DE2358347C2 - Spülmaschine für Speiseschalen und Besteckteile - Google Patents

Spülmaschine für Speiseschalen und Besteckteile

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DE2358347C2
DE2358347C2 DE19732358347 DE2358347A DE2358347C2 DE 2358347 C2 DE2358347 C2 DE 2358347C2 DE 19732358347 DE19732358347 DE 19732358347 DE 2358347 A DE2358347 A DE 2358347A DE 2358347 C2 DE2358347 C2 DE 2358347C2
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DE
Germany
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conveyor
cutlery
grid
housing
nozzles
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732358347
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DE2358347A1 (de
Inventor
Egon 7555 Bietigheim Schröder
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Stierlen Maquet AG
Original Assignee
Stierlen Maquet AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/241Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
    • A47L15/245Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane the dishes being placed directly on the conveyors, i.e. not in dish racks

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine für Speiseschalen und Besteckteile, umfassend ein Gehäuse, einen ersten Förderer, mit dem Speiseschalen in nach jnten gekehrter Lage durch das Gehäuse hindurchgefördert werden, eine oberhalb des ersten Förderers im Gehäuse angeordnete gitterförmige Auflage für Besteckteile, nach oben gerichtete Waschstrahlen zur Reinigung der Speiseschalen erzeugende untere Düsen und oberhalb der gitterförmigen Auflage angeordnete Düsen, die nach unten gerichtete Waschstrahlen zur Reinigung der Besteckteile erzeugen, wobei eine Relativbewegung zwischen den oberen Düsen und der gitterförmigen Auflage erzeugt wird.
Eine derartige Spülmaschine ist beispielsweise aus dem französischen Zusatzpatent 64 322 zur französischen Patentschrift 10 57 621 bekannt. Bei der bekannten Spülmaschine ist eine kontinuierliche Reinigung von Besteckteilen nicht möglich. Vielmehr muß zu deren Einbringen in das Gehäuse und zu ihrer Herausnahme der Oberteil des Gehäuses abgenommen werden, was mit beträchtlichem Arbeitsaufwand verbunden ist. eine Gefährdung der Bedienungsperson durch austretenden heißen Dampf mit sich bringt und wegen dieses Äustretens von Dampf auch zu Energieverlusten und einer thermischen Belastung der Umgebung führt. Weiter wird bei der bekannten Spülmaschine der erste Förderer von drehend angetriebenen Bürsten gebildet, die gleichzeitig zur Reinigung der Speiseschalen oder ^j sonstiger liegender Geschirrteile dienen. Solche Bürsten bedingen einen hohen Konstruktionsaufwand und sind einem schnellen Verschleiß unterworfen.
Es sind andererseits Spülmaschinen bekannt, bei denen der erste Förderer als Bandförderer ausgebildet ist, auf dessen Obertrum die Speiseschalen gefördert werden und bei dem das Gehäuse eine gegenüber der liegenden Höhe der Speiseschalen mehrfach höhere Durch!a3höhe aufweist Solche Spüimaschinen werden unter anderem zwecks einfacher Lagerhaltung der Ersatzteile üblicherweise in genormten Größen hergestellt, wobei die Durchlaßhöhe groß genug gev ählt ist, um zu reinigende, schräg aufrecht stehende Tabletts durchzulassen. Bei der Reinigung von liegenden Speiseschalen und Besteckteilen wird die Durchlaßhöhe dagegen nicht ausgenutzt, so daß sich ein Energieverlust ergibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spülmaschine mit geringem Bauaufwand derart auszubilden, daß auch Besteckteile kontinuierlich gereinigt werden können, und daß ein Betrieb mit geringem Energieverlust möglich ist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der erste Förderer als Bandförderer ausgebildet ist auf dessen Obertrum die Speiseschalen gefördert werden, daß das Gehäuse eine gegenüber der liegenden Höhe der Speiscschalen mehrfach höhere Durchlaßhöhe aufweist daß oberhalb des ersten Förderers ein zweiter als Bandförderer ausgebildeter Förderer vorgesehen ist dessen Band als engmaschiges Gitter ausgebildet ist und dessen Obertrum die gitterförmige Auflage für die Besteckteile bildet, und daß der erste Förderer und der zweite Förderer mit unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten antreibbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Spülmaschine wird die Durchlaßhöhe des Gehäuses durch die übereinander angeordneten Förderer vollständig genutzt Die Relativbewegung zwischen den oberen Sprühdüsen und dem die Besteckteile tragenden Obertrum des zweiten Förderers ergibt sich bereits durch den Antrieb dieses zweiten Förderers, so daß die oberen Düsen feststehend angeordnet sein können.
Insbesondere bei Verwendung von Düsen zur Erzeugung von kegeligen Waschstrahlen hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß die dicht unterhalb der oberen Spritzdüsen durchlaufenden Besteckteile durch den kegeligen Waschstrahl so umfassend allseitig gereinigt werden, daß ein intensives Spülen der Besteckteile von unten her nicht erforderlich ist.
Gleichzeitig wird durch die unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten des ersten und zweiten Förderers erreicht, daß die vor. den oberen Sprühdüsen erzeugten Waschstrahlen selbst bei dicht liegenden Besteckteilen alle Bereiche der nach oben gekehrten Seiten der auf dem unteren ersten Förderer liegenden Speiseschalen erreichen, so daß diese Seiten ausschließlich von den oberen Düsen gereinigt werden können, während die unteren Düsen nur die Reinigung der nach unten gekehrten Seiten der Speiseschalen übernehmen müssen.
Selbstverständlich kann man zusätzliche Waschdüsen zwischen dem oberen Bandtrum des ersten Förderers und dem unteren Band trum des zweiten Förderers sowie zwischen oberem und unterem Bändtfüm des zweiten Förderers anordnen. Zur ausreichenden Reinigung von Speiseschalen und Besteckteilen ist dies jedoch nicht notwendig.
In Verbindung mit der Zeichnung, deren einzige Figur einen schematischen Querschnitt durch eine Geschirrspülmaschine senkrecht zur Transportrichtung der Förderer zeigt, wird die Erfindung im folgenden an
Hand eines Ausfpbrungsbeispieles erläutert.
In der Figur erkennt man ein Spttlmaschinengehäuse 1, das auf einem Gestell 2 ruht Rer untere Teil des Gehäuses ist als Tank 3 für die Waschflotte ausgebildet, die mittels einer von einem Motor 5 angetriebenen Pumpe 4 in ein Steigrohr 6 und vor dort aus in Verteiler 61 und 62 gepumpt wird. Von dort wird sie mit Hufe von nach oben bzw. nach unten gerichteten Waschstrahlen auf das zu reinigende Gut gespritzt.
Zum Fördern von zu reinigenden Speiseschalen 73 durch die Spülmaschine dient ein erster Förderer 7, der
ein endloses Band mit einem oberen Bandtrum 71 und einem unteren Bandtrum 72 umfaßt. Über diesem ersten Förderer ift ein zweiter Förderer 8 angeordnet, der ebenfalls ein endloses Transportband mit einem oberen Bandtrum 81 und einem unteren Bandtruin 82 umfaßt und Besteckteile 83 durch die Maschine befördert. Das Transportband des zweiten Förderers 8 wird dabei von einem engmaschigen Gitter gebildeL Die Bänder der beiden Förderer sind mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J. Spülmaschine für Speiseschalen und Bestecktei-Ie, umfassend ein Gehäuse, einen ersten Förderer, mit dem Speiseschalen in nach unten gekehrter Lage durch das Gehäuse hindurchgefördert werden, eine oberhalb des ersten Förderers im Gehäuse angeordnete gitterförmige Auflage für Besteckteile, nach oben gerichtete Waschstrahlen zur Reinigung der Speiseschalen erzeugende untere Düsen und ober- )0 halb der gitterförmigen Auflage angeordnete obere Düsen, die nach unten gegen die Auflage gerichtete Waschstrahlen zur Reinigung der Besteckteile erzeugen, wobei eine Relativbewegung zwischen den oberen Düsen und der gitterförmigen Auflage erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (7) als Bandförderer ausgebildet ist, auf dessen Obertrum (71) die Speiseschalen (73) gefördert werden, daß das Gehäuse (JJ sine gegenüber der liegenden Höhe der Μ Speiseschaien (73) mehrfach höhere Durchlaßhöhe aufweist, daß oberhalb des ersten Förderers (7) ein zweiter als Bandförderer ausgebildeter Förderer vorgesehen ist dessen Band {SA) als engmaschiges Gitter ausgebildet ist und dessen Obertrum (82) die 2=> gitterförmige Auflage für die Besteckteile (81) bildet, und daß der erste Förderer (7) und der zweite Förderer (8) mit unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten antreibbar sind.
  2. 2. Spülmaschine nach Anspruch I, dadurch ge- w kennzeichner daß die Düsen (634, 63 B) zur Erzeugung von kegeligen Waschstrahlen ausgebildet sind.
DE19732358347 1973-11-23 1973-11-23 Spülmaschine für Speiseschalen und Besteckteile Expired DE2358347C2 (de)

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