DE223439C - - Google Patents
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- DE223439C DE223439C DENDAT223439D DE223439DA DE223439C DE 223439 C DE223439 C DE 223439C DE NDAT223439 D DENDAT223439 D DE NDAT223439D DE 223439D A DE223439D A DE 223439DA DE 223439 C DE223439 C DE 223439C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims 1
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- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 claims 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/56—Suspension arrangements for wings with successive different movements
- E05D15/58—Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JV* 223439 KLASSE 686. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Fenster der bekannten Art, bei welcher zwei Flügel gelenkig
verbunden und in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind. Die Drehachse
der Gelenke kann dabei senkrecht oder wagerecht stehen, und die den Gelenken gegenüber
liegenden Ecken der Flügel können während des öffnens oder Einstellens des Fensters
derart in den Rahmen gleiten, daß die beiden
ίο Flügel sich nach außen zusammenfalten und
die Mittellinie, in welcher die Gelenke liegen, nur dann innerhalb des Rahmens zu stehen
kommt, wenn das Fenster geschlossen ist.
Zum Feststellen der Fensterflügel hat man nun schon vorgeschlagen, an ihnen Gleitstücke
anzubringen und diese mittels eines exzentrisch gelagerten Stabes in der jeweiligen Stellung
festzuklemmen. Dieser Stab wurde aber bisher nur an seinen beiden Enden gelagert,
so daß sich sein mittlerer Teil durchbiegen konnte. Mit einer solchen Vorrichtung lassen
sich aber die Gleitstücke nur dann zuverlässig feststellen, wenn sie sich nahe den Enden des
Stabes befinden.
Um nun eine Feststellung der Gleitstücke in jeder beliebigen Stellung zu ermöglichen,
wird gemäß der Erfindung neben der Klemmschiene eine feste Schiene angeordnet, gegen
welche sich letztere in ihrer ganzen Länge bei der Drehung legt und die deren Durchbiegung
verhindert.
Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 4) sind die Fensterflügel in wagerechter Richtung
verschiebbar. Jeder Flügel α weist an seiner oberen äußeren Ecke ein Gleitstück b auf,
das beispielsweise mit einer Reibrolle ausgestattet und gelenkig befestigt sein kann. Das
Gleitstück bewegt sich in einer Nut c, die sich quer über den oberen Teil des Rahmens
erstreckt. Die unteren Ecken der Flügel enthalten zwecks Verringerung der Reibung eine
große Kugel d, die auf einer Schiene e des Rahmens läuft. Nahe dem Lager für diese
Kugel ist eine Scharnierplatte f (Fig. 1 und 3)
befestigt, von welcher ein Stutzen g mit dem Gleitstück h ausgeht. Auf der Innenseite des
Fensterrahmens ist unten ein Gehäuse i vorgesehen, das sich über die volle Breite des
Fensters erstreckt und die drei Schienen k, I
und m enthält, welche an den Endstücken η in geeigneter Weise befestigt sind. In den
Endstücken ist ferner eine Schiene 0 von ovalem oder elliptischem Querschnitt drehbar
gelagert. Sie tritt an einer Seite aus dem Gehäuse i hervor und ist mit einem aus der
Zeichnung nicht ersichtlichen Handgriff versehen, mittels dessen sie gedreht werden kann.
Über die Schienen k- und I fassen in gewissen Abständen Klammern ft (Fig. 4), welche ein
Auseinanderdrängen derselben nur in gewissem Maße gestatten.
Befindet sich die Klemmschiene 0 in der gezeichneten Stellung, so können die Gleitstücke
h der. beiden Fensterflügel frei in dem Rahmen gleiten, so daß sich die Fensterflügel
in jede beliebige Lage bringen lassen. Dreht man aber die Klemmschiene 0 um 90 °, so
legt sie sich mit ihrem größeren Durchmesser
Claims (2)
1. Aus einer drehbaren, exzentrisch gelagerten Klemmschiene bestehende Feststellvorrichtung
für Fenster mit zwei aneinander gelenkten Flügeln und an den freien
Enden angeordneten, in Führungen der Fensterrahmen beweglichen Gleitstücken, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Klemmschiene (0) eine feste Schiene (k) angeordnet ist, gegen welche sich letztere
in ihrer ganzen Länge bei der Drehung legt und die deren Durchbiegung verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Schiene (k) durch Klammern (p) eine zweite feste
Schiene (I) verbunden · ist, gegen welche die Gleitstücke (h) beim Umlegen der
Klemmschiene (0) gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223439C true DE223439C (de) |
Family
ID=484257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223439D Active DE223439C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223439C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905352A1 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-23 | Hueppe Gmbh & Co | Falttuer, insbesondere fuer eine duschabtrennung |
-
0
- DE DENDAT223439D patent/DE223439C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905352A1 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-23 | Hueppe Gmbh & Co | Falttuer, insbesondere fuer eine duschabtrennung |
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