigungsplatte 6
und dem Scharniertopf 7 sowie aus einem Zusatzteil 17.
Dieses ist lösbar am eigentlichen türseitigen Scharnierteil
16 befestigt und ist zweckmäßigerweise ein Blechbiegeteil.
Das Zusatzteil 17 besitzt eine zur Befestigungsplatte 6
des türseitigen Scharnierteils parallele Verbindungsplatte
18, die in eine beim Ausführungsbeispiel in die Befestigungs
platte 6 des türseitigen Scharnierteils 3 von oben her einge
formte Aussparung 19 eingesetzt ist. Die Verbindungsplatte
18 weist ein rechtwinkelig zur Scharnierachse 5 und zum
Türrand 10 längliches Loch 20 auf, durch das hindurch eine
Schraube 21 in eine Gewindebohrung 22 des Grundkörpers des
eigentlichen türseitigen Scharnierteils 16 eingeschraubt ist,
durch die das Zusatzteil 17 fest, hierbei jedoch lösbar und
in Richtung des Langlochs 20, d.h. rechtwinkelig zur Scharnier
achse 5 und zum Türrand 10 verstellbar mit dem eigentlichen
türseitigen Scharnierteil 16 verbunden ist. Das Zusatzteil
17 weist ferner eine rechtwinkelig von der Verbindungsplatte
18 abstehende und in die Topfausnehmung 8 eintauchende Wand
22 auf, die die Topfausnehmung 8 an der dem Türrand 10 abge
wandten Seite begrenzt und im wesentlichen rechtwinkelig
zur Türebene ausgerichtet ist. Von den beiden Seitenrändern
der Wand 22 steht jeweils eine Stegplatte 23 bzw. 24 recht
winkelig in der Verbindungsplatte 18 entgegengesetzter
Richtung ab. Jede Stegplatte 23 verläuft entlang der Innen
seite eines der beiden zusammen mit den Stegplatten die Topf
ausnehmung 8 seitlich begrenzenden Topfbacken 25 und 26.
Die Stegplatten 23, 24 besitzen jeweils eine rechtwinkelig nach
aussen abgekantete, in Verstellrichtung des Zusatzteils 17
längliche Führungsleiste 27 bzw. 28. Diese am dem Topfboden
abgewandten Längsrand der Stegplatte 23, 24 angeformten
Führungsleisten 27 und 28 greifen jeweils in eine an der Innen
seite des zugewandten Topfbackens befindliche Führungsnut 29
bzw. 30 ein, wodurch man einen sicheren Sitz des Zusatzteils
17 in jeder Verstellage erhält. Die Stegplatten 23, 24 er
strecken sich bis in den Bereich des Topfbodens und des Tür
rands 10 und besitzen dort eine die Scharnierachse 5 haltende
Bohrung 31 bzw. 32. Bei der Scharniermontage wird das Arm
stück 13 des möbelwandseitigen Scharnierteils 4 zwischen die
beiden Stegplatten 23, 24 gebracht, wonach die Scharnierachse
5 durchgesteckt wird.
Soweit zum allgemeinen Verständnis des in der Zeichnung
dargestellten Scharniers.
Das Scharnier besitzt ferner eine die Türe 2 in der Schließ
stellung haltende Zuhalteeinrichtung, die ein federbelastetes
Rastglied 33 am einen Scharnierteil 3 und ein Rastgegenstück
34 am anderen Scharnierteil 4 enthält, wobei beim Schließen
der Türe 2 das Rastglied 33 und das Rastgegenstück 34 auf
einander zu schwenken und das beim Zusammentreffen entgegen
der Federkraft ausweichende Rastglied 33 in der Schließ
stellung das Rastgegenstück 34 hintergreift.
Bereits jetzt sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß
die Anordnung prinzipiell auch umgekehrt als dargestellt
getroffen werden kann, d.h. man kann das federbelastete
Rastglied auch am möbelwandseitigen Scharnierteil und das
Rastgegenstück am türseitigen Scharnierteil vorsehen. Ferner
lassen sich die noch zu beschreibenden, die Ausbildung und
Halterung des Rastgliedes betreffenden Maßnahmen nicht nur
bei einem einachsigen sondern auch bei einem mehrachsigen
Scharnier verwirklichen. Des weiteren wird ausdrücklich
schon jetzt darauf hingewiesen, daß im folgenden, wenn von
einer Scharnierteilwand gesprochen wird, an der das Rastglied
gelagert und gehaltert ist, nicht nur die Wand 22 des Zusatz
teils gemeint ist, da hierfür jede Wand an dem einen oder
anderen Scharnierteil in Frage kommt, die für die Anbringung
des Rastgliedes geeignet ist. Würde man beim dargestellten
Ausführungsbeispiel das Zusatzteil 17 weglassen, könnte man
beispielsweise die die beiden Topfbacken 25, 26 verbindende
Verbindungswand 35 des eigentlichen türseitigen Scharnierteils
bei entsprechender Abwandlung als das Rastglied lagernde
Scharnierteilwand verwenden.
Wesentlich ist in jedem Falle, daß das Rastglied 33 linear
verschieblich in einer von ihm durchgriffenen Durchgangs
ausnehmung 36 einer Scharnierteilwand 22, die wie oben er
läutert beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel am Zusatzteil
17 angeordnet ist, gelagert ist, vor deren Vorderseite
der mit dem Rastgegenstück 34 zusammenwirkende Rastglied
endbereich 37 vorsteht und einen an der Wandrückseite an
liegenden, radial vorstehenden Anschlagbereich 38 aufweist,
der von der sich in Verlängerung des Rastglieds 33 ange
ordneten, als Schraubenfeder ausgebildeten Rastfeder 39
gegen die Wandrückseite gedrückt ist, wobei sich das ent
gegengesetzte Federende am Boden 40 eines die Feder 39
aufnehmenden und in Längsrichtung übergreifenden Halteteils
41 abstützt, das am der Scharnierteilwand 22 zugewandten Ende
radial nach aussen abstehende Haltevorsprünge 45, 46 aufweist,
die durch eine Steck/Drehbewegung nach Art einer Bajonett
verbindung lösbar mit feststehend am zugehörigen Scharnier
teil angeordneten Hintergreifstücken 43, 44 in Eingriff stehen.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel wird diese Scharnierteil
wand, an der die aus dem Rastglied 33, der Feder 39 und dem
Halteteil 41 bestehende Rasteinrichtung angeordnet ist, wie
schon angedeutet, von der die Topfausnehmung 8 an der dem
Türrand 10 abgewandten Seite begrenzenden, im wesentlichen
rechtwinkelig zur Türebene stehenden Wand gebildet.
Dementsprechend ist beim Ausführungsbeispiel das Rastgegen
stück 34 am möbelwandseitigen Scharnierteil 4 angeordnet
und wird dabei von dem Ausseneckbereich zwischen dem Scharnier
arm 12 und dem Armstück 13 gebildet. Der Scharnierarm 12
weist mit geringem Abstand zu diesem Ausseneck eine Ein
muldung 47 auf. Beim Schließen der Türe 2 in Richtung gemäß
Pfeil 15 stößt der abgeschrägte Endbereich 37 des Rastgliedes
33, das sich in der Nähe des Topfbodens befindet, gegen
das genannte Ausseneck, also gegen das Rastgegenstück 34,
wonach es von diesem entgegen der Kraft der Feder 39 zurück
gedrückt wird, bis das Ausseneck des möbelwandseitigen Schar
nierteils unter dem Rastglied liegt, das dann unter der
Federkraft in die Einmuldung 47 gelangt, wodurch die Ver
rastung gegeben ist. Beim Öffnen der Türe gleitet die Unter
seite des Rastgliedendbereichs 37 auf dem abgeschrägten
vorderen Rand der Einmuldung 47 aus dieser heraus, wobei
das Rastglied wieder entgegen der Federkraft zurückgedrängt
wird und um das Rastgegenstück 34 herum gelangt. Es versteht
sich, daß bei anderer Scharnierausbildung das Rastgegenstück
auch anders geartet sein könnte.
Das Halteteil 41, das über die Haltevorsprünge 45, 46 fest
gelegt ist und die Feder 39 gegen den zweckmäßigerweise von
einem umlaufenden Anschlagbund gebildeten Anschlagbereich
38 des Rastglieds 33 und somit über die Feder 39 den Anschlag
bereich 38 gegen die Scharnierteilwand 22 hält, ist ein ein
stückiges Formteil, das zweckmäßigerweise aus Metallblech
gefertigt ist. Prinzipiell könnte es auch ein Gußstück sein,
die Fertigung aus Metallblech ist jedoch kostenmäßig günstiger.
Das Halteteil 41 besitzt bevorzugt zwei Haltevorsprünge 45, 46,
wobei in Abwandlung des Ausführungsbeispiels auch eine größere
Anzahl von Haltevorsprüngen vorhanden sein könnte, wenn man
dementsprechend viele Hintergreifstücke zum Herstellen der
Bajonettverbindung vorsieht. Zwei Haltevorsprünge reichen je
doch völlig aus.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stehen vom Boden 40 des
Halteteils 41 die Feder übergreifende Längsstege 50, 51
ab, deren dem Boden entgegengesetzten Endbereiche nach
radial aussen abgewinkelt sind und die Haltevorsprünge
45,46 bilden. Bei dem Halteteil 41 handelt es sich zweck
mäßigerweise um einen U-ähnlich gebogenen Blechstreifen,
wobei der Quersteg des U den Halteteil-boden 40 und die
U-Schenkel die beiden Längsstege 50, 51 mit abgewinkeltem
Haltevorsprung 45 bzw. 46 bilden. Die Längsstege 50, 51
übergreifen mindestens mit einem Teillängsbereich in Um
fangsrichtung gesehen die Schraubenfeder 39, zweckmäßiger
weise indem sie einen nach aussen gewölbten Querschnitt be
sitzen, derart, daß der Abstand zwischen den Längsrändern
benachbarter Längsstege kleiner als der Schraubendurchmesser
ist. Auf diese Weise hält das Halteteil 41 die Feder 39
auch seitlich, so daß diese nicht zwischen den Längsstegen
50, 51 hindurch herausrutschen kann.
Das Halteteil könnte auch mehr als zwei über den Umfang
verteilte Längsstege besitzen. Des weiteren wäre es
möglich, das Halteteil im wesentlichen hülsenförmig,
also mit geschlossenem Umfang, auszubilden. Man könnte es
dann beispielsweise als Tiefziehteil oder auch als Gußteil
herstellen. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Fertigung
aus einem U-ähnlich gebogenem Blechstreifen besonders ein
fach ist.
Wie später noch erläutert werden wird, sind die Hinter
greifstücke 43, 44 dem die Durchgangsausnehmung 36 für
das Rastglied enthaltenden Bereich der Scharnierteilwand 22
benachbart, so daß die Haltevorsprünge 45, 46 im Bereich
des Anschlagbereichs 38 angeordnet sind. Damit nun das
axiale Verschieben des Rastglieds 33 nicht behindert wird,
weist das Halteteil 41 einen dem Anschlagbereich 38 des
Rastglieds zugewandten und diesen übergreifenden Längs
bereich 52 größeren Durchmessers auf, in dem der Anschlag
bereich 38 axial verlagert werden kann. Da der Anschlag
bereich 38 größeren Durchmesser als die Schraubenfeder 39
aufweist, wäre es ungünstig, das Halteteil über seine ge
samte Länge mit diesem größeren Durchmesser zu versehen,
da dann die Feder 39 nicht mehr gut geführt werden würde.
Deshalb ist es zweckmäßig, daß sich an den Längsbereich 52
größeren Durchmessers ein dem Boden 40 zugewandter Längs
bereich 53 kleineren Durchmessers anschließt, der etwa
dem Federdurchmesser entspricht.
Als Montagehilfe und damit die Feder auch an der Seite
des Rastgliedes zentriert ist, kann das Rastglied 33
anschließend an den Anschlagbereich 38 einen in die Schraub
feder 39 eingesteckten Steckfortsatz 54 aufweisen.
Das Rastglied 33 ist zweckmäßigerweise ein einstückiges
Kunststoffteil. Dabei folgen in axialer Richtung der mit
dem Rastgegenstück 34 zusammenwirkende Endbereich 37,
eine in der Durchgangsausnehmung 36 befindliche Führungs
partie 55, der radial vorstehende Anschlagbereich 38 und
der kleineren Durchmesser besitzende Steckfortsatz 54 auf
einander.
Es versteht sich, daß hinter der das Rastglied 33 haltenden
Scharnierteilwand 22 genügend Platz für die Unterbringung
der Feder 39 und des Halteteils 41 vorhanden sein muß.
Beim Ausführungsbeispiel befindet sich hinter der am Zu
satzteil 17 angeordneten Scharnierteilwand 22 deshalb eine
Aussparung 56 im eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16.
Die Hintergreifstücke 45, 46 sind zweckmäßigerweise an die
die Durchgangsausnehmung 36 für das Rastglied 33 aufweisende
Scharnierteilwand 22 angeformt. Hierbei ist des weiteren
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß jedes Hintergreifstück
43 und 44 von einem mit Bezug auf den die Durchgangsaus
nehmung 36 enthaltenden Wandbereich 57 der Scharnierteilwand
22 zur Wandrückseite hin um einen mindestens der Dicke der
Haltestücke 45 und 46 entsprechende Abmessung versetzt ange
ordneten Wandbereich 58 bzw. 59 gebildet wird. Dabei weist
beim Ausführungsbeispiel die Scharnierteilwand 22 einen
mittleren, die Durchgangsausnehmung 36 enthaltenden Wand
bereich 57 und an jeder Seite dieses mittleren Wandbereichs
einen von diesem durch einen Schlitz 60 bzw. 61 getrennten
und mit Bezug auf den mittleren Wandbereich 57 zurückgesetzten,
ein Hintergreifstück bildenden Wandbereich 58 bzw. 59 auf,
wobei die Wandbereiche 57, 58 und 59 mindestens am einen
Ende einstückig miteinander verbunden sind.
Besteht die Scharnierteilwand 22 aus Metallblech, können
die Hintergreifstücke 43, 44 bzw. die diese bildenden
Wandbereiche 58, 59 und der die Durchgangsausnehmung 36
enthaltende Wandbereich 57 durch Schlitzen und Biegen
der Scharnierteilwand 22 hergestellt werden.
Wie schon erwähnt, eignet sich die Zuhalteeinrichtung
besonders für Scharniere mit einem einen Scharniertopf
7 mit einer Topfausnehmung 8 zum Eintauchen des anderen
Scharnierteils in der Schließstellung aufweisenden, an
der Möbeltüre innenseitig zu befestigenden Scharnierteil.
Dabei wird die das Rastglied tragende Scharnierteilwand,
wie ebenfalls schon erwähnt, zweckmäßigerweise von der
die Topfausnehmung an der dem Türrand 10 abgewandten
Seite begrenzenden, im wesentlichen rechtwinkelig zur Tür
ebene stehenden Wand 22 gebildet. Dabei könnte man bei
einem Scharnier ohne das Zusatzteil 17 als Scharnierteilwand
auch eine unmittelbar am eigentlichen türseitigen Scharnier
teil 17 sitzende Wand verwenden, also eine der Verbindungs
wand 35 entsprechende Wand. Diese könnte bei sehr einfachen
Scharnieren ebenfalls aus Metallblech bestehen. In jedem
Falle kann man die Hintergreifstücke 43 und 44 jedoch auch
bei aus Gußmaterial gefertigtem Scharnierteil oder Zusatz
teil 17 anbringen.
Vor allem bei einem einachsigen Scharnier, jedoch auch bei
mehrachsigen Scharnieren, ist es vorteilhaft, daß die in
Frage stehende Scharnierteilwand 22 von einem lösbar am
eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16 befestigten
Zusatzteil, beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um
das Zusatzteil 17, gebildet wird, das zweckmäßigerweise
ein Blechbiegeteil ist. Dies erleichtert vor allem die
Scharnierfertigung und -montage, da man dann die betreffende
Scharnierteilwand vorher mit der Rasteinrichtung 33, 39, 41
versehen und anschließend am Scharnierteil anbringen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Zusatzteil 17 zusätz
lich zur Rasteinrichtung 33, 39, 41 ausserdem die mindestens
eine Scharnierachse 5 trägt, wobei das Zusatzteil 17 zweck
mäßigerweise rechtwinkelig zur Scharnierachse 5 und zum Tür
rand 10 verstellbar angeordnet ist, wozu, wie schon erläutert,
das Langloch 20 und die Führungsleisten 27, 28 dienen können.
Diese Verstellung ermöglicht ein Ausrichten der Türe 2
rechtwinkelig zur Scharnierachse 5. Bei diesem Verstellen
bleibt der Abstand zwischen dem Rastglied 33 und dem Rast
gegenstück 34 erhaltene, da ja das Zusatzteil 17 über die
Scharnierachse 5 mit dem möbelwandseitigen Scharnierteil 4
verbunden ist und die Ausrichtbewegung der Türe nicht mit
macht.
In jedem Falle ist es fertigungstechnisch besonders einfach,
daß die Scharnierteilwand 22 am Topfboden frei ausläuft
und von diesem Ende her zur Bildung des die Durchgangs
ausnehmung 36 enthaltenden Wandbereichs 57 und der die
Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche 58, 59 geschlitzt ist.
Dabei können die Wandbereiche 58, 59, wie dargestellt, über
eine Biegestelle parallel nach hinten versetzt sein. Anstelle
hiervon könnte man auch den mittleren Wandbereich 57 nach
vorne versetzen.
Bei der Montage wird folgendermaßen vorgegangen:
Das Rastglied 33 und die Feder 39 werden in das Halteteil 41
eingesetzt. Sodann führt man diese Einheit von hinten her
an den mittleren Wandbereich 57 heran, wobei der Endbereich
37 des Rastglieds 33 durch die Durchgangsausnehmung 36
gesteckt wird. Hierbei nimmt das Halteteil 41 eine solche
Drehlage ein, daß seine Haltevorsprünge 45,46 zwischen
den nach hinten versetzten und die Hintergreifstücke bildenden
Wandbereiche 58, 59 hindurchgeführt werden können und eine
den Schlitzen 60, 61 benachbarte Lage einnehmen (Fig. 4).
Hierzu ist die Überwindung der Kraft der Schraubenfeder
39 erforderlich. Sodann verdreht man das Halteteil 41,
wodurch die beiden Haltevorsprünge 45, 46 in die Schlitze 60,
61 gelangen, durch die sie in radialer Richtung greifen.
Läßt man dann das Halteteil 41 los, drückt die Federkraft
das Halteteil 41 nach hinten und somit die Haltevorsprünge
45, 46 von vorne her gegen die die Hintergreifstücke bildenden
Wandbereiche 58, 59. Dies ergibt ein sicheres Verklemmen.
Die Feder 39 stützt sich andererseits am Anschlagbereich
38 des Rastglieds ab, der von hinten her am mittleren Wand
bereich 57 anliegt.
Im Falle der Fig. 1-5 ist die Führungspartie 55 des Rast
gliedes 33 und somit auch die Durchgangsausnehmung 36 zylin
drisch ausgebildet. Bei der Montage muß deshalb darauf ge
achtet werden, daß sich das Rastglied 33 nicht unabsichtlich
so verdreht, daß der abgeschrägte Endbereich 37 nicht in
eine das Verrasten mit dem Rastgegenstück 34 behindernde
Drehlage gelangt. Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft
sein, wie Fig. 6 zeigt, daß die innerhalb der Durchgangs
ausnehmung befindliche Lagerpartie 55 a des Rastglieds 33 a
unverdrehbar in der Durchgangsausnehmung angeordnet ist,
beispielsweise indem die Lagerpartie 55 a und die Durchgangs
ausnehmung einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
aufweisen.
Claims (20)
1. Scharnier, insbesondere für Möbel, mit zwei an einer
Möbelwand bzw. an einer Möbeltüre zu befestigenden, über
mindestens eine Scharnierachse miteinander verbundenen
Scharnierteilen und mit einer die Türe in der Schließ
stellung haltenden Zuhalteeinrichtung, die ein federbe
lastetes Rastglied am einen Scharnierteil und ein Rast
gegenstück am anderen Scharnierteil enthält, wobei beim
Schließen der Türe das Rastglied und das Rastgegenstück
aufeinander zu schwenken und das beim Zusammentreffen ent
gegen der Federkraft ausweichende Rastglied in der Schließ
stellung das Rastgegenstück hintergreift, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastglied (33) linear verschieblich in
einer von ihm durchgriffenen Durchgangsausnehmung (36)
einer Scharnierteilwand (22) gelagert ist, vor deren
Vorderseite der mit dem Rastgegenstück (34) zusammen
wirkende Rastgliedendbereich (37) vorsteht, und einen
an der Wandrückseite anliegenden, radial vorstehenden
Anschlagbereich (38) aufweist, der von der sich in Ver
längerung des Rastglieds (33) angeordneten, als Schrauben
feder ausgebildeten Rastfeder (39) gegen die Wandrückseite
gedrückt ist, wobei sich das entgegengesetzte Federende
am Boden (40) eines die Feder (39) aufnehmenden und in
Längsrichtung übergreifenden Halteteils (41) abstützt,
das am der Scharnierteilwand (22) zugewandten Ende radial
nach aussen abstehende Haltevorsprünge (45, 46) aufweist,
die durch eine Steck-/Drehbewegung nach Art einer Bajonett
verbindung lösbar mit feststehend am Scharnierteil (3)
angeordneten Hintergreifstücken (43, 44) in Eingriff stehen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (41) ein einstückiges, zweckmäßigerweise aus
Metallblech gefertigtes Formteil ist.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil im wesentlichen hülsenförmig ist.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Boden (40) des Halteteils (41) die Feder (39)
übergreifende Längsstege (50, 51) abstehen, deren dem Boden
(40) entgegengesetzten Endbereiche nach radial aussen abge
winkelt sind und die Haltevorsprünge (45, 46) bilden.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) zwei Haltevor
sprünge (45, 46) aufweist.
6. Scharnier nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (41) von einem U-ähnlich gebogenen Blech
streifen gebildet wird, wobei der Quersteg des U den Halte
teilboden (40) und die U-Schenkel die beiden Längsstege
(50, 51) mit abgewinkeltem Haltevorsprung (45 bzw. 46) bilden.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstege (50, 51) mindestens mit
einem Teillängsbereich in Umfangsrichtung gesehen die Schrauben
feder (39) übergreifen, zweckmäßigerweise indem sie einen
nach aussen gewölbten Querschnitt besitzen, derart, daß der
Abstand zwischen den Längsrändern benachbarter Längsstege
kleiner als der Schraubendurchmesser ist.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) einen dem Anschlag
bereich (38) des Rastglieds (33) zugewandten und diesen
übergreifenden Längsbereich (52) größeren Durchmessers
und einen dem Boden (40) zugewandten Längsbereich (53)
kleineren Durchmessers, der etwa dem Federdurchmesser ent
spricht, aufweist.
9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastglied (33) anschließend an den
Anschlagbereich (38) einen in die Schraubenfeder (39) einge
steckten Steckfortsatz (54) aufweist.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagbereich (38) ein umlaufender
Anschlagbund ist.
11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastglied (33) ein einstückiges
Kunststoffteil ist.
12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die innerhalb der Durchgangsausnehmung
(36) befindliche Lagerpartie (55 a) des Rastgliedes (33 a)
unverdrehbar in der Durchgangsausnehmung angeordnet ist,
beispielsweise indem die Lagerpartie und die Durchgangs
ausnehmung einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
aufweisen.
13. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hintergreifstücke (43, 44) an die
die Durchgangsausnehmung (36) aufweisende Scharnierteilwand
(22) angeformt sind.
14. Scharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Hintergreifstück von einem mit Bezug auf den die
Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereich (57)
zur Wandrückseite hin um einen mindestens der Dicke der
Haltestücke (45, 46) entsprechende Abmessung versetzt ange
ordneten Wandbereich (58 bzw. 59) gebildet wird.
15. Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierteilwand (22) einen mittleren, die
Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereich (57)
und an jeder Seite des mittleren Wandbereichs einen von
diesem durch einen Schlitz (60 bzw. 61) getrennten und
mit Bezug auf die zurückgesetzten, ein Hintergreifstück
bildenden Wandbereich (58 bzw. 59) aufweist, wobei die Wand
bereiche (57, 58, 59) mindestens am einen Ende einstückig
miteinander verbunden sind.
16. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) aus Metall
blech besteht, wobei die Hintergreifstücke (43, 44) bzw.
die diese bildenden Wandbereiche (58, 59) und der die Durch
gangsausnehmung (36) enthaltende Wandbereich (57) durch
Schlitzen und Biegen der Scharnierteilwand (22) hergestellt
sind.
17. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem
einen Scharniertopf mit einer Topfausnehmung zum Eintauchen
des anderen Scharnierteils in der Schließstellung aufweisenden,
an der Möbeltüre innenseitig zu befestigenden Scharnierteil,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) von
der die Topfausnehmung (8) an der dem Türrand (10)
abgewandten Seite begrenzenden, im wesentlichen recht
winkelig zur Türebene stehenden Wand gebildet wird.
18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierteilwand (22) von einem lösbar am eigent
lichen türseitigen Scharnierteil (16) befestigten Zusatzteil
(17), zweckmäßigerweise ein Blechbiegeteil, gebildet wird.
19. Scharnier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzteil (17) ausserdem die mindestens eine
Scharnierachse (5) trägt, wobei das Zusatzteil (17) zweck
mäßigerweise rechtwinkelig zur Scharnierachse (5) und
zum Türrand (10) verstellbar angeordnet ist.
20. Scharnier nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) am Topfboden
frei ausläuft und von diesem Ende her zur Bildung des die
Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereichs (57)
und der die Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche (58, 59)
geschlitzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638992 DE3638992A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Scharnier, insbesondere fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638992 DE3638992A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Scharnier, insbesondere fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638992A1 true DE3638992A1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6313984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638992 Ceased DE3638992A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Scharnier, insbesondere fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638992A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29917017U1 (de) | 1999-03-29 | 2000-08-17 | Sfs Industrie Holding Ag, Heerbrugg | Hülse zum Aufstecken auf ein Tür- oder Fensterband |
US6249934B1 (en) * | 2000-05-02 | 2001-06-26 | Grass America, Inc. | Hinge cup with cut-away |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR89492E (de) * | 1963-11-13 | 1967-06-30 | ||
DE7512116U (de) * | 1975-04-16 | 1975-11-20 | Vorndamme B & Co Kg | Scharnier |
-
1986
- 1986-11-14 DE DE19863638992 patent/DE3638992A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR89492E (de) * | 1963-11-13 | 1967-06-30 | ||
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DE29917017U1 (de) | 1999-03-29 | 2000-08-17 | Sfs Industrie Holding Ag, Heerbrugg | Hülse zum Aufstecken auf ein Tür- oder Fensterband |
US6249934B1 (en) * | 2000-05-02 | 2001-06-26 | Grass America, Inc. | Hinge cup with cut-away |
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