DE4322964C1 - Trennwand für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe - Google Patents

Trennwand für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe

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DE4322964C1 DE19934322964 DE4322964A DE4322964C1 DE 4322964 C1 DE4322964 C1 DE 4322964C1 DE 19934322964 DE19934322964 DE 19934322964 DE 4322964 A DE4322964 A DE 4322964A DE 4322964 C1 DE4322964 C1 DE 4322964C1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
    • A47K3/362Articulated screens comprising sliding and articulated panels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe, deren unterer Randbereich um eine etwa horizontale, im Inneren der Duschkabine oder über der Wanne befindliche Achse nach innen gekrümmt oder abgewinkelt ist, so daß der untere Rand der Türe weiter im Inneren der Duschkabine oder der Wanne als der vertikale Bereich der Türe angeordnet ist.
Derartige Trennwände für Duschen oder Duschkabinen sind an sich bereits bekannt und bestehen wegen der gewünschten Krümmung in der Regel aus Kunststoff. Diese um eine etwa horizontale Achse im unteren Bereich der Trennwand vorgesehene Krümmung hat den Zweck, von der Innenseite der Dusche gegen die Trennwand gespritztes Wasser besser in das Innere der Duschtasse oder -wanne abzuleiten, also ein Austreten von Spritzwasser aus einer entsprechenden Dusche oder mit der Trennwand versehenen Wanne möglichst zu vermeiden.
Es sind auch bereits Trennwände für Duschen aus Glas bekannt, die in vorteilhafter Weise rahmenlos sind beziehungsweise sein können und somit eine gute Reinigung erlauben und auch über lange Jahre eine hohe Stabilität behalten. Vor allem ist Glas gegenüber heißem Wasser länger widerstandsfähig, das heißt es behält sein Aussehen und seine Glasdurchsichtigkeit auch nach vielen Jahren, während bei Platten aus Kunststoff eine Trübung befürchtet werden muß.
Es ist jedoch bisher nicht möglich, Glasscheiben von solcher Ausdehnung, wie sie der Höhe einer Duschkabine entspricht, in einem unteren Randbereich gekrümmt, im übrigen Bereich jedoch eben auszubilden, weil es vor allem an entsprechenden Öfen fehlt, in denen eine ursprünglich ebene Glasplatte entsprechend gekrümmt werden könnte. Eine entsprechende Formung einer Glasplatte gleich bei ihrer Herstellung hingegen wäre zu teuer. Trennwände für Duschen aus Glas weisen deshalb keine Türen auf, bei denen der untere Bereich gegenüber einer horizontalen Achse zum Inneren des Duschraumes hin abgewinkelt oder gekrümmt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand für Duschen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Türe aus Glas besteht und die dennoch in ihrem unteren Bereich eine nach innen gerichtete Krümmung oder Abwinkelung um eine horizontale Achse aufweist.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die im wesentlichen aus Glas bestehende Türe zweiteilig und der in Gebrauchsstellung obere vertikale Türteil eben ausgebildet ist, daß der in Gebrauchsstellung untere Türteil gegenüber dem oberen Türteil um eine horizontale Achse gekrümmt oder abgewinkelt ist und daß die beiden Türteile miteinander verbunden oder gekuppelt sind.
Auf diese Weise kann also ein unterer Türteil der Glastüre, der nur eine relativ geringe Abmessung hat, in einem herkömmlichen Ofen soweit erhitzt werden, daß die Krümmung problemlos angebracht werden kann, während der überwiegende obere Teil dieser Türe eben bleibt. Der gekrümmte oder abgewinkelte Türteil braucht dann nur noch mit dem ebenen Türteil verbunden zu werden, um eine Glastüre zu erhalten, deren unterer Bereich zum Inneren einer Dusche oder Wanne hin abgewinkelt beziehungsweise gekrümmt ist.
Die beiden Türteile können an einer zwischen ihnen befindlichen, insbesondere horizontalen Fuge miteinander verbunden, zum Beispiel verklebt sein. Dies stellt eine besonders einfache Art der Verbindung der beiden Türteile dar und führt außerdem auf einfache Weise auch zu einer guten Abdichtung der Fuge. Bei einer durchgehenden Verklebung der Fuge mit einem entsprechenden dichtenden Klebstoff ist die Fuge abgedichtet.
Zum Verbinden der beiden Türteile kann wenigstens ein an der Fuge angeordneter, beide Türteile erfassender Verbindungskörper, insbesondere ein über den größten Teil der Breite oder über die gesamte Breite der Türe verlaufendes Verbindungsprofil vorgesehen sein, welches die Fuge abdichtet. Ein Verbindungsprofil kann größere Kräfte als eine einfache Verklebung übertragen und zusätzlich die gewünschte Abdichtung bewirken. Vor allem können je nach Gestaltung des Profiles entsprechend größere Kupplungs- oder Klebeflächen zur Verfügung gestellt werden. Es kann jedoch auch statt eines durchgehenden Profiles ein anderer Verbindungskörper vorgesehen sein. Darüber hinaus sind nachstehend noch erläuterte weitere Ausgestaltungen eines solchen Verbindungsprofiles dahingehend möglich, daß es zusätzlich als Führungsschiene dienen kann, also eine Mehrfachfunktion erhält.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Verbindungskörper oder das Verbindungsprofil beide Türteile an der Fuge auf wenigstens einer Oberfläche mit Flanschen überlappt und an den Türteilen angeklebt oder mittels durch die Flansche hindurchgehender Befestigungselemente, zum Beispiel Schrauben, befestigt ist. Die Flansche übergreifen somit die beiden zu verbindenden Türteile und vergrößern dadurch die Klebefläche oder die Verbindungsfläche über die Fuge hinaus noch auf die beidseits der Fugenränder befindlichen Oberflächen. Außerdem können solche Flansche zur formschlüssigen Verbindung mit Hilfe von Befestigungsschrauben herangezogen werden.
Eine noch bessere Verbindung der Türteile ergibt sich, wenn die Verbindungskörper oder das Verbindungsprofil beidseits der Fuge die Ränder der Türteile der Türe umgreifen und diese insbesondere einklemmen. Es können also gewissermaßen im Querschnitt nach zwei Seiten offene U-Profile als Verbindungsprofil oder auch Verbindungskörper vorgesehen sein, die beide zu verbindenden Türteile jeweils in entsprechenden Nuten aufnehmen und so die gewünschte Verbindung herstellen. Ein solches Profil hat also insgesamt einen etwa H-förmigen Querschnitt.
Eine abgewandelte Anordnung kann jedoch darin bestehen, daß das Verbindungsprofil nur in der Fuge oder in der Fuge und an der Außenseite der Türe angeordnet ist und die dem Duschwasser unmittelbar ausgesetzte Innenseite freiläßt. Entsprechend besser kann an dieser Seite das Spritzwasser ablaufen und ferner ist dann auch eine bessere Reinigung dieser Seite der Türe möglich.
Vor allem bei einer Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil und einer demgegenüber verschiebbaren Türe ist es besonders vorteilhaft und zweckmäßig, wenn das die beiden Türteile verbindende Verbindungsprofil gleichzeitig als Führungsschiene ausgebildet ist, die an wenigstens einem an dem festen Wandteil der Trennwand angeordneten Gegenstück, insbesondere einem vorspringenden, zum Beispiel pilzartigen, Knopf oder Haken oder einem Gegenprofil verschiebbar angreift. In diesem Falle erhält also das Verbindungsprofil die schon erwähnte Zusatzfunktion, die Schiebetüre zu tragen oder mitzutragen und ihre Verschiebung zu führen.
Dabei ist es günstig, wenn das Verbindungsprofil auf seiner dem Gegenstück zugewandten Seite einen etwa hakenartigen Querschnitt hat und einen Vorsprung an dem Gegenstück hintergreift. Dadurch wird nicht nur eine Abstützung in vertikaler Richtung, sondern auch eine etwa rechtwinklig zur Türebene wirksame Halterung während der Verschiebebewegung erreicht.
Weitere Ausgestaltungen des Verbindungsprofiles insbesondere auch für seine Verwendung als Führungsschiene sowie des Gegenstückes dafür sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis 11. Dabei geben die Merkmale und Maßnahmen dieser Ansprüche Möglichkeiten an, wie die Verbindung zwischen Verbindungsprofil und Gegenstück zum Verbessern der Möglichkeit der Reinigung gelöst werden kann, um die Schiebetüre von dem festen Wandteil um ihren oberen Randbereich wegklappen oder wegschwenken zu können.
Die Abwinkelung oder Richtungsänderung zwischen dem oberen Türteil und dem unteren Türteil kann an beziehungsweise in der Fuge selbst erfolgen und der obere Türteil und der untere Türteil können unter einem stumpfen Winkel zueinander an der Fuge verbunden sein, wobei die Fuge etwa im Scheitel dieses stumpfen Winkels angeordnet ist. Dies läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß das im Fugenbereich befindliche Profil zum Verbinden der beiden Teile unter einem stumpfen Winkel zueinanderstehende Flansche, Halteschenkel oder Haltenuten zum Anschließen einerseits an dem unteren Rand des oberen Türteiles und andererseits an dem oberen Rand des unteren, unter einem Winkel stehenden Türteiles aufweist. Bei einer solchen Anordnung braucht also in vorteilhafter Weise auch der untere Türteil nicht gekrümmt oder abgewinkelt zu werden, sondern die Abwinkelung kann unmittelbar an der Fuge selbst erfolgen.
In den Ansprüchen 14 und 15 sind weitere Ausgestaltungen insbesondere von Verbindungskörpern angegeben, die nicht als Verbindungsprofil über die gesamte horizontale Breite der in Gebrauchsstellung befindlichen Schiebetüre reichen, sondern nur als kurze Verbindungsstücke ausgestaltet sind. Dabei ist angegeben, wie dennoch die Fuge zusätzlich abgedichtet werden kann.
Insgesamt ergibt sich bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen eine Trennwand für Duschen, die aber auch an Badewannen angewendet werden kann, bei welcher als Werkstoff Glas Verwendung finden kann, ohne daß die gesamte Türe in einem entsprechend großen Ofen zur Anbringung der Krümmung eingesetzt werden muß. Dabei kann in vorteilhafter Weise ein Verbindungsprofil gleichzeitig auch als Trag- oder Führungsschiene ausgenutzt werden.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Trennwand für eine Dusche, die in einer Nische eingebaut ist, wobei die Trennwand aus einem festen Wandteil und einer rahmenlosen Schiebetüre aus Glas besteht,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Duschkabine mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Trennwänden, die in einer Raumecke angeordnet sind, wobei jede Trennwand aus einem festen Wandteil und einer Schiebetüre zusammengesetzt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Duschkabine mit einer Trennwand an einer Raumnische, wobei eine rahmenlose Schwenk­ türe aus Glas an einem festen Wandteil gelagert ist,
Fig. 4 eine Duschkabine in Draufsicht, bei der eine Trenn­ wand einen festen Wandteil und eine Schwenktüre aufweist und eine weitere Trennwand von einem durch­ gehenden festen Wandteil gebildet ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Dusche mit einer Duschtasse oder -wanne und einer Trennwand, die aus einem rahmenlosen festen Wandteil und einer rahmenlosen Türe besteht, deren unterer Randbereich zum Inneren der Wanne hin gekrümmt ist, in vergrößertem Maßstab
Fig. 6 eine Seitenansicht des unteren Bereiches einer Türe mit der Verbindung des oberen und des unteren Türteiles,
Fig. 7 eine verkleinerte Ansicht der Oberfläche der Türe gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Türe mit einem Querschnitt der Verbindung der beiden Türteile, wobei ein Verbin­ dungsprofil mit Halteknöpfen kombiniert und jeweils durch eine Schraube verklemmt ist,
Fig. 9 eine verkleinerte Ansicht der Türe gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Türe mit einem Querschnitt durch eine abgewandelte Verbindung des oberen und des unteren Türteiles,
Fig. 11 eine verkleinerte Ansicht der Türe gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer aus zwei Teilen zusammenge­ setzten Türe, bei welcher zwei Verbindungskörper im Abstand zueinander an der Fuge zwischen den beiden Teilen vorgesehen und durch eine Schraube miteinander verklemmt sind,
Fig. 13 eine verkleinerte Ansicht der Türe gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht einer Trennwand für eine Dusche oberhalb einer Duschtasse, wobei die Türe als Schiebetüre ausgebildet und ein Verbindungsprofil zwischen dem oberen und dem unteren Teil gleichzeitig als Führungsschiene gestaltet ist,
Fig. 15 eine Draufsicht der Trennwand gemäß Fig. 14, in vergrößertem Maßstab
Fig. 16 eine Seitenansicht der Trennwand gemäß Fig. 14 und 15, wobei die Verbindung des oberen und des unteren Türteiles und ein Gegenführungselement an dem festen Wandteil im Querschnitt dargestellt sind,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung, bei wel­ cher das Gegenstück für das gleichzeitig als Füh­ rungsschiene gestaltete Verbindungsprofil in Offen­ stellung verdreht ist, so daß die Türe quer zu ihrer Verschieberichtung von dem festen Wandteil weg­ schwenkbar ist, beispielsweise für Reinigungszwecke,
Fig. 18 eine den Fig. 16 und 17 entsprechende Darstellung, bei welcher die Führung zwischen Verbindungsprofil und Gegenstück durch hakenartige Querschnitte und Teile gestaltet ist, wobei die hakenförmige Ausgestaltung des Verbindungsprofiles an dessen oberem Rand vorgesehen ist,
Fig. 19 eine der Fig. 18 entsprechende Ausführungsform, bei welcher das Verbindungsprofil gegenüber dem Gegenstück höher sitzt und die hakenartige Gestaltung des Verbindungsprofiles an dessen unterem Rand angeordnet ist,
Fig. 20 eine Ausführungsform, bei welcher das Verbindungsprofil eine Führung gegenüber einem Gegenstück hat, die gegen eine Rückstellfeder aus der Kupplungsposition nach oben verschiebbar ist,
Fig. 21 bis Fig. 23 im Querschnitt dargestellte Verbindungen zwischen oberem und unterem Türteil, wobei auch der untere Türteil eben ist, aber die Verbindung mit dem oberen Türteil einen stumpfen Winkel bildet.
Bei den nachfolgend beschriebenen verschiedenen Ausführungs­ beispielen erhalten übereinstimmende Teile auch bei abgewan­ delter Gestaltung übereinstimmende Bezugsziffern und Bezugs­ zahlen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Trennwand für Duschen, die in den verschiedenen Darstellungen gelegentlich auch nur teil­ weise erkennbar ist, kann gemäß Fig. 1, 2 und 14 bis 20 mit einer verschiebbaren Türe 2, gemäß den Fig. 3 und 4 mit ei­ ner verschwenkbaren Türe 2 ausgestattet sein. In all diesen Ausführungsbeispielen ist ferner erkennbar, daß diese Trenn­ wand 1 auch noch einen festen Wandteil 3 aufweist, an welchem die Türe 2 entweder verschiebbar oder schwenkbar gelagert ist.
Dabei ist vorgesehen, daß der untere Randbereich um eine in Gebrauchsstellung etwa horizontale, im Inneren einer entspre­ chenden Duschkabine 4 befindliche gedachte Achse nach innen, also in das Innere der Duschkabine 4, gekrümmt (Fig. 5 bis 20) oder abgewinkelt (Fig. 21 bis Fig. 23) ist. Dadurch be­ findet sich also der in Gebrauchsstellung untere Rand 5 der Türe 2 weiter im Inneren der Duschkabine 4 oder einer entspre­ chenden Wanne beziehungsweise der Duschwanne 6 als der übrige, im wesentlichen in Gebrauchsstellung vertikal angeordnete Be­ reich der Türe 2. Anhand der Fig. 5 erkennt man den Vorteil dieser Anordnung, wo nämlich ein Duschkopf 7 mit Wasserstrah­ len 8 angedeutet ist, die gegen die Innenseite der Türe 2 ge­ richtet sind, woraus deutlich wird, daß das an der Türe 2 in­ nenseitig ablaufende Wasser durch die erwähnte Krümmung oder Abwinkelung besser in die Wanne 6 geleitet wird. Somit wird gerade an diesem beweglichen Teil, an welchem der untere Rand 5 nur schwer gegenüber der Wanne 6 abgedichtet werden kann, ein Austritt des Wassers aus der Duschkabine 4 bestmöglich verhindert.
Da die Türe 2 im wesentlichen aus Glas besteht, ist jedoch eine solche Krümmung oder Abwinkelung nur sehr schwer anform­ bar, wenn der verbleibende Teil der Türe 2 eben sein soll und die Türe 2 eine große Höhe entsprechend der Höhe einer Dusch­ kabine 4 überbrücken soll. Diese Höhe kann 2 Meter oder auch erheblich mehr betragen, so daß normale Öfen eine solche Türe 2 zur Anbringung einer Krümmung im unteren Randbereich nicht aufnehmen können.
In den Fig. 6 bis 23 erkennt man deshalb, daß die im we­ sentlichen aus Glas bestehende Türe 2 jeweils zumindest zweiteilig und dabei der in Gebrauchsstellung obere Türteil 9 eben ausgebildet ist, daß der in Gebrauchsstellung untere Türteil 10 gegenüber dem oberen Türteil 9 um die horizontale Achse gekrümmt oder abgewinkelt ist und daß die beiden Türteile 9 und 10 miteinander verbunden oder gekuppelt sind, wobei dafür in den einzelnen Ausführungsbeispielen unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt sind. Die beiden Türteile 9 und 10 sind dabei an einer zwischen ihnen befindlichen, in den Ausführungsbeispielen in Gebrauchsstellung horizontalen Fuge 11 miteinander verbunden, zum Beispiel verklebt.
Die einfachste Lösung zeigt dabei Fig. 23 an einem Ausfüh­ rungsbeispiel mit einer Abwinkelung des unteren Türteiles 10 gegenüber dem oberen Türteil 9. In diesem Falle ist lediglich in der horizontalen Fuge 11 ein entsprechender dichtender Klebstoff 12 angeordnet. Statt des abgewinkelt verlaufenden unteren Türteiles 9 könnte in gleicher Weise mit dem oberen Türteil 10 aber auch ein gekrümmter Türteil 9 verbunden sein. Falls die Türe in horizontaler Richtung keine zu große Abmessung hat, kann diese Verbindung mit Hilfe eines Klebstoffes 12 ausreichen, um das Gewicht des unteren Türteiles 10 aufzunehmen.
Stärkere Verbindungskräfte ergeben sich bei den nachfolgend beschriebenen Anordnungen der weiteren Ausführungsbeispiele, wobei wiederum auch eine Verklebung vorgesehen oder zusätzlich vorgesehen sein kann:
In Fig. 6 und 7 ist eine Trennwand 1 und dabei vor allem deren Türe 2 dargestellt, bei welcher zum Verbinden der beiden Türteile 9 und 10 ein an der Fuge 11 über die gesamte Breite der Türe 2 verlaufendes Verbindungsprofil 13 vorgesehen ist, welches gleichzeitig die Fuge 11 abdichtet. Dieses Verbindungsprofil 13 überlappt dabei beide Türteile 9 und 10 auf jeweils einer fluchtenden Oberfläche mit Flanschen 14 und 15. Diese Flansche 14 und 15 sind an den Türteilen 9 und 10 angeklebt, erlauben also eine Vergrößerung der Klebefläche und damit eine entsprechende Verstärkung. Statt einer Verklebung wäre auch möglich, durch die Flansche 13 und 14 durchgehende Befestigungsstifte oder -schrauben zu verwenden, um auch eine formschlüssige Verbindung zu erzielen.
Die dem Wasser zugewandte Seite dieser Türe 2 ist dabei vorsprungfrei.
Fig. 8 und 9 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei welcher jedoch an dem Verbindungsprofil 13 für die beiden Türteile 9 und 10 auf der dem Wasser zugewandten Innenseite über die horizontale Breite verteilt mehrere Verbindungskörper 16, gemäß Fig. 9 zwei solche Verbindungskörper 16 vorgesehen sind, die knopfartig ausgebildet sind und an der Innenseite jeweils die Randbereiche des oberen Türteiles 9 und des unteren Türteiles 10 überlappen. Diese Verbindungskörper 16 sind mittels jeweils einer Verbindungsschraube 17 mit dem Verbindungsprofil 13 durch die Fuge 11 hindurch verbunden, wobei im Fugenbereich zwischen dem Verbindungsprofil 13 und dem Verbindungskörper 16 ein Abstand vorhanden ist, so daß durch das Anziehen der Schraube 17 eine Verklemmung erfolgen kann. Diese kann jedoch durch eine Verklebung zwischen dem oberen und unteren Türteil und dem Verbindungsprofil 13 noch verstärkt sein.
Fig. 10 und 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher das Verbindungsprofil 13 mit einem zweiten Verbindungsprofil 18 - gemäß Fig. 11 jeweils über die gesamte Breite der Türe 2 - durch zum Beispiel drei Schrauben 17 verbunden ist, die ebenfalls eine Verklemmung erlauben. In diesem Falle sind also die Türteile 9 und 10 beidseits der Fuge 11 von dem Verbindungsprofil 13 und 18 überlappt. Auch dabei kann die Klemmwirkung zusätzlich durch eine Verklebung unterstützt sein.
Fig. 12 und 13 zeigt schließlich eine Lösung, bei welcher zum Verbinden der beiden Türteile 9 und 10 zwei an beiden Türteilen im Fugenbereich angreifende, die Fuge 11 - insbesondere an einer Fugenverbreiterung oder einem Ausschnitt 19 - durchsetzende Klemmen 20 mit deren Klemmteile durchsetzenden Spannmitteln, im Ausführungsbeispiel jeweils Spannschrauben 17, vorgesehen sind. Beidseits der Klemmen 20 kann die Fuge 11 dabei mit Dichtungsmasse, zum Beispiel Silikon, oder einem Dichtungsprofil und/oder mit Klebstoff gefüllt sein, um die erforderliche Abdichtung herzustellen.
Es ergibt sich also bei den Lösungen gemäß Fig. 8 bis 13 und außerdem auch bei ähnlich gestalteten Anordnungen gemäß 16 bis 20 sowie Fig. 22, daß die Verbindungskörper 16 und 20 oder das Verbindungsprofil 13 beidseits der Fuge 11 die Ränder der Türteile 9 und 10 der Türe 2 umgreifen und diese in der Mehrzahl der Fälle auch einklemmen. Fig. 6, Fig. 21 und Fig. 23 zeigen hingegen, wie das Verbindungsprofil 13 nur in der Fuge 11 (Fig. 23) oder in der Fuge 11 und an der Außenseite der Türe 2 (Fig. 6 und Fig. 21) angeordnet sein kann und die dem Duschwasser unmittelbar ausgesetzte Innenseite der Türe 2 freiläßt.
Es kann also entweder eine möglichst glatte Innenseite oder eine verstärkte Halterung zwischen den zu verbindenden Türteilen 9 und 10 gewählt werden je nachdem, welcher Gesichtspunkt die größere Rolle spielt beziehungsweise welche Kräfte an der Verbindung zwischen den beiden Türteilen aufgenommen werden müssen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 14 bis 20 zeigen Trennwände 1, bei denen ein fester Wandteil 3 und eine verschiebbare Türe 2 vorhanden sind. Dabei sind ähnliche Gestaltungen der Verbindung, also ebenfalls Verbindungsprofile 13 oder dergleichen vorhanden, wobei Fig. 18 zum Beispiel ein Verbindungsprofil 13 zeigt, welches weitgehend dem der Fig. 6 entspricht. Zusätzlich ist jedoch in diesen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß das die beiden Türteile 9 und 10 verbindende Verbindungsprofil 13 gleichzeitig als Führungsschiene ausgestaltet ist, die an wenigstens einem an dem festen Wandteil 3 der Trennwand 1 angeordneten Gegenstück 21 verschiebbar angreift. Auf diese Weise erhält das Verbindungsprofil 13 eine Zusatzfunktion, indem es gleichzeitig noch als Führungsschiene dienen kann. Das Gegenstück 13 kann einen vorspringenden, zum Beispiel pilzartigen Knopf oder Haken oder ein entsprechendes Gegenprofil haben, wie nachstehend anhand der einzelnen Fig. 16 bis 20 näher erläutert wird:
In allen diesbezüglichen Ausführungsbeispielen hat das Verbindungsprofil 13 auf seiner dem Gegenstück 21 zugewandten, dem Wasser abgewandten Außenseite einen hakenartigen Querschnitt und hintergreift einen jeweils unterschiedlich gestalteten Vorsprung an dem Gegenstück 21 von oben her, so daß die Gewichtskräfte der Schiebetüre 2 zumindest teilweise von dem oder den Gegenstücken 21 aufgenommen werden. Die Schiebetüre 2 liegt dabei an der entsprechenden Duschkabine 4 näher zu deren Inneren als der feste Wandteil 3.
Die hakenartige Verbindung zwischen Verbindungsprofil 13 und Gegenstück 21 bewirkt dabei zusätzlich vor allem auch eine Führung der Schiebetüre 2 quer zu ihrer Verschieberichtung, da sie in der Regel an ihrem oberen Randbereich von entsprechenden Gleit- oder Rollelementen verschiebbar getragen wird. Es kann aber durch diese zusätzliche Führung verhindert werden, daß ein Benutzer die Türe 2 verkantet beziehungsweise versehentlich von dem festen Wandteil 3 wegschwenkt.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das an dem festen Wandteil 3 befindliche Gegenstück 21 etwa knopfartig gestaltet ist und aus seiner in Fig. 16 erkennbaren Führungs- und Stützposition dadurch auskuppelbar oder entfernbar ist, daß es um eine quer zu der festen Wand angeordnete Achse 22 mit Hilfe eines Drehknopfes 23 in Richtung des Pfeiles PF1 verdreht werden kann und zwar um etwa 90 Grad in die in Fig. 17 dargestellte Position. Das Verbindungsprofil 13 hat in diesem Falle auf seiner mit der Türe 2 abgewandten Seite einen C-förmigen Querschnitt und kann so dieses Gegenstück 21 an zwei voneinander weggerichteten, in Führungsposition in den C-Querschnitt passende Vorsprünge 21a aufweisenden Kopf hintergreifen. Dieser Kopf hat unterschiedliche radiale Abmessungen, wobei die in Fig. 17 erkennbaren kürzeren Abmessungen kleiner als die lichte Öffnung des C-förmigen Profiles ist, so daß dieses verdrehbare Gegenstück 21 eine Lösung der Stütz- und Halteposition gemäß Fig. 16 erlaubt, welche in Fig. 17 dargestellt ist. In dieser in Fig. 17 dargestellten Position, in welcher das Gegenstück 21 so verdreht ist, daß seine Vorsprünge 21a horizontal orientiert sind, kann die Türe 2 mit der Führungsschiene von dem festen Wandteil 3 in Richtung des Pfeiles PF2 weggeklappt werden. Sie kann dann auch im Überlappungsbereich zwischen ihr und dem festen Wandteil 3 gut gereinigt werden und auch das Wandteil 3 wird so für eine Reinigung besser zugänglich.
Es wird also hier eine Doppelfunktion des Verbindungsprofiles 13 dadurch erreicht, daß es gleichzeitig zum Festlegen der Gebrauchsstellung der Türe 2 gegenüber dem festen Wandteil 3 mitbenutzt wird, ohne dabei aber die Verschiebbarkeit zu beeinträchtigen. Vielmehr ergibt sich eine zusätzliche Schiebeführung und gleichzeitig eine Festlegung der gewünschten Distanz zwischen festem Wandteil 3 und Schiebetüre 2.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 erkennt man, daß das Verbindungsprofil 13 einen federnd gelagerten Führungsschenkel 24 hat, der gegenüber der Kraft der Feder 25 aus dem Gegenstück 21 in Richtung des Pfeiles PF3 hochziehbar oder hochschwenkbar ist, so daß auch dadurch die Schiebeverbindung zwischen Verbindungsprofil 13 und Gegenstück 21 zum Wegklappen der Türe in Richtung des Pfeiles PF2 gelöst und dadurch der Überlappungsbereich zwischen Türe 2 und festem Wandteil 3 besser zugänglich gemacht werden kann.
Während bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 20 der untere Türteil 10 gegenüber einer gedachten horizontalen Achse gekrümmt ist, zeigt Fig. 21 bis 23 Anordnungen, bei denen eine Abwinkelung zwischen dem oberen Türteil 9 und dem unteren Türteil 10 vorgesehen ist, die an beziehungsweise in der Mitte 11 selbst erfolgt. Dazu sind der obere Türteil 9 und der untere Türteil 10 unter einem stumpfen Winkel gemäß der gewünschten Abwinkelung zueinander an der Fuge 11 verbunden, wobei die Fuge 11 jeweils etwa im Scheitel des stumpfen Winkels zu liegen kommt.
Während Fig. 23 eine Verbindung nur innerhalb der Fuge 11 zeigt, ist bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 21 und 22 vorgesehen, daß das im Fugenbereich befindliche Verbindungsprofil 13 unter einem stumpfen Winkel zueinander stehende Flansche 14 und 15, Halteschenkel oder Haltenuten zum Anschließen einerseits an dem unteren Rand des oberen Türteiles 9 und andererseits an dem oberen Rand des unteren, unter einem Winkel stehenden Türteiles 10 aufweist. Die Verbindungsprofile 13 und 18 entsprechen dabei weitgehend den Anordnungen gemäß Fig. 6 und Fig. 10. Demgemäß könnte auch an diesen Verbindungsprofilen 13 jeweils eine Anordnung getroffen sein, um eine Führung gegenüber einem Gegenstück 21 eines festen Wandteiles 3 durchführen zu können.
Insgesamt ergibt sich durch die unterschiedlichen vorbeschriebenen Ausgestaltungen von Türen 2 bei Trennwänden 1 für Duschen die Möglichkeit, gegen die Innenseite der Tür 2 spritzendes Wasser in das Innere der Duschkabine 4 beziehungsweise der Duschtasse oder der Wanne 6 zu leiten, also die Dichtigkeit der Türe 2 an ihrem unteren Rand 5 zu erhöhen, obwohl dort wegen der Bewegbarkeit der Türe eine echte Dichtung nur schwer unterzubringen ist. Dennoch kann die Türe 2 im wesentlichen aus Glas bestehen, weil der gekrümmte oder abgewinkelte Bereich dieser Türe 2 ein separates unteres Türteil 10 ist, welches in der beschriebenen Weise mit dem oberen Türteil 9 verbunden ist. Dabei kann vor allem bei Schiebetüren 2 das Verbindungsprofil 13 noch als zusätzliche Führung ausgenutzt werden, um die Türe 2 vor allem in Querrichtung besser zu halten und dadurch ungewollte Verschwenkungen, aber auch Verkantungen zu vermeiden.
Die Trennwand 1 für eine Duschkabine 4 hat eine verschiebbare oder verschwenkbare Türe 2 und in aller Regel außerdem einen festen Wandteil 3, an welchem die Türe 2 verschiebbar oder verschwenkbar gelagert ist. Der untere Randbereich der Türe 2 ist um eine etwa horizontale Achse zum Inneren der Duschkabine 4 hin beziehungsweise über der Bade- oder Duschwanne 6 nach innen gekrümmt oder abgewinkelt, so daß der untere Rand 5 tiefer im Inneren der Duschkabine 4 liegt und gegen die Innenseite der Türe 2 spritzendes Wasser besser in diese Wanne 6 ableiten kann. Die Türe 2 besteht dabei im wesentlichen aus Glas und ist zweiteilig, wobei der in Gebrauchsstellung obere, etwa vertikal angeordnete Türteil 9 eben ausgebildet ist, während der in Gebrauchsstellung untere Türteil 10 die erwähnte Krümmung oder Abwinkelung hat oder bildet. Beide Türteile 9 und 10 sind miteinander verbunden oder gekuppelt, sei es durch eine Klebung, sei es durch Verbindungsprofile 13 oder eine Kombination von beidem und/oder durch Verbindungskörper 16. Dies erlaubt eine Ausgestaltung dahingehend, daß an der Fuge 11 zwischen den beiden Türteilen 9 und 10 auch noch eine horizontale zusätzliche Führung für die Türe 2 vorgesehen wird.
Für eine Gewichtsersparnis, eine gute Reinigung und geringe Verschmutzung zwischen Glas und Rahmen sowie für einen guten Ablauf von Spritzwasser ist vorgesehen, daß die Türe 2 im wesentlichen, insbesondere im Bereich der Verbindung zwischen dem oberen Türteil 9 und dem unteren Türteil 10 und am unteren Rand 5 der Türe 1, rahmenlos ist.

Claims (16)

1. Trennwand (1) für Dusche mit einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Türe (2), deren unterer Randbereich um eine etwa horizontale, im Inneren der Duschkabine (4) oder über der Wanne befindlichen Achse nach innen gekrümmt oder abgewinkelt ist, so daß der untere Rand (5) der Türe (2) weiter im Inneren der Duschkabine (4) oder der Wanne (6) als der vertikale Bereich der Türe (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus Glas bestehende Türe (2) zweiteilig und der in Gebrauchsstellung obere Türteil (9) eben ausgebildet ist, daß der in Gebrauchsstellung untere Türteil (10) gegenüber dem oberen Türteil (9) um eine horizontale Achse gekrümmt oder abgewinkelt ist und daß die beiden Türteile (9, 10) miteinander verbunden oder gekuppelt sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türteile (9, 10) an einer zwischen ihnen befindlichen, insbesondere horizontalen Fuge (11) miteinander verbunden z. B. verklebt sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Türteile (9, 10) wenigstens ein an der Fuge (11) angeordneter, beide Türteile (9, 10) erfassender Verbindungskörper (16), insbesondere ein über den größten Teil der Breite oder über die gesamte Breite der Türe (2) verlaufendes Verbindungsprofil (13) vorgesehen ist, welches die Fuge (11) abdichtet.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (16) oder das Verbindungsprofil (13) beide Türteile (9, 10) auf wenigstens einer Oberfläche mit Flanschen (14, 15) überlappt und an den Türteilen (9, 10) insbesondere angeklebt oder mittels durch die Flansche (14, 15) hindurchgehende Befestigungselemente, zum Beispiel Schrauben, befestigt ist.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskörper (16) oder das Verbindungsprofil (13) beidseits der Fuge (11) die Ränder der Türteile (9, 10) der Türe (2) umgreift und diese insbesondere einklemmen.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) nur in der Fuge (11) oder in der Fuge (11) und an der Außenseite der Türe (2) angeordnet ist und die dem Duschwasser unmittelbar ausgesetzte Innenseite freiläßt.
7. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Türteile (9, 10) verbindende Verbindungsprofil (13) gleichzeitig als Führungsschiene ausgebildet ist, die an wenigstens einem an dem festen Wandteil (3) der Trennwand (1) angeordneten Gegenstück (21) insbesondere einem vorspringenden, zum Beispiel pilzartigen, Knopf oder Haken oder einem Gegenprofil verschiebbar angreift.
8. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) auf seiner dem Gegenstück (21) zugewandten Seite einen etwa hakenartigen Querschnitt hat und einen Vorsprung an dem Gegenstück (21) hintergreift.
9. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem festen Wandteil (3) befindliche Gegenstück (21) aus seiner Führungs- und Stützposition auskuppelbar oder entfernbar, insbesondere verdrehbar, schwenkbar oder herausziehbar ist und daß die Türe nach dem Auskuppeln oder Entfernen gegenüber dem festen Wandteil zur Reinigung wegbewegbar oder wegklappbar ist.
10. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) einen federnd gelagerten Führungsschenkel (24) hat, der gegenüber der Kraft der Feder (25) aus dem Gegenstück (21) hochziehbar oder hochschwenkbar ist.
11. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) auf seiner von der Türe (2) abgewandten Seite einen c-förmigen Querschnitt hat, einen zwei voneinander weggerichtete, in den C-Querschnitt passende Vorsprünge (21a) aufweisenden Kopf als Gegenstück (21) hintergreift, daß der Kopf unterschiedliche radiale Abmessungen hat und die kürzere Abmessung kleiner als die lichte Öffnung des c-förmigen Profiles ist, daß der Kopf verdrehbar ist und daß die Türe nach dem Verdrehen des Kopfes mit ihrer Führungsschiene von dem festen Wandteil (3) wegklappbar ist.
12. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung oder Richtungsänderung zwischen dem oberen Türteil (9) und dem unteren Türteil (10) an beziehungsweise in der Fuge (11) selbst erfolgt und daß der obere Türteil (9) und der untere Türteil (10) unter einem stumpfen Winkel zueinander an der Fuge (11) verbunden sind, wobei die Fuge (11) etwa im Scheitel dieses stumpfen Winkels angeordnet ist.
13. Trennwand für Dusche mit einem festen Wandteil (3) und einer verschiebbaren Türe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fugenbereich befindliche Verbindungsprofil (13) unter einem stumpfen Winkel zueinanderstehende Flansche (14, 15), Halteschenkel oder Haltenuten zum Anschließen einerseits an dem unteren Rand des oberen Türteiles (9) und andererseits an dem oberen Rand des unteren, unter einem Winkel stehenden Türteiles (10) aufweist.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Türteile (9, 10) wenigstens zwei an beiden Türteilen (9, 10) im Bereich der Fuge (11) angreifende, die Fuge (11) - insbesondere an einer Fugenverbreiterung oder einem Ausschnitt (19) - durchsetzende Klemmen (20) mit deren Klemmteile durchset­ zenden Spannmitteln oder Spannschrauben (17) vorgesehen sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (11) beidseits von Verbindungsstücken (16) oder Klemmen (20) mit Dichtungsmasse (12), zum Beispiel Silikon, oder einem Dichtungsprofil und/oder mit Klebstoff gefüllt ist.
16. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (2) im wesentlichen, insbe­ sondere im Bereich der Verbindung zwischen dem oberen Tür­ teil (9) und dem unteren Türteil (10) und am unteren Rand (5) der Türe (1), rahmenlos ist.
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