DE3638992A1 - Scharnier, insbesondere fuer moebel - Google Patents

Scharnier, insbesondere fuer moebel

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DE3638992A1 DE19863638992 DE3638992A DE3638992A1 DE 3638992 A1 DE3638992 A1 DE 3638992A1 DE 19863638992 DE19863638992 DE 19863638992 DE 3638992 A DE3638992 A DE 3638992A DE 3638992 A1 DE3638992 A1 DE 3638992A1
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Guenter Schmid
Kurt Krautter
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Möbel, mit zwei an einer Möbelwand bzw. an einer Möbel­ türe zu befestigenden, über mindestens eine Scharnier­ achse miteinander verbundenen Scharnierteilen und mit einer die Türe in der Schließstellung haltenden Zuhalte­ einrichtung, die ein federbelastetes Rastglied am einen Scharnierteil und ein Rastgegenstück am anderen Scharnier­ teil enthält, wobei beim Schließen der Türe das Rastglied und das Rastgegenstück aufeinander zu schwenken und das beim Zusammentreffen entgegen der Federkraft ausweichende Rastglied in der Schließstellung das Rastgegenstück hinter­ greift.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnier zu schaffen, bei dem das Rastglied und die mit seiner Halte­ rung in Zusammenhang stehenden Maßnahmen möglichst billig in der Fertigung und einfach in der Montage sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rastglied linear verschieblich in einer von ihm durch­ griffenen Durchgangsausnehmung einer Scharnierteilwand gelagert ist, vor deren Vorderseite der mit dem Rastgegen­ stück zusammenwirkende Rastgliedendbereich vorsteht, und einen an der Wandrückseite anliegenden, radial vorstehenden Anschlagbereich aufweist, der von der sich in Verlängerung des Rastglieds angeordneten, als Schraubenfeder ausgebildeten Rastfeder gegen die Wandrückseite gedrückt ist, wobei sich das entgegengesetzte Federende am Boden eines die Feder aufnehmenden und in Längsrichtung übergreifenden Halteteils abstützt, das am der Scharnierteilwand zugewandten Ende radial nach aussen abstehende Haltevorsprünge aufweist, die durch eine Steck/Drehbewegung nach Art einer Bajonett­ verbindung lösbar mit feststehend am Scharnierteil angeord­ neten Hintergreifstücken in Eingriff stehen.
Scharnierseitig müssen nur die Durchgangsausnehmung und die Hintergreifstücke angebracht werden, was keinen be­ sonderen Aufwand erfordert. Ebenso einfach und billig läßt sich das Halteteil verwirklichen, das sich nach dem Ein­ setzen des Rastgliedes und der Schraubenfeder praktisch mit einer Handbewegung unter Zusammendrücken der Schraubenfeder befestigen läßt. Dementsprechend einfach ist auch das evtl. erforderlich werdende Auswechseln einer zu Bruch gegangenen Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers in explodierter Darstellungsweise in Schrägansicht,
Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand im Längsschnitt,
Fig. 3 ein das federbelastete Rastglied tragendes Zusatzteil des türseitigen Scharnierteils in Draufsicht von unten her in Richtung gemäß Pfeil III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 das gleiche Zusatzteil in Rückansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2 während der Montage bei noch nicht verdrehtem Halteteil,
Fig. 5 die vom Rastglied, der Schraubenfeder und dem Halteteil gebildete Rastgliedeinheit in explodierter Darstellungsweise in Schrägansicht und
Fig. 6 eine Variante des Rastgliedes in Schrägansicht.
In Fig. 2 sind strichpunktiert eine Möbelseitenwand 1 und eine Möbeltüre 2 im Horizontalschnitt angedeutet, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind, das ein an der Innenseite der Türe 2 zu befestigendes türseitiges Scharnierteil 3 und ein an der Innenseite der Möbelwand zu befestigendes Scharnierteil 4 aufweist. Die beiden Scharnierteile 3,4 sind über eine einzige Scharnierachse 5 miteinander verbunden.
Das türseitige Scharnierteil 3 besitzt eine auf die Tür­ innenseite aufzuschraubende Befestigungsplatte 6, an die in üblicher Weise ein Scharniertopf 7 mit einer Topfausnehmung 8 angesetzt ist. Der Scharniertopf 7 ist in eine Türausnehmung 9 eingelassen, die am Türrand 10 offen ist. Die Topfausnehmung 8 ist sowohl an der Türinnenseite als auch an der dem Türrand 10 zugewandten Seite offen. Die Scharnierachse 5 ist im Bereich des Bodens der Topfausnehmung 8 nahe dem Türrand 10 angeordnet.
Das andere, möbelwandseitige Scharnierteil 4 weist ebenfalls eine an die Möbelwand 1 anzuschraubende Befestigungsplatte 11 auf, von der ein Scharnierarm 12 vor die Stirnseite 12 der Möbelwand 1 vorsteht, an dessen Ende eine rechtwinkelig nach aussen, d.h. zur Möbelwandaussenseite hin abgewinkeltes Armstück 13 angeformt ist. Am freien Endbereich dieses Arm­ stücks 13 ist eine Lagerbohrung 14 vorgesehen, durch die die von einem Stift gebildete Scharnierachse 5 gesteckt ist, deren Enden am türseitigen Scharnierteil 3 festgelegt sind.
Die Türe 2 ist dem Möbelkorpus auch in der Schließstellung vorgelagert, was mittels des ausreichend vor die Korpus­ stirnseite 12 vorstehenden Scharnierarms 12 erreicht wird. In Fig. 2 befindet sich die Türe 2 in teilweise geöffneter Stellung. Zum Schließen der Türe wird diese in Richtung gemäß Pfeil 15 geschwenkt, bis sie rechtwinkelig zur Möbelseitenwand 1 gerichtet ist. Bei dieser Türbewegung taucht der Scharnierarm 12 in die Topfausnehmung 8 ein.
Beim Ausführungsbeispiel ist das türseitige Scharnierteil zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16 mit der Befestigungsplatte 6 und dem Scharniertopf 7 sowie aus einem Zusatzteil 17. Dieses ist lösbar am eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16 befestigt und ist zweckmäßigerweise ein Blechbiegeteil. Das Zusatzteil 17 besitzt eine zur Befestigungsplatte 6 des türseitigen Scharnierteils parallele Verbindungsplatte 18, die in eine beim Ausführungsbeispiel in die Befestigungs­ platte 6 des türseitigen Scharnierteils 3 von oben her einge­ formte Aussparung 19 eingesetzt ist. Die Verbindungsplatte 18 weist ein rechtwinkelig zur Scharnierachse 5 und zum Türrand 10 längliches Loch 20 auf, durch das hindurch eine Schraube 21 in eine Gewindebohrung 22 des Grundkörpers des eigentlichen türseitigen Scharnierteils 16 eingeschraubt ist, durch die das Zusatzteil 17 fest, hierbei jedoch lösbar und in Richtung des Langlochs 20, d.h. rechtwinkelig zur Scharnier­ achse 5 und zum Türrand 10 verstellbar mit dem eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16 verbunden ist. Das Zusatzteil 17 weist ferner eine rechtwinkelig von der Verbindungsplatte 18 abstehende und in die Topfausnehmung 8 eintauchende Wand 22 auf, die die Topfausnehmung 8 an der dem Türrand 10 abge­ wandten Seite begrenzt und im wesentlichen rechtwinkelig zur Türebene ausgerichtet ist. Von den beiden Seitenrändern der Wand 22 steht jeweils eine Stegplatte 23 bzw. 24 recht­ winkelig in der Verbindungsplatte 18 entgegengesetzter Richtung ab. Jede Stegplatte 23 verläuft entlang der Innen­ seite eines der beiden zusammen mit den Stegplatten die Topf­ ausnehmung 8 seitlich begrenzenden Topfbacken 25 und 26. Die Stegplatten 23, 24 besitzen jeweils eine rechtwinkelig nach aussen abgekantete, in Verstellrichtung des Zusatzteils 17 längliche Führungsleiste 27 bzw. 28. Diese am dem Topfboden abgewandten Längsrand der Stegplatte 23, 24 angeformten Führungsleisten 27 und 28 greifen jeweils in eine an der Innen­ seite des zugewandten Topfbackens befindliche Führungsnut 29 bzw. 30 ein, wodurch man einen sicheren Sitz des Zusatzteils 17 in jeder Verstellage erhält. Die Stegplatten 23, 24 er­ strecken sich bis in den Bereich des Topfbodens und des Tür­ rands 10 und besitzen dort eine die Scharnierachse 5 haltende Bohrung 31 bzw. 32. Bei der Scharniermontage wird das Arm­ stück 13 des möbelwandseitigen Scharnierteils 4 zwischen die beiden Stegplatten 23, 24 gebracht, wonach die Scharnierachse 5 durchgesteckt wird.
Soweit zum allgemeinen Verständnis des in der Zeichnung dargestellten Scharniers.
Das Scharnier besitzt ferner eine die Türe 2 in der Schließ­ stellung haltende Zuhalteeinrichtung, die ein federbelastetes Rastglied 33 am einen Scharnierteil 3 und ein Rastgegenstück 34 am anderen Scharnierteil 4 enthält, wobei beim Schließen der Türe 2 das Rastglied 33 und das Rastgegenstück 34 auf­ einander zu schwenken und das beim Zusammentreffen entgegen der Federkraft ausweichende Rastglied 33 in der Schließ­ stellung das Rastgegenstück 34 hintergreift.
Bereits jetzt sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Anordnung prinzipiell auch umgekehrt als dargestellt getroffen werden kann, d.h. man kann das federbelastete Rastglied auch am möbelwandseitigen Scharnierteil und das Rastgegenstück am türseitigen Scharnierteil vorsehen. Ferner lassen sich die noch zu beschreibenden, die Ausbildung und Halterung des Rastgliedes betreffenden Maßnahmen nicht nur bei einem einachsigen sondern auch bei einem mehrachsigen Scharnier verwirklichen. Des weiteren wird ausdrücklich schon jetzt darauf hingewiesen, daß im folgenden, wenn von einer Scharnierteilwand gesprochen wird, an der das Rastglied gelagert und gehaltert ist, nicht nur die Wand 22 des Zusatz­ teils gemeint ist, da hierfür jede Wand an dem einen oder anderen Scharnierteil in Frage kommt, die für die Anbringung des Rastgliedes geeignet ist. Würde man beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Zusatzteil 17 weglassen, könnte man beispielsweise die die beiden Topfbacken 25, 26 verbindende Verbindungswand 35 des eigentlichen türseitigen Scharnierteils bei entsprechender Abwandlung als das Rastglied lagernde Scharnierteilwand verwenden.
Wesentlich ist in jedem Falle, daß das Rastglied 33 linear verschieblich in einer von ihm durchgriffenen Durchgangs­ ausnehmung 36 einer Scharnierteilwand 22, die wie oben er­ läutert beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel am Zusatzteil 17 angeordnet ist, gelagert ist, vor deren Vorderseite der mit dem Rastgegenstück 34 zusammenwirkende Rastglied­ endbereich 37 vorsteht und einen an der Wandrückseite an­ liegenden, radial vorstehenden Anschlagbereich 38 aufweist, der von der sich in Verlängerung des Rastglieds 33 ange­ ordneten, als Schraubenfeder ausgebildeten Rastfeder 39 gegen die Wandrückseite gedrückt ist, wobei sich das ent­ gegengesetzte Federende am Boden 40 eines die Feder 39 aufnehmenden und in Längsrichtung übergreifenden Halteteils 41 abstützt, das am der Scharnierteilwand 22 zugewandten Ende radial nach aussen abstehende Haltevorsprünge 45, 46 aufweist, die durch eine Steck/Drehbewegung nach Art einer Bajonett­ verbindung lösbar mit feststehend am zugehörigen Scharnier­ teil angeordneten Hintergreifstücken 43, 44 in Eingriff stehen.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel wird diese Scharnierteil­ wand, an der die aus dem Rastglied 33, der Feder 39 und dem Halteteil 41 bestehende Rasteinrichtung angeordnet ist, wie schon angedeutet, von der die Topfausnehmung 8 an der dem Türrand 10 abgewandten Seite begrenzenden, im wesentlichen rechtwinkelig zur Türebene stehenden Wand gebildet.
Dementsprechend ist beim Ausführungsbeispiel das Rastgegen­ stück 34 am möbelwandseitigen Scharnierteil 4 angeordnet und wird dabei von dem Ausseneckbereich zwischen dem Scharnier­ arm 12 und dem Armstück 13 gebildet. Der Scharnierarm 12 weist mit geringem Abstand zu diesem Ausseneck eine Ein­ muldung 47 auf. Beim Schließen der Türe 2 in Richtung gemäß Pfeil 15 stößt der abgeschrägte Endbereich 37 des Rastgliedes 33, das sich in der Nähe des Topfbodens befindet, gegen das genannte Ausseneck, also gegen das Rastgegenstück 34, wonach es von diesem entgegen der Kraft der Feder 39 zurück­ gedrückt wird, bis das Ausseneck des möbelwandseitigen Schar­ nierteils unter dem Rastglied liegt, das dann unter der Federkraft in die Einmuldung 47 gelangt, wodurch die Ver­ rastung gegeben ist. Beim Öffnen der Türe gleitet die Unter­ seite des Rastgliedendbereichs 37 auf dem abgeschrägten vorderen Rand der Einmuldung 47 aus dieser heraus, wobei das Rastglied wieder entgegen der Federkraft zurückgedrängt wird und um das Rastgegenstück 34 herum gelangt. Es versteht sich, daß bei anderer Scharnierausbildung das Rastgegenstück auch anders geartet sein könnte.
Das Halteteil 41, das über die Haltevorsprünge 45, 46 fest­ gelegt ist und die Feder 39 gegen den zweckmäßigerweise von einem umlaufenden Anschlagbund gebildeten Anschlagbereich 38 des Rastglieds 33 und somit über die Feder 39 den Anschlag­ bereich 38 gegen die Scharnierteilwand 22 hält, ist ein ein­ stückiges Formteil, das zweckmäßigerweise aus Metallblech gefertigt ist. Prinzipiell könnte es auch ein Gußstück sein, die Fertigung aus Metallblech ist jedoch kostenmäßig günstiger. Das Halteteil 41 besitzt bevorzugt zwei Haltevorsprünge 45, 46, wobei in Abwandlung des Ausführungsbeispiels auch eine größere Anzahl von Haltevorsprüngen vorhanden sein könnte, wenn man dementsprechend viele Hintergreifstücke zum Herstellen der Bajonettverbindung vorsieht. Zwei Haltevorsprünge reichen je­ doch völlig aus.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stehen vom Boden 40 des Halteteils 41 die Feder übergreifende Längsstege 50, 51 ab, deren dem Boden entgegengesetzten Endbereiche nach radial aussen abgewinkelt sind und die Haltevorsprünge 45,46 bilden. Bei dem Halteteil 41 handelt es sich zweck­ mäßigerweise um einen U-ähnlich gebogenen Blechstreifen, wobei der Quersteg des U den Halteteil-boden 40 und die U-Schenkel die beiden Längsstege 50, 51 mit abgewinkeltem Haltevorsprung 45 bzw. 46 bilden. Die Längsstege 50, 51 übergreifen mindestens mit einem Teillängsbereich in Um­ fangsrichtung gesehen die Schraubenfeder 39, zweckmäßiger­ weise indem sie einen nach aussen gewölbten Querschnitt be­ sitzen, derart, daß der Abstand zwischen den Längsrändern benachbarter Längsstege kleiner als der Schraubendurchmesser ist. Auf diese Weise hält das Halteteil 41 die Feder 39 auch seitlich, so daß diese nicht zwischen den Längsstegen 50, 51 hindurch herausrutschen kann.
Das Halteteil könnte auch mehr als zwei über den Umfang verteilte Längsstege besitzen. Des weiteren wäre es möglich, das Halteteil im wesentlichen hülsenförmig, also mit geschlossenem Umfang, auszubilden. Man könnte es dann beispielsweise als Tiefziehteil oder auch als Gußteil herstellen. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Fertigung aus einem U-ähnlich gebogenem Blechstreifen besonders ein­ fach ist.
Wie später noch erläutert werden wird, sind die Hinter­ greifstücke 43, 44 dem die Durchgangsausnehmung 36 für das Rastglied enthaltenden Bereich der Scharnierteilwand 22 benachbart, so daß die Haltevorsprünge 45, 46 im Bereich des Anschlagbereichs 38 angeordnet sind. Damit nun das axiale Verschieben des Rastglieds 33 nicht behindert wird, weist das Halteteil 41 einen dem Anschlagbereich 38 des Rastglieds zugewandten und diesen übergreifenden Längs­ bereich 52 größeren Durchmessers auf, in dem der Anschlag­ bereich 38 axial verlagert werden kann. Da der Anschlag­ bereich 38 größeren Durchmesser als die Schraubenfeder 39 aufweist, wäre es ungünstig, das Halteteil über seine ge­ samte Länge mit diesem größeren Durchmesser zu versehen, da dann die Feder 39 nicht mehr gut geführt werden würde. Deshalb ist es zweckmäßig, daß sich an den Längsbereich 52 größeren Durchmessers ein dem Boden 40 zugewandter Längs­ bereich 53 kleineren Durchmessers anschließt, der etwa dem Federdurchmesser entspricht.
Als Montagehilfe und damit die Feder auch an der Seite des Rastgliedes zentriert ist, kann das Rastglied 33 anschließend an den Anschlagbereich 38 einen in die Schraub­ feder 39 eingesteckten Steckfortsatz 54 aufweisen.
Das Rastglied 33 ist zweckmäßigerweise ein einstückiges Kunststoffteil. Dabei folgen in axialer Richtung der mit dem Rastgegenstück 34 zusammenwirkende Endbereich 37, eine in der Durchgangsausnehmung 36 befindliche Führungs­ partie 55, der radial vorstehende Anschlagbereich 38 und der kleineren Durchmesser besitzende Steckfortsatz 54 auf­ einander.
Es versteht sich, daß hinter der das Rastglied 33 haltenden Scharnierteilwand 22 genügend Platz für die Unterbringung der Feder 39 und des Halteteils 41 vorhanden sein muß. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich hinter der am Zu­ satzteil 17 angeordneten Scharnierteilwand 22 deshalb eine Aussparung 56 im eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16.
Die Hintergreifstücke 45, 46 sind zweckmäßigerweise an die die Durchgangsausnehmung 36 für das Rastglied 33 aufweisende Scharnierteilwand 22 angeformt. Hierbei ist des weiteren zweckmäßigerweise vorgesehen, daß jedes Hintergreifstück 43 und 44 von einem mit Bezug auf den die Durchgangsaus­ nehmung 36 enthaltenden Wandbereich 57 der Scharnierteilwand 22 zur Wandrückseite hin um einen mindestens der Dicke der Haltestücke 45 und 46 entsprechende Abmessung versetzt ange­ ordneten Wandbereich 58 bzw. 59 gebildet wird. Dabei weist beim Ausführungsbeispiel die Scharnierteilwand 22 einen mittleren, die Durchgangsausnehmung 36 enthaltenden Wand­ bereich 57 und an jeder Seite dieses mittleren Wandbereichs einen von diesem durch einen Schlitz 60 bzw. 61 getrennten und mit Bezug auf den mittleren Wandbereich 57 zurückgesetzten, ein Hintergreifstück bildenden Wandbereich 58 bzw. 59 auf, wobei die Wandbereiche 57, 58 und 59 mindestens am einen Ende einstückig miteinander verbunden sind.
Besteht die Scharnierteilwand 22 aus Metallblech, können die Hintergreifstücke 43, 44 bzw. die diese bildenden Wandbereiche 58, 59 und der die Durchgangsausnehmung 36 enthaltende Wandbereich 57 durch Schlitzen und Biegen der Scharnierteilwand 22 hergestellt werden.
Wie schon erwähnt, eignet sich die Zuhalteeinrichtung besonders für Scharniere mit einem einen Scharniertopf 7 mit einer Topfausnehmung 8 zum Eintauchen des anderen Scharnierteils in der Schließstellung aufweisenden, an der Möbeltüre innenseitig zu befestigenden Scharnierteil. Dabei wird die das Rastglied tragende Scharnierteilwand, wie ebenfalls schon erwähnt, zweckmäßigerweise von der die Topfausnehmung an der dem Türrand 10 abgewandten Seite begrenzenden, im wesentlichen rechtwinkelig zur Tür­ ebene stehenden Wand 22 gebildet. Dabei könnte man bei einem Scharnier ohne das Zusatzteil 17 als Scharnierteilwand auch eine unmittelbar am eigentlichen türseitigen Scharnier­ teil 17 sitzende Wand verwenden, also eine der Verbindungs­ wand 35 entsprechende Wand. Diese könnte bei sehr einfachen Scharnieren ebenfalls aus Metallblech bestehen. In jedem Falle kann man die Hintergreifstücke 43 und 44 jedoch auch bei aus Gußmaterial gefertigtem Scharnierteil oder Zusatz­ teil 17 anbringen.
Vor allem bei einem einachsigen Scharnier, jedoch auch bei mehrachsigen Scharnieren, ist es vorteilhaft, daß die in Frage stehende Scharnierteilwand 22 von einem lösbar am eigentlichen türseitigen Scharnierteil 16 befestigten Zusatzteil, beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um das Zusatzteil 17, gebildet wird, das zweckmäßigerweise ein Blechbiegeteil ist. Dies erleichtert vor allem die Scharnierfertigung und -montage, da man dann die betreffende Scharnierteilwand vorher mit der Rasteinrichtung 33, 39, 41 versehen und anschließend am Scharnierteil anbringen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Zusatzteil 17 zusätz­ lich zur Rasteinrichtung 33, 39, 41 ausserdem die mindestens eine Scharnierachse 5 trägt, wobei das Zusatzteil 17 zweck­ mäßigerweise rechtwinkelig zur Scharnierachse 5 und zum Tür­ rand 10 verstellbar angeordnet ist, wozu, wie schon erläutert, das Langloch 20 und die Führungsleisten 27, 28 dienen können. Diese Verstellung ermöglicht ein Ausrichten der Türe 2 rechtwinkelig zur Scharnierachse 5. Bei diesem Verstellen bleibt der Abstand zwischen dem Rastglied 33 und dem Rast­ gegenstück 34 erhaltene, da ja das Zusatzteil 17 über die Scharnierachse 5 mit dem möbelwandseitigen Scharnierteil 4 verbunden ist und die Ausrichtbewegung der Türe nicht mit­ macht.
In jedem Falle ist es fertigungstechnisch besonders einfach, daß die Scharnierteilwand 22 am Topfboden frei ausläuft und von diesem Ende her zur Bildung des die Durchgangs­ ausnehmung 36 enthaltenden Wandbereichs 57 und der die Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche 58, 59 geschlitzt ist. Dabei können die Wandbereiche 58, 59, wie dargestellt, über eine Biegestelle parallel nach hinten versetzt sein. Anstelle hiervon könnte man auch den mittleren Wandbereich 57 nach vorne versetzen.
Bei der Montage wird folgendermaßen vorgegangen:
Das Rastglied 33 und die Feder 39 werden in das Halteteil 41 eingesetzt. Sodann führt man diese Einheit von hinten her an den mittleren Wandbereich 57 heran, wobei der Endbereich 37 des Rastglieds 33 durch die Durchgangsausnehmung 36 gesteckt wird. Hierbei nimmt das Halteteil 41 eine solche Drehlage ein, daß seine Haltevorsprünge 45,46 zwischen den nach hinten versetzten und die Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche 58, 59 hindurchgeführt werden können und eine den Schlitzen 60, 61 benachbarte Lage einnehmen (Fig. 4). Hierzu ist die Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 39 erforderlich. Sodann verdreht man das Halteteil 41, wodurch die beiden Haltevorsprünge 45, 46 in die Schlitze 60, 61 gelangen, durch die sie in radialer Richtung greifen. Läßt man dann das Halteteil 41 los, drückt die Federkraft das Halteteil 41 nach hinten und somit die Haltevorsprünge 45, 46 von vorne her gegen die die Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche 58, 59. Dies ergibt ein sicheres Verklemmen. Die Feder 39 stützt sich andererseits am Anschlagbereich 38 des Rastglieds ab, der von hinten her am mittleren Wand­ bereich 57 anliegt.
Im Falle der Fig. 1-5 ist die Führungspartie 55 des Rast­ gliedes 33 und somit auch die Durchgangsausnehmung 36 zylin­ drisch ausgebildet. Bei der Montage muß deshalb darauf ge­ achtet werden, daß sich das Rastglied 33 nicht unabsichtlich so verdreht, daß der abgeschrägte Endbereich 37 nicht in eine das Verrasten mit dem Rastgegenstück 34 behindernde Drehlage gelangt. Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, wie Fig. 6 zeigt, daß die innerhalb der Durchgangs­ ausnehmung befindliche Lagerpartie 55 a des Rastglieds 33 a unverdrehbar in der Durchgangsausnehmung angeordnet ist, beispielsweise indem die Lagerpartie 55 a und die Durchgangs­ ausnehmung einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.

Claims (20)

1. Scharnier, insbesondere für Möbel, mit zwei an einer Möbelwand bzw. an einer Möbeltüre zu befestigenden, über mindestens eine Scharnierachse miteinander verbundenen Scharnierteilen und mit einer die Türe in der Schließ­ stellung haltenden Zuhalteeinrichtung, die ein federbe­ lastetes Rastglied am einen Scharnierteil und ein Rast­ gegenstück am anderen Scharnierteil enthält, wobei beim Schließen der Türe das Rastglied und das Rastgegenstück aufeinander zu schwenken und das beim Zusammentreffen ent­ gegen der Federkraft ausweichende Rastglied in der Schließ­ stellung das Rastgegenstück hintergreift, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rastglied (33) linear verschieblich in einer von ihm durchgriffenen Durchgangsausnehmung (36) einer Scharnierteilwand (22) gelagert ist, vor deren Vorderseite der mit dem Rastgegenstück (34) zusammen­ wirkende Rastgliedendbereich (37) vorsteht, und einen an der Wandrückseite anliegenden, radial vorstehenden Anschlagbereich (38) aufweist, der von der sich in Ver­ längerung des Rastglieds (33) angeordneten, als Schrauben­ feder ausgebildeten Rastfeder (39) gegen die Wandrückseite gedrückt ist, wobei sich das entgegengesetzte Federende am Boden (40) eines die Feder (39) aufnehmenden und in Längsrichtung übergreifenden Halteteils (41) abstützt, das am der Scharnierteilwand (22) zugewandten Ende radial nach aussen abstehende Haltevorsprünge (45, 46) aufweist, die durch eine Steck-/Drehbewegung nach Art einer Bajonett­ verbindung lösbar mit feststehend am Scharnierteil (3) angeordneten Hintergreifstücken (43, 44) in Eingriff stehen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) ein einstückiges, zweckmäßigerweise aus Metallblech gefertigtes Formteil ist.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil im wesentlichen hülsenförmig ist.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden (40) des Halteteils (41) die Feder (39) übergreifende Längsstege (50, 51) abstehen, deren dem Boden (40) entgegengesetzten Endbereiche nach radial aussen abge­ winkelt sind und die Haltevorsprünge (45, 46) bilden.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) zwei Haltevor­ sprünge (45, 46) aufweist.
6. Scharnier nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) von einem U-ähnlich gebogenen Blech­ streifen gebildet wird, wobei der Quersteg des U den Halte­ teilboden (40) und die U-Schenkel die beiden Längsstege (50, 51) mit abgewinkeltem Haltevorsprung (45 bzw. 46) bilden.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (50, 51) mindestens mit einem Teillängsbereich in Umfangsrichtung gesehen die Schrauben­ feder (39) übergreifen, zweckmäßigerweise indem sie einen nach aussen gewölbten Querschnitt besitzen, derart, daß der Abstand zwischen den Längsrändern benachbarter Längsstege kleiner als der Schraubendurchmesser ist.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (41) einen dem Anschlag­ bereich (38) des Rastglieds (33) zugewandten und diesen übergreifenden Längsbereich (52) größeren Durchmessers und einen dem Boden (40) zugewandten Längsbereich (53) kleineren Durchmessers, der etwa dem Federdurchmesser ent­ spricht, aufweist.
9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (33) anschließend an den Anschlagbereich (38) einen in die Schraubenfeder (39) einge­ steckten Steckfortsatz (54) aufweist.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbereich (38) ein umlaufender Anschlagbund ist.
11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (33) ein einstückiges Kunststoffteil ist.
12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Durchgangsausnehmung (36) befindliche Lagerpartie (55 a) des Rastgliedes (33 a) unverdrehbar in der Durchgangsausnehmung angeordnet ist, beispielsweise indem die Lagerpartie und die Durchgangs­ ausnehmung einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
13. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifstücke (43, 44) an die die Durchgangsausnehmung (36) aufweisende Scharnierteilwand (22) angeformt sind.
14. Scharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hintergreifstück von einem mit Bezug auf den die Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereich (57) zur Wandrückseite hin um einen mindestens der Dicke der Haltestücke (45, 46) entsprechende Abmessung versetzt ange­ ordneten Wandbereich (58 bzw. 59) gebildet wird.
15. Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) einen mittleren, die Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereich (57) und an jeder Seite des mittleren Wandbereichs einen von diesem durch einen Schlitz (60 bzw. 61) getrennten und mit Bezug auf die zurückgesetzten, ein Hintergreifstück bildenden Wandbereich (58 bzw. 59) aufweist, wobei die Wand­ bereiche (57, 58, 59) mindestens am einen Ende einstückig miteinander verbunden sind.
16. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) aus Metall­ blech besteht, wobei die Hintergreifstücke (43, 44) bzw. die diese bildenden Wandbereiche (58, 59) und der die Durch­ gangsausnehmung (36) enthaltende Wandbereich (57) durch Schlitzen und Biegen der Scharnierteilwand (22) hergestellt sind.
17. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem einen Scharniertopf mit einer Topfausnehmung zum Eintauchen des anderen Scharnierteils in der Schließstellung aufweisenden, an der Möbeltüre innenseitig zu befestigenden Scharnierteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) von der die Topfausnehmung (8) an der dem Türrand (10) abgewandten Seite begrenzenden, im wesentlichen recht­ winkelig zur Türebene stehenden Wand gebildet wird.
18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) von einem lösbar am eigent­ lichen türseitigen Scharnierteil (16) befestigten Zusatzteil (17), zweckmäßigerweise ein Blechbiegeteil, gebildet wird.
19. Scharnier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (17) ausserdem die mindestens eine Scharnierachse (5) trägt, wobei das Zusatzteil (17) zweck­ mäßigerweise rechtwinkelig zur Scharnierachse (5) und zum Türrand (10) verstellbar angeordnet ist.
20. Scharnier nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteilwand (22) am Topfboden frei ausläuft und von diesem Ende her zur Bildung des die Durchgangsausnehmung (36) enthaltenden Wandbereichs (57) und der die Hintergreifstücke bildenden Wandbereiche (58, 59) geschlitzt ist.
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DE29917017U1 (de) 1999-03-29 2000-08-17 Sfs Industrie Holding Ag, Heerbrugg Hülse zum Aufstecken auf ein Tür- oder Fensterband
US6249934B1 (en) * 2000-05-02 2001-06-26 Grass America, Inc. Hinge cup with cut-away

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