DE6921884U - Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. - Google Patents
Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl.Info
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- E05Y2900/148—Windows
Description
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WiIh. Frank GmbH
7022 Leinfelden
7022 Leinfelden
Ausstellvorrichtung für einen Flügel, Insbesondere für einen Kippflügel eines
Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Ausstellvorrichtung für
einen Flügel, Insbesondere für einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden
Rahmen angelenkten Ausstellarm, dessen flUgelseitiges
Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen 1st, der mit einem Langloch des an der Oberkante des Flügels
angeordneten FUhrungsstUckes zusammenarbeitet und der
Bund des Zapfens das Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens einer Erweiterung zum Einbzw.
Aushängen des Bundzapfens versehen 1st.
Die Erweiterung des Langloches des an der Oberkante des
Flügels angeordneten FUhrungsstUckes 1st dabei zumeist an dem der Verschlüsselte des Flügels zugewandten Ende
angeordnet. Zum Aushängen des Ausstellarmes bei *4nem
mit einem Schwenk-Kippbeschlag versehenen Flügel 1st es erforderlich, die Schwenk- und Kippgelenke zu entriegeln,
so dass sich der FlUgel in fehlbedientem Zustand befindet.
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Durch Anheben des Flügels an der Verschlüsselte gleitet
der in dem Langloch geführte Bundzapfen des andernends am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarmes in
Richtung auf die Erweiterung des Langloches. In diesem Bereich kann dann der Ausstellarm aus dem Langloch
des FUhrungsstUckes ausgehoben werden, da die Erweiterung des Langloches grosser als der Durchmesser des das
Langloch hintergreifenden Bundes des Zapfens 1st. Während des Kippvorganges des Flügels wandert der Bundzapfen
des Ausstellarmes in Richtung auf das schwenkachsseitige
Ende des Langloches, gelangt dort zur Anlage und begrenzt dadurch gleichzeitig die Kippöffnungsweite
des Flügels. Die Länge des Langloches setzt sich somit Im wesentlichen aus dem Verstellweg
des Bundzapfens zusätzlich dem Durchmesser der Erweiterung zusammen.
Diese Ausgestaltung eines FUhrungsstUckes 1st bei
FlUgeln, die, von der Verschlussteiiung ausgehend, nur
um eine untere, horizontale Achse gekippt werden können, nicht verwendbar, da bei Kippflügeln die Kippachse nicht
gelöst werden kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, ein FührungsstUck fUr den Ausstellarm zu schaffen, das Insbesondere
bei Kippflügeln ein bequemes Aushängen des
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Ausstellarmes erlaubt, ohne die Achse lösen zu müssen
und gleichzeitig ermöglicht, das FührungsstUck durch Verkürzung der Länge des Langloches bei Beibehaltung
derselben Kippöffnungsweite kompakter und kürzer zu bauen.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung erreicht durch eine Ausstellvorrichtung für einen Flügel, insbesondere
für einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarm,
dessen flügelseitiges Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen 1st, der mit einem Langloch des
an der Oberkante des Flügels angeordneten Führungsstückes zusammenarbeitet und der Bund des Zapfens das
Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens y einer Erweiterung zum Ein- bzw. Aushängen des Bundzapfens I
versehen 1st und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erweiterung des Langloches abdeckbar und die Abdeckung
derart am Führungsstück verstellbar gelagert 1st, , dass die Abdeckung mindestens im Bereich der Erweiterung j
einen Teil der Wandung des Langloches bilden kann.
Die am Führungsstück angeordnete Abdeckung ist dabei derart gelagert, dass die Erweiterung des Langloches
mittels der Abdeckung zum Ein- oder Aushängen des Ausstellarmes freigegeben und anschliessend während
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der Betätigung des Flügels derart abgedeckt 1st, dass das Langloch nicht unterbrochen 1st, da dann die Abdeckung
einen Teil der Wandung des Langloches bildet. Da die Erweiterung sich Innerhalb des Verstellweges
des Bundzapfens befindet, und die Abdeckung der Erweiterung des Langloches abgrenzen kann, betrügt die
Länge des Langloches nur noch den Verstellweg des Bundzapfens des Ausstell armes, so dass eine Verkürzung
des Langloches und damit eine Verkürzung der Baulänge
des FUhrungsstUckes gegenüber den bisher Üblichen
Führungsstücken erreicht wird»
In gekipptem Zustand des Flügels 1st die Abdeckung betätigbar, so dass die Erweiterung des Langloches
freigegeben werden kann, um den Ausstellarm auszuhängen.
Die Abdeckung kann als Schieber ausgebildet werden.
Besonders vorteilhaft 1st es jedoch, die Abdeckung durch einen schwenkbar gelagerten Hebel zu bilden,
da dieser derart angeordnet werden kann, dass 1m gekippten Zustand des Flügels der Ausstellarm den
Hebel 1m wesentlichen nicht Überdeckt, so dass eine gute Zugangsmöglichkeit zum Hebel gegeben ist.
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dem Langloch und der dem feststehenden Rahmen zugeordneten Kante des FUhrungsstUckes anzuordnen, wobei
der Hebel in Richtung auf den feststehenden Rahmen zu vom FUhrungsstUck wegbewegbar 1st, um die Erweiterung freizugeben.
Diese Anordnung des als verstellbare Abdeckung dienenden Hebels auf dem hinteren, dem feststehenden
Rahmen des Fensters zugewandten Teiles des FUhrungsstUckes ergibt keinerlei Beeinträchtigung des Aussehens
des am FlUgel angeschlagenen FUhrungsstUckes. Bei
einer Betätigung des Hebels ragt dieser nicht in den der Bedienungsperson zugewandten Raum.
Der als Abdeckung dienende Hebel besitzt nach einer ganz besonders bevorzugten AusfUhrungsform einen
Anschlag, durch den die öffnungsweite des Hebels
auf einen spitzen Winkel zwischen dem Steg des Hebels und der dem feststehenden Rahmen zugewandten Kante
des FUhrungsstUckes begrenzt ist. Durch das Wegschwenken des Hebels vom FUhrungsstUck um einen spitzen
Winkel wird der Vorteil erzielt, dass, wenn beim Einhängen des Bundzapfens des Ausstellarmes vergessen
wurde, den Hebel wieder am FUhrungsstUck zur Anlage zu bringen, um die Erweiterung des Langloches abzudecken,
bei dem Einfuhren des Flügels in den feststehenden Rahmen der Hebel durch den Anschlag an den
Rahmen zwangsläufig an der hinteren Kante des FUhrungsstUckes zur Anlage gebracht wird.
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Es ist vorteilhaft, die Stirnseite des Hebels, die in geöffneter Stellung des Hebels gegen das Langloch
des FUhrungsstUckes gerichtet 1st, mit einer Aussparung
zu versehen, deren Form der Form der Erweiterung des ,. Langloches angepasst 1st.
i Ganz besonders vorteilhaft wird der Gegenstand der
j Neuerung angewendet bei einer bekannten Oberkanten-
: halterung, bei welcher das FUhrungsstUck zweiteilig
ausgebildet ist und aus einem am Flügel anliegenden
; Unterteil und einem das Langloch und eine weitere
] das Unterteil 1m Bereich des Langloches und der
\ FUhrungskurve Ausnehmungen aufweist und als Abstands-
4 halter, sowie als Abdeckung für die beiden Zapfen
: des Ausstellarmes dient. Diese als Regler bezeichnete
\ Ausstellvorrichtung hat sich infolge ihrer vielen
1 Regler ergibt eine sichere und leichte Führung des
% Flügels. Er verhindert ein Absacken des Flügels
■■ auch in der Fehlbedienungsstellung, da der Ausstellarm
$ über zwei Punkte mit der am Flügel angeordneten Regler-
t führung verbunden ist. Da der Regler eine tragende
■ Funktion besitzt, weil er einen Teil des Gewichtes des
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dass er das als Platine ausgebildete Oberteil teil- |
weise umgreift. Der Steg des Hebels, der dabei derjenigen |
stehenden Rahmen unmittelbar benachbart ist, 1st bis kurz über den Bereich des Drehpunktes des Hebels hinaus
ausgespart, während an der Stirnseite des Hebels, die in abgeschwenktem Zustand des Hebels gegen das Langloch
zu gerichtet ist, eine halbkreisförmige Ausnehmung
angeordnet ist.
Durch die U-förmige Ausbildung des das Oberteil umgreifenden Hebels wird der Vorteil erzielt, dass der
Hebel keinen wesentlichen Platzbedarf beansprucht unter gleichzeitiger guter Führung des Hebels durch
das Umgreifen seiner zu den Oberflächen des Oberteiles parallelen freien Schenkeln. Der diese beiden Schenkel
verbindende Steg ist von der in geschlossenem Zustand des Hebels der Führungskurve des Oberteiles gegenüberliegenden
Stirnseite ausgehend bis kurz über den Bereich des Drehpunktes des Hebels hinaus ausgespart.
Infolge dieser Aussparung mit seiner bestimmten Dimensionierung dient der Steg als Anschlag, der die
Bewegung des Hebels vom Oberteil hinweg begrenzt auf einen spttzen Winkel. In diesem geöffneten Zustand
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des Hebels befindet die sich an der Stirnseite
angeordnete halbkreisförmige Ausnehmung mit der Erweiterung des Langloches In Deckung, so dass die
Erweiterung durch den Hebel freigegeben 1st.
Die Erweiterung des Langloches wird zweckmässigerweise
in der Nähe desjenigen Endes des Langloches angebracht, das der FUhrungskurve zugeordnet ist. An diesem Ende
liegt In Kvppstellung des Flügels der am freien Ende des Ausstellarmes angeordnete Bundzapfen an. Diese
Anlage bildet die Begrenzung der Kippöffnungsweite.
Zum Aushängen des Bundzapfens wird die Kippöffnungswei
te leicht verringert, bis der Bundzapfen sich Im
Bereich der Erweiterung des Langloches befindet. Nach dem Freigeben der Erweiterung kann dann der Bundzapfen
des Ausstellarmes aus dem FührungsstUck ausgehoben werden. Da die Erweiterung des Langloches nahe des
Endes des Langloches angeordnet 1st, befindet sich zwischen FlUgel und feststehendem Rahmen noch genügend
Platz zur Betätigung des Hebels.
Es 1st besonders günstig, die dem Langloch zugewandte
Seite des Hebels derart auszubilden, dass in geschlossenem Zustand des Hebels, wenn dieser mit seinem Steg am
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Oberteil des FUhrungsstUckes anliegt, diese Seite mit
der Begrenzungsfläche des Langloches abschliesst, womit sie einen Teil der Begrenzung des Langloches
und der FUhrung des Bundzapfens bildet.
Zur leichteren Betätigung des Hebels 1st dieser vorzugsweise
an seinem vom Drehpunkt abgewandten Ende mit einer Grifflasche versehen. Diese Grifflasche 1st
Insbesondere an beiden Enden der freien Schenkel des U-förmig ausgebildeten Hebels angeordnet. Dies
ergibt den Vorteil, dass bei einer Rechts- oder Linksverwendung des Oberteiles stets eine Grifflasche zugänglich
1st.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die In
schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform
als Beispiel zeigen.
mit der neuerungsgemässen Ausgestaltung
der Ausstellvorrichtung,
2 das flUgelseit1ge FUhrungsstlick und
das entsprechende Ende des Ausstellarmes der Ausstellvorrichtung nach
Fig.l in schaubildlicher Darstellung
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Das in Fig. 1 gezeigte Fenster stellt ein reines Kippfenster
dar, das aus feststehendem Rahmen 1 und Flügel 2 besteht. An der Unterkante des Flügels 2 befinden sich zwei
Scharniere 3, die ein Kippen des Flügels 2 um die Kippachse 4 erlauben.
Die Ausstellvorrichtung besteht aus dem Ausstellarm 5, der einerends am feststehenden Rahmen 1 mit seinem
Lager 6, anderenends an dem Führungsstück 7 am Flügel 2 angeordnet 1st.
Verschlusseitig befindet sich am Höhschenkel des Flügels
ein Bedienungsgriff 8, über den die Verriegelung des
Flügels 2 erfolgt.
In Fig. 2 ist das an der Oberkante des Flügels 2 angeordnete Führungsstück 7 mit dem Ende des Ausstellarmes 5 in der
Form eines Sprengbildes dargestellt. Das Führungsstück 7 besteht aus dem Unterteil 9, das unmittelbar an der Oberkante
des Flügels 2 angeordnet ist und aus dem als Platine ausgebildeten Oberteil 10. Das Unterteil 9 weist eine
Grundplatte 11 und eine Begrenzungswand 12 auf. Auf der Grundplatte 11 befinden sich ferner noch Stollen 13, auf
denen das Oberteil 10 zur Auflage gelangt. Diese Stollen dienen als Abstandhalter und gewährleisten einen freien
Raum zwischen Oberteil 10 und der Grundplatte 11 des Unterteiles 9.
III
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Das Oberteil IO ist mit dem Langloch 14 und der FUhrungskurve
15 versehen. Nahe seinem der Führungskurve 15 zugewandten Ende besitzt das Langloch 14 eine Erweiterung 16,
die kreisabschnittförmig ausgebildet ist. Zwischen Langloch
14 und der hinteren, dem Rahmen 1 zugewandten Kante des Oberteiles 10 ist ein U-förmig ausgestalteter Hebel
mit dem Oberteil 10 vernietet. Diese Nietstelle bildet den Drehpunkt 19, um den der Hebel 18 schwenkbar 1st,
wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Der U-förmig ausgebildete Hebel 18 weist zwei freie Schenkel 20, die parallel zu den Breitseiten des Oberteiles
10 angeordnet sind und einen diese Schenkel 20 verbindenden Steg 21 auf. In geschlossenem Zustand des
Hebels 18 liegt der Steg 21 an der Kante 17 des Oberteiles 10 an. Die in dieser Stellung der Führungskurve
benachbarte Stirnseite 22 des Hebels 18 weist eine kreisabschni ttförmige Ausnehmung 23 auf, deren Form und Abmessung
mit der Erweiterung 16 des Langloches 14 übereinstimmt. Am entgegengesetzten Ende des Hebels 18
befindet sich an beiden freien Schenkeln 20 je eine Grifflasche 24 zur leichteren Betätigung des Hebels 18.
Der mit dieser Reglerführung zusammenarbeitende Ausstellarm
5 weist an seinem flügelseitigen Ende einen Bundzapfen 25 und einen Roll zapfen 26 auf, die in einem
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Abstand In der Längsachse des Ausstellarmes 5 angeordnet
sind.
Der Bundzapfen 25 gleitet in eingehängtem Zustand des Ausstellarmes 5 1n dem Langloch 14, wobei der Bund 27
des Bundzapfens 25 das Oberteil 10 hintergreift, während der Rollzapfen 26 mit der FUhrungskurve 15 zusammenarbeitet.
Zum Kippen des Flügels 2 wird über den Bedienungsgriff 8
der Flügel 2 entriegelt. Dabei befindet sich der Bundzapfen 25 in der in Flg. 3 mit "A" bezeichneten Lage. Ab
Einleitung des Kippens des FlUcels 2 um die Kippachse 4
gleitet der Bundrapfsn 25 das Langlcch 14 entlang, bis
er an demjenigen Ende des Langloches 14 anschlägt, das der Führungskurve 15 gegenüberliegt. Dieser Anschlag
ergibt die Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flügels 2,
wobei diese Lage mit "B" bezeichnet 1st. Strichpunktiert 1st diese Stellung des Ausstellarmes 5 gezeichnet.
Um den Ausstellarm 5 mit dem FUhrungsstUck 7 verbinden
zu können, oder zur Lösung des Ausstell armes 5, damit der Kippflügel 2 auch auf seiner Aussenfläche gereinigt
werden kann, muss das Langloch 14 mit einer Erweiterung versehen sein. Die Erweiterung 16 wird nur zum Ein- und
Aushängen des Ausstellarmes 5 freigegeben.
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des Flügels 2 der Hebel 18 um seinen Drehpunkt 19 geschwenkt, bis die Aussparung des Steges 21 an der
Kante 17 des Oberteiles IO anschlägt. In dieser Stellung deckt sich die Ausnehmung 23 des Hebels 18
mit der Erweiterung 16 des Langloches 14. Es wird dann der Flügel 2 ein kleines Stück in Richtung auf
den Rahmen 1 gekippt, bis der Bundzapfen 25 sich im Bereich der Erweiterung 16, also in der Lage "C
befindet. Nunmehr kann durch Anheben des Ausstellarmes der Bundzapfen 25 durch die Erweiterung 16 das Oberteil
10 des FUhrungsstUckes 7 verlassen, so dass die
werden kann, ohne dass durch die Ausstellvorrichtung eine Begrenzung der Kippöffnungsweite erfolgt.
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Claims (1)
- ■ tit · r* r r r * * ·ι ι t ·!·· ·>ιIl tit Mil» Il-14-SchutzansprUche:Ί.) Ausstellvorrichtung fUr einen Flügel, insbesonderefUr einen Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem am feststehenden Rahmen angelenkten Ausstellarm, dessen flügelseitiges Ende mit mindestens einem Bundzapfen versehen ist, der mit einem Langloch des an der Oberkante des Flügels angeordneten FUhrungsstückes zusammenarbeitet und der Bund des IZapfens das Langloch hintergreift, wobei das Langloch mit mindestens einer Erweiterung zum Ein- bzw. Aushängen des Bundzapfens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (16) des Langloches (14) abdeckbar und die Abdeckung derart am FührungsstUck (7) verstellbar gelagert ist, dass die Abdeckung mindestens im Bereich der Erweiterung (16) einen Teil der Wandung des Langloches (14) bilden kann.2.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung von einem schwenkbar gelagerten Hebel (18) gebildet ist.-15--15-3.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Drehpunkt (19) des Hebels (18) zwischen Langloch (14) und der dem feststehenden Rahmen (1) zugeordneten Kante (17) des FlihrungsstUckes (7) I angeordnet und der Hebel (18) in Richtung auf denI feststehenden Rahmen (1) zu vom FUhrungsstUck (7)I wegbewegbar ist.; 4.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3,I dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) mit einemI Anschlag versehen ist, der die Dffnungsweite aufI einen spitzen Winkel zwischen Steg (21) des Hebels (18)! und der dem feststehenden Rahmen (1) zugeordnetenI Kante (17) des Führungsstückes (7) begrenzt.I 5.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (22) des Hebels (18) mit einer Ausnehmung (23) versehen 1st, welche der Form der Erweiterung (16) des Langloches (14) angepasst ist.6.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, bei welcher das Führungsstück zweiteilig ausgebildet ist und aus einem am Flügel anliegenden Unterteil und einem das Langloch und eine weitere FührungskurveI -16--16-aufweisenden Oberteil besteht, wobei das Unterteil im Bereich des Langloches und der FUhrungskurve Ausnehmungen aufweist und als Abstandhalter, sowie als Abdeckung für die beiden Zapfen des Ausstellarmes dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) U-förmig ausgebildet ist und das Oberteil (10) teilweise umgreift, dass der Steg (21) des Hebels (18) von der der FUhrungskurve (15) in geschlossenem Zustand des Hebels (18) gegenüberliegenden Stirnseite (22) ausgehend bis kurz über den Drehpunkt (19) des Hebels (18) hinaus ausgespart ist, und dass an der Stirnseite (22) des Hebels (18) eine kreisabschnittförmige Ausnehmung (23) angeordnet ist.8.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Langloch (14) zugewandte Seite des Hebels (18) derart ausgebildet ist, dass im geschlossenen Zustand des Hebels (18) diese Seite mit der Begrenzungsfläche des Langloches (14) abschiiesst.t 17.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (16) des Langloches (14) nahe des der FUhrungskurve (15) zugewandten Endes des Langloches (14) angeordnet ist. \-17--17-9.) Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) mit einer Grifflasche (24) versehen 1st.10.) Ausstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurchgekennzeichnet, dass beide freien Schenkel (20)des U-förmigen Hebels (18) mit je einer Grifflasche (24) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6921884U DE6921884U (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6921884U DE6921884U (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6921884U true DE6921884U (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=34111077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6921884U Expired DE6921884U (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Ausstellvorrichtung fuer einen fluegel, insbesondere fuer einen kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6921884U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850067A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-05-22 | Fuhr Carl Gmbh & Co | Beschlag fuer kippfluegel, insbesondere kippfensterfluegel |
DE3017483A1 (de) * | 1979-05-11 | 1980-11-20 | Ferco Int Usine Ferrures | Verriegelungsvorrichtung fuer aushaengbare ausstellvorrichtungen an fenstern, tueren o.dgl. |
-
1969
- 1969-05-30 DE DE6921884U patent/DE6921884U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850067A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-05-22 | Fuhr Carl Gmbh & Co | Beschlag fuer kippfluegel, insbesondere kippfensterfluegel |
DE3017483A1 (de) * | 1979-05-11 | 1980-11-20 | Ferco Int Usine Ferrures | Verriegelungsvorrichtung fuer aushaengbare ausstellvorrichtungen an fenstern, tueren o.dgl. |
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