DE6921884U - Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl.

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DE6921884U
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

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WiIh. Frank GmbH
7022 Leinfelden
Ausstellvorrichtung für einen Flügel, Insbesondere für einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Ausstellvorrichtung für einen Flügel, Insbesondere für einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarm, dessen flUgelseitiges Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen 1st, der mit einem Langloch des an der Oberkante des Flügels angeordneten FUhrungsstUckes zusammenarbeitet und der Bund des Zapfens das Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens einer Erweiterung zum Einbzw. Aushängen des Bundzapfens versehen 1st.
Die Erweiterung des Langloches des an der Oberkante des Flügels angeordneten FUhrungsstUckes 1st dabei zumeist an dem der Verschlüsselte des Flügels zugewandten Ende angeordnet. Zum Aushängen des Ausstellarmes bei *4nem mit einem Schwenk-Kippbeschlag versehenen Flügel 1st es erforderlich, die Schwenk- und Kippgelenke zu entriegeln, so dass sich der FlUgel in fehlbedientem Zustand befindet.
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Durch Anheben des Flügels an der Verschlüsselte gleitet der in dem Langloch geführte Bundzapfen des andernends am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarmes in Richtung auf die Erweiterung des Langloches. In diesem Bereich kann dann der Ausstellarm aus dem Langloch des FUhrungsstUckes ausgehoben werden, da die Erweiterung des Langloches grosser als der Durchmesser des das Langloch hintergreifenden Bundes des Zapfens 1st. Während des Kippvorganges des Flügels wandert der Bundzapfen des Ausstellarmes in Richtung auf das schwenkachsseitige Ende des Langloches, gelangt dort zur Anlage und begrenzt dadurch gleichzeitig die Kippöffnungsweite des Flügels. Die Länge des Langloches setzt sich somit Im wesentlichen aus dem Verstellweg des Bundzapfens zusätzlich dem Durchmesser der Erweiterung zusammen.
Diese Ausgestaltung eines FUhrungsstUckes 1st bei FlUgeln, die, von der Verschlussteiiung ausgehend, nur um eine untere, horizontale Achse gekippt werden können, nicht verwendbar, da bei Kippflügeln die Kippachse nicht gelöst werden kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, ein FührungsstUck fUr den Ausstellarm zu schaffen, das Insbesondere bei Kippflügeln ein bequemes Aushängen des
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Ausstellarmes erlaubt, ohne die Achse lösen zu müssen und gleichzeitig ermöglicht, das FührungsstUck durch Verkürzung der Länge des Langloches bei Beibehaltung derselben Kippöffnungsweite kompakter und kürzer zu bauen.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung erreicht durch eine Ausstellvorrichtung für einen Flügel, insbesondere für einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarm, dessen flügelseitiges Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen 1st, der mit einem Langloch des an der Oberkante des Flügels angeordneten Führungsstückes zusammenarbeitet und der Bund des Zapfens das Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens y einer Erweiterung zum Ein- bzw. Aushängen des Bundzapfens I versehen 1st und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erweiterung des Langloches abdeckbar und die Abdeckung derart am Führungsstück verstellbar gelagert 1st, , dass die Abdeckung mindestens im Bereich der Erweiterung j einen Teil der Wandung des Langloches bilden kann.
Die am Führungsstück angeordnete Abdeckung ist dabei derart gelagert, dass die Erweiterung des Langloches mittels der Abdeckung zum Ein- oder Aushängen des Ausstellarmes freigegeben und anschliessend während
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der Betätigung des Flügels derart abgedeckt 1st, dass das Langloch nicht unterbrochen 1st, da dann die Abdeckung einen Teil der Wandung des Langloches bildet. Da die Erweiterung sich Innerhalb des Verstellweges des Bundzapfens befindet, und die Abdeckung der Erweiterung des Langloches abgrenzen kann, betrügt die Länge des Langloches nur noch den Verstellweg des Bundzapfens des Ausstell armes, so dass eine Verkürzung des Langloches und damit eine Verkürzung der Baulänge des FUhrungsstUckes gegenüber den bisher Üblichen Führungsstücken erreicht wird»
In gekipptem Zustand des Flügels 1st die Abdeckung betätigbar, so dass die Erweiterung des Langloches freigegeben werden kann, um den Ausstellarm auszuhängen.
Die Abdeckung kann als Schieber ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft 1st es jedoch, die Abdeckung durch einen schwenkbar gelagerten Hebel zu bilden, da dieser derart angeordnet werden kann, dass 1m gekippten Zustand des Flügels der Ausstellarm den Hebel 1m wesentlichen nicht Überdeckt, so dass eine gute Zugangsmöglichkeit zum Hebel gegeben ist.
Dabei 1st es günstig, den Drehpunkt des Hebels zwischen
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dem Langloch und der dem feststehenden Rahmen zugeordneten Kante des FUhrungsstUckes anzuordnen, wobei der Hebel in Richtung auf den feststehenden Rahmen zu vom FUhrungsstUck wegbewegbar 1st, um die Erweiterung freizugeben. Diese Anordnung des als verstellbare Abdeckung dienenden Hebels auf dem hinteren, dem feststehenden Rahmen des Fensters zugewandten Teiles des FUhrungsstUckes ergibt keinerlei Beeinträchtigung des Aussehens des am FlUgel angeschlagenen FUhrungsstUckes. Bei einer Betätigung des Hebels ragt dieser nicht in den der Bedienungsperson zugewandten Raum.
Der als Abdeckung dienende Hebel besitzt nach einer ganz besonders bevorzugten AusfUhrungsform einen Anschlag, durch den die öffnungsweite des Hebels auf einen spitzen Winkel zwischen dem Steg des Hebels und der dem feststehenden Rahmen zugewandten Kante des FUhrungsstUckes begrenzt ist. Durch das Wegschwenken des Hebels vom FUhrungsstUck um einen spitzen Winkel wird der Vorteil erzielt, dass, wenn beim Einhängen des Bundzapfens des Ausstellarmes vergessen wurde, den Hebel wieder am FUhrungsstUck zur Anlage zu bringen, um die Erweiterung des Langloches abzudecken, bei dem Einfuhren des Flügels in den feststehenden Rahmen der Hebel durch den Anschlag an den Rahmen zwangsläufig an der hinteren Kante des FUhrungsstUckes zur Anlage gebracht wird.
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Es ist vorteilhaft, die Stirnseite des Hebels, die in geöffneter Stellung des Hebels gegen das Langloch des FUhrungsstUckes gerichtet 1st, mit einer Aussparung zu versehen, deren Form der Form der Erweiterung des ,. Langloches angepasst 1st.
i Ganz besonders vorteilhaft wird der Gegenstand der
j Neuerung angewendet bei einer bekannten Oberkanten-
: halterung, bei welcher das FUhrungsstUck zweiteilig
ausgebildet ist und aus einem am Flügel anliegenden
; Unterteil und einem das Langloch und eine weitere
I Führungskurve aufweisenden Oberteil besteht, wobei
] das Unterteil 1m Bereich des Langloches und der
\ FUhrungskurve Ausnehmungen aufweist und als Abstands-
4 halter, sowie als Abdeckung für die beiden Zapfen
: des Ausstellarmes dient. Diese als Regler bezeichnete
\ Ausstellvorrichtung hat sich infolge ihrer vielen
I Vorteile eine starke Marktstellung geschaffen. Der
1 Regler ergibt eine sichere und leichte Führung des
% Flügels. Er verhindert ein Absacken des Flügels
■■ auch in der Fehlbedienungsstellung, da der Ausstellarm
$ über zwei Punkte mit der am Flügel angeordneten Regler-
t führung verbunden ist. Da der Regler eine tragende
■ Funktion besitzt, weil er einen Teil des Gewichtes des
I Flügels aufnimmt» werden dadurch die Bänder entlastet, I wodurch das Einriegeln erleichtert.wird.
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Bei solch einem Regler ist es zweckmässig, den als Abdeckung dienenden Hebel U-förmig auszubilden, so
dass er das als Platine ausgebildete Oberteil teil- |
weise umgreift. Der Steg des Hebels, der dabei derjenigen |
Stirnfläche des Oberteiles gegenüberliegt, die dem fest- f
stehenden Rahmen unmittelbar benachbart ist, 1st bis kurz über den Bereich des Drehpunktes des Hebels hinaus ausgespart, während an der Stirnseite des Hebels, die in abgeschwenktem Zustand des Hebels gegen das Langloch zu gerichtet ist, eine halbkreisförmige Ausnehmung angeordnet ist.
Durch die U-förmige Ausbildung des das Oberteil umgreifenden Hebels wird der Vorteil erzielt, dass der Hebel keinen wesentlichen Platzbedarf beansprucht unter gleichzeitiger guter Führung des Hebels durch das Umgreifen seiner zu den Oberflächen des Oberteiles parallelen freien Schenkeln. Der diese beiden Schenkel verbindende Steg ist von der in geschlossenem Zustand des Hebels der Führungskurve des Oberteiles gegenüberliegenden Stirnseite ausgehend bis kurz über den Bereich des Drehpunktes des Hebels hinaus ausgespart. Infolge dieser Aussparung mit seiner bestimmten Dimensionierung dient der Steg als Anschlag, der die Bewegung des Hebels vom Oberteil hinweg begrenzt auf einen spttzen Winkel. In diesem geöffneten Zustand
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des Hebels befindet die sich an der Stirnseite angeordnete halbkreisförmige Ausnehmung mit der Erweiterung des Langloches In Deckung, so dass die Erweiterung durch den Hebel freigegeben 1st.
Die Erweiterung des Langloches wird zweckmässigerweise in der Nähe desjenigen Endes des Langloches angebracht, das der FUhrungskurve zugeordnet ist. An diesem Ende liegt In Kvppstellung des Flügels der am freien Ende des Ausstellarmes angeordnete Bundzapfen an. Diese Anlage bildet die Begrenzung der Kippöffnungsweite.
Zum Aushängen des Bundzapfens wird die Kippöffnungswei te leicht verringert, bis der Bundzapfen sich Im Bereich der Erweiterung des Langloches befindet. Nach dem Freigeben der Erweiterung kann dann der Bundzapfen des Ausstellarmes aus dem FührungsstUck ausgehoben werden. Da die Erweiterung des Langloches nahe des Endes des Langloches angeordnet 1st, befindet sich zwischen FlUgel und feststehendem Rahmen noch genügend Platz zur Betätigung des Hebels.
Es 1st besonders günstig, die dem Langloch zugewandte Seite des Hebels derart auszubilden, dass in geschlossenem Zustand des Hebels, wenn dieser mit seinem Steg am
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Oberteil des FUhrungsstUckes anliegt, diese Seite mit der Begrenzungsfläche des Langloches abschliesst, womit sie einen Teil der Begrenzung des Langloches und der FUhrung des Bundzapfens bildet.
Zur leichteren Betätigung des Hebels 1st dieser vorzugsweise an seinem vom Drehpunkt abgewandten Ende mit einer Grifflasche versehen. Diese Grifflasche 1st Insbesondere an beiden Enden der freien Schenkel des U-förmig ausgebildeten Hebels angeordnet. Dies ergibt den Vorteil, dass bei einer Rechts- oder Linksverwendung des Oberteiles stets eine Grifflasche zugänglich 1st.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die In schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen.
Flg. 1 zeigt die Ansicht eines Kippfensters
mit der neuerungsgemässen Ausgestaltung der Ausstellvorrichtung,
2 das flUgelseit1ge FUhrungsstlick und
das entsprechende Ende des Ausstellarmes der Ausstellvorrichtung nach Fig.l in schaubildlicher Darstellung
O 1 Q Q Λ als Sprengbild und
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FIg. 3 eine Draufsicht auf das FUhrungsstUck.
Das in Fig. 1 gezeigte Fenster stellt ein reines Kippfenster dar, das aus feststehendem Rahmen 1 und Flügel 2 besteht. An der Unterkante des Flügels 2 befinden sich zwei Scharniere 3, die ein Kippen des Flügels 2 um die Kippachse 4 erlauben.
Die Ausstellvorrichtung besteht aus dem Ausstellarm 5, der einerends am feststehenden Rahmen 1 mit seinem Lager 6, anderenends an dem Führungsstück 7 am Flügel 2 angeordnet 1st.
Verschlusseitig befindet sich am Höhschenkel des Flügels ein Bedienungsgriff 8, über den die Verriegelung des Flügels 2 erfolgt.
In Fig. 2 ist das an der Oberkante des Flügels 2 angeordnete Führungsstück 7 mit dem Ende des Ausstellarmes 5 in der Form eines Sprengbildes dargestellt. Das Führungsstück 7 besteht aus dem Unterteil 9, das unmittelbar an der Oberkante des Flügels 2 angeordnet ist und aus dem als Platine ausgebildeten Oberteil 10. Das Unterteil 9 weist eine Grundplatte 11 und eine Begrenzungswand 12 auf. Auf der Grundplatte 11 befinden sich ferner noch Stollen 13, auf denen das Oberteil 10 zur Auflage gelangt. Diese Stollen dienen als Abstandhalter und gewährleisten einen freien Raum zwischen Oberteil 10 und der Grundplatte 11 des Unterteiles 9.
III
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Das Oberteil IO ist mit dem Langloch 14 und der FUhrungskurve 15 versehen. Nahe seinem der Führungskurve 15 zugewandten Ende besitzt das Langloch 14 eine Erweiterung 16, die kreisabschnittförmig ausgebildet ist. Zwischen Langloch 14 und der hinteren, dem Rahmen 1 zugewandten Kante des Oberteiles 10 ist ein U-förmig ausgestalteter Hebel mit dem Oberteil 10 vernietet. Diese Nietstelle bildet den Drehpunkt 19, um den der Hebel 18 schwenkbar 1st, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Der U-förmig ausgebildete Hebel 18 weist zwei freie Schenkel 20, die parallel zu den Breitseiten des Oberteiles 10 angeordnet sind und einen diese Schenkel 20 verbindenden Steg 21 auf. In geschlossenem Zustand des Hebels 18 liegt der Steg 21 an der Kante 17 des Oberteiles 10 an. Die in dieser Stellung der Führungskurve benachbarte Stirnseite 22 des Hebels 18 weist eine kreisabschni ttförmige Ausnehmung 23 auf, deren Form und Abmessung mit der Erweiterung 16 des Langloches 14 übereinstimmt. Am entgegengesetzten Ende des Hebels 18 befindet sich an beiden freien Schenkeln 20 je eine Grifflasche 24 zur leichteren Betätigung des Hebels 18.
Der mit dieser Reglerführung zusammenarbeitende Ausstellarm 5 weist an seinem flügelseitigen Ende einen Bundzapfen 25 und einen Roll zapfen 26 auf, die in einem
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Abstand In der Längsachse des Ausstellarmes 5 angeordnet sind.
Der Bundzapfen 25 gleitet in eingehängtem Zustand des Ausstellarmes 5 1n dem Langloch 14, wobei der Bund 27 des Bundzapfens 25 das Oberteil 10 hintergreift, während der Rollzapfen 26 mit der FUhrungskurve 15 zusammenarbeitet.
Zum Kippen des Flügels 2 wird über den Bedienungsgriff 8 der Flügel 2 entriegelt. Dabei befindet sich der Bundzapfen 25 in der in Flg. 3 mit "A" bezeichneten Lage. Ab Einleitung des Kippens des FlUcels 2 um die Kippachse 4 gleitet der Bundrapfsn 25 das Langlcch 14 entlang, bis er an demjenigen Ende des Langloches 14 anschlägt, das der Führungskurve 15 gegenüberliegt. Dieser Anschlag ergibt die Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flügels 2, wobei diese Lage mit "B" bezeichnet 1st. Strichpunktiert 1st diese Stellung des Ausstellarmes 5 gezeichnet.
Um den Ausstellarm 5 mit dem FUhrungsstUck 7 verbinden zu können, oder zur Lösung des Ausstell armes 5, damit der Kippflügel 2 auch auf seiner Aussenfläche gereinigt werden kann, muss das Langloch 14 mit einer Erweiterung versehen sein. Die Erweiterung 16 wird nur zum Ein- und Aushängen des Ausstellarmes 5 freigegeben.
Zum Lösen des Bundzapfens 25 wird in gekippter Stellung
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des Flügels 2 der Hebel 18 um seinen Drehpunkt 19 geschwenkt, bis die Aussparung des Steges 21 an der Kante 17 des Oberteiles IO anschlägt. In dieser Stellung deckt sich die Ausnehmung 23 des Hebels 18 mit der Erweiterung 16 des Langloches 14. Es wird dann der Flügel 2 ein kleines Stück in Richtung auf den Rahmen 1 gekippt, bis der Bundzapfen 25 sich im Bereich der Erweiterung 16, also in der Lage "C befindet. Nunmehr kann durch Anheben des Ausstellarmes der Bundzapfen 25 durch die Erweiterung 16 das Oberteil 10 des FUhrungsstUckes 7 verlassen, so dass die
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werden kann, ohne dass durch die Ausstellvorrichtung eine Begrenzung der Kippöffnungsweite erfolgt.
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Claims (1)

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    -14-
    SchutzansprUche:
    Ί.) Ausstellvorrichtung fUr einen Flügel, insbesondere
    fUr einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarm, dessen flügelseitiges Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen ist, der mit einem Langloch des an der Oberkante des Flügels angeordneten FUhrungsstückes zusammenarbeitet und der Bund des I
    Zapfens das Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens einer Erweiterung zum Ein- bzw. Aushängen des Bundzapfens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (16) des Langloches (14) abdeckbar und die Abdeckung derart am FührungsstUck (7) verstellbar gelagert ist, dass die Abdeckung mindestens im Bereich der Erweiterung (16) einen Teil der Wandung des Langloches (14) bilden kann.
    2.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung von einem schwenkbar gelagerten Hebel (18) gebildet ist.
    -15-
    -15-
    3.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (19) des Hebels (18) zwischen Langloch (14) und der dem feststehenden Rahmen (1) zugeordneten Kante (17) des FlihrungsstUckes (7) I angeordnet und der Hebel (18) in Richtung auf den
    I feststehenden Rahmen (1) zu vom FUhrungsstUck (7)
    I wegbewegbar ist.
    ; 4.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3,
    I dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) mit einem
    I Anschlag versehen ist, der die Dffnungsweite auf
    I einen spitzen Winkel zwischen Steg (21) des Hebels (18)
    ! und der dem feststehenden Rahmen (1) zugeordneten
    I Kante (17) des Führungsstückes (7) begrenzt.
    I 5.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (22) des Hebels (18) mit einer Ausnehmung (23) versehen 1st, welche der Form der Erweiterung (16) des Langloches (14) angepasst ist.
    6.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, bei welcher das Führungsstück zweiteilig ausgebildet ist und aus einem am Flügel anliegenden Unterteil und einem das Langloch und eine weitere Führungskurve
    I -16-
    -16-
    aufweisenden Oberteil besteht, wobei das Unterteil im Bereich des Langloches und der FUhrungskurve Ausnehmungen aufweist und als Abstandhalter, sowie als Abdeckung für die beiden Zapfen des Ausstellarmes dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) U-förmig ausgebildet ist und das Oberteil (10) teilweise umgreift, dass der Steg (21) des Hebels (18) von der der FUhrungskurve (15) in geschlossenem Zustand des Hebels (18) gegenüberliegenden Stirnseite (22) ausgehend bis kurz über den Drehpunkt (19) des Hebels (18) hinaus ausgespart ist, und dass an der Stirnseite (22) des Hebels (18) eine kreisabschnittförmige Ausnehmung (23) angeordnet ist.
    8.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Langloch (14) zugewandte Seite des Hebels (18) derart ausgebildet ist, dass im geschlossenen Zustand des Hebels (18) diese Seite mit der Begrenzungsfläche des Langloches (14) abschiiesst.
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    7.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (16) des Langloches (14) nahe des der FUhrungskurve (15) zugewandten Endes des Langloches (14) angeordnet ist. \
    -17-
    -17-
    9.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) mit einer Grifflasche (24) versehen 1st.
    10.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet, dass beide freien Schenkel (20)
    des U-förmigen Hebels (18) mit je einer Grifflasche (24) versehen sind.
DE6921884U 1969-05-30 1969-05-30 Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. Expired DE6921884U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850067A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-22 Fuhr Carl Gmbh & Co Beschlag fuer kippfluegel, insbesondere kippfensterfluegel
DE3017483A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-20 Ferco Int Usine Ferrures Verriegelungsvorrichtung fuer aushaengbare ausstellvorrichtungen an fenstern, tueren o.dgl.

Cited By (2)

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