DE10227743A1 - Methode zur Montage von Führungen für Ausziehkörbe, die vorzugsweise für Küchenmöbel bestimmt sind - Google Patents

Methode zur Montage von Führungen für Ausziehkörbe, die vorzugsweise für Küchenmöbel bestimmt sind

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DE10227743A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/42Vertically-oriented drawers, i.e. drawers where the height exceeds the width

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Methode zur Montage von Ausziehkörben, die dazu bestimmt sind, im Innern von Schränken, vorzugsweise Küchenmöbeln, untergebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern eines Schrankes die Installation von zwei herkömmlichen Teleskopführungen für Schubläden vorgesehen ist, die höhenversetzt montiert sind, wobei die eine auf einer Seitenwand, die andere hingegen auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Schrankes so angebracht ist, dass ein Zusammenwirken mit entsprechenden längs verlaufenden "Gegenführungen" ermöglicht wird, die zu diesem Zweck auf den beiden Seiten eines Ausziehkorbs vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung für Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein System zur Montage von Führungen für Ausziehkörbe, die dazu bestimmt sind, im Innenraum von Schränken, vorzugsweise von Küchenmöbeln, untergebracht zu werden.
  • Wie bekannt ist, ist es seit langem gebräuchlich, Küchenmöbel mit Ausziehkörben auszustatten, die meistens aus einer Gitterstruktur bestehen, die Form eines Rechteckquaders besitzen und sich nach oben fortsetzen.
  • Derartige Körbe sind bisweilen mit einem Frontpaneel verbunden, das dazu dient, den Innenraum der Möbel zu verschließen, in denen die Körbe untergebracht sind, solange sie nicht in Gebrauch sind und sich in Ruheposition befinden.
  • Bei dieser Art von Konstruktion wird der Auszug und die Reponierung eines derartigen Korbes natürlich durch ein direktes Einwirken auf das Frontpaneel erreicht.
  • Körbe dieser Art sind insbesondere zum Aufbewahren von Flaschen oder Verpackungen von einer gewissen Höhe und beachtlichem Gewicht geeignet; in manchen Fällen ist außerdem vorgesehen, Körbe dieser Art neben der unvermeidlichen Bodenplatte mit einem oder mehreren darüber liegenden Auflageflächen zu versehen, um gegebenenfalls Gegenstände von geringerer Höhe unterbringen zu können.
  • Zur Gewährleistung einer optimalen Funktionstüchtigkeit muss selbstverständlich dafür gesorgt werden, dass diese Körbe über leichtgängige und ausgewogene, alternierende Gleitsysteme verfügen, die keinerlei Reibung und keine starken Schwankungen bezogen auf die Längsachse erzeugen.
  • Zu diesem Zweck wird die Montage eines derartigen Korbes bisweilen so vorgenommen, dass dieser mit einem Paar fester, nebeneinanderliegender Längsführungen auf dem Boden des Möbels verbunden wird, in welchem der Korb untergebracht ist, wobei vorgesehen ist, dass diese Führungen vorteilhafterweise mit der Außenseite des Korbbodens verbunden sind.
  • Wenn jedoch ein Korb in einem besonders hohen und engen Schrank montiert werden soll, zeigt sich, dass ein derartiges Paar nebeneinanderliegender Längsführungen, die auf dem Boden des Schrankes montiert sind, nicht in der Lage ist, ein alternierendes Gleiten des Korbes ohne jede seitliche Schwankung zu gewährleisten.
  • Für derartige Körbe in engen und hohen Schränken erscheint es deshalb angemessener, zwei Längsführungen an der jeweiligen Seitenwand des Schrankes zu montieren, der den Korb beherbergt; es handelt sich hierbei insbesondere um Führungen desselben Typs wie die üblicherweise zur Montage von Schubläden verwendeten Teleskopführungen.
  • In diesem Fall sind die beiden Führungen auf unterschiedlichen Höhen montiert, damit die untere Führung mit einer Seitenwand des Korbes nahe des Korbbodens zusammenwirken kann, während die obere Führung, die dazu bestimmt ist, mit der gleichen Seitenwand des Korbes zusammenzuwirken, sich an der Oberseite desselben befindet.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass die letztgenannte Lösung, bei welcher die besagten Führungen an der inneren Seitenwand des Schrankes befestigt werden, nicht nur unbefriedigend, sondern auch kostspielig ist.
  • Der Grund hierfür liegt darin, dass im Innern des Schrankes notwendigerweise zwei Führungen desselben Typs (zwei rechte oder zwei linke Führungen) montiert werden müssen, so dass die paarweisen Verpackungen, in denen diese Führungen auf den Markt kommen, aufgebrochen werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Methode zur Montage der oben beschriebenen Ausziehkörbe zu realisieren, mit der sich einerseits eine hohe Stabilität und Laufbeständigkeit der Körbe und andererseits eine Verminderung der Kosten erzielen lässt, die bei der Ausrüstung der Schränke mit den zuvor besagten Gleitführungen zur Aufnahme der Körbe entstehen.
  • Die Lösungsidee, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, in dem Schrank, in dem der Ausziehkorb untergebracht ist, ein Paar normale Teleskopführungen für Schubläden (d. h. eine rechte und eine linke Führung) zu montieren, wobei jedoch vorzusehen ist, dass diese beiden Führungen auf den Seitenwänden des Schrankes in gegenüberliegender Position und auf unterschiedlicher Höhe befestigt werden.
  • Dies bedeutet praktisch, dass eine dieser Führungen dazu bestimmt ist, mit einer Seitenwand des Korbes dicht an der horizontalen Bodenfläche desselben zusammenzuwirken, während die andere Führung dazu bestimmt ist, mit der gegenüberliegenden Seitenwand des Korbes an einer erheblich höheren Position zusammenzuwirken.
  • Diese Anordnung sorgt dafür, dass der Ausziehkorb in jedem Fall über Auflage- und Führungselemente auf beiden Seiten (wenngleich auch auf unterschiedlichen Höhen) verfügt, die dem Korb eine große Stabilität, optimale Gleitfähigkeit und eine gleichbleibend ebene Lage geben.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die nur zu Veranschaulichung dienen und keinerlei einschränkende Wirkung haben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine axonometrische Darstellung, in welcher der Ausziehkorb außerhalb seines Einschubfaches mit einer vergrößerten Darstellung eines Details gezeigt wird, in welchem die Anordnung seiner Fächer im Querschnitt deutlich wird.
  • Fig. 2 eine axonometrische Darstellung eines Korbes mit Gitterstruktur, in welcher die Führungen, die in den Fächern des Korbes verwendet werden, vergrößert dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren sieht die erfindungsgemäße Methode vor, im Innern eines Schrankes (M) zur Aufnahme eines Ausziehkorbes (1) zwei herkömmliche Teleskopführungen für Schubläden (2, 3) zu installieren, die höhenversetzt, eine (2) auf einer Seitenwand und die andere (3) auf der gegenüberliegenden Seitenwand montiert werden.
  • Insbesondere die erste Führung (2) befindet sich nahe der Bodenwand des Schrankes (M), während die zweite (3) sich auf der gegenüberliegenden Seite, jedoch auf einer erheblich höheren Position befindet, wobei üblicherweise vorgesehen ist, dass jede dieser Führungen (2, 3) an den Enden des kurzen horizontalen Flügels von einem L-förmigen Bügel (4) getragen wird, der hierzu an der Seitenwand des Schrankes (M) angeschraubt ist.
  • Die äußeren Gleitelemente dieser Führungen (2, 3) besitzen einen vorwiegend quadratischen Querschnitt, der es ihnen ermöglicht, eine präzise und verwindungssteife Verbindung mit den entsprechenden Längsprofilen in Form eines umgekehrten U (5a, 5b) herzustellen, die zu diesem Zweck unterhalb der Fächer des Korbes (1) vorgesehen sind.
  • Vom praktischen Gesichtspunkt aus ist anzumerken, dass der in Rede stehende Korb ein Paar übereinanderliegende Fächer mit Gitterstruktur (RG1, RG2) oder alternativ mit Vollstruktur (RP1, RP2) aufnehmen kann.
  • In beiden Fällen ist eines (5a) der beiden zuvor besagten Profile in Form eines umgekehrten U, die praktisch als "Gegenführung" dienen, unterhalb der rechten Längskante des unteren Faches (RG1, RP1) des Korbes (1) angebracht, während das andere (5b) unterhalb der linken Längskante des oberen Faches (RP1, RP2) vorgesehen ist; selbstverständlich sind die Führungen (2, 3) an den entsprechenden Positionen innerhalb des Schrankes (M) montiert.
  • Auf den beiliegenden Figuren ist darüber hinaus zu erkennen, dass die zuvor besagten U-förmigen Profile (5a, 5b) im Falle von Gitterfächern (RG1, RG2) möglicherweise mittels Schweißverbindung unterhalb der Fächer angebracht werden, während bei Fächern mit durchgehender horizontaler Wand (RP1, RP2) die genannten Profile (5a, 5b) in den jeweiligen Fächern eingebaut sind, welche dazu eine schachtelförmige Struktur besitzen.

Claims (1)

1. Methode zur Montage von Führungen für Ausziehkörbe, die dazu bestimmt sind, im Innern von Schränken, vorzugsweise Küchenmöbeln, untergebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Schrankes (M) die Installation von zwei herkömmlichen Teleskopführungen für Schubläden (2, 3) vorgesehen ist, die höhenversetzt montiert sind, wobei die eine (2) auf einer Seitenwand, die andere (3) hingegen auf der gegenüberliegenden Seite des Schrankes (M) so angebracht ist, dass ein Zusammenwirken mit entsprechenden längs verlaufenden "Gegenführungen" (5a, 5b) ermöglicht wird, die zu diesem Zweck auf den beiden Seiten eines Ausziehkorbes (1) angebracht sind.
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